DE2745452A1 - Kontinuierlicher wurstfuellapparat - Google Patents
Kontinuierlicher wurstfuellapparatInfo
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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Description
-ι.
Patentanwälte
Dr. O. Ιοε enheck
Ql j _jpg j -.. .,L'«2ck 15. September 1976 RS/kh
U Bielefeld. Herforde! SIr^e 17
C. Hoegger & Cie. AG, 9202 Gossau
Kontinuierlicher Wurst füll apparat
Die Erfindung betrifft einen kontinuierlichen Wurstfüllapparat,
bei welchem das Wurstbrät zur Bildung eines Wurststranges mit stetigem Vorschub in eine Wursthülle gestossen wird, wobei der
Wurstfüllapparat einen Greiferapparat mit an umlaufenden Ketten befestigten Einschnürgabeln aufweist, die intermittierend in
den Wurststrang eingreifen, um diesen in regelmässige Portionen zu unterteilen.
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sr
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Bekannte Wurstfüllmaschinen zur Herstellung von portionierten Würsten beruhen meist auf dem Kammerprinzip. Dabei wird zur
Erzeugung eines volumetrisch gleichbleibenden Portionenvolumens das Füllgut in eine in ihrem Volumen einstellbare Kammer gepresst, anschliessend durch ein Füllrohr in die Wursthülle gestossen und sodann durch Verdrehung unterteilt. Dieser Prozess erfolgt intermittierend durch Unterbruch des Füllstromes für die Abdrehung und das sich wiederholende Füllen und Entleeren der Portionierkammer. Die Füllkadenz und damit die
Leistung dieser Maschinen ist durch die Beanspruchbarkeit
der zu verwendenden Wursthüllen und durch die dynamischen
Voraussetzungen des Arbeitsablaufes begrenzt.
Erzeugung eines volumetrisch gleichbleibenden Portionenvolumens das Füllgut in eine in ihrem Volumen einstellbare Kammer gepresst, anschliessend durch ein Füllrohr in die Wursthülle gestossen und sodann durch Verdrehung unterteilt. Dieser Prozess erfolgt intermittierend durch Unterbruch des Füllstromes für die Abdrehung und das sich wiederholende Füllen und Entleeren der Portionierkammer. Die Füllkadenz und damit die
Leistung dieser Maschinen ist durch die Beanspruchbarkeit
der zu verwendenden Wursthüllen und durch die dynamischen
Voraussetzungen des Arbeitsablaufes begrenzt.
Daneben gibt es kontinuierlich arbeitende Wurstfüllverfahren,
welche Wurstportionen aus einem ohne Unterbruch in eine Wursthülle gestossenen Wurststrang mit kontinuierlich erfolgender
Unterteilung herstellen. Solche Verfahren werden beispielsweise in der DT-OS 1.432.559, der DT-PS 1.051.672 sowie in den US-Patenten 2.697.850, 2.776.449, 2.698.960, 2.698.691 und
1.245.652 beschrieben. Bei diesen Verfahren wird der Brätfluss durch eine kontinuierlich arbeitende Förderpumpe erzeugt.
Die Unterteilung erfolgt stetig durch eine Einrichtung, deren Geschwindigkeit der Brätfördermenge angepasst ist. Die Unterteilung des Wurststranges kann zum Beispiel durch zwei inein-
Unterteilung herstellen. Solche Verfahren werden beispielsweise in der DT-OS 1.432.559, der DT-PS 1.051.672 sowie in den US-Patenten 2.697.850, 2.776.449, 2.698.960, 2.698.691 und
1.245.652 beschrieben. Bei diesen Verfahren wird der Brätfluss durch eine kontinuierlich arbeitende Förderpumpe erzeugt.
