DE2726514A1 - Hydraulische bremsanlage fuer ein zugfahrzeug mit anhaenger - Google Patents

Hydraulische bremsanlage fuer ein zugfahrzeug mit anhaenger

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DE2726514A1
DE2726514A1 DE19772726514 DE2726514A DE2726514A1 DE 2726514 A1 DE2726514 A1 DE 2726514A1 DE 19772726514 DE19772726514 DE 19772726514 DE 2726514 A DE2726514 A DE 2726514A DE 2726514 A1 DE2726514 A1 DE 2726514A1
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Werner Reitz
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Robert Bosch GmbH
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    • B60T13/68Electrical control in fluid-pressure brake systems by electrically-controlled valves
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer hydraulischen Bremsanlage für ein Zugfahrzeug mit Anhänger nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei dieser bekannten Bremsanlage sind die druckmittelbetätigten, elektrischen Schalter am Bremsventil auf dem Zugfahrzeug angeordnet. Diese Anlage hat den Nachteil, daß das serienmäßig hergestellte Bremsventil für die Druckmittelversorgung der Schalter geändert werden muß. Zudem baut der über das Bremsventil geführte elektrische Stromkreis relativ aufwendig.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Bremsanlage mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß der elektrische Stromkreis nicht mehr über das Bremsventil auf dem Zugwagen geführt ist, da der fluidbetätigte, elektrische Schalter auf dem Anhänger angeordnet ist, auf dem ohnedies das mit dem Stromkreis verbundene Magnetventil liegt. Somit kann ein serienmäßiges Bremsventil ohne irgendwelche Änderungen verwendet werden, insbesondere benötigt es keine elektrischen Anschlüsse. Die Leitungsführung kann sich dadurch vereinfachen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Bremsanlage möglich, die vor allem das erreichbare Ausmaß an Sicherheit vergrößern.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, deren einzige Figur eine hydraulische Bremsanlage für ein Zugfahrzeug mit Anhänger in teilweise vereinfachter Darstellung zeigt.
  • Beschreibung der Erfindung Die Figur zeigt eine hydraulische Bremsanlage für einen als Zugfahrzeug dienenden Schlepper 10 und einen Anhänger 11.
  • Auf dem Schlepper 10 ist ein Bremspedal 12 mit zugehörigem Hauptzylinder 13 angeordnet, dessen hydraulischer Druck einerseits der Schlepperbremse 14 und andererseits zum Ansteuern einem Bremsventil 15 zugeleitet wird. Das Bremsventil 15 als solches ist aus der DT-PS 2 055 801 bekannt. Von ihm führt eine Anhängerbremsleitung 16 über eine Hydrokupplung 17 zu einem Ventilanschluß 18 eines auf dem Anhänger 11 angeordneten Magnetventils 19. Das Bremsventil 15 erhält Druckmittel von einer Pumpe 21, die normalerweise einen hydraulischen Verbraucher 22, z.B. einen Kraftheber des Schleppers 10, mit öl versorgt. Ein Speicheranschluß 23 des Magnetventils 19 steht mit einem Hydrospeicher 24 in Verbindung, dessen Druck von einem elektrohydraulischen Druckschalter 25 überwacht wird. Ein Zylinderanschluß des Magnetventils 19 ist mit einem Anhängerbremszylinder 27 verbunden, der auf eine Anhängerbremse 28 einwirkt. Das Magnetventil 19 nimmt in einem Gehäuse 29 ein von einer Feder 31 belastetes und von einem Magneten 32 betätigbares Steuerglied 33 auf, das aus einem ersten (34) und einem zweiten Sitzventilkörper 35 besteht. Der erste Sitzventilkörper 34 steuert die Verbindung vom Ventilanschluß 28 zum Zylinderanschluß 26 und unterbricht sie bei nicht erregtem Magneten 32 infolge der Kraft der Feder 31, die das Steuerglied 33 in eine nicht gezeichnete Ausgangsstellung zu drücken versucht. Der zweite Sitzventilkörper 35 steuert die Verbindung vom Zylinderanschluß 26 zum Speicheranschluß 23 und unterbricht sie in der gezeichneten Arbeitsstellung des Steuerglieds 33. Ferner sind in einen zu der letztgenannten Verbindung parallel verlaufenden Kanal 36 ein Mengenbegrenzungsventil 37 und ein den Hydrospeicher 24 absicherndes Rückschlagventil 38 geschaltet.
