DE2731180A1

DE2731180A1 - Rahmen fuer schaltungsmodule

Info

Publication number: DE2731180A1
Application number: DE19772731180
Authority: DE
Inventors: Paul Lawrence Grundy; Robert Miller
Original assignee: NCR Corp
Current assignee: NCR Voyix Corp
Priority date: 1976-07-12
Filing date: 1977-07-09
Publication date: 1978-01-19
Also published as: JPS5335166A; US4106076A; FR2358807A1; CA1083699A; FR2358807B1; GB1556588A

Description

Die Erfindung betrifft im allgemeinen ein Schaltungsmodul und bezieht sich im speziellen auf ein Schaltungsmodul, das gedruckte Schaltungsplatten enthält, die auf einem Trägergehäusewerk angeordnet sind.

Nachdem verschiedene Arten von elektronischen Vorrichtungen eine Entwicklung über verschiedene Generationen durchlaufen haben, beginnend mit der Verwendung von glühelektrischen Elektronikkomponenten, denen diskrete Festkörperkomponenten, wie Transistoren in integrierten Schaltungskomponenten, bei denen die Anzahl der Funktionen auf einem einzigen Chip sehr stark in die Höhe ging, stieg die Wichtigkeit des Wirkungsgrades und der Packungsdichte der Komponenten in einem Modul oder in einem Gehäuse aus verschiedenen GrUnden. Ein Grund Hegt darin, daß ein wesentlicher Vorteil der miniaturisierten Schaltkreistechnik eine Reduzierung der flir die einzelnen Komponenten benötigten Fläche ermöglicht. Ein anderer Grund liegt in dem Abstand zwischen den Komponenten, der Immer mehr die Arbeitsgeschwindigkeit der Systeme oder Vorrichtungen begrenzt, obwohl die Arbeitsgeschwindigkeit der Komponenten selbst größer wird. Ein dritter Grund ist darin zu sehen, daß die Material- und Arbeitskosten durch die Größe und Komplexität der Gehäuse bestimmt wird, in denen die Komponenten angeordnet sind und den Zwischenverbindungen zwischen den Komponenten sowie des Spannungsverteilersystems.

Das Schaltungsmodul gemäß der vorliegenden Erfindung 1st kompakt aufgebaut, effizient und billig, da es ein Mehrzweckgehäusewerk verwendet, 1n dem das Gehäusewerk als Befestigungsmittel für die Befestigung der Elektronikkomponenten und als Verteilermittel für die SpannungszufUhrung flir die Komponenten verwendet wird,

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Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Gehäusewerks aus elektrisch leitendem Material bestehen und mindestens zwei Buselemente bilden, die elektrisch voneinander isoliert sind und daß einige oder alle der Elemente elektrisch und mechanisch mit den Buselementen verbunden sind und dadurch getragen werden und daß die Buselemente als Spannungsverteiler für die Komponententrägerelemente, mit denen sie verbunden sind, dienen.

Die Schaltungselemente, die in dem Gehäusewerk angeordnet sind, sind vorzugsweise gedruckte Schaltungsplatten, die verschiedene Elektronikkomponenten enthalten. Das Mehrfachzweck-Rahmengestell kann unterschiedliche Formen aufweisen und dient sowohl zur strukturellen Stützung der gedruckten Schaltungsplatten als auch als Mehrfachenergiebus für die Verteilung der benötigten Spannungen und es liefert die Masse für die gedruckten Schaltungskarten, die in dem Rahmenwerk angeordnet sind. Die Schaltungsplatten liefern auch eine Dualfunktion bei der Bildung von Wänden in dem Rahmengestell, so daß eine geschlossene Anordnung gebildet wird. Des weiteren erfüllen sie Stutzfunktionen und liefern die Verbindungen für die Elektronikkomponenten der Schaltkreise. Die Anordnung kann als Luftkammer ausgebildet sein, so daß verschiedene Elektronikkomponenten auf den Schaltungsplatten durch Luftkühlung auf einer geeigneten Temperatur gehalten werden können, so daß eine zuverlässige Arbeitsweise gewährleistet 1st.

