DE2738895A1

DE2738895A1 - Verfahren zur herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen rotorblatteinheit

Info

Publication number: DE2738895A1
Application number: DE19772738895
Authority: DE
Inventors: Robert J Ford; Thomas S Scarpati
Original assignee: Boeing Co
Current assignee: Boeing Co
Priority date: 1976-08-30
Filing date: 1977-08-29
Publication date: 1978-03-09
Also published as: FR2362752A1; GB1591675A; GB1591671A; DE2738895C2; GB1591672A; US4095322A; GB1591674A; GB1591676A; GB1591673A; FR2362752B1; GB1591677A

Description

Anmelderin: Stuttgart, den 25. Aug. I977

THE BOEING COMPANY, P 2509 10/22

WASHINGTON, USA

Vertreter:

Patentanwalt
Dipl.-Ing. Max Bunke
Lessingstr. 9
7000 Stuttgart 1

Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit

Kurze Inhaltsübersicht

Das Folgende ist die Beschreibung eines Verfahrens zur Herstellung einer zusammengesetzten Einheit. Im besonderen stellt die zusammengesetzte Einheit eine aerodynamische Rotorblatteinheit dar, die unter Benutzung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform hergestellt wird. Vor der Benutzung der einzigen Zusammenpaß-Preßform wird das verkleidete Schwanzprofil der zusammengesetzten Blatteinheit formiert. Dieses verkleidete Schwanzprofil ist in einzigartiger Weise dadurch gekennzeichnet, daß es nicht nur die innerhalb des zusammengesetzten Blattes üblichen Bauelemente enthält, sondern auch den Holm-Hinterendteil. Das derart ausgebildete verkleidete Schwanzprofil wird dann mit dem Holm, der Bugleiste, der Haube und einer Enteisungs-Einlage oder mit verschiedenen daraus gebildeten Untereinheiten in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingelegt, wobei die

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- JE -

verschiedenen Teile in Anlage aneinander gebracht werden und dann durch die Anwendung von Hitze und Druck in der einzigen Zusammenpaß-Preßform fest miteinander verbunden werden.

Kreuzverweisung auf eine verwandte Anmeldung

Die vorliegende Anmeldung beschreibt Gegenstände, die auch in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung ,

eingereicht am enthalten sind, die die Bezeichnung

"Zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit" trägt.

Hintergrund der Erfindung

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten Einheit und im besonderen einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit, wie eine Hubschrauberrotorblatteinheit, bei welchem die letzte Stufe des Zusammenfügen in einer einzigen Zusammenpaß-Preßform durchgeführt wird, wodurch dafür gesorgt ist, daß ein dem gegenwärtigen Stand der Technik entsprechendes Ergebnis mit einer billigen und kleinsten Arbeitsaufwand erfordernden Fabrikationseinrichtung erzielt wird.

Vom ersten Erscheinen zusammengesetzter Rotorblätter an haben die Fachleute versucht, die Herstellungskosten durch eine Verminderung oder Veränderung der verschiedenen Herstellungsstufen auf irgendeine Weise zu senken. Noch immer werden jedoch die zusammengesetzten Rotorblätter durch das Verbinden getrennt hergestellter Untereinheiten hergestellt, wobei diese meistenteils mehrfach ausgehärtete Untereinheiten sind, welche gesonderte Klebevorrichtungen für jede größere Aushörtungseinheit erfordern.

Bei einem bekannten Verfahren der Herstellung eines zusammengesetzten Rotorblattes werden z.B. die folgenden Untereinheiten hergestellt:

1. Untereinheit aus der Blatthaube, der Enteisungs-Einlage und der Bugleiste;

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2. Blattholm-Untereinheit;

3. Untereinheit aus Blattholm und Haube, Enteisungs-Einlage und Bugleiste;

4. Blatt-Hinterkantenkeil-Untereinheit;

5. Untereinheit aus dem Kern des verkleideten Schwanzprofils (unbearbeitet) mit einem Außenhautteil;

6. Untereinheit aus dem Kern des verkleideten Schwanzprofils (bearbeitet) mit beiden Außenhautteilen;

7. Endzusammenbau der Untereinheiten 3 bis 6.

Wie man leicht sieht, umfaßt diese Art des Zusammenbaus wenigstens sieben Aushärte- und/oder Klebe-Arbeitsgänge.

Es wäre daher erwünscht, die jetzt bei der Herstellung eines zusammengesetzten Rotorblattes erforderliche Gesamtzahl der Aushärte- und/oder Klebe-Arbeitsgänge verkleinern zu können und dadurch die Herstellungskosten zu vermindern.

Von den verschiedenen oben erwähnten Untereinheiten ist die Holm-Untereinheit eine das Erreichen der Wirtschaftlichkeit der Herstellung am meisten hindernde. Bei einem bekannten Herstellungsverfahren unter Verwendung des Aushärtens wurde z.B. gefunden, daß zur Vermeidung möglicher Schäden gegen die Rückfläche des Kolbens ein Gegendruck ausgeübt werden muß, um dem im Holm während des Aushärtens -Arbeitsganges wirkenden inneren Druckkissen-Druck entgegenzuwirken. Der einzige erfolgreiche Weg hierzu war bisher die getrennte Herstellung des Holmes in einer besonderen Form. Bei einem anderen mit Aushärtung arbeitenden bekannten Herstellungsverfahren entschied man sich dafür, den Holm-Hinterendteil getrennt vom Holm herzustellen und dann beide Teile zusammengefügt dem Holm-Aushärte-Arbeitsgang zu unterwerfen. Dieses Verfahren erwies sich jedoch nicht als befriedigend, weil vor allem unerwünschte Runzeln und Falten auf der Holmoberfläche entstanden.

Da der Holm ein Grundelement des Rotorblattes darstellt und da er ohnehin mindestens aus dem oben genannten Grunde für sich allein hergestellt werden mußte, muß anerkannt werden, daß durch die Schaffung eines Verfahrens, bei welchem der Holm nicht mehr als ge-

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trennte Untereinheit hergestellt werden muß,eine wesentliche Verbesserung der Herstellungsweise erreicht wird. [es wäre daher wünschenswert ,ein Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Rotorblattes zu schaffen, gemäß welchem der Holm nicht für sich zusammengebaut/werden braucht, ohne daß unerwünschte und dem eigent lichen Verwendungszweck des Holmes schädliche Umstände auftreten.

Ziele der Erfindung und Zusammenfassung des Erfindungsinhaltes

Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten Bauteils zu lehren, der vorzugsweise eine zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatt-Einheit darstellt, das weniger Verfahrensschritte erfordert, als die bisher vorgeschlagenen Verfahren^so daß die Gesamtkosten verringert werden. Ein damit zusammenhängendes Ziel der Erfindung liegt darin, das in der vorangehenden Zielsetzung erwähnte Verfahren derart auszubilden, daß bei seiner Ausführung nichts von der baulichen Ganzheit eines zusammengesetzten Bauteils geopfert wird. Insbesondere bleibt bei dem in deijersten Zielsetzung genannten Verfahren die bauliche Ganzheit einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unversehrt.

Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, das in der ersten Zielsetzung genannte Verfahren so auszugestalten, daß dabei der HoIm-Hinterendteil gesondert hergestellt und danach in die Herstellung des verkleideten Schwanzprofils einbezogen wird.

Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, das in der ersten Zielsetzung genannte Verfahren so auszugestalten, daß wenigstens die ersten drei der oben im Zusammenhang mit einem bekannten Herstellungsverfahren erwähnten Untereinheiten entbehrlich gemacht werden.

Noch ein Ziel der Erfindung ist es, das in der ersten Zielsetzung genannte Verfahren dahin auszugestalten, daß der endgültige Zusammenbau des zusammengesetzten Bauteils unter Benutzung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform vollendet wird.

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In allen ihren Erscheinungsformen erreicht die Erfindung diese Ziele unter Einbeziehung des Holm-Hinterendteils als Teil des verkleideten Schwanzprofils. Auf diesem Wege kann das Herstellungsverfahren z.B. von der Notwendigkeit befreit werden, drei getrennte Untereinheiten herzustellen, nämlich die durch die Haube, die Enteisungs-Einlage und die Bugleiste gebildete, die durch den Holm gebildete und die durch den Holm, die Haube, die Enteisungs-Einlage und die Bugleiste gebildete. Das verkleidete Schwanzprofil mit dem einbegriffenen Holm-Hinterendteil ist in der Lage, dem innerhalb des Holmes während seiner Formierung wirkenden Druckkissen-Druck zu widerstehen, so daß ein Gegendruck von einem Formteil her nicht notwendig ist. Dieses Erfindungsmerkmal erlaubt die Benutzung einer einzigen Preßform, in welche die Haube, d lehnte is ungs-Einlage, die Bugleiste und der Holm eingesetzt werden, entweder als mit dem verkleideten Schwanzprofil zusammengesetzte Bauteile, die nachher die zusammengesetzte Blatteinheit bilden, oder als verschiedene Untereinheiten_; die nachher das zusammengesetzte Blatt mit dem verkleideten Schwanzprofil bilden.

Gemäß einer ihrer allgemeineren Betrachtungsmöglichkeiten erreicht die Erfindung die genannten Ziele bei getrennter Formierung des verkleideten Schwanzprofils und nachfolgendem Einlegen des formierten verkleideten Schwanzprofils in die einzige Zusammenpaß-Preßform zusammen mit dem Holm, der Haube, der Bugleiste und der Endplatte zwecks endgültiger Vereinigung. Es ist gegebenenfalls möglich, zuerst alle die einzelnen Teile der zusammengesetzten Einheit als fertige Bauteile zu beschaffen, dann das verkleidete Schwanzprofil zu formieren und schließlich die endgültige Vereinigung unter Verwendung eines Klebemittels für die feste Verbindung der verschiedenen aufeinanderliegenden Flächen der Elemente durchzuführen.

Es ist gegebenenfalls auch möglich, einige der Elemente fertig zu beschaffen und die übrigen im Laufe der Bildung des verkleideten Schwanzprofils und des endgültigen Zusammenbaus zu formieren.

Es ist auch möglich und wird in der Tat bevorzugt, die meisten Elemente während der Bildung des verkleideten Schwanzprofils und des endgültigen Zusammenfügen zu formieren unter Benutzung von aushärtbarem Werkstoff.

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Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Hubschrauberrotorblatt.

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Fig. 2 ist ein Querschnitt durch das Rotorblatt nach Fig.l längs der Linie 2 - 2 in Fig.l.

Fig. 3 bis 7 veranschaulichen verschiedene^ Entwicklungsstufen bei der Herstellung aes/eri
Rotorblattes.

nach dem Verfahren hergestellten 'f indungsgemäßen/zusammongesetzten

'Fig. 8 ist eine ins einzelne gehende Darstellung des Ansichtteiles A in Fig.2.

Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.

Für die speziellere Beschreibung der Erfindung sei die Aufmerksamkeit zuerst auf Fig.l und 2 gelenkt, welche Einzelheiten eines nach

hergestellten

dem erfindungsgemäßen Verfahren /zusammengesetzten Blattes 10 veranschaulichen.

Das zusammengesetzte Blatt 10 umfaßt an wesentlichen Teilen einen

Schwanzprofil
Holm 12, ein verkleidetes / 14, eine Haube 16, eine Bugleiste 18 und eine Endplatte 20.

Der Holm 12 weist im Querschnitt im wesentlichen eine einem abgerundeten "C" entsprechende Gestaltung auf; er bildet einen den übergang überbrückenden Blattwurzelendabschnitt 22 von im wesentlichen rechtkantiger Gestalt.Der Holm 12 ist als röhrenförmiger Hohlkörper ausgebildet und bildet den die Hauptlast tragenden Teil des Blattes und dient daher auch als Träger, an welchem alle anderen Bauteile zwecks Bildung der zusammengesetzten Baueinheit angebracht werden. Weil der Holm als Tragseil dient, ist seine Außenfläche so gestaltet, daß sie sich den anderen Bauteilen des Blattes anpaßt, so daß das Blatt im Querschnitt ein Tragflügelprofil bildet.

Ein wichtiges Merkmal der Erfindung liegt darin, daß der hintere Endabschnitt des Holmes als gesonderter Bauteil 24 hergestellt ist, der nicht nur den beim Betrieb des Hubschraubers auftretenden Flugbelastungen widersteht, sondern auch wenn von einer nachträglichen

rung

Fertigform ie -/Gebrauch gemacht wird, den bei den verschiedenen Behandlungsgängen, denen er unterworfen wird, auftretenden Temperaturen

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und Drücken. Gemäß der Erfindung wird der Holm-Hinterendteil 24 zu-

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erst mit dem verkleideten / '*14 fest verbunden und dann als

Schwanzprofils ein Teil dieses verkleideten / an den Holm 12 angeschlossen.

