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"Elekrische Schaltanlage für Niederspannung" Die Erfindung bezieht
sich auf eine elektrische Schaltanlage für Niederspannung, deren elektrische Geräte,
wie Steuer-, Schalt-, Regelgeräte und dergleichen, in Schaltschränken un-tergebracht
und zu einem Feld kombinierbar sind, wobei die elektrischen Geräte zu Funktionseinheiten
zusammengebaut sind.
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NiederspannungsschaBEelder finden Ihren Einsatz als Energieverteilungen,
als Motorschaltanlagen oder als Kombination elektrischer Betriebsmittel zum Umformen,
Steuern, Regeln oder Messen. Sie bilden eine der wi :htigsten Komponenten in Anlagen
zur Erzeugung, Verteilung und anwendung elektrischer Energie.
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Dabei ist erforderlich, daß derartige Niederspannungsschaltanlagen
eine hohe Betriebssicherheit aufweisen, jedoch beweglich in der Planung sind. Die
: chaltungsunterlagen müssen einheitlich und übersichtlich sein, wobei in der AusfUhrung
kompakte, raumsparende Bauweisen bei servicefreundlicher Technil erzielt werden
sollen, Darüber hinaus niüssen Möglichkeiten zur problemlosen Umstellung, Erweiterung
und Nachrüstung gegeben sein, was beispielsweise dadurch erreicht wird, daß möglichst
viele gleiche Teile in allen Arten von Schaltfeldern vorhanden sind. Alle diese
Forderungen, besonders die nach wirtschaftlich en Anlagen und kurzen Lieferzeiten,
zwingen den Hersteller von Schaltanlagen immer wieder zu Überlegungen, wie der Aufwand
im günstigen Sinne beeinflusst werden kann.
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Elektrische Schaltanlagen, bei denen ein Teil wenigstens dieser Forderungen
erfüllt sind, sind aus einem Gerätetragrahmen aus gelochten Profilmaterial aufgebaut,
wobei mit dem Gerätetragrahmen mit Schalt-, Steuer- oder Regelgeräten bestückte
Tragbleche verschraubt werden. Die Verdrahtung erfolgt dabei manuell auf der Rückseite
des Gerätetragrahmens.
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Zur weiteren Verbesserung wurde eine Steuertafel geschaffen, welche
aus mehreren Tragblechen besteht, die ohne Zwischenraum aneinandergereiht und außen
mit Hilfe von gelochten Rahmenprofilen bzw. Rahmenleisten aus lieinkelstahl verschraubt
werden.
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Die Tragbleche werden in verschiedenen Nennbreiten gefertigt und besitzen
ein Lochraster, mittels den die einzelnen Schaltgeräte auf dem Tragblech befestigt
werden können. Dabei sind einzelne Geräte zu einer Funktionseinheit zusammengebaut
und können als Schubladen an den vorgesehenen Stellen im Schaltschrank eingebaut
werden. Jedoch ist hier eine echte Normierung und auch eine beliebige Zusamiensetzbarkeit
der einzelnen Funktionseinheiten nicht möglich.
