DE2715758C2 - An einer Riemenscheibe eines stufenlosen Kegelscheibengetriebes angeordnete Kraftübertragungseinrichtung - Google Patents
An einer Riemenscheibe eines stufenlosen Kegelscheibengetriebes angeordnete KraftübertragungseinrichtungInfo
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Description
bung somit an dieser Stelle im Betrieb ebenfalls reduziert ist
Darüber hinaus kann das Blockteil vorteilhafterweise dazu beitragen, eine gute dynamische Auswuchtung des
Gesamtaggregats zu erzielen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispielc näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht im axialen Schnitt eines Keilriemenwechselgetriebes mit einer erfindungsgemäßen Ke-
gelscheibe,
F i g. 1A in vergrößertem Maßstab die Einzelheit die
in F i g. 1 von einem Kreis A umgeben ist
Fig.2 eine Teilansicht in Draufsicht einer Kegelscheibe in der Richtung des Pfeils 11 in F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht in perspektivischer Darstellung der Membranfeder, mit der die Kegelscheibe ausgerüstet ist gesehen in der Richtung des Pfeils III in F i g. 1,
F i g. 4 eine Ansicht im axialen Schnitt einer Einzelheit von F i g. 1 gemäß einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 5 ein Teil einer Draufsicht dieser abgeänderten Ausführungsform, gesehen in der Richtung des Pfeils V
in F i g. 4,
Fig.6-7; 8-9; 10-11; 12-13; Fig.4 und 5 ähnliehe Ansichten von weiteren Ausführungsformen,
F i g. 14 eine Teilansicht im axialen Schnitt ähnlich der Fig. 1, jedoch einer weiteren Variante der Ausführungsform,
Fig. 15 eine Ansicht im Querschnitt nach der Linie
XXlV-XXIV in F ig. 14.
In F i g. 1 ist ein Keilriemengetriebe dargestellt, das in
herkömmlicher Weise eine treibende Riemenscheibe 10/4, eine getriebene Riemenscheibe 1Of? und einen endlosen, um die Riemenscheiben herumgeführten Riemen
12 aufweist.
Jede der einander gegenüberliegenden Riemenscheiben 1OA, 1OB wird durch zwei gleichachsige Kegelscheiben gebildet von denen die mit 13 bezeichnete unter
Einwirkung elastischer Rückstellorgane gesteuert bewegbar und die mit der Bezugsziffer 14 gekennzeichnete axial unbeweglich ist
In der Praxis wird bei dem dargestellten Beispiel die feste Kegelscheibe 14 der treibenden Riemenscheibe
10/4 radial am Ende einer Hülse 15Λ getragen, die auf
einer Welle 16Λ sitzt; diese Welle 16/4 bildet die Antriebswelle und dient als Träger für die Riemenscheibe.
Die Hülse ist mit dsr Welle durch eine Nut-Feder-Verbindung i7A drehfest verbunden, wobei sie auf der Welle durch geeignete Mittel (nicht dargestellt) axial festste-
hend gehalten wird.
Die bewegliche Kegelscheibe 13 der treibenden Riemenscheibe 10/4 wird von einer Hülse 18/4 getragen, die
auf der Hülse 15Λ gleitbar ist.
Die getriebene Riemenscheibe lOB ist im wesentiichen ähnlich zusammengesetzt. Ihre feste Kegelscheibe
14 wird von einer Hülse \5B getragen, die mit einer Trägerwelle 16ßdurch eine Nut-Feder-Verbindung 17Ä
drehfest verbunden und auf dieser Welle axial verkeilt ist, während die bewegliche Kegelscheibe 13 von einer
Hülse 18£? getragen wird, die auf der Hülse i5B gleitbar
ist.
Bei dem dargestellten Beispiel ist ferner eine weitere Keilriemenscheibe 20 drehfest mit der Welle 16ß der
getriebenen Riemenscheibe 105 verbunden, welche Nutscheibe 20 das Abtriebsorgan des Keilriemengetriebes bildet, dessen Antriebsorgan die Welle 16/4 der treibenden Kegelscheibe 10/4 ist.
Diese Anordnungen sind an sich bekannt und sind an sich nicht Gegenstand der Erfindung, so daß hier hierfür
keine nähere Beschreibung gegeben wird.