Der Holm-Hinterendteil 24 ist im wesentlichen mit "c"-förmigem Querschnitt ausgebildet mit einem überbrückenden Übergang nach dem Blattwurzelendabschnitt hin, so daß der Holm-Hinterendteil in Verbindung mit dem Holm das Wurzelende des Blattes bildet.

Schwanzprofil
Das verkleidete / . 14 ohne den Holm-Hinterendteil 24 besteht der Art nach aus einem Leichtkern 26,der vorzugsweise aus Schaumstoff oder Wabenmaterial hergestellt ist, ferner aus einem oberen Außenhautteil 28, einem unteren Außenhautteil 30 und in den meisten Fällen einem Hinterkantenkeil 32.

Schwanzprofil

Vorzugsweise ist jeder der das verkleidete / bildenden Bauteile von die Baulänge als Einheit überbrückender Bauart. Stattdessen können die Bauteile durch getrennte Zellen Jk beliebiger Anzahl gebildet sein, von denen jede einen Kern, obere und untere Außenhautteile und in den meisten Fällen einen Hinterkantenkeil aufweist. In zusammengebautem Zustand sind die Zellen durch Abstandsrippen 36 getrennt, von denen eine in Fig.l nur schematisch gezeigt ist und die vorzugsweise aus Gummi hergestellt sind.

Nachdem die hintere Verkleidung 14 mit dem Holm-Hinterendteil 24 verbunden ist, wird sie vorzugsweise ausgewogen (abgeglichen). Zu diesem Zweck ist der Holm-Hinterendteil 24 mit einer Erweiterung versehen, die als Kippgewichtsgehäuse 38 dient. Dieses Gehäuse kann die während des AbgleichVorganges hinzugefügten Abgleichgewichte aufnehmen. Das Abgleichverfahren selbst ist bekannt und braucht nicht im einzelnen erörtert zu werden. Wie aus Fig.l ersichtlich, ist das Blatt 10 an seinem dem Gehäuse 38 benachbarten Ende durch eine Endplatte 20 geschlossen.

Am Vorderende der Blatteinheit ist vorzugsweise zusätzlich zu der Haube 16 und der Bugleiste 18 eine Enteisungs-Einlage 4o vorgesehen. Die Bugleiste 18 weist eine durchgehend^Bohrung 42 auf,in

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welche einnicht gezeigtes Gegengewicht eingesetzt wird.

Die Haube 16 ist vorzugsweise aus Metall, wie Titan, hergestellt, obwohl sie auch aus irgendeinem nichtmetallischen Material hergestellt werden kann, das für den Schutz gegen Erosion geeignet ist. Sowohl wenn die Haube 16 aus Metal]/als auch wenn sie aus nichtmetallischem Werkstoff hergestellt ist, enthält sie einen nichtmetallischen Innenteil, mit welchem der Holm 12 und sein hinterer Endteil 24 das Wurzelende des Blattes bilden. Innerhalb des Wurzelende3 des Blattes sind Verdrehungsanschlüsse gebildet, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind. Das Verfahren zur Ausbildung der Verdrehungsanschlüsse, ist bekannt und daher nicht im einzelnen beschrieben.

Die verschiedenen oben besprochenen Bauteile begrenzen gewisse Flächen, deren Kennzeichnung für das bessere Verständnis der Herstellung der Rotorblatteinheit wichtig ist.

Die Haube 16 hat eine Außenfläche, welche die Eintrittskante 44 des Blattes bildet, und eine Innenfläche, die einen an der Bugleiste anliegenden Bereich 46, einen am Holm anliegenden Bereich 48 und einen an dem verkleideten Schwanzprofil 14 anliegenden Abschnitt aufweist. Die Größe jedes Anliegebereichs ist aus Fig.2 ersichtlich. Der an der Bugleiste 18 anliegende Bereich 46 ist in Fig.2 so gezeigt, daß er genauer gesagt an der Enteisungs-Einlage 4o anliegt. Dies ist dann der Fall, wenn eine Enteisungs-Einlage 4o in das Blatt eingebaut ist.

Die Bugleiste 18 hat eine an dem Holm anliegende Fläche 5¹, und Holm 12 hat eine Außenfläche mit einem mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt 52, während der Kern 26 des verkleideten Schwanzprofils 14 eine vordere, eine rückwärtige, eine obere und eine Bodenfläche 54 bzw. 56 bzw. 58 bzw. 60 hat. Schließlich bildet das verkleidete Schwanzprofil 14 eine Austrittskante 76 des Blattes.

Wie aus Fig.2 ersichtlich, ist die Außenfläche des Holms 12 so gestaltet, daß sie in der Blatteinheit längs der Haube 16 eine Vertiefung 53 und zwischen ^dej Haube 16 und der Bugleiste 18 einen

-W-

Nachdem im vorstehenden die verschiedenen Bauelemente des zusammengesetzten Blattes und ihre Wechselbeziehungen dargestellt wurden, soll die Aufmerksamkeit jetzt auf eine allgemeine Erörterung der verschiedenen Verfahrensgesichtspunkte der Erfindung anhand der Fig.3 bis 7 gerichtet werden. Diese Figuren veranschaulichen die verschiedenen im Laufe der Fabrikation benutzten Werkzeuge in für das Verständnis der Erfindung ausreichendem begrenzendem Maße.

Zu Beginn sollte zur Kenntnis genommen werden, daß bei der Herstellung des verkleideten Schwanzprofils 4o die Grundfläche 16 des Kerns 26 in herkömmlicher Weise so geschnitten oder bearbeitet wird, daß er zu der Neigung eines Teiles 62 einer Vorrichtung zur Herstellung von Klebverbindungen paßt, so daß die Zellwände des Kerns 26, wenn er in den Vorrichtungsabschnitt 62 auf einen Außenhautteil aufgesetzt wird, teilweise gleichgerichtet oder parallel zu dem Holm-Hinterendteil 24 liegen (Fig.3). Stattdessen kann der Kern mit bereits entsprechend der Neigung des Vorrichtungsteiles 62 geschnittener oder bearbeiteter Fläche 60 beschafft werden.

Die Klebvorrichtung weist auch Druckblöcke 64 mit Gummiunterlagen auf, die wie in Fig.3 angeordnet sind. Die restlichen Teile der Klebvorrichtung sind nicht gezeigt, weil sie dem Techniker des einschlägigen Gebietes bekannt sind.

Gemäß einer Erscheinungsform der Erfindung kann der untere Außenhautteil 30 von blattförmiger Beschaffenheit entweder in fertig behandeltem, z.B. ausgehärtetem oder in unbehandeltem, z.B. ungehärtetem Zustand sein, in jedem Falle wird der Außenhautteil unter Verwendung irgendeines für diesen Zweck bekannten Klebemittels auf der Fläche 6o des Kernes 26 befestigt. Das Klebemittel wird vorzugsweise auf die aufeinander zu liegen kommenden Flächen aufgebracht und der Kern und der mit ihm verbundene Außenhautteil werden zum Zwecke der festen Verbindung der aufeinanderljagenden Flächen in der Klebevorrichtung der Einwirkung von Hitze und Druck unterworfen.

Gemäß einen bevorzugten Erscheinungsbild der Erfindung wird der Außenhautteil 30 zuerst in dem Vorrichtungsteil 62 aufgelegt und der Kern 26 wie vorher in seine passende Lage gebracht, dann die Vorrichtung geschlossen und ihr Inhalt der Einwirkung von Hitze

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und Druck eines dem Aushärten dienenden Arbeitsganges unterworfen. Das Ergebnis dieser Behandlung besteht darin, daß der eingelegte Außenhautteil formiert und gleichzeitig mit dem Kern 26

fest verbunden wird.

rung

Die Technik der Formie-/ eines Bauteils durch sein Einlegen und nachfolgendes Aushärten ist bekannt und braucht hier nicht im einzelnen erörtert zu werden.

Nachdem der Außenhautteil 30 mit der Bodenfläche 6θ des Kerns 26 nach einer der oben erwähnten Ausführungsmöglichkeiten verbunden worden ist,wird der oberen Fläche 58 eine Umrißgestalt 58¹ gegeben. Die Umrißfläche 58' gibt der obersten Fläche des Kerns ihre notwendige Tragflügelgestalt.

Als nächstes wird der Außenhautteil 28 in einen Teil 68 eines

steils

zweiten Klebvorrichtung/eingelegt, der in Fig.4 nur teilweise gezeigt ist. Dann wird der Holm-Hinterendteil 24 in die in Fig.4 gezeigte Lage gebracht und der bearbeitete Kern 26 mit dem daran befestigten Außenhautteil 30 auch in diese Klebvorrichtung eingesetzt und zwar so, daß die bearbeitete Fläche 58' auf dem Außenhautteil 28 aufliegt und daß die Außenhautteile und der Kern an den Holm-Hinterendteil anschließen. Wenn ein Hinterkantenkeil 32 eingebaut werden soll, kann er mit dem bearbeitete! Kern und dem Außenhautteil 30 zu einer Einheit verbunden sein oder er kann, wie in Fig.4 gezeigt, auf den Außenhautteil 28 gelegt werden, wonach der bearbeitete Kern und der daran befestigte Außenhautteil 30 in den Vorrichtungsteil so eingelegt werden, daß der Hinterkantenkeil 32 an der rückwärtigen Fläche 56 des Kernes 26 anliegt. Zuerst wird der Hinterkantenteil 32 in seine richtige Lage gebracht und dann der

S ChWcLTlZ DΓΟ f*i 1

Holm-Hinterendteil 24. Nachdem das verkleidete / 14 auf diese Weise zusammengesetzt ist, werden die übrigen Vorrichtungsteile in Vorbereitung des/feste Verbinden bewirkenden Arbeitsganges an den Vorrichtungsteil 68 angeschlossen. Einer dieser anderen Vorrichtungs teile ist ein Schiebeteil 70 mit einem Stößel 72 und einem aufblas-

DruclikissGri

baren / 74, welche in den von dem Holm-Hinterendteil 24 gebildeten Hohlraum hineinragen. Der Stößel 72 unterstützt, wie man sieht, den Holm-Hinterendteil 24 während des die feste Verbindung herstellenden Vorganges und d as aufblasbare / 74 sichert dabei

809810/0824 Druckkissen

eine gleichmäßige Verklebung längs der ganzen Anliegeflache. 1 Wie oben zum Außenhautteil 30 erwähnt, kann gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung der Außenhautteil 28 entweder in

ausgehärtetem oder in unbehandeltem Zustand verwendet werden und auch der Hinterkantenkeil 32 kann in seiner gewünschten Gestalt

ausgehärtet oder unbehandelt sein. In diesem

Falle werden der Außenhautteil 28, der Holm-Hinterendteil 24, der bearbeitete Kern 26 mit dem daran befestigten Außenhautteil 30 und der Hinterkantenkeil 32 gegenseitig unter Verwendung irgendeines für diesen Zweck bekannten Klebemittels verbunden. Das Klebemittel wird auf die aufeinander zu liegen kommenden Flächen aufgebracht und die Bauteile werden in der Klebverbindungsvorrichtung Wärme und Druck unterworfen, so daß die aufeinanderliegenden Flächen fest miteinander verbunden werden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung werden zuerst der Außenhautteil 28 und der Hinterkantenkeil 32 in den Vorrichtungsteil 68 eingelegt, dann der bearbeitete Kern 26 mit dem daran befestigten Außenhautteil 30 und Holm-Hinterendteil 24 wie vorher in die richtige Lage gebracht, die Vorrichtung geschlossen und ihr inhalt der Wärme und dem Druck eines Aushärtungs-Arbeitsganges unterworfen. Das Aushärten hat zur Folge, daß der eingelegte Außenhautteil 28 und der eingelegte Hinterkantenkeil 32 zu tragenden Bauteilen formiert werden, wobei gleichzeitig alle aneinander anliegenden Flächen fest miteinander verbunden werden.

In jedem Falle wird jedoch der Holm-Hinterendteil getrennt hergestellt. Vorzugsweise wird er auch in der Weise formiert daß er zunächst in eine Form gelegt und der Wärme und dem Druck eines Aus härte -Arbeite ganges unterworfen wird.

