DE2707681A1 - Abflussleitungssystem und zugehoeriges abflussrohr - Google Patents

Abflussleitungssystem und zugehoeriges abflussrohr

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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/122Pipe-line systems for waste water in building
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Description

DIPL.-CHEM. DR. HARALD STACH 2707681 PATENTANWALT
a HAMIlUHH I ■ AOhNAUL-MAI III IO · I I-L t M J N PO«WJNJ-t 41 J I
Aktenzeichen; Neuanmeldung
Anmelderin; Kubota Ltd., Osaka, Japan
Abflußleitungssystem und zugehöriges Abflußrohr
Die Erfindung betrifft ein Abflußleitungssystem mit einem im wesentlichen senkrechten Hauptrohr, daran angeordneten, mit Zweigleitungen verbundenen Abzweigstutzen und gegebenenfalls einem mit dem unteren Ende des Hauptrohres verbundenen, im wesentlichen horizontalen Ableitungsrohr, sowie ein für Ableitungssysteme dieser Art geeignetes Abflußrohr.
Abflußleitungssysteme dieser Art dienen meist zum Abführen von Schmutzwasser oder Abwasser von Toiletten, Ausgüssen und sonstigen Küchen- oder Sanitärinstallationen, etc.,die über Zweigleitungen und Y- oder T-förmige Abzweigungsrohre mit einem senkrechten Hauptrohr verbunden sind. Im Hinblick auf die Abführungskapazität, die Ventilation und die Verhütung von Geruchsbildung sind mehrstöckige Gebäude normalerweise entweder mit einem Dreirohrsystem mit in ein Schmutzwasserrohr, ein Abwasserrohr und ein Lüftungsrohr unterteiltem senkrechtem Hauptrohr, oder mit einem Zweirohrsystem mit einem zur Abführung von Schmutzwasser und Brauchwasser dienenden senkrechten Hauptrohr und einem Lüftungsrohr versehen. Insbesondere bei hohen und mittelhohon Gebäuden treten jedoch bei den herkömmlichen Abflußleitungssystemen trotz Verwendung eines Lüftungsrohres bei starker Belastung des senkrechten Hauptrohres Schwierigkeiten auf, die dazu führen, tlaß die bei den verschiedenen Installationen vorgesehenen Wasserverschlüsse den auftretenden Druckschwankungen nicht immer standhalten und die angestrebte VerschLußwii%kun£ beeinträchtigt wird. Bei den herkömmlichen
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Abflußleitungssystemen entstehen ferner durch das herabfliessende Abwasser starke Störgeräusche insbesondere im untersten Stockwerk.
Es wurde bereits vorgeschlagen, an der Innenwand des senkrechten Hauptrohres Leitflächen anzuordnen, welche in der herabströmenden Flüssigkeit ein Drehmoment und eine Zentrifugalkraft erzeugen und ein schraubenförmiges Herabströmen der Flüssigkeit längs der Innenwand des Hauptrohres mit verringerter Vertikalgeschwindigkeit unter Bildung einer den mittleren Bereich des Rohrquerschnittes einnehmenden Luftsäule bewirken sollen. Derartige Leitflächen verringern jedoch den Innenquerschnitt des Rohres und führen dazu, daß sich im Abwasser mitgeführte Feststoffe auf den Leitflächen absetzen und das Rohr verstopfen. Derartige Abflußleitungssysteme sind dahej^hicht zufriedenstellend. Der Schaffung eines ohne gesondertes Lüftungsrohr mit nur einem Abflußrohr mit voll verfügbarer Luftsäule auskommenden Abflußleitungsystems nocfi zahlreiche Schwierigkeiten entgegen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Abflußleitungssystem der eingangs genannten Art zu schaffen, das die bisherigen Nachteile vermeidet und mit einfachen Mitteln ohne Querschnittsverengung ein schraubenförmiges Herabströmen längs der Rohrwand mit verminderter Vertikalgeschwindigkeit und geringerer Geräuschbildung sowie die Aufrechterhaltung einer durchgehenden, zentrischen Luftsäule sicherstellt, die Druckdifferenzen ausgleicht, so daß die Vasserverschlüsse auch ohne zusätzliches Lüftungsrohr zuverlässig abdichten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Abflußleitungssystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr mindestens einen schraubenförmigen Rohrabschnitt mit von der Achse des Hauptrohres schraubenförmig abweichender Mittellinie aufweist.
