DE2613293A1 - Cyanosubstituierte biphenylverbindungen und diese enthaltende fluessigkristalline dielektrika - Google Patents
Cyanosubstituierte biphenylverbindungen und diese enthaltende fluessigkristalline dielektrikaInfo
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Description
Die Erfindung betrifft cyanosubstituierte Biphenylverbindungen und ihre Verwendung zur Modifizierung der dielektrischen Anisotropie (DKA) flüssigkristalliner Dielektrika.
Für elektrooptische Anzeigeelemente, deren Arbeitsweise auf den Phänomenen der dynamischen Streuung bzw. dem Schadt-Helfrich-Effekt in der verdrillten nematischen Zelle beruht, werden flüssigkristalline Dielektrika mit deutlich negativer bzw. deutlich positiver DKA benötigt. Weitere Anforderungen an solche flüssigkristallinen Dielektrika sind hohe chemische Beständigkeit, ein breiter, die Raumtemperatur einschließender Temperaturbereich der nematischen Phase und eine möglichst niedrige Viskosität.
Die gebräuchlichen flüssigkristallinen Basismaterialien solcher Dielektrika, die zu den Klassen der Schiff´schen Basen, der Azoxybenzole, der Benzoesäurephenylester, der Cyanobiphenyle und der Thiobenzoesäurephenylester gehören, erfüllen diese Anforderungen nur partiell. So sind die Schiff´schen Basen chemisch unbeständig, die Azoxybenzole gegen Licht- und UV-Bestrahlung empfindlich, die Benzoesäure- und Thiobenzoesäurephenylester zu viskos und die Cyanobiphenyle besitzen einen zu engen Mesophasenbereich. Die meisten flüssigkristallinen Verbindungen aus diesen Stoffklassen - mit Ausnahme der Cyanobiphenyle - besitzen einen nahe bei Null liegenden Wert der DKA. Durch geeignete Zusätze konnten auch nematische Dielektrika mit deutlich positiven DKA-Werten auf der Basis anderer flüssigkristalliner Verbindungen als der Cyanobiphenyle hergestellt werden. Beispielsweise wurden hierzu gemäß der DT-OS 23 21 632 p-Dialkylaminobenzonitrile oder 4-Alkyl-4´-cyano-benzoe-säurephenylester verwendet. Diese Zusatzstoffe sind jedoch entweder monotrop oder nur in einem engen Temperaturbereich nematisch. Dadurch werden die Mesophasenbereiche der damit hergestellten Dielektrika verengt. Dieser Effekt läßt sich zwar durch Zusätze von p,p"-disubstituierten 4-Benzoyloxy-benzoesäurephenylestern teilweise kompensieren. Andererseits erhöhen jedoch diese Verbindungen die Viskosität der Mischungen beträchtlich; dadurch werden die Schaltzeiten der damit hergestellten elektrooptischen Anzeigeelemente unerwünscht verlängert.
Zur Herstellung von Dielektrika mit deutlich negativen DKA-Werten können flüssigkristalline Verbindungen aus den Klassen der Schiff´schen Basen, Benzoesäurephenylester, Azoxybenzole und Thiobenzoesäurephenylester beispielsweise mit den flüssigkristallinen Verbindungen aus der Reihe der 4-[4-Alkyl-(oder 4-Alkoxy)benzoyloxy]-benzoesäure-[2´-cyano-(oder 2´-nitro)-4´alkyl-(oder 4´-alkoxy)]-phenylester gemäß der DT-OS 22 40 864 gemischt werden. Diese Zusatzstoffe besitzen
durchweg einen hohen Klärpunkt und können bei ausreichender Löslichkeit den nematischen Bereich der damit hergestellten Dielektrika in erwünschter Weise ausweiten. Leider verleihen sie jedoch auch den Mischungen eine hohe Viskosität und verursachen somit unerwünscht lange Schaltzeiten der damit hergestellten elektrooptischen Anzeigeelemente.
Es wurde nun gefunden, daß die cyanosubstituierten Biphenylverbindungen der allgemeinen Formel (I)
worin X -CO-O-, -O-CO-, -CO-S- oder -S-CO-,
R[tief]1 Alkyl mit 1-10 C-Atomen, oder wenn X -CO-O- oder -O-CO- ist, auch CN,
R[tief]2 und R[tief]3 H oder CN, und
R[tief]4 Alkyl mit 1 - 10 C-Atomen bedeutet,
wobei jedoch immer nur einer der Substituenten R[tief]1, R[tief]2 und R[tief]3 CN ist,
hervorragend zur Modifizierung flüssigkristalliner Substanzen zum Zwecke der Herstellung von Dielektrika mit deutlich positiven bzw. negativen DKA-Werten geeignet sind. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen R[tief]1 CN und R[tief]2 und R[tief]3 somit H bedeuten, verleihen den damit zu modifizierenden flüssigkristallinen Substanzen eine positive DKA, während die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen R[tief]2 oder R[tief]3 CN bedeuten, flüssigkristallinen Basismaterialien zur Erzielung einer negativen DKA zugesetzt werden.