Schwanzprofil
Wenn das verkleidete / 14 getrennte Zellen 34 einschließt, bleibt das Herstellungsverfahren gegenüber dem oben beschriebenen grundsätzlich unverändert. Die Außenhautteile 30 werden Seite an Seite in -den Vorrichtungsteil eingelegt und Jeweils mit der Bodenfläche ihres zugehörigen Kerns und ihrer zugehörigen Abstandsrippe fest verbunden. Die aneinander anliegenden Seitenflächen des Kerns und die Abstandsrippe jeder Zelle werden zu derselben Zeit fest mit-

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einander verbunden, während die andere Seitenfläche jeder Abstandsrippe mit der Seitenfläche des Kerns einer benachbarten Zelle fest verbunden wird. Bevor dieses feste Verbinden vorgenommen wird, wird die Bodenfläche jedes Kernes und jedes Abstandsrippenabschnittes so geschnitten oder bearbeitet,daß sie aus dem oben festgestellten Grunde zu der Neigung des Vorrichtungsteiles 62 passen. Danach wird die Herstellung des hinteren Flügelteils 14 in der oben erläuterten Weise fortgesetzt. Vorzugsweise werden die Außenhautteile sowohl auf die oberen als auch auf die Bodenflächen des Kerns und der Abstandsrippen wie auch des Hinterkantenkeils aufgelegt und ausgehärtet.IAls eine gegenüber der beschriebenen andere Möglichkeit kann es bei beiden Systemen wünschenswert sein, zuerst an die Bodenfläche des Kernes oder des Kernes und der Abstandsrippe einen Ersatz-Außenhautteil anzubringen, nachdem der Kern oder der Kern und die Abstandsrippe zum Zwecke der Bearbeitung der oberen Fläche auf die gewünschte Umrißgestalt zurecht^-geschnitten wurden. Hiernach wird der Ersatz-Außenhautteil entfernt und die oberen und unteren Außenhautteile, der Holm-Hinterendteil und im Bedarfsfall der Hinterkantenkeil werden dann in Übereinstimmung mit der oben erörterten Lehre fest miteinander verbunden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Außenhautteile und der Hinterkantenkeil aufgelegt und durch Aushärten zu tragenden Bauteilen formiert während alle aneinanderliegenden Flächen gleichzeitig fest miteinander verbunden werden.

Der Ersatz-Außenhautteil kann irgendein leicht zu handhabendes Material geeigneter Dicke sein.

Als weitere gegenüber dem Obigen abweichende Möglichkeit kann es wünschenswert sein, den Kern 26 mit beiden auf ihren gewünschten Umriß bearbeiteten Flächen 58 und 60 zu verwenden, in diesem Falle wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das verkleidete Schwanz· prdQl 14 dadurch hergestellt, daß der Kern 26, die Außenhautteile 28 und 30, der Holm-Hinterendteil 24 und der Hinterkantenkeil 32 wie in Fig.4 gezeigt zusammengesetzt werden und die aneinanderliegen- den Flächen unter Benutzung eines Klebemittels und des erforderlichen Grades an Wärme und Druck gleichzeitig fest verbunden werden.

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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Außenhautteile und der Hinterkantenkeil mit dem vorbereiteten Kern

setz und dem Holm-Hinterendteil in die Zusammen;!;teilung eingelegt und durch Aushärten zu tragenden Bauteilen formiert, während alle aneinanderliegenden Flächen gleichzeitig fest miteinander verbunder werden.

Schwanzprofil
Wenn das verkleidete / 14 fertig hergestellt ist, wird es, wie in Fig.5 bis 7 gezeigt, zusammen mit den übrigen Teilen des Rotorblattes 10 in eine einzige, für alle Teile gemeinsame, aus den Teilen 70, 80 und 82 bestehende Zusammanpaß-freßform eingelegt.

Die Bugleiste 18, der Holm 12 und die Enteisungs-Einlage 4o können vorgefertigte oder fertig gelieferte Teile sein. Diese drei Teile können zu einer gesonderten Untereinheit zusammengefaßt sein. Stattdessen können gesonderte Untereinheiten gebildet sein aus der Haube 16, der Enteisungs-Einlage 40 und der Bugleiste 18, oder aus der Haube 16 und der Enteisungs-Einlage 4o, oder aus dem Holm 12 und der Bugleiste 18.

Vorzugsweise werden jedoch die Bugleiste 18 und der Holm 12 in ähnlicher Weise aufgelegt wie der Holm-Hinterendteil 24, die Außenhautteile 28 und 30 und der Hinterkantenkeil 32 und einem abschließenden Aushärtungs-Arbeitsgang in der einzigen Zusammenpaß-

Preßform unterworfen,wobei sie ihre endgültige Struktur erhalten. Die Bugleiste 18 wird direkt in der Haube 16 aufgelegt, während der Holm 12 auf einen aufblasbaren und vorzugsweise versteiften Stößel 92 aufgelegt und in diesem Zustand in die Haube 16 eingesetzt wird. Wenn die Bugleiste aufgelegt wird, ist das Gegengewicht als ein Teil davon in ihr eingeschlossen, während, wenn die Bugleiste entweder vorgefertigt oder zugeliefert wird, das Gegengewicht in die Bohrung 42 eingesetzt wird, bevor die Bugleiste 18 in die Haube 16 eingesetzt wird.

Der abschließende Zusammenbau erfolgt, in^dem jede der oben erwähnten Untereinheiten der Bugleiste 18, des Holmes 12, der Enteisungs -Einlage 4o und der Haube 16 in den Vorderteil 78 der einzige

Zusammenpaß-Preßform eingesetzt und darin mit Hilfe

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von Haltestreifen 84 für die Eintrittskante in die richtige Lage gebracht werden. Wenn eine aus Metall oder aus nichtmetallischem Werkstoff bestehende Haube 16 mit irgendeiner anderen Untereinheit zusammen benutzt werden soll, als mit der Untereinheit, welche die Haube 16, die Enteisungs-Einlage 4o, die Bugleiste 18 und den Holm ■ 12 einschließt, wird ein Spreizwerkzeug 86 mit Spreizzangen 88 und 90 benutzt. Die Zangen 88 und 90 bewirken ein Aufspreizen der Haube um einen Betrag, der genügt, um das Einsetzen der Bugleiste 18 und des Holmes 12 oder der Bugleiste 18, der Enteisungs-Einlage 4o und des Holmes 12 in ihre richtige Lage innerhalb der Haube zu

Schwanzprofil ermöglichen und zwar so, daß das verkleidete / mit dem HoIm-Hinterendteil 24 zu passendem Eingriff mit der Haube und dem Holm eingeführt werden kann.

Nachdem das Blatt zusammengesetzt und im Vorderteil 78 der einzigen Preßform in die richtige Lage gebracht ist wird der Vorderteil 78 mittels einer geeigneten, nicht gezeigten Vorrichtung um einen Zapfen 94 über die in Fig.6 gezeigte Lage in die Lage nach Fig.7

Schwanzprofil verschwenkt, in welcher das verkleidete / 14 und ein Teil des Holmes in dem hinteren Abschnitt 80 der einzigen Preßform zur Auflage gelangen. Um das zusammengesetzte Blatt während der Verschwenkbewegung des vorderen Abschnitts 78 teilweise zu unterstützen und um auch den hinteren Abschnitt 80 in der richtigen Lage zu halten sind ein Ausrichthalter 96 und ein Gegenhalter 97 vorgesehen. Der Ausrichthalter 96 besteht aus einem Arm 98 und einem zweiteiligen Aufnehmer lOO, der das hinterste Ende der miteinander verbundenen Außenhautteile 28 und 30 aufnimmt; die beiden Teile des Aufnehmers 100 können mittels einer nicht gezeigten Einrichtung zusammen verriegelt werden. Der Arm 98 und der Aufnehmer lOO sind gegeneinander verschwenkbar.

Das äußerste Ende der Außenhautteile ist zweckmäßig so gestaltet ,wie in Fig.3 bis 7 gezeigt, so daß das Blatt mit dem Vorderabschnitt sicher verschwenkt werden kann und daß das verkleidete Schwanzprofil zwischen den beiden Hälften des Aufnehmers 100 gehalten und während des in Fig.5 gezeigten Zusammensetzens des verkleideten Schwanzprofils/ irgendwelchen der oben erwähnten Untereinheiten sicher gehalten werden kann. Die Einrichtung zum Einbringen des verkleideten 3chwanzprofl1ς

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den in Fig.5 gezeigten Zusammenbau ist abgesehen von dem Arm 98 und dem Aufnehmer 100 nicht dargestellt, weil sie üblicher Art ist.

Der Hinterabschnitt 80 ist mit einer passenden Ausnehmung 102 versehen, in welche eine Hälfte des Aufnehmers lOO eingesetzt ist. Das äußerste Ende wird gegebenenfalls zwecks Bildung der Blattaustrittskante 76 von dem Blatt entfernt.

Vor dem Verschwenken des Blattes und des Vorderabschnittes 78 wird der Gegenhalter 97 zwischen dem Vorderabschnitt 78 und dem Aufnehmer 100 (Fig.7) in nicht gezeigter, üblicher Weise an Ort und Stelle festgehalten.

Wenn das Blatt wie in Fig.6 und 7 gezeigt zusammengesetzt ist, lieger bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der nur das verkleidete Schwanz-/ als Untereinheit vorhanden ist, die folgenden Flächen aufeinander, ohne miteinander verbunden zu sein: Die mit dem Holm zusammenwirkende Fläche 5¹ der Bugleiste 18 liegt an dem Holm 12 an; der mit der Bugleiste zusammenwirkende Teil 46 der Haube 16 liegt je nach dem an der Bugleiste 18 oder an der Enteisungs-Einlage 50 an; der mit dem Holm zusammenwirkende Teil 48 der Haube 16 liegt an dem

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Holm 12 an; der mit dem Außenhautteil des verkleideten / zusammenwirkende Teil 50 der Haube 16 liegt an den Außenhautteilen 28 und 30 des hinteren Flügelteils an und der mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkende Teil 52 des Holmes 12 liegt an dem Holm-Hinterendteil 24 an.

Wie aus Fig.7 entnehmbar, wird die Endmontage dadurch vervollständigt daß der obere Abschnitt 82 der einzigen Zusammenpaß-Preßform in seine Schließstellung abgesenkt wird und daß man Wärme und Druck auf das zusammengesetzte Blatt einwirken läßt. Zu diesem Zweck ist der obere Abschnitt 82/einer nicht gezeigten Presse verbunden.

Gemäß einer weiteren Ausführungsart der Erfindung werden, wenn die Bugleiste 18, die Enteisungs-Einlage 40 und der Holm 12 vorgefertigt oder als Bauteile von fertiger Struktur angeliefert sind die oben erwähnten aneinanderliegen/ Flächen durch Verwendung irgendeines für diesen Zweck bekannten Klebemittels miteinander verbunden. Das Klebe -

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mittel wird auf die zusammenwirkenden Flächen aufgebracht, bevor sie aufeinandergelegt werden und die so zusammen_gebrachten Flächen werden durch auf die zusammengesetzte Einheit in der einzigen Preßform zur Einwirkung gebrachten Wärme und zur Einwirkung gebrachten Druck fest miteinander verbunden.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung werden die Bugleiste 18, die Enteisungs-Einlage 4o und der Holm 12 wie oben beschrieben aufgelegt und in der einzigen Preßform in die richtige Stellung gebracht. Diese Untereinheit wird dann zusammen mit der den hinteren Flügelteil darstellenden Untereinheit in einem Aushärtungs-Arbeitsgang der Einwirkung von Wärme und Druck ausgesetzt,wodurch die Bugleiste 18, die Enteisungs-Einlage 40 und der Holm 12 ihre Fertigstruktur erhalten und die oben erwähnten zusammenwirkenden Flächen gleichzeitig fest miteinander verbunden werden.

Beim Auflegen der Enteisungs-Einlage 40 wird z.B. in der Haube 16 eine lage oder werden Lagen 104 von Bandmaterial mittels eines Klebemittels auf die Innenfläche aer mit irgendeinem bekannten Klebemittel versehenen Haube.aufgebracht (Fig.8). Auf diese Bandlage oder -Lagen wird der die elektrischer. Leitungsdrähte 108 enthaltende Gitterrost 1θβ ebenfalls mittels eines Klebemittels aufgebracht. Zuletzt werden eine weitere Banciiage oder -Lagen 110 durch ein Klebemittel an der Außenfläche des Gitterrostes 1θ6 angebracht. Der Gitterrest 1θ6 kann gegebenenfalls eine Platte mit gedruckter Schaltung sein. Das Klebemittel dient vorwiegend dazu, die Enteisungs -Einlage 4o in der Haube 16 in der richtigen Lage zu halten, so daß die Bugleiste 18 unmittelbar in die Haube 16 eingelegt werden kann und danach der aufgelegte Holm ebenso in die Haube eingesetzt und darin in die richtige Lage gebracht werden kann. In dieser Lage füllt dann ein Teil der Enteisungs-Einlage 4o den Schlitz 55 aus,so daß im Querschnitt gesehen ausgehend von der Außenfläche der Haube bis zur Innenfläche des Holmes eine durchgehende Wand gebildet wird. Mit einer solchen durchgehenden Wand wird eine Verbesserung der Belastbarkeit des Rotorblattes erreicht, weil vor allem das eine stützende Struktur aufweisende Material der Enteisungs-Einlage selbst zu einem lasttragenden Bauteil wird.