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Der schraubenförmige Rohrabschnitt kann zweckmäßig dicht unterhalb eines das Hauptrohr mit einer Zweigleitung verbindenden Abzweigstutzens angeordnet sein, so daß dem aus der Zweigleitung zuströmenden Abwasser bei seinem Eintritt in das Hauptrohr zwangsläufig eine Drehbewegung erteilt wird, so daß es in diesem ohne Turbulenz schraubenförmig abwärts strömt. Der schraubenförmige Rohrabschnitt kann entweder am Abzweigungsrohr einstückig angearbeitet oder als mit einem Abzweigungsrohr verbundenes, schraubenförmiges Rohr ausgebildet sein.
Bei einer in einem mittleren Bereich zwischen den Abzweigstutzen des Hauptrohres angeordneten, schraubenförmigen Rohrabschnitt liegt dieser nicht an der Durchführung β teile des Hauptrohres durch die Geschoßdecke, so daß die in dieser vorzusehende Öffnung einen kleineren Durchmesser haben kann und das Verlegen der Rohre und das Verschließen und Verputzen der verbleibenden öffnung erleichtert wird, da sich das gerade Hauptrohr durch die Bohrung erstreckt.
In Abflußleitungssystemen ist das senkrechte Hauptrohr an seinem unteren Ende normalerweise durch einen Rohrbogen von etwa 90° mit einem horizontalen Ableitungsrohr verbunden. Bei starker Belastung des Hauptrohres wird selbst dann, wenn die Flüssigkeit in Form einer ringförmigen Schicht an dessen innerer Umfangsflache entlangströmt, an der KrUmmungsstelle wegen der plötzlichen Richtungsveränderung ein kaskadenartiges Überströmen des Rohrquerschnittes unter Abschließung der im Rohr enthaltenen Luftsäule bewirkt, was ein Verspritzen beim Eintritt in das horizontale Ableitungsrohr zur Folge hat. Die von der herabströmenden Flüssigkeit in das senkrechte Hauptrohr eingeführte, unter einem positiven Druck stehende Luft kann daher nicht ungehindert in das horizontale Ableitungsrohr überströmen, so daß am unteren Ende des senkrechten Hauptrohres ein anomaler überdruck auftritt, der die Wirksamkeit der Wasserverschlüsse der Küchen- und
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Sanitärinstallationen in den unteren GeschoQen beeinträchtigt. Auch durch den häufig im horizontalen Ableitungsrohr verbleibenden Detergent!enschaunt wird selbst bei verhältnismäßig geringem Durchfluß leicht ein Druckanstieg im Hauptrohr bewirkt. Selbst ein etwa vorhandenes Umkehr-Lüftungsrohr wäre zur Verhinderung derartiger Erscheinungen völlig unwirksam. Durch den erfindungsgemäß vorzugsweise dicht oberhalb des Rohrbogens angeordneten, schraubenförmigen Rohrabschnitt kann die im senkrechten Hauptrohr vorhandene, zentrische Luftsäule ohne Blockierung allmählich in den oberen Teil des horizontalen Ableitungsrohres Übertreten, wodurch auch ohne Verwendung eines Umkehr-Lüftungsrohres ein unerwünschtes Ansteigen des Druckes verhindert wird. Die durch den schraubenförmigen Rohrabschnitt erzielte Verringerung der Fallgeschwindigkeit des Abwassers verhindert ferner das Verspritzen am Eingang des horizontalen Ableitungsrohres und den sich daraus ergebenden Druckanstieg. Der schraubenförmige Rohrabschnitt kann am Rohrbogen einstückig angearheitet oder als mit diesem verbundenes, schraubenförmiges Rohr ausgebildet sein.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Abflußrohr, mit mindestens einem schraubenförmigen Rohrabschnitt mit von der Achse des Abflußrohres schraubenförmig abweichender Mittellinie. Weitere Ausgestaltungen derartiger Abflußrohre sind in den Untemnsprüchen 17 bis 25 beschrieben.
