DE2550507A1 - Schwefelhaltige organozinnverbindungen - Google Patents

Schwefelhaltige organozinnverbindungen

Info

Publication number
DE2550507A1
DE2550507A1 DE19752550507 DE2550507A DE2550507A1 DE 2550507 A1 DE2550507 A1 DE 2550507A1 DE 19752550507 DE19752550507 DE 19752550507 DE 2550507 A DE2550507 A DE 2550507A DE 2550507 A1 DE2550507 A1 DE 2550507A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compounds according
carbon atoms
radical
ocr
group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752550507
Other languages
English (en)
Other versions
DE2550507C2 (de
Inventor
Arthur Fredrick Koeniger
Thomas Gordon Kugele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carstab Corp
Original Assignee
Cincinnati Milacron Chemicals Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cincinnati Milacron Chemicals Inc filed Critical Cincinnati Milacron Chemicals Inc
Publication of DE2550507A1 publication Critical patent/DE2550507A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2550507C2 publication Critical patent/DE2550507C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/56Organo-metallic compounds, i.e. organic compounds containing a metal-to-carbon bond
    • C08K5/57Organo-tin compounds
    • C08K5/58Organo-tin compounds containing sulfur
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F7/00Compounds containing elements of Groups 4 or 14 of the Periodic Table
    • C07F7/22Tin compounds
    • C07F7/226Compounds with one or more Sn-S linkages