Die Unterteilung erfolgt stetig durch eine Einrichtung, deren Geschwindigkeit der Brätfördermenge angepasst ist. Die Unterteilung des Wurststranges kann zum Beispiel durch zwei inein-
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andergreifende Ketten mit Greifern bewerkstelligt werden,
wobei der Wurststrang und die Wursthülle über eine Abdrehtülle in stetiger Drehung gehalten werden und sich so die
bleibende Unterteilung infolge der Abdrehung ergibt.
Der Nachteil dieser Verfahren besteht darin, dass die Portionen immer entsprechend der Teilung der Abgreifer auf den Greiferketten
mit etwa gleicher Länge gestossen werden müssen, und dass andererseits infolge der hohen Beanspruchung beim Einschnüren
in den vollen Wurststrang nur sehr zähe und resistente Wursthüllen verwendet werden können. Ausserdem sind die bis
dahin realisierten kontinuierlichen Füllmaschinen nur für relativ weiche Würstbräte einsetzbar, welche sich problemlos in
den mit Kanten und Umlenkungen versehenen Brätzufuhrkanälen bewegen lassen. Dies bedingt eine erhebliche Einschränkung des
Anwendungsbereiches bekannter Wurstfüllmaschinen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen kontinuierlichen
Wurstfüllapparat zu schaffen, bei welchem die Nachteile bekannter Wurstfüllapparate vermieden werden. Die Länge
der herzustellenden Würste soll innerhalb bestimmter Grenzen variierbar sein, und es soll auch möglich sein, wenig resistente
Wursthüllen, z. B. Naturdärme, problemlos zu verarbei-
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ten. Die Brätführung und die Anordnung der Arbeitsorgane sollen so angeordnet sein, dass auch harte Wurstmassen verwendet
werden können.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe so gelöst, dass die Einschnürgabeln
um ihre Kettenbefestigung verschwenkbar sind, dass am Greiferapparat mindestens ein Führungsmittel zur
verschwenkbaren Führung der Einschnürgabeln vorgesehen ist, und dass dieses Führungsmittel bewirkt, dass die Gabeln unmittelbar
nach einem eine Einschnürung des Wurststranges erzeugenden Endkonus den Wurststrang unterteilen und sukzessive
wieder freigeben, wobei das Führungsmittel in der Weise verstellbar angeordnet ist, dass die Länge des Eingriffes
der Gabeln in den Wurststrang einstellbar ist.
Vorteilhafterweise ist mindestens ein weiteres Führungsmittel vor der Einschnürstelle fest am Greiferapparat angebracht.
Nachfolgend wird anhand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines kontinuierlichen Wurstfüllapparates mit vorgeschalteter Brätzufuhranlage und nachgeschaltetem
Wurstkettenaufhängeapparat,
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Fig. 2 einen Längsschnitt durch die "rätzuführungsorgane
und die Füllrohre des Wurstfüllapparates gemäss Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Greiferapparat der Maschine gemäss Fig. 1, und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Greiferapparat nach der Linie IH-III gemäss Fig. 3.
Anhand der Uebersichtszeichnung der Figur 1 wird die Funktion des Wurstfüllapparates vorerst generell erläutert.
Das Füllgut gelangt von einer an sich bekannten Brätzufuhranlage A, z. B. eine normale kontinuierliche Vakuumfüllmaschine,
über das Eingangsrohr 1 mit einem bestimmten Druck in die volumetrisch arbeitende Brätförderpumpe 2. Ein allfälliger Brätüberschuss
wird durch das Bypass-Ventil 3 und das Rückführrohr 4 in den Trichter der Brätzufuhranlage A zurückgeleitet. Von
der Pumpe 2 wird das Brät in das rotierende Füllrohr 5 befördert, auf welchem die Wursthülle 6 aufgerafft ist.
Im Füllrohr 5 wird das Brät zu einem kontinuierlichen Brätstrang geformt, welcher am Ende des Füllrohres 5 durch einen
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an dieser Stelle vorgesehenen, mit gleicher Drehzahl rotierenden Endkonus 7 in seinem Querschnitt eingeschnürt und von
der Wursthülle umhüllt wird.
