DE252852C - - Google Patents

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DE252852C
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DE
Germany
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key
lock
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bolt
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 252852 KLASSE 68^. GRUPPE
HEINZ HEUSER in CRONENBERG.
mitgenommenen Schließkörper.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1912 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Sicherheitsschloß mit einem durch eine Feder gesperrten, beim Einführen eines mit einem Auslösestift versehenen Schlüssels entsperrten und beim Drehen des letzteren mitgenommenen Schließkörper. Von den bekannten Sicherheitsschlössern dieser Art unterscheidet sich das neue dadurch, daß der Schließkörper mit einem Drehzapfen in einer konzentrisch zur
ίο Schlüsseldrehachse verlaufenden Ringnut geführt ist. Beim Einführen des passenden Schlüssels wird dieser mit dem Schließkörper starr gekuppelt und nimmt bei seiner Drehung den Schließkörper mit, ohne daß dieser sich in der Ringnut verdrehen kann, so daß die Zuhaltungen ausgelöst tind der Riegel bewegt werden kann. Ein in das Schloß eingeführter nicht passender Schlüssel wird dagegen mit dem Schließkörper nicht starr gekuppelt. Der letztere vermag sich deshalb bei der Mitnahme durch den Schlüssel in der Ringnut um seinen Zapfen zu drehen, so daß er die Zuhaltungen und den Riegel passiert, ohne auf sie einzuwirken. Zur Erhöhung der Sicherheit kann die Auslösung der Zuhaltungen teils durch den Schließ körper, teils durch den eigentlichen Schlüssel erfolgen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι das Schloß bei abgenommener Schloßdecke,
Fig. 2 dasselbe in einem Schnitt nach A-A vor dem Schlüsselloch nach Fig. 2' mit einge-
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der Fig. 1 und mit
liegendem Schlüssel,
Fig. 3 das Schloß
stecktem Schlüssel,
Fig. 4 das Schloß nach Fig. 1 mit eingestecktem Schlüssel bei teilweiser Drehung,
Fig. 5 eine Vorderansicht des Schlüssels.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist α der Riegel, welcher mit seinem verdickten Kopf in dem Stulpblech b und mit einem Längsschlitz auf dem auf das Schloßblech c angenieteten Stift d geführt ist. Auf dem Stift d sind in bekannter Weise die Zuhaltungen f drehbar angeordnet, welche unter dem Druck der Federn g mit ihren Aussparungen h auf den am Riegel fest angebrachten Zuhaltungsstift i einwirken. Unterhalb des Riegels und der Zuhaltungen ist in dem Schloßblech c ein kreisrunder Ringschlitz k angeordnet, in welchem der Schließkörper m verschiebbar geführt und um sich selbst drehbar gehalten ist. Dieser Schließkörper ist in seinem mittleren Teil mit Bartstufen n, 0 versehen und wird gewöhnlich durch die am Schloßblech angenietete Blattfeder f in der in Fig. 1 und 2 gezeichneten Ruhelage gesichert festgehalten, wobei die Blattfeder mit ihrem am unteren Ende angebrachten Längsschlitz q das hintere flache Ende r des Schließkörpers umgreift. Auf dem Schloßblech ist zentrisch zu dem Ringschlitz k ein fester Hohldorn s angebracht, auf welchen der entsprechend gestaltete Schlüssel^ wie in Fig. 3 und 4 gezeichnet,
aufgeschoben werden kann. Der Schlüssel i ist mit einem etwas vorstehenden Dorn u versehen und an seinem Barte so ausgebildet, daß er beim Einschieben in das Schloß den Schließkörper m fest umfaßt, so daß dieser sich in ihm nicht drehen kann; gleichzeitig wird die Feder ft durch den vorstehenden Stift u des Schlüssels so weit zurückgedrängt (Fig. 4), daß der Schließkörper in freigegeben ist und durch Drehen des Schlüssels in seiner Ringschlitzbahn bewegt werden kann. Bei dieser Drehung wirken der Rand des Schlüsselbartes sowie der Vorsprung 0 des Schließkörpers auf die Zuhaltungen ein (vgl. Fig. 3) und heben dieselben an, so daß der Riegel a für die Bewegung durch den Vorsprung η des Schließkörpers freigegeben ist.
Da der Schließkörper m in seinem Führungsschlitz k drehbar gehalten ist, so wird er sich bei einem Versuch, das Schloß unbefugter Weise zu öffnen, nach Auslösen der Feder ft drehen, so daß die Vorsprünge η und 0 den Zuhaltungen und dem Riegel einfach ausweichen.
Auf diese Weise ist ein unbefugtes Öffnen des Schlosses so gut wie ausgeschlossen, und die so gewährte Sicherheit kann gegebenenfalls noch dadurch, erhöht werden, daß auf dem vorderen Ende des Schlüsseldornes u weitere Bartstufen angebracht werden, welche auf entsprechende, hinter dem Schloßblech angeordnete Zuhaltungen einwirken.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Sicherheitsschloß mit einem durch eine Feder gesperrten, beim Einführen eines mit einem Auslösestift versehenen Schlüssels entsperrten und beim Drehen des letzteren mitgenommenen Schließ körper, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkörper mit einem Drehzapfen in einer konzentrisch zur Schlüsseldrehachse verlaufenden Ringnut geführt ist und sich ohne Einwirkung auf das Schloß (Riegel oder Zuhaltung) um seinen Zapfen in der Ringnut dreht, falls ein nicht passender Schlüssel nicht starr mit ihm gekuppelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT252852D Active DE252852C (de)

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DE (1) DE252852C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1785558A1 (de) * 2005-11-11 2007-05-16 Steinbach & Vollmann GmbH & Co. KG Schloss, insbesondere Tresorschloss

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1785558A1 (de) * 2005-11-11 2007-05-16 Steinbach & Vollmann GmbH & Co. KG Schloss, insbesondere Tresorschloss

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