DE2626392B2 - Obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfers für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfers für Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE2626392B2
DE2626392B2 DE19762626392 DE2626392A DE2626392B2 DE 2626392 B2 DE2626392 B2 DE 2626392B2 DE 19762626392 DE19762626392 DE 19762626392 DE 2626392 A DE2626392 A DE 2626392A DE 2626392 B2 DE2626392 B2 DE 2626392B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shock absorber
telescopic shock
piston rod
bell
intermediate member
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762626392
Other languages
English (en)
Other versions
DE2626392A1 (de
Inventor
Willi Ing.(Grad.) 6085 Nauheim Arnold
Bertold Ing. Felzer (Grad.), 6500 Mainz
Rolf Ing.(Grad.) 6090 Ruesselsheim Pflughaupt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adam Opel GmbH
Original Assignee
Adam Opel GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19752507071 external-priority patent/DE2507071B2/de
Application filed by Adam Opel GmbH filed Critical Adam Opel GmbH
Priority to DE19762626392 priority Critical patent/DE2626392B2/de
Priority to DE7618662U priority patent/DE7618662U1/de
Priority to GB20671/77A priority patent/GB1521658A/en
Priority to CA280,027A priority patent/CA1055970A/en
Priority to US05/805,113 priority patent/US4111456A/en
Publication of DE2626392A1 publication Critical patent/DE2626392A1/de
Publication of DE2626392B2 publication Critical patent/DE2626392B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G15/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type
    • B60G15/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring
    • B60G15/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper
    • B60G15/067Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the spring and damper unit
    • B60G15/068Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of combined spring and vibration damper, e.g. telescopic type having mechanical spring and fluid damper characterised by the mounting on the vehicle body or chassis of the spring and damper unit specially adapted for MacPherson strut-type suspension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfers für Kraftfahrzeuge, bei der das Gehäuse des Teleskopstoßdämpfers starr mit dem durch einen unteren Querlenker geführten Radachsschenkel verbunden ist und die Kolbenstange des Teleskopstoßdämpfers gegenüber dem Fahrzeugaufbau winkelbeweglich und elastisch abgestützt ist, wobei diese winkelbewegliche und elastische Abstützung über ein am oberen Ende der Kolbenstange biegesteif befestigtes, nach unten offenes glockenförmiges Zwischenglied unterhalb der Verbindungsstelle des Zwischengliedes mit der Kolbenstange erfolgt, mit einer den Teleskops stoßdämpfer umgebenden Schraubenfeder.
Eine Lagerung dieser Gattung, jedoch ohne Schraubenfeder, ist Gegenstand der Hauptanmeldung. Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die am oberen Abstützpunkt des Teleskopstoßdämpfers aufgrund der zur Stoßdämpferachse versetzt angreifenden Radkraft auftretende Querkraft geringere Lagerkräfte am Kolbenstangenführungslager und am Kolben des Stoßdämpfers sowie auch eine geringere Schrägstellung bzw. Krümmung der Kolbenstange in ihren
t5 Lagerstellen hervorruft als dies bei unmittelbarer Abstützung der Stoßdämpferkolbenstange im Wagenaufbau der Fall ist
Die verringerten Lagerkräfte und die verringerte Biegebelastung der Kolbenstange führen zu entspre chend niedrigen Reibungskräften zwischen den gleiten den Teilen, wodurch die Ansprechempfindlichkeit des Stoßdämpfers erhöht wird, so daß auch kleinere Stöße wirkungsvoll gedämpft werden.
Durch die britische Patentschrift 10 74 867 ist zwar
eine unabhängige Radaufhängung unter Verwendung eines Federbeines als Radführungselement bekannt, bei der ein glockenförmiges, nach unten offenes Zwischenglied zwischen der Kolbenstange des Teleskopstoßdämpfers und dem Wagenaufbau eingeschaltet ist, wobei die elastische Abstützung des Federbeins am unteren Rand des glockenförmigen Zwischengliedes erfolgt Da aber die Verbindung zwischen der Kolbenstange und dem Zwischenglied nicht starr ist, kann die in der Hauptanmeldung angestrebte Wirkung nicht eintreten.
