DE2518703A1 - Vorrichtung und verfahren zum bewickeln von ankerkernen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum bewickeln von ankerkernen

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DE2518703A1
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DE19752518703
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Raymon Herbert Dammar
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Possis Corp
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Possis Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/08Forming windings by laying conductors into or around core parts
    • H02K15/09Forming windings by laying conductors into or around core parts by laying conductors into slotted rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Bewickeln von Ankerkernen Ankerwickelmaschinen haben zwei komplementäre Drahtführungshauben, zwischen welchen der Kern der unbewickelten Ankeranordnung erfasst wird. Die Hauben führen den Draht während des Wickelvorgangs in die Nuten. Bislang wird der Draht, der aus einem Drahtvorrat herausgezogen wird, mit Hilfe von bewegten-Armen, sogenannten Flyern, die sich um eine Achse drehen, welche die Achse des Ankerkerns senkrecht schneidet, in die Ankernuten gewickelt. Gewöhnlich sind zwei Flyer vorhanden, einer auf jeder Seite des Ankerkerns, wobei die Umlaufbahnen der Flyer so ausgerichtet sind, dass die Drahtstränge, die von den Flyern zu dem Ankerkern führen, entlang der Oberflächen der Hauben und in ein Nutenpaar gleiten, das sich in einer Position befindet, in welcher es Draht aufnehmen kann. Die Flyer sind auf einander gegenüberliegenden Wellen montiert, die während des Wickelvorgangs in entgegengesetzten Richtungen angetrieben werden. Die Antriebswellen und -strukturen, die zum Drehen der Wellen verwendet werden, begrenzen den Zugang zu den Wickelbereichen, um das Einhaken der Anschlußdrähte in Kommutatorhaken zu unterstützen, führen Drähte in Ankernuten und ähnliche Operationen aus. Bei diesen bekannten Wickelmaschinen sind die einander schneidenden Achsen des Ankerkerns und der Flyer horizontal, so dass während des Wickelvorgangs die Ankeranordnungen mit ihren Achsen horizontal gehalten werden. Beispiele für eine Wickelmaschine dieser Art sind in den US-PS'en 3 474 515 und 3 818 570 beschrieben.
  • Die vorgenannten herkömmlichen Ankerwickelmaschinen sind zwar für die Elektromotorindustrie sehr nützlich, sie sind jedoch nicht in der Lage, die ständig zunehmenden Forderungen nach höheren Produktionsgeschwindigkeiten zu erfüllen. In einem grossen Umfang liegt das an der unvermeidlichen Komplexität des Mechanismus, der zum Antreiben der Flyer von herkömmlichen Ankerwickelmaschinen erforderlich ist. Da sich die Flyer in Kreisbahnen drehen, die die Drahtführungshauben umschliessen, sind sie auf den benachbarten Enden von koaxialen, aber mit Abstand voneinander angeordneten, verhältnismässig schweren Wellen befestigt und infolgedessen haben die rotierenden Flyeranordnungen eine beträchtliche Trägheit.
  • Dadurch wird die Schnelligkeit begrenzt, mit welcher die Flyer gestartet und gestoppt werden können und es wird somit unmöglich gemacht, die Produktionsgeschwindigkeiten nennenswert zu erhöhen . Zum Erreichen der gewünschten Geschwindigkeit müßte nämlich der Mechanismus, durch welchen die Flyer' angetrieben werden, in der Lage sein, augenblickliche Starts und Stops auszuführen und sofort auf eine sehr hohe Betriebsgeschwindigkeit zu beschleunigen.
  • Die Grösse und das Gewicht der Wellen, die die Flyer tragen, bilden jedoch nicht den einzigen Faktor, der die Geschwindigkeit begrenzt. Die Riemenscheiben, die Riemen und das Getriebe, die benötigt werden, um das Antriebsdrehmoment in entgegengesetzten Richtungen zu den Flyerwellen zu bringen, tragen ebenfalls beträchtlich zu den Gründen bei, warum die Produktionsgeschwindigkeiten von herkömmlichen Ankerwickelmaschinen begrenzt sind.
  • Die Flyeranordnungen der bekannten Wickelmaschinen und ihr Antriebsmechanismus tragen nicht nur zur Begrenzung der Geschwindigkeit bei, sondern diese Teile der Maschine sind ausserdem in der Herstellung ziehmlich teuer.
  • Die Erfindung bezieht sich auf automatische Wickelmaschinen und betrifft insbesondere eine Ankerwickelmaschine, mit welcherDrahtspulen aufeinanderfolgend in ein oder mehrere Paare von mit Umfangsabstand angeordneten Nuten in dem Eisenkern des Ankers gewickelt und die Anfangs- und Endanschlussdrähte der aufeinanderfolgend gewickelten Spulen mit ihren zugeordneten Segmenten des Kommutators des Ankers mechanisch und elektrisch verbunden werden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung hat die Maschine eine Gehäuseanordnung, die eine erste Ringanordnung und eine zweite Ringanordnung drehbar trägt. Die Ringanordnungen sind neben entgegengesetzten Teilen der Ankeranordnung angeordnet und haben Einrichtungen zum Herumführen von Draht um den Ankerkern. Eine Antriebseinrichtung versetzt die erste Ringanordnung und die zweite Ringanordnung in Drehung, wodurch Draht in Nutenpaare in dem Ankerkern gewickelt wird. Futter oder Hauben mit Drahtführungsflächen, die an den Ringanordnungen befestigt sind, führen die Drähte in die Nutenpaare. Zungen, die an den Futtern beweglich angebracht sind, führen den Draht über das Ende des Ankerkerns und in die Nuten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine einzige drehbare Ringanordnung neben einer Seite der Ankeranordnung angeordnet. Eine Antriebseinrichtung dreht die Ringanordnung, damit Draht in ein Nutenpaar in dem Ankerkern gewickelt wird. Ein an der Ringanordnung angebrachtes Futter hat eine Fläche, die den Draht in die Nuten leitet.
  • An den Futtern beweglich angebrachte Zungen führen den Draht über das Ende des Ankerkerns und in die Nuten.
  • Zwecks Vergrösserung der Produktionsgeschwindigkeiten der Ankerwickelmaschinen und Erzielung einer Kostenverringerung beseitigt die Erfindung die herkömmlichen Flyer mit ihren notwendigerweise schweren und teueren Antriebswellen, ihren Drahtführungsrollen und dem komplexen Übertragungsmechanismus, durch welchen das Antriebsmoment den Flyern zugeführt wird, und ersetzt diese gesamte Struktur und diesen gesamten Mechanismus durch einen neuen, stark vereinfachten, verhältnismässig leichten und sehr gut ausgeglichenen Mechanismus, der in der Lage ist, mit Geschwindigkeiten, die zuvor als unerreichbar galten, Spulen auf die Nutenkerne von Ankeranordnungen zu wickeln.
  • Einen Beitrag zu dem Erzielen der grösseren Produktionsgeschwindigkeiten, die durch die Erfindung erreicht werden, liefert eine verbesserte Art des Weiterschaltens der Ankeranordnungen, um nacheinander verschiedene Paare von Kernnuten in Wicklungsaufnahmepositionen zu bringen und um ausserdem die den Draht aufnehmenden Teile der Kommutatorsegmente in eine Position zu bringen, in welcher die zu den aufeinanderfolgenden Spulen hinführenden bzw. wegführenden Anschlussdrähte an den Segmenten befestigt werden können. Bislang erfolgt das Weiterschalten der Ankeranordnungen durch mechanisches Betätigen einer Klinke, die eine Kante einer Ankernut erfasst und bei Betätigung durch einen Luftzylinder die Ankeranordnung um einen Winkel dreht, so dass sie in ihre gewünschte nächste Stellung weitergeschaltet wird, wenngleich nicht notwendigerweise mit dem gewünschten Grad an Genauigkeit.
  • Bei der Wickelmaschine nach der Erfindung erfolgt das Weiterschalten der Ankeranordnung in einer viel ausgeklügelteren Weise durch direktes Kuppeln der Welle des Ankers mit einem Elektromotor, der in der Lage ist, schnell und sehr genau winzig kleine Drehschritte sowie eine Drehung um jeden gewünschten Winkel zu erzeugen, und durch Kontrollieren des Motors durch eine Computereinrichtung, welcher Daten zugeführt werden, die sich aus dem Abfühlen der Winkelstellungen der Ankerkernnuten und der Nuten in den Kommutatorsegmenten ergeben.
  • Während bei den bekannten Wickelmaschinen die Anker anordnung während des Wickelvorgangs mit ihrer Achse horizontal gehalten wird, ist sie bei der Erfindung vertikal ausgerichtet, wobei sich das Kommutatorende der Anordnung unten befindet. Infolgedessen fallen die kleinen Drahtteile, die von den Anschlussdrähten an ihren Befestigungspunkten an dem Kommutator abgelöst werden, ohne Schaden anzurichten aus der Arbeitszone heraus und stören nicht anschliessende Operationen.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Ankerwickelmaschine mit einer Wickelstruktur zu schaffen, die schnell und wirksam arbeitet und Zugang zu dem Ankerkern, dem Kommutator, den Wickelbereichen, den Einhakbereichen und den Handhabungsbereichen der Anschlußdrähte während des Wickelvorgangs gestattet. Die Erfindung schafft eine Ankerspulenwickelmaschine mit ringförmiger Wickelstruktur, die eine geringe Trägheit hat, wodurch die Maschine schnell angehalten und gestartet werden kann. Weiter schafft die Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Ankerkern. Die Erfindung schafft eine verbesserte Struktur zum Haltern einer Ankeranordnung zwischen stationären Teilen, die dazu benutzt werden, Drähte in die Nuten des Kerns der Ankeranordnung zu führen. Ausserdem schafft die Erfindung ein Paar Drahtwickelteile mit einem gemeinsamen Riemenantrieb, der die Teile in entgegengesetzten Richtungen dreht. Weiter schafft die Erfindung eine kompakte Drahtwickelmaschine, die ein Minimum an Teilen aufweist und keine Wickelwellen hat. Schliesslich schafft die Erfindung eine Ankerwickelmaschine, bei welcher die Ankeranordnungen von oben her automatisch eingeführt und entnommen werden können.