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Man hat weiterhin vorgeschlagen, die Funktionseinheiten modular aufzubauen
und auf aus mit gleichen Raster gelochten PruSilen aufgebauten Gerätetragrahmen
zu befestigen. Die einzelnen Cerätetragrahmen sind selbst wieder telieb5g miteinander
verbindbar, so daß verschiedene Funktionseinheiten beliebig uliteinander zu einem
Feld zusammensetzbar sind. Zwar wird durch diese Anordnung erreicht, daß die Forderung
nach wirtschaftlicher Fertigung und beliebiger Austauschbarkeit gut erfüllt werden;
es ist jedoch eine leichte und schnelle Auswechselbarkeit der einzelnen Funktionseinheiten
verhältnismäßig schwierig.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Schaltanlage der eingangs
genannten Art zu schaffer, bei welcher die einzelnen elektrischen Geräte zu Funtkionseinheiten
kombiniert sind, wobei diese Funktionseinheiten beliebig rüiteinander kombinierbar
sein sollen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Frntionseinheiten
aus Tragrahmen, Einschüben, Einschubfächern oder dergleichen, aufgebaut sind, daß
auf der Rückseite der Tragrahmen, Einschübe, Einschubfächer oder dergleichen, Kontaktelemente
für kst- und Steuerstrom vorgesehen sind, welche mit entsprechenden Gegenkontaktelementen
am Schaltschrank in Eingriff stehen, daß die Gegenkontaktelemente über Eabelleitunben
elektrisch miteinander verknüpft sind, und daß die Abmessungen der Tragrahen, Einschübe,
Einschubfächer oder dergleichen, aufeinander abgestimmt sind, derart, daß einzelne
Punktionseinheiten in beliebiger gleise niteinander zu einem Feld kombinerbar oder
gegebenenfalls zur Ergänzung des Feldes nachträglich in den Schaltschrank einbaubar
sind. Dabei ist vorteilhaft, daß die Abmessungen der Tragrahmen, Einschübe, Einschub
fächer oder dergleichen, einander gleich oder jeweils ganzzahlige Vielfache sind.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Abmessungen
gleich oder ganzzhalige Vielfache eines Rastermaßes von vorzugsweise 25 mm sind.
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Sofern eine Funktionseinheit auch fest im Schaltschrank eingebaut
ist, ist diese festeingebaute Funktionseinheit ebenfalls vorzugsweise mit denen
auf den TragraDmen, Einschüben, Einschubfächer oder dergleichen, gegebenenfalls
nachträglich zur Nachrüstung eines Feldes kombinierbar.
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Durch die besonderte Ausführungsform der Erfindung, insbesondere dadurch,
daß auf der Rückseite der Tragrahmen, Einschübe, Einschubfächer oder dergleichen,
die Kontaktelemente für Last-und Steuerstrom vorgesehen sind, welche mit entsprechenden
Gegenkontakten am Schaltschrank in Eingriff stehen und daß die einzelnen Funktionseinheiten
besondere Abmessungen aufweisen, sind sie in beliebiger Weise miteinander in einem
oder gegebener falls in mehreren Schaltschränken zu einem Feld kombinierbar.
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Dabei ist die Erstellung eines Schaltschrankes sehr einfach;
die
einzelnen Funktionseinheiten werden nach Bedarf oder in normierte Ausführung vorgefertigt
und auf der Baustelle einfar nur in den dort aufgebauten Schaltschrank eingesetzt.
Werden Einschübe benutzt, so brauchen die Funktionseinheiten nur in den Schaltschrank
eingeschoben zu werden; sofern Tragrahmen vorgesehen sind, werden sie in den Schaltschrank
gegebenenfalls fest eingebaut.
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Anhand-der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert werden.
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Es zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht eines Feldes, welches aus zwei
Funktionseinheiten aufgebaut ist, wobei die elektrischen Geräte der oberen Funktionseinheit
auf Einschüben und die der unteren Funktionseinheit auf Tragrahmen befestigt sind,
Fig. 2 bis 9 die Einzelteile der oberen Funktionseinheit und die Fig.IO bis 12 die
Einzelteile der unteren Funktionseinheit, Die Fig. 1 zeigt nun beide Funktionseinheiten
von vorn. Das Gerüst, welches beide Funktionseinheiten aufnimmt, besitzt links und
rechts zwei Rahmenprofile 1 und 2, wobei in der Zeichnung nur die beiden vorderen
Rahmenprofile dargestellt sind, während die hinteren P.ahmenp-ofile nicht sichtbar
sind. Mit den Ra'nzenprofilen fest verbunden sind Beschläge 3, 4 und 5, welche zur
Auflage der einzelnen Einschübe dienen. Der Abstand zweier übereinanderliegender
Beschläge 3, 4und 5 ist jeweils gleich.
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Auf den oberen Beschlägen liegt eine Energieversorgungseinheit 6,
während auf den unteren Beschlägen Zwischenbleche 6a vorgesehen sind, welche einzelne
Einschübe 7 bis 10 aufnehmen.
