DE2609114C2 - Seitenbracke für einen Kettenkratzförderer - Google Patents

Seitenbracke für einen Kettenkratzförderer

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DE2609114C2
DE2609114C2 DE19762609114 DE2609114A DE2609114C2 DE 2609114 C2 DE2609114 C2 DE 2609114C2 DE 19762609114 DE19762609114 DE 19762609114 DE 2609114 A DE2609114 A DE 2609114A DE 2609114 C2 DE2609114 C2 DE 2609114C2
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Alois 4712 Werne Hauschopp
Gerhard 4670 Lünen Merten
Horst 4712 Werne Schlüsener
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    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
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    • E21F13/066Scraper chain conveyors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
    • E21C35/125Means for inclining the conveyor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Seitenbracke für einen Kettenkratzförderer mit einer Anschlußeinheit für die Niveausteuerung einer im Langfrontbau eingesetzten Gewinnungsmaschine, die wenigstens an einer an einem Kettenkratzförderer befestigten Führungsschiene geführt ist und der Kettenkratzförderer aus Rinnenschüssen aufgebaut ist, wobei bergeseitig das oder die Anschlußeinheiten mit den Rinnenschüssen verbunden sind sowie einen im wesentlichen vertikalen, ersten Schenkel eines winkelveränderlichen Dreiecks bilden, dessen zweiter Schenkel ein gelenkig mit einem Ende der Anschlußeinheit verbundenes Schubkolbengetriebe und dessen dritter Schenkel ein mit dem anderen Ende der Anschlußeinheit gelenkig verbundener, zum Versatz hin
auskragender Auslegerbalken ist
Es ist nach DE-OS 23 19 910 eine Stütze und ein Brakkenblech für eine niveaugesteuerte, im Langfrontbau untertägig eingesetzte Gewinnungsmasclane bekannt. Die Gewinnungsmaschine ist längs eines Abbaustoßes an einer am Förderer angebauten Maschinenführung geführt Der Förderer ist in üblicher Weise als Kettenkratzförderer ausgebildet
Diesem Förderer sind versatzseitig Stelleinheiten für die NiveaiKieuerung zugeordnet die als winkelveränderlich einstellbare Dreieckverbunde ausgebildet sind. Der fördererrinnenseitige aufwärts gerichtete Teil des Dreiecksverbundes ist die über den Förderer aufragende Stütze, die zur Aufhängung einer hydraulischen Hubvorrichtung in Gelenken am oberen Ende der Stütze dient
Um den Füllquerschnitt des Förderers versatzseitig zu begrenzen, ist ein Brackenblech offenbart das die versatzseitige Seitenwand des Förderers oder dessen Anbauteile zum Hangenden hin verlängert Außerdem ist das Brackenblech an seinem oberen Ende mit einer Führungsschiene versehen, die einen den Förderer übergreifenden Stützausleger des hoch aufragenden Hobels stützt und führt
Infolgedessen muß das von der Niveausteuerung ausgehende Kraftmoment von der Stütze und das von der Gewinnungsmaschine erzeugte Kraftmoment vom Brackenblech aufgenommen werden. Die Stütze und das Brackenblech sind dabei jeweils nach Art eines einseitig eingespannten Trägers ausgeführt Bei einer derartigen konstruktiven Ausgestaltung der Stütze und des Brackenbleches müssen dieselben großen Biegemomente standhalten.
Es hat sich dabei als Nachteil herausgestellt, daß das an der Stütze angreifende Kraftmoment ausschließlich vom Widerstandsmoment der Stütze und das an der Seitenbracke angreifende Kraftmoment ausschließlich vom Widerstandsmoment der Seitenbracke aufgenommen werden muß, da Stütze und Brackenblech mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Seitenbracke und eine Anschlußeinheit der eingangs genannten Art derart anzuordnen und auszubilden, daß sie untereinander und durch benachbarte Bauteile versteift sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Seitenbracke das oder die Anschlußorgane für eine die Seitenbracke außenseitig versteifende Anschlußeinheit und eine die Seitenbracke innenseitig versteifende Portalführungsschiene trägt oder selbst bildet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Einzelwiderstandsmomente von Seitenbracke und Anschlußeinheit durch deren versteifende Anordnung untereinander kleiner gehalten werden können, was zu einer gewichts- und raumsparenden Ausführung führt.