Unmittelbar bei der Einschnürstelle 8 wird der Wurststrang durch den Greiferapparat 9 erfasst, welcher zwei gegeneinandergerichtete
Greiferketten 10, 11 aufweist.
Im Greiferapparat 9 werden einzelnen Würste 13 in noch näher zu beschreibender Weise kontinuierlich gebildet und sodann
zwischen den Greiferketten 10, 11 weiter zu den Führungsrollen 14 befördert. Die Führungsrollen sind motorisch angetrieben
und üben auf den Wurststrang eine klemmende und vorwärtsziehende Kraft aus.
Von da aus gelangen die im Strang aufgereihten Würste 13 in das rotierende Abgaberohr 15 und anschliessend auf die Aufhängevorrichtung
16 des Wurstkettenaufhängeapparates B. Durch die Drehung des Abgaberohres 15 wird erreicht, dass die Würste
13 in Schlaufen 17 auf die beispielsweise durch eine Klinkenvorrichtung intermittierend vorwärtsgeschaltete Hakenkette
mit Haken 19 aufgehängt werden.
Um einen gleichmässigen Füllungsgrad der als Zahnradpumpe aus-
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gebildeten, volumetrischen Brätpumpe 2 zu erreichen, wird das Füllgut unter einem gewissen Druck zugeführt, wobei überschüssiges
Gut durch das Bypass-Ventil 3 wieder zurück in den Fülltrichter der vorgeschalteten Brätaufbereitungsanlage A gefördert
wird. Vorteilhafterweise dient das Bypass-Ventil 3 zur Druckregulierung, wobei dazu seine Ventilkolben pneumatisch
verstellbar sein können.
Beim Ausführungsbeispiel ist die Förderpumpe durch einen nicht
näher dargestellten Gleichstrommotor angetrieben, welcher zweckmassig
durch eine präzise arbeitende elektronische Regeleinrichtung mit den nachfolgenden, analogen und separaten Antrieben
für die Drehung des Füllrohres 5 und den Antrieb der Greiferketten 10, 11 gekoppelt ist. Die Geschwindigkeit jedes der beiden
nachfolgenden Aggregate ist zu jener der Förderpumpe in proportional lastunabhängig geregeltem Verhältnis einstellbar.
lieber die stufenlose Verstellmöglichkeit des Förderpumpenantriebes kann die Geschwindigkeit des ganzen Arbeitsprozesses
verstellt werden, indem die beiden nachfolgenden Antriebe automatisch in proportionalem Verhältnis nachgeregelt werden.
Die Verstellung des Füllgewichtes der Wurst wird anhand der proportionalen Verstellung der Geschwindigkeit der Greiferketten
im Verhältnis zur Fördergeschwindigkeit der Pumpe vorgenommen .
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Die Brätführungen durch das Bypass-Ventil 3 und durch die Brätpumpe
2 sind vorteilhafterweise so ausgelegt, dass sich ein
schonender Brätfluss mit konstanten, relativ reich bemessenen
Querschnitten ergibt, und dass auch der Durchgang eines relativ festen und zum "Schmieren" neigenden Wurstbrätes ermöglicht ist.
schonender Brätfluss mit konstanten, relativ reich bemessenen
Querschnitten ergibt, und dass auch der Durchgang eines relativ festen und zum "Schmieren" neigenden Wurstbrätes ermöglicht ist.