Die Elektronikkomponenten sind vorzugsweise auf der Seite der Schaltungsplatten angeordnet, die In das Innere der Vorrichtung zeigen und Kühlungsmittel, z. B. ein Gebläse, bewegt Luft durch die Luftkammer,in der Ablenkmittel vorgesehen sein können, um die Richtung des Luftstromes von den Kühlungsmitteln zu den Elektronik-

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komponenten zu leiten. Gruppen von Schaltungsmodulen können miteinander verbunden sein und Innerhalb eines Gehäuses angeordnet werden. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß ein leichter Zugriff bzw. Zugang gegeben 1st.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird Im nachfolgenden diese im einzelnen anhand eines AusfUhrungsbeispieis beschrieben. Dabei wird Bezug auf die bell legenden Zeichnungen genommen. In diesen zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schaltungsmoduls gemäß der Erfindung;

Fig. 2 eine ähnliche Darstellung eines AusfUhrungsbeispiels gemäß der Erfindung, in der die Herstellung des Rahmenwerkes aus Metallblech gezeigt 1st;

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2;

Fig. 4 eine Enddarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2;

F1g. 5 eine gebrochen dargestellte auseinandergezogene Darstellung einer Art, gemäß der die elektrische Isolation zwischen den Elementen und dem Rahmenwerk In Fig. 2, 3 und 4 erreicht werden kann;

Fig. 6 eine Projektionsdarstellung eines zweiten AusfUhrungsbeispiels der Erfindung, 1n dem das Rahmenwerk aus Netallguß besteht;

Fig. 7 eine Projektionsdarstellung eines SchaltungsBoduls, das 1n dem Rahmen gemäß F1g. 6 angeordnet werden kann mit Ergänzungsbusgliedern;

F1g. 8 ein Schaltbild zur Darstellung der Verbindungen zwischen verschiedenen Energiequellen, den Bussen eines Schaltungsmoduls und einem Speichermodul;

Flg. 9 eine schematische Darstellung einer Anordnung aus einer Vielzahl von Schaltungsmodulen Innerhalb eines Gehäuses;

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Fig. 10 eine vereinfachte Darstellung einer Anordnung von zwei Gruppen von Schaltungsmodulen in einem Gehäuse.

Im folgenden wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der ein Schaltungsmodul 20 gezeigt 1st, das eine Vielzahl von gedruckten Schaltungsplatten 22 enthält, die an dem Rahmen 24 durch geeignete Verbindungsmittel 26 befestigt sind, so daß sowohl eine elektrische als auch eine mechanische Verbindung zwischen der Platte 22 und dem benachbarten Element des Rahmens entsteht. Alle geeigneten Mittel, wie Klipse oder Schrauben können für Verbindungszwecke verwendet werden, so daß eine elektrische und mechanische Verbindung zwischen der Schaltungsplatte und dem Rahmen gleichzeitig entsteht. Es 1st ersichtlich, daß Eingangs-Ausgangsverbindungen somit an allen Kanten der Schaltungsplatten entstehen können. Wie aus dem dargestellten Teil in Flg. 1 hervorgeht, sind eine Vielzahl von elektronischen Komponenten 28, die beispielsweise Integrierte Schaltungschips darstellen können, in der nach Innen gerichteten Seite der Platte 22 angeordnet, wobei die Verbindungsmittel an den Stiften 30 anliegen, die Über der Platte an der nach außen gerichteten Seite hervorstehen. Die hervorstehenden Enden der Stifte 30 können flir elektrische Verbindungszwecke verwendet werden und dienen als Testpunkte zur Feststellung der elektrischen Größen in Verbindung mit Test- und Wartungsaufgaben. Elektrische Verbindungen zwischen benachbarten Schaltungsplatten können sich durch die Verbindungen 32 ergeben.

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Die zwischen Modulen 20 zu Übertragenden Signale können über den Transferbus 34 gesendet werden, der In Form einer gedruckten Schaltungskarte mit einer entsprechenden Anzahl und Leiterkonfiguration ausgerüstet 1st. Der Bus kann jedoch auch Im gewünschten Falle andere Formen aufweisen. Der Bus 34 kann In geeigneter Welse mit dem Modul verbunden sein. In Fig. 1 1st er an einer Seite des Rahmens 24 angeordnet, von der er durch geeignete Isolationsmittel elektrisch Isoliert 1st. Geeignete Verbindungsmittel, z. B. die Verbindungen 36, können zur Herstellung der gewünschten elektrischen Verbindungen zwischen den Schaltungsplatten 22 und dem Bus 34 verwendet werden.