Die Anwendung des Gegenstandes der Hauptanmeldung ist nicht an eine bestimmte Art der Radabfederung gebunden. Es ist jedoch in jedem Fall vorteilhaft, wenn der Ausbau des Teleskopstoßdämpfers auch bei belastetem Rad möglich ist Bei einer Radabfederung, die völlig unabhängig von dem als Radführungsglied dienenden Teleskopstoßdämfpers angeordnet ist, bereitet der Ausbau bzw. ein Auswechseln des Stoßdämpfers auch bei belastetem Rad in der Regel keinerlei
Schwierigkeiten.
Falls jedoch der Stoßdämpfer unter Bildung eines sogenannten Federbeins von einer Schraubenfeder als Radfeder umgeben ist, ist bei Anwendung der in der Hauptanmeldung beschriebenen Erfindung ein leichter und einfacher Ausbau des Stoßdämpfers ohne Entlastung des Rades nicht ohne weiteres gegeben.
Andererseits ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7514 859 eine ähnliche Radaufhängung mit einer oberen Federbeinlagerung bekannt, bei der die Kolben stange des auswechselbar angeordneten Teleskopstoß dämpfers mit einem plattenförmigen Bauteil verbunden ist, das lösbar an einer Öffnung in einem mit dem Fahrzeugaufbau verbundenen Bauteil befestigt ist, wobei diese Öffnung einen größeren Durchmesser aufweist als der Stoßdämpfer und wobei die Radfeder unabhängig von der Kolbenstangenabstützung gegen den Fahrzeugaufbau abgestützt ist Da jedoch die Kolbenstange an ihrem Ende unmittelbar in dem plattenförmigen Bauteil elastisch gelagert ist, ergeben
f>5 sich nicht die für eine hohe Ansprechempfindlichkeit des Stoßdämpfers günstigen Beanspruchungsverhältnisse wie bei einer Anordnung nach der Hauptanmeldung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend
vom Gegenstand der Hauptanmeldung, die Abstützung des Teleskopstoßdämpfers und der ihn umgebenden Schraubenfeder am Fahrzeugaufbau derart auszubilden, daß ein leichter Ausbau des Stoßdämpfers ohne Entlastung des Rades möglich ist
Eine erste Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Kolbenstange des Teleskopstoßdämpfers mit einer Abdeckplatte biegesteif verbunden ist, die lösbar aber starr in einer öffnung, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Gehäuses des Teleskopstoßdämpfers, im Boden des glockenförmigen Zwischengliedes befestigt ist, während sich die Schraubenfeder außerhalb der Abdeckplatte gegen den Boden des glockenförmigen Zwischengliedes abstützt
Durch das zuletzt erwähnte Merkmal wird in vorteilhafter Weise die gesamte Höhe des glockenförmigen Zwischengliedes als Einbauraum für die Radfeder ausgenutzt
Bei dieser Ausbildung, bei der sowohl der Teleskopstoßdämpfer als auch die Radfeder in dem glockenförmigen Zwischenglied abgestützt sind, müssen die Feder- und die Dämpfungskräfte von dem einzigen am unteren Rand des Zwischengliedes angeordneten elastischen Lager aufgenommen werden. 2s
Um dieses Lager von den Federkräften zu entlasten, insbesondere um eine weiche Aufnahme der Dämpfungskräfte zu erzielen, wird eine zweite Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Schraubenfeder außerhalb des glockenförmigen Zwischengliedes gegen den Fahrzeugaufbau abgestützt iat.
Durch diese entkoppelte Abstützung des Teleskopstoßdämpfers und der Schraubenfeder wird eine verbesserte Geräuschisolation der von der Fahrbahn herrührenden Stöße erreicht, indem das elastische Abstützlager für die Dämpferkräfte optimal ausgelegt werden kann. Bei dieser Ausführung kann das glockenförmige Zwischenglied einstückig ausgebildet und zum Zwecke des Ausbaues des Teleskopstoßdämpfers lösbar und nach oben abziehbar in der öffnung des Fahrzeugaufbaues befestigt sein.