Um die Verbindungsmittel zwischen den Rinnenschüssen nicht zusätzlich zu belasten und eine möglichst flächenhafte Befestigung der Anschlußeinheit für einen großen Kraftangriff zu erreichen, weist die Seitenbrakke etwa auf halber Länge in Nebeneinander- und Übereinanderanordnung Ausnehmungen für den Durchgriff von Verbindungsbolzen zur Verbindung mil der Anschlußeinheit auf. Durch die in der Seitenbracke vorgesehenen Anschlußorgane (insbesondere Ausnehmungen) wird die Seitenbracke zwangsläufig geschwächt; da an dieser Stelle die erfindungsgemäße Anschlußeinheit befestigt wird, wird diese Schwächung nicht nur ausgeglichen, sondern es erfolgt eine zusätzliche Versteifung der Seitenbracke. Hier ist zu berücksichtigen, daß beim Nachholen zweier Ausbaueinheiten in diesem Bereich die Anschlußeinheit mit etwa 30 Mp belastet wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung greifen die unteren, den Kettenkratzförderer, die Seitenbracke und die Anschlußeinheit verbindenden Bolzen mit ihrem Bolzenkopf zwischen die V-förmig konvergierenden Schenkel des Fördererseitenprofils ein und ist zwischen diesen Bolzen in der Seitenbracke eine dem Durchgriff to des Kupplungsauges des Auslegerbalkens dienende Ausnehmung vorgesehen. Dadurch wird eine günstige Kraftübertragung von den Führungsstangen auf den Förderer erzielt, da die Kräfte direkt in Höhe des Förderbodens in den Förderer eingeleitet werden. Dieser Anschluß in Höhe des Fördererbodens ist auch aus steuerungstechnischen Gründen zweckmäßig. An dieser Stelle werden Förderer, Seitenbracke und Anschlußeinheit unmittelbar miteinander verbunden; die für den Durchgriff des Kupplungsauges vorgesehene Ausnehmung in der Seitenbracke schwächt die Seitenbracke an dieser Stelle am wenigsten. Diese Schwächung wird durch die hier verstärkt ausgebildete Anschlußeinheit kompensiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in fluchtender Anordnung jeweils über dem unteren, den Kettenkratzförderer, die Seitenbracke und die Anschlußeinheit verbindenden Bolzen in der Seitenbracke ein vertikales Langloch und eine rechteckige Ausnehmung zur unmittelbaren Verbindung zwischen Seitenbracke und Anschlußeinheit vorgesehen. Hiermit sind relativ einfache Anschlußorgane in der Seitenbracke verwirklicht, die der Verbindung zwischen der Seitenbracke und der Anschlußeinheit bzw. zwischen der Seitenbracke und dem Kettenkratzförderer dienen.