Es ist ersichtlich, daß die Zusammenfügung des Rahmens 24 mit den Schaltungsplatten 22 eine Anordnung bildet, die als Luftkammer zur Kühlung der elektrischen Komponenten 28, die auf den Schaltungsplatten 22 angeordnet sind, verwendet werden kann, da diese Komponenten auf der Innenseite der Anordnung befestigt sind. Gebläse oder andere geeignete Kühlungsmittel können für diesen Zweck verwendet werden. In der In Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform sind zwei Gebläse 38 vorgesehen, die an einem Ende der aus dem Rahmen 24 und den Schaltungsplatten 22 gebildeten Anordnung befestigt sind. Zwei winkelige planere Glieder 40 und 42 können in einer eingeklemmten Welse in der Anordnung vorgesehen werden, um die durch die Gebläse 38 bewegte Luft in optimaler Weise den Komponenten 28 zur Kühlung zuzuleiten. Es wird darauf hingewiesen, daß bei der hler beschriebenen Ausführungsanordnung beim Ansteigen der Luft, die durch die Anordnung strömt, die Geschwindigkeit erhöht wird, so daß ein Selbstregulierungseffekt zur Aufrechterhaltung einer für ein sicheres Arbeiten der Komponenten geeigneten Temperatur bewirkt wird.

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Das Rahmenwerk 24 des Moduls 20 1st so aufgebaut, daß es zwei Funktionen erfüllt. Als erstes dient es zur Stützung bzw. Aufnahme der Schaltungskarte 22 und des weiteren bildet es Spannungsverteilerbusse, wobei eine Vielzahl von benötigten Spannungspegeln für die Schaltungsplatten 22 zugeführt werden kann, ohne daß zusätzliche Kabel oder komplexe Verbindungsleitungen erforderlich sind.

Eine Form des Aufbaues des Rahmenwerkes 24 1st in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt. Wie speziell in F1g. 4 dargestellt 1st, besteht das Rahmenwerk aus einer Vielzahl von kanalförmigen Elementen, die leicht hergestellt werden können und beispielsweise aus Metallblech bestehen. Diese Elemente enthalten ein Zentralbuselement 48, ein Paar Verbindungselemente 50, 52 und ein Paar Endelemente 54, 56. Die Verbindungselemente 50, 52 sind mit ihren offenen Teilen an einer Seite des Zentralelements 48 angeordnet, wobei geeignete Befestigungsmittel 62 verwendet werden, und das Endelement 54, 56 1st wiederum an dem anderen Flansch des Verbindungselements 50, 52 durch Befestigungsmittel, wie 62, angeordnet.

Einige oder alle der einzelnen Elemente 48, 50, 52, 54 und 56 können als Spannungsverteilerbusse verwendet werden. Deshalb sind Isolationselemente zwischen den Bussen an den Verbindungsbereichen zur elektrischen Isolation angeordnet. In Flg. 4 sind beispielsweise die Verbindungselemente 50 und 52 direkt mit dem Zentralbuselement 48 verbunden. Wenn angenommen wird, daß das Element 48 mit Masse verbunden 1st, dann sind die Elemente 50 und 52 geerdet. Es wird des weiteren angenommen, daß das Endbuselement 54 ein -5 Volt Potential verteilt und daß das Endbuselement 56 ein -2 Volt Potential verteilt. In diesem Falle ist es erforderlich, daß ein dielektrisches Element 64 zwischen den Elementen 50 und 54 angeordnet wird und daß die Elemente 52 und 56 durch ein dielektrisches Element

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66 getrennt werden, so daß die -5 Volt und die -2 Volt von Nasse getrennt sind. Es 1st 1n Fig. 4 dargestellt und kann teilweise aus Flg. 5 entnommen werden. In F1g. 5 sind das Masseelement 50, das Isolationselement 64 und das -5 Volt Buselement 54 1n einer ausgezogenen Darstellung gezeichnet. Die Verwendung eines großen Kontaktbereiches zwischen den Bussen* zwischen denen die dielektrischen ELemente angeordnet sind, bewirkt eine größtmögliche Reduzierung der elektrischen Störungen In dem System. Die Befestigungsmittel 62 sind zumindest in den Bereichen aus nichtleitendem Material hergestellt. In denen e1nee1ektr1sche Isolation zur Aufrechterhaltung der mechanischen Verbindung notwendig 1st.