Für jede Riemenscheibe 10Λ, 1Of? werden die elastischen Rückstellorgane, die auf die bewegliche Kegelscheibe 13 wirken und diese axial in der Richtung zur
zugehörigen festen Kegelscheibe 14 belasten, durch ein ringförmiges Teil 22 gebildet das gewöhnlich als Membranfeder bezeichnet wird.
Eine solche Membranfeder 22 ist gesondert in F i g. 3 dargestellt
Sie weist in herkömmlicher Weise einen Umfangsteil 24 auf, der einen elastischen Ring nach Art eines Federringes bildet und einen Mittelteil, der durch Schlitze 26
in radiale Finger 25 unterteilt ist An der Wurzel dieser Finger 25 sind die Schlitze 26 in der Umfangsrichtung
erweitert so daß sie öffnungen 27 bilden.
In der Ruhestellung einer solchen Membranfeder 23 entfernen sich die radialen Finger 26 axial von dem
Umfangsteil 24 in Richtung ihrer freien Enden kegelförmig, wie in F i g. 3 und am unteren Teil der F i g. 1 für die
treibende Riemenscheibe 10/4 dargestellt Mit ihrem Umfangsteil 24 stützt sich die Membranfeder 22 gegen
die zugeordnete bewegliche Kegelscheibe 13 ab, deren Umfang zu diesem Zweck axial in Form eines Kranzes
28 verlängert ist Mit dem freien Ende der radialen Finger 25, die ihren Mittelteil bilden, stützt sich die Membranfeder 22 gegen ein Teil 29 ab, das mit der entsprechenden festen Kegelscheibe 14 axial fest verbunden ist
In der Praxis wird bei dem dargestellten Beispiel und wenn es sich um die Riemenscheibe 1OA handelt, dieser
ringförmige Teil radial von de Hülse 15A, welche das Trägerorgan der festen Kegelscheibe 14 bildet an demjenigen Ende der Hülse getragen, das dem letzteren
entgegengesetzt ist
Beispielsweise ist wie dargestellt das ringförmige Teil 29 auf der Hülse 15/4 mittels Keilnuten befestigt die
eine drehfeste Verbindung auf der Hülse gewährleisten (F i g. 1 und IA). Das Material des ringförmigen Teüs 29
ist härter als dasjenige aus dem die Hülse 15Λ besteht Der Innenumfang des Teils 29 ist mit Zähnen versehen,
die Nuten am Umfang der Auflagefläche von verringertem Durchmesser der Hülse herausarbeiten, wenn er
auf diese Auflagefläche aufgepreßt wird. Die Auflagefläche weist eine Nut auf, welche die Späne bei diesem
Vorgang aufnimmt, während hinter dem ringförmigen Teil 29 das entsprechende axiale Ende der Auflagefläche
verstemmt ist
Dagegen wird das ringförmige Teil 29 der Riemenscheibe 1Of? lediglich gegen das Ende der entsprechenden Hülse 152? durch eine Schraube gehalten, die in das
Ende der Welle 16f? eingeschraubt ist.
Natürlich kann ein Aufbringen mittels Nuten der vorangehend beschriebenen Art ebenfalls für den ringförmigen Teil 29 der Riemenscheiben 1OZ? angewendet
werden.
Desweiteren weisen die Rückstellorgane noch Organe auf, die auf die von der Drehzahl abhängige Zentrifugalkraft ansprechen. Zumindest bestimmte der radialen Finger 25 der Membranfeder tragen als ein derartiges Organ ein Fliehgewicht 30.
Jede Membranfeder 22 ist mit Eingriffsorganen versehen, welche mit komplementären Ausnehmungen zusammenwirken, die zu diesem Zweck am freien Abschnitt des Kranzes 28 vorgesehen sind, welcher den
Rand der beweglichen Kegelscheibe 13 bildet Diese Eingriffsorgane müssen vor allem in der Lage sein, eine
geeignete Zentrierung der Membranfeder 22 gegen-
5 6
über der entsprechenden beweglichen Kegelscheibe 13 ge, in Abstand der entsprechenden Fläche des Umfangs-
sicherzustellen. teils 24.
