DE2626019C3 - Datenverarbeitungsanordnung - Google Patents

Datenverarbeitungsanordnung

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DE2626019C3
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Jan Beekbergen Kleijn (Niederlande)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsanordnung mit einer Rechenanlage und einem damit über eine Datenwegleitung verbundenen Speichersystem mit mindestens einem plattenförmigen Speicher mit einer Anzahl Speicherstellen, die in mindestens zwei getrennt adressierbare Speicherbereiche mit je π vollständigen Informationssätzen eingeteilt und je Speicherbereich zyklisch nacheinander mit gleichförmiger Geschwindigkeit gelesen werden, wobei jeder Informationssatz durch eine spezifische Adresse aus einem mit der Rechenanlage verbundenen Adressenregister selektiv adressierbar ist und die Information des adressierten Informationssatzes über einen Datenpuffer der Datenwegleitung zugeführt wird.
Ein derartiges Speichersystem kann mit einer oder mehreren gleichförmig drehbaren, magnetisierbaren Scheiben mit einem oder mehreren Lese/Schreibköpfen pro Scheibenoberfläche ausgeführt sein. Sie kann auch mit Platten aus magnetischem Material ausgeführt sein, in dem ein quer zu den Platten gerichtetes Magnetfeld magnetische Domänen (Blasen) aufrechterhalten kann. Diese Domänen können dabei längs einer Domänenführungsstruktur angetrieben werden. Auf diese Weise können die Speicherstellen in bezug auf das Material des plattenförmigen Speichers verschiebbar oder ortsfest sein. Bei derartigen Speichersystemen ist der Zugriff zur Information zeitabhängig (beispielsweise zyklisch), was beispielsweise im Gegensatz zu den Speichern mit wahlfreiem Zugriff (random access) steht. Ein Speichersystem der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 33 48 213 bekannt. Diese bekannte Technik bezieht sich auf einen Scheibenspeicher nach dem sogenannten CKD-Verfahren (countkey-data-Verfahren). Dabei sind die für spätere Datenverarbeitung gespeicherten Daten (Bits) gruppenweise zu sogenannten »physikalischen Sätzen« geordnet, denen jeweils eine zusätzliche Information vorangeht, die nur von Interesse für die Steuerung der Auswahl dieser Informationssätze auf der Speicherscheibe sind. Diese Information enthält dabei zunächst rine mit der Folge der Informationssätze in einer je Spur stetig wachsende Zählerinformation zum beliebigen Auswählen eines Informationssatzes innerhalb der Satzfolge. Weiter gibt es ein Kennwort pro Informationssatz für eine auf seinen Inhalt orientierte Auswahl. Diese Kennung oder dieser Schlüssel kann beispielsweise einen Personennamen identifizieren. Weiter sind stets informationslose Zwischenräume, beispielsweise für Synchronisierungszwecke, und zusätzliche Information zum Detektieren und/oder Korrigieren von Fehlern erforderlich. Diese zusätzlichen Zwischenräume und zusätzliche Information erfordern selbstverständlich viel Platz auf der Speicherscheibe.
Nach der bekannten Technik erfolgt ein Zugriff zu einem Informationssatz dadurch, daß die Gesamtinformation eines Speicherbereichs entsprechend einer Spur während kaum mehr als einer vollen Umdrehung der Speicherscheibe gelesen wird. Dabei wird jeder vollständige Informationssatz an der seiner Rangfolge in der betreffenden Spur entsprechenden Stelle in einem Kernspeicher mit einer 3D-Organisation gespeichert.
Eine genauere Auswahl innerhalb des Inhalts der Gesamtspur erfolgt durch Adressierung des Kernspeichers. Wenn pro Spur nur ein vollständiger Informationssatz erfordert wird, ist dabei eine -"erhältnismäßig sehr große Lesezeit nötig, nämlich eine, die stets mehr als einer Umdrehung der Speichericheibe entspricht. Gleiches gilt, wenn nur ein Teil des erwähnten vollständigen Informationssatzes benötigt wird. Außerdem benötigt man einen komplizierten zusätzlichen Kernspeicher mit einer verhältnismäßig großen Kapazitat Der damit verknüpfte Nachteil wird bei größerer Schreibdichte (Bits pro Länge einer Spur) auf der Scheibe schnell größer.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Datenverarbeitungsanlage der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ein schneller direkter Zugriff auf mindestens einen Datensatz eines vollständigen Informationssatzes des plattenförmigen Speichers möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kapazität des Datenpuffers gleich der Kapazität mindestens eines und höchstens n/2 Informationssätze ist. wobei jeder Informationssatz mindestens zwei Datensätze enthält, und daß dem Datenpuffer ein Auswahlelement nachgeschaltet ist, das von einem Teil der Adressensignale des Adressenregisters gesteuert nur für die Daten des durch diesen Teil der Adressensignale angegebenen Datensatzes durchlässig ist. Die Erfindung ist vorteilhaft anwendbar bei einem Speichersystem, das Elemente wahlfreien Zugriffs und periodischen Zugriffs in der Adressierung verbindet. Bekannte Beispiele sind magnetische Scheibenspeicher und Magnetblasenspeicher.