Gegenstand der Erfindung sind somit die Verbindungen der allgemeinen Formel (I), Verfahren zu ihrer Herstellung sowie flüssigkristalline Dielektrika, die wenigstens eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind cyanosubstituierte Biphenylcarbonsäurephenylester, Benzoesäurebiphenylylester, Biphenylthiocarbonsäure-S-phenylester oder Thiobenzoesäure-S-biphenylylester. Unter diesen beeinflussen die Verbindungen der allgemeinen Formeln (Ia) bis (Ie)
worin R[tief]1 und R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeuten,
worin R[tief]1 und R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeuten,
worin R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeutet,
worin R[tief]1 und R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeuten, und
In den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind die Flügelgruppen R[tief]1 und R[tief]4 gleich oder vorzugsweise verschieden. Soweit sie Alkylgruppen mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen sind, können diese in gerader oder verzweigter Kette angeordnet sein. Unter denjenigen Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen R[tief]1 und R[tief]4 Alkylgruppen mit 1-10 C-Atomen sind, zeigen die die günstigsten Eigenschaften, in denen mindestens eine dieser Alkylgruppen geradkettig ist, also Methyl, Äthyl, n-Propyl, n-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl oder n-Decyl. Ferner sind hiervon die Verbindungen besonders wertvoll, in denen die beiden Alkylgruppen zusammen mindestens 4, vorzugsweise 6 - 16, insbesondere 8 - 14 C-Atome enthalten. Wenn eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) eine verzweigte Alkylgruppe enthält, ist diese vorzugsweise nur einmal verzweigt. In diesem Fall hat es sich als besonders günstig herausgestellt, wenn sich die Verzweigung in der 2- oder 3-Stellung der Alkylgruppe, vom aromatischen Kern her gezählt, befindet. Als verzweigte Alkylgruppen werden die folgenden bevorzugt:
2-Methylpropyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 2-Methylhexyl, 2-Äthylhexyl, 2-Methylheptyl, 2-Methyloctyl, 2-Äthyloctyl, 2-Methylnonyl. Unter den Verbindungen der allgemeinen Formel (I), in denen R[tief]1 CN bedeutet, sind die bevorzugt, in denen R[tief]4 geradkettiges Alkyl mit 3-10 C-Atomen oder eine der vorstehend genannten verzweigten Alkylgruppen ist.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) werden in für derartige Verbindungen üblicher Weise hergestellt; vorzugsweise setzt man eine Verbindung der allgemeinen Formel (II)
worin Z OH, OMe, SH, SMe, COOH oder ein reaktionsfähiges Derivat der Carboxylgruppe, und
Me ein Äquivalent eines Metallkations bedeutet, und R[tief]1 und R[tief]2 die in Formel (I) angegebene Bedeutung besitzen,
bei einer Temperatur zwischen -50° C und +250° C, gegebenenfalls in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels und/oder eines üblichen Veresterungskatalysators, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (III)
worin Z´ COOH oder ein reaktionsfähiges Derivat der Carboxylgruppe bedeutet, wenn Z OH, SH, OMe oder SMe ist, und OH, SH, OMe oder SMe bedeutet, wenn Z COOH oder ein reaktionsfähiges Carboxylgruppenderivat ist, und R[tief]3 und R[tief]4 die in Formel (I) angegebene Bedeutung besitzen, um.
Als reaktionsfähige Carboxylgruppenderivate kommen nach der Erfindung insbesondere -CO-Halogen, insbesondere -COCl, -COO-Niederalkyl, zum Beispiel -COOCH[tief]3 oder eine Anhydridgruppierung, wie beispielsweise -COOCOCH[tief]3 in Frage. Die OMe- oder SMe-Gruppen sind vorzugsweise Alkalimetall- oder Erdalkalimetallphenolat- bzw. -thiophenolatgruppen.
Die Reaktionsbedingungen für das erfindungsgemäße Verfahren werden weitgehend von der Natur der Gruppen Z und Z´ bestimmt. So wird eine Carbonsäure mit einem Phenol bzw. Thiophenol in der Regel in Gegenwart einer starken Säure, beispielsweise einer Mineralsäure wie Salzsäure oder Schwefelsäure, umgesetzt. Eine bevorzugte Reaktionsweise ist die Umsetzung eines Säureanhydrids oder insbesondere eines Säurechlorids mit einem Phenol bzw. Thiophenol. Vorzugsweise werden diese Veresterungsreaktionen in einem basischen Milieu durchgeführt, wobei als Basen insbesondere Alkalimetallhydroxide wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate bzw. -hydrogencarbonate wie Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat, Alkalimetallacetate wie Natrium- oder Kaliumacetat, Erdalkalimetallhydroxide wie Calciumhydroxid oder organische Basen wie Triäthylamin, Pyridin, Lutidin, Kollidin oder Chinolin von Bedeutung sind.
