DE2640050C3 - Umschnürungsmaschine - Google Patents

Umschnürungsmaschine

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DE2640050C3
DE2640050C3 DE2640050A DE2640050A DE2640050C3 DE 2640050 C3 DE2640050 C3 DE 2640050C3 DE 2640050 A DE2640050 A DE 2640050A DE 2640050 A DE2640050 A DE 2640050A DE 2640050 C3 DE2640050 C3 DE 2640050C3
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/04Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes with means for guiding the binding material around the articles prior to severing from supply
    • B65B13/06Stationary ducts or channels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Umschnürungsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Maschine ist aus der DE-AS 19 08 335 bekannt.
Bei dieser Maschine besteht der Bandführungskanal aus einer feststehenden Rückwand und zwei beweglichen Seitenwänden, wobei die Seitenwände jeweils einen L-förmigen Querschnitt aufweisen und der abgewinkelte Schenkel jeweils die eine Hälfte der dem zu umschnürenden Packstück zugewandten Vorderwand des Bandführungskanals bildet. Durch Federn werden die Seitenwände so in Richtung aufeinander zu gedrückt, daß sich die abgewinkelten Schenkel nahe kommen und den Kanal schließen. Unter der Zugkraft des Bandes vor dem Umschnüren des Packstücks werden die Seitenwände auseinandergedrückt, wodurch sich der Führungskanal öffnet und das Band freigibt. In der dem Packstück zugekehrten Seite des Führungskanals ist wenigstens ein Durchbruch ausgebildet, durch den das Zugrad in das Innere des Kanals ragt Vor dem Spannen des Bandes muß das Zugrad zur Seite geschwenkt werden, damit es das Herausgleiten des Bandes aus dem sich öffnenden Führungskanal nicht
ίο behindert.
Die bekannte Vorrichtung weist einen schwerwiegenden Nachteil auf. Zum öffnen des Führungskanals ist eine nicht unerhebliche Zugspannung im Band erforderlich. Aufgrund der Reibung des Bandes an den Wänden des Führungskanals wird das Band an der der den Zug hervorrufenden Einrichtung nächstliegenden Ecke des Führungskanals aus diesem herausgezogen, läuft dann auf die dieser benachbarte Kante des Packstücks auf, wird beim weiteren Ziehen über diese Packstückecke gezogen, verläßt dann die nächste Ecke des Führungskanals, läuft auf die dieser benachbarte Kante des Packstücks auf, und so fort Das Band wird also beim Zusammenziehen der Schleife unter Spannung über die Kanten des Packstücks gezogen, so daß es dieses — wenn es leicht ist — auf dem Packtisch seitlich versetzen und durch das Scheuern gegebenenfalls auch beschädigen kann. Weiterhin ist nicht ausgeschlossen, daß das Band beim Herausziehen aus dem Führungskanal an einer Rolle hängenbleiben kann.
Aus der DE-AS 12 26 930 ist eine Umschnürungsmaschine bekannt, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist, weil die dem Packstück zugewandte Seite des Bandführungskanals völlig offen ist. Diese Maschine verlangt aber wegen der genannten Gestaltung des Bandführungskanals ein außerordentlich steifes Band als Umschnürungsmaterial und ist daher nur zur Verwendung von Metallbändern geeignet. Solche sind zur Verpackung insbesondere leichterer Gegenstände unerwünscht.
Aus der DE-AS 12 11102 ist eine Vorrichtung bekannt, die ein von einem Packer in einen Trichter oberhalb des Packstücks eingeführtes Stahlband hinter und unter dem Packstück entlang wieder nach vorn führen soll, wo es der Packer wieder ergreift und einem Schließhandwerkszeug zuführt Der sich an den Trichter anschließende Führungskanal ist allseitig geschlossen und läßt sich durch Wegschwenken der dem Packstück zugewandten Kanalwand öffnen. Diese Vorrichtung ist nicht in der Lage, automatisch zu arbeiten. Sie erfordert eine exakte Bedienung. Durch das Ausschwenken der einen Kanalwand besteht zudem die Gefahr, daß das Band dabei seitlich mitgenommen wird und die vorbestimmte Bahn verläßt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Umschnürungsmaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß beim Herausziehen des Bandes aus dem Führungskanal noch weniger Störungen auftreten und eine Beschädigung der Packstücke nicht zu befürchten ist
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Bei der so gekennzeichneten Umschnürungsmaschine kann das Band während des Zusammenziehens der Schleife frei auf das Packstück fallen. Die Schleife ann weitgehend spannungslos über dem Packstück
zusammengezogen werden, so daß Scheuerwirkungen, etwa an den Kanten des Packstücks, nicht auftreten
können und das Packstück auf dem Packtisch nicht verschoben wird.