Der gewünschte Spannungspegel kann jeweils an die verschiedenen Busse, die in dem Rahmenwerk der F1g. 2, 3 und 4 vorgesehen sind, von einer geeigneten Spannungsquelle Über entsprechende Verbindungsmittel, z.B. Über die Befestigungsmittel 62, und Über einen 1n Überlagerter Anordnung zu den Buselementen vorgesehenen Bus oder durch entsprechende Steckvorrichtungen zugeleitet werden.

Zusätzlich zu der Isolation der Buselemente voneinander müssen des weiteren MIttel für die elektrische Isolation der Buselemente gegen externe Kontakte vorgesehen sein. Für diesen Zweck sind die Glieder 58 und 60 mit den Buselementen 54 und 56 verbunden.

Die Schaltungsplatten 22 können mit dem Rahmenwerk In Flg. 4 durch Flansche mit den Buselementen verbunden werden. Wie 1n gestrichelten Linien 1n F1g. 4 angedeutet 1st, werden die Schaltungsplatten 22 mittels Flanschen 68, 70 und 72 an dem zentralen Buselement 48, dem Endbuselement 54 und dem Endbuselement 56 befestigt. Diese Befestigungen werden zusatzlich zu den mechanischen Befestigungen der Schaltungsplatten 22 mit dem Rahmenwerk vorgesehen und es wird über die verschiedenen Buselemente den Schaltungsplatten die erforderliche Spannung zugeführt.

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Eine zweite Art der Konstruktion des Rahmenwerkes 24 1st in einer ausgezogenen Darstellung In Mg. 6 zu sehen. Bei dieser Ausführungsform besteht das Rahmenwerk aus einer Vielzahl von Buselementen aus geeignetem Material, z. B. aus Aluminium. Die Gehäusebuselemente sind gegossen, was wirtschaftlicher und einfacher bei verschiedenen Kreuzungen und bestimmten Stückkonfigurationen 1st.

Die Elemente des Rahmenwerkes in Fig. 6 enthalten zwei Buselemente 74, 76; zwei Seitenbuselemente 78, 80 und zwei Zentralelemente 82, 84. Die verschiedenen Elemente enthalten komplementäre Rillen und Projektionen, z. B. Rillen 86 und Erhebungen 88, um eine feste und stabile Reibverbindung zwischen den Elementen zu erzeugen und um die Montage des Rahmenwerks zu erleichtern. An den Stellen, an denen eine Isolation zwischen den Buselementen erforderlich 1st, werden nicht gezeigte geeignete dielektrische Glieder eingesetzt. Zur Sicherung der verschiedenen Buselemente miteinander können entsprechende Befestigungsmittel, z. B. Schrauben oder Klemmringe, vorgesehen werden. Pfade, z. B. 90 und 92 am Seitenbuselement 78, der Pfad 94 am Endbuselement 76 und der Pfad 96 am Zentralelement 82, werden zur Stützung der Schaltungsplatten auf dem Rahmenwerk verwendet und wiederum wird die Verwendung geeigneter Befestigungsmittel eine kombinierte elektrische und mechanische Verbindung zwischen den Schaltungsplatten und den Buselementen erreicht.

Die gewünschten Spannungen können an die verschiedenen Busse von geeigneten Energiequellen und Verbindungsmittel 1n der gleichen Welse, wie 1m Zusammenhang mit Flg. 2, 3 und 4 aufgezeigt; zugeführt werden.

In F1g. 7 1st ein Schaltungsmodul 100 gezeigt, in den ein gegossenes Rahmenwerk 102 des 1n Flg. 6 dargestellten Typs vorgesehen 1st. Des weiteren sind Endbus-

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elemente 104, Seitenbuselemente 106 und Zentralbuselenente 108 vorgesehen, auf denen Schaltungsplatten HO angeordnet sind.

