DE2531272A1 - Verfahren und vorrichtung zum automatischen loeten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum automatischen loeten

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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    • HELECTRICITY
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Löten Elektronische Einzelteile, wie z.B. Keramik-Plattenkondensatoren, werden üblicherweise "verzinnt", oder an ihren Enden durch Eintauchen des Teils in ein Lbtmittelbad verlötet.
  • Die auf diese Weise angebrachte Menge des Lötmittels genügt nicht, um eine angemessene Verbindung bei einigen Anwendungsfällen zu erreichen. Zusätzliches Lötmittel kann an den vorverzinnten Enden durch übliche Verfahren angebracht werden, wenn aber der Plattenkondensator oder Chip auf einer ebenen Fläche angebracht werden soll, wie z.B. auf einer Karte mit gedruckter Schaltung oder einer Halter-Klemme, ist es wünschenswert, daß die Fläche, die auf der Karte oder der Klemme ruht, im wesentlichen eben bleibt. Zusätzlich ist es wünschenswert, während der automatischen Herstellung von elektrischen Bauteilen sicherzustellen, daß eine Fläche des Bauteils eben bleibt, so daß es nicht während der automatischen Durchführung des Verfahrens von der Tragfläche abrollt. Herkömmliche Verfahren zur Anbringung zusätzlichen Lötmittels auf vorverzinnte Bauteile gestatten nicht, daß eine Flache des Bauteils im wesentlichen eben bleibt. Bei der Herstellung eines Bauteils gemäß der Erfindung, ist es nicht notwendig, eine besondere Schicht Lötmittel abstoßenden Materials anzubringen, das sich mit dem Bauteil verbindet, so wie es in dem US-Patent Nr. 3.482.303 von G. Trost gezeigt wird, oder die untere Fläche mit einem besonderen Lötmittel abstoßenden Material, das später entfernt werden muß, zu behandeln.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Löten vorzusehen, durch die eine gesteurte Lötmittelmenge auf die vorher verzinnten Enden des elektronischen Bauteils angebracht werden kann, die über der Menge liegt, die mit Hilfe der durch den Stand der Technik bekannten Lötmitteleintauchbäder erhalten wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum automatischen Löten vorzusehen, durch die eine gesteuerte Lötmittelmenge auf den elektronischen Bauteilen auf solche Weise angebracht werden kann, daß eine Fläche des Bauteils im wesentlichen eben bleibt.
  • Beschreibung der Figuren: Fig. 1 zeigt eine perspektivische Gesamtansicht der automatischen Vorrichtung zum Löten; Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1, wobei die nicht sichtbaren Teile durch gestrichelte Linien gezeigt werden; Fig. 3 zeigt eine Steuerungs-Nocke und einen Luftzylinder zum Eintragen des Lötmittels auf das Einzelteil bei der Lötstation; Fig. 4 zeigt eine Nocke und einen Nocken-Abtaster, der die Vakuum-Aufnehm- und die Druck-Vorrichtung zur Druck-Kennzeichnung auf dem Bauteil steuert; Fig. 5 zeigt eine Querschnittsansicht der Druckvorrichtung zum Bedrucken des hergestellten Bauteils; Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der automatischen Lötvorrichtung, die eine Heiz- und Abnahme-Station zeigt; Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des elektronischen Plattenkondensators oder Chip-Kondensators, der in Obereinstimmung mit der Lötvorrichtung der Fig. 1 hergestellt wurde; Fig. 8 ist eine Querschnitts-Teilansicht des vorher verzinnten Plattenkondensators der Fig. 7; Fig. 9 ist eine Querschnitts-Teilansicht, die die Haltevorrichtung, die auf der rotierenden Platte der Fig. 1 angebracht ist, zeigt; Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Druck- und Aufnehmteils der Fig. 1; Fig.11 zeigt eine Seitenansicht der Druck- und Aufnehmvorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird die Löt- und Druckvorrichtung gezeigt, die in Obereinstimmung mit dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung konstruiert ist. Die Löt- und Druckvorrichtung 10 umfaßt eine große, scheibenförmige Platte 12, die sich um die Zentralachse 14 dreht. Während sich die Platte 12 dreht, werden verschiedene Verfahrensschritte unternommen.
