DE2549211A1 - Vorrichtung zum pruefen von gepaeckstuecken mittels roentgenstrahlung - Google Patents

Vorrichtung zum pruefen von gepaeckstuecken mittels roentgenstrahlung

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Description

HEIMANN GIiBH - Unser Zeichen
Wiecbaden-Dotzheim VPA 75 ρ & Q 4 1 BRD
Vorrichtung zum Prüfen von Gepäckstücken mittels Röntgenstrahlung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen von Gepäckstücken mittels Röntgenstrahlung, die von einem Röntgenstrahlgenerator ausgehend das zu prüfende Gepäckstück (Prüfobjekt) durchdringt und auf einem direkt oder indirekt ablesbaren Leucht-■ schirm ein Schattenbild erzeugt, mit einem die Umgebung vor Röntgenstrahlung abschirmenden Gehäuse, in dem ein das Prüfobjekt aufnehmender Kontrollschacht vorhanden ist, der während einer Durchleuchtung des PrüfObjektes mit Röntgenstrahlen durch einen mit Hilfe eines Motorantriebs bewegbaren Abschirmtunnel vollständig geschlossen ist.
Eine derartige Vorricntung ist aus der US-Patentschrift 3 678 278 bekannt. Die Vor- und rückwärtsbewegung des Abschirmtunnels erfolgt dabei durch einen Antriebsmechanismus, der eine Kette enthält, welche von der Abtriebswelle eines herkömmlichen Motors über ein Zahnrad angetrieben ist. Zum Antriebsmechanismus gehört ein zweites, leer laufendes Zahnrad am anderen Ende der Kette. Um Verletzungen von in den Kontrollschacht hineingreifenden Personen zu vermeiden, soll vorzugsweise eine Rutschkupplung vorgesehen sein.
Der geschilderte bekannte Motorantrieb benötigt stets besonders bewegte, die Kraftübertragung bewirkende Verschleißteile wie Kette und Zahnräder, welche besonders gewartet werden müssen und die Reparaturanfälligkeit der Anlage erhöhen. Ein weiteres, nur mit verhä3.tnismäßig hohem Aufwand -zu lösendes Problem ist eine erwünschte zeitliche Steuerung der Bewegung des Abschirmtunnels in der Weise, daß der Schließvorgang zunächst rasch erfolgt und dann zum Ende
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Wh - 12 Wi / 22.10.1975
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langsam ausläuft. Das Öffnen des Abschirmtunnels soll umgekehrt erfolgen,
Aufgabe der Erfindung ist es, einen weitgehend wartungsfreien, leicht steuerbaren Motorantrieb für den Abschirmtunnel einer als Vollschutzgerät ausgebildeten Gepäckprüfanlage mit Röntgendurchleuchtung zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der motorische Antrieb zur Bewegung des Abschirmtunnels ein Linear-Motor ist.
Ein Linear-Motor zeichnet sich bekanntlich dadμrch aus, daß er als einziges bewegtes Teil eine durch ein wanderndes Magnetfeld linear verschobene Metallschiene enthält. Diese Schiene läßt sich unmittelbar in Bewegungsrichtung des Abschirmtunnels mit diesem kraftschlüssig verbinden, so daß besondere, sich verschleißende Getriebeelemente entfallen. Es empfiehlt sich allerdings, für die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Schiene des Linear-Motors (sogenannter "Rotor") und dem Abschirmtunnel eine Kupplung vorzusehen, die eine Verwindung zwischen dem Abschirmtunnel und dem Motor zuläßt, ansonsten jedoch spielfrei ist. Zweck einer solchen, beispielsweise aus einer gummielastischen Kupplung bestehenden Ver-. bindung ist es, eine möglicherweise nicht vollkommen gewährleistete Parallelität zwischen dem Lauf des Abschirmtunnels und des "Rotors" auszugleichen. Im übrigen läßt sich räumlich besonders vorteilhaft der Linear-Motor (einschließlich der Verbindung seines "Rotors" mit dem Abschirmtunnel mit oder ohne Kupplung) unter einer den Kontrollschacht nach unten abschließenden, vorzugsweise zum Leuchtschirm abfallenden Plattform waagrecht anordnen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin,· daß sich die Schubgeschwindigkeit und Schubkraft eines Linear-Motors außerordentlich genau einstellen läßt. Dadurch ist es möglich, die Schutzbestimmungen für mechanisch bewegte Türen einzuhalten, ohne besondere Vorkehrungen, wie beispielsweise Rutschkupplungen, vornehmen zu müssen, Schubgeschwindigkeit und Schubkraft des Linear-