Bei dem in Fig. 1 — 15 dargestellten Beispiel müssen Er stützt sich gegen diese durch Randabschnitte 49
sie außerdem einen Drehantrieb der beweglichen Ke- ab, die an seinen entsprechenden Umfangsrändern win-
gelscheibe 13 durch die Membranfeder 22 gewährlei- 5 kelig abgebogen sind.
sten können. Hierzu ist die Membranfeder mit Hilfe von Unter dem verhältnismäßig dünnen Eingriffsblock ist
Zapfen 32 drehfest mit der entsprechenden Hülse t5A, hier ein solcher zu verstehen, dessen Dicke höchstens
155 verkeilt Die Zapfen stehen axial von dem entspre- gleich der zweifachen Dicke des Umfangsteils der Mem-
chenden ringförmigen Teil 29 ab und greifen jeweils branfeder 22 ist
zwischen zwei radiale Finger 25 der Membranfeder io Bei der in Fig.6 und 7 dargestellten Ausführungsbzw, in den Schlitz 26, der die Finger trennt, ein. form weist der Eingriffsabschnitt 35 des Eingriffsblocks
Diese Eingriffsorgane weisen zumindest einen Ein- 34 längs des innersten Randes des Umfangsteils 24 der
griffsblock 34 auf, der einen von der Membranfeder Membranfeder 22 anschließend an eine Schrägfläche 50
gesonderten Teil bildet und in nachfolgend beschriebe- eine radiale Verlängerung 52 auf, die sich in Kontakt mit
ner Weise an dieser angebracht ist 15 der Wurzel eines radialen Fingers 25 der Membranfeder
Es sind mehrere Eingriffsblöcke 34, beispielsweise 22 befindet und die an ihren Umfangsrändern von La-
drei vorgesehen, welche regelmäßig und in kreisförmi- sehen 54 begrenzt ist. Diese übergreifen in Umfangs-
ger Anordnung verteilt sind. Sie tragen dabei zur dyna- richtung hakenförmig die entsprechenden Umfangsrän-
mischen Auswuchtung des ganzen Bauteils bei. der der erwähnten Wurzel.
Ein solcher Eingriffsblock 34 weist einen Eingriffsab- 20 Längs des äußersten Umfangsrandes des Umfangs-
schnitt 35 auf, der axial von der Membranfederplatte 22 teils 24 der Membranfeder 22 weist der Eingriffsab-
absteht und zwar von der Seite, die bei dem dargestell- schnitt 35 des Eingriffsblocks 34 ferner einen winkeligen
ten Beispiel der !Entsprechenden beweglichen Kegel- Randabschnitt 55 auf, der zur Abstützung gegen die
scheibe 13 zugekehrt ist er erstreckt sich bei dem dar- entsprechende Fläche auf den Umfangsteil 24 gerichtet
gestellten Beispiel im wesentlichen radial am Umfangs- 25 ist. Dieser winkelige Randabschnitt 55 befindet sich im
teil 24, der den Federring der Membranfeder bildet Der wesentlichen in der gleichen Höhe wie der Außenrand
Eingriffsabschnitt v/irkt mit einer komplementären Aus- des Umfangsteils.