  • Die Herstellung elektronischer Bauteile 16, wie z.B. eines Keramik-Plattenkondensators, beginnt an einer konventionellen Vibrationszuführungsvorrichtung 18, die bewirkt, daß die Bauteile 16 sich an der Aufnahmestation 20 ansammeln. Eine Sonde 22 ist am unteren Ende des Rohres 24 angebracht, das mit seinem oberen Ende am Arm 26 angebracht ist. Die Sonde 22 ist mit einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) durch einen flexiblen Schlauch 23 verbunden.Der Arm 26 ist an einer Welle 28 angebracht, die sich um 900 hin- und herdreht, wie durch die Pfeile 30, 32 angezeigt wird. Die Welle 28 und dadurch der Arm 26 sind auch hoch und runter verschiebbar, wie durch den Pfeil 33 angezeigt wird, so wie nachfolgend beschrieben wird. Durch die Hoch- und Herunterverschiebung des Armes 26 und der Sonde 22 wird das Einzelteil 16 durch die Vakuumsonde 22 aufgenommen und zur Druck-Station 34 überführt.
  • Nachdem die Einzelteile 16 zur Druck-Station 34 zugeführt wurden, sollen sie bedruckt und der Drehplatte 12 zugeführt werden, so daß die zur Herstellung des Bauteils 16 notwendigen nachfolgenden Verfahrensschritte erreicht werden. Eine Anzahl von Halterungsvorrichtungen 38 sind im gleichen Abstand um den Außenrand der Platte 12 angebracht. Die Halterungsvorrichtungen 38 bestehen aus einer ebenen Metallplatte 40, die durch Schraubmittel 42 am Tisch 12 angebracht sind. Die Platte 40 ist mit einem hochstehenden Bügel 44, der eine Welle 46 aufnimmt, ausgebildet. Eine Schraubenfeder 48 ist um die Welle 46 gewickelt, und ein Haltefinger 50 wird auch schwenkbar auf der Welle 46 getragen. Die Feder 48 ist am Finger 50 bei einer Kerbe 52 angebracht, so daß der Finger 50 gegen die Platte 40 gespannt wird. Die untere Spitze 54 des Fingers 50 ist gegen die äußere Kante der unteren Platte 40 gespannt.
  • Die Vakuum-Sonde 22 setzt das Bauteil 16 durch Oberführung des Bauteils 16 zur Druck-Station 34 auf der Ladeplattform 55 ab. Um das Bauteil 16 zwischen der Platte 40 und dem Finger 50 der Halterungsvorrichtung 38 abzulegen, wird eine Schiebvorrichtung 56 verwendet, die verschiebbar in einem Block 58 der Fassung 60 angebracht ist. Die durch die Nocke 57 betriebene Schiebvorrichtung 56 schiebt das Bauteil 16 gegen den Finger 50, so daß es zwischen der Spitze 54 des Fingers 50 und der Platte 40 eingeklemmt wird. Ein durch eine Nocke (nicht gezeigt) betriebener Hebel 51 (Fig. 10) oder andere herkömmliche Mittel können verwendet werden, um den Finger 50 entgegengesetzt dem Uhrzeiger-Sinn gegen die Spannung der Feder 48 zu drehen, damit das Bauteil 16 auf der Platte 40 aufgenomMen werden kann. Der Finger 50 und die Platte 40 sind vorzugsweise aus Metall gebildet, das die Wärme aushält, und das Lötmittel einer üblichen Blei-Zinn-Antimon-Legierung, wie z.B. Titan-Legierung, abweist.
  • Bevor das Bauteil 16 auf die Halterungs-Vorrichtung gebracht wird, ist es wünschenswert, Kennzeichnungen aufzudrucken, sqwie in Fig. 7 auf dem Einzelteil ein Kennzeichnungsindiz 66 gezeigt wird. Dieses wird durch Mittel der Druckvorrichtung erreicht, die das Einzelteil 16 bedruckt, während es auf der Plattform 55 ist. Das Druckverfahren zum Bedrucken des Bauteils 16 wird nachfolgend in genauen Einzelheiten beschrieben. Das Einzelteil 16 wird auf der perforierten Plattform 55 durch Vakuum gehalten, das aus der Vakuum-Leitung 57 über die Vakuum-Einlaßkupplung 59 angelegt wird.