  • Die Erfindung schafft also, kurz zusammengefasst, eine Maschine und ein Verfahren zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Nutankerkern einer Ankeranordnung. Die Maschine hat einen Halter zum lösbaren Haltern der Ankeranordnung in einer aufrechten Position. Drehbare Ringteile, die neben gegenüberliegenden Seiten des Ankerkerns angeordnet sind, haben Löcher zum Aufnehmen von Drähten, die auf den Ankerkern gewickelt werden. Hauben, die an den Ringteilen angebracht sind, führen die sich von den Ringteilen wegbewegenden Drähte in zwei Nutenpaare in dem Ankerkern.
  • Ein mit den Ringteilen mit einer gemeinsamen Antriebsstruktur verbundener Motor dreht die ringförmigen Teile in entgegengesetzten Richtungen, damit zwei Drahtspulen auf den Ankerkern gewickelt werden. Ein Ankerkernweiterschaltmotor, der mit dem Halter antriebsmässig verbunden ist, arbeitet so, dass der Ankerkern während des Wickelvorgangs sequentiell weitergeschaltet wird.
  • Mehrere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer unbewickelten Ankeranordnung, deren Wicklung mit der Maschine nach der Erfindung besonders gut herstellbar ist, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kommutatorendteils des bewickelten Ankers, welche die Anschlussdrähte der nacheinander gewickelten Spulen zeigt, die an den Kommutatorlamellen durch das sogenannte "Com-Stuffing"-Verfahren (Stopfverfahren) befestigt sind, Fig. 3 eine perspektivische Aussenansicht der Ankerwickelmaschine nach der Erfindung und ihres Steuerkonsols, Fig. 4 eine Horizontalschnittansicht durch eine Ausführungsform der Spulenwickelvorrichtung der Maschine mit eingesetzter Ankerkernanordnung, Fig. 5 eine Vertikalschnittansicht durch die Vorrichtung von Fig. 4 auf einer Ebene der Linie 5-5, Fig. 6 eine Vertikalschnittansicht durch die Anordnung von Fig. 5 auf der Ebene der Linie 6-6, Fig. 7 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8 eine Seitenansicht von Fig. 7, Fig. 9 eine vergrösserte Schnittansicht längs der Linie 9-9 von Fig. 8, Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie 10-10 von Fig. 9, Fig. 11 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 von Fig. 9, Fig. 12 eine Frontseitenansicht einer Drahtführungshaube, die bei der Vorrichtung von Fig. 7 verwendet wird, Fig. 13 eine Schnittansicht längs der Linie 13-13 von Fig. 12, Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie 14-14 von Fig. 12, Fig. 15 eine Frontseitenansicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 16 eine Frontseitenansicht, teilweise im Schnitt, einer vierten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 17 eine Schnittansicht längs der Linie 17-17 von Fig. 16, und Fig. 18 eine Schnittansicht längs der Linie 18-18 von Fig. 16.
  • Zunächst werden die Fig. 1 und 2 betrachtet. Mit der Bezugszahl 5 ist insgesamt eine Ankeranordnung bezeichnet, die für den Typ repräsentativ ist, auf welchen durch die Wickelmaschine nach der Erfindung Spulen gewickelt werden.
  • Wie üblich besteht die Anordnung aus einem Kern 6, der aus einem Blechpaket besteht, und aus einem Kommutator 7, die beide mit axialem Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Welle 8 befestigt sind. Der Kern 6 hat die Umfangsabstand voneinander aufweisenden und sich in Längsrichtung erstreckenden üblichen Nuten 9, in welche die Wicklungen 10 des Ankers gewickelt werden, von denen ein Teil in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Der Kommutator 7 besteht in bekannter Weise aus einem Kranz von umfangsmässig versetzten Kupferlamellen oder -segmenten 11, die in einem Körper aus geeignetem Isoliermaterial angebracht sind. In dem vorliegenden Fall hat jedes Segment 11 eine Nut 12, die in seinen dem Kern benachbarten Endteil eingeschnitten ist. Der Nutgrund fällt zum offenen Nutende hin ab, welches dem Kern 6 gegenüberliegt.
  • Die Wickelmaschine 4, mit der sich die Erfindung befasst, unterscheidet sich wesentlich von den herkömmlichen Ankerwickelmaschinen. Sogar das Aussehen der Maschine ist verschieden, wie aus Fig.3 unmittelbar hervorgeht. Aufgrund der Verbesserung gegenüber den bekannten Wickelmaschinen hinsichtlich der Art und Weise, in welcher die Wickelvorrichtung gemäss der Erfindung arbeitet, sind alle Betriebsteile der Maschine 4 in einem Aufnahmegehäuse 13 untergebracht, welches einfach eine Öffnung 14 in seiner oberen Wand hat, durch welche die unbewickelten Ankeranordnungen 5 in die Maschine 4 eingeführt und die bewickelten Anker aus der Maschine 4 entweder von Hand oder durch eine automatische Beschickungsvorrichtung (nicht dargestellt) entnommen werden.
  • Unterhalb der oberen Wand des Gehäuses 13 befindet sich die Spulenwickelvorrichtung der Maschine. Wie in den Fig.
  • 4 bis 6 gezeigt, ist die Ankeranordnung 5 während des Spulenwickelvorgangs vertikal ausgericlltet, wobei sich ihr Sommutatorende unten befindet. Wenn die Ankeranordnung 5 in die Maschine 4 abgesenkt wird, legt sie selbst ihre vertikale Lage fest, indem sich der Kommutator auf die Oberseite einer vertikal ausgerichteten HüLse 15 setzt. Gleichzeitig wird der untere Endteil ihrer Welle8 8 fest erfasst und koaxial mit der Antriebswelle eines Elektromotors 15A verbunden, welcher in der Lage ist, seiner Antriebswelle winzige Drehschritte sowie grössere Drehabschnitte einschliesslich einer vollen Umdrehung um 360 ° zu geben. Darüberhinaus erzeugt ein Motor dieser Art die bezeichneten Drehschritte sehr schnell.
  • Die Antriebswelle des Motors 15A hat ausserdem einen mit ihr gekuppelten Drehgeber. Ein Drehgeber ist eine elektromechanische Vorrichtung, die zum Erzeugen eines elektronischen Ausgangssignals in Form einer Reihe von gleichen Impulsen benutzt werden kann, welche sehr kleine Drehschritte der Welle angeben, mit welcher der Drehgeber gekuppelt ist. Das Technical Bulletin 5-70-G, veröffentlicht von der Encoder Division der Fa. Litton Industries, Chatsworth, Kalifornien, V.St.A., beschreibt einen solchen Drehgeber.
  • Das Ausgangssignal des Drehgeberswird in die Speicherbank eines Computers eingegeben, der Teil eines Steuersystems für die Wickelmaschine 4 ist, das in einem Gehäuse 16 untergebracht und mit der Wickelmaschine 4 durch ein Zentralkabel 17 verbunden ist. Ausserdem werden in den Computer Signale eingegeben, die durch das Abfühlen der Positionen der Nuten 9 in dem Kern der Anker anordnung 5 und der Positionen der Nuten 12 in den Kommutatorsegmenten 11 nach einer Relativdrehung zwischen einer Nutlage-Abfühleinrichtung und der Anker anordnung 5 gewonnen werden.
  • Durch Ausführen einer solchen Relativdrehung mit Hilfe des Elektromotors 15A werden somit die Nutlageinformation und das Ausgangssignal des Drehgebersdurch den Computer miteinander verglichen und die genaue Mitte jeder Nut (sowohl des Kerns als auch des Kommutators) in bezug auf eine Nullposition wird in den Computerspeicher eingegeben.
  • Es ist lediglich eine infinitesimal kurze Zeit zum Eingeben dieser Information in den Computer und für den Computer erforderlich, um den benötigten Vergleich auszuführen, so dass praktisch sofort nach dem Einführen der Ankeranordnung in die Wickelmaschine ihr Steuersystem eingestellt ist, um die Maschine automatisch weiterzuschalten, nacheinander die Spulen auf den Kern zu wickeln und die Spulenanschlussdrähte, die zu den Spulen hin- bzw. von den Spulen wegführen, mit den Kommutatorsegmenten zu verbinden.
  • Das vorgenannte Verfahren des Vergleichens der Nutlageinformation mit dem Ausgangssignal eines Drehgebers und die Verwendung der Ergebnisse dieses Vergleiches zum genauen Weiterschalten der Ankeranordnung ist Gegenstand der GB-Patentanmeldung 44901/73 der Anmelderin vom 25.9.1973. Diese Anmeldung wird erwähnt, um zu zeigen, dass ein Steuersystem zur Verfügung steht, um eine Ankerwickelmaschine 4 mit den völlig beispiellosen Geschwindigkeiten zu betreiben, die zu allererst durch die Erfindung erreicht werden können. Andere Arten von Antrieben und Weiterschalteinrichtungen für die Ankeranordnung können verwendet werden. Der Betriebsablauf der Maschine kann durch eine Relaislogik gesteuert werden.
  • Mechanische Vorrichtungen, wie Kupplungen und Anschläge, können zum Weiterschalten der Ankeranordnung verwendet werden. Fluidmotoren, wie beispielsweise Hydromotoren, können zum Antreiben und Weiterschalten der Ring anordnungen während des Wickelvorgangs verwendet werden.
  • Zum Erzielen dieser hohen Betriebsgeschwindigkeit wird gemäss der Erfindung ein völlig neuer Weg zum Wickeln des Drahtes auf den Ankerkern 6 beschritten. Wie insbesondere aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich, geht Draht, der von einem Paar Rollen 20 abgezogen wird, durch Löcher 21 in Ringteilen, welche Büchsen oder Ränder 22 und ein Paar Kegelräder 23 haben, hindurch zu den Ankerkernnuten 9, die in einer Position sind, in welcher der Draht eingewickelt werden kann. Da, wie üblich, zwei Spulen gleichzeitig gewickelt werden, ist die Wickelvorrichtung auf gegenüberliegenden Seiten des Ortes, den die Ankeranordnung 5 während des Wickelvorgangs einnimmt, doppelt vorhanden. Die beiden Kegelräder 23 werden durch ein Kegelantriebsritzel 24, welches mit ihnen kämmt und durch einen Elektromotor 25 angetrieben wird, in entgegengesetzten Richtungen angetrieben.