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- 1- δ
Motors sind insbesondere dadurch sehr einfach steuerbar, daß man die Bremswicklung des Linear-Motors während der gesamten Bewegung des Abschirmtunnels mehr oder weniger stark einschaltet. Eine automatische Steuerung in der Weise, daß der Linear-Motor eine in Richtung des Abschirmtunnels abnehmende Schubgeschwindigkeit hat, erhält man, wenn man am Gehäuse einen durch die Bewegung des Abschirmtunnels etwa nach halbem Lauf betätigten Näherungsschalter, insbesondere magnetisch betätigten Schutzgaskontakt vorsieht, durch den die Leistung des Linear-Motors herabgesetzt und gleichzeitig die Bremswicklung mit erhöhtem Strom beaufschlagt wird. Weitere Näherungsschalter in Form magnetisch betätigter Schutzgaskontakte sind zweckmäßig zu beiden Seiten des die Schubgeschwindigkeit steuernden Näherungsschalters so eingebaut, daß sie jeweils den Linear-Motor in den beiden Endstellungen des Abschirmtunnels automatisch abschalten.
Bei einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung kann der Linear-Motor auf eine Schubkraft eingestellt sein, die gerade noch nicht ganz ausreicht, um den Abschirmtunnel zu bewegen. Es dient dann der Linear-Motor als Servoantrieb für ein Schließen und Öffnen des Abschirmtunnels von Hand, wobei jedoch einerseits praktisch keine Muskelkraft aufgewendet werden muß und andererseits eine Verletzung von Personen oder eine Beschädigung von Gegenständen, die ungewollt in die Bewegungsbahn des Abschirmtunnels eingreifen, ausgeschlossen ist. Ein hier in an sich bekannter Weise am Abschirmtunnel vorhandener Handgriff ist zweckmäßig unabhängig davon, ob der Linear-Motor nur als Servomotor dient oder von sich aus den Abschirmtunnel bewegt, an einer erfindungsgemäßen Vorrichtung stets vorhanden, um bei elektrischen Störungen immer noch den Abschirmtunnel betätigen zu können. Darin liegt ein zusätzlicher mit der Erfindung erzielter Fortschritt, nämlich der, daß bei einer Störung ein Handbetrieb sofort möglich ist, da der "Rotor" eines Linear-Motors in diesem praktisch ohne mechanischen Widerstand beweglich ist.
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Anhand eines in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung nachstehend näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Längsschnitt und Figur 2 eine Ansicht der Vorrichtung der Figur 1 nach den Pfeilen H-II.
Die eine Gepäckprüfanlage darstellende Vorrichtung der Figur 1 hat ein äußeres, die Umgebung vor Röntgenstrahlen abschirmendes Gehäuse 1. Im linken Teil 2 dieses zur Erzielung der Abschirmwirkung mit Bleifolie ausgekleideten Gehäuses 1 ist ein Röntgenstrahlgenerator 3 untergebracht, der eine konische Strahlaustrittsöffnung 4 aufweist. Im rechten Teil 5 des Gehäuses 1 befindet sich ein Leuchtschirm 6, auf den eine hochempfindliche Fernsehkamera 7 ausgerichtet ist. Mit 8 ist eine Elektronik-Einschubeinheit bezeichnet, die im wesentlichen eine Steuereinheit und einen Speicher enthält. Im übrigen ist auf dem linken Teil 5 des Gehäuses 1 ein Aufbau vorhanden, der einen Fernsehmonitor 9 enthält.
Zwischen den beiden Teilen 2 und 3 ist ein Kontrollschacht 10 vorhanden, der zur Aufnahme eines zu prüfenden Gepäckstückes (Prüfobjekts) dient. Dieser Kontrollschacht 10 ist durch einen leicht bewegbaren, mit einem Handgriff 12 versehenen Abschirnrtunnel 11" verschließbar. Beim Schließen des Abschirmtunnels 11 wird durch die Betätigung eines Schutzgaskontaktes 14 mit Hilfe eines am Abschirmtunnel angebrachten Magneten 15 ein Startimpuls erzeugt, der die Aussendung von Röntgenstrahlung durch den Röntgenstrahlgenerator 3 veranlaßt. Die Röntgenstrahlung durchdringt ein Prüfobjekt, das auf der den Kontrollschacht 10 nach unten abschließenden Plattform 13 abzustellen ist, und erzeugt dabei auf dem Leuchtschirm 6 ein Schattenbild. Dieses Bild wird von der hochempfindlichen Fernsehkamera 7 aufgenommen und in einen Speicher eingeschrieben. Das gespeicherte Bild kann mit Hilfe des Fernsehmonitors 9 beobachtet werden.
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Obwohl der Handgriff 12 ein Schließen und Öffnen des leicht bewegbaren Abschirmtunnels 11 von Hand gestattet, soll normalerweise die Bewegung des Abschirmtunnels 11 ein motorischer Antrieb bewirken oder zumindest unterstützen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß unter der Plattform 13 ein Linear-Motor 18 waagrecht angeordnet. Mit 19 ist die vom Linear-Motor 18 als "Rotor" bewegte, beispielsweise aus Kupfer bestehende Schiene bezeichnet. Die Schiene 19 ist über eine Kupplung 20 unmittelbar mit dem Abschirmtunnel verbunden, wobei die Kupplung spielfrei, aber kippbar ausgeführt sein soll, um gegebenenfalls einen nicht völlig parallelen Lauf des Abschirmtunnels 11 und der Schiene 19 ausgleichen zu können. Hierzu ist auch eine gummielastische Kupplung geeignet. Eingeschaltet wird der Linear-Motor durch Drücken der am Bedienungspult vor dem Pernsehmonitor 9 auf dem Gehäuse 1 angebrachten Schaltknöpfe 16 und-17» wobei beispielsweise der Schaltknopf 16 den Vor- und der Schaltknopf .17 den Rücklauf des Abschirmtunnels 11 bewirkt. Zum Einschalten des Vor- und Rücklaufes genügt ein kurzes Drücken des betreffenden Schaltknopfes; ein sofortiges Umschalten der Bewegungsrichtung ist ohne weiteres möglich.
In den Boden des linken Teils 2 des Abschirmgehäuses 1 sind drei Schutzgaskontakte 22, 23 und 24 eingebaut, die durch einen am Abschirmtunnel 11 angebrachten Magnet 21 betätigbar sind. Die räumliche Zuordnung der Schutzgaskontakte 22 und 24 einerseits und des Magneten 21 andererseits ist derart, daß die Schutzgaskontakte 22 und 24 eine automatische Abschaltung des Linear-Motors 18 in den beiden Endstellungen des Abschirmtunnels 11 herbeiführen. Der dazwischenliegende Schutzgaskontakt 23 dient dazu, bei Betätigung durch den Magnet 21 in Schließrichtung des Abschirrntunnels 11 die Leistung des Linear-Motors herabzusetzen und gleichzeitig dessen Bremswicklung mit erhöhtem Strom zu beaufschlagen. Auf diese Weise ist erreicht, daß der zunächst rasch anlaufende Schließvorgang zum Ende zu in gewünschter Weise langsam ausläuft. Von einer solchen Steuerung der Schubgeschwindigkeit des Linear-Motors 18 abgesehen,kann dessen Schubkraft außerordentlich genau eingestellt werden, indem die Bremswicklung des Linearrnotors mehr oder
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weniger stark eingeschaltet wird. So ist es auch möglich, die Schubkraft auf einen Wert einzustellen, der knapp unterhalb der zur Bewegung des Abschirmtunnels 11 erforderlichen Kraft liegt. Es handelt sich dann um einen Servoantrieb für Handbetätigung des Abschirmtunnels 11 mit dem Vorzug, daß eine Beschädigung irgendwelcher in den Kontrollschacht zwischen dem Abschirmtunnel 11 und der Wandung des Gehäuses 1 hineingehaltener Gegenstände mit absoluter Sicherheit vermeidbar ist.