  • Die Bauteile 16, die an der Druckstation 34 beschickt werden, werden im Uhrzeiger-Sinn, wie durch den Pfeil 64 angezeigt, zur Vorheizstation 76 herumgeführt, die irgendein Typ einer herkommlichen Heizvorrichtung sein kann. Die Aufgabe der Vorheizstation 76 ist es, die Chips 16 vorzuheizen, während sie darüberlaufen, um eine plötzlich eintretende Termperaturbelastung des Einzel teils 16 zu verhindern, wenn das heiße Lötmittel später aufgebracht wird. Dieses ist besonders wünschenswert, wenn es sich bei den Bauteilen 16 um Plattenkondensatoren handelt, um Rißbildung beim keramischen Material zu verhindern. Die Vorwärmstufe kann ausgelassen werden, wenn die plötzliche Temperaturbelastung bei der Fertigstellung des entsprechenden Bauteils nicht so wichtig ist.
  • Nachdem das Bauteil 16 die Vorheiz-Station 76 passiert hat, wird es an der Lötstation 78 eingereiht. An der Lötstation 78 können sich zwei Lötspulen 80, 82 in ihren Endstützen 84, 86 frei drehen. Die Lötmittelröhrchen 88, 90 der Spulen 80, 82 liegen zwischen den Zuführungsrollen 92, 94. Die untere Zuführungsrolle 94 besitzt ein Paar Führungsnuten 96, 88, die die Lötröhrchen 88, 90 trennen, so daß sie angemessen über den Enden 102, 104 des Bauteils 16 im Abstand liegen. Die obere Führungsrolle 92 besitzt ein Paar von Anpassungsringen 106, 108, die gegen die Lötmittelröhrchen 88, 90 in den Führungsnuten 96,98 entsprechend drücken und durch eine vorherbestimmte Menge damit das Bauteil 16 beschicken, was im folgenden noch in Einzelheiten beschrieben wird. Die oberen Zuführungsrollen-Ringe 106, 108 können eine gerade Riffelung besitzen, um das Lötmittel abzuflachen und Riffelungen auszubilden, damit, wenn es gewünscht wird, beim Schmelzen des Lötmittels jedesmal ein vorherbestimmter Abschnittspunkt erreicht wird.
  • Wenn über die Enden 102, 104 der Komponente 16 die gewünschte Lötmittelmenge eingetragen wurde, blitzt die Hochintensitätspunktglimmlampe 110 für eine kurze Zeit auf, und bewirkt dadurch das Schmelzen des Lötmittels über die vorher verzinnten Enden des Bauteils 16, um so eine relativ dicke Schicht 72 über die drei Seiten des Bauteils zu bilden, wie in Fig. 8 gezeigt wird. Die Lötmittelschicht 72 fließt zu einem wesentlichen Ausmaß zwischen die Platte 40 und die ebene Oberfläche 74 des Bauteils 16, wegen des nach unten ausgeübten Druckes auf das Bauteil 16 durch den Finger 50 und die Lötittel-abstoßende Eigenschaft der Titan-Legierung, die zur Herstellung des Metallfingers 50 und der Metallplatte 40 verwandt wird. Elektrische Leitungen fUr die Lampe 110 werden durch das Rohr 112 zugeleitet, wobei die Lampe durch Mittel eines Stützblocks 114, der wiederum von der Stange 116 getragen wird, an ihrem Platz gehalten wird.
  • Nachdem die Bauteile 16 verlötet worden sind, bewegen sie sich auf dem Tisch 12 zur Ablade- oder Abnehm-Station 117, wo der Finger 50 um die Welle 46 durch einen Hebel oder durch andere dem Hebel 51 ähnliche übliche Mittel gedreht wird, so daß die von ihm auf das Bauteil 16 ausgeübte Kraft entfernt wird. Der Abladearm 118 zieht dann die Bauteile 16 von der Platte 40 und bewirkt, daß sie in einen Behälter 120 fallen, der beweglich am Rahmen 122 durch Riegel mittel 124 angebracht ist. Die Einzelheiten der Verfahrenskonstruktion der Abnehm-Station 117 werden am besten in bezug auf Fig. 6 gezeigt. Der Abnahmearm 118 besitzt eine nach unten herausragende Spitze 126 an seinem vorderen Encie und ist drehbar mittels eines Bolzens 128 an seinem hinteren Ende angebracht und vertikal zur Betätigungsstange 130 orientiert. Zwischen den Enden des Abladearms 118 ist ein Paar nach oben ragender Bügel, die eine Welle 132 für den Arm 118 enthalten. Die Welle 132 geht durch eine Stange 134, die zur Aufrechterhaltung einer nach unten wirkenden Kraft auf den Abladearm 118 dient.