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Die obere Funktionseinheit, die aus der Energieversorgungseinheit
6 und den Einschüben 7, 8, 9 und 10 besteht, ist mit der Bez;u;gsziffer 100 bezeichnet.
Die untere Funktionseinheit, welchen in ihrer Gesamtheit mit der Bezugsziffer 200
bezeichnet ist, 4
besteht aus drei übereinander angeordneten Profilen
201, 202, 203, von denen das Profil 202 in der Fig. 9 naher dargestellt ist. Der
Zusammenbau der profile mit den Rahmenteilen 1 und 2 ist in der Fig. 10. 11 und
12 naher gargestellt.
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- re-nd die Funktionseinheit 100 in der Fig. 1 nur vier Einschübe
7 bis 10 aufweist, besitzt die Funktionseinheit gemäß den Fig. 2 bis 5 insgesamt
sechs Einschübe 7 bis 12. Eine solche Funktionseinheit ist in dem gleichzeitig angemeldetan
Patent (Patentanmeldung P ) (Mp -Nr.553/75) angemeldet worden.
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Entfernt man die Blenden, wie in der Fig. 3 dargestellt, dann erkennt
man, daß die einzelnen Fächer durch Zwischenöden 13 und 14 voneinander getrennt
und von den Abschlußböden 15 und 16 oben und unten abgeschlossen sind. Die obere
Einheit, welche als Energieversorgungseinheit 6 dient, besitzt auf der linken Seite
drei übereinader angeordnete MI-Sicherungselemente' 17, welche mittels nicht dargestellter
Kontaktapparate mit den an der hinteren Seite des Rahmens verlaufenden Verteilungsschienen
18 in elektrisch leitender Verbindung stehen. Diese Verteilungsschienen sind selbst
wiederum mit Sammelschienen, die ebenfalls nicht dargestellt sind, verbunden. Die
rechts an den NH-Sicherungselementen 17 befindlichen Abgänge sind mit Kontaktapparaten
und Klemmenleisten elektrisch leitend verbunden/.
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wobei diese nur schematisch mit dem Block 19 dargestellt sind.
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Von diesem Block 19 gehen nicht weiter dargestellte Kabel zu den einzelnen
Einschüben 7 bis 12. Jede Funktionseinheit besitzt eine Rückwand 20, welche weiter
unten beschrieben werden soll. In der Rückwand 20 sind in dem Fach, welches die
Energieversorgungseinheit 6 aufnimmt, mit Kunststoffumrandungen 21 versehene schlitzförmige
Öffnungen 22, kurz Schlitze 22 genannt vorgesehen, durch welche die Kabel nach hinten
hindurchgeführt sind. 1.
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Wie in der Fig. 4 dargestellt, ist die e Rückwand 20 als Doppelwand
ausgebildet mit einem vorderen 23 und einem hinteren 24, Wandblech. Die Kabel sind
in dem Zwischenraum zwischen dem vorderen und dem hinteren Wandblech 23 bzw. 24
zu den Kontaktapparaten für die einzelnen Einschübe 7 bis 12 verlegt.
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Diese Kontaktapparate sind mit den Bezugsziffern 25, 26 und 27 bezeichnet.
Dabei besteht jeder Kontaktapparat aus einem Buchsenelement 25a, 26a und 27a, in
welches Kontaktelemente bzw. Kontaktstecker 25b, 26b, 27b eingreifen. Die Kontaktapparate
25, 26 und 27 dienen der Laststromzuführung. Neben den Kontaktapparaten für den
Laststrom sind Kontaktapparate 28, 29 und 30 vorgesehen, welche-der Stromzuführung
zu den einzelnen Steuerkreisen der Einschübe 7 bis 12 dienen. In der vorliegenden
Darstellung sind die beiden Kontaktapparate 25, 26 und 27 bzw. 28, 29 und 30 als
voneinander getrennte Bauteile ausgeführt; es besteht auch die Nöglichkeit, beide
als Einheiten auszubilden. Wie aus der Zeichnung'ersichtlich, sind die Kontaktapparate
25 bis 27 bztr, 28 bis 30 versetzt hinter einander angeordnet, so daß z.B. bei einer
Bewegung des mittleren Einschubs (Fig. 4 in Pfeilrichtung A eine Teststellung erreicht
wird, bei der die Laststromzuführungen 29 getrennt, der Kontaktapparat 29 aber noch
in Verbindung steht.