Die Maschine ist auch in der Lage, unterschiedliche Bandstärken zu verarbeiten, ohne daß eine Nachjustierung notwendig ist. Die federnde Lagerung der Gegendruckrolle macht es zugleich überflüssig, bei der Schließbewegung der inneren Kanalwa.id auf Spielfreiheit zu achten, da die Gegendruckrolle erst am Ende der Schließbewegung auf die Treibrolle hinzubewegt wird.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht einer Umschnürungsmaschine;
Fig.2 eine Vorderansicht eines Teils der Maschine, die Einzelheiten aus dem Maschinentisch erkennen lassen;
Fig.3 eine Vorderansicht des Bogens mit dem Führungskanal;
F i g. 4 einen Schnitt durch den Bogen längs der Linie 4-4 von F i g. 3;
F i g. 5 einen Schnitt durch den Bogen längs der Linie 5-5 von F i g. 3;
Fig.6 eine Vorderansicht einer Bandhalteeinrichtung, die im Bogen anzuordnen ist; F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 von F i g. 6;
F i g. 8 eine Draufsicht auf die Antriebseinrichtung für die Bandhalteeinrichtung;
F i g. 9 eine Seitenansicht aus Richtung der Linie 9-9 von Fig. 8;
F i g. 10 eine Seitenansicht einer Bandhilfszuführungseinrichtung, die am Bogen angeordnet ist;
F i g. 11 eine Seitenansicht der Bandhalteeinrichtung, die von der Einrichtung nach F i g. 10 zurückgezogen ist;
Fig. 12 eine Vorderansicht der Durchbrüche, die im Bandführungskanal im Bogen und der Abdeckung für die Bandhalteeinrichtung angeordnet sind, zum Durchtritt der Antriebsrolle und der Vorschubrolle;
Fig. 13 eine Vorderansicht der Einrichtung nach Fig. 10;
F i g. 14 eine rückseitige Ansicht der Einrichtung nach Fig. 10;
Fig. 15 einen Querschnitt durch die Einrichtung nach Fig. 13 längs der Linie 15-15;
Fig. 16 einen Querschnitt, gesehen aus der Richtung der Linie 16-16 von F i g. 13, und
F i g. 17 eine Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung mit Federn und Schraubbolzen.
In den F i g. 1 und 2 ist mit 20 eine automatische Umschnürungsmaschine dargestellt, die aus einem so Maschinentisch 21 und einem daran befestigten Bogen 22 besteht. Der Maschinentisch 21 ist mit einem Zuführrad 23 versehen, das das aus Kunststoff bestehende Verpackungsband in den Bogen 22 hineinschiebt Mit 24 ist eine Bandklammer bezeichnet, die zulaufseitig zum Bandführungskanal nahe der Arbeitsfläche des Verpackungstisches angeordnet ist 25 ist eine ebensolche Bandklammer, die ablaufseitig zum Bandführungskanal in der Nähe der Arbeitsfläche des Maschinentisches angeordnet ist. 26 ist ein Druckstem- bo pel, der zwischen den zwei Bandklammern 24 und 25 unterhalb deren Ebene angeordnet ist und über eine Führungsrolle 27 von einer Nockenscheibe 28 auf und nieder bewegbar ist.
Zum Umschnüren mit einem Band wird das Packstück unter den Bogen 22 placiert und das Verpackungsband wird dem Bogen 22 zugeführt. Das Band bewegt sich dabei gemäß F i g. 2 nach rechts durch die im Uhrzeigersinn verlaufende Drehung des Zuführrades 23 über die Bandklammer 24 hinweg, läuft durch den Bogen im Gegenuhrzeigersinn und schließlich mit seinem vorderen Ende über die Bandklammer 25. Letztere ergreift das Band hinter seinem vorderen Ende und hält es fest. Das Zuführrad 23 wird dann im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch sich die im Bogen 22 enthaltene Bandschlinge, da ihr Ende von der ßandklammer 25 festgehalten wird, zusammenzieht und sich aus dem Boden 23 befreit. Die sich zusammenziehende Schlinge legt sich so um das Packstück. Die Schlinge wird fest zugezogen und die andere Bandklammer 24 dazu verwendet, das andere Ende der Schlinge festzuhalten. Das Band wird dann von einem hier nicht dargestellten Messer abgeschnitten, das etwa in der Mitte zwischen der Bandklamrner 24 und dem Zuführrad 23 angeordnet ist.