Von der Förderpumpe 2 gelangt das Brät über eine zentrale Zuführleitung
20 zum Füllrohr 5, welches zusammen mit einem zweiten, oberen Füllrohr 21 in Tandem-Anordnung auf einem drehbaren
Revolverkopf 22 angeordnet ist. Die Anordnung bezweckt, dass
ein neuer Darm auf das Füllrohr 21 aufgezogen werden kann, während der Wurstfüllapparat arbeitet. So ist nur das untere Füllrohr 5 durch das Ritzel 23 angetrieben, während das obere Füllrohr 21 stillsteht und der Brätfluss durch die Oeffnung 24 nur dem unteren Füllrohr 5 zufliesst. Der Drehantrieb des Füllrohres 5 erfolgt, wie oben erwähnt, ebenfalls durch den mit elektronischer Regelvorrichtung gesteuerten Gleichstrommotor durch Keilriemenübertragung 25.
ein neuer Darm auf das Füllrohr 21 aufgezogen werden kann, während der Wurstfüllapparat arbeitet. So ist nur das untere Füllrohr 5 durch das Ritzel 23 angetrieben, während das obere Füllrohr 21 stillsteht und der Brätfluss durch die Oeffnung 24 nur dem unteren Füllrohr 5 zufliesst. Der Drehantrieb des Füllrohres 5 erfolgt, wie oben erwähnt, ebenfalls durch den mit elektronischer Regelvorrichtung gesteuerten Gleichstrommotor durch Keilriemenübertragung 25.
Der Revolverkopf 22, welcher die beiden Füllrohre 5 und 21 trägt, wird über einen Zahnkranz 26 betätigt, so dass wahlweise das
eine oder das andere Füllrohr im Einsatz steht. Der Zahnkranz
26 kann beispielsweise durch einen pneumatischen Zylinder in
seine beiden Endstellungen gebracht werden.
eine oder das andere Füllrohr im Einsatz steht. Der Zahnkranz
26 kann beispielsweise durch einen pneumatischen Zylinder in
seine beiden Endstellungen gebracht werden.
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Das Aufbringen der Wursthülle 6 auf das Füllrohr 21 geschieht im Ausführungsbeispiel von Hand. Es könnte aber auch durch
eine entsprechend automatisch arbeitende Aufzugeinrichtung
erfolgen, wie solche aus den eingangs erwähnten Veröffentlichungen bekannt sind.
Wenn die Wursthülle auf dem unteren Füllrohr 5 abgelaufen ist, wird der Endkonus 7 zusammen mit dem Greiferapparat 9 als Ganzes
in axialer Richtung ausgefahren. Dazu ist der Greiferapparat 9 auf einem Schlitten 27 (Fig. 1) montiert, welcher beispielsweise
mittels Pressluftzylinder verschiebbar ist. Sodann wird das inzwischen mit einem neuen Darm bestückte zweite Füllrohr
21 in die Arbeitsstellung gebracht, was in automatischer Folgesteuerung erfolgen kann.
Das Füllrohr 5, 21 weist an seinem Ende ein elastisches Schlauchstück
29 auf, welches die Wursthülle 6 an die innere Wand des Endkonus 7 andrückt, so dass ein Rückfliessen des Füllgutes
verhindert wird. Der Endkonus 7 ist mit gleicher Drehzahl wie das Füllrohr 5 über eine Antriebswelle 30 und das Zahnritzel
31 angetrieben.
Die beiden Greiferketten 10, 11 sind gegeneinandergerichtet und durch die gegenläufig drehenden Zahnräder 32, 33 angetrieben.
Auf jeder Kette 10, 11 ist je eine gleiche Anzahl vpn Einschnürgabeln 31 und zwischen diesen eine gleiche Anzahl von
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Führungsgliedern 34 angeordnet. Die Führungsglieder dienen zur Führung des Wurststranges im Greiferapparat. Sie zentrieren
den Wurststrang, ohne ihn jedoch weder in axialer noch in seitlicher Richtung zu klemmen.
Die Einschnürgabeln 31 erfassen den Wurststrang präzise an der durch den Endkonus 7 bewirkten Einschnürstelle 8, wobei
die Einschnürung zwischen die Schenkel 35 der ineinandergreifenden Gabeln 31 zu liegen kommt. Dadurch wird die Einschnürung
weiter auf einen minimalen Querschnitt reduziert, wobei sich infolge des rotierenden Füllrohres und des Konusses sofort
eine Verdrehung der eingeschnürten Wursthülle ausbildet.