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Im Falle eines weiteren Herausziehens werden dann endgültig auch
die Steuerkontaktapparate getrerunt (&iehe rechter Einschub der Fig. 4). Die
Strecke, welche ein Einschub 7 bis 12 in die sogenannte Teststellung (in der Fig.
4 in der Mitte dargestellt') zurücklegt, entspricht dem Mindestabstand, welcher
zwischen zwei spannungsführenden Bauteilen einzuhalten ist.
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Die einzelnen Einschübe sind in der Fig. 3 von vorn und in der Fig.
4 von oben dargestellt. In der Fig. 5 ist ein Einschub in perspektivischer Darstellung
gezeigt, wobei zur Vereinfachung der in Fig. 4 links gezeichnete Einschub 7 beschrieben
ist.
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Die andernen Einschübe sind identisch aufgebaut, wobei lediglich für
die Kontaktapparate jeweils andere Bezugsziffern verwendet sind. Jeder Einschub
besitzt in dem Zustand, in dem noch keine Geräte eingebaut sind, eine vordere Frontblende
41 und ein hinteres Abschlußblech 42, wobei das hintere Abschlußblech 42
die
Steckerteile 25b und 28-b cer Kontaktapparate 25 und 28 trägt. Auf der linken Seite
eines den Einschubs sind - @ eine Profilschiene 43 und auf der rechten Seite zur
Stabilisierung Winkelstäbe 44 zwischen der Frontblende 41 und dem hinteren Abschlußblech
42 eingesetzt. Jeder der Einschübe besitzt ein mit einem Schlüssel zu betätigendes
Schloß 45, dessen Sperrelement einfach durch einen um eine Achse drehbaren L-förmig
abgewinkelten Blechstreifen 46 gebildet ist. Dieses Schloß ist von oben in der Fig.
7 gezeigt; man erkennt, daß der Blechstreifen 46 auf einem Schloßzylinder 45a befestigt
ist und sich mit diesem dreht. In einer jedes Einschubfach seitlich begrenzenden
Wand 47 sind drei Ausnehmungen 48 bis 50 vorgesehen, wobei der Abstand der beiden
Öffnungen 48 und 49 dem Abstand entspricht, um den ein Einschub in Teststellung
herausgezogen werden muß. Die Öffnung 50 entspricht dann der Trennstellung. Ple
Frontblende 41 ist, we in der Figs 7dargestellt, ein schalenförmig ausgeführtes
Blechformstück. In Verlangerung zu der Profilschiene 43 ist an der vorderen Frontblende
41 ein Handgriff 51 vorgesehen, der mittels Schrauben 52, welche durch Bohrungen
53.zugänglich sind, an der Frontblende 41 befestigt. Dabei werden die Schrauben
in kreisförmige Kanäle 54 und 55 (Fig.3) in die Profilschiene 43 eingeschraubt.
Die Profilschiene 43 ist dabei annähernd U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel
43a nach außen abgewinkelt sind und an ihren äußeren Enden die Kanäle 54 und 55
ausweisen. Der Boden des U 43 b ist nach beiden Seiten verlangert, 43c, so daß ein
etwa rechteckiger, offener Kanal 43d gebildet ist, durch welchen Kabeln gelegt werden
können. Auf der den abgebogenen Schenkeln 43a gegenüberliegenden Seite des Bodens
43b sind weiterhin L-förmige Ansätze 43e angeformt, wobei deren Nasen 43f nach außen
weisen. Durch die -Ansätze 43e und die Nasen f, wird eine Hutprofilschiene gebildet,
auf welche - wie beim Einschub 8 gezeigt - elektrische Geräte 8a aufschnappbar sind.