Um die Seitenbracke gegenüber dem Förderer in Längsrichtung festzulegen, sind zwei zusätzliche Befestigungen an der Seitenbracke im Fördererseitenprofil zu beiden Seiten der Anschlußeinheit angeordnet, deren Brackenhalterschrauben gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert werden müssen, so daß die Seitenbracke neben den Ausnehmungen zur Verbindung mit der Anschlußeinheit im Bereich der V-förmig konvergierenden Schenkel des Fördererseitenprofils beidseitig Ausnehmungen für den Durchgriff der Zentriernocken von rnittels Brackenhalterschrauben befestigten Zentrierplatten aufweist. Dabei sind die Zentrierplatten spiegelbildlich zueinander angeordnet, so daß eine Bewegung nach links und rechts nicht möglich ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt die Seitenbracke innenseitig im Bereich der V-förmig konvergierenden Schenkel des Fördererseitenprofils mit ihr unlösbar verbundene Zentrierstücke, die eine vertikale Bohrung zur Aufnahme einer Schwerspannhülse aufweisen. Die im Bereich der beiden Rinnenschußenden angeordneten Zentrierstücke legen die Seitenbracke gegenüber dem Förderer nach oben und unten fest. Dabei kann in Abhängigkeit von der Höhe dieser gabelartigen Bleche das Backenblech relativ zum Fördererseitenprofil weiter nach unten oder nach oben bo verschoben zentriert werden. Damit wird erreicht, daß die Unterkante der verschiedenen Brackenblechausführungen stets mit dem Unterflansch des Fördererseitenprofils abschließt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die die Seitenbracke versteifende Anschlußeinheit aus einer die Kupplungsachse des Auslegerbalkens tragenden Kupplungsplatte mit oberseitig daran anschließendem, zur Versatzseile abgekröpftem Stegblech. Hierdurch ist
eine besonders steife Anschlußkonstruktion für das Schubkolbengetriebe verwirklicht, da die die Kupplungsachse aufnehmende Kupplungsplatte eine besonders steife Gußplatte oder eine geschweißte Kastenkonstruktion sein kann und das an die Kupplungsplatte nach oben anschließende Stegblech an der Seitenbracke befestigt ist.
Durch die versteifende Wirkung der Abkröpfung des Stegbleches ist es möglich, daß die versatzseitige Abkröpfung des Stegbleches die Halterung für die oberseitigen Anschlußmittel zur Verbindung der Anschlußeinheit mit dem Schubkolbengetriebe bildet.
Erfindungsgemäß ist die die Seitenbracke innenseitig versteifende Portalführungsschiene eine an sich bekannte Rohrführungsschiene und weist einen gegenüber der Rohrwandung verstärkten Steg auf. Diese Stegverstärkung bildet nicht nur eine zusätzliche Versteifung der Seitenbracke, sie ist auch geeignet, die Druckkräfte aus dem Portal günstig auf die Seitenbrakke und damit auf den Förderer zu übertragen. Dabei ist die Führungsschiene an der Seitenbracke in einem Abstand zum Liegenden angeordnet, der durch den Schnittpunkt der von der Gewinnungsmaschine zum Versatz hin gerichteten, auf einer Kreisbahn verlaufenden Kraftkomponente mit der Seitenbracke bestimmt wird.
Da die Förderer- und die Brackenschüsse an ihren Enden besonders stark beansprucht sind, wird die die Seitenbracke innenseitig versteifende Portalführungsschiene ihrerseits im Bereich der Brackenschußenden durch außenseitig der Seitenbracke lösbar angeordnete, vertikale, mit ihren Schenkeln der Seitenbracke anliegende und Kabelkanäle bildende U-Profile versteift.
Um die bei Abwinklungen der einzelnen Rinnenschüsse zueinander entstehenden Zwischenräume abzudecken, können an den Rinnenstößen Dichtbleche angeordnet werden, deren voneinander wegweisende Stirnkanten im unteren Bereich abgeschrägt und welche mittels Langlöcher an die Seitenbracken angeschlossen sein können.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in Seitenansicht einen Teil der Seitenbracke mit der Anschlußeinheit,
Fig.2 in Seitenansicht die Seitenbracke ohne Anschlußeinheit in verkleinertem Maßstab mit ihren Anschlußorganen zu benachbarten Bauteilen,
F i g. 3 eine Einzelheit der Seitenbracken-Befestigung und -fixierung gegenüber dem Förderer nach dem Schnitt A -B aus F i g. 2,
Fig.4 eine Einzelheit einer abbaustoßseitigen und versatzseitigen Seitenbracken-Versteifung nach Schnitt C-D aus F ig. 2 und
F i g. 5 eine Seitenansicht gemäß F i g. 2.