Durch die Erfindung entsteht eine Rechneranlage, in der leicht Teile der vollständigen Informationssätze, d. h. einzelne Datensätze, sowohl zum Lesen als auch zum Schreiben zugänglich sind. Weiter entsteht durch die Erfindung eine Datenverarbeitungsanordnung, in der auf der Datenwegleitung nur eine beschränkte Datenmenge transportiert werden muß. Dadurch kann die Rechenanlage beispielsweise in einer langsameren Technologie als das Speichersystem ausgeführt sein. Auch lassen sich jetzt durch den Datenauswahlpuffer Eilsituationen vermeiden, weil der erwähnte Puffer auch den Datenaustausch mit Speicherelement und Datenverwendungsanordnung mit einem gegenseitigen Zeitunterschied ausführen kann.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn der Speicher eine drehbare Speicherscheibe ist, daß eine Steueranordnung von einem auf einer Anzahl zumindest nahezu konzentrisch angeordneter Spuren befindlichen Informationssatz nur die darin enthaltenen Datensätze bei Unterdrückung von Steuerinformation zum Datenauswahlpuffer überträgt. Auf diese Weise entsteht mit Hilfe solcher Datensätze eine flexible Organisation. In anderen Fällen ist es auch möglich, gerade einen Teil dieser Steuerinformation mit durchzulassen. Es ist vorteilhaft, wenn die Kapazität des Datenauswahlpuffers der Speicherkapazität mindestens zweier vollständiger Informationssätze entspricht. So ist auf verschiedenen Niveaus eine Wahl ircr'^h. Die durchzulassende Information kann sowohl m einem einzigen als auch in zwei verschiedenen vollständigen Datensätzen gespeichert sein.
Es ist vorteilhaft, wenn die Steueranordnung die Daten zweier nicht angrenzender vollständiger Informationssätze dem Datenauswahlpuffer zuführt und hierin aufeinanderfolgend, speichert. Einerseits nimmt dies zwar mehr Zeit zum Füllen des vollständigen Datenauswahlpuffers in Anspruch, zum anderen gibt es auf diese Weise größere Wählmöglichkeiten. An sich ist zum Beispiel bekannt, aufeinanderfolgende vollständige Informationssätze nicht immer direkt aufeinanderfolgend, sondern beispielsweise mit vollständigen Informationssätzen einer zweiten Folge verschachtelt auf der Speicherplatte zu speichern.
Es ist weiter vorteilhaft, daß die Steueranordnung bei einem Schreibbefehlssigna! zunächst die Daten mindestens eines vollständigen Informationssatzes überträgt zum Datenauswahlpuffer, daß anschließend unter der Steuerung eines Adressensignals aus dem Adressenregister das Auswahlelement für in einem vorbestimmten Teil des Datenauswahlpuffers zu speichernde, über die Datenwegleitung empfangene Daten durchlässig ist, um auf diese Weise Daten mindestens eines gelesenen vollständigen Informationssatzes zu ändern, und daß anschließend der bzw. die auf diese Weise geänderten Informationssätze durch eine Adressensignal aus dem Adressenregister in die ursprüngliche Speicherstelle auf dem plattenförmigen Speicher rückschreibbar ist. Die beim Lesen erhaltenen Vorteile werden so auf analoge Weise auch beim Schreiben erhalten.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nächste hend an Hand der in den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 ein einfaches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsanordnung,
F i g. 2 den Aufbau eines Datensektors auf einer Spur einer Speicherscheibe, und
F i g. 3 eine weitere Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsanordnung.
F i g. 1 stellt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Datenverarbeitungsanordnung dar.