Im folgenden verden bevorzugte Ausführungsformen des Anmeldungsgegenstandes unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Abflußleitungssystems ,
Fig. 2 eine Vorderansicht des durch den Pfeil II bezeichneten Bereiches der FIg, 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch ein mit einem
schraubenförmigen Abschnitt versehenes Abflußrohr, Fig. ^ eine teilweise geschnittene Aufsicht längs der Linie IV-IV der Fig. 3 und 9,
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Fig. 5 schema tische Querschnitte) längs dor Kbonon A-A1 D-B, C-C und I)-D der Fig. 3,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Mittellinie des schraubenförmigen Rohrabschnitts,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Mittellinie eines abgewandelten schraubenförmigen Rohrabschnittes,
Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht des Hauptrohres mit abgewandelter Anordnung der Abzweigstutzen,
Fig. 9 eine vergrößerte Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Abflußleitungssystems ,
Fig. 11 eine vergrößerte Seitenansicht des durch eine strichpunktierte Linie umschlossenen Bereiches der Fig.10,
Fig.12a eine Seitenansicht eines Abzweigungsrohres,
Fig.12b eine Seitenansicht eines abgewandelten Abzweigungsrohres ,
Fig.12c eine Seitenansicht eines weiteren abgewandelten Abzweigungsrohres ,
Fig,12d eine Seitenansicht eines weiteren abgewandelten Abzweigungsrohres ,
Fig.13a einen Querschnitt durch ein Abzweigungsrohr mit einem tangential eingeordneten Abzweigstutzen,
Fig.Ob einen Querschnitt durch ein Abzweigungsrohr mit zwei tangential einmündenden Abzweigstutzen,
Fig.13c einen Querschnitt durch ein Abzweigungsrohr mit einem radial einmündenden Abzweigstutzen,
Fig.13d einen Querschnitt durch ein Abzweigungsrohr mit zwei zueinander koaxial angeordneten Abzweigstutzen,
Fig.I3e einen Querschnitt durch ein Abzweigun^srohr mit zwei unter einem rechten Winkel zueinander radial einmündenden Abzweigstutzen,
Fig. 1'j eine Seitenansicht des durch den Pfeil XIV bezeichneten Dereiches der Fig. 1 ,
Fig. 15 eine vergriiflerte Seitenansicht des Rohrbogens dor Fig. Hl,
Fig. 16 eine Seitenansicht des durch den Pfeil XVI bezeiclineten Dereiches der Fig. 10 und
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Fig. 17 eine Seitenansicht einer Abwandlung des Bereiches gemäß Fig. 16.
Das in Fig. 1 dargestellte Abflußleitungssystem für ein mehrstöckiges Gebäude mittlerer Größe besitzt ein senkrechtes Hauptrohr 1 aus Rohrelementen, deren obere und untere Enden miteinander im Bereich der Geschoßböden 2 durch Abzweigungsrohre 3 verbunden sind. Das senkrechte Hauptrohr 1 erstreckt sich somit geradlinig durch sämtliche Geschoßböden 2. Die Zweigleitungen 5 sind jeweils an einem Ende an Küchen- oder Sanitärinstallationen kt beispielsweise Waschbecken, Toiletten, Badewannen oder Ausgüssen angeschlossen und anderer· seits mit dem senkrechten Hauptrohr 1 jeweils im oberen Teil des Abzweigungsrohres 3 verbunden. Vom unteren Ende des senkrechten Hauptrohres 1 führt ein Rohrbogen 7 zu einem horizontalen Ableitungsrohr 6. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt das Abzweigungsrohr 3 in der in Fig. 2 dargestellten Weise in seinem unteren Teil einen einstückig angearbeiteten, schraubenförmigen Rohrabschnitt 10. Der Rohrbogen 7 besitzt in der in Fig. 14 dargestellten Weise in seiner oberen Hälfte einen einstückig angearbeiteten, schraubenförmigen Rohrabschnitt 10.
