DE2723935A1 - Vorrichtung zum anzeigen der stellung eines hydraulischen stellmotors - Google Patents

Vorrichtung zum anzeigen der stellung eines hydraulischen stellmotors

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    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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Description

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Carl OrIa Hansen, 4700 Nastved, Dänemark
Vorrichtung zum Anzeigen der Stellung eines hydraulischen Stellmotors
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzeigen der Stellung eines hydraulischen Stellmotors von der Art, dem durch wenigstens eine Druckölleitung Drucköl zugeführt wird und der zusätzlich mit einer für mehrere Stellmotoren gemeinsamen Niederdruckölleitung verbunden ist, die an das Gehäuse des Stellmotors angeschlossen ist, um in diesem einen gewissen Öldruck aufrechtzuerhalten.
In hydraulischen Steueranlagen, bei denen hydraulische Stellmotoren von einem Steuerpult aus durch Rohrleitungen betätigt werden, wird oft eine Rückmeldung von jedem Stellmotor zum Steuerpult benötigt, die den Arbeitszustand des Stellmotors, d.h. die augenblickliche Stellung des beweglichen Elementes des Stellmotors, angibt.
Eine derartige Rückmeldung kann auf viele Weisen erfolgen, z.B. elektrisch mit Hilfe von Mikroschaltern oder Potentiometern oder hydraulisch oder pneumatisch mit Hilfe von Druckreduktionsventilen oder ähnlichem. Alle diese Lösungen haben jedoch gemeinsam, dass eine oder mehrere zusätzliche Verbindungen in Form von elektrischen Leitungen oder zusätzliehen Rohrleitungen zwischen dem Stellmotor und dem Steuerpult, wo die Rückmeldung registriert werden soll, erforderlich sind. Insbesondere bei Anlagen, bei denen die Stellmotoren und das Steuerpult weit voneinander entfernt sind, führt dies zu ganz erheblichen Mehrkosten.
Eine Rückmeldung kann auch mit Hilfe eines Strömungsmessers erzielt werden, der die Grosse derjenigen ölmenge misst, die in die zu einem Stellmotor führende Druckölleitung hinausströmt, wenn der Stellmotor mit Druck beaufschlagt wird. Dieses Verfahren erfordert keine zusätzlichen Leitungen, ist aber auf Grund der Kosten für Strömungsmesser genau wie die
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bereits genannten Verfahren verhältnismässig kostspielig. Ferner führt es nur bei Anlagen mit ziemlich grossen Stellmotoren zu angemessen zuverlässigen Ergebnissen, weil ein Strömungsmesser die gesamte ölmenge misst, die bei Druckbeaufschlagung eines Stellmotors in die Druckölleitung hinausströmt, und diese gesamte Ölmenge umfasst ausser dem eigentlichen Beaufschlagungsvolumen für den Stellmotor auch den ölmengenbeitrag, der zum Ausgleich der Expansion der Druckölleitung und der Kompression des Drucköls sowie eventuell in der Druckölleitung eingeschlossener Luftblasen benötigt wird. Bei Anlagen mit verhältnismässig kleinen Stellmotoren sind die beiden letztgenannten Beiträge oftmals von derselben Grössenordnung wie das Beaufschlagungsvolumen für den Stellmotor, und das Verfahren ist deshalb für derartige Anwendungszwecke ungeeignet.
In hydraulischen Steueranlagen sind an jeden Stellmotor gewöhnlich eine oder zwei Druckölleitungen angeschlossen. Es finden zwei Druckölleitungen Anwendung, wenn der Stellmotor zwei Anschlüsse für Drucköl hat und sein bewegliches EIement dadurch bewegt wird, dass entweder die eine oder die andere Druckölleitung mit Druck beaufschlagt wird, während diejenige Leitung, die nicht unter Druck steht, an einen Tank angeschlossen ist.
Nur eine Druckölleitung findet Anwendung, falls der Stellmotor zwei Anschlüsse hat und der eine davon durch eine für mehrere Stellmotoren gemeinsame Ringleitung ständig unter Druck steht, während der andere an die Druckölleitung angeschlossen ist. Wenn die Druckölleitung mit einem Tank verbunden ist, wird der Stellmotor mit Hilfe von Drucköl aus der Ringleitung geschlossen gehalten. Wird die Druckölleitung mit Druck beaufschlagt, bewegt sich der Stellmotor in seine Öffnungsstellung· Ebenso wird nur eine Druckölleitung benutzt, falls die Bewegung des Stellmotors in der einen Richtung durch eine Feder veranlasst wird, während die Bewegung in der
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anderen Richtung mit Hilfe von Drucköl aus der Druckölleitung erfolgt. Bei Schiffsinstallationen, bei denen die Stellmotoren durch die Einwirkung von Seewasser und ähnlichem starker Korrosion ausgesetzt sein können, ist es ferner gewohnlich vorteilhaft, den Stellmotorgehäusen durch eine ähnliche Ringleitung unter Niederdruck stehendes öl zuzuführen, um sie mit einem Schmiermittel unter einem gewissen Überdruck zu halten.
Für Anlagen von der Art, bei denen an jeden Stellmotor eine Druck- und eine Rücklaufleitung für Drucköl angeschlossen ist, ist aus der deutschen Auslegeschrift Nr. 2.237.244 eine Einrichtung zur Anzeige der Endstellungen des Arbeitskolbens eines Stellmotors bekannt geworden, wobei die Druckleitung mit der Rücklaufleitung über eine Verbindungsleitung verbunden ist, die einen kleineren Strömungsquerschnitt aufweist als die Druck- und die Rücklaufleitung, z.B. in Form einer axialen durchgehenden Bohrung im Arbeitskolben des Stellmotors, welche Verbindungsleitung während der Stellbewegung des beweglichen Elements oder Arbeitskolbens offen gehalten wird, aber in den Endstellungen dieses Arbeitskolbens geschlossen ist. Eine derartige Einrichtung ist somit bei Stellmotoren mit nur einer Druckölleitung nicht anwendbar.
Bei der bekannten Konstruktion wird zusätzlich vorgeschrieben, dass die ölmenge, die durch die Verbindungsleitung hindurchströmt, durch Verengung eines Durchströmspalts mit Hilfe einer Drosselschraube begrenzt wird. Da der Arbeitsdruck und damit der Differenzdruck an diesem Spalt jedoch recht hoch sein kann, muss der Spalt so klein sein, dass er sehr empfindlich gegen Schmutz wird und deshalb die Gefahr besteht, dass er sich verstopft, so dass eine Fernanzeige der Stellung des Stellmotors unmöglich gemacht wird·
Ihren Ausgangspunkt in Anlagen derjenigen Art nehmend, bei denen bu jedem Stellmotor neben wenigstens einer Druckölleitung eine gemeinsame Niederdruckölleitung der obengenannten
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Art gehört, bezweckt die Erfindung, eine Anordnung zum Anzeigen der Stellung eines hydraulischen Stellmotors zu schaffen, die keine zusätzlichen Leitungsverbindungen zwischen Steuerpult und Stellmotor erfordert, im Zusammenhang mit Stellmotoren mit sowohl einer als auch zwei Druckölleitungen Anwendung finden kann und mit der eine positive Rückmeldung auch in jedem der Fälle erzielt wird, in denen das bewegliche Element des Stellmotors aus irgendeinem Grund festsitzt, und zwar unabhängig davon, ob dies in einer der Endstellungen oder in einer Zwischenstellung und trotz Druckbeaufschlagung geschieht.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass zwischen der Druckölleitung und der Niederdruckölleitung ein verstellbarer Kurzschlussdurchtritt vorgesehen ist, der bei ganz geöffnetem und ganz geschlossenem Stellmotor und bei mit Arbeitsdruck beaufschlagter bzw. druckloser Druckölleitung gesperrt ist, aber in jeder anderen Stellung des beweglichen Elements des Stellmotors und wenn bei ganz geöffnetem Stellmotor die Druckölleitung drucklos ist bzw. bei ganz geschlossenem Stellmotor die Druckölleitung mit Arbeitsdruck beaufschlagt ist einer geringen ölmenge den Durchtritt zwischen der Druckölleitung und der Niederdruckölleitung gestattet, die ein im Abstand vom Stellmotor in Verbindung mit der Druckölleitung angebrachtes Anzeigeorgan betätigt.
Wenn der Stellmotor korrekt funktioniert, ist der genannte Kurzschlussdurchtritt bei ganz geöffnetem Stellmotor und mit Arbeitsdruck beaufschlagter Druckölleitung sowie bei ganz geschlossenem Stellmotor, wenn die Druckölleitung drucklos ist, gesperrt, während in jeder Zwischenstellung zwischen der ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellung und auch, falls bei ganz geöffnetem Stellmotor der Druck in der Druckölleitung auf Null absinkt oder bei ganz geschlossenem Stellmotor der Druck in der Druckölleitung auf vollen Arbeitsdruck ansteigt, strömt Öl durch die Druckölleitung und betätigt das genannte Anzeigeorgan.
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AO
Der Einbau der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Anzeigen der Stellmotorstellung erfordert lediglich die Erstellung des genannten verstellbaren Kurzschlussdurchtritts zwischen einer Druckölleitung und der Niederdruckleitung, die im voraus meistens beide vorhanden sind, sowie die Montage des Anzeigeorgans» Bei Anlagen ohne Niederdruckölleitung muss zusätzlich eine derartige Leitung gelegt werden, die jedoch für eine grosse Anzahl von Stellmotoren gemeinsam sein kann und deshalb nur bescheidene Mehrkosten verursacht.
Bei Anlagen mit nur einer Druckölleitung kann in beiden Richtungen öl durch die Druckölleitung hindurchströmen und das Anzeigeorgan betätigen. Bei Anlagen mit zwei Druckölleitungen neben einer Niederdruckölleitung ist der Kurzschlussdurchtritt lediglich zwischen der einen Druckölleitung und der Niederdruckölleitung angeordnet, und das Anzeigeorgan ist an diejenige Druckölleitung geknüpft, die mit dem Kurzschlussdurchtritt in Verbindung steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Kurzschlussdurchtritt geregelt durch ein federbelastetes Rückschlagventilarrangement in einem am Stellmotorgehäuse montierten und sowohl mit der Druckölleitung als auch der Niederdruckölleitung verbundenen Meldeventil mit einem von der Stellung des beweglichen Elements des Stellmotors beeinflussten Betätigunsorgan für das Rückschlagventilarrangement.