Die Anlage enthält als Rechenanlage eine Zentraleinheit (CPU) 59, die über eine mehrfache Leitung mit der Kanalsteuereinheit 60 verbunden ist. In der Kanalsteuereinheit befinden sich Teile 61, die je einem Peripheriegerät zugeordnet sind. Diese Teile können spezifische Steuerwörter sowie Stellenbezeichnungen eines für dieses Peripheriegerät belegten Teiles des Arbeitsspeichers der Einheit 59 enthalten, die nicht gesondert angegeben ist. Die Kanalsteuereinheit 60 ist über die mehrfache Leitung 62 (BUS-Leitung) mit den Anpassungseinheiten 63,65,67 für die Peripheriegeräte 68, 69 und 75 verbunden. Die Leitung 62 ist beispielsweise für eine Datentransportgeschwindigkeit von 200 kBits/s eingerichtet. Die Leitung 62 kann weiter gesonderte, weiter nicht dargestellte Steuerleitungen enthalten, beispielsweise für Adressen-, Takt- und Befehlssignale. Das Peripheriegerät 68 ist zum Beispiel eine Datenfernübertragungsleitung. Die Anpassungseinheit 63 kann einen Teil 64 enthalten, in dem spezifische Steuerwörter zum Steuern der Datenübermittlung gespeichert sind und der dazu mit einer Anzahl der oben erwähnten Steuerleitungen spezifisch verbunden ist. Im allgemeinen ist der Eingang von Informationen über eine Datenfernübertragungsleitung nicht beeinflußbar: deswegen wird dieses Peripheriegerät höchste Priorität haben, und bei Datentransport von außen her wird dabei die Leitung 62 unter Obergehung anderer Peripheriegeräte angefordert werden. Sodann ist die Datenzuführungsgeschwindigkeit bis zu einer Geschwindigkeit von 200 kBits/s möglich, die die Eigenschaften der Leitung 62 bestimmen. Das als Peripheriegerät arbeitende System 69 ist beispielsweise eine Gruppe von vier verhältnismäßig langsamen Kartenlesern. Die Anpassungseinheit 65 kann einen Teil
66 enthalten, in dem spezifische Steuerwörter gespeichert sind, die beispielsweise die Kartenleser zyklisch abfragen. Außerdem kann ein Puffer vorgesehen sein, der pro Kartenleser ein oder mehrere gelesene Zeichen speichern kann.
Das Peripheriegerät 75 ist ein Speichersystem, beispielsweise ein Scheibenspeicher mit einer oder mehreren Scheiben aus magnetisierbarem Material, die sich mit nahezu gleichförmiger Geschwindigkeit drehen. Es kann auch ein Magnetblasenspeicher sein, dessen Drehmagnetfeld sich gleichförmig dreht, wodurch die Magnetblasen längs einer Domänenführungsstruktur angetrieben werden. Dabei kann der Speicher nach wie vor nach dem Haupt- und Hilfsschleifenprinzip organisiert sein, wobei eine Anzahl von EHts aus den Hilfsschleifen parallel ausgewählt und auf die Hauptschleife (oder umgekehrt beim Schreiben) übertragen werden. Nach dem Erreichen der Hauptschleife ist der Transport längs einem Aufnehmer oder Schreibelement seriell.
Die Anpassungseinheit 67 ist mit dem Speichersystem 75 über eine Datenleilung 77 für Zweirichtungsverkehr und über eine Steuerleitung 76 verbunden. Weiter ist diese Anpassungseinheit mit den oben erwähnten Steuerleitungen der Leitung 62 sowie mit ihren Datentransportverbindungen spezifisch verbunden. Beim Lesen kommt eine Adresse in dem aus drei Teilen 72, 73 und 74 bestehenden Adressenregister an. Der Adressenteil 74 adressiert beispielsweise im Speicher 75 einen einzigen Sektor, dessen Information über die Leitung 77 im Datenauswahlpuffer 71 gespeichert wird. Dieser Puffer kann einen verhältnismäßig kleinen Matrixspeicher enthalten, von dem ein Eingangsregister auf die Art eines Schieberegisters an die Leitung 77 angeschlossen ist. Der Registerteil 73 kann im Datenauswahlpuffer 71 jetzt einen Teil der hierin gespeicherten Information adressieren, so daß sie dem Auswahlelement 70 zugeführt wird. Gegebenenfalls kann dieses Auswahlelement 70 unter der Steuerung der Information im Registerteil 72 nur einen Teil der empfangenen Information zur BUS-Leitung 62 durchlassen. Auf der Leitung 62 kann noch ein Freigabesignal zum Aktivieren der Steuerung durch die Registerteile 72 und 73 an die Anpassungseinheit 67 gesteuert werden. Wenn das Lesen aus dem Speichersystem 75 destruktiv war, wird die restliche Information aus dem Datenauswahlpuffer zurückgeschrieben. Wenn der Lesevorgang nicht destruktiv ist, kann an der Stelle bereits gelesener Daten andere Information durch Überschreiben gespeichert werden. Beim Schreiben gibt es mehrere Möglichkeiten. Dabei kann der vollständige Sektor gelesen werden, während durch selektive Adressierung mittels der Registerteile 72 und 73 der gewünschte Datensatz mit der über die BUS-Leitung 62 empfangenen Information überschrieben wird, wonach für den ganzen Sektor Rückschreiben im Speichersystem erfolgt. Auf entsprechende Weise kann die Kapazität des Speichers 71 der Kapazität zweier oder mehrerer Sektoren im Speicher 75 entsprechen, die darauf in einem Umlauf (einer Umdrehung) des erwähnten Zyklus dem Lese/Schreibelement (beispielsweise dem Lese/ Schreibkopf) angeboten werden.