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

Schwefelhaltige Organozinnverbindungen
Gegenstand der Erfindung sind schwefelhaltige Organozinnverbindungen, die als Stabilisierungsmittel für Polyvinylchlorid und andere halogenhaltige Polymere geeignet sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen enthalten (1) mindestens zwei Zinnatome, die über eine Schwefel oder Carboxylatgruppen oder beide Funktionen enthaltende Brücke miteinander verbunden sind, wobei diese Brücke mindestens zwei Kohlenstoffatome aufweist, und (2) eine oder zwei direkt an die Zinnatome gebundene Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen sowie (3) eine Mercaptoalkanolgruppe oder deren Derivat, die über das Schwefelatom direkt an mindestens eines der Zinnatome gebunden ist.
Die oben genannten Brücken können als
— S »M-
0 0
Il Il
C- oder -OC
Il
.C -0
bezeichnet werden, die keine anderen Punktionen, zum Beispiel bis-Oxid-, Alcoholat- oder Phenolatgruppen enthalten. Die Brücke
609821/1029
enthält mindestens zwei Kohlenstoffatome, die das Carboxylatkohlenstoffatom bzw. die Atome einschließen können oder nicht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben demzufolge die Struktur
R Sn -Q-Z-Q- SnR
I I
T1
in der Q = -S- oder -COO- und Z ein zweiwertiger organischer Rest ist, der zusammen mit Q mindestens zwei Kohlenstoffatome enthält, das heißt wenn beide Gruppen Q = -S- sind, dann muß Z mindestens zwei Kohlenstoffatome enthalten, oder, wenn Q = -COO-, dann muß Z mindestens ein Kohlenstoffatom enthalten, und, wenn beide Gruppen Q = -COO- sind, dann kann Z 0 sein (obgleich Z in diesem Fall auch ein oder mehrere Kohlenstoffatome enthalten kann),
R ist eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, χ ist 1 oder 2, wobei die beiden Symbole χ gleich oder verschieden sein können,
R1 J^ann ein Alkylen- oder Arylenrest oder ein substituierter Alkylen- oder Arylenrest sein (vorzugsweise ist R1 ein unsubstituierter Alkylen- oder Arylenrest) und Y ist ein Wasserstoffatom, eine Acylgruppe, zum Beispiel die Acylgruppe einer Carbonsäure, oder kann eine andere Bedeutung
haben· 609821/1029
25505Ü7
Spezifischer ausgedrückt haben die erfindungsgemäßen Verbin dungen die folgende allgemeine Formel:
RxSn-(Z)2 - SnRx
in der R ein einwertiger Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist und A die Bedeutungen hat:
(SR'0[c]dR")Y,
X , wobei X ein Halogenatom mit dem Atomgewicht 35 bis 127, das heißt Chlor, Brom oder Jod ist
0 0 RO
(-SR6COR") , (-SR") , (-OCR") oder (-SR4OSnOCR11)
unter der Voraussetzung, daß das Molekül mindestens eine Gruppe 0
R" enthält, d = 0 oder 1 ist, wobei wenn d = 0 ist,
jeder Substituent R1 eine Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet; wenn d = 1 ist, jeder Substituent R1
eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie wenn d = 1 ist, jeder Substituent R" eine Alkylgruppe mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, ein äthylenisch ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 3 äthylenischen Doppelbindungen und 2 bis 19, vorzugsweise 2 bis 17 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom, eine Hydroxyalkyl- oder-alkenylgruppe mit 2 bis 19, vorzugsweise 2 bis 17 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzyl-, Phenyl- oder Halogenphenyl-
609821/1029
gruppe, zum Beispiel eine Fluorphenyl-, Chlorphenyl- oder Bromphenylgruppe, eine Alkylphenylgruppe oder „ „
R1COR"1, -RCOR"1,
-R11OR11SnR bedeutet, wobei R"1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder eine Hydroxyalkyl- oder-alkenylgruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzyl-, Phenyl- oder Halogenphenylgruppe, zum Beispiel eine Fluorphenyl-, Chlorphenyl- oder Bromphenylgruppe; wenn d = 0 ist, R" ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine äthylenisch ungesättigte
aliphatische Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 3 äthylenischen Doppelbindungen und 2 bis 19, vorzugsweise 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Cycloalkylgruppe mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Benzyl-, Phenyl- oder Halogenphenylgruppe, zum Beispiel eine Fluorphenyl-, Bromphenyl- oder Chlorphenylgruppe ist; χ = 1 oder 2; y = 1 oder 2 und ζ = 1 oder 2, wobei die Summe aus x+y+z = 4 ist; vorzugsweise sind χ und ζ 1 und y ist 2. Es kann auch χ 2 und y und ζ können 1 sein. 0 0 0 0
Il ΊΙ Il »
Z ist -S-R4OCR4S-, -SR4OCR6COR4S-, -SR6COR5OCR6S-,
000 000 00
Il Il I -I Il Il Il Il
-SR6CO, -OCR5CO, -S-R4S-, -SR4OCR5C-O-, 0 0 0 0
Il I Il Il
-SR4OC-R5-C-OR4S-, -S(CH2JnOCCH = CHCO
609821/1029
2bSQbü7
oo ο ο ο ο
Il Il Il Il If I!
-S(CH2)n CORgOC(CH2)nS-, oder-OC R9-C-OR10-OC R9CO-,
wobei R4 ein Alkylenrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, -CH = CH-, Arylen (vorzugsweise Phenylen, zum Beispiel-^ \-), η = 1 oder 2, R5 entfällt oder Phenylen (zum Beispiel abgeleitet von Terephthalsäure) Alkylen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder -CH = CH-, bedeutet, Rß Alkylen mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, -CH = CH-, Arylen (vorzugsweise Phenylen) ist, R„ den Rest eines Diols, zum Beispiel den Rest eines Glykols, wie Alkylen mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, Cyclohexandimethylen, usw. darstellt, Rg der Rest einer Dicarbonsäure ist, zum Beispiel -(CH2)-, wobei m eine ganze Zahl von 0 bis 8 bedeutet, -CH = CH- oder Phenylen (insbesondere wenn die freien Bindungen in p-Stellung stehen), R10 Arylen, zum Beispiel Phenylen oder
ist, wobei t = 0 bis 1 und R11 und R12 Wasserstoffatome oder Alkylgruppen bedeuten. Vorzugsweise ist t = 1 und R11 und R12 bedeuten beide Methylgruppen. Die Erfindung umfaßt auch Verbindungen, die durch Umsetzung eines Dialkylζinnoxids oder von Alkylzinnsäure mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R Sn-(Z) -Sn-R
hergestellt wurden. 809821/1029
ο ο
Il Il
Die Gruppierung -SCH2CH2OCCH=CHCOCH2Ch2S- kann durch Umsetzung von zwei Molen Mercaptoäthanol mit einem Mol Maleinsäure her-
O 0
gestellt werden. Die Gruppierung _s } cORftOC(CH9)nS- erhält
ι. η ο 2
man durch Umsetzung von zwei Molen Thioglykolsäure oder von ß-Thiopropionsäure mit einem Mol eines Diols, zum Beispiel Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Propylenglykol oder Decamethylen-
0 0 0 0 glykol. Die Gruppierung -OCR9-C-OR1Q-OCR9C- entsteht bei der Umsetzung von zwei Molen einer Dicarbonsäure, zum Beispiel von Maleinsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure oder Terephthalsäure mit einem Mol eines zweiwertigen Phenols, zum Beispiel Hydrochinon oder eines Bisphenols, zum Beispiel 4,4'-Dihydroxydiphenyl, ρ,ρ'-Diphenylolpropan (Bisphenol A), bis-(4-Hydroxyphenyl)-methan usw.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich zur Stabilisierung von halogenhaltigen Vinyl- und Vinylidenharzen, zum Beispiel von Polyvinylchlorid.
Beispiele für den Substituenten R sind die Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, Isobutyl-, sek.-Butyl-, t-Butyl-, Amyl-, Hexyl-, Octyl-, 2-Äthylhexyl- und Isooctylgruppe. Am vorteilhaftesten ist R die Methylgruppe. Beispiele für Untergruppen des Substituenten R sind (a) die Methyl- und die Butylgruppe sowie (b) die Methyl-, Butyl- und Octylgruppe.
