DE2700298A1 - Anordnung zum aufzeichnen und/oder lesen von informationen - Google Patents

Anordnung zum aufzeichnen und/oder lesen von informationen

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DE2700298A1
DE2700298A1 DE19772700298 DE2700298A DE2700298A1 DE 2700298 A1 DE2700298 A1 DE 2700298A1 DE 19772700298 DE19772700298 DE 19772700298 DE 2700298 A DE2700298 A DE 2700298A DE 2700298 A1 DE2700298 A1 DE 2700298A1
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    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers
    • G11B23/033Containers for flat record carriers for flexible discs

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  • Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Unser Zeichen: T 2130 A.Januar 1977
TEXAS IHSTRUKEIJTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
Anordnung zum. Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf bzw. von einem Speichermedium und insbesondere auf eine solche Anordnung, bei der das Informationsspeichermedium ein flexibles, drehbares Teil ist.
Beim Aufzeichnen oder Lesen von Informationen auf einem sich bewegenden Informationsspeichermedium, beispielsweise beim magnetischen Aufzeichnen, ist eine Relativbewegung zwischen dem Aufzeichnungs- und Lesekopf und dem Speicher- oder Aufzeichnungsmedium erforderlich. Die Relativgeschwindigkeit zwischen dem Kopf und der Fläche des Speichermediums kann auf dem Videogebiet und bei der Speicherung digitaler Daten mit hoher Dichte beispielsweise 1400 cm/s (550 inch/s) betragen.
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Zur Erzielung einer maximalen Leistungsfähigkeit muß zwischen dem Aufzeichnung^- und Lesekopf und der Oberfläche des Speichermediums eine Grenzfläche mit enger Berührung ohne Zerstörung oder übermässiger Abnützung der auf das Magnetfeld ansprechenden Beschichtung des Aufzeichnungsmediums vorhanden sein.
Wenn der Kontaktdruck zwischen dem Kopf und dem Aufzeichnungsmedium zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit erhöht v/ird, nimmt die Abnützung des Aufzeichnungsmediums und des Kopfs zu. Das Problem ist besonders ernst bei Anwendungen auf dem Videogebiet, und es ist dort besonders kompliziert, wo das Speichermedium zum Speichern einzelner Video-Vollbilder in getrennten Spuren einer Magnetscheibe benutzt wird, bei der die einzelnen Spuren ständig in Kontakt mit dem Kopf stehen, damit eine ständige stillstehende Wiedergabe der einzelnen Bilder erhalten v/ird. Bei einer Abspieldauer von nur 5 Minuten mit einer Drehzahl von beispielsweise 3600 U/min wird eine Spur auf der Scheibe vom Kopf etwa 18 000 mal ausgekratzt. Die Abnützungsprodukte sind so hart und schleifend, daß sie häufig als Zusammensetzungen zum Läppen benutzt werden. Der enge Berührungskontakt schleift die Spur daher sehr schnell aus, und die magnetisch gespeicherte Information v/ird zerstört.
Zur Vermeidung von Ausfällen, die vom Kontakt zwischen dem Kopf und der Scheibe verursacht v/erden, sind schmierende Oberflächen und/oder Lufttrennschichten angewendet worden. Eine Trennung zwischen dem Kopf und der Scheibe, die auf Grund eines solchen Schmiermittels oder eines Luftfilms hervorgerufen wird, ergibt eine Signaldärapfung und somit eine Herabsetzung der Leistungsfähigkeit. Diese Abstandsdämpfung beträgt etwa 5^,6 d/λ dB, wenn d der Abstand zwischen dem Kopf und der Platte in Inch und λ die aufgezeichnete Wellenlänge in Inch sind. Ein Kopf/Platten-Abstand, der gleich der Wellenlänge ist, würde somit eine Dämpfung des Ausgangssignals des Wiedergabekopfes von etwa 5'4,6 dB bewirken.Da es
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erwünscht ist, Wellenlängen aufzuzeichnen, die an 1,78 um (7OyU inch) heranreichen, wird die vom Wiedergabekopf abgegebene Spannung bei einer Trennung von nur 0,2 /um (7,7 M inch) um 6o% reduziert. Andrerseits würde gemäß den obigen Ausführungen eine Reduzierung der Trennung zur Erzielung der gewünschten Leistungsfähigkeit zu einer Zerstörung der Grenzfläche innerhalb weniger Sekunden führen.
Für das Grenzflächenproblem zwischen dem Kopf und der Platte gab es bisher zwei Lösungstypen, nämlich fliegende Magnetköpfe zusammen mit starren, hart beschichteten Platten und Köpfe mit breiten Oberflächenbereichen, die in weiche flexible Platten, die sogenannten Floppy Discs, eingelegt
sind. Die Anwendung der ersten Lösungsmöglichkeit mit fliegenden Köpfen auf einer großen beschichteten Platte erfordert einen starren Träger, der gewöhnlich aus Aluminium besteht und mit einem auf ein Magnetfeld ansprechenden Material wie Nickelkobalt in einer Dicke von etwa 0,25 (10 u inch) beschichtet und als Abnützungsschutz mit einer Rhodiumschicht von 125 jum ( 5 Ai inch) überzogen ist. Abgesehen davon, daß diese Platten sehr teuer sind, muß der Aufzeichnungskopf zur Vermeidung einer übermässigen Abnützung auf einem Luftkissen schwimmen, wenn sich die Platte mit voller Drehzahl dreht. Der Abstand zwischen dem Kopf und der Platte liegt gewöhnlich zwischen 0,9 und 1,3 »m (35 bis 50u inch). Das empfindliche Kräftegleichgewicht, das den Kopf bei Anwendung dieses Verfahrens über der Fläche schwimmend hält, kann durch winzige Staubteilchen oder Fingerabdrücke gestört werden, die bewirken können, daß der Kopf mit gravierenden Folgen mit der Platte zusammenstößt. Folglich kann die Platte nicht ohne Handschuhe angefaßt werden; gewöhnlich wird sie
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in einer speziellen Reinraumumgebung gehandhabt, und sie ist üblicherweise in einem evakuierten Behälter abgeschlossen. Durch Erhöhen der Schwimmhöhe kommt es weniger zu Zusammenstößen, doch verhindert eine solche Trennung dann eine volle Leistungsfähigkeit mit Ausnahme für die Anwendung auf dem niederfrequenten Digitalgebiet. Ss ist also zu erkennen, daß fliegende oder schwimmende Köpfe auf starren Platten für die kostengünstige umfangreiche Anwendung auf dem Konsunisektor, beispielsweise zur Videosignalaufzeichnung, ungeeignet sind.
Die flexible Platte ermöglicht eine Reduzierung der Handhabungs- und Kostenprobleme, die bei dam oben geschilderten System mit starren Platten auftreten. Bis jetzt waren Aufzeichnungs- und Lessköpfe für flexible Platten jedoch relativ groß, damit eine Grenzfläche aus dem großen geformten Kopf, der in das weiche flexible Medium eingebettet ist, gebildet wird. Die große Fläche des Aufzeichnungs- und Lesekopfs verteilt die Kraft pro Flächeneinheit, damit die Abnützung des Speichermediums una die Trennungsdämpfung herabgesetzt werden. Wenn sich das Speichermedium am Kopf vorbeibewegt, dann sammelt sich jedoch Luft zwischen dem Kopf und der Scheibenoberfläche zur Bildung eines Films an. Die Dicke dieses Luftfilms ist abhängig von der Spannung des Speichermediums, vom Radius der Kopfoberfläche, von der Viskosität der Luft und von der Relativgeschwindigkeit zwischen der Platte und dem Kopf; diese Relativgeschwindigkeit kann durch die Funktion h = 0,642 R (6 uv/T)·5' angenähert werden, in der sind: h die Luftfilmdicke, R der Radius des Kopfprofils, ν die Relativgeschwindigkeit, T die Spannung
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des Speichermediums und u die Viskosität der Luft. Die
meisten Anwendungsfälle für flexible Platten sind daher
auf die Anwendung bei langsamen Digitalrechnern mit kleiner Bandbreite beschränkt. Die bei den bisherigen Lösungen aufgetretenen Leistungsnachteile verhinderten die Anwendung
eines Geräts mit flexibler Platte bei breitbandigen Signalen oder bei Videosignalen.
Mit Hilfe der Erfindung soll daher ein verbessertes Verfahren zum Speichern von Informationen auf einem flexiblen Speichermedium geschaffen werden. Ferner soll mit Hilfe der Erfindung eine Anordnung zum magnetischen Speichern von
Informationen auf einer flexiblen magnetischen Aufzeichnungsplatte geschaffen werden.