  • Während auf dem Schlepper 10 ein erster, mit dem Zündschloß des Schleppers 10 verbundener, elektrischer Schalter 39 angeordnet ist, nimmt das Gehäuse 29 einen zweiten (41) und einen dritten Schalter 42 auf. Der zweite Schalter 41 hat einen vom Druck im Ventilanschluß 18 beaufschlagbaren, federbelasteten Kolben 43, der auf einen schwenkbaren Schalthebel 44 einwirkt. Der Schalthebel 44 liegt in der gezeichneten Aus-Stellung an einem ersten Kontakt 45 an, der über eine den elektrischen Strom nach einer begrenzten Zeit abschaltendes Zeitglied 46 mit einem zweiten Kontakt 47 in Verbindung steht, an dem der Schalthebel 44 in einer nicht gezeichneten Ein-Stellung anliegt. Der dritte Schalter 42 hat in entsprechender Weise einen vom Druck im Zylinderanschluß 26 beaufschlagten Kolben 48, einen Schalthebel 49, einen ersten (51) sowie einen zweiten Kontakt 52. Von einer elektrischen Energiequelle 53 führt eine erste elektrische Leitung 54 über den ersten Schalter 39, einen vom Bremspedal 12 betätigbaren, vierten Schalter 55, eine Elektrokupplung 56 zum Schalthebel 49 des dritten Schalters 42 und weiter von dessen erstem Kontakt 51 zum Magnet 32, Parallel dazu führt eine zweite Leitung 57 von der Energiequelle 53 über eine zweite Elektrokupplung 58 zum Schalthebel 44 des zweiten Schalters 41 und weiter vom zweiten Kontakt 47 zum Magnet 32. Ferner führt von der Energiequelle 53 eine dritte Leitung 59 über eine Warnlampe 61 und eine dritte Elektrokupplung 62 zum Druckschalter 25. Zwischen Druckschalter 25 und Speicheranschluß 23 ist ein hydraulischer Zweiwege-Hahn 63 geschaltet. Ferner steht der Zylinderanschluß 26 über einen Hahn 64 mit einem Hilfsspeicher 65 in Verbindung.
  • Die Wirkungsweise der Bremsanlage ist wie folgt, wobei nur soweit darauf eingegangen wird, als zum Verständnis der Erfindung notwendig ist, während im übrigen auf die Hauptpatentanmeldung P 24 04 519 verwiesen wird: Im ungebremsten Zustand ist die Funktion der Bremsanlage wie bei derjenigen nach der Hauptanmeldung, wobei davon ausgegangen wird, daß das Bremspedal 12 nicht betätigt und der mit dem Zündschloß des Schleppers 10 gekuppelte erste Schalter 39 in der gezeichneten Ein-Stellung ist. Auch ist der vierte Schalter 55 in der gezeichneten Ein-Stellung, da er mit dem Bremspedal 12 in nicht näher gezeichneter Weise in Wirkverbindung steht. Über die erste Leitung 54 und den dritten Schalter 42 steht der Magnet 32 unter Strom und hält das Steuerglied 33 des Magnetventils 19 in der gezeichneten Arbeitsstellung.
  • Dabei ist der Anhängerbremszylinder 27 über den ersten Sitzventilkörper 34, die Anhängerbremsleitung 16 und das Bremsventil 15 zum Tank entlastet und damit die Anhängerbremse 28 gelüftet.
  • Zum Bremsen wird das Bremspedal 12 betätigt, das gleichzeitig den Schalthebel des vierten Schalters 55 in seine Aus-Stellung mitnimmt. Dadurch wird der Stromfluß über die erste Leitung 54 unterbrochen, wobei jedoch über das Zeitglied 60 im Schalter 55 noch so lange Strom fließen kann, bis ein vom Bremsventil 15 aufgebauter Druck über die Anhängerbremsleitung 16 im Gehäuse 29 auf den Kolben 43 des zweiten Schalters 41 wirkt und dessen Schalthebel 44 in eine Ein-Stellung verstellt. Dies kann schon bei einem niederen Schaltdruck von z.B. 3 bar sein, der von dem sich aufbauenden Anhängerbremsdruck sehr schnell erreicht wird. Auf diese Weise kann nun elektrischer Strom über die zweite Leitung 57 zum Magneten 32 fließen, während die erste Leitung 54 unterbrochen ist.