60 982 1 /1029
Wenn A ein Halogenatom ist, ist es vorzugsweise Chlor.
Beispiele für R1 (und auch für Rg) sind die Methylen-, Äthylen-, Propylen-, Trimethylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen-, Octamethylen-, Hexamethylen-, Decamethylen-, p-Phenylen- und die m-Phenylengruppe. Beispiele für R4 sind die gleichen wie sie für R1 angegeben wurden, mit der Abweichung, daß die Methylengruppe entfällt. R5 kann entfallen oder die Methylen-, Äthylen-, Trimethylen-, Propylen-, Tetramethylen-, Pentamethylen-, Hexamethylen-, Octamethylengruppe oder -CH = CH- (entweder eis oder trans) bedeuten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können wie nachfolgend dargelegt auf verschiedene Weise hergestellt werden.
Zweckmäßig wird das Zinn als Monoalkylzinntrihalogenid, zum Beispiel als Methylzinntrichlorid, Methylzinntribromid, Methylzinntrijodid, Äthylzinntrichlorid, sek.-Butylzinntrichlorid, Butylzinntribromid oder Octylzinntrichlorid oder als Dialkylzinndihalogenid, zum Beispiel als Dimethy!zinndichlorid, Dimethylζinndibromid, Dimethylzinndijodid oder Dipropylzinndichlorid zugefügt.
Wenn Monomethylzinn- und Dimethylzinnhalogenide oder andere Mono- oder Dimethylζinn-Ausgangsverbindungen zur Gewährleistung
609821/1029
niedriger Toxizität verwendet werden, sollte die als Trimethylzinnverunreinigung vorhandene Menge Zinn weniger als 0,5 % betragen.
Il
Die Gruppierung SR1OJp],R" kann dadurch an das Zinn gebunden werden, daß man die zuvor genannten Mono- oder Dialkylzinn-
halogenide mit einer Verbindung der allgemeinen Formel O
Il
HSR1O[C],R" umsetzt. Man kann dementsprechend Mercaptoalkanolester, zum Beispiel Ester von Mercaptoäthanol, 2-Thioglycerin, 3-Thioglycerin, 3-Thiopropanol, 2-Thiopropanol, 4-Thiobutanol, 18-Thiooctadecanol, 9-Thiononanol, 8-Thiooctanol, 6-Thiohexanol mit Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, Buttersäure, Pivalinsäure, Valeriansäure, Caprylsäure, Capronsäure, Decansäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, 2-Äthylhexansäure, Stearinsäure, Eicosansäure, ölsäure, Linolsäure, Linolensäure, Crotonsäure, Methacrylsäure, Acrylsäure, Zimtsäure, Benzoesäure, p-Toiuylsäure, o-Toluylsäure, p-t-Butylbenzoesäure, önanthsäure, p-n-Buty!benzoesäure, Cyclohexancarbonsäure, Phenylessigsäure, d-12-Hydroxyölsäure, hydrierter d-12-Hydroxyölsäure und Pheny!propionsäure verwenden. Selbstverständlich können auch Säuregemische eingesetzt werden, zum Beispiel Tallölsäuren, Palmitinsäure-Stearinsäure Gemische im · Verhältnis 60:40 bis 40:60, Sojabohnehölsäuren, Baumwollsaatölsäuren, hydrierte Baumwollsaatölsäuren, Erdnußölsäuren, Kokos-
609821/1029
nußölsäuren, Maisölsäuren, Rizinusölsäuren, hydrierte Rizinusölsäuren, Specksäuren usw. Beispiele für Halbester von Polycarbonsäuren, die mit dem Mercaptoalkanol verestert werden können, sind Monomethylmaleat, Monoäthylmaleat, Monopropylmaleat, Monobutylmaleat, Monooctylmaleat, Mono-2-äthylhexylmaleat, Monostearylmaleat, Monoäthylfumarat, Monomethyloxylat Monoäthyloxalat, Monoäthylmalonat, Monobutylmalonat, Monoisopropylsuccinat, Monomethylsuccinat, Monomethylglutarat, Monoäthyladipat, Monomethylazelat, Monomethylphthalat, Monoäthy1-phthalat, Monoisooctylphthalat und Monoäthylterephthalat.
Für die Umsetzung mit der Zinnverbindung können zum Beispiel verwendet werden:
2-Mercaptoäthylacetat,
2-Mercaptoäthylpropionat,
2-MercaptoäthyIbutyrat,
2-Mercaptoäthylvaleriat,
2-Mercaptoäthylpivalat,
2-Mercaptoäthylcaproat,
2-Mercaptoäthylcaprylat,
2-Mercaptoäthylpelargonat,
2-Mercaptoäthyldecanoat,
2-Mercaptoäthyllaurat,
2-Mercaptoäthylstearat,
609821/1029
255050?
2-Mercaptoäthyleicosanat, 2-Mercaptoäthylpalmitat, 2-Mercaptoäthyloleat, 2-MercaptoäthyIricinoleat, 2-Mercaptoäthyllinoleat, 2-Mercaptoäthyllinolenat, 2-Mercaptoäthyltallat, 2-Mercaptoäthylester von Baumwollsaatölsäure, 2-Mercaptoäthylestar von Specksäuren, 2-Mercaptoäthylester von Kokosnußölsäuren, 2-Mercaptoäthylester von Sojabohnenölsäuren, z-JMercaptoäthylbenzoat, 2~Mercaptoäthyl-p-toluat, 2-Mercaptoäthylcrotonat, 2-Mercaptoäthylcinnamat, 2-Mercaptoäthylphenylacetat, 2-MercaptoäthyIphenylpropionat, 2-MercaptoäthyImethylmaleat, 2-Mercaptoäthyläthylfumarat, 2-Mercaptoäthylbutyloxalat, 2-MercaptoäthyImethyloxalat, 2-Mercaptoäthyläthylmalonat, 2-Mercaptoäthylmethylsuccinat, 2-Mercaptoäthylmethylazelat, 2-Mercaptoäthylhexylazelat,
609821/1029
2-Mercaptoäthylmethylphthalat, 3-Mercaptopropylpelargonat f 3-Mercaptopropylönanthat, 3-Mercaptopropylstearat, 3-Mercaptopropyloleat, 3-Mercaptopropylricinoleat, 3-Mercaptopropyläthylmaleat, 3-Mercaptopropyl-benzoat, 2-Thioglycerylpelargonat, 3-Thioglycerylpelargonat, 2-Mercaptoäthylbromacetatr 6-Mercaptohexylacetat, 2-Mercaptoäthy1-3'-fluorbenzoat, 7-Mercaptoheptylacetat, 2-Mercaptoäthyl-2'-brombenzoat, 7~Mercaptoheptylpropionat, 2-Mercaptoäthyl-4'-chlorbenzoafc, 8-Mercaptooctylacetat, 2-Mercaptoäthyl-2'-chlorpropionat, 8-Mercaptooctylönanthat, 2-Mercaptoäthylchloracetat, 18-l^ercaptooctadecy lacetat, 2-Mercaptoäthy1-trlchloracetat, 1e-Mercaptooctadecylönanthat, 2-Mercaptoäthylcyclohexanoat, 2-Mercaptoäthylcyclopentanoat.
609821M029
Wenn d = O ist, umfassen die verwendeten Schwefelverbindungen Thioalkanole, wie 2-Mercaptoäthanol, 3-Mercaptopropanol, 4-Mercaptobutanol, 3-Mercaptobutanol, 5-Mercaptopentanol und 10-Mercaptodecanol.
Il
Weitere Ausgangsstoffe der allgemeinen Formel HSR1OCR" sind Monothipglycerindicaprylat, Monothioglycerindiacetat, Monothioglcerindistearat, Monothioglycerindioleat und Monothioglycerindilinoleat.
Die Z-Brücke in den erfindungsgemäßen Verbindungen, ausgenommen, wenn Z = -0- ist, kann durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel HZH mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
R Sn-HaI
(SR'O[c]dR")y
hergestellt werden, in der Hai ein Halogenatom, zum Beispiel Chlor, Brom oder Jod ist. Beispiele für Verbindungen mit der allgemeinen Formel HZH sind Mercaptoäthylmercaptopropionat, Mercaptoäthylthioglykolat, 3-Mercaptopropylthioglykolat, 3-Mercaptopropylmercaptopropionat, Mercaptoäthylmercaptobutyrat, Mercaptoäthylmercaptodecanoat, 1O-Mercaptodecylthioglykolat, 4-Mercaptobutylmercaptopropionat, Mercaptoäthylthioglykolsäuremercaptoäthylester, Mercaptopropylthioglykolsäure-mercapto-
609821/1029