Das in den Fig. 3 bis 6 dargestellte Abzweigungsrohr 3 besitzt einen Rohrkörper 11 mit einem als Muffe ausgebildeten oberen Anschlußabschnitt 12 und einem in das Hauptrohr einzuführenden unteren Anschlußabschnitt 13. Dicht unterhalb des oberen Anschlußabschnittes 12 ist der Rohrkörper 11 mit mindestens einem in Querrichtung auswärts vorstehenden Abzweigstutzen 1A zur Verbindung mit einer Zweigleitung 5 versehen. Wie Fig. 4 zeigt, ist bei der dargestellten Ausführungsform der einzige Abzweigstutzen 14 tangential zur Unifangswand des Rohrkörpers 11 angeordnet. Stattdessen kann sich der Abzweigstutzen 14 jedoch auch radial zum Rohrkörper 11 erstrecken. Zwischen dem unteren Anschlußabschnitt 13 und dem Abzweigstutzen 1k weist der Rohrkörper 11 einen schraubenförmigen Rohrabschnitt 10 auf, dessen Mittellinie 0 von der Achse 0 des senkrechten
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Hauptrohres 1 entgegen dem Uhrzeigersinn schraubenförmig abweicht , da Flüssigkeiten in der nördlichen Hemisphäre normalerweise mit einer dem Uhrzeigersinn entgegengerichteten Drehung abwärts strömen und somit ein im gleichen Drehsinn gewendelter, schraubenförmiger Rohrabschnitt leichter zu einer Wirbelströmung führt. In der südlichen Hemisphäre ist dagegen die umgekehrte Drehrichtung des schraubenförmigen Rohrabschnittes vorzuziehen. Da es jedoch auch möglich ist, die schraubenförmige Strömung auch bei entgegengesetztem Drehsinn zu erzielen, stellt dies keine Begrenzung dar. Das Ausmaß der Abweichung e der Mittellinie O des schraubenförmigen Rohrabschnittes 10 von der Achse 0 des Hauptrohres beträgt vorzugsweise 1/1O bis i/5 des Innendurchmessers des Rohrkörpers 11. Der Neigungswinkel 0 der innenfläche des schraubenförmigen Rohrabschnittes 10 relativ zu einer senkrechten Ebene beträgt vorzugsweise etwa 10 bis
Das aus einem oberen Geschoß stammende Abwasser fließt in einer Strömungsschicht auf der Innenfläche des senkrechten Hauptrohres 1 durch den oberen Anschlußabschnitt 12 in den schraubenförmigen Rohrabschnitt 10 und wird darin unter schraubenförmiger Verwirbelung in Drehungsrichtung des Rohrkörpers 11 entgegen dem Uhrzeigersinn in der in Fig. 5 dargestellten Weise von (a)—^(b)—>(c)-»(d) bis zum unteren Anschlußabschnitt 13 herumgeführt. Vom unteren Anschlußabschnitt 13 fließt das Abwasser daher in einer ruhigen Strömungsschicht schraubenartig längs der Innenfläche des senkrechten Hauptrohres 1 herunter. Da das Abwasser an der Innenfläche des Rohres anhaftend herunterströmt, bildet die im Hauptrohr 1 enthaltene Luft darin eine durchgehende senkrechte Luftsäule P, die sich im Zentrum des Hauptrohres 1 befindet und an dessen oberen Ende mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Die Luftsäule P verhindert Veränderungen des Innendruckes im senkrechten Hauptrohr 1, die sich auf die Wasserabschlüsse an den Installationen k nachteilig auswirken würden.
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uus der Zwolglo 1 Lung 5 Ulioi· «lon ΛΙι/.weigH Lut/.uii l'l in den Holirkörper 11 eintretende» AbvtiNsur wird liingH dur Innoiiwnnd des Hohrkörpers 1 1 horuingewii'belt und vereinigt sich dabei mit dem durch das senkrechte Hauptrohr 1 herabströmenden Abwasser, wobei die gesamte Flüssigkeit in der beschriebenen Weise schraubenförmig abwärts fließt. Wenn der Abzweigstutzen ^'-^ in der in Fig. 3 dargestellten Weise tangential angeordnet ist, strömt das Abwasser aus der Zweigleitung 5 längs der Innenwand des Hohrkörpers 11 mit verringerter Vertikalgeschwindigkeit und vereinigt sich glatt mit dem von den darüberliegenden Geschossen abwärts strömenden Abwasser. Die Abzweigung läßt daher kein Blockieren der Luftsäule P durch das Abwasser zu und fördert gleichzeitig die durch den schraubenförmigen Rohrabschnitt 10 erzeugten Effekte. Der Rohrkörper 11 kann in der in Fig. 3 strichpunktiert angedeuteten Weise an der Mündung des Abzweigstutzens "\k in den Rohrkörper mit einem abwärtsgerichteten Vorsprung 15 versehen sein, der sich längs der oberen Hälfte des Umfanges der Mündungsöffnung erstreckt und eine mit der Innenfläche des Rohrkörpers 11 kontinuierliche Innenfläche aufweist. Der Vorsprung 15 ist bei der dargestellten Ausführungsform leicht einwärts geneigt. Das von oben durch das senkrechte Hauptrohr 1 in den Rohrkörper 11 herabströmende Abwasser kann durch den Vorsprung 15 an einem Eintritt in die Zweigleitung 5 gehindert werden.