In der Anordnung, die durch die Module gebildet wird, 1st eine Kühlvorrichtung von einer in bezug zu der in Fig. 1 gezeigten Kühlung unterschiedlichen Art vorgesehen, die aus einen einzigen planeren Glied 112 besteht und eine Anzahl von Offnungen 114 aufweist, in die das Material eingeschlagen ist, so daß gebogene Offnungen entstehen, un FlUgel 116 zu bilden, durch die die Luft durch die Anordnung gegen die Konponenten, die auf den Schaltungsplatten HO angeordnet sind, geblasen wird. Das Glied 112 kann ebenfalls fUr Busfunktionen verwendet werden, falls dies erforderlich ist. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 1st ein Gebläse 118 vorgesehen, durch das Kühlluft über die in dem Rahmen 120 angeordneten Teile geblasen wird. Der Rahmen kann, wenn dies gewünscht wird, ebenfalls als Masse oder Spannungsverteilerbus dienen, wobei dann eine entsprechende Verbindung mit einer Energiequelle notwendig ist.

Des weiteren können Spannungen ebenfalls an die individuellen Buselemente des Rahmens 102 durch Busse, z. B. 122, die mit einer Spannungsquelle einer Energieversorgungsvorrichtung und einem Endbuselement verbunden sind, wobei ein Bus 124 mit einem anderen Spannungsbus der Energieversorgungsvorrichtung und mit mindestens einem der Zentralbuselemente 108 verbunden sein kann, angelegt werden.

Zusätzlich zu den obengenannten Bussen ist ein interner Obertragungsbus 126 vorgesehen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist dieser die Form einer geätzten gedruckten Schaltungsplatte auf, auf dem Streifenlinien oder Mikrostreifenübertragungslinien

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vorgesehen sind, durch die Obersprechen und Störgeräusche reduziert bzw. vermieden werden. Es besteht eine feste sichere Verbindung mit einem der Zentralbuselemente 108 und wird somit ein Integriertes Teil des Schaltungsmoduls 100. Falls es erwünscht 1st, kann ein zweiter Interner Obertragungsbus In dem Schaltungsmodul verwendet werden, wobei eine Befestigung an dem anderen Zentralbuselement 108 möglich 1st.

Im folgenden wird auf die Schaltungsplatten UO in Flg. 7 Bezug genommen, wobei darauf hingewiesen wird, daß die Stifte 128 sich durch die Schaltungsplatte 110 von den aktiven Komponenten erstrecken, die zur Kühlung auf der anderen Seite der Platte angeordnet sind. Passive Komponenten, z. B. die Komponente 130, können auf der Außenseite der Platte 110 angeordnet sein, wo eine Kühlung durch die natürliche Konvektion erzielt wird.

Verschiedene elektrische Verbindungen sind ebenfalls in Fig. 7 gezeigt. Die Verbindungen zu den Schaltungsplatten 110 über Verbindungsmittel können in geeigneter Weise hergestellt werden und bestehen normalerweise aus Komponentenstiften, z. B. die Stifte 128. Eine erste Zwischenverbindungsanordnung 132 wird dazu verwendet, um eine gedruckte Schaltungsplatte mit der anderen auf der gleichen Ebene zu verbinden. Eine zweite Zwischenverbindungsanordnung 134 wird zur Verbindung einer gedruckten Schaltungsplatte auf einer Ebene des Schaltungsmoduls mit einer zweiten gedruckten Schaltungsplatte auf einer anderen Ebene des Schaltungsmoduls verwendet. Eine dritte Zwischenverbindungsanordnung 136 dient zur Verbindung von speziellen Punkten auf dem internen Transferbus 126 zu einer gedruckten Schaltungsplatte 110. Jede der drei Zwischenverbindungsanordnungen kann bezüglich ihrer Lange standardisiert sein und jede erforderliche Konfiguration, die in dem Schaltungsmodul verwendet wird, aufweisen, so daß eine Reduzierung einer großen Breite von VtscVecfe mn J)i*Cjtn und Typen an

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Zwischenverbindungen bewirkt wird.

Im folgenden wird auf F1g. 8 Bezug genommen, 1n der ein Diagramm einer geeigneten Anordnung gezeigt 1st, Indem verschiedene Buselemente eines Schaltungsmoduls 20 zur Auswahl von Spannungspegeln von Spannungsquellen 140, 142 und 144 verbunden werden. Die Spannungsquellen können ebenfalls mit anderen Zwischenverbindungen für andere Module unter Zurücknahme eines Speichermoduls 146 verwendet werden. Für Erläuterungszwecke wird darauf hingewiesen, daß die Energiequelle 140 einen Potentialpegel von -3,5 Volt, die Spannungsquelle 142 einen Potentialpegel von -2 Volt und die Spannungsquelle 144 eine Vielzahl von Spannungspegeln, z. B. +5 Volt, +12 Volt und -5,2 Volt liefern können.

