DE25389C - Line machine for double-sided lines - Google Patents

Line machine for double-sided lines

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DE25389C
DE25389C DENDAT25389D DE25389DA DE25389C DE 25389 C DE25389 C DE 25389C DE NDAT25389 D DENDAT25389 D DE NDAT25389D DE 25389D A DE25389D A DE 25389DA DE 25389 C DE25389 C DE 25389C
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DE
Germany
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roller
spring
rod
rollers
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DENDAT25389D
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German (de)
Original Assignee
L. J. ALLOO in Paris
Publication of DE25389C publication Critical patent/DE25389C/en
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G3/00Apparatus for printing lines

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMPATENTAM

KLASSE 16: Druckerei.CLASS 16: Printing.

Von dem Tisch A, Fig. 1, her wird das zu liniirende Papier zwischen die Zufiihrungswalzen B und C bewegt, die in der Richtung des beigesetzten Pfeiles rotiren. Ueber die eine dieser Zufiihrungswalzen führen endlose Schnüre x, über die andere endlose Schnüre y, und beide Schnurreihen χ und y gehen von den genannten Walzen gemeinschaftlich ab, und zwar, wie aus Fig. 2 ersichtlich, in abwechselnder Reihenfolge; sie nehmen das zu liniirende Papier auf und führen dies über die Liniirwalze E, wo vermittelst des Liniirapparates D die eine Seite desselben liniirt wird, und führen es von hier aus über die zweite Liniirwalze F, wo die Rückseite des Papiers durch einen zweiten Liniirapparat mit Linien versehen wird. Beide Schnüre führen von der letzterwähnten Walze über Rollen oder Walzen HM und /bezw. /'. An dieser Stelle trennen sich beide Schnurreihen und geben das zwischen sie eingeschlossene Papier an einen Empfangsapparat nach Fig. 6 ab, indem die Schnurreihe χ über die Rollen M1 L und die Schnurreihe y über die Rollen oder Walzen K wieder auf die Zuführungswalze zurückgeführt wird.From the table A, Fig. 1, the paper to be lined is moved between the feed rollers B and C , which rotate in the direction of the attached arrow. Endless cords x run over one of these feed rollers , and endless cords y over the other, and both rows of cords χ and y go out jointly from the rollers mentioned, namely, as can be seen from FIG. 2, in alternating order; They take up the paper to be lined and lead it over the ruler E, where one side of the same is lined by means of the ruler D , and from here lead it over the second ruler F, where the back of the paper is drawn through a second ruler with lines is provided. Both cords lead from the last-mentioned roller over rollers or rollers HM and / bezw. / '. At this point, the two cord series disconnect and release the air trapped between them paper to a receiving apparatus according to Fig. 6 off by the line number χ of the roles M 1 L and the line number y on the rollers or cylinders K back to the feed roller is returned.

Um zu vermeiden, dafs der Tisch A selbst bei jedem neuen Papierformat verstellt zu werden braucht, um das Papier den Walzen B C richtig zuzuführen, ordne ich unter dem Tisch Halter a, Fig. 5, verschiebbar an und versehe die aufgebogenen Enden derselben mit einem Scharnier a1, um welches eine Führungsleiste a1 drehbar ist, die sich auf die Seite des Tisches A auflegt, und gegen welche das den Walzen zuzuführende Papier gelegt wird. Ungefähr an beiden Seitenenden sind Kopfschrauben a3 vorgesehen. Will man die Führungsleiste auf dem Tisch verstellen, so klappt man sie nach der Seite hin um, um die Kopfschrauben dem Papier entsprechend einstellen zu können, und nun rückt man den verticalen Theil des Halters gegen die Kopfschraube. Eine Modification dieser Aenderung zeigt Fig. 5a. Die Leiste α2 hat in diesem Falle bogenförmige Schlitze a* und stellt man mittelst der Flügelmuttern ab die Leiste auf dem Tisch fest.In order to avoid that the table A itself has to be adjusted with each new paper format, in order to feed the paper correctly to the rollers BC , I place holder a, Fig. 5, slidably under the table, and hinge the upturned ends of the same a 1 , about which a guide bar a 1 is rotatable, which rests on the side of the table A , and against which the paper to be fed to the rollers is placed. Head screws a 3 are provided approximately at both ends. If one wants to adjust the guide bar on the table, one folds it over to the side in order to be able to adjust the head screws according to the paper, and now one moves the vertical part of the holder against the head screw. A modification of this change is shown in FIG. 5a. In this case, the bar α 2 has arcuate slots a * and the bar is fixed on the table by means of the wing nuts a b.