Die Veresterungen werden vorteilhaft in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt. Gut geeignet sind insbesondere Äther wie Diäthyläther, Di-n-butyläther, Tetrahydrofuran, Dioxan oder Anisol, Ketone wie Aceton, Butanon, Pentanon-(3) oder Cyclohexanon, Amide wie Dimethylformamid oder Hexamethylphosphorsäuretriamid, Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol, Halogenkohlenwasserstoffe wie Tetrachlorkohlenstoff
oder Tetrachloräthylen und Sulfoxide wie Dimethylsulfoxid oder Solfolan. Mit Wasser nicht mischbare Lösungsmittel können gleichzeitig vorteilhaft zum azeotropen Abdestillieren des bei der Veresterung gebildeten Wassers verwendet werden. Gelegentlich kann auch ein Überschuß einer verwendeten organischen Base, zum Beispiel Pyridin, Chinolin oder Triäthylamin, ein Lösungsmittel für die Veresterung angewandt werden. Prinzipiell können die Veresterungsreaktionen nach der Erfindung auch in Abwesenheit eines Lösungsmittels, zum Beispiel durch einfaches Erhitzen der Komponenten in Gegenwart von Natriumacetat, durchgeführt werden.
Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich zwischen -50° C und +250° C, vorzugsweise zwischen -20° C und +80° C. Bei diesen Temperaturen sind die Veresterungsreaktionen in der Regel nach 15 Minuten bis 48 Stunden beendet.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß man das zu veresternde Phenol bzw. Thiophenol zunächst in sein Natrium- oder Kaliumsalz überführt, zum Beispiel durch Behandeln mit äthanolischer Natron- oder Kalilauge, dieses Salz isoliert und zusammen mit Natriumhydrogenkarbonat oder Kaliumcarbonat unter Rühren in Aceton oder Diäthyläther suspendiert, und diese Suspension tropfenweise unter Rühren mit einer Lösung eines Säurechlorids oder Anhydrids in Diäthyläther, Aceton oder Dimethylformamid versetzt. Dabei wird das Reaktionsgemisch auf einer Temperatur zwischen -25° C und +20°C, vorzugsweise bei -10° C bis -20° C gehalten. Bei dieser Arbeitsweise ist die Veresterungsreaktion gewöhnlich nach 15 bis 50 Minuten beendet.
Die Ausgangsmaterialien für das erfindungsgemäße Verfahren sind zum Teil bekannt, die übrigen können ohne Schwierigkeiten nach Standardverfahren der organischen Chemie aus literaturbekannten Verbindungen hergestellt werden. So werden beispielsweise 4-Alkyl-3´-cyano-4´-hydroxybiphenyle erhalten, indem man 4-Alkyl-4´-hydroxybiphenyle mit Brom zu 4-Alkyl-3´-brom-4´-hydroxybiphenylen umsetzt und in diesen nach Einführung einer Schutzgruppe für die Hydroxylgruppe, zum Beispiel einer Axetylgruppe, das Brom durch Umsetzung mit Kupfer-(I)-cyanid in Pyridin gegen die Cyanogruppe austauscht und schließlich die Schutzgruppe wieder hydrolytisch entfernt. Die analogen 4-Alkyl-3´-cyano-4´-mercaptobiphenyle werden erhalten, indem die 4-Alkyl-3´-cyano-4´-hydroxybiphenyle mit Dimethylthionocarbamoylchlorid zu den entsprechenden Dimethylthionocarbaminsäure-O-biphenylylestern umgesetzt werden; diese werden durch Erwärmen in die isomeren Dimethylthiocarbaminsäure-S-biphenylylester umgelagert, die dann hydrolytisch in die gewünschten Mercaptoverbindungen, Dimethylamin und Kohlendioxid gespalten werden. 4-Alkyl-3´-cyanobiphenyl-4´-carbonsäuren werden aus 4-Alkyl-4´-aminobiphenylen hergestellt, indem diese mit Brom zu 4-Alkyl-4´-amino-3´-brombiphenylen umgesetzt werden, die dann durch Diazotierung und Reaktion mit Kupfer-(I)-cyanid in 4-Alkyl-3´-brom-4´-cyanobiphenyle überführt werden. Diese werden dann zu 4-Alkyl-3´-brombiphenyl-4´-carbonsäuren verseift und schließlich der Bromsubstituent mit Kupfer-(I)-cyanid in Pyridin gegen die Cyanogruppe ausgetauscht.
