DE2720684A1 - Feuerschutzabschluss - Google Patents

Feuerschutzabschluss

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DE2720684A1
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DE
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closing plate
plate
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conveyor system
weight
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Application number
DE19772720684
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Franco Damiani
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IPU Ltd
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IPU Ltd
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/18Sliding dampers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/58Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening
    • B65D90/587Gates or closures having closure members sliding in the plane of the opening having a linear motion

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Feuerschutzabschluß
  • Die Erfindung betrifft einen Feuerschutzabschluß fttr Förderanlagenöf£nungen in Trennwänden, mit einer Schließplatte, die in Schließstellung den über der Förderanlage befindlichen Teil der Förderanlagenöffnung verschließt.
  • In Industriegebäuden werden verschiedene Räume verbindende Öffnungen häufig durch Feuerschutzabschlüsse in Form von deren oder Schiebern aus feuerfestem, hitzebeständigem Material gesichert, un ein Übergreifen eines in einem Raum eventuell ausbrechenden Fcuers in den mit dieser Öffnung verbundenen Ratun zu verhinderns Bei solchen gegen das Übergreifen von Feuer und das Durchlassen von Rauch und Verbrennungsgasen geschützten Öffnungen kranz es sich um Förderanlagenöffnungen handeln, durch welche eine Förderanlage wie ein Förderband geführt ist, um Halb- oder Fertigprodukte von einem in einen anderen Raum oder durch verschiedene Räume hindurch transportieren zu können.
  • Solche Förderanlagenöffnungen können in Brandfall durch horizontal oder vertikal versrhiebbare Schließplatten aus feuerfestem Material geschlossen werden. Da solche Schließplatten ein erhebliches Gewicht aufweisen, bereitet ihre Bewegung Schwierigkeiten.
  • Handelt es 5i010 um eine in Vertikalrichturlg bewegl.iche, zum Schlicßen herabfallend Schließplatte, ist es schwer, diese aus dem geschlossenen Zustand wicder in dic Offen-Stellung zurückzuheben. Handelt es sich um eine horizontal verschiebbare Schließplatte, besteht das Problem, einen äußerst zuverlässigen Antrieb für das Verschieben der Schließplatte in die Schließstellung verfügbar zu machen. Motore bieten nicht die erforderliche Sicherheit für das Schließen der Schließplatte im Notfall. Federn können unter Hitzeeinwirkung ihre Elastizität und damit Federkraft teilweise oder gan verlieren, so d sie nicht mehr als Antrieb taugen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfachen und zuverlässigen Mechanismus verfügbar zu machen, der die Bewegung der Schlißplatte bewirkt oder mindestens unterstützt. Diese Aufgabe wird bei dem vorausgesetzten Feuerschutzabschluß dadurch gelöst, daß eine Bewegung der Schließplatte durch ein bewegbares Gewicht mindestens unterstützt wird.
  • Ein bewegbares Gewicht, das lediglich den Gesetzen der Schwerkraft unterliegt, bietet eine äußerst hohe Gewälir für das Funktionieren im Notfall, falls es die Schließbewegung einer horizontal verschiebbaren Schließplatte bewirkt. Im Fall einer vertikal beweglichen Schließplatte kann das Gewicht nicht nur eine Rückführung der Schließplatte in die Offen-Stellung erleichtern, sondern auch die Fallbewegung der Schließplatte in die Schließstellung abbremsen.
  • Im Fall einer vertikal beweglichen Schließplatte besteht eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, das Gewicht an einer unterhalb der geöffneten Schließplatte angeordneten verschwenkbaren Abstreifplatte exzentrisch jenseits des unter der Schließplatte liegenden Teils der Abstreiferplatte anzuordnen und diese Abstrei:ferplatte so zu bemessen, daß sie, wenn sie von der herabfallenden Schließplatte nach unten in Richtung Förderanlage verschwenkt wird, Fördergut, das sich auf der Förderanlage im Bereich der herabfallenden Schließplatte befindet, aus dem Schließbereich abzuräumen. Das exzentrisch angeordnete Gewicht bremst nicht nur die Fallbewegung der Schließplatte, sondern es unterstützt auch die Rückführung der Schließplatte in deren Offen-Stellung.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Feuerschutzabschlusses sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Feuerschutzabschlusses mit in Offen-Stellung befindlicher Schließplatte; Fig. 2 die AusCührungsform gemäß Fig. 1 mit in Schließstellung befindlicher Schließplatte; und Fig. 3 eine Ausführungsform eines erfindurlgsgemaBen Feuerschutzabschlusses mit vertikal beweglicher Schließplatte.