Mit Hilfe der Erfindung soll ferner eine Vorrichtung geschaffen werden, mit deren Hilfe eine kontinuierliche langdauernde Wiedergabe breitbandiger Signale von einer flexiblen magnetischen Speicherplatte erhalten werden kann, ohne daß eine übermässige Abnützung der Aufzeichnungsfläche der
Platte oder des Aufzeichnungskopisund eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit auftreten.
Ferner soll mit Hilfe der Erfindung ein flexibles Informationsspeichermedium geschaffen werden, das Spannung, Stabilität, Nachgiebigkeit und Elastizität aufweist.
Die mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Vorrichtung soll eine flexible magnetische Speicherplatte enthalten, die die Verwendung eines schmalspurigen, äußerst leistungsfähigen
Videoaufzeichnungskopfs in Kontakt mit ihr ermöglicht.
Die zu schaffende Vorrichtung soll die Aufzeichnung und die
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Wiedergabe eines breitrandigen Signals, beispielsweise eines Videosignals unter Verwendung eines billigen, flexiblen, aus Einzelteilen bestehenden Aufzeichnungsmediums gestatten.
Außerdem soll mit Hilfe der Erfindung eine Vorrichtung geschaffen werden, bei-der eine Grenzfläche zwischen dem Kopf und der Platte entsteht, die die Aufzeichnung von Wellenlängen in einem Bereich zwischen 30,5 Wm bis 1,78 um ohne wesentliche Trennungsdämpfung bei einer niedrigen Relativgeschwindigkeit von beispielsweise 380 cra/s (150 inch/s) gestattet.
Außerdem soll mit Hilfe der Erfindung die kontinuierliche Wiedergabe von mit niedriger Drehzahl aufgezeichneten Signalen für eine längere Dauer bei einer wesentlich höheren Relativgeschwindigkeit von beispielsweise 1400 cm/s ohne wesentliche Abnützung des Kopfs oder des Aufzeichnungsmediums ermöglicht werden. Es sollen zum Aufzeichnen und Wiedergeben flexibler Platten das gleiche Medium und die gleichen Halterungen verwendet werden. Die mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Vorrichtung soll die Wiedergabe von Frequenzen im Bereich zwischen 450 kHZ bis 6,5 MHz bei 1400 cm/s in der gleichen Spur für die Dauer bis zu 10 Stunden ohne nachteilige TrennungsVerluste gestatten.
Die zu schaffende Vorrichtung soll ferner das Aufzeichnen und Wiedergeben innerhalb von 0, 0025 yum (0,1 ja inch) vom Außenrand einer flexiblen Platte ermöglichen.
Außerdem soll mit Hilfe der Erfindung ein System geschaffen werden, bei dem eine flexible Platte als freie Form ohne zusätzliche Spannvorrichtung oder rotierende Platten zur
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•Hl.
Stabilisierung gedreht wird.
Ferner soll mit Hilfe der Erfindung ein flexibles magnetisches Speichermedium kontinuierlich abgespielt werden, während ein Luftlager mit vorgewählter Dicke zwischen dem Wiedergabekopf und dem Speichermediura unabhängig von der Kopfbelastung aufrecht erhalten wird.
Außerdem soll eine nachgiebige, jedoch federnde magnetische Aufzeichnungsfläche geschaffen werden, die Stoßen, Vibrationen und Zusammenstößen mit dem Kopf ohne Beeinträchtigung des Speichermediums standhalten kann.
Es soll auch eine stabile Aufzeichnung oder Wiedergabe auf bzw. von einem flexiblen Spsichermedium während dessen Drehung in einer beliebigen Ebene, einschließlich mit der Oberseite nach unten, ermöglicht werden.
Mit Hilfe der Erfindung soll auch eine flexible Informationsspeicherplatte geschaffen werden.
Die mit Hilfe der Erfindung zu schaffende flexible Informationsspeicherplatte soll Einrichtungen zum exakten Anbringen der Platte sowohl radial als auch winkelmässig enthalten.
Außerdem soll die mit Hilfe der Erfindung zu schaffende flexible Inforanationsspeicherplatte einen in der Mitte befindlichen Befestigungsabschnitt mit zwei Öffnungen zum exakten Anbringen der Platte sowohl radial als auch winkelmässig und auch zum Drehen der Platte aufweisen.
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Ferner soll ein Verfahren zum Herstellen einer flexiblen magnetischen Aufzeichnungsplatte mit den oben angegebenen Eigenschaften geschaffen werden.
Außerdem soll mit Hilfe der Erfindung eine Aufzeichnungskassette für eine flexible Platte geschaffen werden.
Die mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Aufzeichnungskassette für eine flexible Platte soll auf einer zylindrischen Glättungsebene befestigbar sein.
Die zu schaffende Kassette soll auch einen Schutz für die Aufzeichnungsfläche der Platte ergeben.
Mit Hilfe der Erfindung soll die Kassette so ausgestaltet werden, daß sie sowohl die Vorderfläche als auch die Rückfläche einer flexiblen Aufzeichnungsplatte schützt, während sie auf einer zylindrischen Glättungsebene angebracht werden kann.
Mit Hilfe.der Erfindung soll ferner ein Gehäuse für eine flexible Informationsspeicherplatte geschaffen werden, das mit Einrichtungen ausgestattet ist, mit deren Hilfe die Platte in einfacher V/eise im Gehäuse inneren so angebracht werden kann, daß sie sich frei im Gehäuseinneren drehen kann.
Diese und weitere Ziele und Torteile werden gemäß der Erfindung in einer Anordnung zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf bzw. von der oberen Hauptfläche einer flexiblen Informationsspeicherplatte erreicht. Die Anordnung besteht aus einer stationären Flache oder Glättungsebene und aus einem Rotationsantriebsteil, in dem die flexible Platte
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über der stationären Fläche so gedreht wird, daß die untere Hauptfläche der Platte gegen die stationäre Fläche gerichtet ist. In der Platte ist zur Aufnahme des Rotationsantrie bsteils wenigstens eine öffnung vorgesehen, mit der das Rotationsantriebsteil zur Erzielung der erforderlichen Drehung der Platte in Eingriff steht. Das Rotationsantriebsteil verläuft im wesentlichen senkrecht zur stationären Fläche, wobei sich die Platte frei in seitlicher Richtung längs des Antriebsteils bewegen kann. Die Drehung der Platte hat die Wirkung, daß sich die Platte von der stationären Fläche abhebt, so daß zwischen der flexiblen Platte und der Fläche ein Luftkissen entsteht. Ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf wird in ausgewählter V/eise über die obere Hauptfläche der flexiblen Platte zum Lesen und/oder Schreiben von Informationen auf der Platte bei ihrer Drehung geführt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das Antriebsteil einen Stift mit vorgewählter Form, der kraftschlüssig mit einer ebenso geformten Öffnung in der Platte in Eingriff steht, damit die Platte richtig in ihre Lage gebracht wird und ein winkelmässiges Verrutschen der Platte verhindert wird. In einer anderen Ausführungsform sind für diesen Zweck eine zweite öffnung und ein zweiter Stift vorgesehen. In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung besteht das Speichermedium aus einer flexiblen Kunststoffplatte, auf deren oberer Hauptfläche eine auf einen Magnetfluß ansprechende Schicht unter fester Haftung gebildet ist.