F i g. 2 zeigt als Beispiel den Aufbau (das sogenannte Format) eines Datensektors auf einer Speicherscheibe, der in dieser Ausführung fünfzehn gesonderte Teile 40 ... 54 enthält. Der Teil 40 ist ein informationsloser Zwischenraum, in dem keine Übergänge in der Magnetisierung des Trägermaterials vorgesehen ^nd:
dieser Teil dient als Adressenmarkierer. Der Teil 41 wird mit 7 Oktaden gefüllt, die alle den Wert FFhaben, wobei F die Bezeichnung für eine Tetrade ist, die den Dezimalwert 15 hat. Also enthält auch der Teil 41 keine Information. Nach dem Punkt 55 fängt die Information der Sektoradresse bzw. die Sektorkennung an. Der Teil 42 enthält die Einleitung (pre-amble); ihre zwei Oktaden haben die Werte FA und AB, wobei B die Bezeichnung des Dezimalwertes 11 ist. Diese Oktade AB hat also den
ίο Wert
01001011.
Diese zwei Oktaden dienen zum Synchronisieren des Lesemechanismus mit der als unbeeinflußbar zu betrachtenden, jedoch nicht konstanten Drehgeschwindigkeit der Scheibe. Der Teil 43 enthält die eigentliche Kennung des Sektors und besteht aus fünf Oktaden (40 Bits). Der Teil 44 enthält mit der Kennung zusammenhängende Information zum Detektieren und Korrigieren von Fehlern und enthält vier Oktaden. Der Teil 45 enthält den Abschluß (post-amble); seine drei Oktaden haben alle den Wert FF. Beim Punkt 56 ist die Kennung des betreffenden Sektors beendet. Der Teil 46 ist ein Zwischenraum von 30 Oktaden, die alle den Wert FF haben und also keine spezifische Information enthalten. Dadurch ist eine gewisse Verzögerungszeit eingeführt, in der eine Steuereinrichtung die gefundene Kennung beispielsweise mit einer gewünschten Kennung vergleichen kann und abhängig vom Ergebnis die folgende Information gelesen wird oder nicht. Nach dem Punkt 57 fängt der eigentliche Dateninhalt des Sektors an. Der Teil 47 entspricht dem Teil 42, aber seine zwei Oktaden haben die Werte FA und AF. Die Teile 48, 49 und 50 enthalten zusammen beispielsweise 1024 Oktaden als eigentlichen Dateninhalt des Sektors. Jeder dieser drei Teile enthält einen Datensatz. Diese Sätze können je für sich benutzt werden. Die Anzahl der Sätze kann größer oder kleiner sein; die Sätze brauchen nicht immer gleiche Länge zu haben. Der Teil 51 entspricht dem Teil 44 und enthält vier Oktaden zur Detektion und zur Korrektur von Fehlern. Der Teil 52 entspricht dem Teil 45 im Umfang und Inhalt Beim Punkt 58 ist die Information des betreffenden Sektors beendet Der Teil 53 ist ein informationsloser Zwischenraum mit einer Länge von beispielsweise 6% der Teile 46 ... 52, also beispielsweise 64 Oktaden. Diese Länge dient bei zu langsamer Drehung der Speicherscheibe zur nachträglichen Placierung der Sektorinformation, so daß Überlauf nach dem Teil 54 nie erforderlich sein
so wird. Der Teil 54 enthält schließlich 36 Oktaden, alle mit dem Wert FF. Die Gesamtlänge des Sektors beträgt jetzt also 1187 Oktaden, von denen 1024 für Datenspeicherung (86%) bestimmt sind. Ein Gebiet für Datenspeicherung (Teile 48, 49, 50) von 256 Oktaden würde etwa den gleichen Organisationsbedarf haben, wodurch 69% für Datenspeicherung verfügbar sein würden. Die Teile 41, 46 und 54 sind dazu vorgesehen, damit in der Durchgangszeit dieser Teile längs dem Aufnehmer die Entscheidung getroffen werden kann, ob die folgende Information als Vorbereitung einer zu empfangenden Adresse (Teil 41) bzw. zum Durchführen der Fehlerkorrektur (46 und 54) und als Vorbereitung eines folgenden Sektors (54) gelesen werden wird (Teil 46). Die schraffierten Teile vor dem Teil 40 und nach dem Teil 54 können andere Sektoren, nicht zu den Sektoren gehörende spezifische Information oder auch leeren Raum enthalten, beispielsweise für den Fall, daß ein Umlauf längs einer Spur nicht genau eine volle
Sektorenanzahl enthält. Letzteres kann bei 14 762 Oktaden pro Spur beispielsweise 518 Oktaden als Rest bedeuten.