Der Kurzschlussdurchtritt kann hierdurch auf einfache Weise in direktem Anschluss an einen hydraulischen Stellmotor vorgesehen werden.
Bei dieser Ausführungsform kann das genannte Betätigungsorgan einen federbelasteten Druckstift umfassen, der verschieblich im Meldeventil montiert ist und mit seinem einen Ende aus diesem herausragt und sich dort mit einem mit dem beweglichen Element des Stellmotors gekoppelten Kurvenelement in Eingriff befindet, welches Kurvenelement für das genannte eine Ende des Druckstiftes gegeneinander versetzte Anlagefläeben aufweist, die dem ganz geöffneten und ganz geschlosse-
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nen Stellmotor sowie Zwischenstellungen des beweglichen Elementes des Stellmotors entsprechen.
Wird dieses Kurvenelement mit einer Anzahl Aussparungen als Anlage für das genannte Ende des Druckstiftes bei voll geöffnetem Stellmotor und in einer Anzahl diskreter Zwischenstellungen des beweglichen Elementes des Stellmotors zwischen den dem ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellmotor entsprechenden Endstellungen ausgebildet, kann ausser der eigentlichen Rückmeldefunktion auch auf einfache Weise die Möglichkeit erreicht werden, das bewegliche Element des Stellmotors in solchen Zwischenstellungen festzuhalten, und zwar auch bei Stellmotoren, bei denen zwischen der Stellung des beweglichen Elementes und dem Öldruck in der Druckölleitung keine Proportionalität besteht.
Das Anzeigeorgan kann gebildet werden von einem in die Druckölleitung zwischen den Stellmotor und ein Steuerventil zum Umschalten des Stellmotors zwischen Öffnungs- und Schliessfunktion eingeschalteten Anzeigeventils mit einem Durchströmzylinder, der ein Stück der Druckölleitung bildet, und einem darin verschieblich angebrachten, federbelasteten Schieber, der, wenn kein öl durch die Druckölleitung hindurchströmt, eine Ruhestellung einnimmt und, wenn öl durch die Druckölleitung strömt, abhängig von der Strömungsrichtung dee Öls entweder in der einen oder in der anderen Richtung aus dieser Ruhestellung bewegt wird.
In Verbindung mit einem derartigen Anzeigeventil kann die Rückmeldung auf einfache Weise dadurch erreicht werden, dass der Schieber aus dem Anzeigeventil herausgeführt ist zwecks direkter visueller Anzeige, ob er sich in seiner Ruhestellung befindet oder in der einen oder der anderen Richtung von dieser wegbewegt worden ist.
Ea lässt sich jedoch auch eine elektrische Rückmeldung erzielen, s.B« mit Hilfe einer oder mehrerer Lampen, und zwar dadurch, dass im Anzeigeventil in Verbindung mit dem Schieber
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ein von der Bewegung desselben in der einen oder in der anderen Richtung aus der Ruhestellung beeinflusstes Betätigungsorgan für eine elektrische Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die anzeigt, dass sich der Schieber nicht in der Ruhestellung befindet.
Bei Anlagen derjenigen Art, bei denen die Stellmotoren unter Überwindung einer variablen Schliesskraft, z.B. einer Federkraft oder eines akkumulierten z.B. pneumatischen Druckes, geöffnet werden und der erforderliche öffnungsdruck von der augenblicklichen Stellung des jeweiligen Stellmotors abhängig ist und ein gewisser Minimumdruck aufgewendet werden muss, um das bewegliche Element des Stellmotors aus der ganz geschlossenen Stellung wegzubewegen, kann das Anzeigeorgan auf einfache Weise von einem in Verbindung mit der Druckölleitung angebrachten Manometer gebildet werden.
Während die Rückmeldung normalerweise allein als eine Anzeige dessen erreicht wird, ob der Stellmotor im Begriff ist, eine Einstellbewegung vorzunehmen, oder ob er sich beabsichtigter- oder unbeabsichtigterweise in der einen oder in der anderen Endstellung befindet, ist bei Anlagen der letztgenannten Art durch Anwendung eines Meldeventils mit einem Betätigungsorgan in Form eines mit einem Druckstift zusammenwirkenden Kurvenelements, wie dem oben beschriebenen, auf einfache Weise eine direkte Rückmeldung der Einnahme der genannten Zwischenstellung des Stellmotors erreichbar.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung näher erklärt. Es zeigt
Fig. 1 und 2 an Hand von Blockdiagrammen verschiedene hydraulische Steueranlagen mit einem einzigen Stellmotor und einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Anzeige der Stellung des Stellmotors,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines Stellungsanzeige-Steuerventils,
Fig. U und 5 einen Längsschnitt bzw. eine"η Querschnitt einer Ausführungsform eines Anzeigeventils,
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Fig. 6 und 7 andere Ausgestaltungen hydraulischer Steueranlagen mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Anzeige der Stellung des Stellmotors,
Fig. Ö eine Modifikation der Stellungsanzeigevorrichtung für die Anwendung in einer Anlage nach Fig. 6 oder 7 und
Fig. 9 eine andere Ausführungsform eines Anzeigeventils mit zugehörigem Schalterbetätigungsorgan.
In den Fig. 1 und 2 sind zwei verschiedene Ausführungen einer hydraulischen Steueranlage wiedergegeben, in der eine erfindungsgemässe Vorrichtung zur Anzeige der Stellung eines oder mehrerer hydraulischer Stellmotoren Anwendung findet. In beiden Figuren ist der Übersichtlichkeit halber nur ein einzelner hydraulischer Stellmotor 1 gezeigt, der von an sich wohlbekannter Ausgestaltung sein kann und ein bewegliches EIement enthält, wie z.B. einen drehbaren oder axial verschieblichen Schieber, der bei Druckbeaufschlagung des Stellmotors auf das Maschinenteil, z.B. eine Ventilspindel, einwirkt, das vom Stellmotor betätigt werden soll.
Bei der Anlage nach Fig. 1 wird das hydraulische Druckmittel, das gewöhnlich öl ist, dem Stellmotor 1 durch eine einzelne Druckölleitung 2 zugeführt, wobei die Ölzufuhr zur Druckbeaufschlagting oder zum Öffnen des Stellmotors 1 mit Hilfe eines symbolisch dargestellten Steuerventils 3 bewerkstelligt wird, welches teils mit einer Rohrleitung für Öl unter Arbeitsdruck verbunden ist, teils an eine Rücklaufleitung angeschlossen ist, indem die einzelne Druckölleitung 2 sowohl als Zuleitung als auch als Rücklaufleitung für das Drucköl zum bzw. vom Stellmotor 1 dient. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung ist das Steuerventil 3 derart eingestellt, dass der Stellmotor 1 mit Drucköl beaufschlagt wird, d.h. dass er sich öffnet. Wird das Steuerventil 3 durch Bewegen nach links in Fig. 1 umgeschaltet, wird die Druckölleitung 2 statt dessen mit der Rücklaufleitung verbunden.
üblicherweise umfasst eine hydraulische Steueranlage der betreffenden Art eine erhebliche Anzahl von Stellmotoren wie
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dem mit 1 bezeichneten Stellmotor mit zugehörigen Steuerventilen wie dem mit 3 bezeichneten Steuerventil, und diese Steuerventile können in verhältnismässig grossem Abstand von den Stellmotoren im Anschluss an ein für alle Stellmotoren gemeinsames Steuerpult angeordnet sein.
Voraussetzungsweise umfasst eine Steueranlage, in welcher eine erfindungsgemässe Stellungsanzeigevorrichtung Anwendung finden kann, ausserdem eine für mehrere Stellmotoren gemeinsame Niederdruckölleitung 4, durch die den Stellmotorgehäusen gegebenenfalls, z.B. als Korrosionsschutz, Niederdrucköl zugeführt werden kann, um sie unter einem gewissen überdruck mit einem Schmiermittel zu halten. Wie bereits erwähnt, kann eine derartige Miederdruckölleitung als eine gemeinsame Ringleitung ausgebildet sein.
Zwecks Erzielung einer Rückmeldung der Stellung oder des Arbeitszustandes des Stellmotors 1 zum gemeinsamen Steuerpult das, wie gesagt, in grossem Abstand vom Stellmotor angeordnet sein kann, ist erfindungsgemäss zwischen der Druckölleit\ing 2 und der Niederdruckölleitung 4 ein verstellbarer Kurzschlussdurchtritt 5 vorgesehen, der bei ganz geöffnetem und ganz geschlossenem Stellmotor 1 und bei mit Arbeitsdruck beaufschlagter bzw. bei druckloser Druckölleitung 2 gesperrt ist, aber in jeder anderen Stellung des beweglichen Elements des Stellmotors 1 und wenn bei ganz geöffnetem Stellmotor die Druckölleitung 2 drucklos ist bzw. bei ganz geschlossenem Stellmotor die Druckölleitung 2 mit Arbeitsdruck beaufschlagt ist einer geringen ölmenge den Durchtritt zwischen der Druckölleitung 2 und der Niederdruckölleitung gestattet, die ein Anzeigeorgan 6 betätigt, das in Verbindung mit der Druckölleitung 2 im Abstand vom Stellmotor 1, z.B. am gemeinsamen Steuerpult, angebracht ist.
Bei der Anlage nach Fig. 2 erfolgt die Zuleitung von Drucköl zu einem Stellmotor 7 über separate Druckölleitungen Ö und 9 durch Betätigung eines symbolisch dargestellten und mit 10 bezeichneten Steuerventils in Abhängigkeit davon, ob
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sich der Stellmotor öffnen oder schliessen soll, und zwar wird die eine Druckölleitung mit Druck beaufschlagt und die andere durch die Rücklaufleitung mit dem Tank verbunden. Bei dieser Anlage, die im übrigen in derselben Weise eingerichtet ist wie die Anlage nach Fig. 1, ist der Kurzschlussdurchtritt 5 zwischen der Niederdruckölleitung U und der einen der Druckölleitungen, z.B. der zum öffnen des Stellmotors dienenden Leitung 8, und das Anzeigeorgan 6 in Verbindung mit derselben Druckölleitung, d.h. der Leitung Ö, angeordnet.