  • Das vordere Ende der Vorspannstange 134 dreht sich um die Welle 136 an ihrem vorderen Ende, und ein Federpaar 138, 140, das durch die Bolzen 139, 141 heruntergedrückt wird, hält den nach unten auf die Stange 134 gerichteten Druck aufrecht. Die Stange 134 besitzt einen Schlitz 142, der einen horizontalen Teil besitzt, der zum vorderen Ende der Stange 134 läuft und einen schrägen Teil. Der Schlitz 142 gestattet der Stange 134, sich entsprechend zum Abladearm 118 zu bewegen, so daß der Arm 118 eine angemessene Rückbewegung durchführen kann, die notwendig ist, um das Bauteil 16 von der Platte 40 zu ziehen, und es in den Behälter 120 fallen zu lassen. Der nach oben gerichtete schräge Teil des Schlitzes 142 ermöglicht der Spitze 126 nach oben zu schwenken, wenn der Arm 118 nach vorn gerichtet ist, und ermöglicht dadurch der Spitze 126 hinter das Bauteil 16 zu gelangen, so daß es zum Behälter 120 getragen werden kann, wenn der Arm 118 nach hinten gezogen wird.
  • Die abwechselnd wirkende Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des Abladearms 118 zum Abladen des Einzelteils 16 wird als Folge der Bewegung der Stange 130, die eine Uffnung 144 zwischen den Enden besitzt, um die Welle 146 aufzunehmen, erreicht. Das untere Ende der Stange trägt einen Nockenmltnehmer 148, und eine Uffnung 150 ist zwischen der Welle 146 und dem Nocken-Abtaster 148 angebracht, um ein Ende einer Vorspannfeder 152 aufzunehmen, deren anderes Ende an einer Federstütze 154 auf dem Rahmen 122 angebracht ist, um eine dem Uhrzeigersinn entgegengesetzte Dreh-Vorspannung auf das untere Ende der Stange 130 auszuüben. Die Vorspannung, die durch die Feder 152 erreicht wird, bewirkt, daß der Nockenabtaster 148 auf der Nocke 156 abrollt, die vom Räderwerk der Vorrichtung angetrieben wird, so daß das obere Ende der Stange 130 und der Abladearm 118 durch Steuerung von der Nocke 156 vorwärts und rückwärts angetrieben werden.
  • Die Ausführung einer Antriebsvorrichtung, die zum Antrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung geeignet ist, wird in Fig. 2 gezeigt. Beim Betrieb der Vorrichtung wird der Tisch 12 dem Verfahrensablauf entsprechend gedreht, wobei der Betrieb der Vakuum-Aufnehmvorrichtung 22, der Einschieb-Vorrichtung 56 und der Druck-Vorrichtung mit dem drehbaren Tisch 12 synchronisiert wird. Außerdem wird die Lötmittelmenge, mit der die Bauteile beschickt werden, gesteuert, wobei die Blitzlampe 110 zur geeigneten Zeit eingeschaltet wird, um die benötigte Lötmittelmenge auf den Enden des Bauteils abzuscheiden. Weiterhin ist erforderlich, daß der Rückzugsarm 118 mit der Bewegung des Tisches 12 synchronisiert wird, so daß die Bauteile 16 vom Tisch bei der Abnehm-Station 117 zur geeigneten Zeit entfernt werden.
  • In Fig. 2 wird die Antriebsvorrichtung gezeigt, die einen elektrischen Motor 158, der unter dem Tisch 12 liegt, verwendet. Am vorderen Ende der Antriebswelle des Motors 158 ist ein Antriebs-Getriebegehäuse 160 mit einer Antriebswelle 162, die ein Zahnrad 166 trägt.
  • Eine längliche Welle 170 ist an ihrem oberen Ende durch Halterungsmittel 172, 174 angebracht, und trägt ein Zahnrad 164, das mit dem Zahnrad 166 in Eingriff steht, so daß sie in den Lagern 178,180 läuft, die an den Enden der Welle 170 liegen. Die äußeren Enden der Welle 170 tragen Kegelzahnräder 182, 184.
  • Eine zweite längere Welle 186 erstreckt sich in horizontaler Richtung, im wesentlichen im Winkel von 900 zur Welle 170 und wird durch Halterungsmittel 188, 190 gehalten. Die Welle 186 dreht sich in den Lagern 192, 194 und trägt an einem Ende ein Kegel zahnrad 196, das vom Kegel zahnrad 182 und einem anderen Kegel zahnrad 189 am gegenüberliegenden Ende getrieben wird.