Fig. 3 stellt eine weiter ausgestaltete Ausführungsform einer Datenverarbeitungsanordnung dar. Sie enthält in dieser sehr einfachen Ausführung eine Rechenanlage 5 und ein Speichersystem, das eine Speicherscheibe 1 enthält, die von einem Motor 4 auf der Welle 2 mit Hilfe eines schematisch dargestellten Übertragungselements angetrieben wird. Mit dem Motor 4 ist ein Indikatorelement 6 gekoppelt, das die Winkelposition der Scheibe 1 angibt. Das Vergleichselement 7 empfängt an der Klemme 8 eines nicht dargestellten Signalgebers Daten betreffend eine Normgeschwindigkeit der Scheibendrehung und vergleicht sie mit aus dem Indikatorelement 6 empfangenen Signalen (beispielsweise nach Differenzierung der Winkelposition). Auf Grund dieses Vorgangs liefert das Vergleichselement 7 ein Steuersignal über die Leitung 9 zum Motor 4, wodurch er nach wie vor bei einer Normal-Drehzahl arbeitet Diese Normal-Drehzahl kann (siehe die Beschreibung der internen Konfiguration eines vollständigen Informationssatzes) um einige Prozent schwanken. Wenn das Element 7 eine zu große Abweichung detektiert, kann noch ein Fehlersignal erzeugt werden, wodurch Lese- und Schreiboperationen einstweilen gesperrt werden. Weiter sind in der Figur die Datenspuren 10, 11 und 12 mit vollständigen Informationssatzbereichen, die bei 13 und 14 aneinander grenzen, ein Lese-Schreibelement 15 auf einer Führungsstange 16, eine Datenübertragungsleitung 17, ein Schrittmotor 18, eine Steuereinrichtung 19, eine Teiladressenleitung 20. eine Steuerleitung 21, ein Leseverstärker 22, ein Adressenregister 23, eine Steuereinrichtung 24, eine Vergleichsanordnung 25, eine Sperrleitung 26, eine Vergleichsleitung 27, eine Taktimpulsleitung 28, eine Datenleitung 29, ein Schieberegister 30, eine Taktimpulssperreinheit 31, eine Taktimpulsleitung 32, eine Taktimpulsleitung 33, eine Vergleichsanordnung 34, eine Durchlaßeinheit 35, eine Datenleitung 36, ein Schieberegister 37, eine Lesesteuerleitung 38, ein Selektor 39 und eine Datenleitung 400 angegeben.
Auf der Scheibe 1 befinden sich eine Anzahl Datenspuren 10, 11 und 12. In der Praxis kann eine Scheibe beispielsweise 200 Spuren enthalten, und die Breite jeder Spur ist daher in bezug auf den Scheibendurchmesser vernachläßigbar. Jede Spur umfaßt genau eine Umdrehung der Scheibe. Die Spuren sind in Sektoren eingeteilt, die durch die Unterbrechungen 13 und 14 voneinander getrennt sind. Dies sind die radial verlaufenden Gebiete auf der Scheibe, auf denen keine Datenelemente gespeichert werden: siehe den Teil 40 in F ig. 2.