äthylester, Mercaptoäthylthioglykolsäure-mercaptopropylester, Mercaptoäthylmercaptopropionsäure-mercaptoäthylester, Mercaptopropylmercaptopropionsäure-mercaptopropylester, Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipat, Bis-(3-mercaptopropyladipat), Bis-(4-mercaptobutyl)-adipat, Bis-(10-mercaptodecyl)-adipat, Bis- (2-mercaptoäthyl) -maleat, Bis- (3-mercaptopropyl) -maleat,' Bis-(2-mercaptopropyl)-adipat, Bis-(4-mercaptobutyl)-maleat, Bis-(2-mercaptoäthyl)-fumarat, Bis-(3-mercaptopropyl)-fumarat, Bis-(2-mercaptoäthyl)-oxalat. Bis-(3-mercaptopropyl)-malonat, Bis-(2-mercaptoäthyl)-succinat, Bis-(3-mercaptopropyl)-succinat, Bis-(2-mercaptoäthyl)-glutarat, Bis-(3-mercaptopropyl)-azelat, Bis-(2-mercaptoäthyl)-suberat. Bis-(2-mercaptoäthyl)-sebacat, Bis-(2-mercaptoäthyl)-terephthalat, Thioglykolsäure, Οώ-Mercaptopropionsäure, ß-Mercaptopropionsäure, Q£-Mercaptobuttersäure, ^-Mercaptobuttersäure, Oxalsäure, Malonsäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, Äthandithiol, Propandithiol-1,3, Butandithiol-1,4, Butandithiol-1,3, Hexandithiol-1,6, Decandithiol-1,10, Mercaptoäthanol, 3-Mercaptopropanol, 4-Mercaptobutanol, Mono-mercaptoäthylmaleat, Mono-mercaptoäthyIfumarat, Mono-mercaptoäthyladipat, Mono-mercaptopropyladipat, Mono-mercaptoäthylterephthalat, Bis-(2-mercaptoäthyl)-maleat, Mono-mercaptoäthyIsebacat, Monomercaptoäthylsuccinat, Tetramethylenglykol-bis-maleat, Tetramethylenglykol-bis-fumarat, Tetramethylenglykol-bis-succinat, Tetramethylenglykol-bis-sebacat, Tetramethylenglykol-bisoxalat, Äthylenglykol-bis-terephthalat, Tetramethylenglykol-bis-
609821 /1029
(mercaptoacetat), Äthylenglykol-bis-maleat, Äthylenglykolbis-fumarat, Propylenglykol-bis-(3-mercaptopropionat), Bisphenol-A-bis-(maleat), Äthylenglykol-bis-adipat, Äthylenglykol-bis-glutarat, Bisphenol-A-bis-(terephthalat), Bisphenol-A-bis-(adipat), Propylenglykol-bis-maleat, Propylenglykol-bisadipat, Trimethylenglykol-bis-adipat, Hexamethylglykol-bisadipat, Hexamethylenglykol-bis-maleat, Decamethylenglykol-bis- adipat, Decamethylenglykol-bis-maleat.
Wenn Z = -O- ist, können die erfindungsgemäßen Verbindungen durch Umsetzung eines Alkylhalogenzinn-dihydroxids, zum Beispiel von Methylchlorzinn-dihydroxid, Butylchlorzinn-dihydroxid, Octylchlorzinn-dihydroxid, Methylbromzinn-dihydroxid oder einer Alkylzinnsäure, zum Beispiel von Methylzinnsäure, Butylzinnsäure oder Octylzinnsäure mit einer Verbindung der allgemeinen Formel o
HSR'0[c]dR"
hergestellt werden.
Außer den zuvor genannten Verbindungen können auch Zinnverbindungen verwendet werden, die durch Umsetzung eines Dialkylzinnoxids der allgemeinen Formel n^»SnO, zum Beispiel von
SS.
Dime thyIzinnoxid, Dibutylzinnoxid oder Dioctylzinnoxid oder einer Alkylzinnsäure RSnOOH, zum Beispiel von Methylzinnsäure,
6 09821/1029
Butylzinnsäure oder Octylzinnsäure mit einer erfindungsgemäßen Verbindung der allgemeinen Formel
1 O \^ O
(SR'0[cJdR")y (SR1O[C]0R11Jy
erhalten werden. Man kann bis zu 2 Mole, zum Beispiel 0,1 bis 2 Mole Dialkylζinnoxid oder Alkylzinnsäure je Estergruppe der schwefelhaltigen Verbindungen verwenden.
Die zuletzt genannten Produkte haben die gleichen Anwendungszwecke wie die anderen erfindungsgemäßen Verbindungen. Besonders überraschend ist, daß sie mit Dimethylzinnoxid hergestellt werden können, das in vielen anderen Materialien nicht, in den erfindungsgemäßen Verbindungen aber löslich ist.
Die beschriebene Umsetzung ist in der US-Patentschrift 3 478 und in Journal Organometallic Chemistry, Band 24 (1970), Seiten 355-358, erläutert.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen können verschiedene Verfahren angewandt werden, von denen einige in den vorliegenden Beispielen beschrieben sind. Unabhängig von der angewandten Verfahrensmethode kann die Umsetzung innerhalb eines breiten Temperaturbereiches von zum Beispiel Raumtemperatur
'60iö2-1/1029
25505'
bis 1OO°C, gewöhnlich bei 25 bis 5O°C durchgeführt werden. Im allgemeinen erfolgt die Umsetzung, unabhängig vonx angewandten Verfahren, mit Wasser als Lösungsmittel. Es können auch mit Wasser nicht mischbare organische Lösungsmittel, zum Beispiel aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Octan, Benzol, Toluol, Xylol, aliphatische Carbonsäureester, zum Beispiel Butylacetat, Propylpropionat und Methylvaleriat verwendet werden. Die Menge des Lösungsmittels ist nicht kritisch und kann weitgehend variieren.
Sofern nichts anderes angegeben ist, beziehen sich alle Teile und Prozentsätze auf das Gewicht.
In den Beispielen wurde, sofern nichts anderes vermerkt ist, der Brechungsindex bei 25 C gemessen.
Beispiel 1
In einen Dreihalskolben werden 120 g (0,5 Mol) Methylzinntrichlorid gegeben, die in 200 ml Wasser gelöst sind. Die Lösung wird auf 30°C erwärmt, worauf 204 g (1,0 Mol) 2-Mercaptoäthy1-caprylat zugegeben werden. Dann werden tropfenweise bei 30°C 80 g (1,0 Mol) 50 %iges wässriges Natriumhydroxid zugefügt. Das Gemisch wird eine Stunde bei 30 bis 40°C gerührt. Anschließend werden in Anteilen 66,5 g (0,25 Mol) Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipat und dann 40 g (0,5 Mol) 50 %iges Natriumhydroxid zugegeben. Das Gemisch wird eine Stunde bei 30 bis 40°C gerührt.
609821 /1029
Dann wird die Produktschicht abgetrennt und mit 200 ml Wasser gewaschen. Durch Erhitzen des Produktes unter Vakuum auf 1000C erhält man 318 g eines nahezu farblosen Öls. Dieses besteht hauptsächlich aus Bis-(methylzinn-bis-p-mercaptoäthylcaprylat"]-
25
mercaptoäthyl)-adipat; η = 1,5283.
Beispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wird unter Verwendung von 42 g (0,25 Mol) Mercaptoäthylmercaptopropionat anstelle des Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipats wiederholt. Man erhält 295 g eines hellgelben Öls aus Bis-(methylzinn-bis-^2-mercaptoäthylcaprylat])-
mercaptoäthylmercaptopropionat; n_ = 1,5352.
Beispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit 59 g (0,25 Mol) Bis-(2-mercaptoäthyl)-maleat anstelle des Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipats wiederholt. Man erhält 302 g eines hellgelben Öls aus Bis-(methylzinn-bis-p-mercaptoäthylcaprylat]-mercaptoäthyl)— maleat; n^5 = 1,5389.
Beispiel 4
Das\Verfahren des Beispiels 1 wird unter Verwendung von 52 g (0,25 Mol) Glykol-bis-(thioglykolat) anstelle des Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipats wiederholt. Es werden 299 g eines nahezu
25
farblosen Öls erhalten; nQ = 1,5193. Das Produkt enthält:
609821 / 1029
ο ο
CH3SnSCH2COCH2CH2OCCH2SSnCH3
Beispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 1 wird unter Verwendung von 23 g (0,25 Mol) Thioglykolsäure anstelle des Bis-(2-raercaptoäthyl)-adipats wiederholt. Es werden 273 g eines farblosen Öls erhalten; n^5 = 1,5404. Das Produkt enthält:
CHoSn SCH0CO - SnCH0
1O 1O
(SCH2CH2OCC7H15)2 (SCH2CH2OCC7H15)2
Beispiel 6
Das Verfahren des Beispiels 1 wird unter Verwendung von 29 g (0,25 Mol) Maleinsäure anstelle des Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipats wiederholt. Es werden 276 g eines gelben Öls erhalten; n^5 = 1,5371. Es enthält:
0 0
,Sn OCCH ==== CHCO SnCH0
1 1O
ι ι H
609821/1029
Beispiel 7
In einen Dreihalskolben werden 12Og (0,5 Mol) Methylzinntrichlorid gegeben, die in 200 ml Wasser gelöst sind. Das Gemisch wird auf 30°C erwärmt und dann mit 153 g (0,75 Mol) 2-Mercaptoäthylcaprylat versetzt. Anschließend werden tropfenweise bei 30°C 60 g (0,75 Mol) 50 %iges wässriges Natriumhydroxid zugefügt. Das Gemisch wird eine Stunde bei 30 bis 40°C gerührt. Danach werden in Anteilen 66,5 g (0,25 Mol) Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipat und dann 40 g (0,50 Mol) 50 %iges wässriges Natriumhydroxid zugefügt. Das Gemisch wird eine Stunde bei 30 bis 40°C gerührt. Die Produktschicht wird abgetrennt und mit 200 ml Wasser gewaschen. Durch Abstreifen unter verringer-