Die zwischen den beiden Schnurreihen χ und y gehaltenen Papierbogen werden, bevor sie zur Liniirwalze £ gelangen, durch eine Arretirvorrichtung festgehalten, bis der geeignete Moment gekommen ist, um dieselben der Liniirwalze zu überliefern. Diese Arretirvorrichtung hat eine Stange b, Fig. 1, 2 und 9, welche gewöhnlich auf den Schnurreihen xy aufliegt, und deren Zähne die Papierbogen arretirt hält.The sheets of paper held between the two rows of cords χ and y are held in place by a locking device before they reach the line roller £ until the appropriate moment has come to deliver them to the line roller. This locking device has a rod b, FIGS. 1, 2 and 9, which usually rests on the rows of cords xy , and the teeth of which hold the sheets of paper in place.

Diese gezahnte Stange b ist mit dem Ende von auf beiden Seiten der Maschine angeordneten Hebeln b1 in Verbindung, wovon der eine durch die Stange P mit dem doppelarmigen Hebel bz verbunden ist.This toothed rod b is connected to the end of levers b 1 arranged on both sides of the machine, one of which is connected by the rod P to the double-armed lever b z .

Ein am Ende des letzteren angebrachter Stift wird in einer Nuth einer rotirenden Scheibe b*, Fig. 2a und 9, derart geführt, dafs bei jedesmaliger Umdrehung dieser Scheibe die gezahnte Stange b von den Schnurreihen abgehoben und der Papierbogen durch die letzteren nach der Liniirwalze weiterbewegt wird. Die Scheibe b4 erhält ihre rotirende Bewegung von der Zuführungswalze B, welche die Frictionsscheibe P dreht.A pin attached to the end of the latter is guided in a groove of a rotating disk b *, Figs. 2a and 9, in such a way that with each rotation of this disk the toothed rod b is lifted from the rows of cords and the sheet of paper is moved through the latter to the line roller will. The disk b 4 receives its rotating movement from the feed roller B, which rotates the friction disk P.

Auf der Achse der letzteren sitzt ein Zahnrad b6, welches mit einem der stufenförmigOn the axis of the latter sits a gear b 6 , which is stepped with one of the

auf der Achse der Scheibe b* angeordneten Zahnräder b1 in Eingriff gebracht wird. Je nachdem man das Zahnrad b6 mit einem gröfseren oder kleineren Zahnrad b1 in Verbindung bringt, erlangt man eine entsprechend kleinere bezw. gröfsere Geschwindigkeit der genutheten Scheibe bi, und demnach gestattet die Stange b die Ueberführung einer geringeren oder gröfseren Anzahl von Papierbogen zur Liniirwalze. Um das Zahnrad bß mit den einzelnen Zahnrädern b7 in Eingriff bringen zu können, ist dasselbe auf seiner Achse verstellbar befestigt. Aufserdem sind die Lager für die Achse der Zahnräder b7 und Scheibe b'1 auf einem Support b* befestigt, der durch Drehung des Handrades P auf- und niederzubewegen ist.on the axis of the disc b * arranged gears b 1 is brought into engagement. Depending on whether you bring the gear b 6 with a larger or smaller gear b 1 in connection, you get a correspondingly smaller respectively. greater speed of the grooved disc b i , and accordingly the rod b allows a smaller or larger number of sheets of paper to be transferred to the linear roller. In order to be able to bring the gearwheel b ß into engagement with the individual gearwheels b 7 , the same is adjustably fastened on its axis. In addition, the bearings for the axis of the gears b 7 and disc b ' 1 are attached to a support b * which can be moved up and down by turning the handwheel P.