Analog zu den vorstehend beschriebenen Herstellungsweisen der Biphenylderivate lassen sich auch die 4-Alkyl-2-cyanophenole, -thiophenole und -benzoesäuren herstellen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen in der Regel selbst eine nematische und/oder smektische Mesophase. Ihr Schmelzpunkt ist jedoch so hoch - meist über 50° C, oft sogar über 90° C -, daß sie allein nicht als flüssigkristalline Dielektrika für bei Raumtemperatur zu betreibende elektrooptische Anzeigeelemente in Frage kommen. Wenn die erfindungsgemäßen Verbindungen jedoch bekannten flüssigkristallinen Substanzen in Mengen von etwa 0,5 bis 40 Gewichtsprozent (bezogen auf das Gesamtgewicht der fertigen Mischung) zugemischt werden, bewirken sie außer der gewünschten Modifizierung des DKA-Werts eine deutliche Erniedrigung des Schmelzpunktes sowie eine Erhöhung des Klärpunkts. Dabei wird überraschenderweise auch durch verhältnismäßig große Zusatzmengen der erfindungsgemäßen Verbindungen die Viskosität des herzustellenden Dielektrikums nur geringfügig erhöht. Bevorzugt werden die erfindungsgemäßen Verbindungen den bekannten Basismaterialien flüssigkristalliner Dielektrika in Mengen von 1 bis 35, insbesondere von 5 bis 30 Gewichtsprozent zugemischt. Die zuzusetzende Menge wird dabei vom gewünschten Wert der DKA oder von der Löslichkeit der erfindungsgemäßen Verbindung(en) in dem Basismaterial bestimmt.
Als Basismaterialien der erfindungsgemäßen flüssigkristallinen Dielektrika kommen alle diejenigen in Frage, die auch bisher schon für diesen Zweck verwendet worden sind. Sie können daher außer flüssigkristallinen Verbindungen auch solche enthalten, die an sich nicht flüssigkristallin sind, aber in Dielektrika für bestimmte Modifizierungen Verwendung finden. Die wichtigsten flüssigkristallinen Verbindungen, die als Basismaterialien der erfindungsgemäßen Dielektrika verwendet werden, lassen sich durch die allgemeine Formel (IV) charakterisieren,
-CH=CY- -N (O) =CH-
-CY=CH-
-C=C- oder eine C-C-Einfach-
verbindung bedeutet,
-N=N-
-N(O)=N-
-N=N(O)-
-CO-O-
-O-CO-
-CO-S-
-S-CO-
-CH=N-
-N=CH-
Y Halogen, vorzugsweise CI ist und R[tief]3 und R[tief]4 gleich oder verschieden sind und Alkyl-, Alkoxy-, Alkanoyl-, Alkanoyloxy- oder Alkoxycarbonyloxy-gruppen bedeuten, die bis zu 18, vorzugsweise bis zu 8 C-Atome enthalten. Bei den meisten dieser Verbindungen sind R[tief]3 und R[tief]4 vorzugsweise voneinander verschieden, wobei einer dieser Reste Alkyl oder Alkoxy ist. Ferner kann auch jeweils einer der Reste R[tief]3 und R[tief]4 -CN, -NC oder -NO[tief]2 bedeuten. Eine große Zahl derartiger flüssigkristalliner Verbindungen ist kommerziell erhältlich.
Durch andere Zusätze als die der allgemeinen Formel (I) können die erfindungsgemäßen Dielektrika so modifiziert sein, daß sie in allen bisher bekanntgewordenen Flüssigkristall-Anzeigeelementen verwendet werden können. Derartige Zusätze sind dem Fachmann bekannt und sind in der einschlägigen Literatur ausführlich beschrieben. Beispielsweise können Substanzen zur Veränderung der Orientierung, der Leitfähigkeit und/oder der Erhöhung der chemischen oder photochemischen Stabilität zugesetzt werden. Derartige Substanzen sind zum Beispiel in den DT-OS 22 09 127, 21 60 788 und 22 40 864 beschrieben. Die mögliche Anwesenheit solcher Substanzen ist von dem vorstehenden Begriff Basismaterialien als Bestandteil der erfindungsgemäßen Dielektrika umfaßt.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Dielektrika erfolgt in an sich üblicher Weise. In der Regel wird die gewünschte Menge einer oder mehrerer Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in der bekannten flüssigkristallinen Substanz gelöst, zweckmäßig bei erhöhter Temperatur. Wenn dabei eine Temperatur oberhalb des Klärpunkts des Basismaterials gewählt wird, kann die Vollständigkeit des Lösevorgangs besonders leicht beobachtet werden. Es ist jedoch auch möglich, dem Basismaterial eine Lösung der zuzusetzenden Verbindung der allgemeinen Formel (I) in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, zum Beispiel Aceton, Chloroform oder Methanol, zuzufügen und das Lösungsmittel nach gründlicher Durchmischung wieder zu entfernen, beispielsweise durch Destillation unter vermindertem Druck. Selbstverständlich muß bei dieser Verfahrensweise darauf geachtet werden, daß durch das Lösungsmittel keine weiteren, unter Umständen unerwünschten Dotierungsstoffe eingeschleppt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie zu begrenzen. Bei den angegebenen physikalischen Daten bedeutet F. den Schmelzpunkt einer Substanz, d. h. die Umwandlungstemperatur einer festen, kristallinen Phase in eine flüssige isotrope oder flüssigkristalline Phase, wobei die letztere smektisch oder nematisch sein kann. S./N. bedeutet den Umwandlungspunkt einer smektischen in eine nematische Phase, und K. ist der Klärpunkt der flüssigkristallinen Substanz, d. h. die Temperatur, bei der sich eine flüssigkristalline in eine isotrope flüssige Phase (oder umgekehrt) umwandelt.