Das Speichersvstem enthält weiter ein Lese-Schreib-Element 15, beispielsweise einen magnetischen Lese/ Schreibkopf, der auf einer in bezug auf die Scheibe 1 radial antreibbaren Führungsstange 16 montiert ist- Der Antrieb erfolgt beispielsweise mit dem Schrittmotor 18 unter der Steuerung der Steueranordnung 19, die dazu Adressensignale aus der Anordnung 5 über die Adressierungsleitung 20 empfängt Wenn das Aufnahmeelement 15 die entsprechende Stellung einnimmt empfängt darauf die Leitung 21 ein Freigabesignal. In die Führungsstange 16 ist weiter eine Datenleitung aufgenommen, die sich in der Leitung 17 fortsetzt, die zu einem Leseverstärker 22 führt Im beschriebenen Fall kann es beispielsweise 200 Spuren mit einer Steigung von '/4 mm geben. Die Organisation der Sektoren mit den vollständigen Informationssätzen (physical records) bzw. den Datensätzen (logical records) darin ist oben bereits beschrieben worden. Im Beispiel gibt es sechs Sektoren pro Spur, eine Anzahl, die auch zehn oder mehr betragen kann.
Die Vorgänge beim Lesen folgen rasch aufeinander wie nachstehend: es sei angenommen, daß die Rechenanlage 5 die Daten des zweiten Datensatzes des von den Unterbrechungen 13 und 14 begrenzten Sektors der Spur 11 verlangt. Nach obiger Beschreibung enthält jede Spur sechs Sektoren mit je drei Teilen für Datensätze (Teile 48, 49, 50 in Fig.2), wobei selbstverständlich ein beliebiger Teil dieser Teile möglicherweise eben keine Information enthält Die Adressensignale des gewünschten Datensatzes gelangen dabei zunächst zum Adressenregister 23, außerdem erreicht ein Lesesteuersignal über die Steuerleitung 38 die Steuereinrichtung 24. Die Adresse besteht aus drei Teilen. Die erste Teiladresse identifiziert eine einzige Spur, beispielsweise durch einen entsprechenden 7-Bit-Kode. Die zweite Teiladresse identifiziert einen Sektor, beispielsweise durch einen entsprechenden Dreibitkode. Die dritte Teiladresse identifiziert einen Datensatz, beispielsweise durch einen entsprechenden Zweibitkode. Es sei noch darauf hingewiesen, daß das Register 23 wie angegeben ein Teil des beschriebenen Speichersystems ist. Im Gegensatz zu obiger Beschreibung ist es möglich, daß das Speichersystem nur die logische Adresse des betreffenden Datensatzes empfängt und daraus mittels Datenumsetzung die drei physikalischen erwähnten Teiladressen herleitet ggf. mit einer zusätzlichen Teiiadresse, die die betreffende Speicheradresse zwischen den anderen identifiziert
Auf der Leitung 20 gelangt jetzt das erste Teiladressensignal zur Steuereinrichtung 19, die anschließend nötigenfalls den Schrittmotor 18 ansprechen läßt. Die zweite Teiladresse gelangt zur Vergleichsanordnung 25, die auf entsprechende Weise aus dem Indikatorelement 6 die Winkelpositioninformation der Scheibe 1 empfängt wobei ggf. am Ausgang des Elements 6 noch ein weiter nicht dargestellter Kodeumsetzer geschaltet sein kann. Wenn die Vergleichsanordnung 25 ein Übereinstimmungssignal abgibt und damit angibt, daß der Anfang der gewünschten Sektorstrecke erreicht ist, und das Aufnahmeelement 15 die gewünschte radiale Stellung noch nicht eingenommen hat, empfängt die Steuereinrichtung 24 noch kein Freigabesignal über die Steuerleitung 21. Ein geeignetes Signal auf der Sperrleitung 26 blockiert dabei den Leseverstärker 22. Wenn das Aufnahmeelement 15 dagegen tatsächlich die entsprechende radiale Stellung eingenommen hat ist das Sperrsignal auf der Leitung 26 für den Leseverstärker 22 unwirksam geworden, jedoch wird die Taktimpulsblockierungseinheit 31 gerade undurchlässig gemacht Weiter wird dabei der Leseverstärker 22 von einem über die Leitung 27 empfangenen Signal aus der Vergleichsanordnung 25 aktiviert Wenn die Information auf der Scheibe selbstsynchronisierend, beispielsweise durch einen »modified frequency«-Kode, gespeichert ist filtert der Leseverstärker 22 die Taktimpulse aus, und sie gelangen über die Leitung 28 als Steuerung zum Schieberegister 30, das weiter die gleichfalls ausgefilterten Datensignale über die Leitung 29 empfängt: so wird die vollständige Information des betreffenden Sektors im Schieberegister 30 gespeichert Am Ende des Sektors verschwindet das Aktivierungssignal auf der Leitung 27. Dieser Übergang wird in der Taktimpulsblockierungseinheit 31 und in der Rechenan-