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ο *

Durch den Teil der fest angebrachten Außenhautteile und des Holm-Hinterendteils, der von der Ausnehmung 53 (Fig.2) aufgenommen wird, wird auch zwischen der Außenfläche der Haube und der Innenfläche des Holmes im Bereich des Holm-Hinterendteils der zusammengebauten Einheit eine durchgehende Wand gebildet. Diese Ausführung, die als "eingesäumte" Ausführung bezeichnet sein mag, trägt sehr wirksam zu der sicheren Befestigung des hinteren Flügelteils innerhalb der Einheit mit dem Holm und der Haube bei, so daß dadurch eine betriebssichere Ausbildung geschaffen ist. Diese Ausführung ist auch unter ^ dem Gesichtspunkt der Lasteinleitung in das verkleidete Schwanzprofi: nützlicher Wirkung.

Die sich ergebende bessere Lastverteilung erhöht die Tragfähigkeit des Rotorblattes in wünschenswerter Weise.

Wie oben erwähnt, liegt ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darin, daß ein verlängerter Holm-Hinterendteil vorgesehen ist, der zusammen mit dem Holm und der Haube das Wurzelende des Blattes bildet. Infolge einer Übergangsgestaltung des Holmes, der Haube und des Holm-Hinterendteils bilden/Ser Holm und der Holm-Hinterendteil am Wurzelende vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt. Da der Holm vorzugsweise als aufgelegter Bauteil ausgebildet ist, der in der einzigen Preßform ausgehärtet wurde, sichert die Erstreckung des Holm-Hinterendteils über den hinteren Flügelteil hinaus und um denselben Betrag wie der Holm ,daß der Holm während des Aushärtungs-Arbeitsganges richtig formiert wird.jvon gewissen Betriebswerten, die bei der Herstellung des zusammengesetzten Rotorblattes gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der von einer Auflege-Anordnung

benutzt werden,
Gebrauch gemacht wird ,/werden als Beispiel folgende genannt:

1. Für die aufzulegenden Bauteile wird eine kunststof£__imprägnierte Endlosgärnfaser benutzt.

2.Der hintere Flügelteil wird bei 121° C zwei Stunden lang bei annähernd 50 bis 100 PSI ausgehärtet.

3- Der Holm-Hinterendteil wird bei 121° C zwei Stunden lang bei annähernd 70 bis 100 PSI ausgehärtet.

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4. In der einzigen Preßform wird der Aushärtungsarbeitsgang zwei Stunden lang bei 121° C durchgeführt mit einem Druck von annähernd 70 bis 100 PSI in der Holmhülle. Wenn eine Titanhaube und eine Enteisungs-Einlage benutzt werden, brauch man eine Klebung bei 121° C zwei Stunden lang bei etwa 70 bis 100 PSI zum Verkleben der Einteisungs-Einlage mit der Haube.

Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß die oben einleitend erwähnten Ziele der Erfindung erreicht werden und ein Verfahren gelehrt wird, nach welchem ein zusammengesetzter Bauteil, z.B. ein Rotorblatt, mit wesentlich niedrigeren Kosten hergestellt werden kann, als es bisher möglich war. Das erfindungsgemäße bevorzugte Verfahren schafft außerdem zusätzliche Zuverlässigkeit und Sicherheit gegenüber anderen bekannten Herstellungsverfahren, weil es nur ein einmaliges Erhitzen des Holmes auf die Aushärtungstemperatur erfordert und weil es die Güte der an allen miteinander fest verbundenen Flächen gebildeten Klebeverbindung infolge der Tatsache verbessert, daß die Klebeverbindung gleichzeitig mit dem Aushärten erzeugt wird. Sie schafft außerdem eine betriebssichere Verbindung des Holmes mit dem verkleideten Schwanzteil und vermeidet enge Toleranzen und schwierige zweite Klebeverbindungen an kritischen Übergangsstellen.

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Claims

Patentansprüche

\ IJ Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Benutzung einer einzigen Zusammenpaß-Preßfortn, wobei die Rotorblatteinheit folgende Bauteile in sich vereinigt: eine Haube, die eine Außenfläche aufweist, welche die Eintrittskante des Blattes begrenzt, und eine Innenfläche mit einem an einer Bugleiste anliegenden Abschnitt,einem an einem Holm anliegenden Abschnitt und einen an einem verkleideten Sehwanzprofil anliegenden Abschnitt; eine Bugleiste mit einer am Holm anliegenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen Holm mit einem Wurzelende und der eine Außenfläche mit einem an einem Holm-Hinterendteil anliegenden Abschnitt aufweist; ein verkleidetes Schwanzprofil, das die Austrittskante des Blattes begrenzt und einen Leichtkern enthält, der eine Vorderfläche, eine rückwärtige Fläche, eine obere Fläche und eine Bodenfläche aufweist, wobei die obere Fläche und die Bodenfläche die Umrißgestalt eines gewünschten Teils eines Tragflüge lprofils haben, und einen Außenhautbauteil, von denen je einer mit der oberen und mit der Bodenfläche fest verbunden ist und eine Endplatte mit einer an der Haube und an den Außenhautteilen anliegenden Fläche,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) in einer KIebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil formiert, in^dem

i) je ein Außenhautteil (28, 30) mittels eines Klebemittels an der oberen Fläche und an der Bodenfläche (58 bzw. 60) des Kernes (26) angebracht wird;

ii) der Holm-Hinterendteil (24) mittels eines Klebemittels an der Vorderfläche (54) des Kerns (26) und an jedem Außenhautteil (28, 30) angebracht wird und

iii) die angeklebten Oberflächen miteinander durch die Anwendung von Hitze und Druck in der Klebverbindungsvorrichtung fest miteinander verbunden werden;

b) der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingebracht, so daß

i) die mit der Bugleiste (18), dem Holm (12) und dem verkleideten Schwanzprofil (14) zusammenwirkenden Abschnitte (46 809810/0824

INSPECTED

bzw. 48 bzw. 50) der Innenfläche der Haube (16) jeweils an den erwähnten Teilen anliegen;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Abschnitt (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt;
iv) die Oberfläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den

Außenhautteilen (28, 30) anliegt,wobei v) die aneinanderanliegenden Flächen gemäß i) bis iv) mittels eines Klebmittels miteinander verbunden sind.

c) die aneinandergehefteten Flächen werden in der einzigen Zusammenpaß-Preßform durch Anwendung von Hitze und Druck miteinander fest verbunden, so daß dadurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit formiert wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die nach diesem Verfahren herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil (32) mit einem Klebemittel an die rückwärtige Fläche (56) des Kernes (26) und an die beiden Außenhautteile (28, 30) angeheftet wird und anschließend während der Anwendung von Hitze und Druck in der Kleb_verbindungsvorrichtung fest mit den angehefteten Flächen verbunden wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1,wobei die nach diesem Verfahren herzustellende Einheit auch eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem im Verfahrensschritt b) näher bezeichneten Einlegen die Enteisungs-Einlage (4o) zwischen die Haube (16) und die Bugleiste (18) und den Holm (12) eingesetzt und mit diesen mittels eines Klebemittels verhaftet wird, wobei während des Jm Verfahrensgang c) bezeichneten Vorganges des festen Verbindens die Enteisungs-Einlage an ihren angehefteten Flächen mit der Haube (16), der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird. ' Baui.ni lon

4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensgang:

d) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und da-

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durch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen wird, zum fertigen Bauteil formiert.

5. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die herzustellende Einheit folgende Bauteile umfaßt: eine Haube mit einer Außenfläche, welche die Eintrittskante des Blattes begrenzt und einer Innenfläche mit einem an einer Bugleiste anliegenden Abschnitt, einem an einem Holm anliegenden Abschnitt und einem an einem verkleideten Schwanzprofil anliegenden Abschnitt; eine Bugleiste mit einer am Holm anliegenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen Holm mit einem Wurzelende und welcher eine Außenfläche mit einem mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt aufweist; ein verkleidetes Schwanzprofil, welches die Eintrittskante des Blattes bildet und eine Mehrzahl von Zellabschnitten aufweist, von denen jeder einen Leichtkern und eine Abstandsrippe jeweils mit einer Vorderfläche, einer rückwärtigen Fläche, einer oberen Fläche, einer Bodenfläche sowie Seitenflächen enthält, wobei die obere Fläche und die Bodenfläche die Umrißgestalt eines gewünschten Abschnitts eines Flügelprofils aufweisen, und einen Außenhautteil, der mit beiden oberen Flächen und mit beiden Bodenflächen fest verbunden ist, sowie eine Endplatte mit einer Fläche, welche an der Haube und an den Außenhautteilen anliegt,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) in einer KIebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil (14) formiert, in^.dem
i) an jede der oberen und der Bodenflächen (58 bzw. 60) des

Kernes (26) und der zugehörigen Abstandsrippe (36) ein Außenhautteil (28 bzw. 30) mittels eines Klebemittels angebracht wird;
ii) eine der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) mit der Seitenfläche des Kerns (26) des zugehörigen Zellenabschnittes (34) und die andere der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) mit der Seitenfläche eines benachbarten Kernes (26) mittels eines Klebemittels verbunden wird;

iii) der Holm-Hinterendteil (24) mit der vorderen Fläche (54) jedes Kernes (26) und der zugehörigen Abstandsrippe (36) sowie mit jedem Außenhautteil (28 bzw. 30) mittels eines

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Klebemittels verbunden wird und

iv) die aneinandergehefteten Flächen miteinander durch die Anwendung von Hitze und Druck in der Klebverbindungsvorrichtung fest miteinander verbunden werden.

b) der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18),das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform so eingelegt, daß

i) die mit der Bugleiste (18), dem Holm (12) und dem verkleideten Schwanzprofil (14) zusammenwirkenden Teile (46 bzw. bzw. 50) der Innenfläche der Haube (16) an diesen Teilen anliegen;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holra-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holmes (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt;

iv) die mit der Haube (16) und den Außenhautteilen (28 bzw. 30) zusammenwirkende Oberfläche der Endplatte (20) an diesen Teilen anliegt, wonach

v) die in i) bis iv) genannten Flächen mittels eines Klebemittels aneinander geheftet werden.

c) durch die Anwendung von Hitze und Druck werden die aneinandergehefteten Flächen in der einzigen Zusammenpaß-Preßform miteinander fest verbunden, so daß sie die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit bilden.

6. Verfahren nach Anspruch 5> wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während der Formierung des verkleideten Schwanzprofiles (14) der Hinterkantenkeil (32) mittels eines Klebemittels an die rückwärtige Fläche jedes Kernes (26) und jeder zugehörigen Abstandsrippe (36) sowie an die Außenhautteile (28, 30) jedes Zellenabschnittes (34) angeheftet und danach während der Anwendung von Hitze und Druck in der Klebverbindungsvorrichtung mit den angeklebten Flächen fest verbunden wird.

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7. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensschritt b) bestimmten Einlegens die Enteisungs -Einlage (4o) zwischen die Haube (16) und die Bugleiste (18) sowie dem Holm (12) eingesetzt und mittels eines Klebemittels an diese Bauteile angeheftet wird, wobei während des im Verfahrensgang c) bestimmten,dem festen Verbinden dienenden Verfahrensganges die Enteisungs-Einlage (*K)) an ihren angeklebten Flächen mit der Haube (16), der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird.

8. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

d) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen wird_;zu einem fertigen Bauwerksteil formiert.

9· Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Benutzung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die herzustellende Einheit folgende Bauteile aufweist: eine Haube mit einer Außenfläche.welche die Eintrittskante des Blattes bildet und einem mit einer Bugleiste zusammenwirkenden Teil, einem mit einem Holm zusammenwirkenden Teil und einem mit einem verkleideten Schwanzprofil zusammenwirkenden Teil; eine Bugleiste mit einer mit einem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen Holm mit einem Wurzelende und einer Außenfläche mit einem mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt; ein die Austrittskante des Blattes bestimmendes verkleidetes Schwanzprofil, das einen Leichtkern mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen und einer Boden-Fläche aufweist, wobei die obere Fläche und die Bodenfläche die Umrißgestalt eines gewünschten Teils eines Flügelprofils haben, und wobei mit jeder der oberen und der Boden-Flächen ein Außenhautteil fest verbunden ist; schließlich eine Endplatte mit einer Fläche, die an der Haube und an den Außenhautteilen anliegt,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) in einer Klebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil formiert,indem

i) einer der Außenhautteile (28, 30) in die Vorrichtung eingelegt und in Anlage an die Bodenfläche (6o) des Kerns (26)

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gebracht wird;

ii) der andere Außenhautteil (28 oder 30 ) in die Vorrichtung eingelegt und in Anlage an die obere Fläche (58) des Kerns (26) gebracht wird;

iii) der Holm-Hinterendteil (24) an jedem der eingelegten Außenhautteile (28, 30) in Anlage gebracht und mittels eines Klebemittels mit der Vorderfläche (54) des Kerns (26) verbunden wird;

iv) die aufgelegten Außenhautteile (28,30) dadurch, daß sie der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges ausgesetzt werden, zu fertigen Bauwerksteilen formiert werden, während gleichzeitig alle die zusammenwirkenden und aneinandergehefteten Flächen fest miteinander verbunden werden.

b) der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform so eingesetzt, daß

i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46), der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil (48) und der mit dem verkleideten Schwanzprofil (14) zusammenwirkende Teil (50) der inneren Oberfläche der Haube (16) an den genannten TeiLen anliegen;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt;

iv) die mit der Haube (16) und den Außenhautteilen (28, 30) zusammenwirkende Fläche der Endplatte (20) an den genannten Teilen anliegt

v) die zusammenwirkenden, in i) bis iv) genannten Flächen mittels eines Klebemittels verhaftet werden.

c) die aneinandergehefteten Flächen werden durch die Anwendung von Hitze und Druck in der einzigen Zusammenpaß-Preßform miteinander fest verbunden, so daß die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß

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während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil (32) in Anlage an die beiden eingesetzten Außenhautteile (28, 30) gebracht und mittels eines Klebemittels an die rückwärtige Fläche (56) des Kerns (26) angeheftet und anschließend mit den aneinanderanliegenden und aneinandergehefteten Flächen während des Aushärte-Arbeitsganges fest verbunden wird.

11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Verfahrensschritt:

d) der Hinterkantenkeil (32) wird in die Vorrichtung so eingelegt, daß er an den beiden eingesetzten Außenhautteilen (28, 30) und an der rückwärtigen Fläche (56) des Kerns (26) anliegt, wonach der eingesetzte Hinterkantenkeil (32) zu einem fertigen Bauwerksteil formiert und während des Aushärte-Arbeitsganges an den anliegenden Flächen fest verbunden wird.

12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang b) bestimmten Einsetzens die Enteisungs -Einlage (4o) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12) eingesetzt und mittels eines Klebemittels mit diesen Bauteilen verhaftet wird, und daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten, dem festen Verbinden dienenden Verfahrensschritt die Enteisungs-Einlage (4o) an ihren Anlageflächen mit der Haube (16), der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird.

13· Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

d) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeite ganges unterworfen wird, in einen fertigen Bauwerksteil formiert.

14. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Benutzung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die herzustellende Einheit folgende Bauteile aufweist: eine Haube mit einer Außenfläche, die de Eintrittskante des Blattes bildet und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkendem Teil, einemmit dem Holm zusammenwirkenden Teil und

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einem mit üem verkleideten Schwanzprofil zusammenwirkenden Teil; eine Buf'leiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen Holm mit einem Wurze]ende und der eine Außenfläche mit einem mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt aufweist; ein die Austrittskante des Blattes bestimmendes verkleidetes Schwanzprofil, welches eine Mehrzahl von Zellenabschnitten aufweist, deren jeder einen Leichtkern und eine Abstandsrippe jeweils mit Vorder-, rückv; artiger, oberer und Boden-Fläche sowie Seitenflächen aufweist, wobei die oberen und die Boden-Flächen die Oberflächengestalt eines gewünschten Teils eines Flügelprofils haben und wobei mit jeder der beiden oberen Flächen und der beiden unterei- Flächen ein Außenhautteil fest verbunden ist; und eine Endplatte mit einer an der Haube und an den Außenhautteilen anliegenden Fläche,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) in einer Klebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil (I¹¹) formiert, in_.dern

i) einer der Außenhautteile (28 oder 30) für jeden Zellenabschnitt (3^) in <^ie Vorrichtung eingelegt und in Anlage an die Bodenflache (6o) des Kerns (26) und der zugehörigen Abstandsrippt (36) des betreffenden Zellenabschnittes (3²O gebracht wird;
ii) eine der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) mittels eines Klebemittels mit der Seitenfläche des Kerns (26) ihres Zellenabschnittes (3²O verbunden wird und die andere der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) mit der Seitenfläche eines benachbarten Kerns (26);

iii) für jeden Zellenabschnitt (3²O der andere Außenhautteil (28 oder 30) in die Vorrichtung so eingelegt wird, daß er an der oberen Fläche (58) eines Kernes (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) des zugehörigen Zellenabschnittes (3²O anliegt;
iv) der Holm-Hinterendteil (24) mit jedem der eingelegten

Außenhautteile (28, 30) in Anlage gebracht und mittels eines Klebemittels mit der Vorderfläche (5²O jedes Kernes (26) und der zugehörigen Abstandsrippe (36) verhaftet wird und
v) die eingelegten Au—J3enhautteile (28, 30) dadurch zu fertigen

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Bauwerksteilen formiert werden, daß sie der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen werden, wobei gleichzeitig alle die aneinanderanliegenden und miteinander verklebten Flächen fest miteinander verbunden werden.

b) der Holm (12), die Haube (16), die Dugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform so eingesetzt, daß i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46), der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil (48) und der mit dem Außenhautteil (28 bzw. 30) des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Teil (50) der Innenfläche der Haube (16) an den genannten Teilen anliegen;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt;
iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den

Außenhautteilen (28, 30) anliegt und v) die Anliegeflächen nach i) bis iv) mittels eines Klebe-■ mittels miteinander verhaftet sind.

c) die aneinandergehefteten Flächen werden in der einzigen Zusammenpaß-Preßform durch die Anwendung von Hitze und Druck fest miteinander verbunden, so daß dadurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit erzeugt wird.

15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil (32) in Anlage an die beiden eingelegten Außenhautteile (28, 30) gebracht und mittels eines Klebemittels mit der rückwärtigen Fläche (56) des Kernes (26) und der zugehörigen Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (34) verhaftet und anschließend während des Aushärte-Arbeitsganges mit den aneinander anliegenden, verklebten Flächen fest verbunden wird.

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- ft -

16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, gekennzeichnet durch folgenden zusätzlichen Verfahrensschritt:

d) der Hinterkantenkeil (32) wird anliegend an die beiden eingesetzten Außenhautglieder (28, 30) und an die rückwärtige Fläche (56) des Kerns (26) und der Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (3²O eingelegt und während des Aushärte Arbeitsganges zu einem fertigen Bauwerksteil formiert und mit den Anliegeflächen fest verbunden.

17. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang b) bestimmten Einsetzens die Enteisungs-Einlage (4o) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12) eingesetzt und mittels eines Klebemittels mit diesen Bauteilen verhaftet wird, und daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten, dem festen Verbinden dienenden Verfahrensschritt die Enteisungs -Einlage (4o) an ihren angehefteten Flächen fest mit der Haube (16), der Bugleiste (18) und dem Holm (12) verbunden wird.

18. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

d) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterowrfen wird, zu einem fertigen Bauwerks teil formiert.

19· Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Benutzung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die herzustellende Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Teil, einem mit dem Holm zusammenwirkenden Teil und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirkenden Teil; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirken Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen Holm mit einem Wurzelende und einer Außenfläche mit einem mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verkleidetes Schwanzprofiljdas einen Leichtkern mit einer vorderen, einer rück-

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-Jb-

wärtigen, einer oberen und einer Boden-Fläche enthält sowie einen mit jeder der oberen und der Boden-Flächen fest verbundenen Außenhautteil und eine Endplatte mit einer an der Haube und den Außenhautteilen anliegenden Fläche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge :

a) die Bodenfläche (6o) des Kerns (26) wird so bearbeitet, daß sie gegenüber der oberen Fläche (58) des Kerns (?6)

eine solche Neigung erhält, daß die Kernzellen, wenn der Kern (26) in eine Klebverbindungsvorrichtung eingesetzt wird, senkrecht orientiert sind;

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-K-

b) das verkleidete Schwanzprofil (14) wird in einer Klebverbindungs-Vorrichtung formiert, in^dem

i) einer der Außenhautteile (28 oder 30) mittels eines Klebemittels an die bearbeitete Bodenfläche (60) des Kerns (26) angeheftet wird;
ii) die obere Fläche (58) des Kerns (26) auf eine bestimmte

Umrißgestalt bearbeitet wird;
iii) der andere Außenhautteil (30 oder 28) an die bearbeitete obere Fläche (58) des Kerns (26) mittels eines Klebemittels angeheftet wird;

iv) der Holm-Hinterendteil (24) an die vordere Fläche (54) des Kerns (26) und an jeden Außenhautteil (28,30) mittels eines Klebemittels angeheftet wird; und

V) die angehefteten Oberflächen miteinander durch Anwendung von Hitze und Druck in der Klebverbindungs-Vorrichtung fest miteinander verbunden werden.

c) der Holm (12);die Haube (16), die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingesetzt, sodaß

i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46), der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil/und der mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Teil (50) der Innenfläche der Haube (16)an den genannten Teilen anliegt;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mi-t dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt und
iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den

Außenhautteilen (28,30) anliegt, wobei v) die nach (i) bis (iv) aneinander anliegenden Flächen mittels eines Klebemittels miteinander verhaftet werden.

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d) die aneinander angehefteten Flächen werden in der einzigen Zusammenpaß—Preßform durch die Anwendung von Hitze und Druck fest miteinander verbunden, sodaß hierdurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenteil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenteil (32) mittels eines Klebemittels an die rückwärtige Fläche (56) des Kernes (26) und an beide Außenhautteile (28,30) angeheftet wird und während der Anwendung von Hitze und Druck in der Klebverbindungs-Vorrichtung anschließend mit den angehefteten Flächen fest verbunden wird.

21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten Einsetzens die Enteisungs-Einlage (40) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12) eingesetzt und mit diesen Teilen mittels eines Klebemittels verbunden wird, und daß während des im Verfahrensschritt d) bestimmten, dem festen Verbinden dienenden Verfahrensganges die Enteisungs-Einlage (40) an den angehefteten Flächen mit der Haube (16) der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird.

22. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

d) der HoIm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und anschließend dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen wird, zu einem fertigen Bauteil formiert.

23. Verfahren zum Herstellen einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Benutzung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die herzustellende Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Teil, einem mit dem Holm zusammenwirkenden Teil und einem

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mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwoiizpiofils zusammenwirkenden Teil; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen Holm mit einem Wurzelende und welcher eine Außenfläche mit einem mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt aufweist; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verkleidetes Schwanzprofil, welches eine Mehrzahl von Zellenabschnitten aufweist, deren jeder einen Leichtkern und eine Abstandsrippe jeweils mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen und einer Bodenfläche sowie Seitenflächen besitztj und einen mit den beiden oberen Flächen und den beiden Bodenflächen fest verbundenen Außenhautteil, sowie eine Endplatte mit einer an der Haube und den Außenhautteilen anliegenden Fläche, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsgänge:

a) die Bodenfläche (60) des Kerns (26) und der Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (34) wird auf eine selche Neigung gegenüber der oberen Fläche (58) des Kerns (26) und der Abstandsrippe (36) bearbeitet, daß die Kernzellen, wenn der Kern (26) in eine Klebverbindungs-Vorrichtung eingesetzt wird, eine senkrechte Orientierung annehmen;

b) das verkleidete Schwanzprofil (14) wird in einer Klebverbindungs-Vorrichtung formiert, in^dem

i) ein Außenhautteil (30) mittels eines Klebemittels an die bearbeiteten Bodenflächen (60) des Kernes (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnitttes (34) angeheftet wird;

ii) eine der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) an die Seitenfläche des Kerns (26) ihres Zellenabschnittes (34) und die andere der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) an die Seitenfläche eines benachbarten Kernes (26) mittels eines Klebemittels angeheftet wird;

iii) die obere Fläche (58) jedes Kernes (26) und die entsprechende Abstandsrippe (36) zu einer bestimmten Umrißgestalt bearbeitet wird;

Iv) ein Außenhautteil (28) an die bearbeiteten oberen Flächen des Kernes (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (34) mittels eines Klebemittels angeheftet wird;

v)der Holm-Hinterendteil (24) an die Vorderflächen (54) des Kerns (26) und der zugehörigen Abstandsrippe (36) jedes

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Zellenabschnittes (34) und an die Außenhautteile (28,30) mittels eines Klebemittels angeheftet wird und vi) die miteinander verklebten Flächen durch die Anwendung von Hitze und Druck in einer Klebverbindungs-Vorrichtung fest miteinander verbunden werden.

c) Der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingesetzt, derart, daß

i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46), der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil (48) und der mit dem verkleideten Schwanzprofil (14) zusammenwirkende Teil (50) der Innenfläche der Haube (16) an den genannten Bauteilen anliegt; ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bug— leiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem HoIm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem HoIm-Hinterendteil (24) anliegt; iv) die Fliehe der Endplatte (20) an der Haube (16) und den

Außenhautteilen (28,30) anliegt, wobei

v) die gemäß (i) bis (iv) aneinander anliegenden Flächen Mittel eines Klebemittels miteinander verhaftet werden.

d) Die miteinander verklebten Flächen werden in der einzigen Zusammenpaß-Preßform durch die Anwendung von Hitze und Druck fest Miteinander verbunden, sodaß dadurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

herzustellende

24.Verfahren nach Anspruch 23, wobei die/Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil (32) mittels eines Klebemittels an die rückwärtige Fläche des Kernes (26) und der Abstandsrippe (36) und an die Außenhautteile (28,3( jedes Zellenabschnittes (34) angeheftet und anschließend während der Anwendung von Hitze und Druck in der Klebverbindungs-Vorrich— tung mit den angehefteten Flächen fest verbunden wird.