Der Ölstrom durch den Kurzschlussdurchtritt 5 ist regelbar mit Hilfe eines federbelasteten Rückschlagventilarrangements in einem in Verbindung mit dem Stellmotor 1 angebrachten und sowohl an die Druckölleitung 2 bzw. 8 als auch die Niederdruckölleitung 4 angeschlossenen Meldeventils mit einem von der Stellung des beweglichen Elementes des Stellmotors beeinflussten Betätigungsorgan für das genannte Rückschlagventilarrangement. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform eines derartigen Meldeventils. Das Ventil umfasst ein Gehäuse 11 mit Rohrleitungsanschlüssen 12 und 13 für die Druck-Ölleitung 2 bzw. die Niederdruckölleitung 4. Im Gehäuse 11 ist eine axiale zylindrische Sackbohrung 1/f ausgebildet, in der teils ein rohrförmiger Körper 15, teils eine Stirnbuchse 16 angebracht ist. Im Körper 15 ist ein Arbeitszylinder ausgebildet, dessen Wände Absätze 18 und 19 aufweisen für eine Schulterpartie 20 an einer Ventilbuchse 21 bzw. eine Druckscheibe 22 für eine nur schematisch angedeutete Belastungsfeder 23 für einen Ventilkörper 24, der mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, welcher an dem in bezug auf die Schulterpartie 20 entgegengesetzten Ende der in den inneren Teil des Ventilkörpers 15 eingeschraubten Ventilbuchse 21 ausgebildet ist.
Vor dem Absatz Id bildet der rohrförmige Körper 15 zusammen mit der Stirnbuchse 16 einen Raum 25, der mit dem Anschluss 13 für die Niederdruckölleitung in Verbindung steht, und zwar durch Kanäle 26, die im Körper 15 in Höhe der Schul-
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terpartie 20 der Ventilbuchse 21 ausgebildet sind.
An seinem in bezug auf den Raum 25 entgegengesetzen Ende steht der Arbeitszylinder 17 über Durchtrittkanäle 27 in Verbindung mit dem Anschluss 12 für die Druckölleitung. In diesem Ende des Arbeitszylinders und in einer verengten Verlängerung 28 der axialen Sackbohrung 14 hinter dem rohrförmigen Körper 15 ist zusätzlich ein Strömungsreglerschieber an sich bekannter Ausgestaltung mit einem im Arbeitszylinder 17 liegenden Schieberkörper 29 angebracht, in dem ein in Längsrichtung verlaufender Kanal 30 ausgebildet ist, der durch querverlaufende Kanäle 32 mit den obengenannten Verbindungskanälen 27 zum Anschluss 12 für die Druckölleitung verbunden ist und durch einen düsenähnlichen Kanal 33 mit kleinem Durchströmquerschnitt mit dem Inneren des Arbeitszylinders 17 in Verbindung steht. Die Stellung des Schiebekörpers 29 und damit die Regelung des Durchtritts vom Anschluss 12 für die Druckölleitung zum Arbeitszylinder 17 ist auf bekannte Weise teils vom Querschnitt des düsenähnlichen Kanals 33» .teils von der Kraft einer zwischen zwei Druckscheiben 35 und 36 angebrachten Belastungsfeder 34 abhängig, da nur dann Öl durch den Kanal 33 hindurchströmen kann, wenn an diesem ein Differenzdruck herrscht. Dieser Differenzdruck wirkt im übrigen auf die Stirnflächen des Schieberkörpers 29· Wenn der Differenzdruck einen Wert erreicht hat, der die Federkraft überwinden kannt bewegt sich der Schieberkörper in diejenige Richtung, wo der Druck am kleinsten ist, und reduziert dadurch den Durchströmquerschnitt in den querverlaufenden Kanälen 27 und 32 auf einen Wert, der der Federkraft entspricht. Die hindurchströmende Menge ist also nicht abhängig vom Druck im Arbeitszylinder, sondern nur vom Differenzdruck am Kanal und dem Querschnitt desselben. Da der Differenzdruck sehr klein ist, z.B. ca. 2 kp/cm , kann der Querschnitt des Kanals 33 recht gross sein. Der Schieberkörper 29 sperrt nur die Strömung, wenn eine solche Strömung vorhanden ist. Ist keine Strömung vorhanden, begibt sich der Schiebefkörper zurück in
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seine Zwischenstellung, weshalb dieses System eine Tendenz aufweist, sich selbst zu reinigen, falls Schmutz hineingeraten sollte. Zusätzlich bewirkt der geringe Differenzdruck am Kanal 33, dass die Strömungsgeschwindigkeit fast unabhängig davon ist, ob die Strömung vom recht hohen Arbeitsdruck in der Druckölleitung zum Niederdruck oder vom Niederdruck zum Druck Null in der Druckölleitung gerichtet ist.
Die Stirnbuchse 16 hat eine durchgehende axiale Bohrung 3$, die zum Raum 25 hin einen Absatz 39 bildet für eine Schulterpartie 40 an einem federbelasteten Druckstift 41 mit einem aus dem Ventilgehäuse 11 herausragenden Teil 42 und einer zwischen der Schulterpartie 40 und der Schulterpartie 20 der Ventilbuchse 21 angebrachten Belastungsfeder 43· Auf einem schmaleren Teil 44 des Druckstiftes 41 ist ein Ventilkörper 45 angebracht, der durch eine Feder 46 belastet wird, die gegen die dem Raum 25 zugekehrte Seite der Schulterpartie 40 anliegt. Der Ventilkörper 45 dient zum Verschliessen der dem Raum 25 zugekehrten öffnung der durchgehenden axialen Eohrung 47 in der Ventilbuchse 21.
Der federbelastete Ventilkörper 24 bildet zusammen mit der Ventilbuchse 21 ein erstes Rückschlagventil, welches sowohl von der Belastungsfeder 23 als auch von einem eventuellen Öldruck im Arbeitszylinder 17 im Schliesssinn belastet ist.
Der Ventilkörper 24 erstreckt sich in die durchgehende axiale Bohrung 47 hinein, und zwar mit einem Betätigungs- und Steuerteil 4Ö, dessen freies Ende Anlage für den Druckstift 41 bildet, so dass bei axialer Verschiebung des Druckstiftes 41 nach rechts in Fig. 3 der Ventilkörper aus der Schliessstellung wegbewegt wird. Das aps dem Ventilgehäuse 11 herausragende Ende 42 des Druckstiftes 41 befindet sich in Eingriff mit einem nur schematisch gezeichneten Kurvenelement 50, welches so mit dem beweglichen Element im Stellmotor 1 gekoppelt ist, dass es sich synchron mit diesem Element bewegt, und welches mit gegeneinander versetzten Anlageflächen 51,52 und 53 ausgebildet ist, die dem ganz geöffneten Stellmotor,
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dem ganz geschlossenen Stellmotor bzw. Zwischenstellungen des beweglichen Elementes des Stellmotors entsprechen. Abhängig von der Ausgestaltung des beweglichen Elementes im Stellmotor 1 kann das Kurvenelement 50 die Form eines drehbaren Ringes oder, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, eines in seiner Längsrichtung verschieblichen, länglichen Elements besitzen.
In der in Fig. 3 gezeigten Stellung nimmt das Kurvenelement 50 eine Stellung ein, die dem ganz geöffneten Stellmotor entspricht, was besagen will, dass der .Stellmotor 1 mit Hilfe des Steuerventils 3 in Fig. 1 oder des Steuerventils 10 in Fig. 2 mit Drucköl beaufschlagt worden ist, so dass sein bewegliches Element die eine seiner beiden Endstellungen eingenommen hat. In dieser Stellung des Kurvenelementes 50 befindet sich der in Richtung Kurvenelement federbelastete Druckstift 41 im Abstand vom Ende des Betätigungsschiebers 4# des Ventilkörpers 24, so dass das vom Ventilkörper 24 zusammen mit der Ventilbuchse 21 gebildete Ventil den Strömungsweg vom Arbeitszylinder 17 zum Raum 25 und somit vom Anschluss 12 zum Anschluss 13 versperrt.
Wird nun das Steuerventil 3 in Fig. 1 bzw. das Steuerventil 10 in Fig. 2 umgeschaltet, weil sich der Stellmotor 1 schliessen soll, beginnt öl vom Stellmotor zur Rücklaufleitung zu fliessen. Im Gleichtakt damit beginnt das bewegliehe Element des Stellmotors, sich in Richtung seiner anderen Endstellung zu bewegen. Hierdurch wird das Kurvenelement 50 in Fig. 3 nach unten verschoben, so dass der Druckstift 41 auf Grund des Eingriffs seines herausragenden Endes 42 mit der Anlagefläche 53 ein Stück in das Ventilgehäuse hineinbewegt und zur Anlage gegen den Betätigungsschieber 4$ des Ventilkörpers 24 gebracht wird. Dadurch öffnet der Ventilkörper 24 das Ventil, ohne dass der Ventilkörper 45 in dieser Stellung des Druckstiftes die entgegengesetzte Öffnung der durchgehenden axialen Bohrung 47 in der Ventilbuchse 21 verschliesst, so dass es ermöglicht wird, dass zwischen den
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Rohrleitungsanschltissen 12 und 13 des Meldeventils für die Druckölleitung bzw. die Niederdruckölleitung öl in ganz geringer Menge hindurchströmen kann.
Wenn das bewegliche Element des Stellmotors 1 danach seine dem ganz geschlossenen Stellmotor entsprechende Endstellung einnimmt, ist das Kurvenelement 50 noch weiter verschoben, so dass sich dann die Anlagefläche 52 mit dem herausragenden Ende 42 des Druckstiftes 41 in Eingriff befindet, welcher Druckstift dadurch den Ventilkörper 24 noch weiter in der Öffnungsrichtung bewegt, aber gleichzeitig ein Verschliessen der dem Raum 25 zugekehrten öffnung der durchgehenden axialen Bohrung 47 in der Ventilbuchse 21 mit Hilfe des federbelasteten Ventilkörpers 45 ermöglicht. In dieser Situation ist der Öldruck in der Druckölleitung und damit im Arbeitszylinder 17 auf Null abgesunken, während im Raum 25 ein verhältnismässig niedriger, von der Niederdruckölleitung herrührender Öldruck "herrscht. Da jedoch das Ventil durch den Ventilkörper 45 verschlossen ist, hat das öl keine Möglichkeit, vom Raum 25 in den Arbeitszylinder 17 hinüberzuströmen.
