DE2545543C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Gitterträgern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Gitterträgern

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DE2545543C3 DE19752545543 DE2545543A DE2545543C3 DE 2545543 C3 DE2545543 C3 DE 2545543C3 DE 19752545543 DE19752545543 DE 19752545543 DE 2545543 A DE2545543 A DE 2545543A DE 2545543 C3 DE2545543 C3 DE 2545543C3
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    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/20Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of plaster-carrying network

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Gitterträgern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung (AT-PS 3 02 778) werden Diagonalbügel von einer Vereinzelungsvorrichtung in einen Zufuhr- oder Einfüllschacht geworfen, in welchem die Diagonalbügel zu einer Schweißstelle am Obergurt rutschen. Die Bügel werden in dem Schacht von einem Sperrfinger aufgehalten, der von der Bewegung der Schweißelektroden gesteuert wird. Die sich auf die Schweißstelle zu bewegenden Elektroden bewirken ein Zurückziehen, des Sperrfingers, wodurch der Weg des Bügels im Einfüllschacht bzw. in den Einfüllschächten freigegeben wird und dieser auf den Obergurt rutscht. Die Schweißstelle wird unmittelbar anschließend von den Schweißelektroden beaufschlagt Es wird als nachteilig bei dieser Vorrichtung angesehen, daß die Bügel nur unvollkommen geführt werden, da sie teilweise im freien Fall und teilweise im Einfüllschacht rutschend an die Schweißstelle am Obergurt gelangen. Bei ungenauem Abwerfen des Bügels von der Vereinzelungseinrichtung oder auch bei wechselnden Reibungskoeffizienten im Einfüllschacht kann es vorkommen, daß sich ein Diagonalbügel verkantet oder verklemmt und damit den Einfüllschacht blockiert, wodurch der Produktionsablauf unterbrochen wird. Bei der bekannten Vorrichtung wurde zwar versucht, diesen Nachteil durch die Anordnung eines Sperrfingers im Zuführschacht selbst zu beheben, um die Bewegung der Elektroden und die Zufuhr der Diagonalen besser aufeinander abzustimmen. Es kann jedoch immer noch vorkommen, daß bei Lösen des Sperrfingers der im Schacht liegende Bügel hängenbleibt und nicht rechtzeitig oder zu spät an der Schweißstelle eintrifft, insbesondere dann, wenn kleine Diagonalbügel von nur geringem Gewicht verwendet
μ werden.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß der Einfüllschacht notwendigerweise eine gewisse Toleranz aufweisen muß, um ein Rutschen der Bügel zu
ermöglichen. Die Lageabweichungen infolge dieser Toleranz können sich beim Transport der Gurte durch die Vorrichtung nach mehreren Schweißungen aufsuimmieren, so daß das Rastermaß variiert, d.h. der Bügelabstand nicht gleichbleibt
Es ist auch bereits eine Vorrichtung zur Herstellung von Gitterträgern bekannt (DE-OS 20 Ol 358), die eine Einrichtung aufweist, mit der einzelne Diagonalstäbe mit Hilfe einer Kolbenstange über eine schräge Platte der Schweißstelle zugeführt werden. Die Ausrichtung '<· der Diagonalstäbe auf der schrägen Platte wird mittels einer mit einer Nut versehenen, rinnenförmigen Leiste vorgenommen, die nach dem Verschweißen des betreffenden Diagonalstabes abgehoben werden kann. Die einzelnen Stäbe werden durch eine Sortierwalze im Maschinentakt in einen Schacht geworfen, aus dem sie in ein Maganzin rutschen, welches sie der hin und hergehenden Kolbenstange zuführt Wenn sich beim Abwerfen der Stäbe aus der Sortierwalze ein Stab verklemmt, kann es wiederum zu einer Prodnktionsunterbrechung kommen, deren nachteilige Folgen offensichtlich sind. Die Führung des Diagonalstabes auf der schrägen Platte weist zwangsläufig wieder eine gewisse Toleranz auf, um überhaupt ein Verschieben des Stabes zu ermöglichen. Diese Toleranz kann im Laufe mehrerer Schweißungen zu einer Abweichung im Rastermaß fahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, bei der die Diagonalbügel zuverlässig, zu einem genau bestimmten Zeitpunkt und in genau bestimmter Lage zur Schweißstelle gelangen.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst
Mit einer solchen Zwangsführung werden alle Zufälligkeiten und Störfaktoren der bisher üblichen freien Führung ausgeschaltet das vorgegebene Rastermaß kann genau eingehalten werden, und damit kann die Gesamtqualität der Gitterträger verbessert werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Hälfte der Vorrichtung,
Fig.2 die Hälfte eines Querschnitts durch die Vorrichtung,
Fig.3 die Hälfte einer Seitenansicht einer zweiten so Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 4 die Hälfte eines Querschnitts durch die zweite Ausführungsform der Vorrichtung nach F i g. 3,
F i g. 5 die schematische Seitenansicht der Sortiereinrichtung, F i g. 6 die Seitenansicht einer Greifbacke und
F i g. 7 eine Draufsicht auf die Greifbacke.