Vor dem Abbaustoß liegt in bekannter Weise ein Kettenkratzförderer 2, der aus Rinnenschüssen aufgebaut ist Abbaustoßseitig ist an dem Kettenkratzförderer 2 eine Maschinenführung für eine Gewinnungsmaschine angebaut, die den Abbaustoß hereingewinnt Die Maschinenführung besteht in herkömmlicher Weise aus einer Laderampe, die sich über eine Stirnkante auf dem Liegenden abstützt. Außerdem ist der Kettenkratzförderer 2 zur Versatzseite hin über Auslegerbalken mit Ausbaueinheiten verbunden. Da diese Anordnung allgemein bekannt ist, sind diese Bauteile in der Zeichnung nicht besonders dargestellt
Die Seitenbracke 1 liegt versatzseitig am Kettenkratzförderer 2 an und ist an mehreren über ihre Länge verteilten Stellen im unteren Bereich am Kettenkratzförderer 2 angeschlossen. Auf etwa halber Länge ist die Seitenbracke 1 versatzseitig durch eine Anschlußeinheit 3 versteift. Die Anschlußeinheit 3 ist in F i g. 1 dargestellt, während sie in F i g. 2 lediglich strichpunktiert angedeutet ist, um die Ausnehmungen 6,7,8 in der Seitenbracke 1 sichtbar zu machen. Im unteren Bereich der Anschlußeinheit 3 sind in Nebeneinander- und Übereinanderanordnung nicht dargestellte Bohrungen angeordnet, welche mit den Ausnehmungen 6,7,8 in der Seitenbracke 1 korrespondieren und von (aus F i g. 1 ersichtlichen) Bolzen 9 durchgriffen werden, welche die Anschlußeinheit 3 mit der Seitenbracke 1 verbinden. Die beiden untenliegenden Bolzen 9 hinterfassen mit ihrem Bolzenkopf Brackenhalter 27, welche zwischen die V-förmig konvergierenden Schenkel 10 des Fördererseitenprofils 11 eingeschweißt sind. Die unmittelbar darüber angeordneten Bolzen 9 greifen in eine hinterschnittene Nut einer Verstärkungsleiste 28 des Fördererseitenprofils 11 ein. Mittig zwischen den aus Fig. 2 ersichtlichen Ausnehmungen 6 ist eine Ausnehmung 12 in der Seitenbracke 1 für den Durchgriff des in F i g. 1 dargestellten Kupplungsauges 29 des nicht näher dargestellten Auslegerbalkens vorgesehen. Die Anschlußeinheit 3 besteht aus einer Kupplungsplatte 19, an welche ein Stegblech 20 angeschweißt ist, welches am oberen Ende eine zum Versatz hin abgewinkelte Abkröpfung 21 aufweist, die der oberseitigen Halterung eines lediglich in F i g. 1 dargestellten Schubkolbengetriebes 24 dient. Da die Anschlußeinheit 3 über die Schraubverbindung mittels der Bolzen 9 direkt mit der Seitenbracke verbunden ist, wird einerseits eine zusätzliche Stütze für den Anschluß der Niveau-Steuerung der Gewinnungsmaschine überflüssig und andererseits wird die Seitenbracke 1 durch die Anschlußeinheit 3 versteift.
Etwa in halber Höhe der Seitenbracke 1 ist dieselbe zusätzlich durch eine Portalführungsschiene 4, welche in den F i g. 4 und 5 dargestellt und in F i g. 2 lediglich gestrichelt angedeutet ist, innenseitig versteift. Es handelt sich dabei um eine an sich bekannte Rohrführungsschiene, die durch einen gegenüber der Rohrwandung verstärkten Steg 22 mit der Seitenbracke 3 verschweißt ist und der versatzseitigen Abstützung der Gewinnungsmaschine dient.