  • Fig. 1 zeigt einen Rahmen 11, der einen Teil einer zwei Räume trennenden Wand bildet, welche Wand eine Öffnung 13 für die Durchführung einer Förderanlage 15 aufweist. Bei der Förderanlage kann es sich beispielsweise um eine aus angetriebenen Walzen gebildete Förderbahn oder um ein Endlos-Förderband handeln. Ein Förderband, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist eine obere, fördernde Bahn 15a und eine untere, rücklaufende Bahn 15b auf. Im Rahmen 11 ist eine Schließplatte 17 horizontal verschiebbar, die in Fig. 1 in ihrer Offen-Stellung und in Fig. 2 in ihrer Schließ-Stellung gezeigt ist. Die Schließplatte 17 wird mindestens an ihrem oberen Rand mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Rollen-, Schienenaufhängung oder dergleichen horizontal verschiebbar gehalten.
  • Die Schließplatte 17 kann von einem gewichtsbelasteten Gelenkhebel 19 in ihre Schließstellung verschoben werden, der einen ersten Hebel 21 und einen zweiten Hebel 23 aufweist, die mittels eines Drehgelenkes 25 miteinander verbunden sind. Der erste Hebel 21 ist mit Hilfe eines ersten Haltegelenks 27 verschwenkbar an der Schließplatte 17 befestigt, während der zweite Hebel 23 mit Hilfe eines zweiten Haltegelenkes 29 an dem von der Öffnung 13 entfern-tcn Seitenteil des Rahmens 11 schwenkbar befestigt ist. Am Drehgelenk 25 ist ein Gewicht 31 befestigt, das bei in Offen-Stellung befindlicher Schließplatte 17 durch eine (nicht dargestellte) Blockiervorrichtung in der in Fig. 1 gezeigten Stellung festgehalten wird. Wenn die Blockier-Vorrichtung, die beispielsweise durch einen das Gewicht arretierenden Bolzen gebildet ist, der unter Hitzeeinwirkung nachgibt oder beim Ausbruch von Feuer aus seiner Blockierstellung entfernt wird, das Gewicht freigibt, sinkt dieses unter Einfluß der Schwerkraft nach unten und drückt dabei den Verbindungspunkt der beiden Hebel 21 und 23, die den Gelenkhebel 19 in Form eines umgekehrten V bilden, nach unten.
  • Da das zweite Haltegelenk 29 am Rahmen 11 festliegt, wird infolgedessen das an der verschiebbaren Schließplatte 17 befestigte erste Haltegelenk 27 vom zweiten llaltegelenk 29 weggedrückt, so daß di.e Schließplatte 17 bei richtiger Wahl des Gewichtes 31 in die in Fig. 2 gezeigte Schließstellung geschoben wird. Von der Größe des Gewichtes 31 hängt cs ab, ob diese Verschiebung der Schließplatte 17 schnell oder langsam erfolgt.
  • Der unter der unteren Bahn 15b des Förderbandes 15 liegende Teil des Rahmens 11 bildet für diese Bahn eine Auflage 33.
  • Zwischen oberer Bahn 15a und unterer Bahn 15b des Förderbandes befindet sich ein Zwischenstück 35, das vorzugsweise in Vertikalrichtung beweglich ist.
  • T«Iindes-t.cns der untere, vorzugsweise auch der obere Rand der SchließÇzlatte 17 sowie der obere Rand der Auflage 33 und der obere und untere JR nd des Zwischenstücks 35 sind mit Material 37 beschichtet, das unter Hitzeeinwirkung aufschäumt und ansonsten auftretende Zwischenräume, beispielsweise zwischen der oberen Bahn 15a und der Schließplatte 17 bzw. dem Zwischenstück 35, verschließt. Ein geeignetes aufschäumendes Material ist beispielsweise Natrium-Silikat (das unter der Handelsbezeichnung Palusol erhältlich ist).
  • Um die Schließwirkung zu verbessern, kann - auch bei Verwendung der Beschichtung mit auf schacumendem Material - die Führungsvorrichtung für die Schließplatte 17 so ausgebildet sein, daß die Schließplatte am Ende ihrer Schließbewegung nach unten abgesenkt wird und die Förderbandbahnen 1 Ea und 1 5b zusammen mit dem Zwischenstück 35 gegen die Auflage 33 drückt.