  • Das Magnetventil 32 schaltet also nicht um, sondern sein Steuerglied 33 bleibt in der gezeichneten Arbeitsstellung.
  • Der vom Bremsventil 15 angedrosselte Druck kann somit auch im Anhängerbremszylinder 27 wirken, so daß die Anhängerbremse 28 mit einer Kraft betätigt wird, die proportional zu der am Schlepper 10 aufgewandten Bremskraft ist. Der sich aufbauende Druck im Zylinderanschluß 26 wirkt auch noch auf den dritten Schalter 42 und verstellt dessen Schalthebel 49 in eine Aus-Stellung. Dieses Umschalten ist hier jedoch unerheblich, da die erste Leitung 54 bereits vom vierten Schalter 55 unterbrochen ist.
  • Nimmt der Fahrer seinen Fuß vom Bremspedal 12, so daß dieses in Ausgangsstellung zurückgestellt wird, so schaltet der vierte Schalter 55 dabei in Stellung Ein. Beim Abbauen des Drucks in der Anhängerbremsleitung 16 wird auch der dritte Schalter 42 in seine Ein-Stellung zurückgebracht, so daß der Magnet 32 über die erste Leitung 54 unter Strom steht. Durch das Zeitglied 46 im zweiten Schalter 41 oder auch durch den niedrigen Schaltdruck ist sichergestellt, daß der Schalter 41 den Stromkreis über die zweite Leitung 57 erst unterbricht, nachdem der parallele Stromkreis über die erste Leitung 54 geschlossen ist.
  • Tritt nun irgendeine der in der Hauptpatentanmeldung näher beschriebenen Situationen ein, wobei in der Anhängerbremsleitung 16 kein Bremsdruck aufgebaut werden kann, sei es z.B. weil die Pumpe 21 oder das Bremsventil 15 defekt ist, so wird eine Sicherheitsfunktion wie folgt erreicht: Beim Bremsen des Schleppers 10 wird durch Betätigen des Bremspedals 12 der vierte Schalter 55 in Aus-Stellung gebracht und damit der Stromkreis über die erste Leitung 54 unterbrochen. Da durch Defekt im Ventilanschluß 18 kein Druck aufgebaut wird bleibt der zweite Schalter 41 in der gezeichneten Aus-Stellung und unterbricht die zweite Leitung 57. Somit wird der Magnet 32 stromlos und die Feder 31 drückt das Steuerglied 33 in seine Ausgangsstellung. Nun kann aus dem geladenen Hydrospeicher 24 Druckmittel über den zweiten Sitzventilkörper 35 zum Anhängerbremszylinder 27 strömen und eine Sicherheitsbremsung wird durchgeführt. Dabei wird durch den Druck vom Hydrospeicher 24 auch der dritte Schalter 42 in seine Aus-Stellung gebracht.
  • Die Sicherheitsbremsung wird nun aufrecht erhalten, unabhängig davon, ob der Fahrer bein Beenden der Bremsung das Bremspedal 12 wieder entlastet und damit den vierten Schalter 55 in seine Ein-Stellung bringt. Ein ungewolltes Entleeren des Hydrospeichers 24 ist nicht möglich. Vorteilhaft kann die Kapazität des Hydrospeichers 24 relativ klein gewählt werden.
  • Außerdem ist ein Unfall durch fahrlässiges Nichtbeachten des optischen Signals der Warnlampe 61 ausgeschlossen. Nachdem der Defekt in der Anlage behoben ist und in der Anhängerbremsleitung 16 ein-Druck aufgebaut wird, kann wieder normal gebremst werden. Im übrigen wird beim zwangsweisen Trennen des Anhängers 11 vom Schlepper 10 eine Sicherheitsbremsung des Anhängers 11 erreicht, wie es im Prinzip in der erwähnten Hauptanmeldung beschrieben ist; ähnliches gilt auch bei den dort beschriebenen Vorgängen wie z.B. Entkuppeln von Schlepper und Anhänger oder Halten, Bremsen und Anfahren am Berg.