Bei einer AusfUhrungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung in Form einer Kassette vorgesehen, die
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aus einem Körper mit zylindrischer Oberfläche besteht, in dem das flexible Speichermedium über der zylindrischen Fläche gedreht wird, wobei die untere Hauptfläche des Speichermediums gegen die zylindrische Fläche gerichtet ist, so daß sich das Speichermedium auf Grund seiner Drehung an die Krümmung des Körpers anpaßt, über die obere Hauptfläche wird ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf in ausgewählter Weise geführt oder weitergeschaltet, damit auf dem Speichermedium bei seiner Drehung Informationen gelesen und/oder geschrieben werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung besteht die zylindrische Fläche aus einem federelastischen Material, das geringfügig nachgiebt, wenn sich das Speichermedium über der Fläche dreht·
In einer anderen Ausführungsform kann der die zylindrische Fläche aufweisende Körper starr sein und eine öffnung aufweisen, in der sich die flexible Platte über der zylindrischen Fläche mit ihrer unteren Hauptfläche gegen die zylindrische Fläche gerichtet dreht, so daß sich die Platte auf Grund ihrer Drehung an die Krümmung des Körpers anpaßt. Ein über der Öffnung angebrachter Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf wird in ausgewählter V/eise über die obere Hauptfläche der Platte geführt, damit auf der Platte bei ihrer Drehung Informationen gelesen und/oder geschrieben werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält eine flexible Informatbnsspeicherplatte einen in der Mitte befindlichen Befestigungsabschnitt und einen außen liegenden
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Körperabschnitt. Der außenliegende Körperabschnitt ergibt einen Flächenbereich, beispielsweise einen magnetischen Flächenbereich, auf dem Informationen aufgezeichnet werden können. Der in der Mitte befindliche Befestigungsabschnitt ist wenigstens mit ersten und zweiten Öffnungen ausgestattet, die radial außerhalb der geometrischen Mitte der Platte angeordnet sind. Die ersten und zweiten öffnungen sind in mit der plattendrehrichtung übereinstimmenden Richtungen bogenförmig um die geometrische Plattenmitte verlängert. Das Vorderende der ersten öffnung ist von zwei geraden Kanten gebildet, die sich an einem Scheitelpunkt überschneiden, während das Vorderende der zweiten Öffnung von wenigstens einer geraden Kante gebildet ist. Die zwei sich überschneidenden geraden Kanten des in der Mitte liegenden Befestigungsabschnitts, die das Vorderende der ersten öffnung begrenzen, sowie die eine gerade Kante des Befestigungsabschnitts, die das Vorderende der zweiten öffnung begrenzt, bilden zusammen drei Anschlagkanten, die in jeweils unterschiedlichen Ebenen senkrecht zur Platte angeordnet sind. Bei der Benutzung nehmen die erste und die zweite Öffnung einen ersten bzw. einen zweiten Stift auf, die mit einer Dreheinrichtung gekoppelt sind. Sobald sich die Dreheinrichtung zu drehen beginnt, berühren die ersten und die zweiten Stifte die Anschlagkanten der ersten bzw. der zweiten öffnung, so daß die Platte exakt sowohl in radialer Richtung als auch winkelmässig bezüglich der Dreheinrichtung positioniert wird.
Ih einer Ausführungsform der Erfindung ist die flexible
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Informationsspeicherplatte in einem Gehäuse enthalten, damit eine Kassette entsteht, wobei dieses Gehäuse die Aufzeichnungsfläche der Platte schützt. Das Gehäuse enthält eine Öffnung zur Aufnahme einer Dreheinrichtung, die mit einem eine zylindrische Fläche oder Glättungsebene aufweisenden Körper gekoppelt ist. Die flexible Scheibe wird über der zylindrischen Fläche so gedreht, daß ihre untere Hauptfläche gegen die zylindrische Fläche gerichtet ist, so daß sich die Platte auf Grund der Drehung der Krümmung des Körpers anpaßt. In dem Gehäuse ist eine Öffnung vorgesehen, die einen Teil der oberen Hauptfläche der Platte freilegt, so daß ein Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf in ausgewählter Weise über die Aufzeichnungsfläche der Platte zum Lesen und/oder Schreiben von Informationen auf der Platte bei ihrer Drehung geführt werden kann. Zum weiteren Schutz der Platte gegen eine Verunreinigung kann eine dünne, flexible Membran an der Bodenseite des Gehäuses vorgesehen werden; die dünne Membran ist dabei in ihrer Form an die Krümmung des Körpers angepaßt, wenn die Kassette über der Glättungsebene angebracht ist.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 eine Schnittansicht der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform ,
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Fig.3 eine Schnittansicht der Ausführungsform von Fig.1f wobei sich die Platte dreht,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabe-Magnetkopfs für die Verwendung bei den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig.6 eine Teilschnittansicht der Ausführungsform von Fig.5,
Fig.7 eine Teildraufsicht auf den in der Mitte befindlichen Befestigungsabschnitt einer flexiblen Informationsspeicherplatte, v/ie sie bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendet wird,
Fig.8 eine Schnittansicht einer Ausführungsform von Fig.5, wobei eine mit dem in der Mitte Befindlichen Befestigungsabschnitt der Informationsspeicherplatte von Fig.7 verbundene Dreheinrichtung bei rotierender Platte dargestellt ist,
Fig.9 eine Schnittansicht der Informatbnsspeicherplatte von Fig.8, die in einem Gehäuse zur Bildung einer Kassette enthalten ist, die auf der zylindrischen Fläche der Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 5 anbringbar ist,
Fig.10 eine Schnittansicht der Ausführungsform von Fig.9» wobei die Kassette über dem die zylindrische Fläche aufweisenden Körper angebracht ist und mit dem
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Befestigungsabschnilt der Jnformationsspeicherplatte eine Dreheinrichtung mechanisch gekoppelt ist,
Fig.11 eine Schnittansicht der Kassettenausführung nach den Figuren 9 und 10, wobei die Dreheinrichtung mit der rotierenden flexiblen Platte gekoppelt ist,
Fig.12 eine Schnittansicht einer weiteren Kassettenausführung, bei der der die zylindrische Fläche aufweisende Körper ständig am übrigen Gehäuse zur Bildung eines Teils der Kassette befestigt ist,
Fig.13 ein rechtwinklig zur Darstellung von Fig.12 ausgeführter Schnitt und
Fig.14 ein Diagramm, das die Ausgangsspannung einer nach der Erfindung ausgebildeten Anordnung in Bezug auf die Frequenz zeigt.
In den Figuren 1 bis 3 ist eine Vorrichtung dargestellt,. mit deren Hilfe auf der oberen Hauptfläche 35 eines flexiblen Informationsspeichermediums,beispielsweise einer flexiblen magnetischen Aufzeichnungsplatte, Informationen aufgezeichnet und/oder gelesen werden können. Die Vorrichtung besteht aus einem Körper 12 mit einer stationären Fläche oder Glättungsebene 11, wobei die flexible Platte 10 so über der stationären Fläche 11 gedreht wird, daß die der Fläche 35 gegenüberliegende untere Hanptfläche der Platte gegen die stationäre Fläche 11 gerichtet ist. Die Drehung der Platte 11 bewirkt, daß sich die Platte an die Krümmung
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der Fläche 11 des Körpers 12 anpaßt, wie Fig.3 zeigt.
Das Inf ormati onsspeichermediuin enthält einen in der Mitte befindlichen Befestigungsabschnitt 14 und einen äußeren Körperabschnitt 15, der einen Flächenbereich bildet, auf dem Informationen aufgezeichnet werden können. In der in Fig.1 dargestellten Ausführungsform weist der äußere Körperabschnitt 15 eine Schicht aus einem auf einen Magnetfluß ansprechenden Material auf der Oberfläche 35 zum magnetischen Aufzeichnen der Information auf. Der in der Mitte liegende Befestigungsabschnitt 14 weist zwei Löcher 16 und 17 auf, mit deren Hilfe die Platte 10 mit einerDrehvorrichtung gekoppelt werden kann, damit die Platte auf die Drehgeschwindigkeit gebracht werden kann; zur Befestigung in einem Gehäuse weist die Platte 10 ferner eine dritte Öffnung 21 auf. Die Bedeutung jeder dieser Öffnungen wird unter Bezugnahme auf die Figuren bis 13 noch genauer erläutert.
Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel besteht der Körper aus einem flexiblen Federmaterial, beispielsweise einem herkömmlichen Polyester-Mylar-Material mit einer Dicke von beispielsweise 125 um (7,5 rails). Diese Mylar-Feder kann längs der Ränder 51 und 52 starr befestigt sein, während der um den Scheitelpunkt bei der mittleren Mantellinie der Kurve liegende Abschnitt freigelassen wird, damit er sich unter dem Druck des Aufzeichnungsund Lesekopfs bei rotierender Scheibe 10 aufwärts und abwärts bewegen kann.
Das Aufzeichnen und/oder Wiedergeben wird dadurch erreicht, daß ein Aufzeichnungs- und Lesekopf 13 an ausgewählten Stellen längs des Scheitelpunkts am
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äußeren Körperabschnitt 15 der Platte 10 in Kontakt mit der Fläche 35 der Platte 10 gebracht wird, wenn sich diese hinsichtlich ihrer Form an die Krümmung der Fläche 11 anpaßt. Das Federungsvermögen des Mylar-Materials, das den Körper 12 bildet, ermöglicht zusammen mit dem Luftstrom 50, der sich erfindungsgemäß zwischen der Platte und der Fläche 11 ergibt, einen beträchtlichen Spielraum der Vertikaleinstellung und des Drucks des Kopfs. Wenn der Kopfdruck erhöht wird, drückt der Kopf 13 auf die Platte 10, was durch die Kopplung über die Luftschicht 50, die sich nun zwischen der Platte 10 und der Fläche bei rotierender Platte 10 bildet, eine Auslenkung des flexiblen Körpers 12 ergibt. Offensichtlich kann auf diese Weise über einen relativ v/eiten Eereich von Kopfdrücken und Kopfhöhen eine fast identische Kopplung zwischen dem Kopf und den Speichermedium erhalten werden.