Wird dann das Steuerventil 3 in Fig. 1 bzw. das Steuerventil 10 in Fig. 2 wieder in die Öffnungsstellung umgeschaltet, wird der Stellmotor 1 mit Druck beaufschlagt, so dass sich sein bewegliches Element in die dem geöffneten Stellmotor entsprechende Endstellung zu bewegen beginnt und das Kurvenelement 50 in Fig. 3 nach oben verschoben wird, wodurch das herausragende Bnde 42 des Druckstiftes 41 ausser Eingriff mit der Anlagefläche 52 gerät und mit der Anlagefläche 53 in Eingriff gebracht wird. Bei dieser Bewegung öffnet der Ventilkörper 45 das Ventil auf der dem Raum 25 zugekehrten Seite, aber ohne dass es auf der anderen Seite vom Ventilkörper 24 schon wieder geschlossen wird, so dass infolge des Druckes in der Druckölleitung jetzt 01 in geringer Menge vom Anschluss 12 durch den Arbeitszylinder 17 zum Raum 2 5 und dem Anschluss 13 strömt. Sobald das bewegliche Element des Stellmotors 1 wieder seine dem ganz geschlossenen
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Stellmotor entsprechende Endstellung eingenommen hat, hat der Druckstift 41 wieder seine Anlage gegen den Betätigungsschieber 4Ö für den Ventilkörper 24 verlassen, so dass der Ventilkörper 24 das Ventil verschliesst und somit den öldurchtritt vom Anschluss 12 zum Anschluss 13 sperrt.
Bei ganz geöffnetem Stellmotor, we,nn im Zylinder 17 Arbeitsdruck herrscht, sperrt also der geschlossene Ventilkörper 24 den Öldurchtritt, und bei ganz geschlossenem Stellmotor ist es der Ventilkörper 45, der den Durchtritt des Öls verhindert.
Wenn nun das Steuerventil 3 in Fig. 1 oder das Steuerventil 10 in Fig. 2 bei ganz geschlossenem Stellmotor in die ÖffnungsstelüjUng umgeschaltet wird, wodurch die Druckölleitung 2 in Fig. 1 oder die Zuleitung Ö in Fig. 2 mit Arbeitsdruck beaufschlagt wird, es sich aber zeigt, dass die vom Stellmotor 1 entwickelte Kraft nicht dazu ausreicht, das Maschinenteil, z.B. ein Ventil, zu bewegen, welches vom Stellmotor betätigt werden soll, so dass das bewegliche Element des Stellmotors in seiner dem geschlossenen Stellmotor entsprechenden Endstellung stehenbleibt, wird das Kurvenelement 50, welches sich in dieser Situation mit der Anlagefläche 52 in Eingriff mit dem herausragenden Ende 42 des Druckstiftes 41 befindet, nicht nach oben,verschoben. Deshalb befindet sich dann der Ventilkörper 24 in aeiner offenen Stellung, was bewirkt, dass der Arbeitsdruck im Zylinder 17 das sonst durch
, den Ventilkörper 45 geschlossene Ventil öffnet, so dass eine geringe ölmenge vom Arbeitszylinder 17 zum Raum 25 und damit vom Anschluss 12 zum Anschluss 13 strömen kann. Infolgedessen wird in dieser Situation, d.h. bei blockiertem Stellmotor, trotzdem eine schwache ölströmung in der Druckölleitung erzielt, die das Anzeigeorgan 6 betätigen kann.
Wird umgekehrt das Steuerventil 3 in Fig. 1 bzw. das Steuerventil 10 in Fig. 2 bei ganz geöffnetem Stellmotor in seine Schliessstellung gebracht und es sich, zeigt, dass die vom Stellmotor entwickelte Schliesskraft aus irgendeinem
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Grund nicht gross genug ist, um das Maschinenteil zu bewegen, das der Stellmotor betätigen soll, so dass das bewegliche Element des Stellmotors in seiner dem ganz geöffneten Stellmotor entsprechenden Endstellung stehenbleibt, in welcher sich der Druckstift 41 mit der Anlagefläche 51 des Kurvenelementes 50 in Eingriff befindet und vom Betätigungsschieber 4Ö für den Ventilkörper 24 entfernt ist, so dass das Ventil am Ventilkörper 45 geöffnet, am Ventilkörper 24 aber geschlossen ist, strömt eine kleine ölmenge vom Raum 25, der mit der Niederdruckölleitung in Verbindung steht, zum Arbeitszylinder 17» da der Druck im Raum 25 dazu ausreicht, um den Ventilkörper 24 in die Öffnungsstellung zu bewegen, und da der Druck im Arbeitszylinder auf Null abgesunken ist, weil die Druckölle.itung mit der Rücklauf leitung verbunden ist.
Auch in dieser zweiten Situation mit blockiertem Stellmotor wird auf diese Weise eine ölströmung in der Druckölleitung erzielt, die das Anzeigeorgan 6 in Fig. 1 betätigt.
Wird schliesslich das bewegliche Element des Stellmotors 1 während seiner Bewegung von der einen Endstellung zur anderen zwecks öffnens oder Schliessens des Stellmotors auf Grund irgendeines Hindernisses in einer beliebigen Stellung zwischen den Endstellungen gestoppt, so dass die Strömung von Drucköl zum oder vom Stellmotor 1 selbst aufhört, wird auch in dieser Situation eine geringfügige Strömung durch das Meldeventil erzielt, weil beide Rückschlagventile an den Ventilkörpern 24 und 45 offen sind. Kommt während einer Öffnungsbewegung eine derartige Blockierung vor, ist die ölströmung vom Anschluss 12 für die Druckölleitung zum Anschluss 13 für die Niederdruckölleitung gerichtet, und tritt die Blockierung während der Schliessbewegung auf, ist die Strömungsrichtung entgegengesetzt.
Es ist somit ersichtlich, dass, solange sich das bewegliche Element des Stellmotors 1 zwischen seinen Endstellungen oder aber in Situationen befindet, in welchen es sich
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99,
in einer der Endstellungen festgesetzt hat, obwohl es durch Druckbeaufschlagung bzw. -entspannung zu einer Bewegung in Richtung der anderen Endstellung veranlasst worden ist, der erfindungsgemässe regelbare Kurzschlussdurchtritt, der ζ·Β. durch das Meldeventil nach Fig. 3 verwirklicht ist, für eine ölströmung in der Druckölleitung sorgt. Die Möglichkeiten für die Erstellung dieser zu Anzeigezwecken dienenden ölströmung sind nicht auf die in Fig. 3 wiedergegebene Ausführungsform mit einem Meldeventil beschränkt, welches direkt am Stellmotor angebracht ist, da prinzipiell lediglich die Möglichkeit einer Betätigung des federbelasteten Rückschlagventilarrangements mit den Ventilen bei 2k und 45 in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des bewegliehen Elements des Stellmotors gegeben sein muss, die auch auf andere Weise als durch Betätigung durch direkten Kontakt wie der in Fig. 3 veranschaulichten erzielbar ist. Ferner braucht das Rückschlagventilarrangement, welches den Kurzschlussdurchtritt direkt regelt, auch nicht mit dem Strömungsreglerschieber zusammengebaut zu sein, der die durch den Kurzschlussdurchtritt hindurchströmende ölmenge regelt.
Das Anzeigeorgan 6 in den Fig. 1 und 2, welches sowohl während der Stellbewegung des beweglichen Elements des Stellmotors 1 als auch in den obengenannten Situationen,in welchen dieses Element aus irgendeinem Grund entweder in einer Endstellung oder in einer Zwischenstellung zwischen den beiden Endstellungen blockiert ist, die in der Druckölleitung vorkommende ölströmung erfühlen soll, kann von einem in die Druckölleitung 2 in Fig. 1 oder die Zuleitung β in Fig. 2 zwischen dem Stellmotor 1 und dem Steuerventil 3 bzw. 10 eingeschalteten Anzeigeventil mit einem Durchströmzylinder, der ein Stück der Druckölleitung darstellt, und einem darin verschieblich angebrachten, federbelasteten Schieber gebildet werden, der, wenn keine ölströmung in 5 der Druckölleitung erfolgt, eine Ruhestellung einnimmt und
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bei Vorhandensein einer ölströmung durch die Drucköl] tung je nach Strömungsrichtung in der einen oder in der anderen Richtung von der Ruhestellung wegbewegt wird.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines derartigen Anzeigeventils mit einem Gehäuse 54 gezeigt, in dem ein Durchströmzylinder 55 ausgebildet ist, der an seinen Stirnseiten zwei Rohrleitungsanschltisse 56 und 57 für die Druckölleitung 2 in Fig. 1 oder die Zuleitung 8 in Fig. 2 aufweist. Im Durchströmzylinder 55 befindet sich ein federbelasteter, axial verschieblicher Schieber mit einem Schieberkörper 58 und einer schematisch angedeuteten Belastungsfeder 59» die zwischen zwei Druckringen 60 und 6l angeordnet ist, die gegen einen mit dem Ventilgehäuse fest verbundenen Anlagering 62 bzw. eine vom Schieberkörper 58 gebildete Schulterpartie 63 und eine ringförmige Absatzfläche 64 an der Wand des Durchströmzylinders 55 anliegen. In Richtung von unten nach oben in Fig. 4 bewegt sich die ölströmung durch das Anschlussventil vom Anschluss 57 durch Kanäle 65 im unte-t ren Teil des Schieberkörpers 5^ zu einem durch Aussparungen
20- ia der Wand des Durchströmzylinders 55 bzw. im Schieberkörper 58 gebildeten Raum 66, der in der in Fig. 4 gezeigten Stellung durch Kontakt zwischen Anlageflächen an sich gegenüberliegenden, ringförmigen VorSprüngen 67 und 68 an der Wand des Durchst'römzylinders 55 bzw. am Schieberkörper 58 oben verschlossen ist. Ober diesen Vorsprüngen befindet sich ein durch Aussparungen in der Wand des Durchströmzylinders bzw. im Schieberkörper gebildeter Raum 69, der durch achsparallele Kanäle 7Ö in einem Vorsprung der Wand des Durchströmzylinders, welcher die bereits erwähnte ringförmige Anlagefläche 64 für die eine Druckscheibe 61 der Belastungsfeder 59 bildet, in Verbindung steht mit einem die Belastungsfeder 59 umgebenden Raum 71, welcher Raum durch Kanäle 72 zwischen dem Ventilgehäuse und dem Anlagering 62 für die andere Druckscheibe 60 der Belastungsfeder 59 mit dem Rohrleitungsanschluss 56 in Verbindung steht. In eine im
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-Vf-
Schieberkörper 5Ö ausgebildete axiale, zylindrische Ausbohrung 73, die unten durch Kanäle 74 mit dem den unteren Teil des Schieberkörpers umgebenden Durchströmraum 66 in Verbindung steht und oben verschlossen ist durch einen Pfropfen 75 und einen Querstift 76, dessen Enden die Anlage für den einen Druckring 60 der Belastungsfeder 59 bilden, ist ein Strömungsreglerschieber derselben Ausgestaltung wie der Strömungsreglerschieber zwischen dem Arbeitszylinder 17 und dem Anschluss 12 für die Druckölleitung im Meldeventil nach Fig. 3 eingesetzt. Im Strömungsreglerschieber in Fig. 4 steht der in Längsrichtung verlaufende Kanal 7Ö im Schieberkörper 77 durch einen düsenähnlichen Kanal 79 in Verbindung mit dem unteren Teil der zylindrischen Ausbohrung 73 sowie durch querverlaufende Kanäle 00 und damit korrespondierenden querverlaufendeη Kanälen Öl im Schieberkörper 5Ö in Verbindung mit dem vorher erwähnten Raum 69 zwischen dem Schieberkörper 5Ö und der Wand des Durchströmzylinders 55.