Da das Band nach wie vor von den Bandklammern 24 und 25 festgehalten wird, kann es sich nicht lockern. In die Mitte zwischen die beiden Bandklammern, wo die Bandenden einander treffen, wird eine hier nicht dargestellte Heizeinrichtung gebracht, die die beiden einander zugekehrten Seiten der Bandenden miteinander verschmilzt. Nach dem Entfernen der Heizeinrichtung wird die Nockenscheibe 28 gedreht und damit der Druckstempel 26 angehoben, um auf die noch schmelzweiche Verbindung zwischen den beiden Bandenden einen Druck auszuüben, um die Verbindung dauerhafter zu machen. Nach dem Lösen der Bandklammern 24 und 25 kann man das Packstück von dem Maschinentisch wegnehmen.
Gemäß den F i g. 3 bis 5 weist der Bogen 22 zwei vertikale Schenkel 29 und einen horizontalen Schenkel 30 auf, der an den oberen Enden der beiden vertikalen Schenkel befestigt ist. Der Bogen ist in einer senkrechten, das Banddurchtrittsloch im Maschinentisch 21 schneidenden Ebene angeordnet. Im Bogen ist ein Bandfühningskanal 31 ausgebildet. Der Boden des Kanals verläuft nicht eben, sondern gegen eine seiner Seitenwände geneigt.
An jedem vertikalen Schenkel 29 des Bogens 22 sind auf der Innenseite über Verbindungslaschen 33 zwei parallel zueinander und zum zugehörigen Schenkel 29 verlaufende Bandführungsschienen 32 befestigt, die einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der der Breite des Verpackungsbandes entspricht. F i g. 4 zeigt, daß die Enden der Bandführungsschienen 32 angeschrägt sind, so daß das Band, was aus dem Bandführungskanal 31 austritt, sicher zwischen die Führungsschienen 32 eingefädelt wird.
Die F i g. 6 bis 10 zeigen eine Bandhalteeinrichtung 34, die den Kanal 31 des Bogens 22 bedeckt. Diese Bandhalteeinrichtung 34 hat im wesentlichen den gleichen frontseitigen Umriß wie der Bogen 22 und kann in Richtung von und zum Kanal 31 bewegt werden, so daß sie in vorgeschobener Stellung einen Verschluß 35 für den Kanal 31 bildet und mit ihm eine Kammer für das Band bildet, wie es F i g. 7 darstellt.
Die Bandhalteeinrichtung 34 ist mit der Antriebseinrichtung im Maschinentisch 21 vprbunden. Dort ist auf jeder Seite eine senkrecht zur Ebene des Bogens verlaufende Konsole befestigt, an welcher jeweils zwei Tragplatten 37 befestigt sind. An jeder Tragplatte 37 sind übereinander zwei Rollen 38 gelagert. Die Rollen 38 führen auf jeder Seite des Maschinentisches 21 eine Schiene 39, die senkrecht zur Ebene des Bogens 22 beweglich ist. An jeder Schiene 39 sind Haltewinkel in einer unter dem Bogen liegenden Ebene befestigt. Diese
Haltewinkel 40 tragen, wie Fig.6 erkennen läßt, die Bandhalteeinrichtung 34.
An den Enden der Schiene 39 sind Anschlagplatten 41 befestigt. Diese Anschlagplatten liegen an Nockenscheiben 42 an, die auf einer Welle 43 befestigt sind, die sich quer zur Längsrichtung der Schienen 39 im Maschinentisch 21 erstre. kt. Auf der Welle 43 ist ein Kegelrad 44 befestigt, in welchem ein Antriebskegelrad 45 kämmt. An den Enden der Schienen 39, wo die Anschlagplatten 41 befestigt sind, sind Stopper 46 vorgesehen, deren Enden lose in Aufnahmen 47 gleiten können, die am Maschinentisch 21 ausgebildet sind. An den Schienen 39 greifen Zugfedern 48 an, die die Schienen 39 in Anschlagstellung der Stopper 46 ziehen.