Nachdem der Papierbogen von der Arretirstange b befreit und nach der Liniirwalze hin bewegt wird, stöfst er gegen den Arm c, dessen Ende sich in eine Nuth der Liniirwalze legt, und hebt dasselbe in die Höhe, Fig. ι und io. Dieser Arm ist um die Stange c1 am hinteren Ende des Federhalters f2 drehbar und steht mit dem Arm cz in Verbindung, der das eine Ende einer Stange cl aufnimmt. Diese Stange stöfst beim Heben des Armes c die verschiebbare Stützplatte cs unter dem Schraubenbolzen ce fort, so dafs dieser, welcher bis jetzt die Feder aufser Berührung mit dem Papierbogen hielt, nunmehr beide in Berührung bringt. Ist der Bogen aus der Schwingungsebene des Armes c herausgetreten, so fällt dieser wieder in die Nuth der Liniirwalze zurück und hierauf kommt der Mechanismus zum Heben des Federhalters in Thätigkeit. Mit dem Federhalter c2 ist ein Arm d, Fig. ι und 9, vereinigt, von welchem eine Schnur oder Stange d1 nach einem an dem Support bs drehbar befestigten Gleitstück d" geht. Damit bei der verticalen Verschiebung des Supports die Länge des Verbindungsorgans d1 passend bleibt, ist das Ende des letzteren an dem Haken einer verschiebbaren Hülse d3 des Gleitstückes d2 befestigt. Das letztere gleitet auf der Peripherie von Scheiben di, die, auf der Achse der genutheten Scheiben bi fest, mit derselben rotiren, Fig. 2 und 1. Die einzelnen Scheiben tragen Bolzen ds nahe an ihrem Umfange, von denen einer oder je nach Umständen mehrere ein Einsatzstück, etwa ein kleines Klötzchen, tragen, das über den Rand der Scheiben di hervorsteht, so dafs bei der Umdrehung der letzteren das Gleitstück d2 beim Passiren der Einsatzstücke gehoben wird, infolge dessen ein Heben der Federhalterspitze eintritt.After the sheet of paper is freed from the locking bar b and moved towards the linear roller, it hits the arm c, the end of which lies in a groove in the linear roller, and lifts it upwards, FIGS. This arm is rotatable about the rod c 1 at the rear end of the spring holder f 2 and is connected to the arm c z , which receives one end of a rod c l. When the arm c is raised, this rod pushes the slidable support plate c s under the screw bolt c e , so that the latter, which until now kept the spring in contact with the sheet of paper, now brings both into contact. If the bow has stepped out of the plane of oscillation of arm c , it falls back into the groove of the linear roller, and the mechanism for lifting the pen holder then comes into action. An arm d, FIGS. 1 and 9, is combined with the spring holder c 2 , from which a cord or rod d 1 goes to a slider d " rotatably attached to the support b s Connecting member d 1 remains fitting, the end of the latter is attached to the hook of a sliding sleeve d 3 of the slide d 2. The latter slides on the periphery of disks d i which, fixed on the axis of the grooved disks b i , with the same Rotiren, Fig. 2 and 1. The individual disks carry bolts d s close to their circumference, of which one or, depending on the circumstances, several carry an insert, such as a small block, which protrudes over the edge of the disks d i , so that During the rotation of the latter, the sliding piece d 2 is lifted when passing the insert pieces, as a result of which the spring holder tip is lifted.