Die stationäre Fläche 11 ist vorzugsweise zylindrisch mit beispielsweise einer parabolischen oder einer kreisbogenförmigen Leitlinie, deren Radius beispielsweise 15 cm (6 inch)· beträgt; es können jedoch auch Flächen mit anderen Urarißlinien mit irgendeiner gewünschten Größe dafür verwendet werden.
Die Fläche des Aufzeichnungs- und Lesekopfs 13, die die Fläche 35 der Platte 10 berührt, ist gekrümmt, damit zwischen dem Kopf 13 und der .Auf zeichiiungsf lache ein Luftfilm 55 entsteht. Beispielsweise kann bei einer Fläche mit einem Radius von 15 cm der Kopf eine Umrißlinie mit einem Radius von 10 cm auf v/eisen.
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Zur magnetischen Aufzeichnung kann ein magnetischer Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf verwendet werden, wie in Fig.4 genau dargestellt ist. Der Magnetkopf besteht aus zwei aus Metall oder Ferrit bestehenden Abschnitten 25 und 26, die durch einen Spalt 27 mit einer Breite von 0,76 bis 1,78 um (30 bis 70 /a inch) getrennt sind. Die Abschnitte 25 und 26 bilden zusammen einen magnetischen Aufzeichnungskopf, der beispielsweise eine Breite von 0,4 bis 0,46 cm und eine Dicke von 125 bis 150 um aufweist. Eine durch die Öffnung 67 um den Kopf gewickelte Spule 28 wandelt in ausgewählter Weise elektrische Energie in magnetische Energie und/oder magnetische Energie in elektrische Energie um, damit auf einer auf der Fläche 35 der Platte 10 gebildeten Schicht aus einem auf einen Magnetfluß ansprechenden Material Informationen geschrieben und/oder gelesen werden. Der Kopf kann beispielsweise aus dem Aufzeichnungskopfmaterial Aüfesil bestehen. Das für die magnetische Platte verwendete flußempfindliche Material besteht beispielsweise aus einer Magnetteilchenbeschichtung, wie sie üblicherweise auf einem herkömmlichen Aufzeichnungsband aus einem Material auf Polyesterbasis benutzt wird. Das beschichtete Material, das im Handel in Form von Folien erhältlich ist, wird in Kreisen mit einem Durchmesser von 5 bis 7»5 cm ausgeschnitten,, Eine typische Ausführung wird beispielsweise mit einem Durchmesser von 8,9 cm (3,5 inch) aus dem üblichen 15 cm-Bahnmaterial des Typs ausgeschnitten, das bei der Video-Bandaufzeichnung oder bei der Aufzeichnung digitaler Daten mit hoher Speicherdichte angewendet wird, Das Material ist beispielsweise ein Co-dotiertes
mit einer Koerzitivkraft von 500 Oersted.
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Die Gesamtdicke dieses Mediums liegt beispielsweise zwischen 25 und 75um und die Dicke der magnetischen Beschichtung beträgt vorzugsweise 1,3 vm oder mehr für die Aufzeichnung langer Wellenlängen auf dem Video-Gebiet. Es ist keine spezielle Oberflächenbearbeitung erforderlich.
In den Figuren 5 und 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, die anstelle eines flexiblen Körpers aus einem starren Körper besteht, in deseen zylindrischer Fläche 11 eine Öffnung 30 gebildet ist. Der Körper besteht beispielsweise aus einem starren Kunststoffmaterial oder einem Metall wie Aluminium mit einer glatten oder polierten zylindrischen Fläche 11. Das Infoncationsspeichermedium, beispielsweise die flexible Platte 10, v/ird über der zylindrischen Fläche 11 gedreht, wobei die untere Hauptfläche der Platte 10 gegen die Fläche gerichtet ist, so daß die Drehung der Platte 10 zur Folge hat, daß sie sich hinsichtlich ihrer Form an die Krümmung des Körpers 29 anpaßt. Der Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf 13, der über der Öffnung 30 angebracht ist, wird in ausgewählter Weise über die obere Hauptfläche der Platte 10 bewegt, damit auf der Platte 10 bei ihrer Drehung Informationen gelesen und/oder geschrieben werden. Bei einem Aufzeichnungskopf mit einer Breite von 0,4 bis 0,46 cm wie er im Zusammenhang mit Fig.4 beschrieben wurde, hat die öffnung 30 beispielsweise eine Breite von 0,42 bis 0,47 cm (165 bis 185 mils), Die Länge der öffnung 30 wird von der Anzahl der Spuren oder Indexpositionen bestimmt, die in Bezug auf die Platte vorgesehen sind, wobei Jede Spur oder Indexposition wenigstens eine Kopfdicke (d.h. mehr als 325 um) erfordert. Beispielsweise kann eine typische Platte mit einem Durchmesser von 8,9 cm 20 bis 40 Spuren mit aufgezeichneten Videoinformationen enthalten, wobei jede Spur ein einziges volles Stehbild darstellt." Die öffnung 30 kompensiert Änderungen der Kopfdrücke und der Kopfhöhen, damit eine gleichmässigere "
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. St*
Kopplung zwischen dem Kopf und dem Speichermedium ähnlich wie bei dem flexiblen Federmaterial der Ausführung von Fig.2 erhalten wird.
Wie oben im Zusammenhang mit Fig.2 erwähnt wurde, enthält die flexible Informationsspeicherplatte 10 einen in der Mitte befindlichen Befestigungsabschnitt 14 und einen äußeren Körperabschnitt 15, der einen Flächenbereich bildet, auf dem Informationen aufgezeichnet werden können. Bei der in Fig.7 gonau dargestellten Ausführungsform ist der in der Mitte befindliche Befestigungsabschnitt 14 mit wenigstens einer ersten Öffnung 16 und einer zweiten Öffnung 17 versehen, wobei diese Öffnungen radial außerhalb der geometrischen Mitte der Platte angebracht sind.Die Öffnungen 16 und 17 sind in Richtungen, die der Drehrichtung der Platte um ihre geometrische Mitte entsprechen, bogenförmig verlängert. Das Vorderende der Öffnung 16 ist von zwei geraden Kanten 18 und 19 gebildet, die sich an einem Scheitelpunkt winkelmässig überschneiden; das Vorderende der Öffnung 17 ist von einer einzigen geraden Kante gebildet. Die zwei geraden Kanten 18 und 19, die das Vorderende der Öffnung 16 begrenzen, und die eine gerade Kante 20, die das Vorderende der Öffnung 17 begrenzt, wirken so zusammen, daß sie drei Anschlagkanten bilden, die in jeweils drei verschiedenen Ebenen senkrecht zur Platte 10 zu einer genauen Positionierung der Platte 10 sowohl in radialer als auch in winkelmässiger Hinsicht angeordnet sind. Die gerade Kante 20 der Öffnung 17 verläuft vorzugsweise längs eines von der geometrischen Mitte der Platte ausgehenden Radius. Eine der Öffnungen 16 oder 17 kann näher bei der geometrischen Mitte angeordnet und kurzer als die andere Öffnung ausgebildet sein, damit verhindert wird, daß die Platte um 180° phasenverschoben angebracht v/ird. Der in der Mitte befindliche Befestigungsabschnitt 14 kann eine'oder
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mehrere Schichten aus Vei^tärkungsniaterial 61 enthalten, damit eine überaiässige Abnutzung der Kanten 18, 19 und 20 verhindert vrird. Wie unter Bezugnahme auf die Figuren 9 bis 13 noch erörtert wird, kann ein die Platte 10 enthaltendes Gehäuse vorgesehen werden. In einer solchen Ausführung enthält die Platte 10 eine dritte Öffnung 21, die ungefähr bei ihrer geometrischen Mitte angebracht ist; das Gehäuse enthält dabei ein Halteglied, das sich durch diese dritte Öffnung erstreckt und die Platte drehbar innerhalb des Gehäuses hält. Die Platte kann sich dabei auf diesem Halteglied frei um ihre geometrische Mitte drehen, und sie kann sich auch frei auf dem Halteglied seitlich auf-und abbewegen, damit sie sich gemäß den Prinzipien der hier zu beschreibenden Erfindung selbst in die richtige Höhenlage bringt.