  • Das erste Haltegelenk 27 kalm auf einer Außenseite der Schließplatte 17 befestigt sein. Der Schließmechanismus wird dann durch ein außenliegendes Hebelsystem gebildet, wie es in Fig.
  • 2 gezeigt ist. Bei einer zweischalig ausgebildeten Schließplatte 17 können jedoch das erste Haltegelenk 27 und der erste Hebel 21 im Zwischenraum zwischen den beiden Schalenplatten der Schließplatte angeordnet sein.
  • Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist der ers-te Hebel 21 am linlcen Ende der Schließplatte 17 befestigt. Eine Befestigung des ersten Hebels 21 an diesem Ende der Schließplatte 17 ist datun vorzuziehen, wenn dieser Hebel im Innenraum einer zweischaligen Schließplatte untergebracht ist oder wenn bei einen außenliegenden Hebelsystem der bei in Schließstellung befindlicher Schließplatte 17 über das Förderband 15 ragende erste Hebel 21 stört. Liegen diese Hinderungsgründe nicht vor, kann das erste Haltegelenk 27 am rechten Ende der Schließplatte 17 befestigt sein, wodurch ein kleinerer Abstand zwischen der linken Seitenwand des Rahmens 11 und dem linken Ende der in Offen-Stellung befindlichen Schließplatte 17 erzielbar ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der eine Schließplatte 311 in Vertikalrichtung beweglich ist und mittels Rollen 313 in einem Rahmen 315 geführt wird. Unter der geöffneten Schließplatte 311 ist eine horizontal ausgerichtete Abstreifplatte 317 angeordnet, die um eine außerhalb der Bewegungsbahn der Schließplatte 311 liegende und parallel zur horizontalen LEngsabmessungsrichtung der Schließplatte verlaufende Drehachse 319 schwenkbar ist. Der Abstand der Drehachse 319 über der oberen Bahn eines Förderbandes 321 und die horizontale Länge der Abstreifplatte 317 senkrecht zur Drehachse 319 sind so gewählt, daß die Abstreifplatte 317 bei einer Abwärtsschwenkung mit einer Abstreifkante 323 über die Oberfläche der oberen Bahn des Förderbandes 321 streicht und dabei vom Förderband transportiertes Fördergut 325 wegräumt. Die Abstreifkante 323 besteht vorzugsweise aus flexiblem Material in Form einer Abstreifzunge, beispielsweise aus einem flexiblen Kunststoff.
  • Fällt die Schließplatte 311 beim Ausbruch eines Feuers herab, drückt ihre untere Kante gegen die Abstreifplatte 317, so daß diese um die Drehachse 319 verschwenkt wird und Fördergut 325 von jenem Bereich der oberen Bahn des Förderbandes 321 abstreift, auf welchen die Schließplatte 311 auftrifft. Durch diesen Abstreifvorgang ist sichergestellt, daß die Schließplatte 311 die über dem Förderband liegende Öffnung vollständig abschließt und nicht durch Fördergut daran gehindert wird, in die vollständige Schließlage zu fallen.
  • Die Schließplatte 311 und die Abstreifplatte 317 sind mindestens so breit wie das Förderband 321.
  • Unter der Auftreffzone der Schließplatte 311 befindet sich zwischen oberer und unterer Bahn des Förderbandes 321 ein Zwischen stück 327, das in Vertikalrichttmg beweglich ist, mindestens so breit wie das Förderband ist und eine Höhe aufweist, die geringfügig kleiner als der Vertikalabstand zwischen oberer und unterer Bahn des Förderbandes 321 ist. Im Bereich des Zwischenstücks 327 befindet sich unter der unteren Förderbandbahn eine Auflage 329, gegen welche die untere Förderbandbahn und das Zwischenstück 327 von der herabgefallenen Schließplatte 311 gedrückt werden.
  • Der untere Rand der Schließplatte 311 sowie der obere und untere Rand des Liischenstiicks 327 und der obere Rand der Auflage 329 sind vorzuf;sweise mit unter Hitzeeinwirkung aufschäumendem Material, wie Natrium-Silikat, beschichtet.