Erfolgt keine Ölströmung durch die Druckölleitung und damit durch den Durchströmzylinder 55, nimmt der Schieberkörper 5Ö die in Fig. 4 gezeigte Ruhestellung ein, in welcher der Kontakt zwischen den Anlageflächen an den Vorsprüngen 67 und 68 den öldurchtritt zwischen den den Schieberkörper 5Ö umgebenden Räumen 66 und 69 sperrt. Diese Situation liegt sowohl dann vor, wenn nach beendeter Einstellung des Stellmotors die Druckölleitung unter vollem Arbeitsdruck steht, als auch, wenn diese Leitung drucklos ist. Be wegt sich aber eine Olströmung in der einen oder der anderen Richtung durch die Druckölleitung, wird der Schieberkörper gegen die von der Belastungsfeder 59 ausgeübte Kraft in der einen oder der anderen Richtung aus der in Fig. 4 wiedergegebenen Ruhestellung wegbewegt und öffnet somit den öldurchtritt zwischen den genannten, den Schieberkörper umgebenden Räumen 66 und 69, so dass das Ol durch die Kanäle 65, den Raum 66, den Raum 69, die Kanäle 70, den Raum 71 und die Kanäle 72
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hindurch ungehindert durch den Zylinder 55 strömen kann. Sobald die Strömung wieder aufhört, kehrt der Schieberkörper 5ß unter dem Einfluss der von der Belastungsfeder 59 ausgeübten Kraft in die in Fig. 4 gezeigte Ruhestellung zurück. Der Strömungsreglerschieber 77 bewirkt, dass selbst in der in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung, in welcher der öldurchtritt zwischen den Räumen 66 und 69 unterbunden ist, eine kleine ölmenge durch das Anzeigeventil hindurchströmen kann, ohne dass der Schieberkörper 53 aus der Ruhestellung wegbewegt wird. Der Durchströmquerschnitt des Kanals 79 ist jedoch kleiner als der Durchströmquerschnitt des entsprechenden düsenähnlich&n Kanals 33 im Strömungsreglerschieber im Meldeventil nach Fig. 3· Dies bewirkt, dass diejenige ölmenge, die durch den Kanal 33 hindurchströmen kann, den Kanal 79 nicht passieren kann, sondern veranlasst, dass sich der Schieberkörper 5# aus seiner Gleichgewichtsstellung wegbewegt. Der Strömungsreglerschieber des Anzeigeventils legt auf diese Weise einen Schwellwert für die Anzeigefunktion fest. Dieser kann jedoch auch durch eine Drosselschraube in einer Umgehungsverbindung zwischen den Bohrungen 56 und 57 ersetzt werden, da zwischen diesen Bohrungen höchstens ein Differenzdruck herrschen kann, der von der Kraft der Belastungsfeder 59 bestimmt wird. Er kann auch durch einen geeigneten Spielraum zwischen dem Schieberkörper 58 und dem Gehäuse 54 ersetzt werden. Wichtig ist nur, dass das 01, welches durch den Kanal 33 hindurchströmen kann, nicht zwischen den Bohrungen 56 und 57 passieren kann, ohne den Schieberkörper 5Ö aus seiner Gleichgewichtsstellung wegzubewegen .
Die Bewegung des Schieberkörpers 5Ö des Anzeigeventils aus seiner in Fig. 4 gezeigten Ruhestellung lässt sich im Prinzip zur direkten visuellen Anzeige ausnutzen, und zwar dadurch, dass der Schieberkörper auf nicht näher gezeigte Weise mit einem ausserhalb des Ventilgehäuses 54 angeordneten Zeigerorgan verbunden wird, welches sich synchron mit
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dem Schieberkörper 5β in bezug auf eine Anzeigeskala bewegt, auf der die Ruhestellung markiert ist. Wenn der Stellmotor 1 in Fig. 1 oder 2 entweder geöffnet oder geschlossen ist und die Druckölleitung mit Arbeitsdruck beaufschlagt bzw. drucklos ist, steht das Zeigerorgan über der Ruhestellungsmarkierung. Sobald entweder während der Einstellung des Stellmotors oder auf Grund einer Blockierung des beweglichen Elementes desselben eine ölströmung durch den durch das Meldeventil nach Fig. 3 erstellten Kurzschlussdurchtritt und damit durch die Druckölleitung hervorgerufen wird, bewegt sich das Zeigerorgan jedoch von der Ruhestellungsmarkierung weg, so dass eine direkte visuelle Kontrolle der Funktion des Stellmotors erreicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch die Bewegung des Schieberkörpers 5Ö aus seiner Ruhestellung zur Erzielung einer elektrischen Anzeige ausgenutzt, und zwar dadurch, dass im Anzeigeventil in Verbindung mit dem Schieberkörper ein durch die Bewegung des Schieberkörpers in der einen oder der anderen Richtung aus der Ruhestellung beeinflusstes Betätigungsorgan für eine elektrische Anzeigeanordnung vorgesehen ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform des Anzeigeventils besteht dieses Betätigungsorgan, wie aus dem Querschnitt in Fig. 5 näher hervorgeht, aus einer in einer in bezug auf den Durchströmzylinder 55 querverlaufenden Bohrung Ö2 drehbar montierten Spindel Ö3, die einen in den Schieberkörper 5Ö eingreifenden Betätigungsarm Ö4 hat, mit dessen Hilfe die Spindel Ö3 gedreht wird, wenn sich der Schieber in der einen oder der anderen Richtung aus seiner Ruhestellung wegbewegt. Diese Drehbewegung der Spindel #3 in der einen oder der anderen Richtung wird über ein an der Spindel befestigtes Schalterbetätigungsorgan Ö5 zur Betätigung von Schaltern in einer nicht näher gezeigten elektrischen Anzeigeschaltung ausgenutzt, so dass auf diese Weise eine Anzeige dessen erreicht wird, dass sich der Schieberkörper 5Ö aus seiner Ruhestellung in Fig. 4 wegbewegt hat·.
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Wie aus Fig. 5 näher hervorgeht, ist die Spindel 83 ausserdem axial verschieblich und unter Federbelastung in der Bohrung 82 montiert. Die Bohrung 82 bildet eine Kammer, die in Verbindung mit dem Durchströmzylinder 55 steht, so dass ein in dieser Kammer befindlicher Teil Ö6 der Spindel mit erweitertem Querschnitt bei vollem Öldruck im Durchströmzylinder derartig beaufschlagt wird, dass sich die Spindel 83 gegen die von einer zwischen zwei Druckscheiben 87 und && angebrachten Belastungsfeder 89 ausgeübten Kraft in Richtung einer Stellung bewegt, in welcher das Schalterbetätigungsorgan 85 einen zusätzlichen Schalter 90 betätigt, der ein Bauteil der elektrischen Anzeigeschaltung darstellt. Herrscht kein Öldruck im Durchströmzylinder 55, nimmt die Spindel 83 hingegen unter dem Einfluss der Belastungsfeder 89 die in Fig. 5 gezeigte Stellung ein, in welcher der genannte Schalter 90 ausgeschaltet ist.
Die Einrichtung der von der Spindel 83 über das Schalterbetätigungsorgan 85 betätigten, nicht eingezeichneten elektrischen Anzeigeschaltung kann z.B. derartig sein, dass die beim Drehen der Spindel 83 betätigten Schalter ein Blinkrelais starten, an das eine Lampe angeschlossen ist, und gleichzeitig den genannten zusätzlichen Schalter ausschalten, so dass die Lampe nicht leuchtet, wenn die Druckölleitung drucklos ist und der Schieber des Anzeigeventils die in Fig. 4 dargestellte Ruhestellung einnimmt, während sie konstant leuchtet, wenn sich der Schieber des Anzeigeventils bei geöffnetem Stellmotor und mit vollem Arbeitsdruck beaufschlagter Druckölleitung in seinem anderen stationären Zustand befindet. Wenn die Spindel 83 von einer Ölströmung durch das Anzeigeventil in die eine oder die andere Richtung gedreht wird, blinkt die Lampe, so dass auf diese Weise eine eindeutige elektrische Anzeige dessen erzielt wird, ob der Stellmotor geöffnet oder geschlossen ist oder ob er zur Ausführung einer Stellbewegung veranlasst ist. Durch die Dauer des Zeitraumes, in dem die Lampe blinkt, wird zusätzlich eine An-
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- anzeige dafür erreicht, ob der Stellmotor korrekt funktioniert oder ob sein bewegliches Element eventuell festsitzt.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Modifikation des Anzeigeorgans bei Anwendung einer erfindungsgemässen Stellungsanzeigevorrichtung in Verbindung mit einem Stellmotor von der Art veranschaulicht, der unter Überwindung einer variablen Schliesskraft geöffnet wird, so dass der zum Öffnen erforderliche Druck von der augenblicklichen Stellung des beweglichen Elements des Stellmotors abhängig ist, und bei dem deshalb zwisehen dem Druck in der Druckölleitung und dieser Augenblicksstellung Proportionalität besteht. Die Figuren zeigen lediglich denjenigen Teil der Anlage, der anders eingerichtet ist als in Fig. 1. Die Druckölleitung 2 und die Niederdruckölleitung 4 sind also genau wie in Fig. 1 mit einem Stellmotor 1 und einem regelbaren Kurzschlussdurchtritt 5 verbunden, der mit Hilfe eines Meldeventils wie dem in Fig. 3 gezeigten erstellt werden kann. In Fig. 6 ist die Arbeitsdruckleitung und die Rücklaufleitung an eine Motorpumpenanlage angeschlossen gedacht, und, wie symbolisch angedeutet ist, wird ein Steuerventil 9Ö benutzt, welches ausser einer Öffnungsstellung und einer Schliessstellung, die durch die gleichen Symbole angedeutet sind wie die in Fig. 2 benutzten, auch eine neutrale Stellung aufweist, in der die Druckölleitung 2 über ein pilotengesteuertes Rückschlagventil 99 mit der Rücklaufleitung verbunden wird.