  • Die Nocke 156, die die Bewegung der Betätigunfistange 130 in der vorher beschriebenen Weise steuert, ist an der Welle 186 angebracht.
  • Parallel zur Welle 170 ist eine relativ kurze Welle 200, die durch Halterungsmittel 202, 204 getragen wird.
  • Die Welle 200 rotiert in den Lagern 206, 208, wobei das obere Ende der Welle 200 ein Kegel rad 210 trägt, das durch das Kegel rad 198 angetrieben wird. Das gegenüberliegende Ende der Welle 200 trägt ein Kegel rad 212, das zum Antrieb der Druck- und Aufnehm-Vorrlchtung verwendet wird. Eine kurze Welle 214 läuft parallel zur Welle 186. Die Welle 214 wird durch Halterungsmittel 216 und einem Keil 218 befestigt und rotiert in den Lagern 220, 222. Ein Ende der Welle 214 trägt ein Zahnrad 165, das in Eingriff mit dem Zahnrad 184 steht, so daß die Welle 214 vom Rad 184 angetrieben wird. Ein Indexnocken 171 ist auf der Welle 214 angebracht. Der Nocken 171 besitzt eine 90°-Einreihungszone und eine 270°-Zone, bei welcher keine änderung der Stößel lage erfolgt.
  • Eine Gruppe von Indexzapfen 173 erstreckt sich herunter vom Boden des Tisches 12 und wirkt als Nockenfolger, die durch den Nocken 171 betrieben wird, um eine Indexbewegung zu erhalten für die Anordnung für jeden einzelnen Verfahrensschritt zur Herstellung des Einzelteils 16.
  • An der Löt-Station 78 wird eine vorherbestimmte Lötmittelmenge über beide Enden 102, 104 gebracht. Das Verfahren um dies zu erreichen, wird am besten in den Figuren 1 und 3 gezeigt. Wie vorher beschrieben, ist die Zuführungsrolle 94 mit Aufnahmenuten 96, 98 versehen. Die Lötrohre 88, 90 von den Spulen 80, 82 werden anfänglich in die entsprechenden Nuten 96, 98 eingeführt. Die obere Rolle ist eine angetriebene Rolle, die mittels eines Luftzylinders 246 bewegt werden kann, der nur dann angetrieben wird, wenn das Bauteil 16 bereit ist, das Lötmittel zu erhalten. Dieses wird durch eine drehbare Nocke 236 gesteuert, die an der Welle 200 angebracht ist, die einen hohen Abschnitt 238 besitzt, der periodisch mit der Rolle 240 auf dem Betätigungsarm 242 des elektrischen Schalters 244 in Eingriff kommt.
  • Wenn der Schalter 244 durch den Ausschlag des Hebels 242 durch den *hohen* Abschnitt 238 der Nocke 236 angetrieben wird, wird der elektrisch betriebene Luftzylinder 246 aktiviert. Der Luftzylinder 246 ist durch eine Stange 248 und ein Paar Verbindungsarme 250, 252 mit dem Rollenhalter 254, der eine Einwegkupplung 253 enthält, verbunden.
  • Aktivierung des Zylinders 246 bewirkt, daß die Stange 248 nach unten getrieben wird, und dadurch die zwei Zuführungsrollen 94 antreibt, so daß die Lötmittelrohre 88, 90 zwischen den Ringen 106, 108 und den Nuten 96, 98 eingefaßt werden, so daß sie nach vorn zugeführt werden. bis der Luftzylinder 246 einen vorherbestimmten Haltepunkt (nicht gezeigt) erreicht.
  • Es ist wünschenswert, daß die gedruckten Kennzeichnungen auf der Oberfläche des Bauteils angebracht werden, während es in der beschriebnen Lötvorrichtung bearbeitet wird.
  • Der Aufdruck sollte auf der Oberfläche des Einzel teils stattfinden, die entgegengesetzt zur ebenen Fläche 74 liegt. Es ist ebenfalls wünschenswert, daß der Aufdruck mit minimaler Handhabung des Bauteils durchgeführt wird.