nehmung 36 zusammen, die zu diesem Zweck am Kranz In Abänderung hiervon weist in F i g. 8 und 9 dieser
28 der beweglichen Kegelscheibe 13 vorgesehen ist winkelige Randabschnitt 55, die radial gegenüber dem
Bei der in Fig.. II—3 dargestellten Ausführungsform 30 Außenrand des Umfangsteils 24 der Membranfeder 22
ist der Eingriffsabschnitt 35 eines solchen Blocks radial etwas zurückliegt eine winkelige Verlängerung 56 auf,
sowohl längs des äußeren Randes des den Federring 24 die sich radial gegen den erwähnten Rand abstützt
der Federplatte 22 bildenden Umfangsteils als auch Bei der in Fig. 10 und 11 dargestellten Ausführungs-
längs des innersten Randes des erwähnten Randes form ist der Eingriffsabschnitt 35 des Eingriffsblocks 34
durch eine Lasche 38 verlängert weiche zur Auflage auf 35 radial längs des äußersten Randes des Umfangsteils 24
der entgegengesetzten Fläche den entsprechenden der Membranfeder 22 durch eine Lasche 38 verlängert
Rand des Umfangsiteiis 24 hakenförmig umgibt Die La- welche diesen Rand hakenförmig übergreift und die ent-
sche, die dem inneren Rand des Umfangsteils 24 der gegengesetzte Fläche des Umfangsteils umgibt, ähnlich
Membranfeder 22 entspricht erstreckt sich durch die wie bei der in Fig. 1—3 dargestellten Ausführungsform,
zwischen den Fingern 25 ausgebildeten Schlitze 27. 40 Ferner verläuft bei dieser Ausführungsform die radia-
Mit anderen Worten, ein solcher Eingriffsblock 34 Ie Verlängerung 52 in Höhe des Eingriffsabschnitts 35,
umschließt mit seinen hakenförmigen Laschen 38 örtlich wobei die Randabschnitte 49, welche die Abschnitte in
den Umfangsteil 24 der Membranfeder 22 an der Stelle der Umfangsrichtung flankieren, an der Stelle der Vereines
der Durchlässe 27. längerung 52 kontinuierlich verlängert sind Sie weisen
Bei der in Fig.4 und 5 dargestellen abgeänderten 45 seitlich in der erwähnten Höhe axiale Verlängerungen
Ausführungsform üind die Laschen 38 eines solchen Ein- 60 auf, welche die Wurzel des entsprechenden radialen
griffsblockes 34 beide in zwei radiale Finger 39 unter- Fingers 25 der Membranfederplatte 22 umgeben,
teilt Bei der in F i g. 12 und 13 dargestellten Ausführungs-Ferner befindet sich in diesem Fall der Eingriffsab- form übergreifen die von dem Eingriffsabschnitt 35, geschnitt 35 des Eingriffsblocks 34 längs des äußersten 50 nauer gesagt von der radialen Verlängerung 52 ausge-Randes des Umfangsteils 24 der Membranfeder 22 im henden hakenförmigen Laschen 54 auf der dem Einwesentlichen in der gleichen Höhe wie der erwähnte griffsabschnitt abgewandten Seite des Umfangsteils 24 Rand. die den Außenumfangsrand des Umfangsteils 24 über-
teilt Bei der in F i g. 12 und 13 dargestellten Ausführungs-Ferner befindet sich in diesem Fall der Eingriffsab- form übergreifen die von dem Eingriffsabschnitt 35, geschnitt 35 des Eingriffsblocks 34 längs des äußersten 50 nauer gesagt von der radialen Verlängerung 52 ausge-Randes des Umfangsteils 24 der Membranfeder 22 im henden hakenförmigen Laschen 54 auf der dem Einwesentlichen in der gleichen Höhe wie der erwähnte griffsabschnitt abgewandten Seite des Umfangsteils 24 Rand. die den Außenumfangsrand des Umfangsteils 24 über-
Im Vorangehen ist der Eingriffsblock 34 an der Stelle klammernde, an ihrem freien Ende verlängerten Lasche
eines Durchlasses 27 der Federplatte 22 angeordnet und 55 38.
liegt sein Eingriffsabschnitt 35, der verhältnismäßig dick In der Praxis ist die elastische Belastung der Mem-
ist mit seiner vollen radialen Länge auf der entspre- branfeder 22 der treibenden Riemenscheibe 10/1 größer
chenden Fläche des Umfangsteils 24 der Federplatte als diejenige der Membranfeder 22 der getriebenen Rie-
auf. menscheibe iOB, so daß im Ruhezustand und wie in
Unter einem verhältnismäßig dicken Eingriffsab- 60 F i g. 1 dargestellt die bewegliche Kegelscheibe 13 der
schnitt ist ein solcher zu verstehen, dessen Dicke mehr treibenden Riemenscheibe 10,4 eine Ruhestellung ein-
als zweimal so groß wie derjenige des Umfangsteils der nimmt in welcher sie axial der zugeordneten festen Ke-
Federplatte 22 ist gelscheibe 14 nahe ist während unter Berücksichtigung
Bei den in Fig.6—13 dargestellten Ausführungsfor- des Gleichgewichtszustandes, den notwendigerweise
men erstreckt sich der Eingriffsblock 34 an der Wurzel 65 der Riemen 12 zwischen den Riemenscheiben WA und
eines radialen Fingers 25 der Membranfeder 22 und sein 10ß wegen seiner unveränderlichen abgewickelten Län-Eingriffsabschnitt
33, der verhältnismäßig dünn ist be- ge einnimmt die bewegliche Kegelscheibe 13 der gefindet
sich, zumindest für einen Teil ihrer radialen Lan- triebenen Riemenscheibe 1OZ? für diese Ruhestellung
eine solche Ruhestellung einnimmt, in welcher sie einen axialen Abstand von der zugeordneten festen Kegelscheibe
14 entgegen den elastischen Rückstellorganen hat, die durch die entsprechende Membranfeder 22 gebildet
werden.