Entsprechenderweise ist die Arbeitsdruckleitung in Fig. an eine Handpumpeneinheit 100 mit einer dem Durchströmquerschnitt im Meldeventil in Fig. 3 derartig angepassten Leistung angeschlossen, dass eine den Stellmotor umgehende 01-strömung in der Druckleitung und durch das Meldeventil nur einem kleinen Teil der Pumpenleistung entspricht. In Verbindung damit ist das Steuerventil 101 bei dieser Ausführungsform so eingerichtet, dass es die Druckölleitung 2 tropfendicht absperren kann. Sowohl in Fig. 7 als auch in Fig. 8 besteht das Anzeigeorgan auf einfache Weise' aus einem Mano-
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meter 102 mit einer Skala mit ganz geöffnetem und ganz geschlossenem Stellmotor entsprechenden Markierungen.
Bei Anlagen der hier beschriebenen Art ist es, wie bereits erwähnt, möglich, den Stellmotor in Zwischenstellungen zu bringen, d.h. sein bewegliches Element in Zwischenstellungen zwischen den beiden Endstellungen, die dem ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellmotor entsprechen, festzuhalten. In Verbindung hiermit ist es oft akzeptabel, dass die Anzahl solcher möglicher Zwischenstellungen auf eine bestimmte Anzahl fixer Stellungen beschränkt wird, die z.B. 10^-iger Öffnung, 25^-iger Öffnung, 50^-iger Öffnung usw. zwischen den dem ganz geschlossenen und ganz geöffneten Stellmotor entsprechenden Endstellungen entsprechen.
In solchen Fällen kann eine erfindungsgemässe Stellungsanzeigevorrichtung mit einem Anzeigeorgan in Form von z.B. einem Manometer auf einfache Weise so modifiziert werden, dass es auch anzeigt, dass das bewegliche Element des Stellmotors eine dieser diskreten Zwischenstellungen einnimmt. Zu diesem Zweck kann, wie in Fig. 8 gezeigt, das mit dem bewegliehen Element des Stellmotors gekoppelte, zur Betätigung des Meldeventils nach Fig. 3 dienende Kurvenelement, welches in dieser Figur mit 103 bezeichnet ist, mit einer Anzahl von Aussparungen ausgebildet werden, die je einer der genannten Zwischenstellungen zugeordnet sind, so dass der Druckstift 41 im Stellungsanzeige-Steuerventil, das in Fig. 8 nur im Umriss wiedergegeben ist, durch Eingriff zwischen dem herausragenden Ende 42 und einer dieser Aussparungen 104 ausser Eingriff mit dem Betätigungsschieber 48 für den Ventilkörper 24 gebracht wird, so dass das Rückschlagventilarrangement in denselben Zustand wie bei ganz geöffnetem Stellmotor versetzt wird.
Zum Öffnen des Stellmotors in einer Anlage nach Fig. 6 wird das Steuerventil 98 in die Öffnungsstellung gebracht, die durch das Symbol links aussen gekennzeichnet ist, so dass Öl durch das Steuerventil 98 und das pilotengesteuerte Rückschlagventil 99 in die Druckölleitung 2 und durch diese zum
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Stellmotor 2 strömt. Ausser in den genannten diskreten Zwischenstellungen strömt während der Öffnungsbewegung des Stellmotors eine kleine Ölmenge durch den Kurzschlussdurchtritt zur Niederdruckölleitung.
Wenn der Stellmotor ganz geöffnet ist, schliesst sich das Rückschlagventil 99, und das Steuerventil 9Ö wird in die in der Figur gezeigte neutrale Stellung gebracht, so dass der Stellmotor in ganz geöffneter Stellung stehenbleibt, was am Manometer 102 abgelesen werden kann.
Zum Schliessen des Stellmotors wird das Steuerventil 9Ö in die durch das Symbol rechts aussen in Fig. 6 gezeigte Schliessstellung gebracht, so dass das pilotengesteuerte Rückschlagventil zwecks Rücklaufs von Öl zur Rücklaufleitung geöffnet wird. Gleichzeitig damit fällt der Druck am Manometer 102 gegen Null, was am Manometer 102 beobachtet werden kanp, und wenn der Stellmotor geschlossen ist, wird das Steuerventil 9Ö wieder in die neutrale Stellung gebracht. Das Manometer muss dann Null anzeigen. Hegt man jedoch den Verdacht, dass der Stellmotor nicht ganz geschlossen ist, sondern sich in irgendeiner Zwischenstellung festgesetzt hat, wird das Steur· erventil 9Ö nochmals ganz kurz in die Offnungsstellung und dann wieder in seine neutrale Stellung gebracht. Hierdurch öffnet sich der Stellmotor ein kleines Stück in bezug auf die eingenommene Stellung, um sich dann wieder ganz langsam zu schliessen, indem Öl von der Druckölleitung 2 zur Niederdruckölleitung 1+ strömt. Man beobachtet aufs neue die Druckanzeige am Manometer. Fällt der Druck von einem Wert, der höher als der Minimumdruck ist, welcher zum Einleiten der Offnungsbewegung erforderlich ist, plötzlich auf Null, kann der Grund hierfür nur sein, dass der Stellmotor mechanisch daran gehindert wird, sich zu schliessen. Fällt dagegen der Druck von dem Wert, der dem Minimumdruck entspricht, plötzlich auf Null, weiss man, dass der Stellmotor ganz geschlossen ist.
Soll der Stellmotor in eine der diskreten Zwischenstellungen gebracht werden, die in Fig. Ö gezeigt sind, wird das
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Steuerventil 98 in die Öffnungsstellung gestellt, bis sich das bewegliche Element des Stellmotors im Zuge seiner Öffnungsbewegung an der gewünschten Zwischenstellung vorbeibewegt hat. Danach wird das Steuerventil 98 in die neutrale Stellung gebracht, wodurch sich der Stellmotor langsam schliesst, bis das herausragende Ende 42 des Druckstiftes 41 des Stellungsanzeige-Steuerventils in die am nächsten liegende Aussparung 104 im Kurvenelement IO3 einrastet, in der das bewegliche Element dann festgehalten wird. Am Manometer 102 kann abgelesen werden, ob die gewünschte Zwischenstellung eingenommen worden ist. Soll der Stellmotor weiter geschlossen werden, wird das Steuerventil 98 kurzzeitig in die Schliessstellung und anschliessend wieder zurück in die neutrale Stellung gebracht, wodurch sich das bewegliche Element des Stellmotors wieder langsam in Schliessrichtung bewegt, bis das herausragende Ende 42 des Druckstiftes 41 in die nächstfolgende Aussparung IO4 im Kurvenelement 103 einrastet.
Falls es sich während des Öffnens des Stellmotors erweist, dass das bewegliche Element blockiert ist, wird das Steuerventil 98 in die neutrale Stellung umgeschaltet, wodurch der Druck schnell auf Null abfällt, da das Öl durch das Rückschlagventil 99 zurück zur Rücklaufleitung strömt, so dass hierdurch eine Anzeige für eine mangelhafte Öffnungsfunktion des Stellmotors erreicht wird.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist das verfahren in allem wesentlichen das gleiche, nur findet, wie bereits erwähnt, an Stelle der Motorpumpeneinheit eine Handpumpeneinheit 100 Anwendung, und das Steuerventil 98 und das Rückschlagventil 99 in Fig. 6 sind durch ein tropfendicht ab sperrendes Ventil ersetzt. Der BedienungsVorgang beim Öffnen und Schliessen des Stellmotors und bei Einnahme einer der Zwischenstellungen sowie die Registrierung mit Hilfe des Manometers 102 erfolgt hauptsächlich in der oben erklärten Weise.
Obwohl die in Fig. 8 dargestellte Ausgestaltung des mit dem beweglichen Element des Stellmotors gekoppelten Kurvenelements
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speziell für die Anwendung in Verbindung mit den genannten Stellmotoren derjenigen Art geeignet ist, wobei die Öffnung unter Überwindung einer variablen Schliesskraft erfolgt und wobei durch die Anwendung dieses Kurvenelementes auch bezüglieh der Einnahme der diskreten Zwischenstellungen des beweglichen Elementes des Stellmotors eine positive Rückmeldung erzielt werden kann, kann dieses mit Aussparungen versehene Kurvenelement auch in Verbindung mit einem Stellmotor der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschriebenen Art Anwendung finden, wobei keine Proportionalität zwischen dem Druck in der Druckölleitung und der Stellung des beweglichen Elementes des Stellmotors besteht. Auch bei einem derartigen Stellmotor wird hierdurch der besondere Vorteil erzielt, dass das bewegliche Element dazu gebracht werden kann, eine Anzahl diskreter Zwischenstellungen zwischen den dem ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellmotor entsprechenden Endstellungen einzunehmen, weil das bewegliche Element des Stellmotors infolge des Eingriffs zwischen dem mit Aussparungen ausgebildeten Kurvenelement und dem herausragenden Ende 42 des federbelasteten Druckstiftes des Meldeventils in solchen Zwischenstellungen festgehalten werden kann. In diesem speziellen Fall ist zwar keine eindeutige Rückmeldung erzielbar, ob das bewegliche Element des Stellmotors in einer Zwischenstellung festgehalten wird, aber in vielen Fällen besteht auch kein Bedarf hierfür, da eine erfahrene Bedienungsperson bei der Steuerung ohne Schwierigkeiten entscheiden kann, welche Stellung der Stellmotor einnimmt.