  • Es ist deshalb wünschenswert, daß die Bauteile aufgenommen und zur Druck-Station zugeführt werden, während sie an der Druck-Station sind und danach ins Herstellungsverfahren eingeführt werden, so daß ein getrenntes Aufnehm-Verfahren nicht notwendig wird. Um dieses zu erreichen, ist es wünschenswert, daß die Aufnehm- und Druck-Vorrichtung integriert werden.
  • Fig. 5 zeigt eine oszillierende Welle 28, die einen Stützarm 26 für die Vakuum-Sonde 22 trägt, ferner einen Stützarm 256 für die Stange 258, die das Gummi-Druck-Element 260 an ihrem unteren Ende hält und einen Stützarm 262 für die Tinten-Rolle 264, die eine verlängerte Achse besitzt. Die Arme 26, 256 und 262 sind so angebracht, daß die Arme 26 und 262 im wesentlichen im von Abstand 180 an der Welle 28 sind.und der Arm 256 im wesentlichen normal zu den Armen 26 und 262 liegt. Wenn die Druckvorrichtung die Arme 26, 256 und 262 betätigt, erfährt die Welle eine 90 0-Drehung hin und her. Dieses gestattet dem Bauteil 16 an der Aufnahme-Station 20 von der Sonde 22 aufgenommen zu werden, wobei es danach angehoben und zur Druckstation 34 gedreht wird, so daß das Bauteil 16 auf der Ladeplattform 55 abgelegt wird.
  • Während die Welle 28 sich im 900 Winkel dreht, bringt der Arm 262 die Rolle 264 mit der Platte 266 in Kontakt.
  • Die Platte 266 ist an der Welle 272 angebracht, die sich im Uhrzeigersinn entgegengesetztr Drehung der Rolle dreht, um die Tinte auf der Platte 266 auszustreichen. Die Drehung der Platte 266 geschieht nur im Uhrzeigersinn entgegengesetzer Drehung der Rolle 264 da eine Einwegkupplung 229 auf der Platten-Welle 272 angebracht ist. Während die Sonde 22 das Einzelteil zur Plattform 55 überführt durch Herunterlassen der Vorrichtung 22 zur Plattform 55, wird die Druck-Vorrichtung 260 in Kontakt mit der Platte 266 gebracht, um Tinte aufzunehmen. Die Druckvorrichtung 260 wird dann von der Platte 266 nach oben weggezogen, und die Sonde 22 wird von der Plattform 55 angehoben. Die Welle 28 dreht sich im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um 900 und die Tintenrolle 264 läuft wieder quer über die Platte 266, während die Druck-Vorrichtung 260 zur Druck-Station 34 an der Plattform 55 gebracht wird. Die Druck-Vorrichtung 260 wird dann zur Berührung mit dem Einzelteil auf der Plattform 55 heruntergebracht, um die Kennzeichnung 66 auf dem Einzelteil 16 auf der Plattform 55 aufzudrucken, während zur gleichen Zeit die Aufnehm-Vorrichtung 22 in die Aufnehm-Station 20 heruntergelassen wird, um ein neues Bauteil 16 aufzunehmen.
  • Die Welle 28 wird zweimal bei jedem Verfahrensdurchgang hoch und herunter bewegt, um eine neues Bauteil aufzunehmen und während jedes Durchganges das vorher abgelegte Bauteil zu bedrucken. Die Ausführungsform der Fig. 5 zeigt, daß ein Kegel rad 212 auf der Welle 200 ein Kegelrad 270 antreibt, welches am Boden der Antriebswelle 272 für die Druckeinheit 68 angebracht ist. Die Antriebswelle 272 dreht sich in den Lagern 274, 276 und 296. Eine Nocke 278, die in Fig. 3 gezeigt wird, ist an der Welle 272 im Gehäuse 273 mittels eines Keils 280 angebracht, der durch die Uffnung 282 in der Welle ragt. Das obere Ende der Welle 272 beträgt eine Nocke 67, die den Schieber 56 betätigt.
  • Die Nocke 278 ist mit einer kontinuierlichen Nockennut 300 versehen, die den Nockenfolger 302 aufnimmt, der am Unterstützungsarm 304 am unteren Ende der Welle 28 angebracht ist. Der Unterstützungsarm 304 trägt ebenfalls ein Rad 306, das auf der äußersten Kante der Nocke 278 läuft. Die Oberfläche 279 der äußeren Kante der Nocke 278 besitzt zwei Vertiefungen 308, 310, die die Anhebung des Rades 306 und dadurch die Anhebung der Welle 28 steuern. Die Bewegung des Nockenfolgers 302 in der Nut 300 steuert die Drehbewegung der Welle 28, so daß nach jeder 360°-Drehung der Welle 272 und der Nocke 278 die Welle 28 sich um 900 in Uhrzeiger-Richtung dreht, und im entgegengesetzten Uhrzeigersinn zur Anfangs-Stellung zurückkehrt.