  • Die angetriebenen Kegelräder 23 sind in grossen Kugellagern 26 gelagert, die in einem zylindrischen Gehäuse 27 befestigt sind. Der Aussenring jedes Lagers ist zwischen eine feste Schulter 28 und einen in das Gehäuse 27 eingeschraubten Haltering 29 eingespannt. Der Innenring jedes Lagers 26 umschliesst den Rand 22 seines zugeordneten Kegelrades 23, wo er zwischen einer Schulter 30 und einem Sprengring 31 festgehalten ist.
  • Ein kleineres zweites Kugellager 32, welches in der Bohrung jedes Kegelrads 23 sitzt, lagert eine Haube 33, die eine glatte, insgesamt konische Drahtführungsfläche 34 und eine konkav gekrümmte Kernaufnahmeausnehmung 35 in ihrem Scheitel hat, welche eine Seite des Kerns 6 einer Anker anordnung 5 umschliesst, die sich in der Wickelposition befindet. Wie bei bekannten Ankerwickelmaschinen wirken die beiden Hauben oder Futter 33 so zusammen, dass der Ankerkern 6 zwischen ihnen erfasst wird, wobei ihre glatten Drahtführungsflächen 34 so angeordnet sind, dass die Drahtstränge, die von den Mündungen der Löcher 21 inden Rändern der Kegelräder 23 kommen,durch Drehung der Kegelräder 23 in die Ankerkernnuten 9 geführt werden, die so positioniert sind, daß Drahtspulen in sie gewickelt werden können.
  • Es ist ersichtlich, dass sich keine der Hauben 33 dreht und dass deshalb ihre zylindrische Wand 36, die der Haube 33 ihr topfförmiges Aussehen gibt, in dem Innenring ihres zugeordneten Kugellagers 32 einen Paßsitz haben kann. Die zylindrische Wand 36 ist aber in dem Innenring des Kugellagers 32 axial verschiebbar. Der Aussenring des Kugellagers 32 hat einen zweckmässig festen Sitz in der Bohrung des Kegelrads 23 und wird gegen Axialverschiebung in bezug auf das Kegelrad 23 durch seine Lage zwischen einer Schulter 37 in der Bohrung des Kegelrads 23 und einem Haltering 38 festgehalten, der in einer Nut in der Bohrung des Kegelrads 23 sitzt.
  • Die Kugellager 32 sind somit gegen Axialverschiebung in bezug auf ihre zugeordneten Kegelräder 23 festgehalten, die Hauben 33 können aber in einem ausreichenden Mass axial verschoben werden, damit die Hauben 33 an einem Ankerkern 6 zwischen ihnen in Anlage gebracht und von dem Ankerkern wegbewegt werden können. Die Federn 39, die zwischen den Innenringen der Lager 32 und den gegenüberliegenden Schultern an den Hauben sitzen, drücken die Hauben elastisch gegen den Kern. Halteringe 40, die in Ringnuten in der Aussenseite der zylindrischen Wände 36 eingepasst sind, begrenzen die durch die Federkraft hervorgerufene Axialbewegung der Hauben, wenn kein Ankerkern vorhanden ist.
  • Zum Auseinanderziehen der Hauben 33, damit zwischen diese eine Ankeranordnung 5 eingeführt und ausserdem der bewickelte Anker den Hauben 33 entnommen werden kann sowie zum Freigeben der Ankeranordnung für das Weiterdrehen derselben ist eine Spreizvorrichtung vorgesehen, die hier aus Darstellungsgründen aus einem Paar schwenkbar verbundenen Fingern 41 besteht. Durch eine automatisch betätigte Vorrichtung (nicht dargestellt) wird ein Stellglied 42 gedreht, um die Finger 41 zu spreizen, damit sie sich an die benachbarten Flächen der Hauben 33 anlegen und damit sie nach weiterer Drehung des Stellglieds 42 die Hauben 33 weiter auseinanderbringen.
  • Wenn ein Ankerkern 6 zwischen den Hauben 33 erfasst ist, werden dadurch die Hauben 33 an einer Drehung um die Achse der Kegelräder gehindert. Die Hauben 33 müssen aber auch an einer Drehung gehindert werden, wenn kein Ankerkern vorhanden ist. Das kann erreicht werden, indem die Finger 41 in Nuten 43 in der Oberfläche 34 der Hauben 33 gleiten, da in Zeitpunkten, in welchen die Hauben 33 auseinandergedrückt sind, keine Drehung der Kegelräder 23 vorhanden ist und somit keine Möglichkeit besteht, dass die Drahtstränge, die zu den Ankerkernnuten 9 führen, mit den Haubenspreizfingern 41 in Berührung kommen.
  • Die Art und Weise, in welcher der Draht bei seiner Bewegung von der Drahtrolle 20 zu den Löchern 21 in den Rändern der Kegelräder 23 geführt wird, ist offenbar freigestellt. Einer der Wege besteht darin, den Draht durch Rohre 44 zu führen, die durch die Traganordnung 45 in fester Lage koaxial mit den Kegelrädern 23 und zwischen ihnen und den Drahtrollen 20 festgehalten sind. Die Traganordnung 45 kann auch die Drahtrollen 20 tragen.
  • Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist die Tatsache, dass der becherförmige Nabenteil 33A der Hauben 33 einen Raum in der Nähe der Arbeitszone bereitstellt, in welchem Drahtführungs- und Drahthandhabungswerkzeuge angeordnet werden können, durch welche eine Anzahl von Operationen ausgeführt werden kann, während der Wickelvorgang abläuft. Als ein Beispiel dafür, wozu dieser verfügbare Raum verwendet werden kann, sind in Fig. 5 Drahthalte- und Drahtstopfwerkzeuge 46 dargestellt, mittels welchen die zur Schleife geformten Anschlussdrähte, die zu aufeinanderfolgenden, auf den Kern gewickelten Spulen hin- bzw. wegführen, mechanisch und elektrisch mit Kommutatorsegmenten verbunden werden können. Die Werkzeuge 46 würden selbstverständlich in den becherförmigen Nabenteilen 33A der Hauben 33 zusammen mit ihren Stellantrieben angeordnet sein.
  • Das Konzept, welches der Erfindung zugrundeliegt, kann als eine von einem Meer an Drehbewegung umgebene Insel ausgedrückt werden, wobei die becherförmige Haube 33 und die darin untergebrachten Drahthandhabungswerkzeuge die Insel und das rotierende Kegelrad 23 und der aus der Mündung des Loches 21 durch dessen Rand 22 austretende und glatt über die Oberfläche 34 der Haube 33 gleitende Draht das Drehbewegungsmeer bilden. Dieses Prinzip kann gerätemässig in Ausführungsformen verwirklicht werden, die von den in den Fig. 4 bis 6 dargestellten abweichen.
  • Die Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform der Drahtwickelmaschine nach der Erfindung, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 100 bezeichnet ist, zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Kern eines Ankers.
  • Die Maschine 100 wickelt Drahtspulen auf eine Ankeranordnung 101, welche eine aufrechte Welle 102 hat. Ein Kern 103 ist auf dem Mittelteil der Welle 102 befestigt.
  • Der Kern 103 hat mehrere nach aussen offene Längsnuten 104, die auf den äusseren Teilen des Kern mit Abstand voneinander angeordnet sind. Die Nutanordnung des Kerns 103 ist insbesondere in Fig. 11 gezeigt. Ein Kommutator 106 ist auf dem unteren Ende der Welle 102 befestigt. Die Ankeranordnung 101 hat denselben Aufbau wie die Ankeranordnung 5, die in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Die Drahtwickelmaschine oder -vorrichtung 100 hat einen feststehenden Rahmen (Traganordnung), der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 107 bezeichnet ist. Der Rahmen 107 kann in einer Art Gehäuse untergebracht sein, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Rahmen 107 hat einen insgesamt horizontalen Tisch 108. Ein erster aufrechter Träger oder ein erstes aufrechtes Gehäuse 109 ist an dem Tisch 108 auf einer Seite der Ankeranordnung 101 befestigt.
  • Ein zweiter aufrechter Träger oder ein zweites aufrechtes Gehäuse 111 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Ankeranordnung 101 angeordnet. Die Gehäuse 109 und 111 sind flache, plattenartige stationäre Teile, die nebeneinander in gegenseitigem Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Der seitliche Raum zwischen den Gehäusen 109 und 111 ist ausreichend gross, damit die Ankeranordnung 101 zwischen die Gehäuse 109 und 111 eingeführt werden kann. Das Gehäuse 109 hat eine Seitenöffnung 112, damit der Kern 103 freiliegt. Das Gehäuse 111 hat eine gleiche Öffnung 113.
  • Ein erstes Ringteil oder ein erster Ring, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 114 bezeichnet ist, ist in der Öffnung 112 angeordnet. Ein zweites ringförmiges Teil oder ein zweiter Ring 116 ist in der Öffnung 113 angeordnet. Die Ringteile 114 und 116 haben jeweils einen Durchmesser, der grösser ist als die Länge des Kerns 103, so dass die Drähte in der Nähe der Enden des Kerns festgelegt sind. Ein Paar Kugellager 117 dient zur drehbaren Lagerung des Teils 114 in dem Gehäuse 109. Eine Halteplatte 118, die an dem Gehäuse 109 mit Schrauben 119 befestigt ist, hält die Lager 117 und das Teil 114 in ihrer Lage innerhalb des Gehäuses 109 fest. Das Teil 114 kann sich in dem Lager 117 um eine horizontale Achse frei drehen, die insgesamt senkrecht oder normal zu der aufrechten Achse der Welle 102 ist.
  • Das zweite Ringteil 116 ist in einem Paar Lagern 121 drehbar gelagert. Die Lager 121 werden in dem Gehäuse 111 von einer Halteplatte 122 festgehalten. Bei den Lagern 117 und 121 kann es sich um einzelne Lageranordnungen oder um Luftlager handeln. Mehrere Schrauben 123 halten die Halteplatte 122 an dem Gehäuse 111 fest. Das Ringteil 116 kann sich um eine horizontale Achse frei drehen, die mit der Drehachse des Ringteils 114 zusammenfällt.
  • Diese Achse ist eine horizontale Achse, wie in Fig. 10 gezeigt, und sie ist insgesamt senkrecht oder normal zu der aufrechten Achse der Welle 102.
  • Das Ringteil 114 hat eine zylindrische Form und weist eine Büchse oder einen Rand 124 auf, der in den Lagern 117 gelagert ist. Die Büchse 124 umschliesst eine Öffnung 126. Das äussere Ende der Büchse 124 hat einen angetriebenen oder ringförmigen Riemenscheibenteil 127. Mehrere nach aussen gerichtete Zähne 128 umgeben den Riemenscheibenteil 127. Die Zähne 128 wirken zum Drehen des Ringteils 114 mit den Zähnen an einem endlosen Antriebsriemen 129 zusammen. Ein flacher Haltering 131 ist an der Innenseite der Büchse 124 mit mehreren Schrauben 132 befestigt und hält die Büchse in ihrer Betriebslage in bezug auf die Lager 117 fest.
  • Wie Fig. 11 zeigt, hat die Büchse 124 einen Längskanal, d.h. eine Längsöffnung 133. Eine zylindrische rohrförmige Nadel 134 ist in dem inneren Teil des Kanals 133 angeordnet und an der Büchse 124 befestigt. Ein Draht 136 ist durch die Nadel 134 hindurchgefädelt und verläuft durch ein Loch 137 zu einer rohrförmigen Führung 138.
  • Die rohrförmige Führung 138 ist auf einer Traganordnung 139 befestigt und längs der Drehachse des Ringteils 114 angeordnet. Der Draht 136 bewegt sich von einem Vorrat, wie beispielsweise einer Drahtrolle, durch die rohrD rmige Führung 138 und die Nadel 134 hindurch, wenn er auf den Kern 103 gewickelt wird.
  • Das zweite Ringteil 116 hat den gleichen Aufbau wie das erste Ringteil 114. Das Teil 116 hat eine zylindrische Form mit einer Büchse oder einem Rand 141. Die Büchse 141 umschliesst eine Öffnung, die Zugang zu dem Ankerkern 103 gewährt. Der äussere Teil der Hülse 141 enthält einen Antriebs- oder Riemenscheibenteil 143 mit mehreren äusseren Zähnen 144. Der Riemen 129 ist um den Riemenscheibenteil 143 herumgelegt und treibt beim Betrieb der Maschine das Ringteil 116 an. Ein flacher Haltering 146 ist an dem inneren Ende der Büchse 141 mit mehreren Schrauben 147 befestigt. Der Haltering 146 hält zusammen mit den Lagern 121 die Büchse 141 in ihrer drehbaren Lage mit Bezug auf das Gehäuse 111. Wie Fig. 11 zeigt, hat die Büchse 141 ein Längsloch 148, das ungefähr um 1800 von dem Loch 133 in der Büchse 124 entfernt angeordnet ist.
  • Eine zylindrische Nadel 149 ist in dem inneren Ende des Loches 148 angeordnet und nimmt einen Draht 151 auf.
  • Der Draht 151 erstreckt sich von dem Kern 103 aus durch die zylindrische Nadel 149 und ein Loch 152 in die Öffnung L42. Eine rohrförmige Führung 153 ist auf einem Träger 154 angebracht und nimmt den Draht 151 auf, wenn dieser sich von dem Drahtvorrat, wie etwa der Drahtrolle 20 in Fig. 5, wegbewegt. Die rohrförmige Führung 153 ist in axialer Ausrichtung mit der Drehachse der Büchse 141 angeordnet, die ausserdem mit der Drehachse der Büchse 124 ausgerichtet ist.
  • Gemäss den Fig. 7 und 8 werden die Ringteile 114 und 116 in entgegengesetzten Richtungen um eine gemeinsame, insgesamt horizontale Querachse gedreht. Die Drehachse ist zu der Achse der Welle 102 der Ankeranordnung 101 normal, d.h. bildet einen Winkel von 900 mit derselben.
  • Die Antriebseinrichtung für die Ringteile 114 und 116 enthält eine Leerlaufscheibe 156, die auf einer aufrechten Achse 157 drehbar gelagert ist. Ein Träger 158 hält die Achse 157 in einer aufrechten Stellung. Mit mehreren Mutter-Schrauben-Anordnungen 159 ist der Träger 158 an dem Gehäuse 109 befestigt. Unterhalb der Leerlaufscheibe 156 befindet sich eine Antriebsscheibe 161. Die Antriebsscheibe 161 ist an einer aufrechten Antriebswelle 162 befestigt. Die Antriebswelle 162 ist mit einem Elektromotor 163 verbunden. Ein Drehgeberl64 ist mit dem Motor 163 verbunden.Der Drehgeber 164 ist mit einer Steuervorrichtung elektrisch verbunden, wie etwa einem Computer mit zugeordnetem Speicher. Eim Traganordnung 166 hält den Drehgeber 164 an dem Motor 163 fest.
  • Der Riemen 129 ist um die Antriebsscheibe 161, um die Riemenscheibenteile 127 und 143 der Ringteile 114 bzw. 116 und um die Leerlaufscheibe 156 herumgelegt. Beim Betrieb des Motors 163 werden die Ringteile 114 und 116 in entgegengesetzten Drehrichtungen durch den gemeinsamen Riemen 129 angetrieben, der um die Riemenscheiben herumgelegt ist. Jede Riemenscheibe 127, 143, 156 und 161 ist mit Zähnen versehen, die mit Zähnen an dem Riemen 129 zusammenwirken. Dieser Riemen 129 und die Riemenscheiben 127, 143, 156 und 161 stellen sicher, dass sich die Zeitsteuerung der Drehung der Ringteile 114 und 116 nicht ändert.
  • Gemäss Fig. 9 ist die Ankeranordnung 101 in aufrechter Stellung zwischen den Ringteilen 114 und 116 angeordnet.
  • Das untere Ende der Welle 102 sitzt in einem lösbaren Halter, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 167 bezeichnet ist. Der Halter 167 enthält eine lösbare Hülse, d.h. einen Aufnehmer, wie in Fig. 5 gezeigt. Der Halter 167 hat einen Becherteil 169 mit einem Paar aufwärts gerichteter Abschneider oder Finger 171. Der Becherteil 169 ist Teil einer Einheit, die zum Abschirmen des Kommutators und zum Bewegen und Führen der Anschlussdrähte dient. Diese Einheit bewegt und führt jedes Anschlussdrahtende, welches von einer gerade gewickelten Spule ausgeht, um die Welle 102 und um einen ausgewählten Kommutatorhaken herum. Der gesamte Kommutator ist, mit Ausnahme eines ausgewählten Hakens, abgeschirmt, um zu verhindern, dass andere oder vorher befestigte Anschlussdrähte ihre Haken verlassen. Ein Beispiel für eine solche Anordnung ist in der US-PS 3 636 621 beschrieben.
  • Die Spulenanschlussdrähte können an dem Kommutator durch die Vorrichtung und das Verfahren befestigt werden, die in der US-Patentanmeldung, SN 454 678, vom 25.März 1974 vorgeschlagen ist.
  • Ein Motor 172 ist antriebsmässig mit der Welle 102 über eine nicht dargestellte Antriebsanordnung verbunden, die innerhalb des Rohres 168 angeordnet und so betätigbar ist, dass winzige Drehschritte ausgeführt und dadurch der Kern 103 während des Wickelvorgangs weitergeschaltet wird. Die Antriebswelle des Motors hat einen mit ihr gekuppelten Drehgeber. Der Drehgeber (nicht dargestellt) ist eine elektromechanische Einrichtung, die zum Erzeugen eines elektronischen Ausgangssignals verwendet wird, welches die Form einer Reihe von gleichen elektrischen Impulsen hat, die winzige Drehschritte der Welle angeben, mit welcher der Drehgeber gekuppelt ist. Das Ausgangssignal des Drehgebers wird in die Speicherbank eines Computers eingegeben, der Teil des Steuersystems der Wickelmaschine ist.
  • Gemäss den Fig. 10 und 11 ist eine erste Drahtführungseinrichtung (d.h. ein Futter oder eine Haube) die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 173 bezeichnet ist, neben einer Seite des Kerns 103 angeordnet und an dem ersten Ringteil 114 befestigt. Eine zweite Drahtzuführungseinrichtung (d.h. ein Futter oder eine Haube), die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 174 bezeichnet ist, ist neben der gegenüberliegenden Seite des Kerns 103 angeordnet und an dem zweiten Ringteil 116 befestigt. Die erste Haube 173 führt den Draht 136 während des Wickelvorgangs in Paare gegenüberliegender Nuten. Die zweite Haube 174 führt den Draht 151 während des Wickelvorgangs in ein seitens Nutenpaar.
  • Die Hauben 173 und 174 sind in ihrem Aufbau identisch und einander gegenüberliegend an gegenüberliegenden Seiten des Kerns 103 angeordnet, wie in den Fig. 10 und 11 gezeigt.
  • Die folgende Beschreibung beschränkt sich auf die Haube 173.
  • Die gleichen Teile der Haube 174 haben die gleichen Bezugszahlen mit dem Suffix A.
  • Gemäss den Fig. 12 bis 14 hat die Haube 173 einen becherförmigen Körper 176, welcher einen ringförmigen Flansch 177 hat. Die Vorderseite des Körpers 176 hat eine aussen gebildete Kegelfläche 178, die während des Wickelvorgangs als eine Führungsfläche für den Draht dient. Eine erste aufrechte, halbkreisförmige Ausnehmung 179 ist in dem Mittelteil des Körpers 176 angeordnet und dient zur Aufnahme eines Bogensegments des Kerns 103. Die Ausnehmung 179 hat eine Umfangskrümmung, die dem Aussendurchmesser des Kerns 103 so angepaßt ist, dass der Kern 103 lose an der Haube anliegt. Die Hauben 173 und 174 werden während des Ladens und Entladens der Maschine nicht auseinandergedrückt oder geöffnet. Das erlaubt einen schnelleren Wickelzyklus, da Haubenbewegungen beseitigt worden sind. Die Ausnehmung 179 wird durch einen horizontalen Schlitz 181 in zwei Teile geschnitten, welcher sich durch den Körper 176 erstreckt. Ein zweite Ausnehmung 182 ist unterhalb der Ausnehmung 179 angeordnet. Die Ausnehmung 182 hat eine Halbkreisform und eine geringere Grösse als die Ausnehmung 179. Ein Loch 183 ist zu der Ausnehmung 182 hin offen und schafft Zugang zu dem Kommutatorbereich der Ankeranordnung.
  • Gemäss den Fig. 9, 10 und 11 ist der Flansch 177 in einem ringförmigen Kugellager 184 gelagert. Das Lager 184 sitzt auf der Innenseite der Büchse 124 und ist daran mit einem Ring 188 und einem Schnappteil 189 festgehalten. Eine kreisförmige Platte 186 ist auf der Innenseite des Körpers 176 mit mehreren Schrauben 187 befestigt. Wie die Fig.
  • 10 und 11 zeigen, passt der Kern 103 in die Ausnehmungen 179 und 179A und verhindert, dass sich die Hauben 173 und 174 mit dem ersten Ringteil 114 und dem zweiten Ringteil 116 drehen. Der Draht wird mit Hilfe eines Paares von schwenkbar gelagerten Zungen 191 und 192 an dem Ende des Kerns 103 vorbei und in die Schlitze 104 geführt. Die Zungen 191 und 192 sind in den Schlitzen 181 verschiebbar angeordnet und an einem Teil 186 mit einem Paar Stiften 193 bzw. 194 schwenkbar gelagert. Eine erste Feder 196 kann sich gegen die Platte 186 und die Zunge 191 legen, um die Zunge 191 in Richtung der Welle 102 zu drücken. Eine zweite Feder 197 legt sich gegen die Platte 186 und die Zunge 192, um letztere in Richtung der Welle 102 zu drücken. Die Zungen 191 und 192 werden durch die Federn 196 bzw. 197 aufeinanderzugedrückt. Die Mitte der Platte 186 hat ein Loch 198 in einer Linie mit Endteilen 199 und 201 der Zungen 191 bzw. 192. Die Zungen 191 und 192 werden mit Hilfe eines Stellantriebs, der in seiner Gesamtheit mit 202 bezeichnet ist, in ihre Ausrückstellung gedrückt.
  • Der Stellantrieb 202 hat einen Kolben 203, der mit dem Loch 198 axial ausgerichtet ist. Der Kolben 203 ist an einem Motor 204, wie beispielsweise einem Fluidmotor oder einem Elektromagneten, verschiebbar angebracht. Wie Fig.
  • 9 zeigt, ist der Stellantrieb 202 auf einem Träger 206 befestigt. Mehrere Schrauben 207 befestigen den Träger an dem Tisch 108.
  • Die Haube 174 hat ein Paar bewegliche Zungen 191A und 192A. Die Zungenbefestiungs- und -betätigungsanordnung ist die gleiche wie die zuvor beschriebene Zungenbefestigungs- und -betätigungsanordnung. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen, die das Suffix A tragen.
  • Bei Betätigung der Stellantriebe 202 und 202A bewegen sich die Kolben 203 und 203A durch die Löcher 198 und 198A hindurch und legen sich gegen Zungenteile 199, 201 und 199A, 201A, damit die Zungen 191, 192 bzw. 191A, 192A in die geöffneten Positionen bewegt werden, so dass der Kern 103 zwischen den Hauben 173 und 174 herausgezogen werden kann, nachdem der Wickelvorgang beendet ist. Eine neue unbewickelte Ankeranordnung kann dann zwischen die Hauben 173 und 174 gebracht und durch den lösbaren Halter 167 festgehalten werden.
  • Im Gebrauch wird eine Ankeranordnung 101 zuerst zwischen die Hauben 173 und 174 eingesetzt, mit dem Kern 103 in den ersten Ausnehmungen 179 und 179A. Die Zungen 191, 192 und 191A, 192A werden durch Betätigung der Stellantriebe 202 und 202A in ihrer geöffneten Stellung gehalten. Die Kolben 203 und 203A der Stellantriebe bewegen sich durch die Löcher 198 und 198A hindurch und bewegen die Zungen 191, 192 bzw. l91A, 192A in ihre geöffneten Stellungen und halten sie darin fest, so dass der Kern 103 in den unteren Teil der ersten Ausnehmungen 179 und 179A eingebracht werden kann. Der Kommutator 106 wird von dem Becherteil 169 umschlossen. Das untere Ende der Ankerwelle wird in der Hülse festgehalten, die mit dem Motor 172 antriebsmässig verbunden ist.
  • Die Stellantriebe 202 und 202A werden dann gelöst, indem die Kolben 203 und 203A aus den Löchern 198 und 198A herausbewegt werden. Die Federn 196, 197 und 196A, 197A drücken ihre Backen 191, 192 bzw. 191A, 192A in ihre vorderen Stellungen, wie mit ausgezogenen Linien in Fig. lo gezeigt.
  • Zuerst werden die Drähte 136 und 151 an getrennten Kommutatorsegmenten befestigt und sie verlaufen durch gegenüberliegende Nuten 104 in dem Kern 103. Der Draht 136 wird durch die zylindrische Nadel 134 und die rohrförmige Führung 138 gefädelt. Der Draht 151 wird durch die rohrförmige Nadel 149 und die rohrförmige Führung 153 gefädelt, wie in Fig.
  • 11 gezeigt. Die Drähte 136 und 151 kommen von getrennten Drahtvorräten, wie beispielsweise Drahtrollen. Geeignete Drahtspannvorrichtungen (nicht dargestellt) können den Drähten 136 und 151 zugeordnet sein, um während des Wickelvorgangs die richtige Spannung auf die Drähte auszuüben.
  • Die Drähte 136 und 151 werden während des Wickelvorgangs bei Speisung des Motors 163 in getrennte Paare von Nuten 104 gewickelt. Der Motor 163 treibt die Antriebsscheibe 161 an, die den Riemen 129 in Bewegung setzt. Der Riemen 129 dreht die Ringteile 114 und 116 in entgegengesetzten Richtungen und trägt Drähte 136 und 151 um den Kern, wodurch Drahtspulen in die beiden Paare von Nuten 104 eingebracht werden. Der Draht 136 wird durch die Kegelfläche 178 der Haube 173 in das erste Nutenpaar geführt. Die Zungen 191 und 192 leiten den Draht über das Ende des Kerns. In gleichartiger Weise führt die Kegelfläche 178A der Haube 174 den Draht 151 in ein zweites Nutenpaar in dem Kern 103.
  • Während des Wickelvorgangs gewähren die Löcher 183 und 183A Zugang zu dem Kommutator 106. Die Löcher gewähren Zugang für Drahthalte- und -stopfwerkzeuge (nicht dargestellt), wie beispielsweise dem Werkzeug 46, durch welches die zu Schleifen geformten Anschlussdrähte,die zu aufeinanderfolgenden Spulen hin- bzw. von denselben wegführen, mit den Kommutatorsegmenten mechanisch und elektrisch verbunden werden können. Die Werkzeuge können in den Platten 186 und 186A oder direkt auf dem Tisch 108 mit einer geeigneten Traganordnung befestigt sein. Wenn ein Spulenpaar gewickelt worden ist, wird der Motor 163 angehalten. Der Weiterschaltmotor 172 wird betätigt, damit der Kern 103 in eine zweite Position weitergeschaltet wird, um dadurch unbewickelte Paare von Nuten 106 in Stellung zu bringen. Dann wird der Motor 163 eingeschaltet, damit weitere Drahtspulen auf den Kern 103 gewickelt werden. Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis alle Spulen auf den Kern gewickelt worden sind. Der Kern wird dann zwischen den Hauben 173 und 174 herausgezogen, nachdem die Zungen 191, 192 und l91A, 192A zurückgestellt worden sind. Die Hülse oder Halteanordnung für den unteren Teil der Welle 102 wird ebenfalls zurückgestellt, so dass die bewickelte Ankeranordnung durch die obere Öffnung der Maschine herausgenommen und ein unbewickelter Kern in die Maschine eingesetzt werden kann.
  • Fig. 15 zeigt eine Frontseitenansicht einer dritten Ausführungsform der Ankerwickelmaschine nach der Erfindung, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 210 bezeichnet ist. Die Maschine 210 hält eine Ankeranordnung 211 während des Wickelvorgangs in einer vertikalen Position. Die Ankeranordnung 211 hat eine aufrechte Welle 212, die einen genuteten Ankerkern 213 trägt. Ein Kommutator ist an der Welle unterhalb des Kerns 213 befestigt.
  • Die Maschine 210 hat einen lösbaren Halter 216, welcher eine Haltehülse 217 aufweist, die das untere Ende der Welle 212 hält und dadurch die Ankeranordnung 211 in der aufrechten Position abstützt. Ein erstes Gehäuse 218 ist neben einer Seite der Ankeranordnung 211 und ein zweites Gehäuse 219 neben der gegenüberliegenden Seite der Ankeranordnung 211 angeordnet. Die Gehäuse stehen aufrecht und sind mit einem Träger oder Tisch 221 schwenkbar verbunden.
  • Ein Querzapfen 222 verbindet das untere Ende des Gehäuses 218 mit dem Tisch 221. In gleicher Weise verbindet ein horizontaler Querzapfen 223 das untere Ende des Gehäuses 219 mit dem Tisch 221. Die Gehäuse 218 und 219 können zu der Ankeranordnung 211 hin- und von derselben weggeschwenkt werden. Ein erste Stellantrieb, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 224 bezeichnet ist, ist mit dem Gehäuse 218 verbunden und steuert die Position des Gehäuses.
  • Der Stellantrieb 224 hat einen Zylinder 226, der einen beweglichen Kolben 227 trägt. Der Kolben 227 ist an einem Arm 228 angelenkt. Der Arm 228 ist an einem Lappen 229 angelenkt, der an dem oberen Teil des Gehäuses 218 befestigt ist. Der Zylinder 226 ist ein doppeltwirkender Luftzylinder, welcher bei Betätigung das Gehäuse in gewählten entgegengesetzten Richtungen, die durch einen Pfeil 231 angedeutet sind, um die Achse des Schwenkzapfens 222 verschwenkt.
  • Ein zweiter Stellantrieb, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 232 bezeichnet ist, steuert die Position des Gehäuses 219. Der Stellantrieb 232 hat einen Zylinder 233, der einen beweglichen Kolben 234 trägt. Der Kolben ist an einem Arm 236 angelenkt. Das entgegengesetzte Ende des Arms 236 ist mit einem*Lappen 237 verbunden, der an dem oberen Teil des Gehäuses 219 befestigt ist. Der Zylinder 233 ist ein doppeltwirkender Luftzylinder, mittels welchem das Gehäuse 219 in entgegengesetzten Richtungen bewegt werden kann, wie durch einen Pfeil 238 angedeutet.
  • Ein erstes ringförmiges drehbares Teil 239 ist an dem Gehäuse 218 angebracht. Das Ringteil 239 trägt ein Futter oder eine Haube 241, die sich an ein Bogensegment des Kerns 213 anlegen kann. Das Gehäuse 219 hat ein zweites ringförmiges Teil 242, welches ein Futter oder eine Haube 243 trägt. Das Futter 243 legt sich gegen ein gegenüberliegendes Bogensegment des Kerns 213. Die Futter 241 und 243 haben Drahtführungsflächen, welche die aus den ringförmigen Teilen 239 und 242 austretenden Drähte in ausgewählte Nutenpaare in dem Kern 213 führen. Die Ringteile 239 und 242 und die Ringteile 114 und 116, die in Fig. 11 dargestellt sind, sind gleich. Die Futter 241 und 243 und die Futter 173 und 174, die in den Fig. 8 bis 15 dargestellt sind, sind gleich. Ein gemeinsamer Riemen 244 stellt eine Antriebsverbindung zwischen den Ringteilen 239 und 242 und einem gemeinsamen Motor her. Die Antriebsstruktur ist die gleiche wie bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Anordnung aus Motor und Riemenantrieb.
  • Im Gebrauch bewegen die Stellantriebe 224 und 232 die Gehäuse 218 und 219 zu der Ankeranordnung 211 hin und von derselben weg. Die Stellantriebe 224 und 232 sind so betätigbar, dass eine Spannwirkung auf den Kern 213 ausgeübt und dieser in aufrechter Position festgehalten wird.
  • Wenn grosse Kerne zu wickeln sind, kann es von Vorteil sein, den Kern mit den Futtern 241 und 243 abzustützen.
  • Die Stellantriebe 224 und 232 können so betätigt werden, dass sie die Futter 241 und 243 von dem Kern wegbewegen, so dass die Kernanordnung 211 leicht aus der Maschine entnommen werden kann.
  • Die Fig.16 bis 18 zeigen eine vierte Ausführungsform der Ankerwickelmaschine nach der Erfindung, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 300 bezeichnet ist. Die Maschine 300 wickelt eine einzelne Drahtspule in Nutenpaare in einem Ankerkern 303 einer Ankeranordnung 301. Die Ankeranordnung 301 hat den gleichen Aufbau wie die Ankeranordnung 5 und hat eine Welle 302, die einen Kern 303 trägt. Der Kern 303 hat mehrere nach aussen offene Nuten 304 zum Aufnehmen des Drahtes. Der Kommutator 306 ist an dem unteren Ende der Welle 302 befestigt. Die Maschine 300 und eine Hälfte der in den Fig. 8 bis 15 dargestellten Maschine sind gleich. In der folgenden Beschreibung sind die Teile der Maschine 300, die mit Teilen der Maschine 100 gleich sind, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet, die das Präfix 3 tragen.
  • Die Maschine 300 hat ein feststehendes Gehäuse 307. Das Gehäuse 307 enthält einen horizontalen Tisch 308. Ein aufrecht stehendes Gehäuse 311 ist an der Oberseite des Tisches 308 befestigt. Das Gehäuse 311 hat eine Öffnung 313 zum Aufnehmen eines drehbaren ringförmigen Teils oder Ringes, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 316 bezeichnet ist. Ein Paar Lager 321, welches zwischen dem Gehäuse 311 und dem Ringteil 316 angeordnet ist, dient zu drehbaren Lagerung des Ringteils 316 in dem Gehäuse.
  • Die Lager 321 können einzelne Rollenlager oder Luftlager sein. Eine Platte 322, die an dem Gehäuse 311 mit mehreren Schrauben 323 befestigt ist, hält die Lager in dem Gehäuse 311 fest. Das Ringteil 316 hat einen ringförmigen Antriebs-oder Riemenscheibenteil 327, der mehrere nach aussen gerichtete Zähne 328 aufweist. Ein Treibriemen 329 ist um den Riemenscheibenteil 327 herumgelegt und ein Antriebsmotor (nicht dargestellt) versetzt das Ringteil 316 in Drehung. Das Ringteil 316 hat einen Rand oder eine rohrförmige Büchse 341, die eine Öffnung 342 umschliesst. Die Öffnung 342 ist in einer Linie mit oder neben dem Kern 303 angeordnet und gewährt Zugang zu dem Kern und dem Kommutator während des Wickelvorgangs. Eine Innenplatte 346, die an der Büchse 341 mit Schrauben 347 befestigt ist, hält die Büchse und die Lager 321 zusammen.
  • Die Büchse 341 und die Platte 346 haben ein Längs loch 348, welches eine zylindrische Nadel 349 aufnimmt. Der Draht 351 ist durch die Nadel 349 und ein nach innen gerichtetes Loch 352 in der Büchse 341 gefädelt. Der Draht verläuft durch eine zentrisch angeordnete rohrförmige Führung 352 und zu einem Drahtvorrat, wie beispielsweise einer Drahtrolle. Die rohrförmige Führung 353 ist an einem Träger 354 abgestützt, der an dem Tisch 308 befestigt ist.
  • Gemäss Fig. 16 wird die mit dem Kommutator versehene Anker anordnung 301 in aufrechter Position durch einen lösbaren Halter festgehalten, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 367 bezeichnet ist. Der Halter 367 ist oben an einem aufrechten Rohr 368 abgestützt und weist ein Becherteil 369 auf, welches das untere Ende der Welle und den Kommutator 306 umschliesst. Das Becherteil 369 wird zurückgezogen, so dass ein Lappen an dem Kommutator 306 freiliegt, damit Anschlussdrähte von zwischen den Spulen an dem Lappen eingehängt werden können. Ein Schneider 371 dient zum Abschneiden des Drahtes während des Wickelvorgangs. Die Welle 302 ist antriebsmässig mit einem Motor 372 verbunden. Der Motor 372 schaltet den Kommutator während des Wickelvorgangs selektiv weiter, wodurch Drahtspulen in ausgewählte Nutenpaare gewickelt werden. Der Motor 372 ist mit einem Drehgeber (nicht dargestellt) gekuppelt und arbeitet in der oben mit Bezug auf den Motor 172 beschriebenen Weise.
  • Ein Futter oder eine Haube, die in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 374 bezeichnet ist, ist an dem Ringteil 316 angebracht. Die Haube 374 hat einen kegelförmigen Körper 376 und einen nach aussen gerichteten ringförmigen Flansch 377. Der Körper 376 hat eine äussere Kegelfläche 378, die den Draht in ausgewählte Paare von Nuten 304 in dem Kern 303 führt. Wie Fig. 18 zeigt, hat die Haube 374 eine aufrechte Ausnehmung 379 zum Aufnehmen eines Bogensegments des Kerns 303. Die Ausnehmung 379 hat eine Umfangskrümmung, d.h. einen Krümmungsradius, der im wesentlichen gleich dem Krümmungsradius des Kerns 303 ist und der bogenförmigen Konfiguration des Kerns 303 angepasst ist.
  • Die Haube 374 hat einen Schlitz 381 und ein Loch 383. Das Loch 383 bildet eine Zugangsöffnung zu dem Kommutatorbereich der Ankeranordnung 301. Drahtbearbeitungswerkzeuge können durch das Loch 383 hindurchbewegt werden, um den Draht während des Wickelvorgangs zu handhaben und um andere Arbeiten an dem Draht auszuführen. Ein ringförmiges Lager 384 ist zwischen dem Flansch 377 und der Büchse 341 angeordnet, so dass sich das Ringteil 316 relativ zu der Haube 374 dreht. Die Haube 374, die an einem Bogensegment des Kerns 303 anliegt, dreht sich nicht mit dem Ringteil 316. Eine Platte 386 ist an der Innenseite des Haubenkörpers 376 mit mehreren Schrauben 378 befestigt. Ein Ring 388 liegt an dem Lager 384 an und wird an der Büchse 341 durch einen Spreizring 389 festgehalten.
  • Ein Paar bogenförmig bewegbare Zungen 391 und 392 ist in dem Schlitz 381 angeordnet. Ein Drehzapfen 393 verbindet die Zunge 391 schwenkbar mit der Platte 386. In gleicher Weise verbindet ein Schwenkzapfen 394 die Zunge 392 mit der Platte 386. Die Zunge 391 wird durch eine Feder 396 nach aussen, d.h. zu dem Kern 303 gedrückt. Die Feder 396 ist zwischen der Platte 386 und einem äusseren Teil der Zunge 391 angeordnet. Die Zunge 392 wird durch eine Feder 397 zu dem Kern 303 gedrückt. Die Feder 397 ist zwischen einem äusseren Teil der Zunge 392 und der Platte 386 angeordnet. Benachbarte innere Teile der Zungen 391 und 392 sind in einer Linie mit einem zentralen Loch 398 in der Platte 336 angeordnet. Das zentrale Loch 398 ist mit einem Stellantrieb axial ausgerichtet, der in seiner Gesamtheit mit der Bezugszahl 402 bezeichnet ist. Der Stellantrieb 402 hat einen Zylinder 403, der einen beweglichen Kolben 404 trägt. Der Kolben 404 liegt in einer Linie mit dem Loch 398 und ist in das Loch hineinbewegbar, um sich gegen die benachbarten Teile der Zungen 391 und 392 zu legen und um die Zungen in eine Ausrückstellung zu bringen, so dass die Ankeranordnung 301 aus der Maschine entnommen werden kann. Der Zylinder kann ein doppeltwirkender Zylinder sein und den gleichen Aufbau und die gleiche Betriebsweise wie der in Fig. 9 gezeigte Zylinder 204 haben.
  • Im Gebrauch wird die Ankeranordnung 301 in einer aufrechten Position in die Ankerwickelmaschine eingesetzt, wie in Fig. 16 gezeigt. Der Stellantrieb 402 wird betätigt, damit der Kolben 404 die Zungen 391 und 392 in ihre Ausrückstellungen bewegt. Die Hülsen- oder Spannfutteranordnung in dem Halter 367 hält die Ankeranordnung 301 in der aufrechten Position fest. Ein Teil des Kerns 303 sitzt in der Ausnehmung 379, wie in Fig. 18 dargestellt. Der Stellantrieb 402 wird gelöst, wodurch die Zungen 391 und 392 in ihre Betriebsposition gedrückt werden, wie in Fig.
  • 17 dargestellt. Die Zungen 391 und 392 führen den Draht über das Ende des Kerns, so dass der Draht sich nicht an dem Ende des Kerns verhakt. Der Draht 351 wird durch Drehen des Ringteils 316 in ein Paar Nuten 304 gewickelt. Der Riemen 329 überträgt die Kraft von dem Motor auf das Ringteil. Der Riemen 329 kann durch ein geeignetes Stirnrädergetriebe oder Kegelradgetriebe ersetzt werden, welches die Kraft überträgt und das Ringteil 316 in Drehung versetzt. Während des Wickelvorgangs schaltet der Motor 372 den Kern selektiv weiter, so dass der Draht in alle Nuten 304 gewickelt wird. Während des Wickelvorgangs können Drahthandhabungswerkzeuge, wie beispielsweise "Com-Stuffing"-Werkzeuge, die in Fig. 5 dargestellt sind, und andere Drahthandhabungswerkzeuge zum Handhaben des Drahtes verwendet werden, ohne die Ankeranordnung aus der Maschine zu entnehmen. Wenn der Wickelvorgang abgeschlossen ist, wird der Stellantrieb 402 betätigt, damit die Zungen 391 und 392 in ihre ausgerückte Stellung gebracht werden.
  • Die Hülse oder das Spannfutter, welches das untere Ende der Welle 302 festhält, wird gelöst. Der bewickelte Anker kann dann aus der Maschine entnommen werden.
  • Im Rahmen der Erfindung bietet sich dem Fachmann über die beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele und Verfahren zum Ankerwickeln hinaus eine Vielzahl von Vereinfachungs- und Abwandlungsmöglichkeiten.

Claims (54)

  1. Patentansprüche:
    S Vorrichtung zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Ankerkern, der eine Längsachse und mehrere Nuten zum Aufnehmen von Drahtspulen hat, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festhalten des Ankers, durch eine Gehäuseanordnung, die neben dem Anker angeordnet ist, wenn der Anker durch die Ankerhalteeinrichtung festgehalten ist, durch eine erste ringförmige Anordnung, die in der Gehäuseanordnung um eine zu der Längsachse des Kerns insgesamt normale Achse drehbar gelagert ist, durch eis zweite ringförmige Anordnung,die in der Gehäuseanordnung um eine zu der Längsachse des Kerns insgesamt normale Achse drehbar gelagert ist, wobei die erste und die zweite ringförmige Anordnung jeweils eine Einrichtung zum Aufnehmen von Draht aus einem Drahtvorrat und zum Führen des Drahtes neben dem Kern haben, so daß der Draht auf den Kern gewickelt werden kann, und durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen der ersten und der zweiten ringförmigen Anordnung, wodurch Drahtspuien auf den Kern gewickelt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Einrichtung zum Führen des Drahtes, der sich von der ersten ringförmigen Anordnung in ein erstes Paar Nuten in dem Kern bewegt, um eine erste Spule auf dem Kern zu bilden, und durch eine zweite Einrichtung zum Führen des Drahtes, der sich von der zweiten ringförmigen Anordnung in ein zweites Paar Nuten in dem Kern bewegt, um eine zweite Spule auf dem Kern zu bilden.
  3. 3. Vorrichtung zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Ankerkern, der mehrere Nuten zum Aufnehmen der Drahtspulen hat, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festhalten des Ankers in einer aufrechten Position, in der die Nuten des Kerns in insgesamt aufrechten Ebenen liegen, durch eine Gehäuseanordnung, die auf gegenüberliegenden Seiten an dem Anker angeordnet ist, wenn der Anker durch die Ankerhalteeinrichtung festgehalten ist, durch eine erste ringförmige Anordnung, die in der Gehäuseanordnung um eine insgesamt zu der aufrechten Längsachse des Kerns normale Achse neben einer Seite des Kerns drehbar gelagert ist,durch eine zweite ringförmige Anordnung, die in der Gehäuseanordnung um eine insgesamt zu der aufrechten Längsachse des Kerns normale Achse neben der von der einen Seite des Kerns abgewandten Seite desselben drehbar gelagert ist,wobei diese beiden ringförmigen Anordnungen jeweils Einrichtungen zum Aufnehmen von Draht aus einem Drahtvorrat und zum Führen des Drahtes neben dem Kern haben, so daß der Draht auf den Kern gewickelt werden kann, durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen der ersten ringförmigen Anordnung in einer ersten Umfangsrichtung und zum Drehen der zweiten ringförmigen Anord nung in der entgegengesetzten Umfangsrichtung, durch eine erste Einrichtung zum Führen des sich von der ersten ringförmigen Anordnung in ein erstes Paar Nuten in dem Kern bewegenden Drahtes zum Bilden einer ersten Spule auf dem Kern, und durch eine zweite Einrichtung zum Führen des sich von der zweiten ringförmigen Anordnung in ein zweites Paar Nuten in dem Kern bewegenden Drahtes zum Bilden einer zweiten Spule auf dem Kern.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite ringförmige Anordnung je eine kreisförmige Büchse aufweisen und ein Loch zum Aufnehmen von Draht aus einem Drahtvorrat haben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Büchse einen Durchmesser hat, der größer ist als die Länge des Kerns.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß die erste Einrichtung an der ersten ringförmigen Anordnung mit einer Lageranordnung angebracht ist, so daß die erste ringförmige Anordnung sich relativ zu der ersten Einrichtung drehen kann, und daß die zweite Einrichtung an der zweiten ringförmigen Anordnung mit einer Lageranordnung angebracht ist,so daß sich die zweite ringförmige Anordnung relativ zu der zweiten Einrichtung drehen kann.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung jeweils eine Nabe mit einer offenen Ausnehmung zum Aufnehmen von Werkzeugen haben, die zum Handhaben von Teilen des Drahtes benutzt werden.
  8. 8. Vorrichtung nach einem d.Ansprüche 2 bis 7,gekennzeichnetdurci eine Einrichtung zum Bewegen der ersten Einrichtung und der zweiten Einrichtung in Betriebsstellungen an gegenüberliegenden Teilen des Kerns.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung jeweils eine erste Ausnehmung zum Aufnehmen von Teilen des Kerns und eine Fläche zum Führen des Drahtes in Nutenpaare in dem Kern haben.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, gekennzeichnet durch bewegliche Zungen an der ersten Einrichtung und an der zweiten Einrichtung zum Führen des Drahtes in die Nuten des Kerns und durch einen Stellantrieb, mittels welchem die Zungen in derartige Positionen gebracht werden können, daß der Anker aus der Vorrichtung entnommen werden kann.
  11. 11. Vorrichtung zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Kern eines Ankers, wobei der Kern Nuten zum Aufnehmen von Draht hat, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festhalten des Ankers, durch ein Gehäuse, durch eine ringförmige Anordnung, die in dem Gehäuse drehbar gelagert ist und Einrichtungen zum Aufnehmen von Draht aus einem Drahtvorrat und zum Führen des Drahtes außerhalb des Kerns hat, durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen der ringförmigen Anordnung und durch eine Einrichtung zum Führen des sich von der sich drehenden ringförmigen Anordnung in ein Paar Nuten in dem Kern bewegenden Drahtes zum Bilden einer Spule auf dem Kern.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festhalten des Ankers eine Hülse zum lösbaren Festhalten des Ankers aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festhalten des Ankers mit Einrichtungen zum sequentiellen Weiterschalten des Ankers um seine Längsachse versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Anordnung eine kreisförmige Büchse aufweist, die ein Loch zum Aufnehmen von Draht aus einem Drahtvorrat hat.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Führen des Drahtes mit Lagern in der Büchse gelagert ist, wodurch sich die Büchse relativ zu der Einrichtung zum Führen des Drahtes drehen kann.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Anordnung mehrere Ringteile aufweist, die jeweils ein Loch zum Aufnehmen von Draht und zum Führen des Drahtes außerhalb eines Kerns haben, und daß die Antriebseinrichtung die Ringteile in Drehung versetzt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Führen des Drahtes konkave Ausnehmungen zum Aufnehmen getrennter Segmente des Kerns hat.
  18. 18. Vorrichtung nach einesder Ansprüche 11 bis 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels welcher die Einrichtung zum Führen des Drahtes in ihre Betriebsstellung an dem Kern gebracht wird.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Führen des Drahtes eine Nabe mit einer offenen Ausnehmung zum Aufnehmen von Werkzeugen hat, die zum Handhaben von Teilen des Drahtes verwendet werden.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine angetriebene Zahnradanordnung an der ringförmigen Anordnung und eine Antriebszahnradanordnung aufweist, die mit der angetriebenen Zahnradanordnung in Eingriff bringbar ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Zahnradanordnung ein Kegelrad ist und daß die Antriebszahnradanordnung ein Ritzel ist.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Motor und eine aus einem Riemen und Riemenscheiben gebildete Kraftübertragungseinrichtung aufweist, die eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor und der ringförmigen Anordnung herstellt.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, gekennzeichnet durch bewegliche Zungen an der Einrichtung zum Führen des Drahtes zum Einleiten des Drahtes in die Nuten des Kerns und durch einen Stellantrieb zum Bewegen der Zungen in eine derartige Position, daß der Anker aus der Vorrichtung entnommen werden kann.
  24. 24. Vorrichtung zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Gegenstand, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Festhalten des Gegenstands, durch eine Gehäuseanordnung, durch eine erste ringförmige Anordnung, die in der Gehäuseanordnung drehbar gelagert ist, durch eine zweite ringförmige Anordnung, die in der Gehäuseanordnung drehbar gelagert ist, wobei die erste und die zweite ringförmige Anordnung jeweils eine Einrichtung zum Aufnehmen von Draht aus einem Drahtvorrat und zum Führen des Drahtes neben dem Gegenstand haben, durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen der ersten ringförmigen Anordnung und der zweiten ringförmigen Anordnung, durch eine erste Einrichtung zum Führen des sich von der ersten ringförmigen Anordnung in erste Teile des Gegenstands bewegenden Drahtes zum Bilden einer ersten Drahtspule auf dem Gegenstand, und durch eine zweite Einrichtung zum Führen des sich von der zweiten ringförmigen Anordnung in einen zweiten Teil des Gegenstands bewegenden Drahtes zum Bilden einer zweiten Drahtspule aif dem Gegenstand.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die erste ringförmige Anordnung und die zweite ringförmige Anordnung jeweils eine kreisförmige Büchse aufweisen, die ein Loch zum Aufnehmen von Draht aus einem Drahtvorrat hat.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung jeweils eine Nabe mit einer offenen Ausnehmung zum Aufnehmen von Werkzeugen haben, die zum Handhaben von Teilen des Drahtes verwendet werden.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Bewegen der ersten Einrichtung und der zweiten Einrichtung in ihre Betriebstellung an gagenüberliegen den Teilen des Gegenstands.
  28. 28 Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung jeweils eine erste Ausnehmung zum Aufnehmen von Teilen des Gegenstands und eine Fläche haben, die den Draht auf den Gegenstand führt.
  29. 29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine angetriebene Zahnradanordnung an der ersten und an der zweiten ringförmigen Anordnung und eine Antriebszahnradanordnung aufweist, die mit jeder der angetriebenen Zahnradanordnungen in Eingriff bringbar ist.
  30. 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Zahnradanordnung aus Kegelrädern besteht und daß die Antriebszahnradanordnung ein Ritzel ist, welches zum Antrieb der Kegelräder mit denselben in Eingriff ist.
  31. 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine angetriebene Zahnradanordnung, die mit der ersten und der zweiten ringförmigen An ordnung betriebsmäßig verbunden ist, eine Antriebszahnradanordnung, die mit der angetriebenen Zahnradanordnung in Eingriff bringbar ist, und eine Motoranordnung zum Drehen der Antriebszahnradanordnung aufweist.
  32. 32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung einen Motor, eine mit der ersten ringförmigen Anordnung verbundene erste Riemenscheibe,eine mit der zweiten ringförmigen Anordnung verbundene zweite Riemenscheibe und einen endlosen Riemen aufweist, der eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor und der ersten Riemenscheibe und der zweiten Riemenscheibe herstellt.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Riemenscheibe und die zeite Riemenscheibe Zähne haben und daß der Riemen Zähne hat, die mit den Zähnen der ersten Riemenscheibe und der zweiten Riemenscheibe zusammenwirken.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Riemenscheibe Teil der ersten und die zweite Riemenscheibe Teil der zweiten ringförmigen Anordnung ist.
  35. 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festhalten des Ankers mit Einrichtungen zum sequentiellen Weiterschalten des Ankers um seine Längsachse verbunden ist.
  36. 36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseanordnung enthält: ein erstes Gehäuse welches die erste ringförmige Anordnung trägt,und ein zweites Gehäuse, welches die zweite ringförmige Anordnung trägt, Einrichtungen, mit denen das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse beweglich gehaltert sind, so daß das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse eine ausgewählte Bewegung auf eirer zu und voneinander weg ausführen können r wodurch die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung zum Führen des Drahtes selektiv in einer ersten Position, in welcher sie an dem Kern anliegen, und in einer zweiten Position, in welcher sie von dem Kern entfernt sind, positioniert werden, und eine Steuereinrichtung zum Bewegen der ersten und zweiten Gehäuse.
  37. 37. Vorrichtung zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Gegenstand, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Haltern des Gegenstands in einer Drahtaufnahmeposition, durch eine erste drehbare Wickelanordnung zum Wickeln von Draht auf den Gegenstand, durch eine zweite drehbare Wickelanordnung zum Wickeln von Draht auf den Gegenstand, durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen der ersten Einrichtung und der zweiten Einrichtung in entgegengesetzten Richtungen, wobei die Antriebseinrichtung einen Motor und einen einzigen Riemen aufweist, der eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor und der ersten Einrichtung und der zweiten Einrichtung herstellt, wodurch die erste Einrichtung und die zweite Einrichtung in entgegengesetzten Drehrichtungen angetrieben werden.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aufweist: eine erste angetriebene Riemenscheibe, die mit der ersten Einrichtung verbunden ist, eine zweite angetriebene Riemenscheibe, die mit der zweiten Einrichtung verbunden ist, eine Leerlaufscheibe und eine mit dem Motor verbundene Antriebsscheibe, wobei der Riemen um alle diese Riemenscheiben herumgelegt ist.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die Leerlaufscheibe und die Antriebs scheibe in bezug auf die erste Riemenscheibe und die zweite Riemenscheibe normal angeordnet sind.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß alle Riemenscheiben Zähne haben und daß der Riemen Zähne hat, die mit den Zähnen der Riemenscheiben zusammenwirken, um die relative Zeitsteuerung zwischen den Riemenscheiben aufrechtzuerhalten.
  41. 41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Wickeleinrichtung und die zweite Wickeleinrichtung jeweils ein ringförmiges drehbares Teil aufweisen, welches den Draht um den Gegenstand herumführt und dadurch auf den Gegenstand wickelt.
  42. 42. Vorrichtung zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Kern eines Ankers, mit einer Einrichtung zum Festhalten des Kerns während des Wickelvorgangs, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Teil, durch eine Einrichtung zum drehbaren Abstützen dieses Teils, wobei dieses Teil eine Einrichtung zum Aufnehmen von Draht aus einem Drahtvorrat und zum Abgeben des Drahtes in der Nähe des Kerns hat, wodurch bei Drehung des Teils der Draht auf den Kern gewickelt wird, und wobei das Teil eine Öffnung hat, die Zugang zu dem Kern gewährt, wodurch Drahthandhabungswerkzeuge zum Handhaben des Drahtes während des Wickelvorgangs verwendet werden können, und durch eine Antriebseinrichtung zum Drehen des Teils.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 42, gekennzeichnet durch eine Drahtführungseinrichtung, die an dem Teil befestigt ist und den Draht in die Nuten des Kerns leitet.
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels welcher die Drahtführungseinrichtung in Anlage an dem Kern gebracht wird.
  45. 45. Vorrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein mit dem Teil verbundenes angetriebenes Zahnrad, ein mit dem angetriebenen Zahnrad in Eingriff bringbares Antriebszahnrad und einen Motor zum Drehen des Antriebszahnrades aufweist
  46. 46. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine mit dem Teil verbunde:e Riemenscheibe D einen Motor und einen endlosen Riemen aufweist, der eine Antriebsverbindung zwischen dem Motor und der Riemenscheibe herstellt.
  47. 47. Verfahren zum Wickeln von Drahtspulen auf einen Kern eines Ankers, wobei der Kern mehrere Nuten zum Aufnehmen von Draht hat, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Festhalten des Ankers in einer aufrechten Position mit der Längsachse des Kerns in einer insgesamt vertikalen Position, Abschirmen gegenüberliegender Teile des Kerns und Freilegen von zumindest zwei Paar Nuten, Wickeln einer ersten Drahtspule in eines der Nutenpaare durch Drehen eines ersten ringförmigen Teils in einer ersten Richtung, und Wickeln einer zweiten Drahtspule in das andere Nutenpaar durch Drehen eines zweiten ringförmigen Teils in einer zu der erstgenannten Richtung entgegengesetzten Richtung.
  48. 48. Verfahren nach Anspruch 47 dadurch geqannzeichnet, daß die erste Drahtspule und die zweite Drahtspule gleichzeitig auf den Kern gewickelt werden.
  49. 49. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht mit Hauben, die gegenüberliegende Teile des Kerns abschirmen, in Paare von Nuten geführt wird.
  50. 50. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern sequentiell gedreht wird, nachdem die Drahtspulen auf den Kern gewickelt worden sind, um weitere Nutenpaare freizulegen, und Wickeln weiterer Drahtspulen in die Paare von freiliegenden Nuten, bis alle Nuten Drahtspulen aufgenommen haben.
  51. 51. Verfahren zum Wickeln einer Drahtspule in einen Kern eines Ankers, wobei der Kern mehrere Nuten zum Aufnehmen von Draht hat, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Festhalten des Ankers in einer Drahtaufnahmeposition, Abschirmen eines Teils des Kerns und Freilegen zumindest eines Nutenpaares, Wickeln einer Drahtspule in das freiliegende Nutenpaar durch Drehen eines ringförmigen Teils um eine Achse, die insgesamt normal zu der Längsachse des Kerns ist.
  52. 52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker in einer aufrechten Position festgehalten wird.
  53. 53. Verfahren nach Anspruch 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht während des Wickelns des Drahtes in die Nuten über das Ende des Kerns geführt wird.
  54. 54. Verfahren nach einem der Ansprüche 51 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern sequentiell gedreht wird, nachdem die Drahtspule auf den Kern gewickelt worden ist, um ein weiteres Nutenpaar freizulegen, und Wickeln einer weiteren Drahtspule in das weitere Nutenpaar durch Drehen des ringförmigen Teils, bis alle Nuten Drahtspulen enthalten,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2900341A1 (de) * 1978-04-03 1979-10-11 Micafil Ag Verfahren zum betrieb von automatischen ankerwickelmaschinen, sowie drahteinlegevorrichtung, steuerungs- und antriebsvorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4029981A1 (de) * 1990-09-21 1992-03-26 G Ruoss Spezialmaschinen Fuer Verfahren zum maschinellen bewickeln eines ankers und ankerwickelmaschine hierfuer
DE19930443A1 (de) * 1999-07-02 2001-01-11 Zahnradfabrik Friedrichshafen Wickelmaschine

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