Die Einschnürgabeln 31 sind um ihre Befestigung 36 an der Kette 10, 11 schwenkbar angeordnet. Sie sind ferner mit seitlichen
Führungsnocken 37 versehen, welche beidseits der Kette 10, 11 in entsprechende, im Bewegungsablauf vor der Einschnürstelle
vorgesehene Führungsbahnen 38 einzugreifen bestimmt sind. Die Führungsbahnen 38 sind an Führungselementen 46 des
Greiferapparates angeordnet.
Dadurch wird erreicht, dass die Einschnürgabeln 31 während des Einschnürvorganges eine zusätzliche Schwenkbewegung um
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die Achse 44 ihrer Befestigung 36 ausführen, wodurch der präzise Eingriff der Gabelschenkel 35 unmittelbar beim Austritt
des Endkonusses 7 bewerkstelligt wird.
Der Endkonus 7 ist dabei so ausgebildet, dass an seinem Austritt eine starke Einschnürung der mit Brät gefüllten Wursthülle
6 erreicht wird, damit die Einschnürgabeln 31 unmittelbar in diese Einschnürstelle 8 in den Wurststrang eingreifen können,
Sodann gelangen die sich mit dem Wurststrang weiterbewegenden Gabeln 31 in den Bereich einer oberen Kulissenschiene 39,
deren beidseits der oberen Kette 10 vorgesehene Führungsnuten 40 die Steuerung der oberen Gabel 31 übernehmen. Die Nocken
37 dieser Gabel werden durch die schräggestellte Kulissenschiene 39 so geführt, dass die ineinandergreifenden Einschnürgabeln
die Einschnürstelle sukzessive freigeben.
Durch diese Zwangssteuerung der Gabeln unmittelbar nach der erfolgten Einschnürung kann die Länge der Wurst beeinflusst
werden. Die Lage der Kulissenschiene 39 ist mittels des Hebelmechanismus 41 und der Einstellspindel 42 der gewünschten
Wurstlänge anpassbar. Durch die Einstellorgane 41, 42 werden die Schrägstellung und der Abstand der Kulissenschiene 39 von
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von der Wurststrangachse verändert. Infolge der Schrägstellung
der Kulissenschiene 39 wird eine Rückverschwenkung der Gabeln 51 bewirkt, wodurch letztere unter sukzessiver Freigabe der
Einschnürstelle 8 der Wurst verlaufen können.
Sobald die Einschnürgabeln das Ende der Kulissenschiene erreicht haben, werden die Nocken 37 durch die Führung 40 freigegeben.
Inzwischen haben weitere Gabeln beim Endkonus bereits wieder eine neue Einschnürung gebildet, und der beschriebene Prozess
wiederholt sich.
Die Ketten 10, 11 werden mit einer bestimmten Anzahl von Einschnürgabeln
31 und Führungsgliedern 34 auf einem Montagerahmen 43 vormontiert. Bei einer gegebenen Kettenkombination kann
die Wurstlänge im Verhältnis von etwa 1:2 mittels der einstellbaren Kulissenschiene 39 variiert werden. Voraussetzung dazu
ist allerdings, dass eine entsprechende Anpassung des Fördervolumens der Brätförderpumpe, bezogen auf die Kettengeschwindigkeit,
erfolgt. Für nicht in diesem Verstellbereich liegende Wurstgrössen wird einfach eine andere Kettenkombination gewählt
und der Montagerahmen 43 ausgewechselt.
So können beim vorliegenden Wurstfüllapparat Ketten mit je drei, vier, sechs oder zwölf Gabeln komplett montiert und
justiert auf eigenem Montagerahmen vorgesehen sein. Die Auswechslung erfolgt rasch und präzise mit zwei Schrauben 45.