Beispiel 1
Zu einer siedenden Lösung von 4 g 4-n-Pentyl-2-cyanophenol und 5 ml Pyridin in 40 ml Toluol wird im Lauf von 30 Minuten unter Rühren eine Lösung von 5,5 g 4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäurechlorid in 40 ml Toluol zugetropft. Das Reaktionsgemisch wird weitere 2 Stunden unter Rückfluß zum Sieden erhitzt und dann eingedampft. Der Rückstand wird mit 80 ml Wasser versetzt und dreimal mit je 150 ml Diäthyläther extrahiert. Die Ätherextrakte werden mit 200 ml Wasser, 150 ml 5 %iger Natriumhydrogenkarbonatlösung und weiteren 200 ml Wasser gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach Abdestillieren des Äthers wird der zurückbleibende 4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-pentyl-2.cyanophenyl)-ester aus Äthanol umkristallisiert; F. 59° C, S./N. 73,5° C, K. 115° C.
Analog werden hergestellt:
4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-hexyl-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-heptyl-2-cyanophenyl)-ester, F. 59° C, S./N. 61,5° C, K. 104,5° C;
4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-octyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-äthylhexyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Propyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-nonyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-butyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylpropyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-pentyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-hexyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-heptyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-octyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-äthylhexyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Butyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-nonyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-propyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-butyl-2-cyanophenyl)-ester, F. 80° C, K. 97° C;
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylpropyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-pentyl-2-cyanophenyl)-ester, F. 83° C, K. 102° C;
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-hexyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-heptyl-2-cyanophenyl)-ester, F. 50° C, K. 50° C, K. 101° C;
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-octyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-äthylhexyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-nonyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-propyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-butyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylpropyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-pentyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-hexyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-heptyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-octyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Hexyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-äthylhexyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-propyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-butyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylpropyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-pentyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylbutyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-hexyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(2-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-[4-(3-methylpentyl)-2-cyanophenyl]-ester,
4-n-Heptyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-heptyl-2-cyanophenyl)-ester, F. 49° C, K. 97° C;
4-(2-Methylpropyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-butyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylpropyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-pentyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylpropyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-hexyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylpropyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-heptyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylpropyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-octyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylpropyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-nonyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylbutyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-propyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylbutyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-butyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylbutyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-pentyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylbutyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-hexyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylbutyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-heptyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Methylbutyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-octyl-2-cyanophenyl)-ester,
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4-(2-Äthylhexyl)-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-pentyl-2-cyanophenyl)-ester, F. 37° C, K. 49,5° C;
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4-(3-Methylpentyl)-biphenyl-4´-thiocarbonsäure-S-(4-n-pentyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(3-Methylpentyl)-biphenyl-4´-thiocarbonsäure-S-(4-n-hexyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(3-Methylpentyl)-biphenyl-4´-thiocarbonsäure-S-(4-n-heptyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(3-Methylpentyl)-biphenyl-4´-thiocarbonsäure-S-(4-n-octyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Äthylhexyl)-biphenyl-4´-thiocarbonsäure-S-(4-n-propyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Äthylhexyl)-biphenyl-4´-thiocarbonsäure-S-(4-n-butyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Äthylhexyl)-biphenyl-4´-thiocarbonsäure-S-(4-n-pentyl-2-cyanophenyl)-ester,
4-(2-Äthylhexyl)-biphenyl-4´-thiocarbonsäure-S-(4-n-hexyl-2-cyanophenyl)-ester.
Beispiel 2
Zu einer Lösung von 20 g 4-Cyano-4´-hydroxybiphenyl und 20 g Pyridin in 250 ml Toluol wird unter Rühren bei 60 - 70° C eine Lösung von 22,5 g 4-n-Hexylbenzoylchlorid in 250 ml Toluol tropfenweise im Verlauf von 2 Stunden gegeben. Anschließend wird das Reaktionsgemisch 2 Stunden zum Sieden erhitzt, nach Abkühlen auf Raumtemperatur filtriert und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird in 400 ml Diäthyläther gelöst, die Lösung mit je 100 ml Wasser, 5-prozentiger wässeriger Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Der zurückbleibende 4-n-Hexylbenzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester wird aus Äthanol umkristallisiert.
Analog werden hergestellt:
4-n-Propylbenzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-n-Butylbenzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-n-Heptylbenzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-n-Octylbenzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-n-Nonylbenzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-(2-Methylpropyl)-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-(2-Äthylhexyl)-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester.