Die in den Fig. 6 und 7 wiedergegebenen schema*!sehen Darstellungen erläutern die relative Lage der Mittellinie 0. des
T*
Rohrkörpers 11 des schraubenförmigen Rohrabschnittes 10 zur Achse 0 des senkrechten Hauptrohres 1. Wie Fig. 6 zeigt, geht bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 3 die gerade Achse 0 derart in die schraubenförmige Mittellinie 0 über, daß diese sich vom Punkt 0 bis zur Erreichung eines vorbestimmten Ausmaßes der Abweichung e schräg zum Punkt a erstreckt und dann bei konstanter Abweichung schraubenförmig von a über
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b, c und (i nach β verläuft und von diesem wiederum schräg bis zu einem Punkt O1 auf der Achse O geführt ist. Stattdessen kann sich die Mittellinie O vom Punkt O zum Punkt a und ferner vom Punkt e zum Punkt O1 in der in Fig. 7 dargestellten Weise mit sich fortschreitend verändernder Abweichung schraubenförmig um die Achse 0 erstrecken. Otgeich die Mittellinie 0. bei der
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dargestellten Ausführungsform vom Punkt a bis zum Punkt e genau eine Umdrehung um die Achse 0 beschreibt, ist das Ausmaß dieser Drehung nicht in dieser Weise beschränkt. Um dem Abwasser eine ausreichende Wirbelkraft zu erteilen soll der schraubenförmige Rohrabschnitt mindestens 3/k einer vollen Windung aufweisen, während mehr als 1 i/2 Windungen zu einer Erhöhung in der Größe des Rohres führen. Der Bereich zwischen 3/k und 1 1/2 Windungen ist daher bevorzugt.
Die vorstehende Beschreibung betrifft eine Ausführungsform, bei welcher das Abzweigungsrohr 3 einen angearbeiteten, schraubenförmigen Rohrabschnitt 10 aufweist und der Abzweigungsabschnitt nur zur Verbindung einer seitlichen Zweigleitung 3 "»it dein Ilauptrohr 1 dient. Wenn dagegen mehrere Zweigleitungen 5 mit dein Ilauptrohr 1 zu verbinden sind, kann ein zweites Abzweigungsrohr 16 mit nur einem Abzweigstutzen I^ in der in den Fig. S und 9 dargestellten Weise mit dem oberen Ende des Abzwei£,xingsrohres 3 verbunden werden, Bei dieser Anordnung kann die Anzahl der Abzweigstutzen \h bzw. 17» der senkrechte Abstand zwischon diesen und die Orientierung der Zweigleitungen durch Kombination der Art und Länge des Abzweigungsrohres 16 und die Art der Verbindung zwischon den Abzweigungsrohren 3 und 16 nach Wunsch festgelegt werden. Dies erleichtert wesentlich die Anordnung der Abzweigstutzen für die Zweigleitungen 5 je nach der Anordnung der verschiedenen Installationen 't, einem beim Einrohr-Abflußleitungssystem auftretenden Problem. Wenn das Abzweigungsrohr 3 einstückig nngearbeitete Abzv.eigstutzen Ti für alle Zweigleitungen 5 entsprechend der Anordnung der Installationen h aufweist, wird eine große Anzahl verschiedener Abzweigungsrohre 3 benötigt, während die kombinierte Verwendung mehrerer Abzweigungsrohre die benötigte Typenzahl komplex geformter Abzweigungsrohre 3 verringert. Darüber hin-
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aus können als Abzweipungsrohre Io herküininliclie Teile verwendet werden. Venn beispielsweise in der in Fig. 9 dargestellten Weise zwischen dem Abzweigstutzen i4 einer Schmutzwasser-Zweigleitung und dem Abzweigstutzen 17 einer Brauchwasser-Zweigleitung ein vorbestimmter Abstand 1 vorgesehen werden muß, kann dies auf einfache Weise durch Abschneiden eines in seiner Länge entprechend bemessenen Teiles vom unteren Ende des Abzweigungsrohres 16 erreicht werden.
Während bei den Ausführungsformen gemäß der Fig. 8 und 9 da· Abzweigungsrohr 3 Jeweils einen schraubenförmigen Rohrabschnitt 10 und einen mit diesem einstückig verbundenen Abzweigungsbereich aufweist, kann auch ein mit einem schraubenförmigen Rohrabschnitt 10 versehenes Rohr allein in Kombination mit an dessen oberen Ende angeordneten Abzweigroh— ren 16 benutzt werden.