Die Verbindungen von der Energiequelle zu dem Schaltungsmodul 20 in Fig. 8 können durch stabile stationäre Kabel oder durch Busse oder durch kleine flexible Kabel hergestellt werden. Wenn es beispielsweise gefordert wird, daß stabile Busse eingesetzt werden sollen, so können die Elemente 122 und 124 in Fig. 7 fUr solche Zwecke verwendet werden. Normalerweise werden sehr stabile Kabel oder Busse für die Verwendung bei der Übertragung von hohen Stromstärken zu den Schaltungsmodulen verwendet, während kleine flexible Kabel für relativ niedrige, von den Modulen benötigte Stromstärken eingesetzt werden.

Wie aus Flg. 8 hervorgeht, 1st eine -3,5 Volt Spannungsquelle von der Energiequelle 140 über einen Bus 147 mit einem Endbuselement 148 des Schaltungsmoduls 20 verbunden. Die -2,0 Volt Spannungsquelle der Energiequelle 142 Hegt über einem Bus 150 an einem Endbuselement 152 des Schaltungsmoduls 20. Die +12 Volt,

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+5 Volt und -5,2 Volt Pegel der Energiequelle 144 sind mit dem Speichermodul 146 über Busse 154, 156 und 158 der Energiequelle 144 verbunden. Zusätzlich erstreckt sich eine weitere Verbindung 160 von dem Bus 158 der Schaltungsplatte 162 zu einem internen Übertragungsbus 164 des Schaltungsmoduls 20. Eine gemeinsame Masse 166 kann mit allen drei Spannungsquellen und mit dem Zentralbuselement 168 des Moduls 20 verbunden sein. Zusätzlich kann die Masse 166 über einen weiteren Verbindungsteil 170 mit dem Speichermodul 146 verbunden sein. Eine gemeinsame Masse wird somit für die elektrische Masse und die logische Masse verwendet, wobei die letztere Über den Verbindungsteil 170 geliefert wird. Es wird darauf hingewiesen, daß der Bus 150 über einen weiteren Verbindungsteil 172 mit dem Speichermodul 146 verbunden ist.

Fig. 9 zeigt eine Anordnung, in der eine Vielzahl von Schaltungsmodulen 20 nebeneinander 1n einem Gehäuse 180 vorgesehen ist, wodurch ein hoher Wirkungsgrad bezüglich der Platzbeanspruchung erzielt wird und ein leichter Zugriff zu den Modulen für Wartungszwecke gegeben ist. Es wird darauf hingewiesen, daß die drei Module 20 in einer rechtwinkeligen Lage von annähernd 120° zwischen benachbarten Modulen angeordnet sind. Wenn es gewünscht wird, können andere Modulgruppierungen, z. B. aus einer Gruppe von vier Modulen, eingesetzt werden. Das Gehäuse 180 ist mit einem Zugriffstor 182 bzw. einer Öffnung 184 oder mit beiden ausgestattet. Die Module 20 sind in dem Gehäuse in einer solchen Welse angeordnet, daß zu zwei Modulen gleichzeitig durch eine der Öffnungen 184 oder eines der Tore 182 zugegriffen werden kann.

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Fig. 10 zeigt eine zweite Anordnung, in der zwei Gruppen von Modulen 20 in einem Zweiteilegehäuse 186 angeordnet sind. Im wesentlichen ist diese Anordnung eine Verdoppelung der Anordnung in Fig. 9, wobei eine Wand des Gehäuses 180 eine gemeinsame Wand für das Zweiteilegehäuse 186 darstellt. Die Module 20 sind in Dreiergruppen angeordnet, wobei jeweils eins in jeder Gruppe von zwei Subgehäusendes Gehäuses 186 mit jeder Gruppe der Module 20 so angeordnet ist, daß ein Winkel von 120° zwischen benachbarten Modulen entsteht. Wenn andere Gruppierungen, z. B. von vier Modulen,gewünscht werden, so ist dies ohne weiteres möglich. Es ist ersichtlich, daß Zugriff zu den Modulen der einen Gruppe durch das Tor 188 oder eine öffnung 190 oder eine Kombination davon gegeben 1st und daß zwei Teile des Gehäuses 186 einen Zugriff zu zwei der Module gleichzeitig zur erleichterten Wartung der Module bieten.