  • Die Abstreifplatte 317 weist auf der von der Abstreifkante 323 entgegengesetzten Seite der Drehachse 319 ein exzentrisch angeordnetes Gewicht 331 auf, das die Abstreifplatte 317 bis zum Anschlag gegen eine Puffervorrichtung 333 nach oben in die in Fig. 3 gezeigte Stellung zu schwenken versucht. Das Gewicht 331 ist so gewalt, daß es zwar das Herabfallen der Schließplatte 311 nicht verhindert, diese Fallbewegung jedoch weitgehend abbremst. Vor allem aber erleichtert das Gewicht 331 die Rücl;-führung der Schließplatte 311 aus der Schließ- in die in Fig. 3 gezeigte Offen-Stellung. Denn bei dem dazu erforderlichen Anheben der Schließplatte 311 wirkt das Gewicht 331 als ein dem Gewicht der Schließplatte 311 entgegenwirkendes Gewicht.
  • Am Rahmen 315 kann ein normalerweise geschlossenes Wasserventil 335 angeordnet sein, das einen Ventilhebel 337 aufweist, der von einem mit der Pufferanordnung 333 zusammenwirkenden Anschlagteil 339 in Öffnungsstellung gedrängt wird, kurz bevor die Abstreifplatte 317 durch das Herabfallen der Schließplatte 311 in ihre Abstreifendstellung gelangt ist. Das Öffnen des Wasserventils 335 löst einen den Feuerschutzabschluß schützenden Wasservorhang aus.
  • Zum Schutz der unteren Kante der Schließplatte 311 kann diese wie die beim Schließvorgang mit dieser unteren Kante in Reibeingriff kommende Oberfläche der Abstreifplatte 317 mit einem reib- und korrosionsfestem Überzug aus Kunststoff oder Metall versehen werden. Es besteht auch die Möglichkeit, die beim Schließvorgang mit der Schließplatte 311 in Reibeingriff kommende Oberfläche der Abstreifplatte 317 mit Rollen zu versehen.
  • Die Abstreifvorrichtung kann jedoch auch auf andere Weise als durch die Fallbewegung der Schließplatte angetrieben werden, beispielsweise über ein Zahnrad, Ketten oder Hebelgetriebe, das beim Schließvorgang von der Schließplatte angetrieben wird.
  • Dies gilt insbesondere für die Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2, wenn nicht ausreichend Gewähr dafür besteht, daß die in Schließstellung geschobene Schließplatte 17 Fördergut, das sich in ihrem Bcwegungsbereich auf der Förderbahn 15 befindet, von dieser so herabschiebt, daß dieses die vollständige Schliessung der Öffnung 13 nicht behindert, Ein solcher Antrieb der Abstreifvorrichtung über beispielsweise ein Zahnrad-, Ketten-oder Hebelgetriebe ist bei einer Feuerschutzabschlußvorrichtung gemäß Fig. 3 dann empfehlenswert, wenn die Gegenkraft des Gewichtes 311 beim Zurückbringen der Schließplatte 311 auch dann schon wirksam werden soll, wenn die nach unten geschwenkte Abstreifplatte noch nicht unter die herabgefallene Schließplatte greifen kann.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Feuerschutzabschluß für Förderanlagenöffnungen in Trennwänden, mit einer Schließplatte, die in Schließstellung den über der Förderanlage befindlichen Teil der Förderanlagenöffnung verschließt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine Bewegung der Schließplatte (17; 311) durch ein bewegbares Gewicht (31; 331) mindestens unterstützt wird.
  2. 2. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, wobei die Schließplatte in einem die Förderanlagenöffnung umfassenden Rahmen horizontal verschiebbar ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß zwei Hebel (21, 23) in Form eines umgekehrten V einen Endes drehgelenkartig (25) miteinander verbunden sind, wobei der eine Hebel (21) anderen Endes drehgelenkartig (27) an der Schließplatte (17) und der andere Hebel (23) drehgelenkartig (29) an dem von der Förderanlagenöffnung (13) entfernten Seitenteil des Rahmens (11) befestigt ist, und daß das Gewicht (31) an der Gelenkverbind'uig (25) zwischen den beiden Hebeln (21, 23) befestigt ist und nach Freigabe einer Blockiervorrichtung aufgrund der Schwrkraft absinkt und dadurch die Schließplatte (17) in die Schließstellung drängt.