Die der Fig. 1 ähnelnde Fig. 10 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindun^sgemäßen Abflußleitunfssystems, wobei für gleiche feile jeweils auch die gleichen Bezugszeichen benutzt wurden. Doi dieser Ausführungsform werden jeweils mit einem Abzweigungsbereich versehene Abzweigungsrohre Hj und 1ö und ein von diesen getrenntes, schraubenförmiges Verbindungsrohr 20 mit e Lriom schraubenförmigen Rohrabschnitt 10 ven/endet. Das scliraubenföx-mige Verbindungsrohr ?.·■ wird dabei in cuts senkrechte Hauptrohr 1 zwisciien den Abzweigungsroliren 16 und 1 !J benachbarter Geschosse eingebaut. V/ie Fig. 16 zeigt, ist das untere Ende des senkrechten Hauptrohres 1 mittels eines schraubenförmigen Verbindungsrohres 20 und uines Rohrbogen* 19 mit einem horizontalen Ableitungsrohr 6 verbunden. Bei der in Fig. 11 dargestellten Anordnung der Abzweigungsrohre Io und J 8 und des schraubenförmigen Verbindungsrohros 20 können für die in zwei Stufen übereinander angeordneten Abzweigungsrohre Io und 18 herkömmliche Teile verwendet werden, wodurch der Abstand, die Orientierung und die Form der Abzweigstutzen 17 zur Verbindung der Zweigleitungen ebenso wie bei der Ausführungsform gernäß Fig. 9 in der
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gewünschten Weise bestimmt werden können. Uu das schraubenförmige Verbindungsrohr 20 keinen Abzweigstutzen 17 trägt, und eine geringere Länge aufweist, ist es kompakt, von geringem Gewicht und einfacher Form und daher leicht herzustellen. Vo eine starke schraubenförmige Wirbelbewegung des Abwassers besonders erfordert wird, können die schraubenförmigen Verbindungsrohre 20 auch in zwei oder drei Stufen übereinander eingebaut werden. Da das schraubenförmige Verbindungsrohr 20 an von der Durchführungsstelle des Hauptrohres 1 durch den Geschoßboden 2 verschiednen Stellen angeordnet werden kann, braucht die im Geschoßboden vorzusehende Durchfuhröffnung für das Hauptrohr nur eine geringe Abmessung zu besitzen. Das Leitungssystem ist leicht zu installieren und die Durchlaßöffnung durch die Geschoßdecke kann leicht verschlossen und verputzt w«rde/n, da durch die Öffnung nur ein gerades Rohr hindurchgeführt zu werden braucht.
Die Abzweigstutzen 1 1\ und 17 der Abzweigrohre 3» 1° und 18 können verschiedene Formen aufweisen, zu denen beispielsweise die in den Fig. 12a bis 12d wiedergegebenen Ausgestaltungen gehören. Die Fig. 13a bis 13e zeigen ferner einige Beispiele für die Anordnung der Abzweigstutzen "\k relativ zum Querschnitt mit verschiedenen Kombinationen der Anzahl und Orientierung (tangential oder Axial radiaJ) der Abzweigstutzen 14 und 17·
Die Fig. 1 *t bis 17 zeigen verschiedene Ausgestaltungen der Verbindung zwischen dem unteren Ende des senkrechten Hauptrohres 1 und dem horizontalen Ableitungsrohr 6. Bei der in Fig. 1*4 dargestellten AusfUhrungsform sind das senkrechte Hauptrohr 1 und das horizontale Ableitungsrohr 6 durch einen Rohrbogen 7 miteinander verbunden, der in seiner oberen Hälfte einen schraubenförmigen Rohrabschnitt 10 aufweist. Wie Fig. 15 zeigt, besitzt der Rohrbogen 7 ein «uffenartig ausgebildetes oberes Anschlußstück 21 zur Verbindung mit dem senkrechten Hauptrohr 1 und einen in das horizontale Ablei-
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Λ«
tungsrohr 6 einfUhrbaron AnschluMubschnitt 22. Dur schraubenförmige Rohrabschnitt 1O erstreckt sich vom inuffenformig ausgebildeten Anschlußabschnitt 21 bis zu einem Punkt m, in welche· die Achse des Rohrbogens 7 eine gestrichelte Linie schneidet, die vom Krümmungsmittelpunkt des Rohrbogens 7 unter einem Winkel oC relativ zu einer gestrichelten senkrechten Linie verläuft. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Winkel oC 4 5 . Der schraubenförmige Rohrabschnitt 10 besitzt eine von der Achse 0 des Rohrbogens
7 schraubenförmig abweichende Mittellinie 0,. Der Rohrbogen 7 hat vom Punkt m zum Anschlußabschnitt 22 einen sich zu diesem fortschreitend vergrößernden Durchmesser.