Für die entkoppelte Abstützung von Stoßdämpfer und Schraubenfeder ist es von besonderem Vorteil, wenn entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung die Schraubenfeder in bekannter Weise als Kegelstumpffeder mit sich nach oben erweiterndem Windungsdurchmesser ausgebildet ist Auf diese Weise kann auch bei geringer Einbauhöhe für die Feder ein noch ausreichender Federweg erzielt werden.
Schließlich besteht ein weiteres Merkmal darin, daß in an sich bekannter Weise am oberen Ende der Kolbenstange innerhalb des glockenförmigen Zwischengliedes ein Gummipuffer befestigt ist
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in Fahrzeuglängsrichtung gesehen eine schematische Darstellung einer Federbeinachse mit einer oberen Lagerung nach der Erfindung mit zum Zwecke des Stoßdämpferausbaues eingelegtem Holzkeil, bo
F i g. 2 eine andere Ausbildung der erfindungsgemäßen oberen Lagerung des Federbeins und
F i g. 3 eine Draufsicht auf die obere Federbein-Lagerung nach F i g. 2.
in Fig. 1 ist ein einen Teil eines Fahrzeugaufbaus 10 b> bildendes Radgehäuse mit 11 bezeichnet Ein Laufrad 12 ist auf einem Achszapfen 13 gelagert der seinerseits ein Teil eines Radachsschenkels 14 ist Der Radachsschenkel 14 und damit das Laufrad 12 sind mittels eines unteren Querlenkers 15 und einer a!s Federbein 16 ausgebildeten Geradführung am Fahrzeugaufbau 10 aufgehängt Mit dem Radachsschenkel 14 fest verbunden ist ein Rohr 17, das derart ausgebildet ist, daß es das gesamte Gehäuse 19a eines Teleskopstoßdämpfers 19 aufnimmt Am oberen Rand des Rohres 17 ist das Gehäuse 19a mittels einer Ringmutter 18 im Rohr 17 befestigt, aus dem lediglich eine Kolbenstange 19f> des Teleskopstoßdämpfers 19 heraustritt Die Kolbenstange 19/> ist im Bodenteil eines nach unten offenen glockenförmigen Zwischengliedes 20 befestigt.
Zur elastischen Verbindung mit dem Fahrzeugaufbau 10 besitzt das glockenförmige Zwischenglied 20 an seinem unteren Rand einen nach außen gerichteten Ringwulst 22, mit dem es über einen Gummiring 21 in einer entsprechenden nach innen offenen Rinne, die in ihrem oberen Abschnitt durch entsprechende Gestaltung des Öffnungsrandes und in ihrem unteren Abschnitt durch ein Prägeteil 23 gebildet ist, gehalten ist Das Prägeteil 23 ist an verschiedenen Stellen seines Umfanges mittels Schraubenverbindungen 24 am Radgehäuse 11 befestigt Die Elastizität des Gummiringes 21 gewährleistet eine ausreichende Winkelbeweglichkeit der Stoßdämpferabstützung, die aus kinematischen Gründen erforderlich ist.
Der Bodenteil des glockenförmigen Zwischengliedes 20 besteht aus zwei Teilen, einem ringförmigen Teil 25 und einer zentralen Abdeckplatte 26. Der ringförmige Teil 25 weist einen etwa S-förmigen Querschnitt mit einem nach oben gerichteten inneren und einem nach unten gerichteten äußeren Schenkel auf. Er stützt sich auf der Innenseite des glockenförmigen Zwischengliedes 20 an dessen eingezogenem Rand 27 ab. Der nach oben gerichtete Schenkel des ringförmigen Teils 25 ist zu einem nach außen gerichteten Ringflansch 28 umgebogen, der nach Art eines Renkverschlusses von dem um 180° zurückgebogenen Rand 29 der Abdeckplatte 26 umgriffen wird. Zur lösbaren Befestigung der Abdeckplatte 26 sind der Rand 29 der Abdeckplatte 26 und der Ringflansch 28 mit Aussparungen (nicht dargestellt) versehen. Zur Sicherung dieser Verbindung ist es zweckmäßig, die beiden Teile in bekannter Weise mit Anschlägen und Rastvorrichtungen zu versehen (nicht dargestellt). Die Abdeckplatte 26 besitzt eine zentrale Bohrung, durch die das im Durchmesser reduzierte und mit Gewinde versehene Endteil der Kolbenstange 19£> hindurchtritt und mittels einer Mutter 30 befestigt ist Der mittlere Teil der Abdeckplatte 26 ist abgesenkt so daß ein senkrechter Wandungsteil entsteht, in den eine Schutzkappe 31 eingepreßt ist. Unterhalb der Abdeckplatte 26 ist an der Kolbenstange 19Z) ein Gummipuffer 32 zur elastischen Einfederungsbegrenzung befestigt.