  • Selbstverständlich sind Änderungen an der gezeigten Ausführungsform möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So könnte der dritte Schalter 42 vollständig entfallen und die erste Leitung 54 unmittelbar zum Magnet 31 geführt sein. Bei einer solchen, geänderten Bremsanlage würde sich die Wirkungsweise bei einer Sicherheitsbremsung wie folgt ändern: Wenn die Sicherheitsbremsung eintritt, wobei der Druck des Hydrospeichers 24 bei nicht betätigtem Steuerglied 33 im Anhängerbremszylinder 27 wirkt, bleibt diese bestehen, solange der Fahrer des Schleppers 10 das Bremspedal 12 betätigt und damit den vierten Schalter 55 in Aus-Stellung hält. Beendet der Fahrer die Bremsung, so geht das Bremspedal 12 in Ausgangsstellung und damit der vierte Schalter 55 in Ein-Stellung zurück. Je nach Kapazität des Hydrospeichers 24 ist hier eine entsprechende Anzahl von Bremsungen möglich, bis der Hydrospeicher 24 entleert ist. Durch entsprechende Auslegung kann erreicht werden, daß mindestens acht Bremsungen möglich sind.
  • Sobald dabei der Druck im Hydrospeicher 24 einen bestimmten Wert unterschreitet, schließt der Druckschalter 25 einen Strom kreis über die dritte Leitung 59 kurz und die Warnlampe 61 gibt ein optisches Signal. Für den Fahrer ist dies ein Zeichen, daß er den Hydrospeicher 24 durch eine Bremsung nachladen muß. Leuchtet die Warnlampe 61 trotzdem noch auf, obwohl er eine Ladebremsung durchgeführt hat, so ist dies für ihn eine Information, daß der Bremskreis defekt ist. Er muß daher sein Fahrzeug sichern und die Bremsanlage kontrollieren.
  • Die zuletzt beschriebene, abgeänderte Ausführungsform zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus. Beiden Ausführungsformen gemeinsam ist aber, daß die elektrohydraulischen Schalter auf dem Anhänger angeordnet werden können, so daß ein serienmäßiges Bremsventil ohne jegliche Änderungen verwendet werden kann.
  • Zudem liegen diese elektrohydraulischen Schalter vorteilhaft im Gehäuse des Magnetventils, zu dem ohnedies eine elektrische Leitung geführt werden muß, so daß deren Verlauf sich relativ günstig gestaltet. Die gezeigte Ausführungsform benötigt zwar einen etwas größeren Aufwand, bietet dafür aber ein wesentlich höheres Maß an Sicherheit.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Hydraulische Bremsanlage für ein Zugfahrzeug mit Anhänger, bei der eine hydraulische Pumpe über ein Bremsventil einen Anhängerbremszylinder und einen Verbraucher mit Druckmittel versorgt und bei welcher der Anhängerbremsdruck in Abhängigkeit'von der zum Bremsen des Zugwagens aufgewandten Kraft beeinflußt wird, sowie mit einer in einer Anhängerbremsleitung angeordneten Hydrokupplung, sowie mit einem auf dem Anhänger angeordneten Hydrospeicher und mit einem Magnetventil, das ein die Verbindungen zwischen Hydrokupplung und Anhängerbremszylinder und zwischen letzterem und Hydrospeicher steuerndes Steuerglied aufweist und dessen Magnet mit einem elektrischen Stromkreis verbunden ist, in den ein erster, dem Zündschloß des Zugfahrzeugs zugeordneter, sowie ein zweiter, vom Druck zwischen Bremsventil und Steuerglied des Magnetventils beaufschlagter, elektrischer Schalter geschaltet sind und dessen Steuerglied bei ausgeschaltetem Magnet von einer Feder in einer Ausgangsstellung gehalten ist, in der der Anhängerbremszylinder mit dem Hydrospeicher verbunden und von der Hydrokupplung getrennt ist, während es bei eingeschaltetem Magnet eine Arbeitsstellung einnimmt, in der der Anhängerbremszylinder mit der Hydrokupplung verbunden und von dem Hydrospeicher getrennt ist nach Patent ... (Patentanmeldung P 24 04 519.0), dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schalter (41) auf dem Anhänger (11) angeordnet ist und jeder Schalter (39, 41) in einer elektrischen Leitung (54, 57) liegt, die parallel zum Magnet (32) geführt sind.
  2. 2. Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Schalter (42) auf dem Anhänger (11) angeordnet ist, der vom Druck im Anhängerbremszylinder (27) beeinflußt wird.
  3. 3. Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte (42) und erste Schalter (39) in Serie in eine Leitung (54) geschaltet sind und parallel zum zweiten Schalter (41) liegen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2463035A1 (fr) * 1979-08-11 1981-02-20 Bosch Gmbh Robert Dispositif de freinage hydraulique assiste pour vehicule avec remorque
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