Bei dieser Konstruktion fließt das in der bereits beschriebenen Weise an der Innenfläche des senkrechten Hauptrohres 1 in Form einer schraubenförmig strömenden Flüssigkeitsschicht in den muffenartig ausgebildeten Anschlußabschnitt 21 und dann unter schraubenförmiger Verwirbelung durch den schraubenförmigen Rohrabschnitt 10 des Rohrbogens 7· Vom Punkt m bis zu dem in das horizontale Ableitungsrohr 6 eingeschobenen Anschlußabschnitt 22 fließt das Abwasser mit verringerter Wirbelbewegung. Da das Abwasser auf diese Weise in Strömungsrichtung vor der Umlenkung um 90 in schraubenförmige Strömung versetzt wird, kann die im Inneren des senkrechten Hauptrohres 1 zentrisch liegende Luftsäule P ohne Blockierung innerhalb des Krümmungsbereiches allmählich in den oberen Bereich des horizontalen Ableitungsrohres 6 übertreten. Dies verhindert einen übermäßigen Anstieg des Überdruckes ohne Verwendung eines Umkehr-Lüftungsrohres. Durch die Verwirbelung des Abwassers in Strömungsrichtung vor dem horizontalen Ableitungsrohr 6 wird die Fallgeschwindigkeit der Flüssigkeit verringert und das sonst am Einlaß in das horizontale Ableitungsrohr 6 auftretende Verspritzen ausgeschaltet. Auch hierdurch wird ein Anstieg des Druckes verhindert. Selbst wenn im horizontalen Ableitungsrohr 6 Detergentienschaum verbleibt, kommt das Abwasser mit diesem mit verringerter Geschwindigkeit in Kontakt, so daß die Entstehung eines Überdruckes unterdrückt wird. Die zuneh-
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niende Vergrößerung des Durchmessers dos Hohrhogens 7 zu dem in das horizuntalu Ableitungsrohr 6 β iiigefiihrten Ende hin verstärkt die vorstehend beschriebenen Wirkungen.
Anstelle des mit einem einstückig angearbeiteten, schraubenförmigen Rohrabschnittes 10 versehenen Rohrbogens 7 kann auch ein herkömmlicher Rohrbogen 19 in Kombination mit einem schraubenförmigen Verbindungsrohr 20 in der in Fig. i6 wiedergegebenen Weise eingesetzt werden. Vie Pig. 17 zeigt, können auch zwei schraubenförmige Verbindungsrohre 20 in zwei Stufen oberhalb des Rohrbogens 19 eingnhmit werden, um die Strömungsgeschwindigkeit des Abwassers zu verringern und dadurch Geräuschbelästigungen sowie einen Druckanstieg und ein Verspritzen zu verhindern.
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, ft .
Le e rs e ι te

Claims (25)

  1. 2/07681
    oiPL.-CHEM. DR. HARALD STACH
    PATENTANWALT
    (o'io)'·
    HAMBURG 1 · ADENAUERALLEb 30 · T E UE FO N JtCMXIf XA 45 23
    Aktenzeichen: Neuanmeldung
    Anmelderin: Kubota Ltd.
    PATENTANSPRÜCHE
    ( 1)lAbflußleitungssystem mit einem im wesentlichen senkrechten Hauptrohr, an diesem angeordneten, mit Zweigleitungen verbundenen Abzweigstutzen sowie gegebenenfalls einem mit dem unteren Ende des Hauptrohres verbundenen, im wesentlichen horizontalen Ableitungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (i) mindestens einen schraubenförmigen Rohrabschnitt (iü) mit von der Achse des Hauptrohres (i) schraubenförmig abweichender Mittellinie aufweist.
  2. 2) Abflußleitungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung der Mittellinie des schraubenförmigen Rohrabschnitts (1O) von der Achse des Hauptrohres (i) etwa 1/1O bis I/5 des Durchmessers des Hauptrohres (1) beträgt.
  3. 3) Abf luTlei tunfjssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des schraubenförmigen Rohrabschnitts (10) unter einem Winkel von 10 bis ^5 gegen eine senkrechte Ebene geneigt ist.
    \ ..„,„,., , einem der Ansprüche, . . .
  4. 4) Abflußleitungssystem nach 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der schraubenförmige Rohrabschnitt (1O) dicht unter einem Abzweigstutzen angeordnet ist.