  3. 3. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 1, wobei die Schließplatte senkrecht über der zu verschließenden Förderanlagenöffnung angeordnet und in Vertikalrichtung auf die Förderanlage absenkbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß unter der geöffneten Schließplatte (311) eine horizontal ausgerichtete Platte (317) in einem das Fördergut (325) nicht behindernden Abstand über der Förderanlage (321) angeordnet und um eine außerhalb der Bewegungsbahn der Schließplatte (311) liegende und parallel zu einer der Horizontal-Abmessungsrichtungen der Schließplatte (311) verlaufende Drehachse (319) schwenkbar ist, welche Platte (317) ein zur Drehachse (319) exzentrisch angeordnetes Gewicht (331) av.f jener Seite der Drehachse aufweist, welche der Schließplatte (311) entgegengesetzt ist, so daß das Gewicht (331) die Rückftlhrung der Schließplatte aus deren Schließ- in deren Öffnungsposition unterstützt.
  4. 4. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (317) kurz vor Erreichen der durch die herabfallende Schließplatte (311) bewirkten Endstellung ein Ventil (335) für einen Wasservorhang ö£fnet.
  5. 5. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 3 odcr 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Drehachse (319) parallel zur horizontalen Längsabmessungsrichtung der Schließplatte (311) und in Förrrichtung vor der Schließplatte verläuft, so daß die Platte als Abstreifer ausgebildet ist, derart, daß dieser beim Herabfallen der Schließplatte (311) entgegen dem an ihm a> geordneten Gewicht mit dem dem Gewicht bezüglich der Drehachse entgegengesetzten Ende Fördergut (325), das sich auf der Förderanlage (321) im Bereich der herabfallenden Schließplatte (311) befindet, abstreift, und daß die Platte (317) mindestens so breit wie die zu räumende Förderanlage (321) ist.
  6. 6. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß diejenige untere Kante der Schließplatte (311) und derwenige Teil der Plattenoberfläche, die beim Herabfallen der Schließplatte miteinander in Reibungseingriff kommen, mit verschleiß- und vorzugsweise korrosionsfestem Material wie Kunststoff oder Metall belegt sind.
  7. 7. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 6, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das das Fördergut abstreifende Ende des Abstreifers (317) durch eine flexible Zunge (323) gebildet ist.
  8. 8. Feuerschutzabschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h gekennzeichnet, daß es sich bei der Förderanlage um ein Endlos-Förderband (15; 321) handelt, das zwischen oberer, fördernder (15a) und unterer, rücklaufender (15b) Bahn des Förderbandes ein unter der Auftreffzone der Schließplatte (17; 311) vertikal bewegliches Zwischenstück (35; 327) angeordnet ist, das mindestens so breit wie das Förderband ist und eine Höhe aufweist, die geringfügig kleiner als der Vertikalabstand zwischen oberer und unterer Bahn ist, und daß im Bereich des Zwischenstücks unter der unteren Förderbahn eine Auflage (33; 329) vorgesehen ist, gegen welche die untere Bahn und das Zwischenstück von der in Schließstellung geschobenen bzw. herabfallenden Schließplatte (17 bzw.
    311) gedrückt werden.
  9. 9. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 8, d a du r c h gekennzeichnet, daß mindestens die untere Stirnfläche der Schließplatte (17; 311) sowie die obere Stirnfläche der Auflage (33; 329) und die untere und obere Stirnfläche des Zwischenstücks (35; 327) mit bei Erwärmung aufschäumendem Material (37) beschichtet sind.
  10. 10. Feuerschutzabschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem bei Erwärnng aufschäumendem Material um Natrium-Silikat handelt.
  11. 11. Feuer schut zabschluß nach einem der Ansprüche 3 bis 10, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Bewegung der Platte bzw. Abstreifplatte (317) über ein Getriebe mit der Bewegung der Schließplatte (17) gekuppelt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124910A2 (de) * 1983-05-10 1984-11-14 Stöbich Brandschutz GmbH Feuerabschluss für einen Deckendurchbruch einer Paternosterförderanlage
DE202016000232U1 (de) 2016-01-15 2016-02-03 Ignis Holding Gmbh Vorrichtung zum Abräumen von auf einem Förderer liegenden Fördergut eines Förderanlagenabschlusses
DE102016000320A1 (de) 2016-01-15 2017-07-20 Ignis Holding Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Abräumen von auf einem Förderer liegenden Fördergut eines Förderanlagenabschlusses

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