25
tem Druck erhält man 263 g eines farblosen Öls; nQ = 1,5396.
Es enthält:
0 O Cl
Il Il
CH3SnSCH2CH2OC(CH2)4COCH2CH2SSnCH3
1O 1O
(SCH2CH2OCC7H15)2 SCH2CH2OCC7H15
Beispiel 8
In einen Dreihalskolben werden 110 g (0,5 Mol) Dimethylzinndichlorid gegeben, das in 200 ml Wasser gelöst ist. Es wird auf 30°C erwärmt und dann mit 170 g (0,5 Mol) 2-Mercaptoäthyloleat versetzt. Anschließend werden tropfenweise bei 30 C 40 g (0,5 Mol) 50 %iges wässriges Natriumhydroxid zugegeben. Das
609821/1029
Gemisch wird eine Stunde bei 30 bis 40 C gerührt. Dann werden 66,5 g (0,25 Mol) Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipat zugegeben und sofort darauf 40 g (0,5 Mol) 50 %iges wässriges Natriumhydroxid, Dann wird eine Stunde bei 30 bis 40 C gerührt. Die Produktschicht wird abgetrennt und mit 200 ml Wasser gewaschen. Durch Abstreifen unter Vakuum bis 1OO C erhält man 296 g eines gelben
25
Öls; η = 1,5106. Das Reaktionsprodukt enthält:
0 0
(CH3)2SnSCH2CH2OC(CH3)4COCH2CH2SSn(CH3)
SCH2CH2OCC17H33 SCH2CH2OCC1
0 0
Beispiel 9
In einen Dreihalskolben werden 55 g (0,25 Mol) Dimethylzinndichlorid und 60 g (0,25 Mol) Methylzinntrichlorid gegeben, die in 200 ml Wasser gelöst sind. Das Gemisch wird auf 300C erwärmt. Dann gibt man 255 g (0,75 Mol) 2-Mercaptoäthyloleat und anschließend tropfenweise bei 300C 60 g (0,75 Mol) 2-Mercaptoäthyloleat zu. Darauf werden tropfenweise bei 30°C 60 g (0,75 Mol) 50 %iges wässriges Natriumhydroxid zugefügt. Das Gemisch wird eine Stunde bei 30 bis 40°C gerührt. Anschließend versetzt man mit 66,5 g (0,25 Mol) Bis-(2-mercaptoäthyl) -adipat und sofort darauf mit 40 g (0,50 Mol) wässrigem Natriumhydroxid. Das Ganze wird eine Stunde bei 30 bis 40°C
609821/ 1029
gerührt. Die Produktschicht wird abgetrennt, mit 200 ml Wasser gewaschen und unter Vakuum bei einer Temperatur bis 100°C
25 abgestreift. Es werden 383 g eines gelben Öls erhalten; η = 1,5080. Das Reaktionsprodukt enthält:
0 O
(CH3)2SnSCH2CH2OC(CH2)4COCH2CH3SSnCH3
I I
SCH2CH2OCC17H33 (SCH2CH2OCC17H33)2
O 0
Beispiel 10
Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit 41,5 g (0,25 Mol) Bis-(2~mercaptoäthyl)-maleat anstelle des Bis-(2-mercaptoätyhl)-adipats wiederholt. Man erhält 287 g eines hellgelben Öls; n^5 = 1,5384. Das Produkt enthält:
OO
CH-SnOCCH=CHCOCH0CH0SSnCH-
(SCH2CH2OCC7H1
Beispiel 11
Das Verfahren des Beispiels 1 wird unter Verwendung von 330 g (1,0 Mol) 2-Mercaptoäthyloctadecyläther anstelle von 2-Mercaptoäthylcaprylat wiederholt. Man erhält 441 g eines nahezu farblosen Öls, das Bis-(methylzinn-bis-[2-mercaptoäthyloctadecyl-
609821/1029
η 25
ätherj-mercaptoäthyl)-adipat enthält; η = 1r5149 .
Beispiel 12
Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit 36Og Monothioglycerindicaprylat anstelle von 2-Mercaptoäthylcaprylat wiederholt. Es werden 458 g eines gelben Öls erhalten, das Bis-(methylzinn-bis-[thioglycerindicaprylat]-2-mercaptoäthyl·)-adipat enthält; 5 = 1,5160.
Beispiel 13
Verwendet man im Verfahren des Beispiels 1 anstelle des Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipats 23,5 g (0,25 Mol) Äthandithiol, so erhält man 269 g eines sehr stark riechenden hellgelben Öls; Hp5 = 1,5272. Es enthält:
—S-CH0-CH0-S SnCH
7152 22 Ö Ö
Beispiel 14
Wiederholt man das Verfahren des Beispiels 1 mit 260 g (1,0 Mol) 6-Mercaptohexylcaprylat anstelle von 2-Mercaptoäthylcaprylat,
25 so erhält man 366 g eines hellgelben Öls; η = 1,5202. Es besteht hauptsächlich aus Bis-(methylzinn-bis-[6-mercaptohexylcaprylat]-2-mercaptoäthyl)-adipat.
609821/1029
Beispiel 15
Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit 71,5 g (0,25 Mol) Tetramethylenglykol-bis-maleat anstelle des Bis-(2-mercaptoäthyl) -adipats wiederholt. Man erhält 314 g eines hellgelben Öls; n^5 = 1,5349. Es enthält:
0 0 0 0
CH-jSnOCCH=CHCO (CH0) .OCCH=CHCOSnCH^
I I
I I
0 0
Beispiel 16
Das Verfahren des Beispiels 9 wird unter Verwendung von 38 g (0,25 Mol) Mercaptoäthylthioglykolat anstelle des Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipats wiederholt. Es werden 342 g eines hell-
25
gelben Öls erhalten; nD = 1,5161. Es enthält:
(CH3)2Sn-SCH2CH2OCCH2S—SnCH3
SCH2CH2OCC17H33
0 0
Beispiel 17
In einen Dreihalskolben werden 55 g (0,25 Mol) Dimethylzinndichlorid und 60 g (0,25 Mol) Methylzinntrichlorid gegeben, die in 200 ml Wasser gelöst sind. Das Gemisch wird auf 30°C
609821/1029
erwärmt, dann werden 102 g (0,50 Mol) 2-Mercaptoäthylcaprylat zugefügt. Anschließend gibt man tropfenweise bei 30 C 40 g (0,5 Mol) 50 %iges wässriges Natriumhydroxid zu und rührt das Ganze eine Stunde bei 30 bis 40°C. Dann werden 42 g (0,25 Mol) Mercaptoäthylmercaptopropionat zugegeben und sofort darauf 40 g (0,5 Mol) wässriges 50 %iges Natriumhydroxid. Anschließend wird eine Stunde bei 30 bis 400C gerührt. Die Produktschicht wird abgetrennt, mit 200 ml Wasser gewaschen und darauf unter Vakuum bei einer Temperatur bis 1000C abgestreift. Man erhält 192 g eines gelben Öls? n^ = 1,5428. Es enthält:
O Cl
Il I
SCH0CH0OCC7H1 _ SCH0CH0OCC7H.. _ 0 0
Beispiel 18
Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit 141 g (0,5 Mol) Butylzinntrichlorid anstelle des Monomethylzinntrichlorids wiederholt. Es werden 330 g eines hellgelben Öls erhalten. Das Produkt besteht hauptsächlich aus Bis-(butylzinn-bis- {2-mercaptoäthylcaprylat]-2-mercaptoäthyl)-adipat; nj: = 1,5210.
Beispiel 19
Das Verfahren des Beispiels 7 wird mit 141 g (0,5 Mol) Butylzinntrichlorid und 59 g (0,25 Mol) Bis-(2-mercaptoäthyl)-
6 0 9 8 2 1/10 2 9
maleat wiederholt. Es werden 280 g eines nahezu farblosen Öls erhalten; n^5 = 1,5420. Es enthält:
0 0 Cl
C4H9SnSCH2CH2OCCH=CHCOCH2CH2SSnC4H9
I I
O O
Beispiel 20
Ersetzt man im Verfahren des Beispiels 9 das Dimethylzinndichlorid durch 75,5 g (0,25 Mol) Dibuty!zinndichlorid und das Methylzxnntrxchlorxd durch 70,5 g (0,25 Mol) Butylzinntrichlorid, so erhält man 402 g eines gelben Öls; n^5 = 1,5077. Es enthält:
0 0
C4H9SnSCH2CH2OC(CH2)4COCH2CH2SSn(C4H9)2
Beispiel 21
In einen Dreihalskolben werden 329 g (025 Mol) Bis-(methylzinnbis-[2-mercaptoäthylcapyrlat3 -mercaptoäthyl)-adipat und 41 g
\
(0,25 Mol) Dimethylzinnoxid gegeben. Das Gemisch wird zwei
Stunden auf 80 bis 120°C erhitzt, auf"40'bis 50°C gekühlt und
25 dann filtriert. Man erhält 370 g eines hellgelben Öls; n_ =
1,5303. Es enthält:
609821/1029
CH3SnSCH2CH2OC
Il
Me3SnO
und, wenn (CH^)„SnO in eine der Esterfunktionen eintritt, möglicherweise
CH3O
CH-SnSCH0CH0OSnOC CH3
(SCH0CH0OCa7H1 _: ο
4COCH2CH2SSnCH3
und/oder
SCH2CH2OCC7H15
CH .,Sn SCH„CH„0 C
CH3O
Il
(SCH2CH2OCC7H15)
Beispiel 22
In einen Dreihalskolben werden 122,5 g (0,5 Mol) "Butylchlorzinndihydroxid", 165 g (0r5 Mol) 2-Mercaptoäthyloleat und 750 ml Toluol gegeben. Das Gemisch wird unter Rückfluß erhitzt, bis 8,5 ml Wasser entfernt sind. Die organische Schicht wird
609821/1029
25
abgestreift und ergibt 260 g eines gelben Öls; η = 1f532O.
Das Öl enthält Bis-(monobutylmonochlorζinn- [2-mercaptoäthyloleat])-oxid.
Beispiel 23