Beispiel 3
(a) Zu einer Lösung von 50 g 4-n-Pentyl-4´-hydroxybiphenyl in 300 ml Chloroform werden bei 15° C unter Rühren im Lauf von 35 Minuten 33 g Brom getropft. Die Mischung wird danach noch 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, mit 5-prozentiger wässeriger Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen und über Calciumchlorid getrocknet. Anschließend wird das Chloroform abdestilliert und das zurückbleibende 4-n-Pentyl-3´-brom-4´-hydroxybiphenyl aus Methanol umkristallisiert; Ausbeute 61 g.
(b) 61 g 4-n-Pentyl-3´-brom-4´-hydroxybiphenyl werden in 200 ml Toluol gelöst und die Lösung mit 25 g Essigsäureanhydrid unter Zusatz von 1 ml konzentrierter Schwefelsäure 2 Stunden zum Sieden erhitzt. Das Reaktionsgemisch wird mit wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung neutral gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das zurückbleibende 4-n-Pentyl-3´-brom-4´-acetoxybiphenyl wird aus Äthanol umkristallisiert; Ausbeute 65,6 g.
(c) 65 g 4-n-Pentyl-3´-brom-4´-acetoxybiphenyl und 18 g Kupfer (I) cyanid werden in 360 ml einer Mischung aus Pyridin und N-Methylpyrrolidon (2 : 1) 2 Stunden auf 160° C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird eine Lösung von 250 g Eisentrichloridhexahydrat in 1,2 l 20-prozentiger Salzsäure zugefügt, das Gemisch 1 ½ Stunden unter Rühren auf 70° C erwärmt und
nach dem Abkühlen 5 mal mit je 400 ml Diäthyläther extrahiert. Die Extrakte werden mit wässeriger Natriumhydrogencarbonatlösung und Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das zurückbleibende 4-n-Pentyl-3´-cyano-4´-acetoxybiphenyl wird aus Äthanol umkristallisiert;
Ausbeute: 34 g.
(d) 34 g 4-n-Pentyl-3´-cyano-4´-acetoxybiphenyl werden mit 150 ml 10-prozentiger wässeriger Kalilauge 30 Minuten zum Sieden erhitzt. Die Mischung wird dann mit verdünnter Salzsäure angesäuert, das ausgefallene 4-n-Pentyl-3´-cyano-4´-hydroxybiphenyl abfiltriert und aus Methanol umkristallisiert;
Ausbeute: 28,5 g.
(e) 26,5 g 4-n-Pentyl-3´-cyano-4´-hydroxybiphenyl und 25 ml Pyridin werden in 250 ml Toluol gelöst und die Lösung tropfenweise unter Rühren bei 70 - 80° C mit einer Lösung von 22,5 g 4-n-Hexylbenzoylchlorid in 100 ml Toluol versetzt. Das Reaktionsgemisch wird anschließend 2 Stunden zum Sieden erhitzt, nach dem Abkühlen filtriert und das Filtrat eingedampft. Der zurückbleibende 4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester wird aus Äthanol umkristallisiert; Ausbeute 42,4 g.
Analog werden hergestellt:
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Aethylhexyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptylbenzoesäure-(3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpropyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Aethylhexyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpropyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Aethylhexyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
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4-n-Butylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
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4-(2-Methylpropyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
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4-(3-Methylpentyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Aethylhexyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
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4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
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4-(2-Methylbutyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-benzoesäure-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
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4-n-Propylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-äthylhexyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-äthylhexyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-äthylhexyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-äthylhexyl)-biphenylyl-(4)]-ester.
Beispiel 4
Zu einer Lösung von 28 g 4-n-Pentyl-3´-cyano-4´-mercapto-biphenyl [hergestellt aus gemäß Beispiel 3a - 3d) erhaltenem 4-n-Pentyl-3´-cyano-4´-hydroxybiphenyl durch Umsetzung mit Dimethylthiocarbamoylchlorid, thermische Umlagerung und Hydrolyse analog Organic Syntheses, Band 51 (1971), Seiten 139 - 142] und 25 ml Pyridin in 250 ml Toluol wird unter Rühren bei 70 - 80° C eine Lösung von 22,5 g 4-n-Hexylbenzoylchlorid in 100 ml Toluol getropft. Das Reaktionsgemisch wird wie in Beispiel 3e) aufgearbeitet; man erhält 42,5 g 4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester.
Analog werden hergestellt:
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Äthylhexyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpropyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Äthylhexyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpropyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Äthylhexyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpropyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Äthylhexyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpropyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-(3-Methylpentyl)-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpropyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpropyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpropyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpropyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpropyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpropyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Nonyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylbutyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Heptyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Octyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(3-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Propyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-äthylhexyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-äthylhexyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-äthylhexyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-äthylhexyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
In den folgenden Beispielen erfindungsgemäßer Dielektrika sind der besseren Übersichtlichkeit halber die für die Erfindung nicht wesentlichen Zusätze von Dotierungsstoffen zur Beeinflussung der Leitfähigkeit, Orientierung und/oder zur chemischen bzw. photochemischen Stabilisierung nicht aufgeführt. Solche Dotierungsstoffe können den angegebenen Mischungen entsprechend einer vorliegenden Problemstellung zugefügt werden, ohne daß sich die elektrooptischen Eigenschaften dieser Mischungen dadurch wesentlich verändern. Die Angaben über die Zusammensetzung der erfindungsgemäßen Dielektrika sind Gewichtsprozent.