Im Betrieb, d. h. wenn die Welle 16/4 der treibenden Riemenscheibe 10/4 zur Drehung durch einen geeigneten
und nicht dargestellten Motor angetrieben wird, führen die Wirkungen der Fliehkraft auf die Membranfeder
22, die an der beweglichen Kegelscheibe 13 der treibenden Riemenscheibe 10/4 angebracht ist, dazu,
daß die Membranfeder eine mehr oder weniger flache Form in dem Maße einnimmt, in welchem die Drehzahl
der Welle 16/4 zunimmt, so daß sich die bewegliche Kegelscheibe 13 der treibenden Riemenscheibe 10,4
von der festen Kegelscheibe 14 dieser Riemenscheibe entgegen der Wirkung der elastischen Rückstellorgane,
welche durch die Membranfeder 22 gebildet wird, entfernt und der Riemen 12 zwischen den Kegelscheiben 13
und 14 der treibenden Riemenscheibe 10/4 einen neuen entsprechenden Gleichgewichtszustand einnimmt, für
welchen er zusätzlich eine gleichzeitige Annäherung der beweglichen Kegelscheibe 13 der getriebenen Riemenscheibe
lOß zur festen Kegelscheibe 14 dieser Riemenscheibe
ermöglicht.
Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle 16/4 und der Abtriebsscheibe 20 entwickelt sich
dementsprechend.
Diese Anordnung ist an sich bekannt, so daß hier keine nähere Beschreibung hierfür gegeben wird.
Es sei lediglich erwähnt, daß der Umfangskontakt zwischen jeder Membranfeder 22 und der beweglichen
Kegelscheibe 13 mittels der Eingriffsabschnitte 35 der Eingriffsblöcke 34 geschieht, die von der Membranfeder
getragen werden, und zwar in einer Zone des Umfangsteils
24, für welche die relative Schwenkbewegung bei axialen Verlagerungen der beweglichen Kegelscheibe
13 sehr gering ist.
Die Eingriffsblöcke 34 nehmen nicht nur an der Zentrierung einer Membranfeder 22 gegenüber der bewegliehen
Kegelscheibe, sondern auch jeweils am Drehantrieb dieser beweglichen Kegelscheibe 13 durch die
Membranfeder 22 teil.