Wie in Fig.8 dargestellt ist, enthält die Dreheinrichtung zwei Stifte 31 und 32, die mit dem Befestigungsabschnitt der Platte 10 durch Einschieben in die öffnungen 16 und 17 gekoppelt werden kann. Der Antrieb der Dreheinrichtung 33 erfolgt über eine Welle 53. Die in Fig. 8 dargestellte Ausführungsform gleicht der Ausführungsform von Fig.5. Die Platte 10 wird auf der zylindrischen Fläche 11 des Körpers 29 dadurch angebracht, daß die Öffnungen 16 und 17 über die Stifte 31 bzw. 32 gesteckt werden. Sobald die Dreheinrichtung 33 beginnt, sich zu drehen, berührt der Stift 31 die Vorderkanten 18 und 19, während der Stift 32 die Vorderkante 20 berührt, damit die Platte sowohl radial als auch winkelmässig exakt positioniert wird. Wenn die Drehzahl der rotierenden Platte 10 zunimmt, paßt sich die Platte in ihrer Form der Krümmung der zylindrischen Fläche 11 des Körpers an; die Platte 10 stellt sich dabei auf ihre eigene Höhenlage ein, da sich zwischen der Fläche 11 und der Platte 10 ein Luftkissen bildet.
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Nach den Figuren 9 bis 13 kann die Platte 10, wie oben bereits erwähnt wurde, in einem Gehäuse, beispielsweise einem aus Kunsiätoff bestehenden oberen Gehäuseteil 36 angebracht werden. Das Gehäuseteil 36 , das eine Platte mit einem Durchmesser von 8,9 cm enthalten kann, kann an seinem Boden eine quadratische Öffnung mit einer Seitenlänge von 9,5 bis 10 cm aufweisen, die beispielsweise über einen Körper 29 (oder einen Körper 12 nach Fig.1) mit Abmessungen von 9,5 bis 10 cm paßt. Ein am Gehäuseteil 36 befestigtes Halteglied 37 ragt durch die Mittelöffnung 21 der Platte 10, damit die Platte 10 so im Gehäuse 36 festgehalten wird, daß sie sich frei drehen und seitlich längs des Halteglieds 37 bewegen kann. Die Mittelöffnung 21 ist ausreichend groß, damit sich die Platte 10 auf dem Halteglied 37 ein wenig seitlich bewegen kann, so daß nur die Kanten 18, 19 und 20 die kritischen Punkte für die exakte Ausrichtung der Platte 10 sind. Das Halteglied 37 besteht beispielsweise aus einer zylindrischen Welle, deren Durchmesser kleiner als die Mittelöffnung 21 ist und an der ein aus den Teilen 38 und 39 bestehender weiterer Abschnitt angebracht ist, dessen Durchmesser zum Halten der Platte 10 auf dem Halteglied 37 größer als der Durchmesser der Mittelöffnung 21 ist. Wenn das. Gehäuse 36 beispielsweise aus Kunststoff besteht, dann kann das Halteglied 37 aus federndem flexiblen Kunststoffmaterial bestehen und eine schlitzartige Öffnung 62 aufweisen, die durch die Vfelle verläuft, so daß der erweiterte Abschnitt aus den Teilen 38 und 39 auf dem kleineren Durchmesser der Mittelöffnung 21 zur ursprünglichen Aufnahme der Platte 10 zusammengedrückt werden kann. Die Teile 38 und 39 federn dann in ihre ursprüngliche Lage zum Festhalten der Platte zurück.
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Es kann eine dünne ilexible Membran 63 vorgesehen sein, die die den Körper 29 aufnehmende weite Bodenöffnung bedeckt, damit die Platte 10 gegen Verunreinigungen geschützt wird. Die Membran 63 enthält zur Aufnahme der Dreheinrichtung 33 eine öffnung, und sie ist so
verformbar, daß sie sich an die Umrißlinie der zylindrischen Fläche 11 anpaßt, wenn der Körper 29 an seine Stelle gebracht v/ird. Die Platte 10 wird dam so gedreht, daß ihre untere Hauptfläche gegen die Membran 63 gerichtet ist. Dabei würde sich dann zwischen der Membran 63 und der Platte 10 eine Luftschicht bilden, wenn sich die Platte dreht, damit der gewünschte Selbsteinrichtungseffekt eintritt.
In Fig.10 ist das Gehäuseteil 36 nach der Anbringung über dem Körper 29 dargestellt; die Stifte 31 und 32 der Dreheinrichtung 33 stehen dabei in Eingriff mit der Platte In der Dreheinrichtung 33 ist zur Aufnahme des Halteglieds gemäß der Darstellung eine Öffnung 40 vorgesehen.
In Fig.11 ist das Gehäuseteil 36 an seiner vorgesehenen Stelle dargestellt, wobei sich die Dreheinrichtung 33 dreht, damit die Platte 10 in ihrer Form an die Krümmung der zylindrischen Fläche des Körpers 29 angepaßt wird.
In einer in Fig.12 dargestellten anderen Ausführungsform kann die Kassette aus einem Gehäuse 45 bestehen, das als einstückigen Teil die Glättungsebene enthält, die vom Körper 29 gebildet wird, der dauerhaft am oberen Gehäuseteil befestigt ist; die Platte 10 ist dabei im Gehäuse 45 zwischen dem oberen Körperabschnitt und dem die Glättungsebene bildenden Körper 29 eingeschlossen. Bei dieser Ausführungsform wird die Kassette zusammen mit dem Körper 29 über der Dreheinrichtung angebracht, damit die Stifte 31
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und 32 in die Platte eingreifen. Wie Fig.13 zeigt, ist im oberen Abschnitt des Gehäuses 45 (ebenso wie im Gehäuse 36 der Figuren 9 bis 11) eine Öffnung 64 zur Aufnahme des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfs 13 vorgesehen, der auf der Aufzeichnungsflache 35 der Platte 10 Informationen liest und/oder schreibt.
Die öffnung 64 ist ausreichend breit, damit ein V/eiterschalten zu verschiedenen Positionen ermöglicht wird, so daß ein Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen an verschiedenen konzentrischen Spuren der Platte möglich ist. Die Kopplung zwischen der Platte und der Dreheinrichtung enthält bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen zv/ar mehrere in ausgewählter Weise geformte, exzentrisch angebrachte öffnungen in der Platte und zwei entsprechend angebrachte Stifte, die die Dreheinrichtung bilden, doch können im Rahmen der Erfindung auch andere Anordnungen angewendet werden. Beispielsweise könnte eine einzige rechtwinklig oder schlüssellochförmig ausgebildete Mittelöffnung in der Platte mit einem entsprechend geformten Stift, der die Dreheinrichtung bildet, gekoppelt werden, damit sowohl der Drehantrieb als auch die Ausrichtung der Platte erzielt werden. In einer weiteren £usführungsform können in der Platte zwei Öffnungen, nämlich eine in der Mitte angeordnete Öffnung und eine exzentrisch angeordnete öffnung bei einer Dreheinrichtung mit zwei entsprechend angebrachten Stiften vorgesehen werden. Die zwei Stifte bewirken zusammen die Positionierung der Platte bezüglich der Dreheinrichtung, und der exzentrisch angebrachte Stift ergibt den gewünschten Drehantrieb. In jedem der genannten Ausführungsbßls piele sollte die Platte längs der Stifte seitlich so beweglich sein, daß sie ihre eigene Höhenlage einnehmen kann, wenn sie sich auf der stationären Glättungsebene dreht.
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In Fig.i4 ist eine aus aufgezeichneten Daten gebildete Kurve 22 dargestellt, die den HF-Frequenzgang eines mittels der obigen Technik gebildeten V/iedergabegeräts angibt. An der Ordinate ist das Kopf/Speichermedium-Spannungsausgangssignal in dB angegeben. Die Abszisse gibt die Frequenz in MHz an. Die Daten wurden nach einer achtstündigen kontinuierlichen Wiedergabe mit 3600 U/min einer einzigen Magnetspur aufgenommen, die bei einem Durchmesser von 7,87 cm auf einer Platte mit einem Durchmesser von 8,9 cm aufgezeichnet wurde, wobei eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Magnetkopf und der Platte von 1483 cm/s vorlag. Der herkömmliche Wiedergabekopf hatte eine Spaltlänge von 1,7/um (67 Mikroinches). Der sich bei den Ausführungsbeispielen der Erfindung ergebende Frequenzgang liegt günstig im Vergleich mit der Leistungsfähigkeit relativ teuerer und komplizierter Quadratur- und Schraubenlinien-Abtastgeräte, die in Video-Bandaufzeichnungsanlagen verwendet werden. Bei solchen Video-Bandauf zeichnung sanlagen wird das Videoband über eine tomplizierte Abtastvorrichtung gespannt und" auf Grund der Bandbewegung kontinuierlich nachgeführt.
