DE2628909C2 - Sortiervorrichtung für Blätter - Google Patents

Sortiervorrichtung für Blätter

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DE2628909C2 DE19762628909 DE2628909A DE2628909C2 DE 2628909 C2 DE2628909 C2 DE 2628909C2 DE 19762628909 DE19762628909 DE 19762628909 DE 2628909 A DE2628909 A DE 2628909A DE 2628909 C2 DE2628909 C2 DE 2628909C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung für Blätter, mit einer Fördereinrichtung, durch die die zu sortierenden Blätter nacheinander längs einer Bahn zuführbar sind, mit Blattablagen auf einer Seite der Bahnfläche und mit einer Ablcnk-Führungseinrichtung, welche wahlweise in die Bewegungsbahn der Blätter bewegbar ist, wodurch ein Blatt aus der Bewegungsbahn heraus zu einer Blattablage ablenkbar ist.
Es ist eine Vielfalt von Sortiervorrichlungcn bekannt, die im allgemeinen mehrere Fächer aufweisen, die in einer Reihe angeordnet sind. Die Fächer werden gewöhnlich durch Blattablagen zum Tragen der im Fach aufgenommenen Blätter begrenzt. Bei einer An einer Sortiervorrichtung bestehen die Blauablagen aus parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Elementen, die sich in einer geradlinigen Reihe erstrecken. Bei einer anderen Art einer Sortiervorrichtung erstrecken sich die Blattablagen radial von einer Drehachse nach außen, um eine Fachanordnung einer Drchsorticrvorrichtune zu liefern.
Die Verteilung der Blätter in die Fächer der Sortiervorrichtung kann auf mehrere Weisen erfolgen. Die gewöhnliche Lösung besteht darin, eine Blattfördereinrichtung, um die Blätter an den öffnungen der Fächer vorbeizubcfördern, und Ablcnkfinger zu verwenden, um ein Blatt von der Fördereinrichtung und in das entsprechende Fach abzulenken und zu führen. Bei einer anderen verwandten Lösung wird ein sich bewegender Ablenkfinger verwandt, der sich von Fach zu Fach bewegt, um das Blatt in das entsprechende Fach abzulenken. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Reihe von Fächern an dem Blattauswcrfabschnitt der Fördereinrichtung vorbeizubewegen.
Es ist ebenfalls bekannt, die Fachöffnung des betreffinden Fachs, in das ein Blatt eingeführt wird, zu verbreitern.
Gleichfalls ist die Verwendung von Unterdruckfördereinrichtungen zum Befördern von blattförmigem Material bekannt.
Es ist ferner bekannt am Ende jedes betreffenden Faches Rollen oder Walzen anzuordnen, die im Gegeniauf gedreht werden können, um ein Blatt in ein Fach abzulenken und zu führen.
Auch die Verwendung von Führungselementen, die am Fachöffnungsende der betreffenden, die Blätter haltenden Elemente einer Sortiervorrichtung gehalten sind, ist bekannt.
Eine Sortiervorrichtung der eingangs genannten Art ist in der DE-OS 25 51 748 vorgeschlagen worden. Bei dieser Sortiervorrichtung wird eine Ablenk- und Führungseinrichtung an den einzelnen Blattablagen vorbeigeführt und an der Blattablagc angehalten, zu der das gerade zu sortierende Blatt abgelenkt werden soll. Da die Ablcnk- und Führungseinrichtung für jedes zu sortierende Blatt stets bis zu der ausgewählten Ablage an den einzelnen Blattablagen vorbeigeführt werden und nach erfolgter Ablage des Blattes wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt werden muß, benötigt der einzelne Sorticrvorgang relativ viel Zeit. Auch weist diese Sortiervorrichtung eine S;ompiiz,2rte und damit slörungsanfällig Konstruktion auf.