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Claims

NCR CORPORATION Dayton, Ohio (V.St.A.) Patentanmeldung Unser Az.: Case 2361/GER RAHHEN FOR SCHALTUNGSMODULE Patentansprüche:

1.) Schaltungsmodul mit einem Gehäusewerk, an dem eine Vielzahl von Komponententrägereiementen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Teile des Gehäusewerks (24) aus elektrisch leitendem Material bestehen und mindestens zwei Buselemente (z.B. 54, 56) bilden, die elektrisch voneinander isoliert sind und daß einige oder alle der Elemente (22) elektrisch und mechanisch mit den Buselementen (54, 56) verbunden sind und dadurch getragen werden und daß die Buselemente (54, 56) als Spannungsverteiler für die Komponententrägerelemente (22), mit denen sie verbunden sind, dienen.

2. Schaltungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (22) gedruckte Schaltungsplatten sind.

3. Schaltungsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (22) so auf dem Gehäusewerk (24) angeordnet sind, daß eine Anordnung gebildet wird, die als Luftkammer dient.

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4. Schaltungsmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlvorrichtung (38) vorgesehen ist, die Luft durch die Luftkammer bläst.

5. Schaltungsmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (38) aus einem Gebläse besteht.

6. Schaltungsmodul nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Ablenkmittel (z.B. 40, 42) in der genannten Luftkammer vorgesehen sind, durch die der Luftstrom der Kühlvorrichtung (38) abgelenkt wird.

7. Schaltungsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten (28) auf der Seite der Schaltungselemente (22) angeordnet sind, die in das Innere der Anordnung gerichtet ist.

8. Schaltungsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Buselemente (z.B. 54, 56) aus Metallblech bestehen.

9. Schaltungsmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buselemente (z.B. 54, 56) kanalförmig ausgebildet sind.

10. Schaltungsmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buselemente (54, 56) Flansche (70, 72) zur Stützung der Schaltungselemente (22) aufweisen.

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11. Schaltungsnodul nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Buselenente (z.B. 74, 76) aus Metallguß bestehen.

12. Schaltungsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel (62) zur Montage der Schaltungselemente (22) auf den Buselementen (z.B. 54, 56) angeordnet sind und daß bestimmte Befestigungsmittel eine elektrische Verbindung zwischen den Schaltungselementen (22) und den Buselementen (54, 56) herstellen.

13. Schaltungsmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Signalleitungsmittel (32) zur übertragung von Signalen zwischen Schaltelementen (22), die auf dem gleichen·Buselement angeordnet sind.

14. Schaltungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehausewerk erste (54) und zweite (56) Abschlußelenente mit Flanschen (70, 72) an beiden Selten zir Verbindung der gedruckten Schaltungskarten (22) mit diesen aufweist und daß ein Zentralbuselement (48) Flansche (68) an beiden Selten zur Verbindung der gedruckten Schaltungsplatten (22) mit diesen enthalt und daß ein Paar von Verbindungselemtnten (50, 52) zur Verbindung eines Endbuselenents 1n einen Abstandsverhaltnis mit jeder Seite des Zentraibuseienents (48) aufweist und daß Mittel (64, 66) zur elektrischen Isolation der ersten und zweiten Endbuselenente (54, 56) von den Zentralbuseienent (48) vorgesehen sind.

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15. Schaltungsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekenn· zeichnet, daß das Gehäusewerk erste (74) und zweite (76) Endbuselemente enthält, die Mittel (94) an beiden Seiten zur Verbindung der gedruckten Schaltungsplatten (22) aufweisen und daß erste (78) und zweite (80) Seltenbuselemente zur Sicherung der ersten und zweiten Endbuselemente (74, 76) vorgesehen sind, die Mittel (90, 92) zur Verbindung der gedruckten Schaltungsplatten (22) mit diesen vorgesehen sind und und daß zur Isolation der ersten und zweiten Endbuselemente (74, 76) von den ersten und zweiten Seitenbuselementen (78, 80) Mittel vorgesehen sind.

16. Schaltungsmodul nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schaltungsplatte (22) auf jeder Seite Über die ersten und zweiten Endbuselemente (z.B. 54, 56) sich erstreckt.

17. Schaltungsmodulanordnung, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Schaltungsmodulen (20) nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Unterbringung in einem Gehäuse (z.B. 180).

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