  5. 5) Abflußleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmige Rohrabschnitt (10) im unteren Toil eines mit mindestens einem Abzweigstutzen versehenen Abzweigungsrohres (3) angeordnet ist.
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    ORIGINAL INSPECTEC
    270768Ί
  6. 6) Abflußlei tungssyss tem nach ο i norn dor Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende eines mit einem schraubenförmigen Rohrabschnitt (1O) versehenen Abzweigungsrohres (3) mit einem vetteren, mindestens einen Abzweigstutzen aufweisenden Abzweigungsrohr (16) verbunden ist.
  7. 7) Abflußleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß ein den schraubenförmigen Rohrabschnitt (iO) aufweisendes Rohr mit dem unteren Ende eines mindestens einen Abzweigstutzen aufweisenden Abzweigrohres (16) verbunden ist.
  8. 8) Abflußleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmige Rohrabschnitt (10) in einem mittleren Bereich des Hauptrohres (1) zwischen den Abzweigstutzen angeordnet ist.
  9. 9) Abflußleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abzweigstutzen und gegebenenfalls die zugehörige Zweigleitung (5) tangential zur Umfangsfläche des Hauptrohres (1) verlaufen.
  10. ΙΟ) Abflußlextungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abzweigstutzen und gegebenenfalls die zugehörige Zweigleitung (5) radial zum liauptrohr (1) verlaufen.
  11. 11) Abflußleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein schraubenförmiger Rohrabschnitt (10) unmittelbar über der Verbindung des unteren Endes des Ilauptrohres ( 1 ) mit einem im wesentlichen horizontalen Ableitungsrohr (6) angeordnet ist.
  12. 12) Abflußleitungssystem nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß der schraubenförmige Uohrabschnitt (1O) an einem das liauptrohr (1) und das Ableitungsrohr (6)
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    verbindenden Rohrbogen (7) einstückig angearbeitet ist.
  13. 13) Abflußleitungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein schraubenförmiges Rohr (20) mit dem oberen Ende eines das Hauptrohr (1) und das Ableitungsrohr (6) verbindenden Rohrbogens (19) verbunden ist.
  14. 1'») Abflußleitungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptrohr (i) und das horizontale Ableitungsrohr (6) durch einen Rohrbogen (7) mit einem horizontalen Abschnitt und einem zum horizontalen Ableitungsrohr (6) hin fortschreitend zunehmenden Durchmesser verbunden sind.
  15. 15) Abflußleitungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 1*4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere schraubenförmige Rohre (20) hintereinander angeordnet sind.
  16. 16) Abflußrohr mit an dessen Enden angeordneten Anschlußabschnitten, gekennzeichnet durch mindestens einen schraubenförmigen Rohrabschnitt (1O) mit von der Achse des Abflußrohres schraubenförmig abweichender Mittellinie.
  17. 17) Abflußrohr nach Anspruch i6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweichung der Mittellinie des schraubenförmigen Rohrabschnitts (1O) von der Achse etwa 1/10 bis I/5 des Rohrdurchmessers beträgt.
  18. 18) Abflußrohr nach Anspruch 16 oder 17· dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des schraubenförmigen Rohrabschnitt s (1O) unter einem Winkel von 10 bis 45 gegen eine senkrechte Ebene geneigt ist.
  19. 19) Abflußrohr nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem schraubenförmigen Rohrabschnitt (10) und mindestens einem Anschlußabschnitt (12, 13) mindestens ein Abzweigstutzen (i'i) zur Verbindung mit einpr Zweigleitung (5) angeordnet ist. 709836/009$
  20. 20) Abflußrohr nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß daran mehrere Abzweigstutzen (ΐΊ) In derselben Querschnitts« ebene angeordnet sind.
  21. 21) Abflußrohr nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abzweigstutzen (iU) in axialen Abständen voneinander angeordnet sind.
  22. 22) Abflußrohr nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abzweigstutzen (i4) tangential zur Umfangefläche des Abflußrohres angeordnet ist.
  23. 23) Abflußrohr nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Abzweigstutzen (1Ί) radial zum Abschlußrohr angeordnet ist.
  24. 24) Abflußrohr nach einem der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch eine bogenförmige Gestalt mit einer in dessen einer Hälfte angeordneten, schraubenförmigen Rohrabschnitt (10).
  25. 25) Abflußrohr nach Anspruch Zh, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Hälfte des Bogens einen sich zum Rohrende hin fortschreitend vergrößernden Durchmesser aufweist.
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