In vielen Fällen ist es wünschenswerth, dafs einzelne Liniirfedern zeitweise von dem Papier abgehoben werden. ^ Diese Manipulation versieht der in Fig. 3 dargestellte Mechanismus automatisch, während sie in der Anordnung in Fig. 4 mittelst Hand erfolgt. In Fig. 3 steht der Winkelhebel e wie der Arm d am Federhalter mit einem Gleitstück d2 in Verbindung, und es sind die Einsatzstücke dh derart gebildet, dafs sie den Winkelhebel e so lange angezogen halten, als dies der Unterbrechung der Linie angemessen ist. Der Winkelhebel e ist um eine hinter dem Federhalter gelagerte Stange el drehbar, und es nimmt der untere Arm desselben eine Stange e2 auf, welche an der ganzen hinteren Seite des Federhalters entlang führt. Auf dieser Stange e2 sind Stöfser e3 verschiebbar angeordnet, die in einer geschlitzten Querstange e* geführt werden, und welche unter diejenigen Federn/ vorstehen, welche zeitweise gehoben werden sollen. Das eine Ende des Stöfsers e3 nimmt einen in seiner Längsrichtung verschiebbaren Stift oder eine Kopfschraube eh auf, mittelst welcher man die Hebung der Feder von dem "Papier zu reguliren vermag, ohne dem Einsatzstück auf den Scheiben dl eine veränderte Lage geben zu müssen. Das Anziehen des Winkelhebels e hat zur Folge, dafs die Feder/" durch den Stöfser e3 von dem Papierbogen gedruckt wird; dabei wird eine auf der unteren Seite des Federhalters in der Hülse e& befindliche Schraubenfeder e% durch die Einwirkung der Stange e%, die ebenfalls auf der Querstange i2 befestigt ist, gespannt, welche Schraubenfeder dazu bestimmt ist, nach stattgehabter Hebung der Feder / den Rückgang des Winkelhebels in seine ursprüngliche Stellung zu bewirken. Statt des Winkelhebels ist bei dem mittelst Hand zu operirenden Mechanismus ein doppelarmiger Hebel g vorgesehen, dessen unteres Ende die Querstange «2 aufnimmt, und dessen oberer Arm gekrümmt ist und durch eine kleine Schraubenfeder g1 angezogen wird. Das eine Ende des auf dem Federhalter c2 gelagerten Handhebels g2 legt sich gegen die Krümmung des Hebels g\ drückt man daher auf den ersteren, so wird der Stöfser e3 in der Richtung der Feder / vorbewegt und entfernt diese von dem Bogen. Die Federn / und g1 wirken gemeinschaftlich, um den Hebel g, nachdem man den Handhebel g2 losgelassen hat, in seine ursprüngliche Position zurückzubewegen.In many cases it is desirable that individual spring lines are temporarily lifted from the paper. ^ This manipulation provides the mechanism shown in Fig. 3 automatically, while it takes place in the arrangement in Fig. 4 by hand. In Fig. 3, the angle lever e, like the arm d on the spring holder, is connected to a slider d 2 , and the insert pieces d h are formed in such a way that they keep the angle lever e attracted for as long as is appropriate for the interruption of the line . The angle lever e is rotatable about a rod e l mounted behind the spring holder, and the lower arm of the same takes on a rod e 2 which leads along the entire rear side of the spring holder. On this rod e 2 pushers e 3 are slidably arranged, which are guided in a slotted cross rod e * , and which protrude under those springs / which are to be lifted temporarily. One end of the pusher e 3 receives a longitudinally displaceable pin or a head screw e h , by means of which one can regulate the lifting of the spring from the paper without having to change the position of the insert on the disks d l Tightening the angle lever e has the consequence that the spring / "is pressed from the sheet of paper by the pusher e 3; a helical spring e % located on the lower side of the spring holder in the sleeve e & is tensioned by the action of the rod e % , which is also attached to the transverse rod i 2 , which helical spring is intended to be used after the spring / to cause the angle lever to return to its original position. Instead of the angle lever, the mechanism to be operated by hand is provided with a double-armed lever g , the lower end of which receives the crossbar 2 , and the upper arm of which is curved and is tightened by a small helical spring g 1. One end of the 2 mounted hand lever c to the spring retainer g 2 bears against the curvature of the lever g \ therefore pressing on the former, the Stöfser e 3 in the direction of the spring / advanced and removes them from the sheet. The springs / and g 1 work together to move the lever g back into its original position after the hand lever g 2 has been released.