Es sind hier nunmehr verschiedene Ausführungsformen der Erfindung genau beschrieben worden. Die beschriebenenAusführungsbeispiele können jedoch in vielfältiger Weise beispielsweise durch Verwendung andrer Konstruktionsmaterialien oder durch Ändern der Form oder der Größe der verschiedenen Elemente abgewandelt werden. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden zwar magnetische Aufzeichnungsverfahren angewendet, doch können auch andere Informationsspeicherverfahren, beispielsweise optische Verfahren, elektrische Verfahren oder auch andere Aufzeichnungs- und V/iedergabetechniken in vorteilhafter Weise auf einem flexiblen Medium nach der Erfindung vorgesehen werden.
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Da somit offensichtlich viele zusätzliche Abwandlungen gegenüber den oben beschriebenen Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Einzelheiten beschränkt.
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Leerseite

Claims (73)

Patentansprüche
1.. Anordnung zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf der oberen Hauptfläche eines flexiblen Informationsspeichermediums, das obere und untere, einander gegenüberliegende Hauptflächen und wenigstens eine Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Körper mit einer stationären Fläche vorgesehen ist, daß eine bezüglich dieser stationären Fläche in ausgewählter Weise angebrachte Dreheinrichtung zum Drehen des Informationsspeichermediums über der stationären Fläche vorgesehen ist, wobei die untere Hauptfläch0 des Informationsspeichermediums gegen die stationäre Fläche gerichtet ist, daß die Dreheinrichtung wenigstens einen Stift aufweist, der zu der wenigstens einen Öffnung in dem Speichermedium zu dessen Kopplung mit der Dreheinrichtung paßt, daß das Informationsspeichermedium auf dem Stift seitlich beweglich ist, so daß sich zwischen der stationären Fläche und der unteren Hauptfläche des Speichermediums ein Strömungsmittelkissen mit vorbestimmter Dicke bildet, wenn sich das Informationsspeichermedium über der stationären Fläche dreht, wobei das Strömungsmittel durch die eine Öffnung zur Bildung des Kissens gezogen wird, daß sich das Informationsspeichermedium selbst auf den Stift in seine Position bringt und daß in einer vorbestimmten Lage bezüglich der stationären Fläche des Körpers zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf der oberen Haiptfläche des sich drehenden Informationsspeichermediums ein Aufzeichnungs- und/cder Lesekopf befestigt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Informationsspeichermedium aus plattenförmigen Gliedern gebildet ist, auf deren oberen Hauptflächen eine auf einen Magnetfluß ansprechende Beschichtung angebracht ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Öffnung und der Stift in vorbestimmter Weise nicht kreisförmig ausgebildet sind, und daß das Speichermedium winkelmassig bezüglich der Dreheinrichtung bei der Anbringung auf dieser Dreheinrichtung nicht beweglich ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Informationsspeichermedium wenigstens eine zweite Öffnung zum Anbringen des Informationsspeichermediums bezüglich eines zweiten Stifts an der Dreheinrichtung vorgesehen ist, daß wenigstens eine der Öffnungen und der entsprechende Stift exzentrisch angebracht sind, und daß das Informationsspeichermedium in seitlicher Richtung längs des zweiten Stifts beweglich ist.
5. Anordnung zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf der oberen Hauptfläche eines flexiblen Informationsspeichermediums, das aus einer Platte aus flexiblem Material mit oberen und unteren Hauptflächen besteht und einen sich etwa von der geometrischen Mitte der Platte aus nach außen erstreckenden zentralen Befestigungsabschnitt sowie einen mit dem zentralen Befestigungsabschnitt einstückig verbundenen und damit konzentrischen äußeren Körperabschnitt aufweist, wobei die obere Hauptfläche des äußeren Körperabschnitts einen Flächenbereich zur Informationsaufzeichnung bildet, während der zentrale Befestigungsabschnitt mit wenigstens einer sich von der oberen Hauptfläche zur unteren Hauptfläche erstreckenden Öffnung ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sein Körper mit einer stationären Fläche und einer sich zu dieser stationären Fläche erstreckenden Öffnung vorgesehen ist, daß in dieser Öffnung zum Drehen der Platte aus flexiblem Material
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über der stationären Fläche eine Dreheinrichtung angebracht 1st, wobei die untere Hauptfläche des flexiblen Materials gegen die stationäre Fläche gerichtet ist, daß die Dreheinrichtung wenigstens einen Stift aufweist, der mit der wenigstens einen Öffnung zum Koppeln des Informationsspeichermediums mit der Dreheinrichtung zusammenpaßt, daß das Informationsspeichermedium auf den Stift in seitlicher Richtung beweglich ist, so daß sich beim Drehen des Informatbnsspeichermediums über der stationären Fläche zwischen dieser stationären Fläche und der unteren Hauptfläche des Informations spei ehe rmedium ε ein Strömungsmittelkissen mit vorbestimmter Dicke bildet, wobei das Strömungsmittel durch· die eine Öffnung zur Bildung des Kissens gezogen wird
land wobei sich das Informationsspeichermedium längs des
Stifts selbst in seine Lage bringt und daß zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf dem äußeren Körperabschnitt der oberen Hauptfläche der Platte aus flexiblem Material in deren Rotationszustand über der stationären
Fläche ein Aufzeichnungs- und/oder Lesekopf in einer
vorbestimmten Lage bezüglich der stationären Fläche
des Körpers angebracht ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte aus flexiblem Material aus scheibenförmigen
Teilen besteht, die auf den äußeren Körperabschnitten
der oberen Hauptflächen mit auf einen Magnetfluß ansprechenden Beschichtungen versehen sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine Öffnung und der Stift in vorbestimmter Weise
nicht kreisförmig ausgebildet sind, und daß das Speichermedium winkelmässig bezüglich der Dreheinrichtung bei der Anbringung auf einer Dreheinrichtung nicht beweglich ist.
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8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im zentralen Befestigungsabschnitt der Platte aus flexiblem Material wenigstens eine zweite Öffnung zum Positionieren der Platte bezüglich des zweiten Stifts an der Dreheinrichtung angebracht ist, daß wenigstens eine der ersten und zweiten Öffnungen und der jeweilige Stift radial außerhalb der ungefähren geometrischen Mitte der Platte angebracht ist und daß das Informationsspeichermedium längs des zweiten Stifts in seitlicher Richtung beweglich ist.
9. Anordnung zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf der oberen Hauptfläche eines flexiblen Informationsspeichermediums mit einander gegenüberliegenden oberen und unteren Hauptflächen, gekennzeichnet durch einen Körper mit einer zylindrischen Fläche, eine der zylindrischen Fläche zugeordnete Dreheinrichtung zum Drehen des Informationsspeichermediums über der zylindrischen Fläche in einer Lage, in der seine untere Hauptfläche gegen die zylindrische Fläche gerichtet ist, so daß die Drehung des Informationsspeichermediums veranlaßt, daß sich das Medium an die Krümmung der zylindrischen Fläche anpaßt, und einen in vorbestimmter Position bezüglich der zylindrischen Fläche des Körpers angebrachten Aufzeichnungs- und/oder Lesekopf zum Aufzeichnen oder Lesen von Informationen auf der oberen Hauptfläche des Informationsspeicher mediums, wenn sich dieses Medium dreht.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Inform atbnsspeichermedium eine flexible Platte ist, die in ihrem Mittelabschnitt mit Vorrichtungen zur Erzielung einerKopplung mit der Dreheinrichtung versehen ist.
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11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Mittelabschnitt der Platte angebrachten Vorrichtungen wenigstens eine Öffnung für einen selektiven Eingriff durch die Dreheinrichtung enthalten.
12. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der oberen Hauptfläche mit einer auf einen Magnetfluß ansprechenden Beschichtung versehen ist.
13. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Informationsspeichermediums zwischen seiner unteren Hauptfläche und der zylindrischen Fläche ein Strömungsmittelkissen erzeugt.
14. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine parabolische Leitlinie hat.
15. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine kreisbogenförmige Leitlinie hat.
16. /nordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem flexiblen Material besteht.
17. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Kunststoffmaterial besteht.
18. Anordnung zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf der oberen beschichteten Hauptfläche einer flexiblen, mit einer auf ein Magnetfeld ansprechenden Beschichtung versehenen Informationsspeicherplatte mit einer oberen und einer gegenüberliegenden unteren Hauptfläche,gekennzeichnet
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durch einen Körper mit einer zylindrischen Fläche, eine der zylindrischen Fläche zugeordnete Dreheinrichtung zum Drehen der flexiblen Platte über der zylindrischen Fläche in einer solchen Lage, daß die untere Hauptfläche der Platte gegen die zylindrische Fläche gerichtet ist, wobei die Drehung der flexiblen Platte zur Folge hat, daß sich die Platte der Krümmung der zylindrischen Fläche anpaßt, und einen elektrisch gesteuerten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf, der zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf der oberen Hauptfläche der rotierenden Scheibe in einer vorbastimmten Position bezüglich der zylindrischen Fläche des Körpers angebracht ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Informationsspeichermediums zwischen seiner unteren Hauptfläche und der zylindrischen Fläche
• ein Strömungsmittelkissen erzeugt.
20. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine parabolische Leitlinie hat.
21. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Fläche eine kreisbogenförmige Leitlinie hat.
22. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem flexiblen Material besteht.
23. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Kunststoffmaterial besteht.
24. Kassette mit flexibler Platte, gekennzeichnet durch
(a) eine flexible Platte mit einander gegenüberliegenden oberen und unteren Hauptflächen und einer auf ein Magnetfeld ansprechenden Beschichtung auf der oberen Hauptfläche und
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(b) ein Gehäuse mit
(l) einem Körper mit einer zylindrischen Fläche, wobei die Platte in dem Gehäuse so enthalten ist, daß ihre untere Hauptfläche gegen die zylindrische Fläche gerichtet und frei auf ihr drehbar ist,
(II) einer ersten Öffnung zur />ufnähme einer Dreheinrichtung zum Drehen der Platte über der zylindrischen Fläche, so daß die Drehung der Platte zur Folge hat, daß sie sich an die Krümmungsform der zylindrischen Fläche anpaßt und
(III) einer zweiten öffnung über der ersten Hauptfläche zur Aufnahme eines Aufzeichnungs- und/ oder Lesekopfs zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen mittels der auf ein Magnetfeld ansprechenden Beschichtung auf der oberen Hauptfläche der Platte.
25. Kassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine parabolische Leitlinie hat.
26. Kassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine kreisbogenförmige Leitlinie hat.
27. Kassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff besteht.
28. Anordnung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben von Informationen auf der oberen Hauptfläche eines flexiblen Informationsspeichermediums mit einander gegenüberliegenden oberen und unteren Hauptflächen, dadurch gekennzeichnet, daß ein starrer Körper mit einer zylindrischen Fläche vorgesehen ist, in der an einer vorbestimmten Stelle eine öffnung gebildet, ist, daß der zylindrischen Fläche
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• Greine Dreheinrichtung zugeordnet ist, die das Informationsspeichermedium über der zylindrischen Fläche in einer Lage dreht, in der die untere Hauptfläche gegen die zylindrische Fläche gerichtet ist, wobei die Drehung des Informationsspeichermediums zur Folge hat, daß es sich an die Krümmungsform der zylindrischen Fläche anpaßt, und daß in einer vorbestimmten Lage gegenüber der Öffnung in der zylindrischen Fläche des Körpers ein Aufzeichnungs- und/oder Lesekopf zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf der oberen Hauptfläche des sich drehenden Informationsspeichermediums angebracht ist, der auf die obere Hauptfläche des flexiblen Informationsspeichermediums einen vorgewählten Druck ausübt, der zur Folge hat, daß das Speichermedium in diese Öffnung eindringt.
29. Aiordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
das Informationsspeichermedium eine flexible Platte ist, die in ihrem Mittelabschnitt mit Vorrichtungen zur Erzielung einer Kopplung mit der Dreheinrichtung versehen ist.
30. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß
die im Mittelabschnitt der Platte angebrachten Vorrichtungen wenigstens eine Öffnung für einen selektiven Eingriff durch die Dreheinrichtung enthalten.
31. Anordnung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte auf der oberen Hauptfläche mit einer auf einen Magnetfluß ansprechenden Beschichtung versehen ist.
32. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Informationsspeichermediums zwischen seiner unteren Hauptfläche und der zylindrischen Fläche ein Strömungsmittelkissen erzeugt.
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-Jk-
33. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine parabolische Leitlinie hat.
3k. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine kreisbogenförmige Leitlinie hat.
35. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Kunststoffmaterial besteht.
36. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung ein länglicher Schlitz ist, der sich längs eines Abschnitts einer zentral liegenden Mantellinie der zylindrischen Fläche erstreckt.
37. Anordnung zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf der oberen beschichteten Hauptflache einer flexiblen, mit einer auf ein Magnetfeld ansprechenden Beschichtung versehenen Informationsspeicherplatte mit einer oberen und einer gegenüberliegenden unteren Hauptfläche, gekennzeichnet durch einen Körper mit einer starren zylindrischen Fläche und einer darin an einer vorbestimmten Stelle gebildeten Öffnung, einer der zylindrischen Fläche zugeordnete Dreheinrichtung, die die flexible Platte über der zylindrischen Fläche in einer solchen Lage dreht, daß die untere Hauptfläche der Platte gegen die zylindrische Fläche gerichtet ist, wobei die Drehung der flexiblen Platte zur Folge hat, daß sich die Platte an die Krümmungsform der zylindrischen Fläche anpaßt, und einen über der zylindrischen Fläche gegenüber der Öffnung angebrachten elektrisch gesteuerten Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen auf der oberen Hauptfläche der sich drehenden Platte, wobei der Kopf einen vorbestimmten Druck auf die obere Hauptfläche der flexiblen Platte ausübt, der zur Folge hat, daß die Platte in die Öffnung eindringt.
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38. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Informationsspeichermediums zwischen seiner unteren Hauptfläche und der zylindrischen Fläche ein Strömungsmittelkissen erzeugt.
39. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine parabolische Leitlinie hat.
40. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine kreisbogenförmige Leitlinie hat. ! .
41. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus einem Kunststoffmaterial besteht.
42. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung ein länglicher Schlitz ist, der sich längs eines Abschnitts einer zentral liegenden Mantellinie der zylindrischen Fläche erstreckt.
43. Kassette mit flexibler Platte, gekennzeichnet durch
(a) eine flexible Platte mit einander gegenüberliegenden oberen und unteren Hauptflächen und einer auf ein Magnetfeld ansprechenden Beschichtung auf der oberen Hauptfläche und
(b) ein Gehäuse mit
(I) einem Körper mit einer zylindrischen Fläche, wobei die Platte in dem Gehäuse so enthalten ist, daß ihre untereHauptfläche gegen die zylindrische Fläche gerichtet und frei auf ihr drehbar ist,
(II) einer ersten Öffnung zur Aufnahme einer Dreheinrichtung zum Drehen der Platte über der zylindrischen Fläche, so daß die Drehung der Platte zur Folge hat, daß sie sich an die Krümmungsform
der zylindrischen Fläche anpaßt, 709836/0608
• /Λ.
(III) einer zweiten Öffnung über der ersten Hauptfläche zur Aufnahme eines Aufzeichnungs- und/ oder Lesekopfs zum Aufzeichnen und/oder Lesen von Informationen mittels der auf ein Magnetfeld ansprechenden Beschichtung auf der oberen Hauptfläche der Platte, und
(IV) einer dritten Öffnung in der zylindrischen Fläche unterhalb der zweiten Hauptfläche, wobei wenigstens ein Teil der dritten Öffnung wenigstens einem Abschnitt der zweiten Öffnung direkt gegenüberliegt.
44. Kassette nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine parabolische Leitlinie hat.
45. Kassette nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Fläche eine kreisbogenförmige Leitlinie hat.
46. Kassette nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff besteht.
47. Flexibles Informationsspeichermedium, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte aus flexiblem Material vorgesehen ist, die einen in der Mitte befindlichen Befestigungsabschnitt aufweist, der sich von der ungefähren geometrischen Mitte der Platte aus radial nach außen erstreckt, daß an den in der Mitte befindlichen Befestigungsabschnitt ein dazu konzentrischer äußerer Körperabschnitt einstückig angeformt ist, der einen Oberflächenbereich bildet, auf dem Informationen aufgezeichnet werden können, daß der Befestigungsabschnitt wenigstens eine erste und eine zweite Öffnung radial außerhalb der ungefähren geometrischen Mitte der Platte zu beiden Seiten der Mitte aufweist,
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daß die erste und die zweite Öffnung in Richtungen, die mit der Drehrichtung der Platte um ihre geometrische Mitte übereinstimmen, bogenförmig verlängert sind, daß das Vorderende der ersten bogenförmig verlängerten Öffnung von zwei geraden Kanten gebildet ist, die sich winkelförmig an einem Scheitelpunkt überschneiden, daß das Vorderende der zweiten bogenförmig verlängerten Öffnung von einer einzigen geraden Kante gebildet ist und daß die das Vorderende der ersten öffnung begrenzenden zwei sich überschneidenden geraden Kanten an dem Befestigungs-.abschnitt sowie die das Vorderende der zweiten Öffnung begrenzende einzige gerade Kante des Befestigungsabschnitts zusammen drei Anschlagkanten bilden, die Jeweils in verschiedenen Ebenen senkrecht zur kreisförmigen Platte angeordnet sind.