  • Die Welle 28, die durch das Unterstützungsteil 294 und die Lager 311, 312 läuft, wird einseitig nach unten durch die Feder 314 vorgespannt, die eine Hilfswelle 316 umgibt, die sich parallel zur Welle 28 ausstreckt.
  • Die Feder 314 wirkt gegen das Kupplungsteil 318, wodurch das Rad 306 einseitig nach unten gegen die Oberfläche 279 der Nocke 278 durch die Feder 314 gespannt wird. Die Nockenfläche 308, 310 auf dem äußeren Rand der Nocke 278 wirkt so mit dem Rad 306 zusammen, daß die Welle 28 zur geeigneten Zeit angehoben und heruntergelassen wird, so daß die Vakuum-Aufnehm-Vorrichtung 22 eingesetzt und von der Aufneh-Station 20 fortbewegt werden kann, und zur geeigneten Zeit nach oben und unten zur Druckstation 34 verschoben wird, während die Druck-Vorrichtung 260 entsprechend über der Platte 266 heruntergelassen und heraufgezogen wird, um Tinte aufzunehmen, und nachfolgend heruntergelassen und heraufgezogen wird, um das Bauteil 16 an der Druckstation 34 zu bedrucken. Die Nockenflächen 308, 310 neigen sich allmählich zu ihrem niedrigsten Punkt bei den Mittel flächen 309, 311 der Nockenflächen 308, 310 und erstrecken sich annähernd über 400 des Umkreises der Nocke 278. Die niedrigsten Teile der Mittelflächen 309, 311 betragen annähernd 20 des Umfanges der Nocke 278 In der Breite. Auf diese Weise wird die Welle 28 allmählich zu ihrem niedrigsten Punkt in der Mitte der Nockenflächen 308, 310 angehoben und gesenkt.
  • Die Nockennut 300 liegt so, daß der Arm 304, so verschoben wird, daß er eine Drehung der Welle bewirkt, während die Nocke 278 sich 3600 in Uhrzeigerrichtung dreht. über den 90-180° Abschnitt der Drehung der Nocke 278 und den 270-3600-Abschnitt der Nocke 278 tritt keine Verschiebung des Armes 304 wegen des konstanten Radius der Nockenführung 300 zwischen diesen Abschnitten auf. Ober den 90-1800- und den 270-3600-Abschnitten der Nocke 278, obwohl der Arm 304 nicht gedreht wird, wird die Welle 28 gesenkt und angehoben, wegen des Zusammenwirkens des Rades 306 und der Nockenflächen 308, 310.
  • Auf diese Weise dreht sich die Welle 28 von einer 0 bis 900-Drehung der Nocke 278 im Uhrzeigersinn, und bei einer 180-2700-Drehung der Nocke 278 dreht sich die Welle 28 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn wegen der Bewegung des Armes 304. Bei einer 90-1800-Drehung der Nocke 278 wird die Welle nach unten verschoben wegen der Zusammenwirkung der Nockenfläche 308 und dem Rad 306, bis das Rad 306 in der Mittelfläche 309 ist, wobei dann die Welle 28 nach oben angehoben wird, bevor die Nocke 278 die 1800-Drehungslinie erreicht. Wenn das Rad 306 mit der Mittelfläche 309 der Nockenfläche 308 in Berührung kommt, nimmt die Druckvorrichtung 260 Tinte auf, und die Vakuum-Aufnehm-Vorrichtung 22 legt dann ein neues Bauteil 16 auf der Plattform 55 ab.