Nachdem eine Seite des Papiers in der beschriebenen Weise liniirt worden, wird der Bogen nach der zweiten Liniirwalze F geleitet, um die Rückseite zu liniiren. Die Entfernung dieser beiden Walzen von einander mufs möglichst grofs sein, damit die auf der ersten Walze hervorgebrachten Linien, ehe der Bogen die zweite Walze erreicht, genügend trocknen können. Diese Entfernung mache ich dadurch veränderlich, dafs ich die Liniirwalzen in zwei getrennten Rahmengestellen lagere, die ich beliebig weit von einander aufstelle.After one side of the paper has been lined in the manner described, the sheet is passed to the second line roller F in order to line the reverse side. The distance between these two rollers must be as great as possible so that the lines produced on the first roller can dry sufficiently before the sheet reaches the second roller. I make this distance variable by storing the rulers in two separate frames, which I set up as far from each other as I want.

In Verbindung mit der Walze F habe ich einen Mechanismus G zum Ziehen der Kopf-In connection with the roller F I have a mechanism G for pulling the head

linien dargestellt, Fig. ι und 11. Der Federhalter f.s ist um die Stange h drehbar und besitzt am hinteren Ende eine Stange K1, auf welcher ein Gewicht A'' verschiebbar befestigt, ,oder welche durch eine Feder niedergehalten wird, so dafs die Feder / nur dann mit dem die Liniirwalze passirenden Bogen in Berührung kommt, wenn der Halter besonders auf der hinteren Seite gehoben wird, was wie folgt geschieht. Ein Halter A3 ist in dem Ständer Ai drehbar gelagert und hat eine Anzahl Finger Ab, die in Nuthen der Liniirwalze F aufliegen. Wird nun von den Schnurreihen xy ein Bogen über die Walze F geleitet, so hebt dieser die Finger aus den Nuthen, infolge dessen der Halter /i3 gehoben wird. Der auf dem letzteren befindliche Stift A6 stöfst gegen den Arm Λ7 und drückt das hintere Halterende in die Höhe, so dafs die Feder f zu liniiren beginnt. Hat der Bogen die Finger h* passirt, so fallen diese in ihre Nuthen auf der Walze zurück und das Gewicht ä2 oder die Feder an der Stange am hinteren Ende des Halters zieht die Liniirfeder vom Bogen wieder ab. Falls nur auf einem Ende des Bogens ein Kopf bleiben soll, bringe ich in dem Halter weitere Finger As an, die in demselben bei A9 drehbar sind, und deren Enden ebenfalls in den Nuthen der Walze F ruhen. Ferner ist in dem Halter As ein Winkelhebel A10 gelagert, dessen einer Arm mittelst Schraubenfeder A!1 gegen die Finger As angeprefst wird. Der Papierbogen hebt die Finger Ai0 aus den Nuthen heraus, wodurch die Kopfschraube von dem Arm A7, welcher seinen Stützpunkt auf Stift A6 findet, abgerückt wird. Im Augenblick, wo nun der Bogen die Finger Ab hebt, beginnt die Liniirfeder ihre Thätigkeit, die sie aber sofort wieder einstellt, wenn das Ende des Bogens die Finger Ai0 passirt und folglich diese in ihre Nuthen zurückfallen. Damit die Weite des Kopfes variirt werden könne, stelle ich die unteren Finger /z10 aus zwei Theilen' her, so dafs ich dieselben in den Nuthen auf der Walze höher oder niedriger stellen kann. Diesen Liniirmechanismus kann man natürlich auch mit der Walze E in Verbindung bringen, ebenso wie die übrigen Liniirmechanismen bei der zweiten Walze G Anwendung finden können.Lines shown, Fig. 1 and 11. The pen holder f. s is rotatable about the rod h and has a rod K 1 at the rear end, on which a weight A ″ slidably attached, or which is held down by a spring, see above that the spring / only comes into contact with the sheet passing the linear roller when the holder is lifted especially on the rear side, which is done as follows. A holder A 3 is rotatably mounted in the stand A i and has a number of fingers A b which rest in the grooves of the linear roller F. If a bow is now passed from the rows of cords xy over the roller F , the latter lifts the fingers out of the grooves, as a result of which the holder / i 3 is lifted. The pin A 6 on the latter strikes against the arm Λ 7 and pushes the rear end of the holder upwards, so that the spring f begins to line. If the arc h fingers passirt *, they fall into their Nuthen on the roll back and the weight § 2 or the spring on the rod at the rear end of the holder pulls the Liniirfeder from the bow again. If a head is only to remain on one end of the sheet, I attach further fingers A s to the holder, which are rotatable in the same at A 9 and whose ends also rest in the grooves of roller F. Furthermore, an angle lever A 10 is mounted in the holder A s , one arm of which is pressed against the fingers A s by means of a helical spring A 1. The sheet of paper lifts the fingers A i0 out of the grooves, whereby the cap screw is moved away from the arm A 7 , which finds its support point on pin A 6. At the moment when the bow lifts the fingers A b , the linear pen begins its action, which it immediately stops again when the end of the bow passes the fingers A 10 and consequently these fall back into their grooves. Thus the width of the head can be varies, I ask the lower finger / z 10 of two parts' here, so that I can make them higher or lower in the Nuthen on the roller. This linear mechanism can of course also be associated with the roller E , just as the other linear mechanisms can be used with the second roller G.