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Claims (10)
- EB/br 13.9.77Patentansprüche1/ Kontinuierlicher Wurstfü1lapparat bei welchem das Wurstbrät zur Bildung eines Wurststranges mit stetigem und konstantem Vorschub in eine Wursthülle gestossen wird, wobei der Wurstfüllapparat einen Greiferapparat mit an umlaufenden Ketten
befestigten Einschnürgabeln aufweist, die intermittierend in den Wurststrang eingreifen, um diesen in regelmässige Portionen zu unterteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürgabeln (31] um ihre Kettenbefestigung (36) verschwenkbar sind, dass am Greiferapparat (9) mindestens ein Führungsmittel (39) zur verschwenkbaren Führung der Einschnürgabeln (31) vorgesehen ist, und dass dieses Führungsmittel (39) bewirkt, dass die Gabeln unmittelbar nach einem eine Einschnürung (Θ) des Wurststranges erzeugenden Endkonus (7) den Wurststrang unterteilen und sukzessive wieder freigeben, wobei das Führungsmittel in der Weise verstellbar angeordnet ist, dass die
Länge des Eingriffes der Gabeln (31) in den Wurststrang einstellbar ist. - 2. Wurstfüllapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,oass wenigstens ein weiteres Führungsmittel (46) vor der Einschnürstelle (B) fest am Greiferapparat angeordnet ist.809822/0569£ 27Λ5Α52
- 3. Wurstfüllapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürgabeln (31) seitliche Nocken (37) aufweisen, welche in Führungsbahnen (3Θ, 40) der Führungsmittel (39, 46) einzugreifen bestimmt sind.
- 4. Wurstfüllapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Führungsmittel (46) zwei Führungsbohrungen (38) aufweist, durch welche die Einschnürgabeln (31) in Umlaufrichtung der Ketten (10, 11) relativ zu diesen derart verschwenkbar sind, dass sie unmittelbar am Ausgang des Endkonusses (7) in den Wurststrang eingreifen und eine minimale Einschnürung bewerkstelligen.
- 5. Wurstfüllapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Führungsmittel eine Kulissenschiene (39) mit Führungsnuten (40) ist, und dass die Kulissenschiene (39) mit Verstellorganen (41, 42) verbunden ist, durch welch letztere ihre Schrägstellung und ihr Abstand von der Wurststrangachse veränderbar ist.
- 6. Wurstfüllapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Ketten (10, 11) den Wurststrang zentrierende Führungsglieder (34) abgebracht sind.80982 2/0569
- 7. Wurstfüllapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ketten (10, 11) auf einem auswechselbaren Rahmen (43) des Greiferapparates (9) montiert sind.
- 8. Wurstfüllapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor der Einschnürstelle (6) ein rotierendes Füllrohr (5) vorgesehen ist, an dessen Ende der rotierende Endkonus (7) angeordnet ist.
- 9. Wurstfüllapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschnürgabeln (31) in der Kettenebene verschwenkbar sind.
- 10. Wurstfüllapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endkonus (7) sowohl eine konische Bohrung wie auch eine konische Aussenform aufweist, wodurch einerseits der Wurstkranz nach Verlassen des Füllrohres (5) in seinem Querschnitt einschnürbar ist und andererseits ein Eingreifen der Einschnürgabeln (31) unmittelbar am Ausgang des Endkonus (7) erzielbar ist.809822/0589
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1500876A CH598766A5 (de) | 1976-11-29 | 1976-11-29 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2745452A1 true DE2745452A1 (de) | 1978-06-01 |
DE2745452C2 DE2745452C2 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=4405556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2745452A Expired DE2745452C2 (de) | 1976-11-29 | 1977-10-08 | Stetig arbeitender Wurstfüllapparat |
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CH (1) | CH598766A5 (de) |
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