Die Vorrichtung besteht aus einem kastenförmigen Rahmen 1, durch den der Obergurt 2 und iwei zum Obergurt ausgerichtete Untergurte 4 hindurchlaufen. Am Rahmen 1 sind zwei identisch ausgebildete und spiegelbildlich zueinander angeordnete Zufuhreinrichtungen befestigt, von denen nachfolgend nur jeweils eine beschrieben wird.
Oberhalb des Obergurtes 2 ist ein Rutschenmagazin 6 e>5 angeordnet, in dem jeweils etwa 100 Bügel 8 gespeichert werden. Die einzelnen Bügel werden von einer später noch näher erläuterten Sortiert ippe 10 vereinzelt und von der Zuführeinrichtung aufgenommen.
Die Zufuhreinrichtung weist ein Winkelhebelgestänge 12 auf, das aus einem gekröpften ersten Arm 14 besteht der an einem zentralen Rahmenteil 16 angelenkt ist Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist wird der Arm 14 von einem zentralen Arbeitszylinder 18, der hydraulisch oder pneumatisch beirieben werden kann, durch Schubstangen 20 beaufschlagt Bei einer Betätigung des Hauptzylinders 18 wird der Arm 14 um seinen am Rahmenteil 16 fixierten Drehpunkt verschwenkt Das Ende des Armes 14 beschreibt dabei einen Kreisbogen um den Drehpunkt des Armes.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist ist neben dem Arm 14 noch ein zweiter, gleich ausgebildeter und gleich wirkender Arm vorhanden, der mit dem Arm 14 über einen Querträger 22 verbunden ist Die Schubstange 20 greift dabei am Querträger 22 an. In einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung können jedoch auch zwei hintereinander angeordnete Schubstangen 20 vorgesehen sein, die jeweils an dem Arm 14 und dem zum Arm 14 parallelen Arm angreifen.
Das Winkelhebelgestänge der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung besteht somit zunächst aus einem U-förmigen Teil, dessen beide Schenkel erste Arme 14 bilden, die von Schubstangen 20 um einen festen Drehpunkt auf- und abverschwenkt werden können.
Am freien Ende der Arme 14 sind jeweils U-förmige Doppelhebel 24 angelenkt Diese Doppelhebel sind besonders gut in Fig.2 zu erkennen. Am jeweils äußeren Schenkel 26 der Doppelhebel 24 sind am freien Ende dieser Schenkel nach außen ragende Achsstummel angeordnet auf denen Rollen 28 angeordnet sind, die in Führungsschlitzen 30 laufen, die in seitlich des Rahmens befestigten Platten 32 ausgebildet sind. Der innere Schenkel 34 der Doppelhebel 24 ist im Querbügel des Doppelhebels horizontal verschieben geführt und trägt an seinem freien Ende einen Greifer 36. Am Querbügel des Doppelhebels 24 ist weiterhin eine feste Lasche angeordnet auf der ein Arbeitszylinder 38 befestigt ist, der über eine Kolbenstange den Greifer 36 hin- und herbewegen kann.