Zur Abfederung des Laufrades 12 ist eine Schraubenfeder 33 konzentrisch zum Teleskopstoßdämpfer bzw. Rohr 17 angeordnet. Die Schraubenfeder 33 stützt sich radseitig auf einem mit dem Rohr 17 befestigten unteren Federteller 34 und aufbauseitig an dem am Boden des glockenförmigen Zwischengliedes 20 befestigten ringförmigen Teil 25 ab. Damit werden sowohl die Federkräfte als auch die Dämpferkräfte in das glockenförmige Zwischenglied 20 eingeleitet, das seinerseits mit dem Radgehäuse 11 elastisch verbunden ist. F i g. 1 zeigt außerdem einen Holzkeil 35, der bei Ausbau des Teleskopstoßdämpfers ohne Entlastung des Laufrades 12 zwischen dem inneren Teil des Radgehäuses 11 und dem unteren Federteller 34 bzw. dem Rohr 17
eingelegt werden muß. Auf diese Weise wird verhindert, daß als Folge der gegenüber der Schraubenfederachse exzentrisch wirkenden Radaufstandskraft der Radachsschenkel 14 um den Anlenkpunkt des unteren Querlenkers 15 einknicken kann.
Nach Einlegen des Holzkeiles 35 ist zum Ausbau des Teleskopstoßdämpfers 19 lediglich nach Entfernen der Schutzkappe 31 die zentrale Abdeckplatte 26 durch Verdrehen zu lösen, wodurch der Zugang zu der Ringmutter 18 freigelegt wird. Nach Herausschrauben der Ringmutter 18 kann der Teleskopstoßdämpfer aus dem Rohr 17 herausgezogen werden.
Die Federbeinabstützung nach F i g. 2 unterscheidet sich von der Abstützung nach F i g. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Abstützung der Schraubenfeder 41 außerhalb des glockenförmigen Zwischengliedes 42 erfolgt. Die Entkoppelte Abstützung von Teleskopstoßdämpfer und Schraubenfeder hat den Vorteil, daß die Feder- und Dämpferkräfte ohne gegenseitige Beeinflussung und über separate Gummielemente in den Wagenaufbau übertragen werden. Die Kolbenstange 19Z? des Teleskopstoßdämpfers 19 ist mit dem Boden eines nach unten offenen glockenförmigen Zwischengliedes 42 mittels einer Mutter 30 befestigt. An seinem unteren Rand weist das Zwischenglied 42 einen nach außen gerichteten Ringwulst 43 auf. Zur elastischen Verbindung des Zwischengliedes 42 mit dem Radgehäuse 44 ist aus dem Öffnungsrand und einem darüber mittels vier Schrauben befestigten Prägeteil 45 eine nach innen offene Rinne gebildet. In dieser Rinne ist das Zwischenglied 42 mit seinem Ringwulst 43 unter Zwischenlage eines Gummiringes 46 elastisch gehalten.
Am oberen Ende der Kolbenstange 196 ist zur Einfederungsbegrenzung ein Gummipuffer 32 befestigt. Als Radfeder ist eine kegelstumpfförmige Schraubenfeder 41 mit sich nach oben erweiterndem Windungsdurchmesser vorgesehen. An ihrem unteren Ende sitzt die Feder in einem am Rohr 17 befestigten Federteller
47 und an ihrem oberen erweiterten Ende stützt sie sich außerhalb des glockenförmigen Zwischengliedes 42 am Radgehäuse 44 ab, wobei zum Zwecke der Dämpfung und Geräuschisolierung ein ringförmiges Gummipolster
48 eingelegt ist.