  • Das Rad 306 und die Welle 28 bleiben angehoben, während die Nocke 278 sich von 1800 nach 2700 dreht, wobei die Welle 28 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn zur Anfangsstellung zurückgekehrt. Während die Nocke 278 sich von 2700 nach 2600 dreht, wird das Rad 306 auf die Mittelfläche 311 der Nockenfläche 310 heruntergelassen, und die Druckvorrichtung 260 wird mit dem Bauteil 16 zusammengebracht, so daß die Kennzeichnung 66 aufgedruckt werden kann, während die Vakuum-Aufnehm-Vorrichtung 22 in die Sonden-Station 20 heruntergelassen wird, so daß sie ein neues Bauteil 16 für das Verfahren aufnehmen kann. Die Rolle 264 ist so angebracht, daß sie mit der Platte 266 in Berührung kommt, um die Tinte auf der Platte 266 auszustreichen, während die Welle 28 sich hin- und herdreht. Die Platte wird um ungefähr 150 bei jeder dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Drehung der Tintenrolle 264 gedreht. Die Nockenflächen 308, 310 können entsprechend den in Fig. 4 gezeigten Stellungen, wenn es gewünscht wird, geschoben werden, wenn die Bedingungen so sind, daß die zeitliche Steuerung zwischen Rückwärts- und Vorwärtsdrehung der Welle und Hoch- und Herunterbewegung der Welle eine solche Verschiebung vorschreiben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    Lötvorrichtung zum Aufbringen von Lötmittel auf Kontaktmittel eines elektrischen Bauteils, das eine ebene Fläche besitzt, dadurch gekennzeichnet,daß im wesentlichen ebene Unterstützungsmittel vorgesehen sind, ferner Haltemittel über den Unterstützungsmitteln angeordnet sind, um eine nach unten gerichtete Beaufschlagungskraft gegen die ebenen Unterstützungsmittel aufzubringen, und Mittel um das Bauteil zwischen die Halte- und Unterstützungsmittel zu legen, so daß die ebene Fläche des Bauteils mit dem Unterstützungsmittel in Berührung kommt, und der übrig bleibende Teil des Kontaktmittels freigelegt wird, daß eine vorherbestimmte Menge geschmolzenen Lötmittels auf den freiliegenden Teil des Kontaktmittels aufgetragen wird, während die Haltemittel das Bauteil gegen die Unterstützungsmittel mit einer ausreichenden Kraft beaufschlagen, um zu verhindern, daß eine wesentliche Lötmittelmenge zwischen die ebene Fläche des Bauteils und der Unterstützungsmittel fließt.
  2. 2. Lötvorrichtung nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, dae die Unterstützungsmittel eine wärmeleitende Metallplatte enthalten, daß die Vorrichtung weitere Mittel zum Vorheizen des Bauteils enthält, nachdem das Bauteil auf die Unterstützungsmittel gegeben wird, aber bevor geschmolzenes Lötmittel auf die Kontaktmittel aufgetragen wird.
  3. 3. Lötvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Unterstützungsmittel eine ebene Metallplatte enthalten, daß die Haltemittel einen Metallfinger und eine beaufschlagende Feder zum Beaufschlagen des Fingers gegen die Unterstützungsplatte enthalten.
  4. 4. Lötvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte und der Metallfinger aus einem Lötnittel-abstoßenden Metall hergestellt sind.
  5. 5. Lötvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte und der Metallfinger aus einer Titan-Legierung hergestellt sind.
  6. 6. Verfahren zum Auftragen von Lötmittel auf Kontaktmittel eines elektrischen Bauteils, das eine ebene Fläche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche des Bauteils gegen eine ebene Fläche eines Unterstützungsteils gedrückt wird, während der übrige Teil des Kontaktmittels freiliegt und eine vorherbestimmte geschmolzene Lötmittelmenge über das freiliegende Teil des Kontaktmittels aufgetragen wird, während eine ausreichende Kraft auf das Bauteil aufrechterhalten wird, um zu verhindern, daß eine wesentliche Lötmittelmenge zwischen die ebene Fläche des Bauteils und des Unterstützungsteil fließt.
  7. 7. Verfahren zum Auftragen von Lötmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil vorgewärmt wird, bevor das geschmolzene Lötmittel auf die Kontaktmittel aufgetragen wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Fläche der Kontaktmittel vorher mit einer Lötmittelschicht verzinnt wird, die wesentlich dünner als die Teilschicht des Lötmittels ist, die auf die Zinn-Schicht aufgetragen wird, während das Bauteil gegen das Unterstützungsteil gedrückt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil vorgeheizt wird, bevor das geschmolzene Lötmittel auf die Kontaktmittel aufgetragen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110653528A (zh) * 2019-09-25 2020-01-07 珠海市柏泉精密制造有限公司 一种自动焊线设备
CN112938357A (zh) * 2021-02-04 2021-06-11 深圳市磊海科技有限公司 一种高精度定位的多工位振动盘

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