Es wird auf diese Weise eine Kammer für das Band gebildet, da der Verschluß 35 der Bandhalteeinrichtung 34 den Kanal 31 am Bogen 22 vollkommen schließt. In dieser Stellung drücken die Nockenscheiben 42 nicht gegen die Anschlagplatten 41.
Auf die vorerwähnte Weise wird das Band vom Zuführrad 23 bei geschlossenem Verschluß 35 durch den Kanal 31 um den ganzen Bogen herum geschoben. Wenn festgestellt ist, daß sein vorderes Ende von der Bandklammer 25 ergriffen wurde, dann wird das Antriebskegelrad 45 so gedreht, daß es über die Welle 43 die Nockenscheiben 42 so dreht, daß letztere die Anschlagplatten 41 gegen die Kraft der Zugfedern 48 nach rechts (F i g. 9) drückt. Hierdurch wird die mit den Schienen 39 verbundene Bandhalteeinrichtung 45 von dem Bogen 22 weggeschoben, so daß der Kanal 31 geöffnet wird.
Das Band tritt dann aus dem Kanal aus und fällt senkrecht nach unten, wobei es von den Bandführungsschienen 32 geführt wird. Letztere führen das Band senkrecht auf das Packstück, so daß es sich nicht schräg über dieses legen kann.
Da der Querschnitt des Kanals 31 geneigt ist, d. h., weil dem Band beim Durchleiten durch den Kanal keine zu seinen Breitseiten parallellaufenden Flächen angeboten werden, ist der Reibungswiderstand sehr gering, so daß sich das Band im Kanal nicht stauen und verklemmen kann.
In Fi g. 1 läuft das Band im Inneren des Bogens 22 im Gegenuhrzeigersinn. Es ist weiterhin eine Bandhilfszuführungseinrichtung 49 vorgesehen, die das Durchleiten des Bandes durch den Kanal am linken vertikalen Schenkel 29 des Bogens unterstützt. Die Fig. 10 bis 17 zeigen eine Konsole 50 hinter dem Bogen 22, an der ein Motor 51 befestigt ist Die Achse des Motors 51 trägt eine Treibrolle 52, die sich durch einen Durchbruch 53 am Kanal 31 in dessen Innenseite hinein erstreckt, wie es F i g. 12 zeiet. und in Vorschubrichtung des Bandes rotiert
Zur Bandhalteeinrichtung 34 gehört eine Gegendruckrolle 54, die an einem Lager 55 gehalten ist welches an der Seitenwand der Bandhalteeinrichtung 34 an einer Stelle gegenüber der Treibrolle 52 parallel zu ihr angeordnet ist. Das Lager 55 ist mit zwei Löchern 56 für Schraubbolzen 57 versehen, mit welcher Hilfe es an der Bandhalteeinrichtung 34 befestigt ist Die Löcher 56 sind mit einer Hinterdrehung 58 versehen, die zur Aufnahme von Schraubendruckfedern 59 vorgesehen sind, die auf die Schraubbolzen 57 vor dem Festschrauben geschoben werden. Diese Schraubendruckfedern 59 dienen, wie Fig. 16 erkennen läßt, der elastischen Lagerung der Gegendruckrolle 54 an der Bandhalteein-
IU richtung 34.
Die Gegendruckrolle 54 läuft auf einer Achse 60, die in der Mitte zwischen den Löchern 56 am Lager 55 befestigt ist. Die Rolle 54 erstreckt sich durch eine Aussparung 61 hindurch in den Innenraum des
is Bandführungskanals, wenn die Bandhalteeinrichtung gegen den Bogen 22 gefahren ist. Am freien Ende der Rollenachse 60 ist ein Nocken 62 mit einer flachen messerähnlichen Kante ausgebildet
Ein Traghebel 63, der die gleiche Höhe erreicht wie die Treibrolle 52, ist mittels eines Bolzens 64 an der Konsole 50 angelenkt, die den Motor 51 trägt Das obere Ende des Traghebels 63 kann horizontal bewegt werden und weist einen seitlichen Ansatz 65 auf, der den Nocken 62 an der Rollenachse 60 berühren kann. Der Ansatz 65 weist eine flache Schneide auf. die dem Mitnehmer 62 gegenübersteht In der Mitte zwischen dem Bolzen 64 und dem Ansatz 65 des Traghebels 63 ist eine Zugfeder 66 befestigt, die andernends an der Konsole 50 verankert ist und den Traghebel 63 in
jo Richtung auf die Treibrolle 52 zieht Der Traghebel 63 verbleibt stationär, wenn er an der Seitenwand des Bogens 22 anliegt und kann auch frei werden.