In einen Dreihalskolben werden 113,5 g (0,5 Mol) Butylzinnsäure, 204 g (1,0 Mol) 2-Mercaptoäthylcaprylat und 300 ml Toluol gegeben. Das Gemisch wird unter Rückfluß erhitzt bis 18,0 ml Wasser entfernt sind. Die organische Schicht wird abgestreift.
25
Man erhält 290 g eines nahezu farblosen Öls; nß = 1,5232.
Das öl enthält Bis-(monobutylzinn-bis-[2-mercaptoäthylcyprylat]) oxid.
Beispiel 24
Das Verfahren des Beispiels 1 wird mit 41,5 g (0,25 Mol) Terephthalsäure anstelle des Bis-(2-mercaptoäthyl)-adipats
25 wiederholt. Es werden 286 g eines gelben Öls erhalten; η 1,5488. Das Produkt besteht zum Teil aus:
CH3Sn-O-C
609821/1029
Beispiel 25
Das Verfahren des Beispiels 9 wird mit 105 g (0,25 Mol) des Reaktionsproduktes aus 118g (0,5 Mol) Bisphenol A und 116 g (1,0 Mol) Maleinsäure wiederholt. Es werden 421 g eines bern-
steinfarbenen Öls erhalten; nQ = 1,5286. Das Reaktionsprodukt enthält:
o o j—ν I 7—\ ο ο
) „SnOCCH=CHC(X I } >C-( ( ) VOCCH=CHCOSnCH.
Il
Il
SCH2CH2OCC17H33 (SCH2CH2OCC17H33)
Die erfindungsgemäßen Stabilisierungsmittel können mit halogenhaltigen Vinyl- und Vinylidenpolymeren verwendet werden, zum Beispiel mit Harzen, in denen das Halogen direkt an Kohlenstoffatome gebunden ist. Vorzugsweise besteht das Polymere aus einem Vinylhalogenidpolymeren, insbesondere einem Vinylchloridpolymeren. Gewöhnlich ist das Vinylchloridpolymere aus Monomeren hergestellt, die aus Vinylchlorid allein oder aus einer Mischung von Monomeren bestehen, die mindestens 70 Gew.% Vinylchlorid enthalten. Wenn die Vinylchlorid-Copolymeren stabilisiert werden, enthält das Copolymere des Vinylchlorids mit einer copblymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Verbindung mindestens 10 % polymerisiertes Vinylchlorid.
Als chlorierte Polymere können verwendet werden: chloriertes Polyäthylen mit 14 bis 75, zum Beispiel 27 Gew.% Chlorid,
609821 /1029
25505Q7
chlorierter synthetischer und Naturkautschuk, Kautschukhydrochlorid, chloriertes Polystyrol, chloriertes Polyvinylchlorid, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylbromid, Polyvinylfluorid, Copolymere des Vinylchlorids mit 1 bis 90 %, vorzugsweise 1 bis 30 % einer copolymerisierbaren äthylenisch ungesättigten Verbindung, wie Vinylacetat, VinyIbutyrat, Vinylbenzoat, Vinylidenchlorid, DiäthyIfumarat, Diäthylmaleat, andere Alky!fumarate und Maleate, Vinylpropionat, Methylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat, Butylacrylat und andere Alkylacrylate, Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Butylmethacrylat und anderen Alkylmethacrylaten, Methyl- o£~chloracrylat, Styrol, Trichloräthylen, Vinylather, wie Vinyläthyläther, Vinylchloräthyläther und Vinylphenylather, Vinylketone, wie Vinylmethylketon und Vinylpheny!keton, i-Fluor-2-chloräthylen, Acrylnitril, Chloracrylnitril, Allylidendiacetat und Chlorallylidendiacetat. Typische Copolymere sind Vinylchloirid-Vinylacetat (96:4; im Handel erhältlich als VYNW), Vinylchlorid-Vinylacetat (87:13), Vinylchlorid-Vinylacetat-Maleinsäureanhydrid (86:13:1), Vinylchlorid-Vinylidenchlorid (95:5), Vinylchlorid-Diäthylfumarat (95:5), Vinylchlorid-Trichloräthylen (95:5), Vinylchlorid-2-Äthylhexylacrylat (80:20).
Die erfindungsgemäßen Stabilisierungsmittel können in das Polymere durch Einmischen in einer geeigneten Mahl- oder Mischvorrichtung oder auf andere bekannte Weise eingearbeitet werden,
609821/1029
die zu einer gleichmäßigen Verteilung im Polymeren führt. Zum Beispiel kann das Einmischen durch Vermählen auf Walzen bei 100 bis 160°C bewirkt werden.
Außer den erfindungsgemäßen Stabilisierungsmitteln können herkömmliche Additive, wie Weichmacher, Pigmente, Füllstoffe, Farbstoffe, UV-Adsorptionsmittel, Verdichtungsmittel und dergleichen eingearbeitet werden. Es können auch bekannte Stabilisierungsmittel eingearbeitet werden, zum Beispiel solche, wie sie in den US-Patentschriften 3 640 950, 2 870 119, 2 870 182, 2 731 484, 2 731 482 und 2 914 506 beschrieben sind.
Falls Weichmacher verwendet werden, kommen sie in den herkömmlichen Mengen, zum Beispiel von 10 bis 150 Teilen je 100 Teile Polymeres zur Anwendung. Typische Weichmacher sind Di-2-äthylhexylphthalat, Dibutylsebacat, Dioctylsebacat und Tricresylphosphat.
Die zinnhaltigen Stabilisierungsmittel gemäß der Erfindung werden gewöhnlich in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.% des Polymeren verwendet, vorzugsweise von 0,2 bis 5 Gew.%,bezogen auf das Gewicht des Polymeren.
Wie schon angegeben, können auch 0,1 bis 10 Teile je 100 Teile des halogenhaltigen Polymeren eines Metallsalz-Stabilisierungsmittels eingearbeitet werden. Als solche können Barium-,
609821 /1029
Strontium-, Calcium-, Cadmium-, Zink-, Blei-, Zinn-, Magnesium-, Kobalt-, Nickel-, Titan- und Aluminiumsalze von Phenolen, aromatischen Carbonsäuren, Fettsäuren oder Epoxyfettsäuren verwendet werden.
Beispiele für geeignete Salze sind Barium-di-(nonylphenolat), Strontium-di-(nonylphenolat), Strontium-di-(amylphenolat), Barium-di-(octylphenolat), Strontium-di-(octylphenolat), Bariumdi- (nonyl-o-cresolat), Blei-di-(octylphenolat), Cadmium-2-äthylhexoat, Cadmiumlaurat, Cadmiumstearat, Zinkcaprylat, Cadmiumcaprat, Bariumstearat, Barium-2-äthylhexoat, Bariumlaurat, Bariumricinoleat, Bleistearat, Aluminiumstearat, Magnesiumstearat, Calciumoctoat, Calciumstearat, Cadmiumnaphthenat, Cadmiumbenzoat, Cadmium-p-t-butylbenzoat, Bariumoctylsalicylat, Cadmiumepoxystearat, Strontiumepoxystearat, Cadmiumsalze von epoxydierten Säuren des Sojabohnenöls und Bleiepoxystearat.
In Plastisolformulierungen werden vorzugsweise auch 0,1 bis 10 Teile je 100 Teile des Polymeren eines epoxydierten pflanzlichen Öls, wie epoxydiertes Sojabohnenöl oder epoxydiertes Tallpl oder Epoxyester von Fettsäuren, zum Beispiel Isooctylepoxystearat eingearbeitet.
609821/1029
Beispiel 26 >
100 Teile Polyvinylchlorid, das im Handel unter der Bezeichnung Geon 103 EP erhältlich ist, werden mit 1,0 Teil feinteiligem Calciumcarbonat, das mit Calciumstearat überzogen ist (Omya 90T), 1,0 Teil Paraffinwachs, das im Handel unter der Bezeichnung Advawax 165 erhältlich ist, 0,1 Teil oxydiertem Äthylenhomopolymerem mit niederem Molekulargewicht (AC 629A) und den in der Tabelle 1 angegebenen Stabilisierungsmitteln vermischt. Die Zusammensetzung wird auf 193°C erhitzt und vermählen, wobei nach der Einführung des Gemisches in die Mühle in Abständen von 1 Minute Proben entnommen werden. Die Ergebnisse dieses Versuches sind in der Tabelle 1 zusammengestellt.
Zinn Tabelle 2 3 1 5 6 7 8 1 9 93°C
Produkt
der
gehalt
(mg)
dynamische 10 9 6 5 4 2 2 10
Beispiele
Nr.
40 1 9+ 9 6 5 4 3 1 2
1 40 10 10+ 10 8 7+ 5 3 2 1
2 40 10 8 7 Mahlbeständigkeit bei
.30/40 RPM
4 3 3 2 2 2
3 40 10+ 8+ 8 4 6 5 4 3 2 1
5 40 9 8 7 7+ 5 4 4 3 2 1
7 40 9 10 9+ 8 7 6 5+ 4 3 2
8 40 8+ 8 7 9 5 5 4 2 2 2
9 40 10 5 2
* 9 7
6
8+
6
Farbskala: 10 = weiß; 5 = braun-orange; 0 = verbrannt.
* 1/3 Monomethylzinn-tris-(isooctylthioglykolat) und 2/3 Dimethylzinn-bis-(isooctylthioglykolat)
609821/1029
Die Werte der Tabelle 1 zeigen, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen insgesamt zu einer besseren Mahlbeständigkeit führen als das zum Vergleich verwendete Stabilisierungsmittel,
609821/1029

