DE2630484A1

DE2630484A1 - Zuluftgitter fuer die raumbelueftung

Info

Publication number: DE2630484A1
Application number: DE19762630484
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-07-07
Filing date: 1976-07-07
Publication date: 1978-01-12

Description

Zuluftgitter für die Raumbelüftung

Die Erfindung betrifft ein Zuluftgitter für die Raumbelüftung, das aus einem zylindrischen, in einem Rahmen schwenkbaren Tragkörper besteht, in dem zu seiner Schwenkachse senkrecht Luftleitlamellen ebenfalls schwenkbar angeordnet sind. Ein derartiges Zuluftgitter ist durch die GB-PS 961 709 bekannt.

Die GB-PS läßt erkennen, daß der Aufbau und damit auch der Zusmmenbau dieses Zuluftgitters sehr aufwendig und daher sehr teuer ist. Die einzelnen Bauteile sind miteinander verschraubt. Die Schwenkachsen der Leitlamellen werden ebenfalls durch Schrauben, die durch die Wand des Tragkörpers in eine obere Verdickung der Lamelle einget- .!> schraubt werden, schwenkbar gehalten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zuluftgitter zu entwickeln, das aus einzelnen Bauelementen im wesentlichen durch Zusammenstecken erstellt werden kann. Die Bauelemente sollen außerdem so gestaltet sein, daß Zuluftgitter unterschiedlicher Größe - nach Länge ind Breite - im wesentlichen aus denselben Bauelementen zusammengesetzt werden können.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Zylindersegmente auf ihrer ebenen Seite mit Schwalbenschwanznuten versehen sind. Hierbei können diese Nuten nicht nur Schwalbenschwanz- d.h. Trapezform haben, sondern

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auch einen beliebigen anderen, nach der Öffnung sich verengenden, Querschnitt haben. In die Nuten zweier einander gegenüber stehender Zylindersegmente werden die Luftleitlamellen mit an ihren Seitenkanten sitzende, schwalbenschwanzförmigen, insbesondere Kegelstumpfförmigen, Noppen eingeschoben. Zwischen je zwei aufeinanderfolgende Lamellen werden schwalbenschwanzförmige Abstandsleisten eingesetzt, die an ihren Enden, entsprechend den Noppen kreisbogenförmig ausgebildet sind.

Mit den Kopfenden der Zylindersegmente werden Kreisscheiben durch eine Druckknopf-artige Noppenverbindung verbunden. Mittels zentraler Achsen, die auf der anderen Seite der Kreisscheiben einstückig angeformt sind, werden die fertigen Luftausblaswalzen in entsprechende Achsbuchsen der einander gegenüber liegenden Rahmenseiten eingesteckt. Weitere erfinderische Merkmale sind in den Ansprüchen 2 und 3 enthalten.

Vorzugsweise werden die Bauelemente aus Kunststoff hergestellt. Dann können insbesondere die einzelnen Teile Druckknopf-artig, durch ballige Form eines Knopfes bzw. Noppens und entsprechende Form eines Loches in dem anderen Bauelement, miteinander verbunden werden.

Ih den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 a, b, c, d, e die grundsätzlichen Bauelemente,

Fig. 2 einen Luftauslaß im senkrechten Schnitt

quer zur Schwenkachse der Luftausblaswalze,

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NAOHQEREICHTJ

Fig. 3 den Luftauslaß im waagrechten Schnitt

nach der Linie ΙΠ-ΠΙ in Fig. 2,

Fig. 4 einen Teil einer Luftauslaß walze im

senkrechten Längsschnitt,

Fig. 5 einen Luftauslaß mit drei Luftausblas

walzen im senkrechten Schnitt quer zur Schwankachsen derselben.

Die Zylindersegmente 1 haben auf ihren ebenen Seiten Schwalbenschwanznuten 2 und an den Kopfenden ballige Löcher 3. Die Luftleitlamellen 4 tragen an ihren Seitenkanten Schwalbenschwanz-förmige, Kegelstumpf-förmige Noppen 5. Die Abstansleisten 6 sind ebenfalls Schwalbenschwanz-,10 förmig und an iliren Enden bogenförmig den Noppen 5 angepaßt. Die Kreisscheibe 7 trägt auf einer Seite ballige Noppen 8, die in die Löcher 3 der Zylindersegmente passen, und auf der anderen Seite zentral den Zapfen 9 als Schwenkachse.

Die Luftleitlamellen 4 werden mit iliren Noppen 5 in die Nuten 2 der Zylindersegmente 1 unter Zwischenschaltung von Abstandsleisten 6 eingeschoben. Hierauf wird auf jedes Kopfende eine Scheibe 7 aufgesetzt. Die nunmehr fertige Luftauslaßwalze wird mit den Zapfen 9 als Schwenkachse in einen Rahmen 10 eingesteckt (Fig. 3 und 4). ■

Der einfache Zuluftauslaß nach Fig. 2 zeigt in dem Rahmen 10 eine Luftausblaswalze mit den Segmenten 1 und dazwischen eingesetzten Lamellen 4. Oberhalb des Rahmens 10 ist der Luftverteilkasten 11 mit

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Lufteinlaß stutzen 12 und einem Luftdrosseleinsatz 13 angeschlossen. Mit 14 ist die Raumdecke bezeichnet.

In Fig. 5 sind drei Luitausbl as walzen in gleicher Weise wie in Fig. 2 in einen breiteren Rahmen eingesetzt. Man könnte auch drei Rahmen nach Fig. 2 durch Druckknopfverbindung zu einem Dreierrahmen verbinden.

Die Rahmen können unterschiedliche Länge haben, denen die Luftausblaswalzen durch Abschneiden entsprechender Längen von einem Stangenmaterial der Zylinder Segmente angepaßt werden.

Die Walzen können entweder beim Einbau oder auch im eingebauten Zustand in eine gewünschte Ausblasrichtung geschwenkt werden. In den Walzen können die Lamellen in verschiedenen Ausblasrichtungen eingestellt werden.

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Leerseite

Claims

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Ansprüche

ί 1.^! Zuluftgitter für die Raumbelüftung, das aus einem längsseits von Segmenten eines Zylindermantels begrenztem, in einem Rahmen schwenkbaren Tragkörper besteht, in dem zu seiner Schwenkachse senkrecht Luftleitlamellen um in der Lamellenebene liegende Achsen schwenkbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Zylindersegmente (l) auf ihrer ebenen Seite mit Schwalbenschwanznuten (2) versehen sind, daß in die Nuten zweier einander spiegelsymmetrisch gegenüber stehender Zylindersegmente Luftleitlamellen (4) mit an ihren Seitenkanten abstehenden ebenfalls Schwalbenschw anz- förmige (Kegelstumpf- artig) Noppen (5) unter Zwischenschaltung von Schwalbenschwanz-förmigen Abstandsleisten (6) eingesetzt sind, daß auf die beiden Kopfenden der beiden Zylindersegmente durch Zapfenverbindung (3, 8) Kreisscheiben (7) aufgesteckt sind, die auf der anderen Seite zentral Achsen (9) tragen, mittels deren die fertigen Luftausblaswalzen in entsprechende Achsbuchsen einander gegenüberliegender Rahmenseiten (lO) eingesetzt sind.
2. Zuluftgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einander gegenüber liegende Rahmenseiten (lO) mindestens zwei Luftausblaswalzen mit einem Abstand, der um ein Spiel größer als der Durchmesser der Walze ist, eingesetzt sind.
3. Zuluftgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rahmen (lO), die jeweils eine Luftleitwalze tragen, durch Druckknopfverbindung an ihren Längsseiten miteinander verbunden sind.

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