Nachdem nunmehr Vorder- und Rückseite des Papierbogens liniirt worden, wird derselbe über die Walze H geführt, die möglichst weit von der zweiten Liniirwalze F entfernt . angeordnet wird, damit die Bogen Zeit zum Trocknen haben, bevor sie die Walze H erreichen.Now that the front and back of the sheet of paper have been lined, it is guided over roller H , which is as far away from the second line roller F as possible. is arranged so that the sheets have time to dry before they reach roller H.

Nachdem die Schnurreihen χ und y zwischen den Walzen //' noch gemeinschaftlich hindurchgegangen sind, theilen sie sich wieder und geben die Papierbogen an einen hinter genannten AValzen angebrachten Aufnahmeapparat, Fig. 6, ab. Auf derjenigen Seite des Apparates, wo das Papier auf denselben gelangt, ist auf dem Brett P die Stange i vorgesehen, welche zwei auf ihr verschiebbare Stangen z'1 aufnimmt. Mit letzteren ist, gleichfalls verschiebbar, eine Querstange P verbunden, die man, der Bogengröfse entsprechend, der Stange i näher rücken oder von derselben' entfernen kann. Die Stangen i1 und P ruhen auf Stiften, die in Löcher des Brettes P gesteckt sind, damit keine Verschiebung vorkommen kann. Anstatt dieser Stifte kann man auch an den Seiten eine auf dem Brett verstellbare Gabel P anordnen, die stets unterhalb der Stangen P festgestellt wird. Der von den Walzen //' kommende Papierbogen fällt auf Stangen P, und diese mit ihren Stiften oder den unter ihnen befindlichen Gabeln lassen denselben langsam auf das Brett P sinken. In Fig. 7 und 8 habe ich zwei Federformen veranschaulicht, welche ich vorzugsweise verwende. Wie ersichtlich, besteht diese Feder aus einer -Metallplatte /, die stark genug ist, um auf deren Vorderseite nach Erfordern eine oder mehrere Nuthen/ für die Zuführung von Farbe einfräsen zu können, und mit welcher ein federndes Plättchen /2 befestigt ist, um der Feder die erforderliche Elasticität zu ertheilen. Das untere Ende der Feder, welches mit dem Papier in Berührung kommt, wird abgeschrägt und wird natürlich, wie Fig. 7 zeigt, mit kleinen Ausschnitten am unteren Ende versehen, um die einzelnen Federn zuzuspitzen. Eine grofse Hauptsache ist es, von dem Metall zwischen den Federn möglichst breite Lappen t stehen zu lassen, welche auf dem Papier schleifen und so der schnellen Abnutzung der Federn wesentlich vorbeugen.After the rows of cords χ and y have passed jointly between the rollers // ', they divide again and deliver the sheets of paper to a receiving device (Fig. 6) attached behind the above-mentioned A-rollers. On the side of the apparatus where the paper reaches the same, the bar i is provided on the board P and accommodates two bars z '1 which can be displaced on it. A transverse rod P is connected to the latter, likewise displaceably, which, depending on the size of the arch, can be moved closer to the rod i or removed from it. The rods i 1 and P rest on pins that are inserted into holes in the board P so that no displacement can occur. Instead of these pins, a fork P which can be adjusted on the board and which is always fixed below the rods P can also be arranged on the sides. The sheet of paper coming from the rollers // 'falls onto bars P, and these with their pins or the forks below them let it slowly sink onto the board P. In Figs. 7 and 8 I have illustrated two spring shapes which I prefer to use. As can be seen, this tongue consists of a metal plate / which is strong enough to be able to mill one or more grooves / for the supply of paint on its front side, and with which a resilient plate / 2 is attached to the To give the spring the necessary elasticity. The lower end of the spring, which comes into contact with the paper, is beveled and of course, as FIG. 7 shows, is provided with small cutouts at the lower end in order to sharpen the individual springs. A grofse main thing is to leave t of the metal between the springs broadest possible tabs which drag on the paper and significantly thus prevent the rapid wear of the feathers.