lage 5 empfangen. Die Einheit 31 war zuvor durch das Freigeben der Leitung 26 voreingestellt und ist jetzt geöffnet, um Taktsignale über die Leitung 32 aus der Rechenanlage 5 zum aufeinanderfolgenden Steuern des Schieberegisters 30 durchzulassen. Für die Rechenanlage 5 arbeitet das Signal auf der Leitung 27 als Bereitschaftssignal. Die Taktimpulse auf der Leitung 33 gelangen an die Steuereinrichtung 24, die diese zählt und eine Zählerstellung bildet, die angibt, welcher Datensatz am Ausgang des Schieberegisters 30 unter Antrieb durch die erwähnten Taktimpulse auf der Leitung 33 erscheint Diese Zählerstellung erreicht die Vergleichsanordnung 34. Wenn sie eine Übereinstimmung mit der dritten Teiladresse detektiert, liefert sie einen Impuls zur Auswahleinheit 35, so daß die Datensignale eines einzigen Datensatzes über die Leitung 36 bei der Rechenanlage 5 ankommen können. Am Ende des Datensatzes wird die Auswahleinheit 35 dadurch gesperrt, daß die Zählerstellung nicht mehr übereinstimmt Zum anderen ist es möglich, daß die Taktimpulse auf der Leitung 28 die Information so lange steuern, bis die erwähnte Zählerstellung übereinstimmt, und daß darauf das Bereitschaftssignal vom Ausgang des Elements 34 an die Rechenanlage 5 gelangt: sie braucht dabei nicht mit der Leitung 27 verbunden zu sein. Wenn dieses Bereitschaftssignal vorliegt, wird die Information in der Anordnung 5 direkt empfangen. Nach dem Übertragen der Information steht der Speicher für eine neue Anfrage unmittelbar zur Verfugung.
Auf entsprechende Weise kann die Information der Speicherscheibe mit geänderter Information überschrieben werden: dazu kann ein zusätzliches Schieberegister 37 vorgesehen sein, das auch die Taktimpuise auf der Leitung 33 empfangen kann, so daß es von der Rechenanlage 5 mit einem Datensatz gefüllt werden kann, den es beispielsweise über die Leitung 36 empfängt, die dazu für Datenübertragung in zwei Richtungen eingerichtet ist. Anschließend wird, wie bereits beschrieben, ein vollständiger Informationssatz adressiert gelesen und vollständig im Schieberegister 30 gespeichert Nach dem Lesen wird der ganze Informationssatz auf nachstehende Weise erneut eingeschrieben. Der zunächst gelesene Sektor wird erneut adressiert, während außerdem die Leitung 38 einen Neueinschreibebefehl von der Anordnung 5 aus übertragen kann. Vom Anfang des Bereiches für den vollständigen Informationssatz empfangen dabei die Register 30 und 37 Taktimpulse über die Leitung 33, während außerdem über ein Signal auf der Leitung 26 die Einrichtung 22 als Schreibverstärker angesteuert wird. Die Register 30 und 37 haben in diesem Beispiel gleiche Kapazität, während außerdem die neu einzuschreibende Information schon an der entsprechenden Stelle in bezug auf die zu ersetzende Information im Register 30 unter der Steuerung der entsprechenden Taktimpulszahl aus der Anordnung 5 weitergeschoben ist. Die Informationen aus den Registern 30 und 37
ίο erscheinen jetzt parallel zu den Eingängen des Selektors 39, der weiter von einem Eingangssignal aus der Vergleichsanordnung 34 gesteuert wird. Nur wenn sie »Gleichheit« meldet, empfängt der Schreibverstärker 22 über die Leitung 400 die Information aus dem Register 37, sonst die aus dem Register 30. Das überschreiben endet erst, wenn der vollständige Informationssatz neu eingeschrieben ist.
Es ist vorteilhaft, wenn von einem Sektor nur die erwähnten vollständigen Datensätze im Element 30 gespeichert werden und nicht die Steuerinformation also beispielsweise namentlich die Teile 48,49,50,51 in F i g. 2. Die Teile 43 und 44 verwendet ein Identifikationsdekoder vorübergehend zur Bestimmung der Identität des vollständigen Informationssatzes. Die übrigen Teile werden nur zum Synchronisieren und für gleichartige Zwecke benutzt. Weiter können in bestimmten Fällen die Daten mehrerer vollständiger Informationssätze im Datenauswahlpuffer gespeichert werden. Diese vollständigen Informationssätze können auf einer einzigen Spur direkt aufeinanderfolgend angeordnet sein, oder es kann eine erste Folge aufeinanderfolgender vollständiger Informationssätze an den ungeradzahligen Sektorstellen, eine zweite Folge an den geradzahligen Sektorstellen vorhanden sein. Die zusätzliche Zeit kann dazu benutzt werden, weitere Maßnahmen zum Identifizieren der unterschiedlichen Sektoren zu ergreifen. Wesentlich ist jedoch immer, daß der Datenauswahlpuffer (beispielsweise das Element 30) durch geeignete Mittel adressiert wird, wodurch eine Datenübertragungsleitung (wie die Leitung 36) nur eine beschränkte Auswahl aus den insgesamt gelesenen (bzw. einzuschreibenden) Daten zu übertragen braucht. Außerdem wird zum Speichern eines oder mehrerer vollständiger Informationssätze im Puffer nur wenig mehr Zeit benötigt, als im Mittel einer halben Umdrehungspericde der Scheibe entspricht Entsprechende Vorteile werden beim Anwenden der Erfindung bei Magnetblasen verwirklicht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Datenverarbeitungsanordnung mit einer Rechenanlage und einem damit über eine Datenwegleitung verbundenen Speichersystem mit mindestens einem plattenförmigen Speicher mit einer Anzahl Speicherstellen, die in mindestens zwei getrennt adressierbare Speicherbereiche mit je η vollständigen Informationssätzen eingeteilt und je Speicherbereich zyklisch nacheinander mit gleichförmiger Geschwindigkeit gelesen werden, wobei jeder Informationssatz durch eine spezifische Adresse aus einem mit der Rechenanlage verbundenen Adressenregister selektiv adressierbar ist und die Information des adressierten Informationssatzes über einen Datenpuffer der Datenwegleitung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des Datenpuffers (30, 71) gleich der Kapazität mindestens eines und höchstens n/2 Informationssätze ist, wobei jeder Informationssatz mindestens zwei Datensätze enthält, und daß dem Datenpuffer ein Auswahlelement (35, 70) nachgeschaltet ist, das von einem Teil der Adressensignale des Adressenregisters (23, 72 bis 74) gesteuert nur für die Daten des durch diesen Teil der Adressensignale angegebenen Datensatzes durchlässig ist.
2. Datenverarbeitungsanordnung nach Anspruch
1, bei der der Speicher eine drehbare Speicherscheibe ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steueranordnung (24) von einem auf einer Anzahl zumindest nahezu konzentrisch angeordneter Spuren (10, 11, 12) befindlichen Informationssatz nur die darin enthaltenen Datensätze bei Unterdrückung von Steuerinformation zum Datenauswahlpuffer (30) überträgt.
3. Datenverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität des Datenauswahlpuffers (30) gleich der Kapazität mindestens zweier vollständiger Informationssätze ist.
4. Datenverarbeitungsanordnung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung (24) die Daten zweier nicht angrenzender vollständiger Informationssätze dem Datenauswahlpuffer (30) zuführt und hierin aufeinanderfolgend speichert.
5. Datenverarbeitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenauswahlpuffer (30) ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff ist.
6. Datenverarbeitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenauswahlpuffer (30) ein Schieberegister ist.
7. Datenverarbeitungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung (24) bei einem Schreibbefehlssignal zunächst die Daten mindestens eines vollständigen Informationssaizes zum Datenauswahlpuffer (30) überträgt, daß anschließend unter der Steuerung eines Adressensignals aus dem Adressenregister (23) das Auswahlelement (35) für in einem vorbestimmten Teil des Datenauswahlpuffers neu zu speichernde, über die Datenwegleitung (36) empfangene Daten durchlässig ist, um auf diese Weise Daten mindestens eines gelesenen vollständigen Informationssatzes zu ändern, und daß anschließend der bzw. die auf diese Weise geänderten Informationssätze durch ein Adressensignal aus dem Adressenregister (23) in die ursprüngliche Speicherstelle auf dem plattenförmigen Speicher (1) rückschreibbar ist
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