Der Ausbau des Teleskopstoßdämpfers ist ebenso einfach durchzuführen, wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Nach Einklemmen eines Holzkeiles 35, wie in F i g. 1 veranschaulicht, werden vier Schrauben 49, mit denen das Prägeteil 45 befestigt ist, gelöst. Danach kann die Kolbenstange 19ft soweit aus dem Teleskopstoßdämpfer herausgezogen werden, daß die Ringmutter 18 zugänglich wird. Nach Lösen dieser Ringmutter 18, kann dann der Teleskopstoßdämpfer nach oben ausgebaut werden. Eine Entlastung des Laufrades ist auch in diesem Fall durch die nicht aufgehobene Abstützung durch die Schraubenfeder nicht erforderlich.
Bei undrehbarer Abstützung der Schraubenfeder auf dem unteren Federteller und am Fahrzeugaufbau tritt beim Lenkeinschlag eine Verwindung der Schraubenfeder ein. Durch entsprechende Bemessung der Federwindungen kann jedoch die dadurch bedingte Rückstellkraft in zulässigen Grenzen gehalten werden. Sollte die Rückstellkraft ein gesetztes Maß überschreiten, kann sie durch den Einbau eines Lagers sehr verringert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfers für Kraftfahrzeuge, bei der das Gehäuse des Teleskopstoßdämpfers starr mit dem durch einen unteren Querlenker geführten Radachsschenkel verbunden ist und die Kolbenstange des Teleskopstoßdämpfers gegenüber dem Fahrzeugaufbau winkelbeweglich und elastisch abgestützt ist, wobei diese winkelbewegliche und elastische Abstützung über ein am oberen Ende der Kolbenstange biegesteif befestigtes, nach unten offenes glockenförmiges Zwischenglied unterhalb der Verbindungsstelle des Zwischengliedes mit der Kolbenstange erfolgt, nach Patentanmeldung P 25 07 071, mit einer den Teleskopstoßdämpfer umgebenden Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (t9b) des Teleskopstoßdämpfers (19) mit einer Abdeckplatte (26) biegesteif verbunden ist, die lösbar aber starr in einer öffnung, deren Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Gehäuses (19aj des Teleskopstoßdämpfers (19), im Boden des glockenförmigen Zwischengliedes (20) befestigt ist, während sich die Schraubenfeder (33) außerhalb der Abdeckplatte (26) gegen den Boden des glockenförmigen Zwischengliedes (20) abstützt
2. Obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfer für Kraftfahrzeuge, bei der das Gehäuse des Teleskopstoßdämpfers starr mit dem durch einen unteren Querlenker geführten Radachsschenkel verbunden ist und die Kolbenstange des Teleskopstoßdämpfers gegenüber dem Fahrzeugaufbau winkelbeweglich und elastisch abgestützt ist, wobei diese winkelbewegliche und elastische Abstützung über ein am oberen Ende der Kolbenstange biegesteif befestigtes, nach unten offenes glockenförmiges Zwischenglied unterhalb der Verbindungsstelle des Zwischengliedes mit der Kolbenstange erfolgt, nach Patentanmeldung 25 07 071, mit einer den Teleskopstoßdämpfer umgebenden Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (41) außerhalb des glockenförmigen Zwischengliedes (42) gegen den Fahrzeugaufbau (Radgehäuse 44) abgestützt ist.
3. Obere Lagerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (41) an sich bekannter Weise als Kegelstumpffeder mit nach oben größer werdendem Windungsdurchmesser ausgebildet ist
4. Obere Lagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise am oberen Ende der Kolbenstange (t9b) innerhalb des glockenförmigen Zwischengliedes (42) ein Gummipuffer (32) befestigt ist.