Das Einnehmen einer Zwischenstellung kann bei einem derartigen Stellmotor dadurch erfolgen, dass der Stellmotor mit Hilfe des Steuerventils über diejenige Zwischenstellung, die er einnehmen soll, hinaus geöffnet wird, wonach das Steuerventil in seine neutrale Stellung gebracht wird. Der Stellmotor bewegt sich dann ganz langsam im Schliesssinn bis zur erstkommenden Zwischenstellung. Soll der Stellmotor weiter geschlossen werden, wird das Steuerventil ganz kurz in die
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Schliessstellung und dann wieder in die neutrale Stellung gebracht. Der Stellmotor bewegt sich dann wieder ganz langsam im Schliesssinn, bis er die erstkommende Zwischenstellung erreicht hat, usw. Auf diese Weise wird fortgesetzt, bis sich der Stellmotor in der gewünschten Zwischenstellung befindet.
Bei Anwendung der erfindungsgemässen Stellungsanzeigevorrichtung in Verbindung mit Stellmotoren von der Art, bei denen die Offnungsbewegung unter Überwindung einer variablen Schliesskraft erfolgt und bei denen, wie unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 erläutert, eine Rückmeldung bezüglich der Einnahme einer Anzahl von Zwischenstellungen durch das bewegliche Element des Stellmotors erzielbar ist, kann als Anzeigeorgan an Stelle des in den Fig. 6 und 7 gezeigten Manometers 102 auch eine elektrische Anzeigevorrichtung in Verbindung mit einem Anzeigeventil Anwendung finden, welches prinzipiell genauso ausgestaltet ist wie das Anzeigeventil nach Fig. 4·
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform eines derartigen Anzeigeventils wiedergegeben, welches in diesem Fall direkt mit einem als Steuerhahn ausgebildeten Steuerventil zusammengekoppelt ist, das den Steuerventilen 3 bzw. 10 in den Fig. 1 und 2 entspricht. Dieser Steuerhahn, der in einem Steuerpult installiert ist, hat einen Bedienungshebel 105, der eine im Gehäuse 106 des Hahnes drehbar gelagerte und von einer TeI-lerfeder 107 über eine Laufscheibe 10Ö und einen Nadelkranz 109 betätigte Spindel 110 drehen kann, die fest mit einem Verteilergehäuse 111 verbunden ist, dessen Stirnfläche öldicht, aber drehbar gegen eine Verteilerscheibe 112 anliegt, die fest mit einem Krümmer 113 verbunden ist, welcher an dem in bezug auf den Bedienungshebel 105 entgegengesetzten Ende des Gehäuses 106 öldicht festgeschraubt ist. Der Krümmer 113 hat teils einen Rohrleitungsanschluss 114 für die zum betreffenden Stellmotor führende Druckölleitung, die der Druckölleitung 2 in Fig. 1 entspricht, teils durchgehende Bohrungen 115 und 116 für die Zuleitung von Öl unter Arbeitsdruck
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bzw. für den Rücklauf von Rücklauföl zu einem Tank durch Rohrleitungen, die für mehrere Steuerhähne der gezeigten Ausgestaltung gemeinsam sein können.
In der Figur ist der Steuerhahn in neutraler Stellung wiedergegeben. Durch Drehen aus dieser Stellung zur einen oder zur anderen Seite kann die Arbeitsdruckleitung 115 bzw. die Rücklaufleitung 116 in Verbindung mit einem Kanal 117 gesetzt werden, der sich durch die Verteilerscheibe 112 hindurch und ein Stück in das Verteilergehäuse 111 hinein erstreckt. Genau wie bei dem in Fig. 4 gezeigten Anzeigeventil hat das Verteilergehäuse 111 einen Durchströmzylinder 118, in dem ein federbelasteter Schieber 119 von prinzipiell derselben Ausgestaltung wie der Schieber 5Ö in Fig. 4 angebracht ist und der genau wie dieser mit einer axialen Ausbohrung ausgebildet ist, in der sich ein federbelastetes Strömungsreglerelement 120 von prinzipiell derselben Konstruktion wie das Strömungsreglerelement 77 in Fig. 4 befindet. Genau wie bei der Ausführungsform in Fig. 4 nimmt der Schieber 119 deshalb in diesem Fall, wenn keine Ölströmung von der Arbeitsdruckleitung 115 zum Anschluss 114 oder vom letztgenannten Anschluss zur Rücklauf leitung 116 erfolgt, die in der Fi£,ur gezeigte Ruhestellung ein, in welcher der Öldurchtritt z-.ischen einem mit dem Durchströmzylinder verbundenen Raum 121, der durch querverlaufende Kanäle 122 mit dem Strömungsreglerelement 120 in Verbindung steht, und einem Raum 123 in der Spindel 110 gesperrt ist, von wo aus durch querverlaufende Kanäle 124 eine Verbindung zu einem das Verteilergehäuse 111 umgebenden Raum 125 besteht, der wiederum mit dem Rohrleitungsanschluss 114 verbunden ist. In dieser Stellung des Schiebers 119 besteht, genau wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4, lediglich die Möglichkeit, dass durch das im Schieber 119 befindliche Strömungsreglerelement 120 eine kleine Olmenge vom Kanal 117 zum Raum 125 hinüberströmt.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist an dem dem Bedienungshebel 105 zugekehrten Ende des Schiebers 119 ein Anzei-
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gekolben 126 befestigt, der an seinem entgegengesetzten Ende mit einer Nut 127 versehen ist, die sich in der in der Figur gezeigten Ruhestellung in Eingriff mit einer Schalterbetätigungsstange 128 für einen elektrischen Schalter 129 befindet. Aus Rücksicht auf die Auswuchtung des Schiebers 119 mit Bezug auf den Öldruck zu beiden Seiten des Schiebers ist auch am entgegengesetzten, vom Bedienungshebel 105 abgekehrten Ende des Schiebers 119 ein Verlängerungskolben 130 befestigt. Wenn die Arbeitsdruckleitung 115 durch Drehen des Bedienungshebeis 105 mit dem Kanal 117 in Verbindung gesetzt wird, wird der Schieber 119 aus der in der Figur gezeigten Ruhestellung weg und in Richtung des Bedienungshebels 105 bewegt, wodurch der Anzeigekolben 126 über die Schalterbetätigungsstange 12Ö den elektrischen Schalter 129 betätigt. Wird umgekehrt die Rücklaufleitung 116 mit dem Kanal 117 in Verbindung gesetzt, bewegt sich der Schieber 119 vom Bedienungshebel 105 weg, wodurch der Anzeigekolben 126 ebenfalls über die Schalterbetätigungsstange 128 den Schalter 129 betätigt. Diese Betätigung des Schalters kann in derselben Weise wie der weiter vorn beschriebenen zum Beispiel zum Einschalten eines Blinkrelais ausgenutzt werden, so dass eine Lampe dazu gebracht wird, zu blinken und dadurch anzuzeigen, dass der Schieber 119 aus seiner Ruhestellung wegbewegt worden ist, wodurch zum Ausdruck gebracht wird, dass sich eine Olströmung durch das Anzeigeventil hindurchbewegt.
, Da die veranschaulichte Ausführungsform des Anzeigeventils, wie bereits erwähnt, nicht besonders dazu geeignet ist, eine positive elektrische Rückmeldung des Umstandes zu geben, ob das bewegliche Element des Stellmotors eine bestimmte von einer Anzahl diskreter Zwischenstellungen ausser den dem ganz geschlossenen bzw. ganz geöffneten Stellmotor entsprechenden Endstellungen einnimmt, ist dem Anzeigeventil zusätzlich eine Anzahl von Stellungsanzeigelampen 143 zugeordnet, die der Anzahl derjenigen Stellungen entspricht, die das be wegliche Element des Stellmotors einnehmen*können soll, wel-
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ehe Lampen durch eine entsprechende Anzahl mit dem Anzeigeventil gekoppelter Öldruckschalter geschaltet werden, von denen ein einzelner in der Figur wiedergegeben ist. Dieser Öldruckschalter umfasst einen in einem Zylinder 131 bewegliehen Schalterbetätigungsstift 132, der mit seinem einen Ende einen elektrischen Schalter 133 betätigen kann und an seinem anderen Ende über einen Kolben 134 unter der Druckeinwirkung von einer Belastungsfeder 135 steht, deren Federdruck verstellbar ist, z.B., wie gezeigt, mit Hilfe einer Innensechskantschraube I36. Um öldichtigkeit zu gewährleisten, sind um den Schaft des Schalterbetätigungsstiftes I32 zwei O-Ringe 137 und 138 angebracht, von denen sich der erstere stationär zwischen zwei Feststellringen 139 und befindet, die den Schalterbetätigungsstift 132 mit einem geeigneten Spielraum umschliessen, während der zweite O-Ring 13# gegen den vom Kolben 134 betätigten Kopf des Schalterbetätigungsstiftes 132 anliegt.
Der den Schalterbetätigungsstift 132 umgebende Raum zwischen den beiden O-Ringen 137 und I38 steht durch einen ouerverlaufenden Kanal 141 im Zylinder I3I und einen Kanal 142 im Gehäuse IO6 des Hahnes in Verbindung mit dem das Verteilergehäuse 111 umgebenden Raum 125, so dass im genannten Raum zwischen den beiden O-Ringen derselbe Öldruck herrscht wie im Raum 125.
Durch geeignete Einstellung des.von der Belastungsfeder I35 ausgeübten Druckes kann der Schalterbetätigungsstift dazu gebracht werden, bei einem gegebenen Wert des Öldrucks zwischen den beiden O-Ringen 137 und I3Ö und damit bei einer gegebenen Stellung des beweglichen Elements des Stellmotors den Schalter 133 zu betätigen, da, wie bereits erwähnt, bei Stellmotoren der hier beschriebenen Art, die unter Überwindung einer variablen Schliesskraft geöffnet werden, Proportionalität zwischen der Stellung des beweglichen Elements des Stellmotors und dem Öldruck in der Druckölleitung besteht.