Weiter oben wurde angeführt, dafs die Liniirwalzen in getrennten Gestellen gelagert sind, damit sie zum Zweck des Trocknens weit von einander ab aufgestellt werden können. Der Mangel an Raum in den meisten Lokalitäten verbietet dies, daher habe ich eine Anordnung getroffen, wie sie Fig. 12 darstellt, welche gestattet, dafs das Papier bei ganz geringem Raumverlust auf beiden Seiten liniirt werde.Above it was stated that the linear rollers are stored in separate racks, so that they can be set up far apart for drying purposes. Of the Lack of space in most localities prohibits this, so I have an arrangement taken, as shown in FIG. 12, which allows the paper with very little loss of space be lined on both sides.

Das Papier wird zunächst der Liniirwalze E durch Schnüre zugeführt, die über drei Walzen k kl k2 geführt sind, gegen die Liniirwalze angedrückt und durch den Apparat D in der beschriebenen Weise auf -einer Seite liniirt. Von hier geht das Papier auf die zweite Liniirwalze F über, wobei es die Schnüre der Cylinder IP P führen, um durch den Apparat G die Linien auf der Rückseite zu erhalten. Damit nun die Linien auf der Vorderseite, die bei der geringen Entfernung der Walzen EF noch ganz frisch sind, nicht verklatschen, habe ich die Walze F mit elastischen Gummiringen von flachem Querschnitt bekleidet, die sich auf der glatten Oberfläche der Walze F leicht verschieben lassen, um sie leicht derartig einstellen zu können, dafs die frischen Linien in den Zwischenräumen freiThe paper is first fed to the linear roller E by cords which are passed over three rollers kk l k 2 , pressed against the linear roller and lined on one side by the apparatus D in the manner described. From here the paper passes over to the second linear roller F , where it is guided by the cords of the cylinders IP P in order to obtain the lines on the reverse side through the apparatus G. So that the lines on the front, which are still quite fresh with the small distance of the rollers EF , do not clap, I have covered the roller F with elastic rubber rings with a flat cross-section, which can be easily moved on the smooth surface of the roller F, in order to be able to adjust them easily in such a way that the fresh lines in the spaces between them are free

hindurchfahren können. Das Papier, welches somit auf beiden Seiten frische, nasse Linien hat, wird nun von der Walze F auf einen Tisch ohne Ende N gegeben, welcher durch zwei Walzen η ηΛ gebildet wird, über die Schnüre ohne Ende laufen, die eventuell auch so verschoben werden können, dafs die frischen Linien zwischen ihnen getragen werden. Diese Walzen nnl mache ich entweder ganz glatt oder ich drehe ganz leichte Nuthen ein, so dafs die Schnüre höchstens mit ]/2 ihres Querschnittes einsinken, damit die Walzen das Papier nirgends berühren können. Am anderen Ende läfst der Tisch N die einzelnen Bogen in Taschen fallen, welche folgendermafsen gebildet sind. Auf einem breiten und starken Gewebe, zu einem Tuch ohne Ende ο vereinigt, werden leichte Gitter von Draht oder sonstigem Material o, Fig. 13, befestigt. Das Tuch O wird über zwei beliebige Walzen ppl gespannt und erhält eine ruckweise Bewegung in der Richtung des Pfeiles, so dafs die Taschen je einen Bogen aufnehmen können, ihn langsam vorwärts führen und endlich, wenn er ganz trocken ist, auf die schiefe Ebene .S gleiten lassen, von wo er automatisch auf den Boden gelangt.can drive through. The paper, which thus has fresh, wet lines on both sides, is now transferred from roller F to a table with no end N , which is formed by two rollers η η Λ , running over the cords without end, which may also be shifted in this way that the fresh lines are carried between them. These rollers nn l I'm either completely smooth or I turn a very light Nuthen, the cords DAF most with] / 2 of its cross-section sink, so that the rollers can touch the paper anywhere. At the other end, the table N lets the individual sheets fall into pockets, which are formed as follows. In a broad and strong tissue ο combined to form a cloth without end, light gratings are o of wire or other material, Fig. 13, fastened. The cloth O is stretched over any two rollers pp 1 and receives a jerky movement in the direction of the arrow, so that the pockets can each hold a bow, guide it slowly forward and finally, when it is completely dry, onto the inclined plane. Let S slide, from where it automatically hits the ground.

Die ruckweise Vorwärtsbewegung der Taschen besorgt das Papier selbst, indem die einzelnen Bogen den Finger r heben, dessen Ende in der in der Mitte der Walze E eingedrehten Nuth lagert, und dadurch die Zugstange r1 mit Sperrklinke versehen, um einen Zahn des Sperrrades vorziehen. Die Walzen des Tuches O bieten nur ganz geringen Widerstand, .so dafs das schwächste Papier in der erläuterten Weise die Bewegung besorgen kann.The jerky forward movement of the pockets is done by the paper itself, as the individual sheets lift the finger r , the end of which rests in the groove screwed into the center of the roller E , and thereby the pull rod r 1 is provided with a pawl to advance one tooth of the ratchet wheel. The rolls of cloth O offer only very little resistance, .so That the weakest paper can get the motion in the manner explained.

Claims (1)

Patent-Anspruch:Patent claim: Eine Liniirmaschine, bei welcher die Zuführung der Bogen durch ein Radvorgelege i>6 i7 regulirt, das Aufsetzen der Liniirfedern durch den Bogen selbst vermittelst der Einrichtungen D und G, Fig. ι ο und 11, bezw. das Ausrücken einzelner Liniirfedern durch die Einrichtungen Fig. 3 und 4 bewirkt und die Abführung der Bogen durch ein mit Fächern versehenes endloses Tuch O, Fig. 12, herbeigeführt wird.A line machine in which the feeding of the sheets is regulated by a gear train i> 6 i 7 , the placement of the line springs by the sheet itself by means of the devices D and G , FIGS. the disengagement of individual linear springs is effected by means of FIGS. 3 and 4 and the removal of the sheets is brought about by an endless cloth O, FIG. 12, provided with fans. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.
DENDAT25389D Line machine for double-sided lines Active DE25389C (en)

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