25.Verfahren nach Anspruch 23, wobei die Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten Einsetzens die Enteisungs-Einlage (40) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12)

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gesetzt wird und mit diesen Bauteilen mittels eines Klebemittels verhaftet wird, und das während des im Verfahrensgang d) bestimmten, dem festen Verkleben dienenden Verfahrensschritt die Enteisungs-Einlage (40) an den verklebten Flachen mit der Haube (16), der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird.

26. Verfahren nach Anspruch 2 3, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

d) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Ausharte-Arbeitsganges unterworfen wird, zu einem fertigen Bauwerkäbeil formiert.

27. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Teil, einem mit dem Holm zusammenwirkenden Teil und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirkenden Teil; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen Holm mit einem Wurzelende und mit einer einen mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt aufweisenden Außenfläche; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verkleidetes Schwanzprofil, das einen Kern mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen und einer Bodenfläche aufweist sowie einen mit jeder der oberen und der Bodenflächen fest verbundenen Außenhautteil; und eine Endplatte mit einer an der Haube und den Außenhautteilen anliegenden Fläche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) die Bodenfläche (60) des Kerns (26) wird auf eine solche Neigung gegenüber der oberen Fläche (58) des Kernes (26) bearbeitet, daß die Kernzellen, wenn der Kern (26) in eine Klebverbindungs-Vorrichtung eingesetzt wird, eine senkrechte Orientierung annehmen ;

b) in einer Klebverbindungs-Vorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil formiert, indem

i) einer der Außenhautteile in die Vorrichtung eingelegt und zur Anlage an die Bodenfläche (60) des Kernes (26) gebracht wird;

ii) der eingelegte Außenhautteil dadurch zu einem fertigen

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Bauwerksteil formiert wird, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen wird, während er zur gleichen Zeit mit der anliegenden Fläche des Kerns (26 fest verbunden wird;

iii) die obere Fläche (58) des Kernes (26) zu einer Umrißflache bearbeitet wird;

iv) der andere Außenhautteil in die Vorrichtung eingelegt und in Anlage an die bearbeitete obere Umrißfläche (58) des Kernes (26) gebracht wird;

v) der Holm-Hinterendteil (24) mittels eines Klebemittels mit der vorderen Fläche des Kerns (26) und mit dem bereits fertig formierten Außenhautteil verhaftet wird, unter Anlage an dem eingelegten Außenhautteil; und

vi) der eingelegte Außenhautteil zu einem fertigen Bauwerksteil dadurch formiert wird, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte—Arbeitsganges unterworfen wird,während gleichzeitig die aneinander liegenden und miteinander verhafteten Flächen fest miteinander verbunden werden.

c) Der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die ein zige Zusammenpaß-Preßform derart eingesetzt, daß der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46), der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil (48) und der mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Teil (50) der Innenfläche der Haube (16) an den genannten Bauteilen anlie_gen;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt; iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den

Außenhautteilen (28,30) anliegt, wobei

v) die gemäß (i) bis (iv) anliegenden Flächen mittels eines Klebemittels miteinander verbunden werden.

d) Die miteinander verhafteten Flächen werden in der einzigen Zusammenpaß-Preßform durch die Anwendung von Hitze und Druck fest miteinander verbunden, sodaß hierdurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

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28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil (!52) an dem eingelegten Außenhautteil zur Anlage gebracht und mittels eines Klebemittels mit der rückwärtigen Fläche (56) des Kernes (26) und mit dem bereits fertig formierten Außenhautbauteil verhaftet und anschließend mit den aneinanderliegenden und miteinander verhafteten Flächen während des Aushärte-Arbeitsganges des aufgelegten Außenhautteils fest verbunden wird.

29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil einschließt, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

e) der Hinterkantenkeil (32) wird in Anlage an den bereits fertig formierten Außenhautteil, den eingelegten Außenhautteil und die rückwärtige Fläche des Kerns (26) in die Vorrichtung eingelegt und während des Aushärte-Arbeitsganges des eingelegten Außenhautteils zu einem fertigen Bauwerksteil formiert und mit seinen Anliegeflächen fest verbunden.

30. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten Einsetzens die Enteis ungs -Einlage (4o) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12) gesetzt und mit den genannten Bauteilen mittels eines Klebemittels verhaftet wird, und daß während des im Verfahrensgang d) bestimmten, dem festen Verbinden dienenden Arbeitsgang/die Enteisungs-Einlage (4o) an ihren Anschlußflächen mit der Haube (16),der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird.

31. Verfahren nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

e) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines AushHrte-Arbeitsganges unterworfen wird, zu einem fertigen Bauwerksteil formiert.

32. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-

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Preßform, wobei die Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mil einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Teil, einem mit dem Holm zusammenwirkenden Teil und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirkenden Teil; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen ein Wurzelende aufweisenden Holm mit einer Außenfläche,die einen mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt aufweist; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verkleidetes Schwanzprofil, welches eine Mehrzahl von Zellenabschnitten aufweist, deren Jeder einen Leichtkern und eine Abstandsrippe jeweils mit Vorder-, rückwärtiger, oberer und Boden-Fläche sowie Seitenflächen aufweist und einen mit den beiden oberen und den beiden Boden-Flächen fest verbundenen Außenhautteil, sowie eine Endplatte mit einer Fläche, die an der Haube und den Außenhautteilen anliegt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) die Bodenfläche (6o) des Kerns (26) und der Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (34) wird auf eine solche Neigung gegenüber der oberen Fläche (38) des Kernes (26) und der zugehörigen Abstandsrippe (36) bearbeitet, daß die Kernzellen, wenn der Kern (26) in eine Klebverbindungsvorrichtung eingesetzt wird, eine senkrechte Orientierung annehmen;

b) in einer Klebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil formiert, indem

i) für Jeden Zellenabechnitt einer der Außenhautteile in die Vorrichtung eingelegt und in Anlage an die Bodenfläche (60) des Kernes (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) des betreffenden Zellenabschnittes (34) gebracht wird; Ii) eine der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) mit der Seitenfläche des Kerns (26) ihres Zellenabschnittes (34) und die andere der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) alt der Seitenfläche eines benachbarten Kernes (26) mittels eines Klebemittels angeheftet wird;

ill.) der aufgelegte Außenhautteil für jeden Zellenabechnitt (34] zu einem fertigen Bauwerksteil dadurch formiert wird, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeiteganges unterworfen wird, während zur gleichen Zeit die aneinander

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anliegenden und miteinander verhafteten Flächen fest miteinander verbunden werden;

iv) die obere Fläche (58) jedes Kernes (26) und jeder entsprechenden Abstandsrippe (56) zu einer Umrißfläche bearbeitet wird;

v) der andere Außenhautteil für jeden Zellenabschnitt in die Vorrichtung eingelegt und in Anlage an die bearbeiteten oberen Umrißflächen (58) seines zugehörigen Kernes (26) und seiner zugehörigen Abstandsrippe (56) gebracht wird; vi) der Holm-Hinterendteil (24) mit der vorderen Fläche (54) jedes Kernes (26) und jeder entsprechenden Abstandsrippe (36) sowie mit den bereits fertig formierten Außenhautteilen mittels eines Klebemittels verhaftet wird, und zwar unter Anlage an dem eingelegten Außenhautteil; vii) die eingelegten Außenhautteile dadurch zu fertigen Bauwerksteilen formiert werden, daß sie der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen werden, während zur gleichen Zeit die aneinander anliegenden und miteinander verhafteten Flächen fest miteinander verbunden werden.

c) der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingesetzt, so daß

i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46), der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil (48) und der mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Teil (50) der Innenfläche der Haube (16) an den genannten Bauteilen anliegen;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (5I) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Abschnitt (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt und
iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den Außenhautteilen (28, 50) anliegt, wobei

v) die gemäß i) bis iv) aneinanderliegenden Flächen mittels eines Klebemittels verhaftet werden.

d) die aneinander anliegenden Flächen werden in der einzigen

Zusammenpaß-Preßform durch die Anwendung von Hitze ^^ Druck

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fest miteinander verbunden, so daß hierdurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

33· Verfahren nach Anspruch 32, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des Ponnierens des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil (32) in Anlage an die eingelegten Außenhautteile gebracht und mittels eines Klebemittels mit der rückwärtigen Fläche (56) jedes Kernes (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (356) sowie mit den bereits fertig formierten Außenhautteilen verhaftet und anschließend während des Aushärte-Arbeitsganges der aufgelegten Außenhautteile mit den aneinander-liegenden und verhafteten Flächen fest verbunden wird.

34. Verfahren nach Anspruch 32, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil einschließt, gekennzeichnet durch den folgenden zusätzlichen Verfahrensschritt:

e) der Hinterkantenkeil (32) wird in Anlage an die bereits fertig formierten Außenhautteile, an die eingelegten Außenhautteile und an die rückwärtige Fläche (56) jedes Kernes (26) und der entsprech-enden Abstandsrippe (36) in die Vorrichtung eingelegt und während des Aushärte-Arbeitsganges der eingelegten Außenhautteile zu einem fertigen Bauwerksteil formiert und mit seinen Anschlußflächen fest verbunden.

35· Verfahren nach Anspruch 32, wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensschritt c) bestimmten Einsetzens die Enteisungs -Einlage (4o) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12) gesetzt und mit den genannten Bauteilen mittels eines Klebemittels verhaftet wird, und daß während des im Verfahrensgang d) bestimmten, dem festen Verbinden dienenden Arbeitsgang die Enteisungs-Einlage (4o) an ihren Anschlußflächen mit der Haube (16), der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird.

36. Verfahren nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

e) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeite-

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ganges unterworfen wird, zum fertigen Bauwerksteil formiert.

37. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Abschnitt, einem mit dem Holm zusammenwirkenden Abschnitt und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirkenden Abschnitt; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen ein Wurzelende aufweisenden Holm mit einer einen mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt enthaltenden Außenfläche; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verkleidetes Schwanzprofil j das einen Leichtkern mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen und einer Boden-Fläche aufweist und einen mit jeder der oberen und der Boden-Flächen fest verbundenen Außenhautteil;sowie eine Endplatte mit einer Fläche, die an der Haube und an den Außenhautteilen anliegt,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) die Bodenfläche (60) des Kerns (26) wird zu einer solchen Neigung gegenüber der oberen Fläche (58) des Kerns (26) bearbeitet, daß die Kernzellen, wenn der Kern (26) in eine Klebverbindungsvorrichtung eingesetzt wird, eine senkrechte Orientierung annehmen;

b) in einer Klebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil (14) formiert.indem

i) mit der bearbeiteten Bodenfläche (60) des Kerns (26) ein

Ersatz-Außenhautteil vorläufig verbunden wird; ii) die obere Fläche (58) des Kernes (26) zu einer Umrißfläche bearbeitet wird;

iii) der Ersatz-Außenhautteil wieder entfernt wird iv) ein Außenhautteil mittels eines Klebemittels mit jeder der bearbeiteten oberen und Boden-Flächen (58 bzw. 60) verhaftet wird;

v) der Holm-Hinterendteil (24) an die Vorderfläche (54) des Kernes (26) und an jeden Außenhautteil mittels eines Klebemittels angeheftet wird und

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vi) die aneinandergefügten Flächen durch Anwendung von Hitze und Druck in der Klebverbindungsvorrichtung fest miteinander verbunden werden.

c) der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingesetzt, derart;daß

i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46) und der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil (48) sowie der mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Teil (50) der Innenfläche der Haube (16) an den genannten Bauteilen anliegen; ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Abschnitt (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt und
iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den Außenhautteilen anliegt; wobei

v) die gemäß i) bis iv) aneinander anliegenden Flächen mittels eines Klebemittels miteinander verhaftet werden.

d) die miteinander verhafteten Flächen werden in der einzigen Zusammenpaß-Preßform durch die Anwendung von Hitze und Druck fest miteinander verbunden, so daß hierdurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

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38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß während der Formung des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil (32) mittels eines Klebemittels an die rückwärtige Fläche des Kernes (26) und an beide Außenhautteile (28,30) angeheftet und anschließend während der Anwendung von Hitze und Druck in der Klebverbindungs-Vorrichtung mit den angehefteten Flächen fest verbunden wird.