Beispiel 5
Eine flüssigkristalline Mischung aus 66 % Anissäure-4-n-pentylphenylester und 34 % 4-n-Hexyloxybenzoesäure-4´-n-pentylphenylester besitzt einen Klärpunkt von 49° C, eine Viskosität von 60 cP und einen DKA-Wert von +0,1. Eine Dielektrikum aus 90 % dieser Mischung und 10 % der erfindungsgemäßen Verbindung 4-n-Pentyl-biphenyl-4´-carbonsäure-(4-n-butyl-2-cyanophenyl)-ester besitzt einen Klärpunkt von 54° C, eine Viskosität von 72 cP und einen DKA-Wert von -0,25. Demgegenüber weist ein Dielektrikum aus 90 % der vorstehend beschriebenen flüssigkristallinen Estermischung und 10 % 4-(4-n-Hexyloxybenzoyloxy)-benzoesäure-(2-cyano-4-n-butylphenyl)-ester bei gleichem DKA-Wert einen Klärpunkt von 56° C und eine Viskosität von 92 cP auf. Das erfindungsgemäße Dielektrikum ist somit zur Verwendung in einem auf der Basis des Effekts der dynamischen Streuung arbeitenden Flüssigkristall-Anzeigeelement besser geeignet.
Beispiel 6
Ein Dielektrikum aus 80 % der in Beispiel 5 beschriebenen flüssigkristallinen Estermischung und 20 % 4-n-Pentyl-biphenyl-(4´)-carbonsäure-(4-n-butyl-2-cyanophenyl)-ester besitzt einen Klärpunkt von 59° C und einen DKA-Wert von -0,6.
Beispiel 7
Eine flüssigkristalline Mischung aus 45 % 4-n-Butyl-4´-methoxy-azoxybenzol, 25 % 4-Äthyl-4´-methoxy-azoxybenzol, 15 % 4-n-Pentyl-biphenyl-(4´)-carbonsäure-(4-n-pentylphenyl)-ester und 15 % 4-n-Pentyl-biphenyl-(4´)-carbonsäure-(4-n-butylphenyl)-ester besitzt einen Klärpunkt von 106° C und einen DKA-Wert von +0,04. Ein Dielektrikum aus 90 % dieser Mischung und 10 % der erfindungsgemäßen Verbindung 4-n-Pentyl-biphenyl-(4´)-carbonsäure-(2-cyano-4-n-butylphenyl)-ester besitzt einen Klärpunkt von 107° C und einen DKA-Wert von -0,37. Ein Dielektrikum aus 85 % der oben beschriebenen Mischung und 15 % der vorstehend genannten erfindungsgemäßen Verbindung hat einen Klärpunkt von 107,5° C und einen DKA-Wert von -0,55.
Beispiel 8
Ein Dielektrikum aus 60 % 4-n-Butyl-4´-methoxyazoxybenzol, 30 % 4-Äthyl-4´-methoxyazoxybenzol und 10 % 4-n-Heptylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester besitzt einen Klärpunkt von 76° C und einen DKA-Wert von -0,6.
Beispiel 9
Ein Dielektrikum aus 62 % Anissäure-4-n-pentylphenylester, 31 % 4-n-Hexyloxybenzoesäure-4´-n-pentylphenylester und 7 % 4-n-Pentylbenzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester hat einen Klärpunkt von 60° C und einen DKA-Wert von +2. Es kann vorteilhaft in einem auf der Basis des Schadt-Helfrich-Effekts arbeitenden Flüssigkristall-Anzeigeelement verwendet werden.
Claims (13)
1. Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
worin X -CO-O-, -O-CO-, -CO-S- oder -S-CO,
R[tief]1 Alkyl mit 1-10 C-Atomen, oder wenn X -CO-O- oder
-O-CO- ist, auch CN,
R[tief]2 und R[tief]3 H oder CN, und
R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeutet,
wobei jedoch immer nur einer der Substituenten R[tief]1, R[tief]2 und
R[tief]3 CN ist.
2. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (Ia)
worin R[tief]1 und R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeuten,
3. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (Ib)
worin R[tief]1 und R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeuten,
4. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (Ic)
worin R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeutet.
5. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (Id)
worin R[tief]1 und R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeuten.
6. Verbindungen nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel (Ie)
worin R[tief]1 und R[tief)4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeuten.