Claims (71)

  1. Patentansprüche
    , 1./ Schwefelhaltige Organozinnverbindungen mit (1) mindestens zwei Zinnatomen, die über eine Brücke aus Schwefel oder Carboxylatgruppen oder Schwefel und Carboxylatgruppen miteinander verbunden sind, (2) direkt an jedes Zinnatom gebunden eine bis zwei Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und (3) eine Mercaptoalkanolgruppe oder deren Derivat aufweisen, die über das Schwefelatom direkt an mindestens eines der Zinnatome gebunden ist.
  2. 2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Strukturformel aufweisen
    R Sn-Q-Z-Q-SnR
    O
    Y
    in der Q = -S- oder -COO- und Z ein zweiwertiger organischer Rest ist, der zusammen mit Q mindestens zwei Kohlenstoff atome enthält, R eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen bedeutet, χ = 1 oder 2, R1 ein Alkylen-, Arylen-, substituierter Alkylen- oder substituierter Arylenrest und Y Wasserstoff oder ein einwertiger Rest ist.
    609821 /1029
  3. 3. Verbindungen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Υ Wasserstoff oder der Acylrest einer Carbonsäure ist.
  4. 4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie die allgemeine Formel (1)
    R Sn-(Z) - SnR
    haben, in der R ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen,
    (SR'O[CjdR")y , Xy
    wobei X ein Halogen mit dem Atomgewicht 35 bis 127 ist,
    O O RO
    (-SR6COR") , (-SR") , (-OCR") oder (-SR4OSnOCR11)
    ist, vorausgesetzt, daß im Molekül mindestens eine Gruppe O
    Il
    -SR1O[CfKR11 enthalten ist, d = 0 oder 1, wobei, wenn d = ist, jeder Substituent R1 eine Alkylengruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen und, wenn d = 1 ist, jeder Substituent R1 eine Alkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, ferner, wenn d = 1 ist, jeder Substituent R" eine Alkylgruppe mit 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, äthylenisch ungesättigte.aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 3 äthylenischen Doppelbindungen und 2 bis 19 Kohlenstoffatomen, Halogen- oder Hydroxyalkyl-
    60982.1/1029
    oder-alkenylgruppen mit 2 bis 19, vorzugsweise 2 bis 17 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylgruppen mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzyl-, Phenyl-, Alkylphenyl- oder Halogen-
    O O
    phenylgruppen, R0R.. (/ -rcor"·, -R11OR11SnR darstellt, wobei R"1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, Halogen oder Hydroxyalkyl- oder -alkenylgruppen mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylgruppen mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzyl-, Phenyl- oder Halogenphenylgruppen darstellt, wenn d = 0 ist, R" Wasserstoff, Alkylgruppen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, äthylenisch ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 3 äthylenischen Doppelbindungen und 2 bis 19 Kohlenstoffatomen, Cycloalkylgruppen mit 5 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzyl-, Phenyl- oder Halogenphenylgruppen bedeutet, χ = 1 oder 2; y = 1 oder 2 und ζ = 1 oder 2 ist, wobei die Summe aus x+y+z=4 beträgt,
    0 0 0 0
    Z = -S-R4OCR6S-, -SR4OCR6COR4S-, -SR6COR5OCR6S-,
    0 0 0 0 0
    -SRgCO, -OCR5CO, -S-R4S-, -SR4OCR5C-O-,
    0 0 0 0 0
    -OCr5COOR6OCR5CO-, -0-, -SR4OC-R5-C-OR4S- oder 0 0 0 0.
    Il Il Il Il
    -OCR9-COR1q-OCRqCO- ist, wobei R. eine Arylengruppe,
    609821/1029
    -CH=CH- oder eine Älkylengruppe mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, R1. entfällt oder eine Alkylengruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Phenylengruppe oder -CH=CH-darstellt, Rg ein Alkylenrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatoisen, -CH=CH- oder ein Ärylenrest ist, Rg den Rest einer Mcarbonsäure bedeutet, aus dem die beiden Carboxylgruppen entfernt wurden, R^0 ein Ärylenrest oder
    R12
    ist, wobei t = O bis 1 und R^1 und R12 Wasserstoff oder Älkylreste bedeuten, oder (2}, daß sie aus Verbindungen bestehen, die durch umsetzung eines Dialkylzinnoxids oder von Älkylzinnsäure mit einer Verbindung der allgemeinen Formel
    R Sn-CZ) -Sn-R
    Xf Z ι X
    y (A) erkalten wurden.
  5. 5. Verbindungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie öle Formel (1} haben.
  6. 6. Verbindungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß % = -O- ist.
    609821/1029
  7. 7. Verbindungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß χ und ζ 1 sind und y = 2 ist.
  8. 8. Verbindungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der an die Zinnatome gebundenen Substituenten A Halogen vom Atomgewicht 35 bis 127 und der andere -SR'OCOR" ist.
  9. 9. Verbindungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet r daß alle Substituenten A = -SR1OCOR" sind.
  10. 10. Verbindungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß d = 0 ist.
  11. 11. Verbindungen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß χ und ζ 1 sind und y = 2 ist.
  12. 12. Verbindungen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Z nicht -O- ist und die Substituenten A=-SRrOCOR" oder Halogen vom Atomgewicht 35 bis 127 sind.
  13. 13. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    0 0
    daß Z «■ OC-Rt--COR-S- ist.
    4 5 4
    809821/1029
  14. 14. Verbindungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß d = 1 ist.
  15. 15. Verbindungen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß R11 ein Alkylrest oder ein äthylenisch ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist.
  16. 16. Verbindungen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß R4 ein Alkylenrest ist.
  17. 17. Verbindungen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß R4 ein p-Phenylenrest ist.
  18. 18. Verbindungen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß R4 = -CH=CH- ist.
  19. 19. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Z = -S-R4CXiOR6S- ist.
  20. 20. Verbindungen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß d = 1 ist.
  21. 21. Verbindungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß R4 und Rg beide Alkylenreste sind.
    609821/1029
  22. 22. Verbindungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß R4 und Rfi beide -CH=CH- sind.
  23. 23. Verbindungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    daß R. und R,- beide -if ^V sind.
    4 b
  24. 24. Verbindungen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß R" ein Alkylrest oder ein äthylenisch ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist.
  25. 25. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    aao ü -SR4OCR6COR4S- ist.
  26. 26. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß Z = -SR^COO- ist.
    b
  27. 27. Verbindungen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß d = 1 ist.
  28. 28. Verbindungen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
    daß R" ein Alkylrest oder ein äthylenisch ungesättigter
    V ■ .
    aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist.
  29. 29. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    0 0
    daß Z - -OCR5CO- ist.
    609821/1029
  30. 30. Verbindungen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß d = 1 ist.
  31. 31. Verbindungen nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß R" ein Älkylrest oder ein äthylenisch ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist.
  32. 32. Verbindungen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß Re- entfällt oder ein Alkylenrest ist.
  33. 33. Verbindungen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß R5 = -CH=CH- ist.
  34. 34. Verbindungen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, , daß R5 ein Phenylenrest ist.
  35. 35. Verbindungen nach Anspruch 12r dadurch gekennzeichnet,
    daß 1 = -S-R-S- ist.
    4
  36. 36. Verbindungen nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß ä = 1 ist.
  37. 37. Verbindungen nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß R* ein Älkylrest oder ein äthylenisch ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist.
    603821/1029
  38. 38. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    OO ·
    daß Z = -SR4OCR5C-O ist.
  39. 39. Verbindungen nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß d = 1 ist.
  40. 40. Verbindungen nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß R" ein Alkylrest oder ein äthylenisch ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist.
  41. 41. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, 0 0 0
    daß Z = -OCR1-COORcOCR1-CO- ist.
  42. 42. Verbindungen nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß d = 1 ist.
  43. 43.. Verbindungen nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß Rw ein Alkylrest oder ein äthylenisch ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist.
  44. 44. Verbindungen nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet,
    0 0
    daß Z = -SR,OC-R1--C-OR-S- ist.
  45. 45. Verbindungen nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet·, da® d = 1 ist.
    609821/ 1029
  46. 46. Verbindungen nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß R" ein Alkylrest oder ein äthylenisch ungesättigter ^liphatischer Kohlenwasserstoffrest ist.
  47. 47. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    O O
    daß Z = -S(CH,) OCCH=CHCO(CH0) -S- ist.
  48. 48. Verbindungen nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß η = 2 ist.
  49. 49. Verbindungen nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß d = 1 ist.
  50. 50. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    O O
    n η
    daß Z = -S(CH0) CORqOC(CH0) S- ist.
    zn ο /η
  51. 51. Verbindungen nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß η = 1 ist.
  52. 52. Verbindungen nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß Ro ein Alkylenrest mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ist.
  53. 53. Verbindungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    0 O 0 0
    daß Z = -OCR9-C-OR10-OCR9C-O ist.
    609821/1029
  54. 54. Verbindungen nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß Rg = -(CH2)- ist, wobei m eine ganze Zahl von O bis 8 bedeutet.
  55. 55. Verbindungen nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß R9 = -CH=CH- ist.
  56. 56. Verbindungen nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet,
    daß R9 =-f \-ist.
  57. 57. Verbindungen nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß d = 1 ist.
  58. 58. Verbindungen nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, daß
    ist.
  59. 59. Verbindungen nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß R11 und R12 Methylgruppen sind.
  60. 60. Verbindungen nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß Rq = -(CHp)- ist, wobei m eine ganze Zahl von O bis 8 darstellt, -CH=CH- oder Phenylen-.
    609821 / 1029
  61. 61. Verbindungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß d = 1 und R" ein Alkyl-, äthylenisch ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoff- oder ein monohydroxysubstituierter monoäthylenisch ungesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist.
  62. 62. Verbindungen nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß alle Substituenten A^-SR1OCOR" oder Halogen vom Atomgewicht 35 bis 127 bedeuten.
  63. 63. Verbindungen nach Anspruch 62, dadurch gekennzeichnet, daß alle Substituenten A=-SR'OCOR" sind.
  64. 64. Verbindungen nach Anspruch 63, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Substituenten A ein Halogen vom Atomgewicht 35 bis 127 ist.
  65. 65. Verbindungen nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogen Chlor ist.
  66. 66. Verbindungen nach Anspruch 4 (2).
  67. 67. Verbindungen nach Anspruch 66, dadurch gekennzeichnet, daß R die Methylgruppe ist.
    609821 /1029
  68. 68. Verbindungen nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß R die Methylgruppe ist.
  69. 69. Verbindungen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R die Methylgruppe ist.
  70. 70. Stabilisierte halogenhaltige Polymerzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine oder mehrere Verbindungen nach Anspruch 1 enthält.
  71. 71. Zusammensetzung nach Anspruch 70, dadurch gekennzeichnet, daß das halogenhaltige Polymere aus Vinylchloridpolymeren, chloriertem Polyäthylen, chloriertem Kautschuk, chloriertem Polystyrol, chloriertem Polyvinylchlorid oder Kautschukhydrochlorid besteht.
    schrkö
    609821/1029
DE2550507A 1974-11-15 1975-11-11 Organozinnverbindungen und ihre Verwendung zur Stabilisierung von chlorhaltigen Polymeren Expired DE2550507C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/524,271 US3979359A (en) 1974-11-15 1974-11-15 Carbofunctional sulfur and carboxylate bridged tin compounds