Da in den F i g. 1 und 2 jeweils nur eine Hälfte der Vorrichtung dargestellt ist, stehen sich tatsächlich zwei Greifer 36 gegenüber. Durch eine kombinierte Abwärtsbewegung des Winkelhebelsgestänges 12 und eine Einwärtsbewegung der Greifer 36 unter Betätigung der Arbeitszylinder 38 wird der von der Sortierwippe 10 herabhängende Diagonalbügel 8 ergriffen und mitgenommen.
In F i g. 1 ist die Schlitzführung 30 gezeigt, die in die Platte 32 eingeschnitten ist. Die Platte 32 ist an einer in der Nähe ihrer Oberkante liegenden Stelle im Rahmen drehbar aufgehängt und kann durch Arretiermittel 33 in einer beliebigen Stellung fixiert werden. Je weiter das Unterteil der Platte 32 nach außen bzw. in F i g. 1 nach rechts verschoben bzw. geschwenkt wird, desto kleiner wird die Neigung zur Vertikalen, welche die Greifbakken und damit die Diagonalbügel einnehmen.
In dem Rahmen 1 sind weiterhin noch nicht gezeigte Einrichtungen zur vertikalen Bewegung der Schweißelektroden 40 angeordnet Die Bewegung der Elektroden ist mit dem Verschwenken des Winkelhebelgestänges 12 synchronisiert. In Fig.5 ist die Sortierwippe 10 näher dargestellt. Die Bügel 8 liegen hintereinander aufgereiht auf einer schrägen Rutsche 6 und werden am Herunterfallen von einem festen Anschlag 42 gehindert. In der Nähe des Anschlags ist eine zweiarmige Wippe
44 so angeordnet, daß das freie Ende eines ihrer Arme 46 unterhalb des letzten am festen Anschlag 42 anliegenden Bügels 8 zu liegen kommt. Der andere Arm 48 der Wippe 44 liegt in dieser Stellung an einem Gegenanschlag 50 an, wodurch ein Bügel 8 in Bereitschaftsstellung gehalten wird. Die Wippe 44 wird durch eine Feder 52 in die beschriebene und in Fig.5 dargestellte Lage vorbelastet In der Bewegungsbahn eines Bügels 8 vom Anschlag 42 in die Bereitschaftsstellung am Anschlag 50 kann ein Sperrfinger 54 eingeschwenkt werden, der im Arbeitstakt der Vorrichtung entweder in die Bewegungsbahn hineingeschwenkt oder aus ihr heraus gehoben wird. Die Funktion des Sperrfingers 54 besteht hauptsächlich darin, zu verhindern, daß mehr als ein Bügel 8 gleichzeitig in die Bereitschaftsstellung am Anschlag 50 gelangen kann.
In den Fig.6 und 7 ist der Greifer 36 näher dargestellt Auf zwei Achsen 56, 58, die auf einer U-förmigen Klaue 70 befestigt sind, die wiederum an dem inneren Schenkel 34 des Doppelhebels 24 fest montiert ist, sind zwei Platten 72, 74 verschwenkbar gelagert. Das vordere Ende der beiden Platten wirkt dabei als zangenartiger Greifer, mit dem die Bügel festgeklemmt werden. Die Klemmkraft wird dabei durch eine Druckfeder 76 aufgebracht, die zwischen den anderen Enden der Platten angeordnet ist und diese auseinanderdrückt. Die vorderen Enden der Platten werden dabei auf ihre kleinstmögliche Stellung federnd vorbelastet An den Außenseiten der U-förmigen Klaue 70 sind Stellschrauben 78 angeordnet mit welchen der maximale Abstand eingestellt werden kann, den die vorderen Enden der Platten 72 und 74 unter Wirkung eines zwischen diese Enden gelangenden Bügels einnehmen können.