Bei der in F i g. 14 und 15 dargestellten Ausführungsform stellen die Eingriffsblöcke 34 !ediglich die Zentrie-
rung einer Membranfeder 22 zur entsprechenden beweglichen Kegelscheibe 13 sicher, während der Drehantrieb
der letzteren durch die Membranfeder unabhängig von den von dieser getragenen Eingriffsblöcken erfolgt
Beispielsweise hat bei der getriebenen Riemenscheibe 1OB das Ende zumindest der Welle 16B in der Querrichtung
einen polygonalen, beispielsweise wie dargestellt einen quadratischen Querschnitt, und die die bewegliche
Kegelscheibe 13 dieser Riemenscheibe tragende Hülse SB hat in der Querrichtung einen komplementären
polygonalen Querschnitt
Dabei ist, wie sich aus dem Vorangehenden ergibt,
jede Kegelscheibe 13, 14 mit dem sie tragenden Teil 15S, 18S durch geeignete Mittel verbunden, beispielsweise
durch Verkleben, Verschweißen, Verlöten oder Aufpressen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. An einer Riemenscheibe eines stufenlosen Ke- Kraftübertragungseinrichtung zwischen einer Memgelscheibengetriebes
angeordnete Kraftübertra- branfeder und einer axial beweglichen Kegelscheibengungseinrichtung
zwischen einer Membranfeder 5 hälfte. wobei die Membranfeder einen kontinuierlich
und einer axial beweglichen Kegelscheibenhälfte, fortlaufenden kreisförmigen Umfang und radiale Finger
wobei die Membranfeder einen kontinuierlich fort- sowie zumindest drei Eingriffsorgane besitzt die !nsbe-Iaufenden
kreisförmigen Umfang und radiale Finger sondere zur Zentrierung jeweiis in Ausnehmungen in
sowie zumindest drei Eingriffsorgane besitzt, die ins- der bewegbaren Kegelscheibenhälfte eingesetzt sind,
besondere zur Zentrierung jeweils in Ausnehmun- 10 Aus der DE-AS 12 04 040 ist ein Keilriemenwechselgen in der bewegbaren Kegelscheibenhälfte einge- getriebe mit einer axial verschiebbaren Kegelscheibensetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß je- hälfte bekannt, bei der die als Antrieb für die Verschiedes Eingriffsorgan ein axiales Blockteil (34) aufweist, bung dienende Tellerfeder an ihrem äußeren glatten das sich in Richtung auf den Rand der Kegelscheibe Rand mit radialen Vorsprüngen ausgebildet ist, die in (13) erstreckt, und jedes Eingriffsorgan an der Mem- 15 entsprechende Ausnehmungen einer in dem umgebogebranfeder (22) in Umfangsrichtung im Bereich der nen Rand der verschiebbaren Kegelscheibe befestigten radialen Finger (26) und/oder radial im berek h des Platte axial verschiebbar eingreifen können. Dabei ist Umfangsteils (24) vermittels einer durch nachträgli- die Tellerfeder passend in diese Platte einschiebbar, woche Verformung bewirkte formschlüssige Vebin- durch eine Zentrierung sichergestellt wird. Diese Ausdung befestigt ist 20 bildung hat wesentliche Nachteile. Zum einen ist eine
besondere zur Zentrierung jeweils in Ausnehmun- 10 Aus der DE-AS 12 04 040 ist ein Keilriemenwechselgen in der bewegbaren Kegelscheibenhälfte einge- getriebe mit einer axial verschiebbaren Kegelscheibensetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß je- hälfte bekannt, bei der die als Antrieb für die Verschiedes Eingriffsorgan ein axiales Blockteil (34) aufweist, bung dienende Tellerfeder an ihrem äußeren glatten das sich in Richtung auf den Rand der Kegelscheibe Rand mit radialen Vorsprüngen ausgebildet ist, die in (13) erstreckt, und jedes Eingriffsorgan an der Mem- 15 entsprechende Ausnehmungen einer in dem umgebogebranfeder (22) in Umfangsrichtung im Bereich der nen Rand der verschiebbaren Kegelscheibe befestigten radialen Finger (26) und/oder radial im berek h des Platte axial verschiebbar eingreifen können. Dabei ist Umfangsteils (24) vermittels einer durch nachträgli- die Tellerfeder passend in diese Platte einschiebbar, woche Verformung bewirkte formschlüssige Vebin- durch eine Zentrierung sichergestellt wird. Diese Ausdung befestigt ist 20 bildung hat wesentliche Nachteile. Zum einen ist eine
2. Kraftübertragungseinrichtung nach An- zusätzliche innere Auskleidung der verschiebbaren Kespruch
1, dadurch gekennzeichnet daß der Eingriffs- gelscheibenhälfte durch die Platte erforderlich, wodurch
block (34) einen sich im wesentlichen auf gleicher das Gewicht erhöht und infolge des zusätzlichen Bau-Höhe
mit dem umlaufenden Rand des Umfangsteils teils die Herstellkosten erhöht werden. Auch führt diese