Auf diese Weise ist eine positive elektrische Rückmeldung
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Einnahme einer Anzahl diskreter Zwischenstellungen des beweglichen Elements des Stellmotors möglich, die z.B. einer 50^-igen Öffnung, einer 25/-igen Öffnung oder einer 10^-igen Öffnung entsprechen.
Wenn der Steuerhahn mit eingebautem Anzeigeventil nach Fig. 9 im Zusammenhang mit Stellmotoren Anwendung findet, die nur entweder in der ganz geöffneten oder ganz geschlossenen Stellung stehen sollen, ist nur ein Öldruckschalter an das Anzeigeventil angeschaltet.
Die Ausführungsform nach Fig. 9, bei der das Anzeigeventil mit dem Steuerventil zusammengebaut und deshalb für die direkte Fontane in einem Steuerpult bestimmt ist, ist speziell für Stellmotoren berechnet, die sich nur von einem einzigen Pedienungs- oder Steuerpult aus bedienen lassen sollen. Im Oegensatz hierzu kann die in den Fig. 4 und 5 gezeigte Ausführun?csform ^es Anzeigeventils an jeder beliebigen Stelle zwischen dem Steuerpult und dem Stellmotor in die Druckölleitung eingeschaltet werden und ist deshalb auch für die Anwendung im Zusammenhang mit Stellmotoren geeignet, die sich von mehreren Pedienungs- und Steuerpulten mit verschiedenen La?en aus steuern lassen sollen.
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L e e r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche
    ,1.' Vorrichtung zum Anzeigen der Stellung eines hydraulischen Stellmotors (1) von der Art, dem durch wenigstens eine Druckölleitung (2,0) Drucköl zugeführt wird und der zusätzlich mit einer für mehrere Stellmotoren gemeinsamen Niederdruckölleitung (4) verbunden ist, die an das Gehäuse des Stellmotors angeschlossen ist, um in diesem einen gewissen Öldruck aufrechtzuerhalten, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Druckölleitung (2,0) und der Niederdruckölleitung (4) ein verstellbarer Kurzschlussdurchtritt (5) vorgesehen ist, der bei ganz geöffnetem und ganz geschlossenem Stellmotor (1) und bei mit Arbeitsdruck beaufschlagter bzw. druckloser Druckölleitung (2,δ) gesperrt ist, aber in jeder anderen Stellung des beweglichen Elements des Stellmotors (1) und wenn bei ganz geöffnetem Stellmotor die Druckölleitung (2,δ) drucklos ist bzw. bei ganz geschlossenem Stellmotor die Druckölleitung (2,δ) mit Arbeitsdruck beaufschlagt ist einer geringen Ölmenge den Durchtritt zwischen der Druckölleitung (2,δ) und der Miederdruckölleitung (4) gestattet, die ein im Abstand vom Stellmotor (1) in Verbindung mit der Druckölleitung (2,0) angebrachtes Anzeigeorgan (6) betätigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Kurzschlussdurchtritt (5) geregelt wird durch ein federbelastetes Rückschlagventilarrangement (24, 45) in einem am Stellmotorgehäuse montierten und sowohl mit der Druckölleitung (2,0) als auch der Niederdruckölleitung (4) verbundenen Meldeventil mit einem von der Stellung des beweglichen Elements des Stellmotors (1) beeinflussten Betätigungsorgan (41) für das genannte Rückschlagventilarrangement .
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rückschlagventilarrangement ein erstes Rückschlagventil (24), welches in das eineiEnde eines Ar-
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    beitszylinders (1,7) eingesetzt ist, der an seinem anderen Ende über einenmit Hilfe eines Strömungsreglerelements (29) regelbaren Durchtritt mit kleinem Durchströmquerschnitt mit der Druckölleitung (2,8) in Verbindung steht, so dass er dazu veranlasst wird, das Hindurchströmen von öl durch die Druckölleitung (2,δ) zu verhindern, während dieses erste Rückschlagventil vom genannten Betätigungsorgan (41) aus der geschlossenen Stellung wegbewegt werden kann, sowie ein zweites Rückschlagventil mit einem federbelasteten Ventilkörper
    (45) umfasst, der auf dem genannten Betätigungsorgan (41) verschieblich montiert ist, so dass es nur bei ganz geschlossenem Stellmotor (l) das Hindurchströmen von Niederdrucköl aus einem ausserhalb des Arbeitszylinders (17) befindlichen Raum (25) in den Arbeitszylinder (17) hinein und von dort aus in die Druckölleitung (2,δ) hinaus verhindern kann.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Betätigungsorgan einen federbelasteten Druckstift (41) unfasst, der verschieblich im Ileldeventil montiert ist und mit seinem einen Ende (42) aus diesem herausragt und sich dort mit einem mit dem beweglichen Element des Stellmotors (1) gekoppelten Kurvenelement (50) in Eingriff befindet, welches Kurvenelement für das genannte eine Ende (42) des Druckstiftes (41) gegeneinander versetzte Anlagefläche (51-53) aufweist, die dem ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellmotor (1) sowie Zwischenstellungen des beweglichen Elements des Stellmotors (1) entsprechen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet t dass das genannte Kurvenelement (103) mit einer Anzahl Aussparungen (104) als Anlage für das genannte eine Ende (42) des Druckstiftes (41) bei voll geöffnetem Stellmotor (1) und in einer Anzahl diskreter Zwischenstellungen des beweglichen Elements des Stellmotors (1) zwischen den dem ganz geöffneten und ganz geschlossenen Stellmotor entsprechenden Endstellungen ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranstehenden
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    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet t dass das Anzeigeorgan (6) gebildet wird von einem in die Druckölleitung (2,8) zwischen den Stellmotor (l) und ein Steuerventil (3, 10) zum Umschalten des Stellmotors zwischen öffnungs- und Schliessfunktion eingeschalteten Anzeigeventils mit einem Durchströmzylinder (55), der ein Stück der Druckölleitung (2,8) bildet, und einem darin verschieblich angebrachten, federbelasteten Schieber (58), der, wenn kein Öl durch die Druckölleitung hindurchströmt, eine Ruhestellung einnimmt und, wenn öl durch die Druckölleitung strömt, abhängig von der Strömungsrichtung des Öls entweder in der einen oder in der anderen Richtung aus dieser Ruhestellung bewegt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass im Anzeigeventil ein mit Hilfe eines Strömungsreglerorgans (77) regelbarer Durchtritt mit kleinem Durchströmt querschnitt ausgebildet ist, der das Hindurchströmen einer kleinen ölmehge ermöglicht, ohne dass der Schieber (5Ö) bewegt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 7, dadurch gekennzeicIj-' net, dass der Durchströmquerschnitt im Anzeigeventil kleiner als der Durchströmquerschnitt des Durchtritts zwischen· dem Arbeitszylinder (17) des Meldeventils und der Druckölleitung (2,8) ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekeniizeichnet, dass der Schieber (58) aus dem Anzeigeventil 1ιύϊ± ausgeführt ist zwecks direkter visueller Anzeige, ob er s5<h in seiner Ruhestellung befindet oder in der einen oder de-, anderen Richtung von dieser Ruhestellung wegbewegt wirdi
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Anzeigeventil in Verbindung mit dem Schie ber (58) ein von der Bewegung desselben in der einen oder in der anderen Richtung aus der Ruhestellung beeinflusstes Betätigungsorgan (83) für eireelektrische Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die anzeigt, dass sich der'Schieber (58) nicht in der Ruhestellung befindet.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Betätigungsorgan gebildet wird von einer in einer in bezug auf den Durchströmzylinder (55) des Anzeigeventils querverlaufenden Bohrung (82) drehbar montierten Spindel (83) mit einem mit dem Schieber (58) in Eingriff befindlichen Betätigungsarm (84) zum Drehen der Spindel (83) bei Bewegung des Schiebers (58) in der einen oder der anderen Richtung in bezug auf die Ruhestellung.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
    dass die genannte Spindel (83) ausserdem axial verschieblich und unter Federbelastung in ihrer Bohrung (82) montiert ist und dass ihr eines Ende in einem mit dem Durchströmzylinder (55) verbundenen Raum liegt, so dass die Spindel(83) bei mit Öldruck beaufschlagter Druckleitung (2,8) in eine erste Stellung und bei druckloser Druckölleitung infolge der Federbelastung in eine zweite Stellung bewegt wird, in welcher ersten und zweiten Stellung sie die elektrische Anzeigevorrichtung so betätigt, dass diese anzeigt, dass der Stellmotor geöffnet bzw. geschlossen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5 und von derjenigen Art, bei der der Stellmotor (1) unter Überwindung einer variablen Schliesskraft geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeorgan (6) von einem in Verbindung mit der Druckölleitung (2) angebrachten Manometer (102) gebildet wird.
  14. 14· Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Betätigungsorgan von einem am einen Ende * des Schiebers (119) befestigten Anzeigekolben (126) gebildet wird, der bei Bewegung des Schiebers in der einen oder der anderen Richtung in bezug auf die Ruhestellung zwecks Betätigung einer Schalterbetätigungsstange (128) axial verschieblich ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 14 und von der Art, bei der der Stellmotor unter Überwindung einer variablen Schliesskraft geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet t
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    dass mit dem Anzeigeventil eine der Anzahl von Zwischenstellungen sowie der einen Endstellung des beweglichen Elements des Stellmotors entsprechende Anzahl von Öldruckschaltern gekoppelt ist, die je einen von einer Feder (135) mit verstellbarem Federdruck beeinflussten Schalterbetätigungsstift (132) enthalten, der in einem Zylinder (131) angebracht ist, von welchem ein öldicht abgetrennter Abschnitt in Verbindung mit einem Teil (125) des Durchströmzylinders des Anzeigeventils steht, so dass der Schalterbetätigungsstift gegen den einstellbaren Federdruck von dem im Durchströmzylinder herrschenden Öldruck beeinflusst wird, wobei der Federdruck in jedem Öldruckschalter so eingestellt ist, dass der Schalterbetätigungsstift (I32) bei einem einer gegebenen Stellung des beweglichen Elements des Stellmotors (1) entsprechenden Öldruck einen elektrischen Schalter (133) betätigt.
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