Zwischen den Platten kann noch ein Anschlag 80 für eine Zentrierung der vom Greifer aufgenommenen Bügel angeordnet sein. Dabei entspricht die Vorderkante des Anschlags 80 der gewünschten Orientierung des Bügels zwischen den Platten 72 und 74. Da die vorderen und einander gegenüberliegenden Innenkanten der Platten 72, 74 angefast bzw. abgeschrägt sind, können die Greifbacken einfach auf die Diagonalbügel aufgefahren werden, bis die von der Druckfeder 76 aufgebrachte Klemmkraft groß genug ist um die Bügel kraftschlüssig zu halten. Auf diese Weise können ohne eine gesonderte Verstellung der Greifbacken Bügeldurchmesser von 5 bis 8 mm bewältigt werden.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Obergurt 2 und die Untergurte 4 werden von einer nicht gezeigten Vorschubeinrichtung in einer horizontalen Ebene um ein dem Rastermaß entsprechendes Stück vorwärts bewegt Danach werden die Arbeitszylinder 18 und 38 betätigt wodurch die Greifbacken 36 aufeinander zu und gleichzeitig nach abwärts bewegt werden, bis die nach abwärts gerichteten Schenkel eines auf der Sortierwippe 10 in Bereitschaftsstellung hängenden Diagonalbügels 8 von den Platten 72,74 der Greifer 36 erfaßt werdea Die an den äußeren Schenkeln 26 der freien Enden der Doppelhebel 24 angeordneten Rollen 28 gleiten in den Schlitzführungen 30 nach unten. Während der Abwärtsbewegung des Gestänges 12 verschwenken sich zwangsläufig die Greifer 36 in Richtung der Führungsschlitze bzw. der Ablaufbahnen 30. Die genaue Neigung der Greifbacken 36 bzw. der Diagonalbügel 8 hängt einerseits von der Neigung der Führungsschlitze 30 und andererseits von der Bewegungsbahn des Querbügels des Doppelhebels 24 ab.
Wenn die von den Greifbacken geführten Diagonal bügel 8 mit ihrem Scheitel auf dem Obergurt : auftreffen, setzen sich die oberen Schweißelektroden 4( in Bewegung und fahren von oben auf die Schweißstelh zu. Die Diagonalbügel 8 werden so lange gehalten bi: die Schweißung beendet ist so daß auch etwaig« Verformungen während des Schweißvorganges keiner Einfluß auf die endgültige Neigung der Diagonalbüge
ίο haben. Erst nach Beendung des Schweißvorgange; werden die Arbeitszylinder 38 wieder betätigt und die Greifbacken 36 in horizontaler Richtung zurückgezo gen. Das Winkelhebelgestänge 12 wird darauf von der Schubstangen 20 nach oben gezogen, und gleichzeitig werden der Obergurt 2 und die Untergurte 4 ir horizontaler Richtung ein weiteres Stück vorgeschober bzw. vorgezogen.
In der Anfangsphase der Abwärtsbewegung dei Greifbacken 36 mit den von den Greifbacker ergriffenen Bügeln 8 wird der Arm 48 der Wippe 44 nach unten gedrückt und der in Bereitschaftsstellung air Anschlag 50 anliegende Diagonalbügel freigegeben Gleichzeitig wird aber das freie Ende des Armes 46 nach oben bewegt und der am festen Anschlag 42 anliegende Diagonalbügel über diesen Anschlag hinweggehoben und in Richtung Anschlag 50 bewegt Er wird zunächst von dem Sperrfinger 54 noch aufgehalten, bis der Arm 48 wieder am Anschlag 50 anliegt und somit eine definierte Bereitschaftsstellung für den nächsten Diagonalbügel gebildet ist Nach Freigabe des Arms 48 von dem vorher aufliegenden Bügel kehrt dieser unter Wirkung der Feder 52 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung zurück.
Falls die Höhe der Gitterträger variiert werden soll,
d. h. wenn die Neigung der Diagonalbügel geändert werden soll, brauchen lediglich die Arretiermittel 33 gelöst zu werden und die beiden Platten 32 einen bestimmten Betrag nach innen oder außen verschwenkt zu werden, wodurch sich die Neigung der Führungsschlitze 30 und damit auch die Bewegungsbahn der Greibacken 36 entsprechend ändert Eine umständliche Umrüstung der Vorrichtung entfällt
In den F i g. 3 und 4 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt die dann angewandt wird, wenn der von der in F i g. 3 nicht gezeigten Zufuhreinrichtung geführte Bügel von der linken Seite auf den Obergurt zugeführt wird und dabei die Bewegungsbahn des Bügels mit der letzten Schweißstelle kollidiert Um eine solche Kollision zu vermeiden, werden die
so Doppelhebel 24 auf eine von der in F i g. 1 und 2 gezeigten abweichenden Weise geführt Die Vorrichtungen sind jedoch im wesentlich gleich aufgebaut in den F i g. 3 und 4 wurden lediglich die Teile neu bezeichnet die abweichend ausgebildet sind.
Am Ende des ersten Annes 14 des Winkelhebelgestänges 12 ist ein zweiter Arm 64 angelenkt Am Ende dieses zweiten Armes 64 ist der Doppelhebel 24 wiederum gelenkig befestigt Durch das zusätzliche Gelenk im Winkelhebelgestänge 12 zwischen dem Arm
ω 14 und dem Arm 64 ist der am Ende von Arm 64 angelenkte Querbügel des Doppelhebels 24 nicht mehr zwangsgeführt wie bei der zuerst beschriebenen Ausführungsform. Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, ist in der Achse des Querbügels des Doppelhebels 24 eine
6S Rolle 66 angeordnet die in einem weiteren Führungsschlitz 68 läuft Das freie Ende des äußeren Schenkels 26 des Doppelhebels 24 ist -wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform mittels einer Rolle 28 im Führungs-
schlitz 30 geführt. Der Führungsschlitz 68 ist so weit ausgebildet, daß er vom Querbügel des Doppelhebels 24 durchsetzt wird.
Die Anordnung und Führung der Greifbacken 36, sowie des Winkelhebelgestänges 12 ist ansonsten identisch mit der bereits beschriebenen Ausführungsform.
Die in den F i g. 3 und 4 gezeigte modifizierte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Da die beiden Führungsschlitze 68 und 30, wie in F i g. 3 gezeigt, nicht identisch ausgebildet sind, sondern unterschiedliche Kurvenverläufe haben, wird dementsprechend die Achse des Querbügels des Doppelhebels 24, d. h. die Anlenkstelle des äußeren Schenkels 26 auf einer anderen Bahn bewegt, als das freie Ende des äußeren Schenkels 26. Da die Greifbacke 36 drehfest mit dem äußeren Schenkel 26 gekuppelt ist, entspricht die Orientierung bzw. Neigung der Greifbacke 36 zur Vertikalen immer der Orientierung bzw. Neigung des äußeren Schenkels 26 des Doppelhebels 24.
Bei der Abwärtsbewegung des Winkelhebelgestänges 12 wird der äußere Schenkel 26 zunächst steil nach unten gerichtet, da der Führungsschlitz 30 steiler als Fiihrungsschlitz 68 verläuft. Im letzten Drittel der Bewegungsbahn hat der Führungsschlitz 30 jedoch einen flacheren Verlauf als Führungsschlitz 68, was aus F i g. 3 klar zu ersehen ist. Der von den Greifbacken 36 geführte Diagonalbügel wird während dieser Phase seiner Bewegung eine größere Neigung zur Vertikalen annehmen und über etwaige Hindernisse in seiner Bewegungsbahn, also beispielsweise über eine vorausgegangene Schweißstelle hinweg gehoben werden. Diese doppelte Führung ist damit besonders für die diejenige Seite der Vorrichtung von Interesse, auf der die bereits mit Diagonalbügeln verschweißten Obergurte die Vorrichtung verlassen.