DE19762626392 1975-02-19 1976-06-12 Obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfers für Kraftfahrzeuge Withdrawn DE2626392B2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762626392 DE2626392B2 (de) 1975-02-19 1976-06-12 Obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfers für Kraftfahrzeuge
DE7618662U DE7618662U1 (de) 1976-06-12 1976-06-12 Kraftfahrzeug mit einem im Fahrzeugaufbau angeordneten Stützlager für eine Einzelradaufhängung mittels Federbein
GB20671/77A GB1521658A (en) 1976-06-12 1977-05-17 Motor vehicle independent wheel suspensions
CA280,027A CA1055970A (en) 1976-06-12 1977-06-07 Independent strut type suspension assemblies for vehicles
US05/805,113 US4111456A (en) 1976-06-12 1977-06-09 Independent strut type suspension assemblies for vehicles

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752507071 DE2507071B2 (de) 1975-02-19 1975-02-19 Obere lagerung eines einen radachsschenkel tragenden teleskopstossdaempfers fuer kraftfahrzeuge
DE19762626392 DE2626392B2 (de) 1975-02-19 1976-06-12 Obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfers für Kraftfahrzeuge

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2626392A1 DE2626392A1 (de) 1977-12-15
DE2626392B2 true DE2626392B2 (de) 1978-06-01

Family

ID=25768515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762626392 Withdrawn DE2626392B2 (de) 1975-02-19 1976-06-12 Obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfers für Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2626392B2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1184037B (it) * 1985-12-20 1987-10-22 Fiat Auto Spa Sospensione per una di un autoveicolo
GB8808319D0 (en) * 1988-04-08 1988-05-11 Lotus Group Plc Suspension unit for active suspension system
IT1237604B (it) * 1989-11-14 1993-06-08 Fiat Auto Spa Sospensione del tipo mc pherson per autoveicoli.
DE59301641D1 (de) * 1992-12-18 1996-03-28 Volkswagen Ag Axial auf Zug und/oder Druck belastbares Dämpferlager

Also Published As

Publication number Publication date
DE2626392A1 (de) 1977-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2934671C2 (de)
EP1076783B1 (de) Lagerung für ein dämpferbein oder eine luftfeder einer radaufhängung
EP0501132B1 (de) Federbein für ein Kraftfahrzeug
DE19815197C1 (de) Schienenfahrzeug mit einem verikalen Stützaktuator
DE2834528C2 (de) Aufbauseitige Lagerung eines aus einem Teleskopstoßdämpfer und einer Schraubenfeder gebildeten Federbeines
DE69225225T2 (de) Fahrzeugaufhängung
DE3938773C2 (de) Federbein-Radaufhängung für Kraftfahrzeuge
DE2820585A1 (de) Unabhaengige aufhaengung der gelenkten vorderraeder von kraftfahrzeugen
DE2855269B2 (de) Federbeinanordnung für Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen
DE2507071B2 (de) Obere lagerung eines einen radachsschenkel tragenden teleskopstossdaempfers fuer kraftfahrzeuge
DE2626392B2 (de) Obere Lagerung eines einen Radachsschenkel tragenden Teleskopstoßdämpfers für Kraftfahrzeuge
DE2538805C2 (de) Federbein mit einem Teleskop-Stoßdämpfer
DE102005040101B4 (de) Schwenklager für eine Fahrzeug-Radaufhängung
DE69704729T2 (de) Radaufhängung mit Schraubenfeder
DE20104753U1 (de) Einstellvorrichtung für eine Luft- oder Blattfederachse
DE4233106B4 (de) Anordnung eines Blattfederstützlagers zwischen einer Radachse und einer Blattfeder in einer Radaufhängung für Fahrzeuge
DE19960457C2 (de) Lagerung für ein Dämpferbein oder eine Luftfeder einer Radaufhängung
DE102007038072A1 (de) Radaufhängung
DE102005046506A1 (de) Federbeinabstützung für ein Fahrzeugrad
DE3024845A1 (de) Daempferbeinachse fuer personenkraftwagen
DE19758008B4 (de) Anordnung zur Abstützung und Fixierung einer Schraubenfeder auf einem Achslenker einer Fahrzeugachse
DE102022121454B3 (de) Einzelradaufhängung eines zweispurigen Fahrzeugs
DE102011086887B4 (de) Gefederte Abstützung für ein Fahrzeugrad
DE7618662U1 (de) Kraftfahrzeug mit einem im Fahrzeugaufbau angeordneten Stützlager für eine Einzelradaufhängung mittels Federbein
DE1245764B (de) Lagerung fuer die Radlenker eines Fahrzeugs, insbesondere Kraftfahrzeugs, die im wesentlichen in Laengsrichtung des Fahrzeugs verlaufen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
BI Miscellaneous see part 2
BHN Withdrawal