Im Bereich der Brackenschußenden sind versatzseitig vertikal angeordnete U-Profile 23 an der Seitenbracke lösbar befestigt. Diese U-Profile 23 bewirken einerseits eine weitere Versteifung der Seitenbracke 1 und bilden andererseits Teile von versatzseitig an der Seitenbracke 1 angeordneten Kabelkanälen. Im Bereich der Brackenschußenden in Höhe der V-förmig konvergierenden Schenkel 10 des Fördererseitenprofils 11 ist zum Festlegen der Seitenbracke 1 gegenüber dem Kettenkratzförderer 2 die Seitenbracke 1 innenseitig mit je einem unlösbar verbundenen Zeritrierstück 16 ausgerüstet, das eine vertikale Bohrung 17 zur Aufnahme einer Schwerspannhülse 18 aufweist Zwischen dieser Seitenbrackenfixierung der mittigen Seitenbrackenbefestigung am Kettenkratzförderer 1 ist jeweils eine weitere Befestigung der Seitenbracke 1 mit dem Kettenkratzförderer 2 vorgesehen. Dabei durchgreift jeweils ein Verbindungsbolzen eine Ausnehmung 13 der Seitenbracke 1 und hintergreift mit seinem Kopf im Bereich der V-förmig konvergierenden Schenkel 10 des Fördererseitenprofils 11 den Brackenhalter 27 in bekannter Weise. Auf das zum Versatz hin weisende Bolzenende dieses Verbindungsbolzens 9 wird eine Zentrierplatte 15 aufgeschoben, die mit ihrem Zentriernocken 14 an einer Inncnkan-
te der Ausnehmung 13 anliegt. Beide Zentrierplatten 15
sind durch die jeweilige Schraubverbindung der verbindenden Bolzen 9 gesichert.
Die zwischen den Stoßen der einzelnen Rinncnschüssc bei Abwinklungen derselben zueinander entstehenden Zwischenräume sind durch Dichtbleche 25 abgedeckt, welche im unteren Bereich abgeschrägt und mittels Langlöcher 26 an die Seitenbracken 1 angeschlossen sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Ϊ5
40
45
50
55
60
65

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Seitenbracke für einen Kettenkratzförderer mit einer Anschlußeinheit für die Niveausteuerung einer im Langfrontbau eingesetzten Gewinnungsmaschine, die wenigstens an einer an einem Kettenkratzförderer befestigten Führungsschiene geführt ist und der Kettenkratzförderer aus Rinnenschüssen aufgebaut ist, wobei bergeseitig das oder die Anschlußeinheiten mit den Rinnenschüssen verbunden sind, sowie einen im wesentlichen vertikalen ersten Schenkel eines winkelveränderlichen Dreiecks bilden, dessen zweiter Schenkel ein gelenkig mit einem Ende der Anschlußeinheit verbundenes Schubkolbengetriebe und dessen dritter Schenkel ein mit d.^m anderen Ende der Anschlußeinheit gelenkig verbundener, zum Versatz hin auskragender Auslegerbalken ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbracke (1) das oder die Anschlußorgane (6, 7,8) für eine die Seitenbracke außenseitig versteifende Anschlußeinheit (3) und eine die Seitenbracke innenseitig versteifende Portalführungsschiene (4) trägt oder selbst bildet.
2. Seitenbracke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbracke (1) etwa auf halber Länge in Nebeneinander- und Übereinanderanordnung Ausnehmungen (6, 7,8) für den Durchgriff von Verbindungsbolzen (9) zur Verbindung mit der Anschlußeinheit (3) aufweist.