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2550507A1 true DE2550507A1 (de) 1976-05-20
DE2550507C2 DE2550507C2 (de) 1983-10-27

Family

ID=24088510

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2550507A Expired DE2550507C2 (de) 1974-11-15 1975-11-11 Organozinnverbindungen und ihre Verwendung zur Stabilisierung von chlorhaltigen Polymeren

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3979359A (de)
JP (1) JPS5334146B2 (de)
AR (1) AR217621A1 (de)
BE (1) BE835605A (de)
BR (1) BR7507575A (de)
CA (1) CA1080245A (de)
CH (1) CH644142A5 (de)
DE (1) DE2550507C2 (de)
FR (1) FR2291208A1 (de)
GB (1) GB1470629A (de)
IT (1) IT1043319B (de)
NL (1) NL168230C (de)
SE (2) SE425741B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4988750A (en) * 1981-07-17 1991-01-29 Schering Ag Non-toxic stabilizer for halogenated polymer

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USRE30810E (en) * 1974-11-15 1981-12-01 Thiokol Corporation Carbofunctional sulfur and carboxylate bridged tin compounds
US4111903A (en) * 1976-05-03 1978-09-05 Tenneco Chemicals, Inc. Organotin compounds and vinyl halide resin compositions stabilized therewith
US4124618A (en) * 1976-11-02 1978-11-07 M&T Chemicals Inc. Method for preparing bis(organotin mercaptoalkanol ester) sulfides
US4187239A (en) * 1976-11-02 1980-02-05 M&T Chemicals Inc. Method for preparing organotin compounds
US4104292A (en) * 1976-11-02 1978-08-01 M&T Chemicals Inc. Method for preparing organotin compounds
US4118371A (en) * 1977-04-29 1978-10-03 Cincinnati Milacron Chemicals Inc. Organotin mercaptoalkanol ester sulfide stabilizers for PVC resins
US6919392B1 (en) * 1978-08-29 2005-07-19 Arkema Inc. Stabilization of vinyl halide polymers
US4254017A (en) * 1978-11-13 1981-03-03 M&T Chemicals Inc. Organotin mercaptoalkanol esters and alkoxides containing sulfide groups
US4701486A (en) * 1981-02-26 1987-10-20 Morton Thiokol, Inc. Stabilizer compositions for PVC resins
US4665114A (en) * 1982-02-04 1987-05-12 Morton Thiokol Inc. Stabilizer compositions and polymers containing same
US4576984A (en) * 1982-02-04 1986-03-18 Morton Thiokol, Inc. Stabilizer compositions for PVC resins
EP0129264A3 (de) * 1983-05-18 1985-04-10 Akzo N.V. Organo-Zinn enthaltende Zusammensetzung für die Stabilisierung von Polymeren oder Copolymeren von Vinylchlorid
US4681907A (en) * 1984-11-20 1987-07-21 Morton Thiokol, Inc. Stabilizers for halogen-containing organic polymers comprising an organotin mercaptide and a diester of an unsaturated dicarboxylic acid
US5284886A (en) * 1989-10-31 1994-02-08 Elf Atochem North America, Inc. Non-toxic polymeric compositions stabilized with organosulfide antioxidants
AU682287B2 (en) 1995-05-10 1997-09-25 Morton International, Inc. Latent mercaptans as multi-functional additives for halogen-containing polymer compositions
CA2284498A1 (en) 1998-10-13 2000-04-13 Michael E. Skladany A pleasantly fragrant process for stabilizing halogen-containing polymers
US6927247B2 (en) * 2000-12-15 2005-08-09 The College Of William And Mary Organic thiol metal-free stabilizers and plasticizers for halogen-containing polymers
US6667357B2 (en) 2000-12-15 2003-12-23 The College Of William And Mary Organic thiol metal-free stabilizers and plasticizers for halogen-containing polymers
US6762231B2 (en) * 2000-12-15 2004-07-13 The College Of William And Mary Organic thiol metal-free stabilizers and plasticizers for halogen-containing polymers
US7312266B2 (en) * 2000-12-15 2007-12-25 The College Of William And Mary Organic thiol metal-free stabilizers and plasticizers for halogen-containing polymers
US7781504B2 (en) * 2006-12-05 2010-08-24 Galata Chemicals, Llc Alkyltin sulfanyl diester thiols
CN101481342B (zh) * 2009-02-09 2012-03-14 扬州哈泰克材料有限公司 马来酸二巯酯的合成方法
US20200071269A1 (en) * 2018-08-28 2020-03-05 Pmc Organometallix, Inc. Low free 2-mercaptoethanol ester and uses thereof
MX2022010409A (es) * 2020-02-24 2022-09-07 Pmc Organometallix Inc Estabilizadores termicos a base de esta?o puenteado con alquilo para resinas halogenadas y sintesis y usos de estos.
EP4211181A1 (de) * 2020-08-20 2023-07-19 Duke University Bioresorbierbare stereochemisch definierte elastomere und verfahren zur herstellung und verwendung davon
CN116751225A (zh) * 2023-08-17 2023-09-15 山东星宇高分子材料有限公司 长链硫桥型逆酯硫醇甲基锡的制备方法

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1061747A (en) * 1964-09-02 1967-03-15 Bakelite Xylonite Ltd Stabilizers for polymeric compositions

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2731484A (en) * 1950-06-27 1956-01-17 Firestone Tire & Rubber Co Preparation of organotin mercaptides
US2731482A (en) * 1950-10-05 1956-01-17 Firestone Tire & Rubber Co Organotin trimercaptides
US2872468A (en) * 1952-10-16 1959-02-03 Argus Chemical Lab Inc Organic derivatives of tetravalent tin
US2809956A (en) * 1953-10-05 1957-10-15 Carlisle Chemical Works Polymeric organo-tin mercapto compounds, method of making same, and halogen-containing resins stabilized therewith
US3478071A (en) * 1966-06-03 1969-11-11 Carlisle Chemical Works Reaction products of organotin mercapto acid derivatives and organotin oxide,hydrocarbyl stannoic acids (esters)
US3669995A (en) * 1966-07-26 1972-06-13 Teknor Apex Co Poly(organotin) mercaptide polymers and resins stabilized therewith
US3565931A (en) * 1967-12-19 1971-02-23 Lawrence Robert Brecker Process for preparing organotin mercapto carboxylic acid ester sulfides containing more than 18% tin
US3565930A (en) * 1967-12-19 1971-02-23 Argus Chem Organotin mercapto carboxylic acid ester sulfides
GB1257018A (de) * 1968-02-23 1971-12-15
US3651015A (en) * 1969-03-05 1972-03-21 Asahi Chemical Ind Process for producing polyacetal resin
US3775451A (en) * 1969-05-20 1973-11-27 Argus Chem Organotin thiocarboxylates and preparation thereof
US3758341A (en) * 1970-06-15 1973-09-11 M & T Chemicals Inc Halo(organo) tin thiocarboxylates
FR2129974B1 (de) * 1971-03-24 1974-02-15 Silicones Ste Indle
US3759966A (en) * 1971-05-25 1973-09-18 Pennwalt Corp Polymeric tin mercaptides
US3758537A (en) * 1971-06-24 1973-09-11 M & T Chemicals Inc Bis{8 hydrocarbyl(halo)(mercapto)tin{9 oxide
JPS4825738A (de) * 1971-08-07 1973-04-04
NL7304676A (de) * 1972-04-12 1973-10-16
US3869487A (en) * 1973-09-24 1975-03-04 Cincinnati Milacron Chem Alkyltin polysulfide thioesters

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1061747A (en) * 1964-09-02 1967-03-15 Bakelite Xylonite Ltd Stabilizers for polymeric compositions

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4988750A (en) * 1981-07-17 1991-01-29 Schering Ag Non-toxic stabilizer for halogenated polymer

Also Published As

Publication number Publication date
CA1080245A (en) 1980-06-24
JPS5334146B2 (de) 1978-09-19
CH644142A5 (de) 1984-07-13
JPS5173045A (de) 1976-06-24
AR217621A1 (es) 1980-04-15
US3979359A (en) 1976-09-07
GB1470629A (en) 1977-04-14
SE7512628L (sv) 1976-05-17
NL168230C (nl) 1982-03-16
IT1043319B (it) 1980-02-20
BR7507575A (pt) 1976-08-10
SE425741B (sv) 1982-11-01
FR2291208B1 (de) 1979-01-05
NL168230B (nl) 1981-10-16
AU8664375A (en) 1977-05-19
FR2291208A1 (fr) 1976-06-11
SE8200877L (sv) 1982-02-15
BE835605A (fr) 1976-05-14
SE453096B (sv) 1988-01-11
NL7513353A (nl) 1976-05-18
DE2550507C2 (de) 1983-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2550507A1 (de) Schwefelhaltige organozinnverbindungen
US4120845A (en) Sulfide containing tin stabilizers
US4254017A (en) Organotin mercaptoalkanol esters and alkoxides containing sulfide groups
US4255320A (en) Mixtures of alkyltin sulfides and alkyltin 2-acyloxyethlymecaptides as stabilizer compositons for polyvinyl chloride resin compositions
DE1544729B2 (de) Stabilisierte polyvinylchlorid und oder polyvinylidenchlorid formmasse
US2809956A (en) Polymeric organo-tin mercapto compounds, method of making same, and halogen-containing resins stabilized therewith
DE1469941B2 (de) Verwendung eines Gemisches von Organozinnstabilisatoren und Schwefelverbindungen zur Stabilisierung von halogenhaltigen Polymeri satkuns ts toffmas sen
DE69912338T2 (de) Ein latentes Merkaptan als Wärmestabilisator
DE2501331A1 (de) Monoalkylzinnstabilisatoren und diese stabilisatoren enthaltende thermoplastische formmassen aus oder auf der grundlage von vinylchloridpolymerisaten
DE2639086C2 (de) Mittel zur Stabilisierung von Olefinpolymere enthaltenden Zusammensetzungen gegenüber UV-Licht
DE2749082A1 (de) Verfahren zur herstellung von organozinnverbindungen
CA1104575A (en) Organotin mercaptoalkanol ester sulfide stabilizers
US4711920A (en) Stabilizers for halogen-containing polymers comprising the product of a diorganotin oxide, an ethylenically unsaturated dicarboxylic acid ester and a mercaptan
DE2802531A1 (de) Stabilisierte vinylhalogenidharze
JPS5848587B2 (ja) ハロゲン含有ポリマ−組成物
DE2719526A1 (de) Organo-zinn-verbindungen und deren verwendung
DE69913909T2 (de) Ein wohlriechendes Verfahren zum Stabilisieren von Halogen-enthaltenden Polymeren
US3642677A (en) Polyvinyl chloride resin and stabilizer combinations comprising a diorganotin oxide a tetravalent organotin mercaptocarboxylic acid compound and a divalent stannous tin salt
US3775451A (en) Organotin thiocarboxylates and preparation thereof
USRE30032E (en) Carbofunctional sulfur and carboxylate bridged tin compounds
USRE30338E (en) Organotin stabilizer composition containing more than 20 percent tin and resin compositions containing the same
USRE30810E (en) Carbofunctional sulfur and carboxylate bridged tin compounds
JP2001501644A (ja) 沈澱防止用芳香族エーテルアルコール含有アルキル−チオ−グリコレートpvc安定剤
DE2749083A1 (de) Verfahren zur herstellung von organozinnverbindungen
DE2024089A1 (de) Diorganozinnthiocarboxylate

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CARSTAB CORP., READING, OHIO, US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: FRHR. VON UEXKUELL, J., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. GR

8126 Change of the secondary classification

Ipc: ENTFAELLT

8181 Inventor (new situation)

Free format text: KUGELE, THOMAS GORDON KOENIGER, ARTHUR FREDRICK, CINCINNATI, OHIO, US

8126 Change of the secondary classification

Ipc: C08K 5/57

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee