DE2623205A1

DE2623205A1 - Steckfassung, insbesondere fuer leuchtemissionselektroden

Info

Publication number: DE2623205A1
Application number: DE19762623205
Authority: DE
Inventors: Peter Dipl Ing Land; Horst Paessler
Original assignee: Daut & Rietz KG
Current assignee: Daut & Rietz KG
Priority date: 1976-05-24
Filing date: 1976-05-24
Publication date: 1977-12-22

Description

Steckfassung, insbesondere für Leuchtemissionselektroden
Die Erfindung betrifft eine Steckfassung, insbesondere für Leuchtemissionselektroden mit im Steckfassungskörper angeordnete Gabelfedern od. dgl. und zugeordnete Anstecköffnungen.
Bei diesen Steckfassungen ist es bekannt, die Gabelfedern im Fassungskörper durch Verschweißen zu fixieren. Diese Arbeiten sind zeitraubend und erfordern einen großen Fertigungsaufwand.
Die Erfindung hat zur Aufgabe die Ausgestaltung der Steckfassung und die Montage derselben zu vereinfachen.
Nach der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß die Gabelfedern in Aufnahmekammern frei einschiebbar sind und quer zur Einschieberichtung sich erstreckende Anschnitte, Anformungen od. dgl. aufweisen, die in Öffnungen eines vor oder hinter den Aufnahmekammern am Steckfassungskörper verrastbar angesteckten Brückengliedes verschiebungsfrei eintauchen. Auf diese Weise sind die Gabelfedern durch einfache Ansteckvorgänge in den Fassungskörper einbringbar und körperfest fixierte Bei bevorzugter Ausführung kann das Brückenglied mittels angeformter Zungen zu seiner Festlegung am Fassungskörper Hinterschneidungen an diesem hinterfassen und das Eintauchen der Anschnitte, Anformungen in die Ausnehmungen selbsttätig beim Anstecken des Brückengliedes erfolgen In Fortbildung der Erfindung sind die Gabelfedern aus einem ebenen faltbaren Blechzuschnitt mit Krimpansätzen und einem Anschnitt gebildet. Darüberhinaus ist-noch vorgesehen, daß das Brückenglied gabelfederseitig im Abstand als Wandabschnitte dienende Leisten, Rippen od. dgl. aufweist, die gemeinsam mit fassungskörperfesten Wandabschnitten Aufnahmekammerwände bilden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Steckfassung in Seitenansicht, geöffnet, Fig. 2 ein Teilstück einer Steckfassung in Draufsicht, Fig. 3 ein Teilstück einer Steckfassung in Rückansicht, Fig. 4 ein Teilstück eines Brückengliedes in Rückansicht, Fig0 5 ein Teilstück eines Brückengliedes in Seitenansicht, Fig. 6 eine Gabelfeder, vergrößert in Draufsicht, Fig, 7 eine Gabelfeder in Seitenansicht, vergrößert und Fig. 8 einen Gabelfederzuschnitt, vergrößert.
Mit 1 ist ein pultförmiger Fassungskörper aus Isolierwerkstoff bezeichnet an dem an sich bekannte, schematisch dargestellte, Leuchtemissionselektroden 2 ansteckbar sind.
Der Fassungskörper 1 ist auf Leiterplatten aufstell- und festlegbar, wobei Lötfahnen 3' von im Körperteil 1' untergebrachten Gabelfedern 3 Lochungen der Leiterplatte im Rastermaß durchgreifen und durch Lötung mit den Leiterbahnen der Leiterplatten in Verbindung stehen. Im Körperteil 1'' sind Aufnahmekammern 4 für Gabelfedern 5 vorgesehen. Die Gabelfedern 5 sind in die Aufnahmekammern 4 vom rückwärtigen Ende axial frei bis nahe eines Stützbundes 6 einschiebbar. Die Gabelfedern 5 sind aus einem Blechzuschnitt (Fig. 8) aufstellbar und mit Krimpansätzen 5' für die Verbindung der Gabelfedern mit elek-16 trischen Drahtleitern versehen. Sie weisen weiter einen quer abstehenden Anschnitt 7 auf, die zur axialen Fixierung der bevorzugt als mehradriges Bandkabel zusammengefaßten Leiter in Öffnungen 8 eines am Fassungskörper 1 verrastbaren Brückengliedes 9 eintauchen. Zur Verrastung des Brückengliedes 9 durchgreifen abspreizbar angeformte Zungen 15 Ausnehmungen 10 und hintergreifen am Fassungskörper 1 vorgesehene Hinterschneidungen 11. An der Unter' seite des Brückengliedes 9 vorgesehene Leisten, Rippen 12 bilden gemeinsam mit fassungskörperfesten Wandabschnitten 13 Kammerwände zur sicheren Trennung und Abstandshaltung der Gabelfedern 5 voneinander.
Zur Festlegung der Gabelfedern 5 werden diese nach Abnahme des Brückengliedes 9 zunächst in die Aufnahmekammern 4 eingeschoben und durch Aufstecken des Brückengliedes fixiert. Die Kontaktierung der Steckerstifte 2' der Leuchtemissionselektroden 2 mit den Gabelfedern 3, 5 erfolgt über Stecköffnungen 14, L e e r s e i t e

Claims

Patentansprüche Steckfassung, insbesondere für Leuchtemissionselektroden mit im Steckfassungskörper angeordnete Gabelfedern od.dgl. und zugeordnete Anstecköffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfedern (5) in Aufnahmekammern (4) frei einschiebbar sind und einen quer zur Einschieberichtung sich erstreckenden Anschnitt (7), Anformung od.dgl. aufweisen, die in Öffnungen (8) eines vor oder hinter den Aufnahmekammern (4) am Steckfassungskörper (1) verrastbar angesteckten Brückengliedes (9) vers chiebungsfrei eintauchen.
2. Steckfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenglied (9) mit abspreizbar angeformten Zungen (15) Hinterschneidungen (11) des Fassungskörpers (1) hintergreift an diesem festlegbar ist0
3. Steckfassung nkh einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelfedern (5) durch einen ebenen, faltbaren Blechzuschnitt mit Krimpansätzen (5') und einem Anschnitt (7) gebildet ist.
4. Steckfassung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenglied (9) gabelfederseitig im Abstand voneinander als Wandabschnitte dienende Leisten, Rippen (12) odçdgl. aufweist, die gemeinsam mit fassungskörperfesten Wandabschnitten (13) Aufnahmekammerwände bilden.