39. Verfahren nach Anspruch 37, wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten Einsetzens die Enteisungs-Einlage (40) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12) gesetzt wird und mit diesen Bauteilen mittels eines Klebemittels verhaftet wird, und daß während des im Verfahrensgang d) bestimmten, dem festen Verbinden dienenden Arbeitsgang die Enteisungs-Einlage (40) an den verklebten Flächen mit der Haube (16) der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird.

40. Verfahren nach Anspruch 37, gekennzeichnet durch den folgenden weiteren Verfahrensschritt:

d) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen wird, zu einem fertigen Bauwerksteil formiert.

41. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die Einheit folgende Bauteile enthält:

eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Teil, einem mit dem Holm zusammenwirkenden Teil und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirkenden Teil; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen Holm mit einem Wurzelende und einer einen mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt aufweisenden Außenfläche ; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verkleidetes Schwanzprofil)das eine Mehrzahl von je einen Leichtkern und eine Abstandsrippe jeweils mit einer Vorder«*» einer rückwärtigen, einer oberen, einer Boden- und Aeitenflächen besitzenden Zellenabschnitten enthält and einen mit beiden oberen

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Flächen und beiden Bodenflächen fest verbundenen Außenhautteil, und eine Endplatte mit einer an der Haube und den Außenhautteilen anliegenden Fläche,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) die Bodenfläche (60) des Kerns (26) und der Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (34) wird auf eine solche Neigung gegenüber der oberen Fläche (58) des Kernes (26) und der zugehörigen Abstandsrippe (36) bearbeitet, daß die Kernzellen, wenn der Kern (26) in eine Klebverbindungs-Vorrichtung eingesetzt wird, eine senkrechte Orientierung annehmen.

b) In einer Klebverbindungs-Vorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil formiert, irudern

i) mit den bearbeiteten Bodenflächen (60) des Kerns (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (34) ein Ersatz-Außenhautteil vorläufig verbunden wird;

ii) eine der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) mit der Seitenfläche des Kerns (26) ihres Zellenabschnittes (34) und die andere der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) mit der Seitenfläche eines benachbarten Kernes (26) mittels eines Klebemittels angeheftet wird;

iiijdie obere Fläche (58) jedes Kernes (26) und der entprechenden Abstandsrippe (36) zu einer bestimmten Umrißfläche bearbeitet wird

iv) der Ersatz-Außenhautteil wieder entfernt wird v) an jede der bearbeiteten oberen und Bodenflächen des Kerns (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (34) ein Außenhautteil (28,30) mittels eines Klebemittels angeheftet wird;

vi) der Holm-Hinterendteil (24) mit den Vorderflächen (54) des Kernes (26) und der Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes. (34) und mit den Außenhautteilen (28,30) mittels eines Klebemittels verhaftet wird und

vii) die miteinander verhafteten Flächen durch die Anwendung von Hitze und Druck in einer Klebverbindungs-Vorrichtung fest miteinander verbunden werden.

c) Der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in

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die einzige Zusammenpaß-Preßform eingesetzt, derart, daß

i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46) und der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil (48) der Innenfläche der Haube (16) an den genannten Bauteilen anliegen; ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der

Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt; iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den

Außenhautteilen (28,30) anliegt, wobei v) die gemäß (i) bis (iv) aneinander anliegenden Flächen

mittels eines Klebemittels miteinander verhaftet werden, d) Die miteinander verhafteten Flächen werden in der einzigen Zusammenpaß-Preßform durch die Anwendung von Hitze und Druck fest miteinander verbunden, sodaß hierduch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblattoeinheit gebildet wird.

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42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil (32) mittels eines Klebemittels an die rückwärtige Fläche (56) jedes Kernes (26) und der zugehörigen Abstandsrippe (36) und an die Außenhautteile (28, 30) jedes Zellenabschnittes (34) angeheftet wird und anschließend während der Anwendung von Hitze und Druck in der Klebverbindungsvorrichtung fest mit den angehefteten Oberflächen verbunden wird.

43. Verfahren nach Anspruch 41, wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten Einsetzens die Enteis ungs -Einlage (4o) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12) gesetzt und mit diesen Bauteilen mittels eines Klebemittels fest verbunden wird, und daß während des im Verfahrens-

es
gang d) bestimmten Arbeitsgang/des'festen Verbindens die Enteisungs-Einlage an ihren Anlegeflächen mit der Haube (16) der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird.

44. Verfahren nach Anspruch 41, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

d) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form gelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges ausgesetzt wird, zu einem fertigen Bauwerksteil formiert

45. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Abschnitt , einem mit dem Holm zusammenwirkenden Abschnitt und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirkenden Abschnitt] eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; ein/Holm-Hlnterendteil; ein/ein Wurzelende aufweisenden Holm mit einer einen mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt enthaltenden Außenfläche; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verkleidetes Schwanzprofil, das einen Leichtkern mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer

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oberen und einer Boden-Fläche aufweist und einen mit jeder der oberen und der Boden-Flächen fest verbundenen Außenhautteil; sowie eine Endplatte mit einer Fläche, die an der Haube und den Außenhautteilen anliegt,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) die Bodenfläche (6o) des Kerns (26) wird zu einer solchen Neigung gegenüber der oberen Fläche (58) des Kernes (26) bearbeitet, daß die Kernzellen, wenn der Kern (26) in eine Klebverbindungsvorrichtung eingesetzt wird, eine senkrechte Orientierung annehmen;

b) in einer Klebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schvanzprofil (14) formiert.indem

i) ein Ersatz-Außenhautteil mit der Bodenfläche (6o) des Kerns (26) vorläufig verbunden wird;

ii) die obere Fläche (58) des Kernes (26) zu einer bestimmten Umrißfläche bearbeitet wird;

iii) der Ersatz-Außenhautteil wieder entfernt wird;

iv) einer der Außenhautteile (30 ) in die Vorrichtung eingelegt wird, so daß er an der Bodenfläche (60) des Kerns (26) anliegt;

v) der andere Außenhautteil (28) in die Vorrichtung eingelegt wird, so daß er an der bearbeiteten oberen Umrißfläche (58) des Kerns (26) anliegt;

vi) der Holm-Hinterendteil (24) mittels eines Klebemittels an die Vorderfläche (54) des Kerns (26) angeheftet wird, so daß er an den eingelegten Außenhautteilen (28, 30) anliegt und

vii)die eingelegten Außenhautteile (28, 30) dadurch.daß sie der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen werden, zu fertigen Bauwerksteilen formiert werden, währe.nd zur gleichen Zeit die aneinander anliegenden und miteinander verhafteten Flächen fest miteinander verbunden werden.

c) der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingelegt, derart daß

i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Abschnitt (46), der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Abschnitt (48) und

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der mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Abschnitt (50) der Innenfläche der Haube (16) an den genannten Bauteilen anliegen; ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt;
iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den

Außenhautteilen (28, 30) anliegt, wobei . . aneinander anliegenden Flächen

v) die gemäß i) bis ivj/mittels eines Klebemittels miteinander verhaftet werden.

d) die miteinander verhafteten Flächen werden in der einzelnen Zusammenpaß-Preßform durch die Anwendung von Hitze und Druck fest miteinander verbunden, so daß dadurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

46. Verfahren nach Anspruch 45, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil (32) in Anlage an den eingelegten Außenhautteil (28 oder 30) gebracht und mit der rückwärtigen Fläche (56) des Kernes (26) und mit dem zum fertigen Bauteil formierten Außenhautteil mittels eines Klebemittels verhaftet und anschließend während des Aushärte-Arbeitsganges des eingelegten Außenhautteiles mit den aneinanderliegenden und miteinander verhafteten Flächen fest verbunden wird.

4γ. Verfahren nach Anspruch 45, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

e) der Hinterkantenkeil (32) wird in die Vorrichtung so eingelegt, daß er an dem fertig formierten Außenhautteil, dem eingelegten Außenhautteil und der rückwärtigen Fläche (56) des Kerns (26) anliegt, wonach er zum fertigen Bauwerksteil formiert und während des Aushärte-Arbeitsganges des eingelegten Außenhautteils mit den anliegenden Flächen fest verbunden wird.

48. Verfahren nach Anspruch 45, wobei die herzustellende Einheit

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welter eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten Einsetzens die Enteisungs -Einlage (4o) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12) gesetzt und mittels eines Klebemittels mit diesen Bauteilen verhaftet wird und daß anschließend während des im Verfahrensgang d) bestimmten Vorganges des festen Verbindens die Enteisungs-Einlage (4o) an ihren anliegenden Flächen mit den genannten Bauteilen fest verbunden wird.

49. Verfahren nach Anbruch 45 gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

e) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges ausgesetzt wird, zu einem fertigen Bauwerksteil formiert.

50. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Teil,einem mit dem Holm zusammenwirkenden Teil und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirkenden Teil; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen ein Wurzelende aufweisenden Holm mit einer einen mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt besitzenden Außenfläche; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verkleidetes Schwanzprofil, welches eine Mehrzahl von Zellenabschnitten aufweist, deren jeder einen Leichtkern und eine Abstandsrippe jeweils mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen, einer Boden-Fläche und Seitenflächen besitzt und einen mit beiden oberen Flächen und beiden Bodenflächen fest verbundenen Außenhautteil; sowie eine Endplatte mit einer an der Haube und den Außenhautteilen anliegenden Fläche,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) die Bodenfläche (60) des Kernes (26) und der Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (j54) wird zu einer gegenüber der oberen Fläche (58) des Kernes (26) und der Abstandsrippe (36) solchen Neigung bearbeitet, daß die Kernzellen, wenn der Kern

(26) in eine Klebverbindungsvorrichtung eingesetzt wird, eine

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senkrechte Orientierung annehmen;

b) in einer Klebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil (14) formiert, in^dem

i) für jeden Zellenabschnitt ein Ersatz-Außenhautteil an der bearbeiteten Bodenfläche (6o) des Kerns (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) jedes Zellenabschnittes (34) vorläufig angebracht wird;
ii) eine der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) mit der Seitenfläche des Kerns (26)ihres Zellenabschnittes (34) und die andere der Seitenflächen jeder Abstandsrippe (36) mit der Seitenfläche eines benachbarten Kernes (26) mittels eines Klebemittels verhaftet werden;

iii) die obere Fläche (58) jedes Kernes (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) zu einer Umrißfläche bearbeitet wird;
iv) der Ersatz-Außenhautteil von jedem Zellenabschnitt (34) wieder entfernt wird;

v) für jeden Zellenabschnitt einer der Außenhautteile (28, 30) in die Vorrichtung eingelegt und in Anlage an die Bodenfläche (60) des Kernes (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) des betreffenden Zellenabschnittes (34) gebracht wird;

vi) für jeden Zellenabschnitt (34) der andere der Außenhautteile (28 bzw. 30) in die Vorrichtung eingelegt wird, so daß er an den bearbeiteten oberen Umrißflächen (58) seines zugehörigen Kernes (26) und seiner zugehörigen Abstandsrippe (36) anliegt;

vii) der Holm-Hinterendteil (24)mit der vordereiFläche (54) jedes Kernes (26) und der entsprechenden Abstandsrippe (36) mittels eines Klebemittels verbunden wird, so daß er an jedem der eingelegten Außenhautteile (28, 30) anliegt, wonach

viii) die eingelegten Außenhautteile (28, 30) zu fertigen Bauwerksteilen formiert werden, indem sie der Hitze und dem . Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen werden, während zugleich die aneinander anliegenden und miteinander verklebten Flächen fest miteinander verbunden werden.

c) der Holm (12), die Haube (16), die Bugleiste (18), das ver-

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kleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingesetzt, derart, daß i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46), der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil (48) und der mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Abschnitt (50) der Innenfläche der Haube (16) an den genannten Bauteilen aliegen;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt;

iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt und
iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den Außenhautteilen (28, 30) anliegt, wobei

v) die gemäß l) bis iv) aneinander anliegenden Flächen mittels eines Klebemittels miteinander verhaftet werden.

d) die miteinander verhafteten Flächen werden in der einzigen Zusammenpaß-Preßform durch die Anwendung von Hitze und Druck fest miteinander verbunden, so daß hierdurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

51. Verfahren nach Anspruch 50, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des Formierens des verkleideten Schwanzprofils (14) der Hinterkantenkeil in Anlage an die eingelegten Außenhautteile (28, 30) gebracht und mittels eines Klebemittels mit der rückwärtigen Fläche (56) jedes Kernes (26) und jeder entsprechenden Abstandsrippe (36) sowie mit den zu fertigen Bauteilen formierten Außenhautteilen (28, 30) verhaftet und anschließend während des Aushärte-Vorganges der eingelegten Außenhautteile (28, 30) mit den aneinanderliegenden und¹ miteinander verhafteten Flächen fest verbunden wird.