Durch die voneinander vollkommen unabhängig ausbildbaren Führungsschlitze 30 und 68 kann die Neigung des Doppelhebels 24 und damit der Greifbakken 36 bzw. der Diagonalbügel 8 während ihres Weges von dem Magazin zur Schweißstelle beliebig verändert und den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Gitterträgern, bei der Ober- bzw. Untergurte mit Diagonalbügeln verschweißt und die in einem Magazin gespeicherten Diagonalbügel von einer Sortiereinrichtung vereinzelt und von einer Zufuhreinrichtung zur Schweißstelle am Gurt gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhreinrichtung Greifer (36) aufweist, welche die Diagonalbügel (8) in einer ausgerichteten Lage erfassen und über eine eine Zwangsführung bildende Ablaufkurve (30) direkt zur Schweißstelle führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer Greifbacken (36) aufweisen, die am freien Ende eines gelenkigen Winkelhebelgestänges (12) befestigt sind, das in einer zu den Gurten (2, 4) rechtwinkligen Ebene verschwenkbar ist und die Greifbacken (36) zwischen dem Magazin (6) und der Schweißstelle hin- und herbewegt, und daß das freie Ende des Winkellhebelgestänges (12) auf der Ablaufkurve (30) zwangsgeführt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelhebelgestänge (12) aus zwei parallelen, fest miteinander verbundenen ersten Armen (14) besteht, die mit Abstand zueinander angeordnet sind und an deren Enden jeweils U-fötmige Doppelhebel (24) angelenkt sind, deren jeweils äußerer Schenkel (26) mit seinem freien Ende auf der Ablaufkurve (30) geführt ist und an deren jeweils innerem Schenkel (34) eine Greifbacke (36) derart horizontal verschieblich angeordnet ist, daß die Greifbacken gegeneinander bewegbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Arme (14) des Winkelhebelgestänges (12) und die Greifbacken (36) über hydraulische oder pneumatische Kolben-Zylindereinheiten (18,38) betätigbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Greifbacken vorgesehen sind, die synchron mit dec ersten Greifbacken (36) betätigbar sind und über eine zweite Ablaufkurve zu einer der ersten Schweißstelle benachbarten zweiten Schweißstelle führen, und daß die zweite Ablaufkurve spiegelbildlich zur ersten Ablaufkurve spiegelbildlich zur ersten Ablaufkurve (30) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspurch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelhebelgestänge (12) aus zwei parallelen, fest miteinander verbundenen ersten Armen (14) besteht, an denen jeweils zweite Arme (64) angelenkt sind, an deren Enden jeweils U-förmige Doppelhebel (24) schwenkbar befestigt sind, deren jeweils äußerer Schenkel (26) mit seinem freien Ende auf der Ablaufkurve (30) geführt ist und an deren jeweils innerem Schenkel eine Greifbacke (36) derart horizontal verschieblich angeordnet ist, daß die Greifbacken gegeneinander bewegbar sind und daß der äußere Schenkel (26) an einer von seinem freien Ende entfernten Stelle auf einer zusätzlichen Ablaufkurve (68) geführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Schenkel (26) in Verlängerung der Schwenkachse des Doppelhebels (24) auf der zusätzlichen Ablaufkurve (68) geführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Ablaufkurve (30; 68) stufenlos einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufkurve als Schlitzführung (30; 68) in einer Platte (32; 70) ausgebildet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (32) um einen Drehpunkt schwenkbar und in verschiedenen Stellungen arretierbar ist
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifbacken (36) zwei Platten (72,74) aufweisen, die mit geringem Abstand zueinander angeordnet sind und um parallel zueinander liegende Achsen (56,58) verschwenkbar sind, wobei die aufzunehmenden Diagonalbügel (8) in dem Spalt zwischen den Plattenenden kraftschlüssig festgehalten werden und zwischen den Platten auf der den Plattenenden gegenüberliegenden Seite der Achsen (56,58) mindestens eine Druckfeder (76) angeordnet ist, welche die Plattenenden in Richtung ihres kleinstmöglichen Abstandes vorbelastet
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren und einander gegenüberliegenden Vorderkanten der Platten (72, 74) abgeschrägt sind.
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