Bei einer aus der DE-OS 22 27 588 bekannten Sortiervorrichtung sind die einzelnen Blattablagen in einer horizontalen Reihe angeordnet. Die von aufeinanderfolgenden Blattablagcn begrenzten Fächer sind an ihrem oberen Ende jeweils mit einer verschwenkbaren Klappe verschen. Die zu sortierenden Blätter werden mit einer Unterdruckfördercinrichtung oberhalb der Klappen vorbeigeführt. Um ein Blatt auf eine ausgewählte Blattablage abzulenken, wird die dieser Blattablage zugeordnete Klappe verschwenkt, wobei zungenförmige Abschnitte der Klappe in die Bewegungsbahn des Blattes eingreifen und dieses zu der Blauablage umlenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sorliervorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln der Sortiervorgang möglichst schnell und störungsfrei durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Ablenk- und Führungseinrichtung und die Blattablage aus einer baulichen Einheit besteht, daß diese einzelnen Einheiten jeweils schwenkbar gelagert und mit ihrem Ablenkteil derart in die Bewegungsbahn der Blätter einschwenkbar sind, daß die Blätter aus dieser Bewegungsbahn heraus zu der gewählten Blültablagc abgelenkt werden.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Ablenk- und Führungseinrichtung und die Blattablage jeweils als eine bauliche Einheit ausgebildet sind, ergibt
iich eine äußerst einfache Konstruktion. Ferner ist es licht erforderlich, die Ablenk- und Führungseinrichtung in den durch die Blattablagen begrenzten Fächern zum Ablenken eines Blattes zu der ausgewählten Blaltablage vorbeizuführen und anschließend wieder in die Ausgangsstellungzurückzubringen. Infolgedessen kann das Sortieren wesentlich schneller durchgeführt werden, da lediglich die der ausgewählten Blatlablage zugeordnete Ablenk- und Führungseinrichtung durch Verschwenken der baulichen Einheit in die Bewegungsbahn des Blattes gebracht zu werden braucht. Durch das Verschwenken der baulichen Einheit wird der Bereich, durch den das zu sortierende Blatt zu der Blattablage abgelenkt wird, erweitert, so daß dadurch die Möglichkeil stark verringert wird, daß sich das abgelenkte Blatt beim Einführen zu der Blattablage verhängt. Somit können selbst auch Blätter, die etwas verknittert sind, noch zuverlässig einsortiert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht eines A.usführungsbeispFels der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung die bei einem Kopiergerät verwendet wird,
F i g. 2 eine perspektivische Teilansicht der in F i g. 1 dargestellten Sortiervorrichtung,
F i g. 3 eine schematische Teilseitenansichl eines anderen Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung,
F i g. 4 eine perspektivische Teilansichl der in F i g. 3 dargestellten Vorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines elektrostatographischen Kopiergerätes 10 dargestellt, das ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung 11 verwendet.
Das in F i g. 1 dargestellte Kopiergerät verwendet eine Aufzeichnungstrommel 12, dessen Außenumfang 13 mit einem geeigneten, photoleitfähigem Material überzogen ist. Die Aufzeichnungstrommel 12 ist innerhalb des nicht dargestellten Maschinengehäuses in geeigneter Weise drehbar mittels einer Welle 14 gelagert und dreht sich in die durch den Pfeil 15 angezeigte Richtung, um die Trommeloberf'ächc, auf der sich das Bild befindet, an mehreren Arbcitsstationen vorbei zu bewegen. Ein geeigneter Antrieb ist dazu vorgesehen, die Bewegung der verschiedenen zusammenarbeitenden Maschinenkomponenten anzutreiben und zu koordinieren, wodurch eine genaue Wiedergabe der eingegebenen Vorlageinformation auf einem Blatt 16 des endgültigen Bildempfangsmaterials, z. B. auf einem Papierblatt oder einem ähnlichen Blatt aufgezeichnet wird.
Die verschiedenen Arbeitsstationen zum Herstellen einer Kopie einer Vorlage sind in F i g. 1 als Blöcke A bis Edargestellt.
Am Anfang bewegt die Trommel Xl die phololeilfähige Oberfläche durch eine Aufladestation A. In der Aufladestation A wird eine elektrostatische Ladung gleichmäßig über die photöleiifähige Oberfläche der Trommel Raufgebracht.
Danach wird die Trommel zur Bclichtungssiation D gedreht, wo die aufgeladene Trommelobtirfläche durch das Licht des Bildes der Vorlage belichtet wird.
Nach der Belichtung dreht die Trommel 12 das auf ihrer Oberfläche aufgezeichnete latente Ladungsbild zur Entwicklungsstation C.