Wenn die Bandhalteeinrichtung 34 sich in Richtung auf den Kanal 31 am Bogen 22 bewegt gelangt der Nocken 62 an der Rollenachse 60 in Berührung mit dem Ansatz 65 am Traghebel 63. Wenn sich dann die Bandhalteeinrichtung 34 weiterbewegt und der Verschluß 35 und der Kanal 31 sich gegenseitig überlappen, dann wird die Gegendruckrolle 54 über die Treibrolle 52 vom Motor 51 mitgetrieben.
Die Hilfszuführungseinrichtung ist an einer Stelle angeordnet, wo das zugeführte Band seine Vortriebskraft bereits weitgehend verloren hat, um dem Band eine neue Vortriebskraft zu vermitteln, damit es das Ende des Kanals 31 erreicht Wie oben erwähnt wurde, kann die Bandhalteeinrichtung 34 von dem Bogen weggezogen werden, so daß das Band aus dem Bogen herausspringt Gleichzeitig wird auch die Gegendruckrolle aus dem Kanal entfernt, so daß sie das freie
so Zuziehen der Bandschlinge nicht behindern kann.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Hilfszuführungseinrichtung 49, die den Bandvorschub unterstützt auf der linken Seite des Bogens 22 angeordnet Wenn eine einzige solche Hilfszuführungseinrichtung nicht ausreicht, kann man auch eine weitere solche Einrichtung vorsehen, sei es auf einem vertikalen Schenkel 29 oder dem horizontalen Schenkel 30.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Umschnürungsmaschine mit einer Einrichtung zum Zuführen eines flexiblen Bandes zu einem bogenförmigen Führungskanal, dessen eine Bandhalteeinrichtung bildende innere Begrenzung in eine das Band freigebende Stellung bewegbar ausgebildet ist, mit mindestens einer am Führungskanal angeordneten, mit einer Treibrolle versehenen Hilfszuführeinrichtung für das Band, wobei die mit einem Antrieb verbundene Treibrolle durch eine Aussparung in den Führungskanal ragt, dadurch gekenrzeichne;, daß die Bandhalteeinrichtung (34) senkrecht zu der Ebene, in welcher der Führungskanal (31) liegt, verschiebbar angeordnet ist, um das Band freigeben zu können, daß Λη der Bandhalteeinrichtung (34) eine Gegendruckrolle (54) federnd derart gelagert ist, daß sie bei geschlossener Bandhalteeinrichtung (34) der Treibrolle (52) gegenüberliegt, wobei die Gegendruckrolle (54) sich durch eine Aussparung (61) der Bandhalteeinrichtung (34) in den Führungskanal (31) erstreckt, und daß dem freien Ende der Achse (60) der Gegendruckrolle (54) ein Anschlag (65) derart zugeordnet ist, daß er die Achse (60) zur Treibrolle (52) hin drückt, wenn sich die Bandhalteeinrichtung (34) in ihrer Schließstellung befindet.
2. Umschnürungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandhalteeinrichtung (34) an verschiebbaren Schienen (39) befestigt ist, die von Federn (48) in ihrer Endlage gehalten sind, aus der sie unter der Wirkung an ihnen angreifender Nockenscheiben (42) in eine andere Endlage verschiebbar sind.
3. Umschnürungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der seitlichen Abschnitte (29) des Führungskanals (31) auf der dem Packstück zugekehrten Seite parallel neben dem Führungskanal (31) verlaufend je zwei Bandführungsschienen (32) mit einem der Bandbreite entsprechenden gegenseitigen Abstand angeordnet sind.
4. Umschnürungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandführungsschienen (32) am oberen Ende abgeschrägt sind.
5. Umschnürungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (65) an einem schwenkbar gelagerten, federkraftbeaufschlagten Hebel (63) befestigt ist.
DE2640050A 1976-05-19 1976-09-06 Umschnürungsmaschine Expired DE2640050C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP5665376A JPS52141797A (en) 1976-05-19 1976-05-19 Automatic packer

Publications (3)

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DE2640050C3 true DE2640050C3 (de) 1981-11-19

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DE2640050A Expired DE2640050C3 (de) 1976-05-19 1976-09-06 Umschnürungsmaschine

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JP (1) JPS52141797A (de)
DE (1) DE2640050C3 (de)
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