48. Speichermedium nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus flexiblem Material kreisförmig ist.
49. Speichermedium nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Körperabschnitt eine Schicht aus einem auf einen Magnetfluß ansprechenden Material zunmagnetischen Aufzeichnen der Informationen enthält.
50. Speichermedium nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus flexiblem Material aus Kunststoff besteht.
51. Speichermedium nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Kante der zweiten Öffnung geneigt verläuft.
52. Speichermedium nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Mitte befindliche Befestigungsabschnitt eine an ihm befestigte Schicht aus einem Verstärkungsmaterial aufweist.
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53· Speichermedium nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch ein die Platte aus flexiblem Material enthaltendes Gehäuse, das mit wenigstens einer auf den Befestigungsabschnitt der Platte aus flexiblem Material ausgerichteten Öffnung zur Aufnahme einer Dreheinrichtung und einer zweiten auf den äußeren Körperabschnitt ausgerichteten Öffnung zur Aufnahme eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopfs versehen ist.
54. Speichermediurn nach Anspruch 53,dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus flexiblem Material eine dritte öffnung aufweist, die in der ungefähren geometrischen Mitte angeordnet, ist, und daß das Gehäuse ein Halteglied enthält, das durch die dritte Öffnung ragt und die Platte aus flexiblem Material in dem Gehäuse so festhält, daß sie sich auf dem Halteglied um ihre geometrische Mitte frei drehen kann.
55. Speichermedium nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß die erste oder die zweite Öffnung in einem größeren radialen Abstand außerhalb der ungefähren geometrischen Mitte der Platte als die Jeweils andere Öffnung angebracht ist.
56. Speichermedium nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß die radial am v/eitesten von der geometrischen Mitte der Platte entfernt liegende Öffnung langer als die andere Öffnung ist.
57. Speichermediurn nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite bogenförmig verlängerte Öffnung radial am v/eitesten von der geometrischen Mitte der Platte entfernt und langer als die erste öffnung ist.
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58. Flexibles Informationsspeichermedium, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisförmige Platte aus flexiblem Kunststoffmaterial vorgesehen ist, die einen sich radial von der geometrischen Mitte der kreisförmigen Platte nach außen erstreckenden in der Mitte befindlichen Befestigungsabschnitt aufweist, daß an dem Befestigungsabschnitt ein konzentrisch dazu verlaufender äußerer Körperabschnitt angeformt ist, der eine Schicht aus einem auf einen Magnetfluß ansprechenden Material enthält, die einen Oberflächenbereich ergibt, auf der eine magnetische Information aufgezeichnet werden kann, daß der Befestigungsabschnitt wenigstens mit ersten und zweiten Öffnungen versehen ist, die radial außerhalb der geometrischen Mitte der kreisförmigen Platte auf gegenüberliegenden Seiten der Mitte angebracht sind, daß das Vorderende der ersten Öffnung von zv/ei geraden Kanten gebildet ist, die sich winkelförmig an einem Scheitelpunkt überschneiden, daß das Vorderende der zweiten Öffnung von einer einzigen geraden Kante gebildet ist, und daß die zwei sich überschneidenden geraden Kanten des Befestigungsabschnitts, die das Vorderende der ersten Öffnung begrenzen sowie die gerade Kante des Befestigungsabschnitts, die das Vorderende der zv/eiten Öffnung begrenzt , zusammen drei Anschlagkanten bilden, die in jeweils unterschiedlichen Ebenen senkrecht zur kreisförmigen Platte zur genauen Positionierung der Platte sowohl radial als auch winkelmässig angeordnet sind.
59t Speichermedium nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade Kante der zweiten Öffnung geneigt verläuft.
60. Speichermedium nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in der Mitte befindlichen Befestigungsabschnitt eine Schicht aus Verstärkungsmaterial befestigt ist.
61. Speichermedium nach Anspruch 58, gekennzeichnet durch ein die Platte aus flexiblem Material enthaltendes Gehäuse, das mit
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wenigstens einer auf den Befestigungsabschnitt der Platte aus flexiblem Material ausgerichteten Öffnung zur Aufnahme einer Dreheinrichtung und einer zweiten auf den äußeren Körperabschnitt ausgerichteten Öffnung zur Aufnahme eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopfs versehen ist.
62. Speichermedium nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus flexiblem Material eine dritte öffnung aufweist, die in der ungefähren geometrischen Mitte angeordnet ist, und daß das Gehäuse ein Halteglied enthält, das durch die dritte Öffnung ragt und die Platte aus flexiblem Material in dem Gehäuse so festhält, daß sie sich auf dem Halteglied um ihre geometrische Mitte frei drehen kann.
63· Kassette mit flexibler Platte, gekennzeichnet durch
(a) eine flexible Platte mit einander gegenüberliegenden oberen und unteren Hauptflächen und einer sich von der unteren Hauptfläche zur oberen Hauptfläche erstreckenden Mittelöffnung und einer auf ein Magnetfeld ansprechenden Sohicht auf der oberen Hauptfläche,
(b) ein Gehäuse, in dem die Platte enthalten ist,
(c) ein an dem Gehäuse befestigtes Halteglied, das sich durch die Mittelöffnung der Platte erstreckt und diese so festhält, daß sie sich frei auf dem Halteglied drehen kann,
(d) eine der unteren Hauptfläche gegenüberliegende erste öffnung in dem Gehäuse zur Aufnahme einer Dreheinrichtung, die die Platte um das Halteglied dreht, und
(e) eine der oberen Hauptfläche gegenüberliegende zweite öffnung in dem Gehäuse zur Aufnahme eines Aufzeichnungs- und/oder
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Lesekopfs, der mittels der auf ein Magnetfeld ansprechenden Schicht auf der oberen Hauptfläche der Platte Informationsspuren aufzeichnet und/oder liest.
64. Kassette nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung rechtwinklig geformt ist und einen rechtwinkligen Körper aufnimmt der eine zylindrische Fläche aufweist, wobei die Dreheinrichtung an einer ungefähr in der Mitte liegenden Mantellinio der zylindrischen Fläche angeordnet ist, und daß die Dreheinrichtung die Platte über der zylindrischen Fläche so dreht, daß sich die Platte auf Grund der Drehung an die Krüinmungsform der zylindrischen Fläche anpaßt.
65. Kassette nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte wenigstens eir.e v/eitere Öffnung zur Aufnahme der Dreheinrichtung aufweist.
66. Kassette nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff besteht.
67. Kassette nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Öffnung länglich ausgebildet ist, damit der Aufzeichnungs- und Lesekopf in der Öffnung zur Weiterschaltung zu mehreren Informationsspuren auf der Platte beweglich ist.
68. Kassette nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Platte genügend weit ist, damit eine seitliche Bewegung der Platte auf dem Halteglied ermöglicht wird, und daß die Platte mehrere zusätzliche" Öffnungen zur Aufnahme der Dreheinrichtung und zur exakten Selbstpositionierung bezüglich der Dreheinrichtung aufweist.
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69- Kassette nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied aus einer zylindrischen V/elle besteht, deren Durchmesser kleiner als die Mitteiöfnungen ist, und die mit einem Ende an dem Gehäuse befestigt ist, während ihr anderes Ende einen erweiterten Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser größer als die Mittelöffnung zum Halten der Platte auf der V/elle ist.
70. Kassette nach Anspruch 69, dadurch gekennzeichnet, daß die V/elle aus einem flexiblen Federmaterial besteht und in dem erweiterten Abschnitt eine sich auf diesen Abschnitt erstreckende schlitzförmige Öffnung aufweist, die den erweiterten Abschnitt auf die kleinere Größe der Mittelöffnung in der Platte zur Aufnahme dieser Platte zusammendrückbar macht.
71. Kassette nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied aus Kunststoff besteht.
72. Kassette nach Anspruch 71, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus Kunststoff besteht und daß das Halteglied einstückig an dem Gehäuse angeformt ist.
73. Kassette nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch eine die zv/eite öffnung des Gehäuses bedeckende Membran, in der zur Aufnahme der Dreheinrichtung eine Öffnung angebracht ist, wobei sich die Membran in ihrer Form an die zylindrische Fläche anpaßt, wenn der rechtwinklige Körper an seiner Stelle ist.
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