7. Eine Verbindung nach Anspruch 1, ausgewählt aus 4-n-Propylbiphenyl-(4´)-carbonsäure-(2-cyano-4-n-pentyl-phenyl)-ester,
4-n-Propylbiphenyl-(4´)-carbonsäure-(2-cyano-4-n-heptyl-phenyl)-ester,
4-n-Pentylbiphenyl-(4´)-carbonsäure-(2-cyano-4-n-butyl-phenyl)-ester,
4-n-Pentylbiphenyl-(4´)-carbonsäure-(2-cyano-4-n-pentyl-phenyl)-ester,
4-n-Pentylbiphenyl-(4´)-carbonsäure-(2-cyano-4-n-heptyl-phenyl)-ester,
4-n-Pentylbiphenyl-(4´)-carbonsäure-(2-cyano-4-n-nonyl-phenyl)-ester,
4-n-Heptylbiphenyl-(4´)-carbonsäure-(2-cyano-4-n-heptyl-phenyl)-ester.
8. Eine Verbindung nach Anspruch 1, ausgewählt aus
4-n-Butylbiphenyl-(4´)-thiocarbonsäure-S-(2-cyano-4-n-butylphenyl)-ester,
4-n-Butylbiphenyl-(4´)-thiocarbonsäure-S-(2-cyano-4-n-pentylphenyl)-ester,
4-n-Butylbiphenyl-(4´)-thiocarbonsäure-S-(2-cyano-4-n-hexylphenyl)-ester,
4-n-Butylbiphenyl-(4´)-thiocarbonsäure-S-(2-cyano-4-n-heptylphenyl)-ester,
4-n-Pentylbiphenyl-(4´)-thiocarbonsäure-S-(2-cyano-4-n-butylphenyl)-ester,
4-n-Pentylbiphenyl-(4´)-thiocarbonsäure-S-(2-cyano-4-n-pentylphenyl)-ester,
4-n-Pentylbiphenyl-(4´)-thiocarbonsäure-S-(2-cyano-4-n-hexylphenyl)-ester,
4-n-Hexylbiphenyl-(4´)-thiocarbonsäure-S-(2-cyano-4-n-pentylphenyl)-ester,
4-n-Heptylbiphenyl-(4´)-thiocarbonsäure-S-(2-cyano-4-n-pentylphenylester.
9. Eine Verbindung nach Anspruch 1, ausgewählt aus
4-n-Butyl-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-n-Pentyl-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-n-Hexyl-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-n-Heptyl-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-(2-Methylbutyl)-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-(2-Methylpentyl)-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
4-(3-Methylbutyl)-benzoesäure-[4-cyano-biphenylyl-(4´)]-ester,
10. Eine Verbindung nach Anspruch 1, ausgewählt aus
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl)-(4)]-ester,
4-n-Pentylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-heptyl-biphenylyl)-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl)-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl)-(4)]-ester,
4-n-Hexylbenzoesäure-[3-cyano-4´-n-hexyl-biphenylyl)-(4)]-ester,
4-n-Butylbenzoesäure-[3-cyano-4´-(2-methylpentyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
11. Eine Verbindung nach Anspruch 1, ausgewählt aus
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-hexyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Butyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-äthylhexyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-propyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Pentyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-butyl-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-(2-methylpropyl)-biphenylyl-(4)]-ester,
4-n-Hexyl-thiobenzoesäure-S-[3-cyano-4´-n-pentyl-biphenylyl-(4)]-ester.
12. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel (I)
worin X -CO-O-, -O-CO-, -CO-S- oder -S-CO-,
R[tief]1 Alkyl mit 1-10 C-Atomen, oder wenn X -CO-O- oder
-O-CO- ist, auch CN,
R[tief]2 und R[tief]3 H oder CN, und
R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeutet,
wobei jedoch immer nur einer der Substituenten R[tief]1, R[tief]2 und R[tief]3 CN ist,
dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der allgemeinen Formel (II)
worin Z OH, OMe, SH, SMe, COOH oder ein reaktionsfähiges Derivat der Carboxylgruppe und
Me ein Aequivalent eines Metallkations bedeutet, und
R[tief]1 und R[tief]2 die oben angegebene Bedeutung besitzen,
bei -50° C bis +250° C, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels und/oder eines Veresterungskatalysators, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (III)
wenn Z COOH oder ein reaktionsfähiges Carboxylgruppenderivat ist,
umsetzt.
13. Dielektrika mit mindestens 2 flüssigkristallinen Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Komponente eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) ist,
worin X -CO-O-, -O-CO-, -CO-S- oder -S-CO-,
R[tief]1 Alkyl mit 1-10 C-Atomen, oder wenn X -CO-O- oder -O-CO- ist, auch CN,
R[tief]2 und R[tief]3 H oder CN, und
R[tief]4 Alkyl mit 1-10 C-Atomen bedeutet,
wobei jedoch immer nur einer der Substituenten R[tief]1, R[tief]2 und R[tief]3 CN ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2613293A DE2613293C3 (de) | 1976-03-29 | 1976-03-29 | Cyanosubstituierte Biphenylverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung und diese Verbindungen enthaltende flüssigkristalline Dielektrika |
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