3. Seitenbracke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren, den Kettenkratzförderer (2), die Seitenbracke (1) und die Anschlußeinheit (3) verbindenden Bolzen (9) mit ihrem Bolzenkopf zwischen die V-förmig konvergierenden Schenkel (10) des Fördererseitenprofils (11) eingreifen und zwischen diesen Bolzen (9) in der Seitenbracke (1) eine dem Durchgriff des Kupplungsauges (29) des Auslegerbalkens dienende Ausnehmung (12) vorgesehen ist.
4. Seitenbracke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —3, dadurch gekennzeichnet, daß in fluchtender Anordnung jeweils über dem unteren, den Kettenkratzförderer (2), die Seitenbracke (1) und die Anschlußeinheit (3) verbindenden Bolzen (9) in der Seitenbracke (1) ein vertikales Langloch (Ausnehmung 7) und eine rechteckige Ausnehmung (8) zur unmittelbaren Verbindung zwischen Seitenbrakke (1) und Anschlußeinheit (3) vorgesehen sind.
5. Seitenbracke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbracke (1) neben den Ausnehmungen (6) zur Verbindung mit der Anschlußeinheit (3) im Bereich der V-förmig konvergierenden Schenkel (10) des Fördererseitenprofils (11) beidseitig Ausnehmungen (13) für den Durchgriff der Zentriernocken (14) von mittels Brackenhalterschrauben (Bolzen 9) befestigten Zentrierplatten (i5) aufweist.
6. Seitenbracke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbracke (1) innenseitig im Bereich der V-förmig konvergierenden Schenkel (10) des Fördererseitenprofiles (11) mit ihr unlösbar verbundene Zentrierstücke (16) trägt, die eine vertikale Bohrung (17) zur Aufnahme einer Schwerspannhülse (18) aufweisen.
7. Seitenbracke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1—6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenbracke (1) versteifende Anschlußeinheit (3) aus einer die Kupplungsachse des Auslegerbalkens tragenden Kupplungsplatte (19) mit oberseitig daran anschließendem, zur Versatzseite abgekröpften Siegblech (20) besteht.
8. Seitenbracke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die versatzseitige Abkröpfung (21) des Stegbleches (20)-die Halterung für die oberseitigen Anschlußmittel zur Verbindung der Anschlußeinheit (3) mit dem Schubkolbengetriebe (24) bildet
9. Seitenbracke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenbracke (1) innenseitig versteifende Portalführungsschiene (4) eine an sich bekannte Rohrführungsschiene ist und einen gegenüber der Rohrwandung verstärkten Sieg (22) aufweist.
10. Seitenbracke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 —9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Seitenbracke (1) innenseitig versteifende Portalführungsschiene (4) ihrerseits im Bereich der Brakkenschußenden durch außenseitig der Seitenbracke lösbar angeordnete, vertikale, mit ihren Schenkeln der Seitenbracke anliegende, Kabelkanäle bildende U-Profile (23) versteift wird.
11. Seitenbracke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Scitenbracke (1) in ihrem dem Fördererseitenprofil (11) anliegenden Bereich langer ist als in ihrem oberen abgekröpflen Bereich, derart, daß sich zwischen den Stirnflächen {5) benachbarter Seitenbracken von unten nach oben divergierende Zwischenräume bilden.
12. Seitenbracke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Stirnflächen (5) benachbarter Seitenbracken (1) gebildeten, von unten nach oben divergierende Zwischenräume durch an den Seitenbracken geführte, diesen oberhalb des Fördererseitenprofils (U) außenseitig anliegend mit der Kontur der Seitenbracke (1) gleichsinnig verlaufende Dichtbleche (25) abgedeckt sind.
13 Seitenbracke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die der Seitenbracke (1) außenseitig anliegenden Dichtbleche (25) im unteren Bereich an ihren voneinander wegweisenden Stirnkanten abgeschrägt sind.
14. Seitenbracke nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der Seitenbracke (1) außenseitig anliegenden Dichtbleche (25) in Über- und Nebeneinanderanordnung Langlöcher (26) auf-
weisen.
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