52. Verfahren nach Anspruch 50, wobei die herzustellende Einheit weiter einen Hinterkantenkeil enthält, gekennzeichnet durch den folgenden weiteren Verfahrensschritt:

e) der Hinterkantenkeil (32) wird in Anlage an die zu fertigen Bauteilen formierten Außenhautteile, die eingelegten Außenhautteile und die rückwärtige Fläche (56) jedes Kernes (26) und der entsprechenden AbstanteLppe(36) indie Vorrichtung eingelegt

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und während des Aushärte-Arbeitsganges der eingelegten Außenhautteile zu einem fertigen Bauwerksteil formiert und an seinen anliegenden Flächen fest verbunden.

53· Verfahren nach Anspruch 50, wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten Einsetzens die Enteisungs -Einlage (4o) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den Holm (12) gesetzt und mit den genannten Bauteilen mittels eines Klebemittels verhaftet wird, und daß während des im Verfahrensgang d) bestimmten Arbeitsgang/aes festen Verbindens die Enteisungs-Einlage (4o) an ihren angehefteten Flächen mit der Haube (16),der Bugleiste (18) und dem Holm (12) fest verbunden wird.

5^· Verfahren nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

e) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen wird, zu einem fertigen Bauwerksteil formiert.

55· Verfahren zürn Herstellen einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die herzustellende Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Teil, einem mit dem Holm zusammenwirkenden Teil und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirkenden Teil; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen ein Wurzelende aufweisenden Holm, dessen Außenfläche einen mit einem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt hat; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verkleidetes Schwanzprofil, das einen Leichtkern mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen und einer Boden-Fläche enthält sowie einen mit jeder der oberen und der Boden-Flächen fest verbundenen Außenhautteil; sowie eine Endplatte mit einer an der Haube und den Außenhautteilen anliegenden Fläche,

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gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) in einer Klebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil (14) als Untereinheit formiert, die einen Leichtkern (26) mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen und einer Boden-Fläche (54 bzw. 56 bzw. 58 bzw. 60), ferner einen mit jeder der oberen und unteren Flächen fest verbundenen Außenhautteil und einen mit der Vorderfläche (54) des Kerns (26) und mit jedem Außenhautteil fest verbundenen Holm-Hinterendteil (24) enthält;

b) der Holm (12) wird in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingelegt;

c) die Haube (16),die Bugleiste (18), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform derart eingelegt, daß

i) der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46) und der mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Teil (50) der Haube (16) mittels eines Klebemittels mit den genannten Bauteilen verhaftet werden, während der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Teil (48) der Haube (16) in Anlagen den eingelegten Holm (12) gebracht wird;
ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der

Bugleiste (18) an dem eingelegten Holm (12) anliegt; iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Abschnitt (52) der Außenfläche des eingelegten Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt^ sowie iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den Außenhautteilen anliegt.

d) während des festen Verbindens der aneinander anliegenden und miteinander verhafteten Flächen wird der eingelegte Holm (12) zum fertigen Bauwerksteil formiert, so daß dadurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

56. Verfahren nach Anspruch 55, wobei das verkleidete Schwanzprofil der herzustellenden Einheit weiter einen Hinterkantenkeil einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils mit der rückwärtigen Fläche (56) des Kernes (26) und mit jedem Außenhautteil (28, 30) fest verbunden wird.

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57· Verfahren nach Anspruch 55* wobei die herzustellende Einheit weiter eine Enteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten Einsetzens die Enteisungs-Einlage (4o) zwischen die Haube (16), die Bugleiste (18) und den eingelegten Holm (12) gesetzt und mittels eines Klebemittels mit der Haube (16) und der Bugleiste (18) verhaftet wird, während sie sich in Anlage an dem eingelegten Holm (12) befindet, und daß während des Verfahrensganges d) die Enteisungs-Einlage (4o) mit den an ihr anliegenden und angeklebten Flächen fest verbunden wird.

58. Verfahren nach Anspruch 55» gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

e) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen wird, zu einem fertigen Bauwerksteil formiert.

59· Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamischen Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Teil, einem mit dem Holm zusammenwirkenden Teil und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirkenden Teil; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zu sammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen ein Wurzelende aufweisenden Holm, der eine einen mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt aufweisende Außenfläche hat; ein die Auetrittekante des Blattes bildendes, verkleidetes Schwanzprofil, das einen Leichtkern mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen und einer Boden-Fläche enthält, sowie einen mit jeder der oberen und der Boden-Flächen fest verbundenen Außenhautteil; schließlich eine Endplatte mit einer an der Haube und den Außen hautteilen anliegenden Fläche, gekennzeichnet durch folgende Ver fahrensgänge t

a) in einer Klebverbindungsvorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil (14) als Untereinheit formiert, die einen Leichtkern (26) 'mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer

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oberen und einer Boden-Fläche (54 bzw. 56 bzw. 58 bzw. 60) enthält sowie einen mit jeder der oberen und der Boden-Flächen verbundenen Außenhautteil und einen mit der Vorderfläche (54) des Kerns (26) und mit jedem Außenhautteil fest verbundenen Holm-Hinterendteil (24);

b) die Bugleiste (18) wird in die Haube (16) eingelegt;

c) die Haube (16) mit der eingelegten Bugleiste (18)^ferner der Holm (12), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingesetzt, derart, daß

i) der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Abschnitt (48) und der mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Teil (50) der Haube (16) mittels eines Klebemittels mit dem Holm (12) und den Außenhautteilen des verkleideten Schwanzprofils (14) verhaftet werden, während der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Teil (46) der Haube (16) in Anlage an die eingelegte Bugleiste (18) gebracht wird;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (5I) der aufgelegten Bugleiste (18) an dem Holm (12) anliegt; iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil (52) der Außenfläche des Holms (12) an dem Holm-Hinterendteil (24) anliegt und

iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und den Außenhautteilen (28, j50) anliegt.

d) die eingelegte Bugleiste (18) wird zu einem fertigen Bauwerksteil formiert, während die aneinander anliegenden und miteinander verhafteten Flächen fest miteinander verbunden werden, so daß dadurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

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60. Verfahren nach Anspruch 59, wobei das zu der herzustellenden Einheit gehörende Schwanzprofil weiter einen Hinterkantenkeil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß dieser während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) mit der rückwärtigen Fläche (56) des Kerns (26) und mit jedem Außenhautteil (28,30) fest verbunden wird.

61. Verfahren nach Anspruch 59, wobei die Einheit weiter eine Enteisungs—Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Enteisungs Einlage (40) zwischen die Haube (16) und die eingelegte Bugleiste (18) gesetzt und mittels eines Klebemittels in Anlage an die eingelegte Bugleiste (18) mit der Haube (16) verhaftet wird, und daß während des im Verfahrensgang c) bestimmten Einsetzens die Enteisungs—Einlage (40) mittels eines Klebemittels mit dem Holm (12) verhaftet wird, und daß ferner während des Verfahrensschrittes d) die Enteisungs-Einlage (40) an den aneinander^J.legenden und miteinander verhafteten Flächen fest verbunden wird.

62. Verfahren nach Anspruch 59, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

e) der Holm-Hinterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges ausgesetzt wird, zu einem fertigen Bauwerksteil formiert.

63. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten aerodynamisch« Rotorblatteinheit unter Verwendung einer einzigen Zusammenpaß-Preßform, wobei die Einheit folgende Bauteile enthält: eine Haube mit einer die Eintrittskante des Blattes bildenden Außenfläche und mit einer Innenfläche mit einem mit der Bugleiste zusammenwirkenden Abschnitt, einem mit dem Holm zusammenwirkenden Abschnitt und einem mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils zusammenwirden Abschnitt; eine Bugleiste mit einer mit dem Holm zusammenwirkenden Fläche; einen Holm-Hinterendteil; einen ein Wurzelende aufweisenden Holm mit einer einen mit dem Holm-Hinterendteil zusammenwirkenden Abschnitt aufweisenden Außenfläche; ein die Austrittskante des Blattes bildendes verleidetes Schwanzprofil.das einen Leichtkern mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen und einer Bodenfläche enthält sowie einen mit jeder der oberen und der

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Bodenflächen fest verbundenen Außenhautteil ; ferner eine Endplatte mit einer an der Haube und an den Außenhautteilen anliegenden Fläche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensgänge:

a) in einer Klebverbindungs-Vorrichtung wird das verkleidete Schwanzprofil als Untereinheit formiert, wobei diese Untereinheit einen Leichtkern (26) mit einer Vorder-, einer rückwärtigen, einer oberen und einer Bodenfläche (54 bzw.56 bzw. 58 bzw. 60), ferner einen mit jeder der oberen und der Bodenflächen (58 bzw. 60) fest verbundenen Außenhautteil und einen mit der Vorderfläche (54) des Kerns (26) und mit jedem Außenhautteil fest verbundenen Holm-Hinterendteil (24) enthält;

b) der Holm (12) wird in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingelegt.

c) Die Bugleiste wird in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingelegt;

d) die Haube (16), das verkleidete Schwanzprofil (14) und die Endplatte (20) werden derart in die einzige Zusammenpaß-Preßform eingesetzt, daß

i) der mit dem Außenhautteil des verkleideten Schwanzprofils (14) zusammenwirkende Teil (50) der Haube (16) mittels eines Klebemittels an die Außenhautteile des verkleideten Schwanzprofils angeheftet wird, während der mit der Bugleiste (18) zusammenwirkende Abschnitt (46) und der mit dem Holm (12) zusammenwirkende Abschnitt (48) der Haube (16) in Anlage an der eingelegten Bugleiste (18) und an dem eingelegten Holm (12) gehalten wird;

ii) die mit dem Holm (12) zusammenwirkende Fläche (51) der aufgelegten Bugleiste (18) an dem aufgelegten Holm (12) anliegt; iii) der mit dem Holm-Hinterendteil (24) zusammenwirkende Teil

(52) der Außenfläche des aufgelegten Holms (12) an dem Holm· Hinterendteil (24) anliegt und

iv) die Fläche der Endplatte (20) an der Haube (16) und an den Außenhautteilen (28,30) anliegt.

e) Die aufgelegte Bugleiste (18) und der aufgelegte Holm (12) werden zu fertigen Bauwerksteilen formiert, während die aneinander anliegenden und miteinander verklebten Flächen fest miteinander verbunden werden, sodaß hierdurch die zusammengesetzte aerodynamische Rotorblatteinheit gebildet wird.

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64. Verfahren nach Anspruch 63, wobei das zu der herzustellenden Einheit gehörende verkleidete Schwanzprofil einen Hinterkanten— keil enthält, dadurch gekennzeichnet, daß dieser während der Formierung des verkleideten Schwanzprofils (14) mit der rückwärtigen Fläche (56) des Kerns (26) und mit jedem Außenhautteil (28,30) fest verbunden wird.

65. Verfahren nach Anspruch 63, wobei die Einheit weiter eine Ertteisungs-Einlage enthält, dadurch gekennzeichnet, daß während des im Verfahrensgang d) bestimmten Einsetzens die Enteisungs-Einlage (40) zwischen die Haube (16);die eingelegte Bugleiste (18) und den eingelegten Holm (12) gesetzt und mittels eines Klebemittels mit der Haube (16) verhaftet wird, während sie an der eingelegten Bugleiste (18) und dem eingelegten Holm (12) anliegt, und daß während des Verfahrensganges e) die Enteisungs-Einlage (40) mit den aneinander anliegenden und miteinander verhafteten Flächen fest verbunden wird.

66. Verfahren nach Anspruch 63, gekennzeichnet durch folgenden weiteren Verfahrensschritt:

f) der HoIm-Hiηterendteil (24) wird in eine Form eingelegt und dadurch, daß er der Hitze und dem Druck eines Aushärte-Arbeitsganges unterworfen wird, zu einem fertigen Bauwerksteil formiert.

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