Die dargestellte und beschriebene Gepäckprüfanlage weist gegenüber bekannten Anlagen mit einem Motorantrieb für den AbBchirmtunnel den wesentlichen Fortschritt auf, daß der Antrieb praktisch keine mechanischen Verschleißteile aufweist. Wollte man anstelle des vorbekannten Kettenantriebs einen hydraulischen Antrieb vorsehen, so würde man eine Ölpumpe, Steuerventile und Druckkolben benötigen, die undicht werden können und gewartet werden müssen. In jedem Fall müßte, ob nun Ketten- oder hydraulischer Antrieb, bei einer Störung der Antrieb mechanisch gelöst werden, bevor ein Handbetrieb, so wie bei der Erfindung, möglich ist.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Insbesondere können zusätzliche Sicherungsschalter vorgesehen sein, die eine Betätigung dee RÖntgengenerators bei nicht völlig geschlossenem Abschirmtunnel in Jeder Hinsicht ausschließen. Auch können zusätzliche Mittel vorgesehen sein, die bewirken, daß der Abschirmtunnel nach dem Schließen nicht sofort wieder geöffnet werden kann, sondern solange festgehalten ist, bis die Röntgenstrahlung beendet ist. Erreicht kann dies beispielsweise durch eine entsprechende Steuerung des Linear-Motors werden.
9 Patentansprüche
2 Figuren
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Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    /Iy Vorrichtung zum Prüfen von Gepäckstücken mittels Röntgenstrahlung, die von einem Röntgenstrahlgenerator ausgehend das zu prüfende Gepäckstück (Prüfobjekt) durchdringt und auf einem direkt oder indirekt ablesbaren Leuchtschirm ein Schattenbild erzeugt, mit einem die Umgebung vor Röntgenstrahlung abschirmenden Gehäuse, in dem ein das Prüfobjekt aufnehmender Kontrollschacht vorhanden ist, der während einer Durchleuchtung des PrüfObjekts mit Röntgenstrahlen durch einen mit Hilfe eines Motorantriebs bewegbaren Abschirmtunnel vollständig geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der motorische Antrieb zur Bewegung des Abschirmtunnels (11) ein Linear-Motor (18) ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Linear-Motor (18) unter einer den Kontrollschacht (10) nach unten abschließenden, vorzugsweise zum Leuchtschirm (6) abfallenden Plattform (13) waagrecht angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Feld des Linear-Motors (18) bewegte Schiene (19) mit dem Abschirmtunnel (11) über eine eine Verwindung zwischen Abschirmtunnel (11) und Schiene zulassende Kupplung (20) spielfrei verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (20) gummielastisch ist.
  5. 5» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze ichnet , daß in das Gehäuse (1) mindestens zwei, den Linear-Motor jeweils in einer der beiden Endstellungen des Abschirmtunnels (11) abschaltende Näherungsschalter (22,24) eingebaut sind.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß räumlich zwischen zwei als Abschalter für den Linear-Motor (18) dienenden Näherungsschaltern (22,24) ein weiterer Näherungsschalter (23) zur Steuerung des Linear-Motors (18) so, daß dieser eine in Schließrichtung des Abschirmtunnels abnehmende Schubgeschwindigkeit hat, in das Gehäuse (1) eingebaut ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet , daß die Näherungsschalter (22,23»24) durch einen am Abschirmtunnel angebrachten Magnet (21) betätigte Schutzgaskontakte s ind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Schutzgaskontakten bestehenden Näherungsschalter (22,23,24) im Boden des Gehäuses eingelassen sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennze ichnet , daß der Linear-Motor (18) als Servoantrieb dienend auf eine Schubkraft eingestellt ist, die knapp unterhalb der zur Bewegung des Abschirmtunnels (11) erforderlichen Kraft liegt, wobei zur Unterstützung der Bewegung des Abschirmtunnels (11) an diesem ein Griff (12) für eine Betätigung von Hand vorhanden ist.
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