Das auf der Trommelobcrfläche 13 entwickelte Bild wird dann mit einem Blatt 16 des endgültigen Bildempfangsmaterials in einer Übertragungsstation D in Berührung gebracht. Nach der Übertragung des Tonerbildes wird das Bildempfangsmaterialblatt mit dem darauf befindlichen Bild zu einer Schmelzfixiervorrichtung 17 befördert, die den Toner des übertragenen Bildes zusammenschmelzen läßt.
Obwohl der größte Teil des Tonerpulvers auf das Bildempfangsmaterial 16 übertragen wird, bleibt nach to der Übertragung etwas Toner auf der photoleitfähigen Oberfläche übrig. Die auf der Trommeloberfläche nach der Übertragung zurückgebliebenen Tonerteilchen werden von der Trommel 12 entfernt, wenn sie sich durch die Reinigungsstation fbewegt. Nach dem Austritt eines Blattes aus der Schmelzfixiervorrichtung wird es durch eine Blatttransportiereinrichtung 18 mit herkömmlichem Aufbau tür Eingangstransporlvorrichtung 20 der Sortiervorrichtung 11 befördert. In der dargestellten Sortiervorrichtung werden die aus der Schmelzfixiereinrichtung auslotenden Blätter, deren Bildfläche oben iiegi, in die Soi iierfächer 21 milder Bildfläche nach unten abgelegt.
Wie es in den F i g. 1 und 2 dargestellt ist, enthält das dargestellte Ausführungsbeispie! der eriindüngsgema-Ben Sortiervorrichtung mehrere, die Blätter aufnehmende Fächer 21. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Fächer 21 in einer vertikal verlaufenden Reihe untereinander angeordnet. Jedes Fach 21 enthält eine die Blätter tragende Blattablage 22. Dh die Blätter tragenden Blattablagen 22 sind in einer zueinander parallelen Anordnung mit Abständen voneinander gehalten, um die jeweiligen Fächer 21 abzugrenzen. Die Blattablagen sind schwenkbar in einem Rahmen 24 an ihren in Transportrichtung der Blätter unterhalb liegenden Enden gehalten. An ihren gegenüberliegenden oder oberhalb liegenden Enden sind sie durch einen SoIenoidbetätigungsmechanismus gehalten, der in Fig.2 dargestellt ist. |ede Blattablage 22 enthält einen im wesentlichen ebenen Teil 25 zur Aufnahme der Blätter 16 in den jeweiligen Fächern und einen nach oben verlaufenden hinteren Anschlagteil 26, gegen den die im Fach gehaltenen Blätter anstoßen. Eine vertikale Blattfördereinrichtung 28, die mit Unterdruck arbeitet, ist dazu vorgesehen, ein Blatt an den öffnungen der Fächer vor- Vi bcizutransporliercn.
Das vordere oder in Blatttransportrichtung obere Ende jeder Blattablage 22 enthält eine in einem Stück damit ausgebildete Ablenk-Führungseinrichtung 30 zum Ablenken oder Abstreifen eines Blattes 16 von der vertikalen Blaltfördercinrichtung 28 und zum Führen des Blattes in ein Fach 21. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispicl ist die Ablenk-Führungseinrichtung 30 in einem S.ück mit jeder Blattablage ausgebildet. Die Ablcnk-Führungseinrichtung enthält einen ersten stufenförmigen Teil 31, der dazu vorgesehen ist, die Blätter über den bereits im Fach gehaltenen Blätterstapel 24 zu führen. Ein /weiter Teil 32, der irgendeine gewünschte Form, beispielsweise die dargestellte gebogene Form haben kann, ist am freien Ende der Blattablage vorgesebü hen und dient dazu, die Blätter von der Blattfördereinrichtung 28 abzulenken und sie in das Fach 21 zu führen. Der gebogene Teil 32 ist anstatt getrennter Ablenkeinrichtungen für die Blätter vorgesehen, wie sie bei herkömmlichen Sortiervo-richtungen verwandt werden.
Die Blätter aufnehmenden Blattablagen 22 sind zwischen einer ersten Lage, in der die Ablenk-Führungseinrichtung 30 so angeordnet ist. daß sie ein Blatt auf der Fördereinrichtung 28 erfaßt und wirksam das Blatt in
ein Fach ablenkt, und einer zweiten Lage bewegbar, in der die Ablenk-Führungseinrichtung 30 zum Ablenken der Blätter von der Blattfördereinrichtung in ein Fach unwirksam ist. Die erste Lage ist in Fig. I für alle Fächer außer für das in Förderrichtung des Blattes auf der Blattfördereinrichtung 28 erste Fach dargestellt. Das erste Fach in Förderrichtung des Blattes ist in der /weiten Lage dargestellt. Wenn ein Blatt längs der Blaitfördereinrichtung 28 läuft, wird es in dasjenige erste Fach in seiner Laufbahn abgelenkt, das sich in der ersten Lage befindet. Wenn ein Blatt 16 in einem Fach 21 aufgenommen ist, wird anschließend die Blattablagc 22 in die zweite Lage geschwenkt, so daß das nächste ankommende Blatt dem nächsten in Förderrichtung unterhalb liegenden benachbarten Fach zugeführt wird.
In F i g. 2 ist dargestellt, daß die Ablcnk-I'ührungseinrichtung 30 der die Blätter haltenden Blattablage in Form von im Abstand voneinander angeordneten AbicfiiiiiFigcrn ausgebildet ist. SSific 34 sind am unterer! Ende der Blattablage 22 vorgesehen und ragen durch einen kreissektorförmigen Schlitz 35 im Rühmen 24 vor. so daß sie die Blattablage 22 für eine Bewegung jeweils zwischen der ersten und der zweiten Lage schwenkbar halten. Das gegenüberliegende Ende der Blaitablage 22 wird von einem Solenoidbetätigungsmcchanismus 40 gehalten. Das vordere Ende der Blattablage 22 weist an einer Seite, die mittels eines schwenkbaren Verbindungsgliedes 42 gehalten ist. eine Zunge 41 auf. Die Blattablage wird mit dem Verbindungsglied 42 durch eine Feder 43 in Eingriff gehalten, die die Blaltablage in einen Schlitz 44 im Verbindungsglied 42 vorspannt, jedes Verbindungsglied 42 ist in der Nähe eines seiner Enden um einen Stift 45 schwenkbar gehalten. Ein vom nicht dargestellten Maschinengehäuse gehaltenes Solenoid 46 steht schwenkbar mit dem Verbindungsglied 42 an einer Stelle in Verbindung, die sich /wischen dem Stift 45 und dem die Zunge 4! der Blaitahlagc 22 aufnehmenden Schlitz 44 befindet.
In Fig. 2 ist die Blattablagc 22 in der ersten Lage dargestellt, in der das Solenoid 46 entregt ist und das schwenkbare Verbindungsglied 42 etwa vertikal in seiner Ruhelage angeordnet ist. In dieser Lage ragen die von der Blattablage 22 gehaltenen Ablcnkfingcr 30 in die durch die Oberfläche der Förderbänder 29 neben den öffnungen der Fächer bestimmte Förderbahn der Blätter vor, so daß sie ein durch die Fördereinrichtung befördertes Blatt erfassen und zu einer Blattablagc ablenken. Das wird dadurch erreicht, daß in der Fördereinrichtung 28 Schlitze 65 vorgesehen sind, die zwischen den Förderbändern 29 verlaufen und in die die Ablenkfinger 30 der Blauablage 22 hineinragen können. Die Ablenkfinger 30 gehen vom in Förderrichtung der Blätter oberen Ende der Blattablage aus und enthalten die stufenförmigen Teile 31 und die gebogenen Teile 32, die bereits beschrieben wurden. Die Ablenkfingcr 30 sind derart angeordnet, daß sie in die Förderbahn für die Blätter zwischen den jeweiligen Förderbändern 29 vorragen.
Um die Blattablage 22 in ihre zweite !.age zu bewegen, wird das entsprechende Solenoid 46 in derselben Weise wie Solenoide zum Steuern der Ablenkfinger bei herkömmlichen Sortiervorrichtungen wahlweise erregt und in Folgesteuerung gesteuert.
Auf das Erregen des Solenoids 46 hin wird das Verbindungsglied 42 dazu gebracht, sich um den Stift 45 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn /u drehen und dadurch die Blatiablage 22 nach oben in seine /weite Laee zu verschwenken. In der zweiten !.agc ragen die Ablenkfingcr 30 nicht in die Laufbahn der Blätter vor, so daß sie in Hinblick auf das Erfassen und Ablenken eines Blattes von der Fördereinrichtung 28 in ein Fach 21 wirkungslos sind.
'» Durch das in der oben beschriebenen Weise erfolgte Verschwenken der Blattablagc wird durch die Fachcingangsöffnung vergrößert. Das ist deshalb vorteilhaft, weil dadurch der Plat/, zwischen den Blattablagen 22 vergrößert wird, wenn ein Blatt in ein Fach eingeführt
ίο wird, so daß die für das Blatt notwendige Eingangsöffnung vorhanden ist. wenn es über die sich bereits im Fach befindlichen Blätter zugeführt wird.
Es ist ersichtlich, daß es nicht notwendig ist, die in Förderrichtung der Blätter letzte Blattablagc 22 tul-
Ii sachlich zu bewegen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist daher die letzte Bhittablage in der Sortiervorrichtung keinen Solcnoidmcchanismus 40 auf, um sie zwischen der ersten und der /w«'iirn lage zu bewegen, sondern die letzte Bliiilabliigc ist ortsfest in der ersten Lage gehalten.
Die in F i g. 1 dargestellte Sortiervorrichtung 11 enthält eine vertikale Fördereinrichtung 28 und eine vertikale Reihe von die Blätter aufnehmenden untereinander angeordneten Fächern 21. Als alternative Ausbildung können auch eine horizontale Fördereinrichtung 28' für die Blätter und eine horizontale Reihe von die Blätter aufnehmer !cn nebeneinander angeordneten Fächern 2Γ vorgesehen sein, wie es in Fig. 3 und 4 dargestellt ist.
ίο Für die Gruppierung der Fächer kann eine beliebige gewünschte Orientierung verwandt werden.
Bei dem im vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die durch die Ablenkfinger 30 der Blaitablagcn 22 abgelenkten Blätter 16 zu dieser die Ablenkfingcr tragenden Blattablagc abgelenkt. Bei der in den F i g. 3 und 4 dargestellten horizontalen Ausführungsforni dienen die Ablcnkfingcr 30' an der Blatiablage 22' dazu, ein Blatt 16 zur nächstbenachbarten, in Laufrichtung des Blattes vorhergehenden Blattablage abzulenken.
Wie bei der vorhergehenden Sortiervorrichtung 11 ist eine Fördereinrichtung 28' vorgesehen, um die Blätter an den Eingangsöffnungcn der jeweiligen Fächer 21' vorbcizubcfördcrn. Die ankommenden Blätter 16 laufen längs der Oberfläche der Fördereinrichtung, wie sie von z. B. einem Kopiergerät 10 empfangen werden. Sie laufen weiter um eine 180" Wende 51 und dann auf der unteren Förderfläche, um sie an die Fächer 21' abzugeben.
jedes der Fächer enthält eine Blattablage 22' zum Tragen der Blätter im Fach, und diese Blattablagen .ind in einer parallelen Anordnung im Abstand voneinander gehalten. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist ein Ende der Blattablagen 22' bei 55 schwenk- bar gehalten. Das rückwärtige Ende jeder Blattablage weist ebenfalls einen nach oben vorragenden Anschlagteil 26' zum Halten einer Seite eines Blattstapels 16 in den Fächern auf.
Das gegenüberliegende Ende der Blattablage weist eine in einem Stück damit ausgebildete Ablenk-Führungscinrichtung 30' in Form von Ablenkfingern 30' zum Ablenken der Blätter in eines der Fächer auf. Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel enthielten die Ablenkfinger einen stufenförmigen Führungsteil 31
fas /um Führen der Blätter über die bereits in den Fächern gehaltenen Blätlcr sowie einen gebogenen Teil 32 zum Ablenken der liliiltcr von der Fördereinrichtung 28. Bei diesem Ausfiihrungsbeispiel befindet sich der Ablenk-
teil 32' an der Stirnseite der Blauablage. Der Ablcnkteil ist gebogen, kann jedoch irgendeine gewünschte Form haben. Der Führungsteil 3Γ umfaßt einen Teil der Blattablage 22', der zur Blauablage selbst zurückgebogen ist, wobei das freie Ende des Führungsteils sich in einem r> ausreichend großen Abstand über der Rückseite 60 der ßlattablage befindet, um ein Blatt über bereits auf der Rückseite *zer Bhittablagc gehaltene Blätter hinweg zu führen. Die AblcnkfingcriO' sind im Abstand voneinander und dann, wenn sich eine Blattablagc 22' in ihrer i< > ersten Lage befindet, derart angeordnet, daß j-e in die durch die Förderbänder 29' am unteren Teil der Fördereinrichtung 28' bestimmte Laufbahn der Blätter führen, indem sie in Schlitze 65 zwischen den Förderbändern 29' der Fördereinrichtung vorragen. ir>
Die Ablenkfinger der Blaliablagcn 22', die in den F i g. 3 und 4 dargestellt sind, dienen auch dazu, die jeweiligen Blattablagen in ihrer /weiten Lage in einem gewünschten Abstand voneiiiaiiuci /u halic-n.
Die Bewegung der Blattablagen in die erste Lage 2ü erfolgt mit Hilfe eines durch ein Solenoid betätigten Mechanismus 40', der verriegelnde oder Stoßstromsolenoide 70 umfaßt, die mit einer Verlängerung 71 der Blattablagen 22' auf der anderen Seite der Schwenkachsen 55 verbunden sind.
Zu Beginn des Sortiervorganges werden die Blattablagen 22' durch die Solenoide 70 in der ersten Lage verriegelt, in der die Ablenkfinger 30' in die Laufbahn der Blätter vorragen, um die Blätter auf der Fördereinrichtung 28' zu erfassen. Wenn ein Blatt 16 in ein Fach jo abgegeben ist, wird die Blattablagc 22' mit den zuletzt wirksamen Ablenkfingern 30' entriegelt. Die Blattablage schwenkt unter ihrem Eigengewicht und der durch die Feder 72 anliegenden Vorspannung gegen die nächstbenachbarte, in Laufrichtung der Blätter ober- j5 halb liegende Blattablagc Wenn die Blätter in jeweils jedes Fach abgegeben werden, werden, auf diese Weise die Blattablagen der Reihe nach zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Lage geschwenkt, um eine geeignete Verteilung der Blätter in die Fächer zu bekommen.
Bei dem in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erste Blattablagc 75, die keine Ablenkfinger 30' aufweist, ortsfest gehalten. Die letzte Blattablage 22' kann Ablenkfinger 30' aufweisen, muß jedoch nicht für eine Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Lage betätigt werden. Sie kann, wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeisptel, in der ersten Lage verriegelt oder fest angebracht sein. Die letzte Blattablage kann auch durch ortsfeste Ablenkfinger 80 ersetzt sein, die von der Fördereinrichtung 28' gehallen sind, um die Kosten einer zusätzlichen Blattablagc einzusparen, die im übrigen nicht zum Halten und Aufnehmen von Blättern verwendet wird.
H ierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Sortiervorrichtung für Blätter, mit einer Fördereinrichtung, durch die die zu sortierenden Blätter nacheinander längs einer Bahn zuführbar sind, mit Blattablagen auf einer Seite der Bahnflächc und mit einer Ablenk- und Führungseinrichtung, welche wahlweise in die Bewegungsbahn der Blätter bewegbar ist, wodurch ein Blatt aus der Bewegungsbahn heraus zu einer Blattablage ablenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenk-Führungseinrichtung (30; 30') und die Blattablage (22; 22') aus einer baulichen Einheit besteht, daß diese einzelnen Einheiten jeweils schwenkbar gelagert und mit ihrem Ablenkteil (32; 32') derart in die Bewegungsbahn der Blätter (16) einschwenkbar sind, daß die Blätter (16) aus dieser Bewegungsbahn heraus zu der gewählten Blattablage abgelenkt werden.
2. Sortiervoirichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit einen ersten im wesentlichen ebenen, die Blätter aufnehmenden Teil (25; 25') und einen zweiten gebogenen, den Ablenkteil (32; 32') bildenden Teil umfaßt.
3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkteil (32; 32') in der Form von mit Abstand nebeneinander angeordneten Ablenkfingern ausgebildet ist.
4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bauliche Einheil an dem dem gebogene.ι Teil (32; 32') gegenüberliegenden Ende verschwenkbar anpeordne* ist.
5. Sortiervorrichtung n=ich Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bauficher Einheiten in einer im wesentlichen vertikalen Reihe untereinander angeordnet sind.
6. Sortiervorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die baulichen Einheiten in einer horizontalen Reihe nebeneinander angeordnet sind.
7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken der baulichen Einheiten jeweils eine durch ein Solenoid (60) betätigbare Einrichtung (71,72) vorgesehen ist.
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