(24) angeordneten Eingriffsabschnitt (35) aufweist 25 Ausbildung zu einer örtlichen Veränderung der Ring-
3. Kraftübertragungseinrichtung nach Anspruch 1 form des Umfangsteils der Federplatte, die den Federoder
2, dadurch gekennzeichnet daß der Eingriffs- ring bildet
block (34) mindestens eine um den äußeren Um- Dieser Bereich der Federplatte ist während des Be-
fangsrand des Umfangsteils (24) umgefaltete Lasche triebs besonderen Beanspruchungen ausgesetzt, wes-
(38) aufweist 30 halb die örtliche Formänderung, die durch die radialen
4. Kraftübertragungseinrichtung nach An- Vorsprünge hervorgerufen werden, den Arbeitsbedinspruch
3, dadurch gekennzeichnet daß der Eingriffs- gungen schadet Über die Lebensdauer kann es an den
block (34) mindestens eine zwischen den radialen kritischen Stellen der Vorsprünge zu Bruchrissen kom-Fingern
(25) der Membranfedsr hindurchgreifende men. Die verwendete Tellerfeder kann darüber hinaus
Lasche (38) aufweist die um den inneren Umfangs- 35 nicht den Duchmesser aufweisen, den die Kegelscheirand
des Umfangsteils (24) klammerartig herumge- benhälfte besitzt vielmehr ist der Durchmesser der TeI-falzt
ist. lerfeder noch zusätzlich durch die Materialdicke der
5. Kraftübertragungseinrichtung nach einem der Platte reduziert so daß die erforderliche Federkraft
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine teuerere Materialwahl oder eine Verstär-Eingriffsabschnitt
(35) am Eingriffsblock (34) massiv 40 kung der Feder erzielt werden muß, was ebenfalls eine
ausgebildet ist. Kostenerhöhung bedeutet.
6. Kraftübertragungseinrichtung nach einem der Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat-Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der tungsgemäße Kraftübertragungseinrichtung zu schaf-Eingriffsblock
(34) ein gebogenes Blechteil ist, wobei fen, die bei einfachem und kostengünstigen Aufbau über
der Eingriffsabschnitt (35) integral am Eingriffsblock 45 die gesamte Lebensdauer zuverlässige Betriebsbedin-(34)
als ein im wesentlichen im Querschnitt U-förmi- gungen liefert.
ger Vorsprung ausgeformt ist und sich mit Randab- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
schnitten (49,50,55) am Umfangsteil (24) abstützt daß jedes Eingriffsorgan ein axiales Blockteil aufweist,
7. Kraftübertragungseinrichtung nach mindestens das sich in Richtung auf den Rand der Kegelscheibe
einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich- 50 erstreckt, und jedes Eingriffsorgan an der Membranfenet,
daß der Eingriffsblock (34) zwei Laschen (54) der in Umfangsrichtung im Bereich der radialen Finger
aufweist, die klammerartig um einen gemeinsamen und/oder radial im Bereich des Umfangsteils vermittels
Finger (25) gefalzt sind. einer durch nachträgliche Verformung bewirkten form-
8. Kraftübertragungseinrichtung nach An- schlüssigen Verbindung befestigt ist.
spruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche 55 Durch diese Maßnahme werden besonders schädliche
auf der dem Eingriffsblock (34) abgewandten Seite Eingriffe in den Bereich der Membranfeder, die die ei-
des Umfangsteils (24) umgebogen sind. gentliche Federarbeit leistet, vermieden, so daß über die
9. Kraftübertragungseinrichtung nach An- gesamte Lebensdauer eine hohe Betriebssicherheit gespruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffs- währleistet ist. Ferner kann das Blockteil vorteilhaft raabschnitt
(35) sich mit seinem Randabschnitt (55) 60 dial am Umfangsteil der Membranfeder angesetzt werentlang
des Außer.rar.des des üir.fangstcüs (24) ab- den, so daß der Koniaki, den dieser Biock zwischen der
stützt. Membranfeder und der beweglichen Kegelscheibe ge-
10. Kraftübertragungseinrichtung nach An- währleistet, zum Zentrieren der Membranfeder auf der
spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Fin- Kegelscheibe dient. Gleichzeitig ist ein gegenseitiges
ger (25) umgreifenden Laschen (54) gleichzeitig die 65 Mitnehmen dieser Bauteile gewährleistet, wobei der
über denAußenumfangsrand des Umfangsteils (24) Kontakt mit der Membranfeder an einem Ort stattfingebogene
Lasche (38) umklammern. det, an dem die axiale Verlagerung bezüglich der be-
weglichen Kegelscheibe geringstmöglich und die Rei-
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