Damit die Einschübe 7 bis 12 in jedem Schubfach eingeschoben werden können, sind
an der oberen und unteren Seite jeder Profilschiene 43 Fungskanten 43g und 43h vorgesehen,
welche in Nuten 43i und 43k eingreifen, wobei die Nuten 43i und 43k durch an den
Zwischenböden 13 und 14 und dem unteren Abschlußboden 16 befestigte F-förmige
Profile
43 1 gebildet sind.
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Zurq Verriegelung der einzelnen Einschübe ist weiterhin je ein manuell
betätigbarer, unter dem Druck einer Feder stehender Haken 60 vorgesehen, welcher
mit dem Daumen in Pfeilrichtung B gedreht werden kann, wobei eine am freien Ende
des Hakens angeformte Abwinkelung 61 in Ausnehmungen 62, 63 und 64 an einem Seitenblech
65 eingreift, wobei die Abstände-der Ausnehmungen 62 bis 64 den Abständen der Ausnehmungen
48 bis 50 entsprechen.
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Normalenteise ist die vordere Frontblende 41 fest angeordnet.
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Es besteht aber die Möglichkeit, daß sie als Tür ausgebildet 5 ist,
so daß der Einschub geöffnet werden kann. Eine solche Ausführung ist in Fig. 6 dargestellt.
Dabei ist die vordere Frontblende41 in einem Scharnier drehbar gelagert, so daß
sie in Pfeilrichtung C geöffnet werden kann (Stellung "Offen" ist gestrichelt gezeichnet).
In gleicher Weise ist auch die Frontblende der Energieversorgungseinheit 6 drehbar
ausgebildet.
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Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist die Energieversorgungseinheit
6 fest eingebaut. Selbstverständlich kann sie auch in ein solches Einschubfach eingebaut
werden, welches in der Fig. 8 dargestellt ist. Dieses Einschubfach weist eine gelocht'ue
Bodenplatte 71 auf, wobei als Löcher schlitzförmige 72 und kreisförmige 75 vorgesehen
sind. Am-vorderen Ende der Bodenplatte 71 sind beidseitig Halterungsbleche 74 und
75 vorgesehen, wobei das eine der Verriegelung, das andere zur Aufnahme eines Scharniers
71 b für eine vordere Frontblende 71a dient.
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An der äußeren Seite des Halterungsbleches 74 ist eine Verriegelungseinrichtung
76 vorgesehen,-welche aus zwei sich gegenüberliegenden Winkeln 77 und 78 besteht,
welche mittels einer Feder 84 zusammengehalten sind. Diese beiden Winkel 77 und
78 besitzen Nasen 79 und 80, mit welchen sie in Ausnehmungen 81 und 82 eines mit
dem Schloß in Verbindung stehenden Winkelbleches 83 eingreifen. Diese beiden Winkel
77 und 78
können in Einschaltstellung nur mittels eines Brerkzeuges
(in Trennstellung auch manuell)nach außen gedrückt werden, wobei die Winkel so miteinander
in Verbindung stehen, daß bei Herunterdrücken des unteren 77 gleichzeitig der obere
78 nach oben bewegt wird. An dem hinteren Ende der Bodenplatte 71 ist in der Zeichnung
der Fig. 8 der Kontaktapparat 71c für die Verbindungsleitungen zu den Nil-Sicherungen
vorgesehen.
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Selbstverständlich kann ein solches Einschubfach auch für andere Zwecke
verwendet werden; insbesondere ist es möglich, anstatt nur die NH-Sicherungen auch
andere elektrische Geräte dort einzusetzen.
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In der Fig. 9 ist eine Verriegelungseinrichtung 76 für das Aufnahmefach
nach Fig. i8 naher dargestellt; es wird die Einrichtung bei geschlossener Frontblende
71a gezeigt.
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Wie auch schon in der Fig. 8 dargestellt, besitzt die Verriegelungseinrichtung
76 die zwei Winkel 77 und 78 mit den Nasen 79 und 80, welche in die Ausnehmungen
81 und 82 des an der Frontblende 71a befestigen Blechstückes 83 eingreifen.
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Diese beiden Winkel, die mit der Feder 84 zusammengehalten sind, sind
um je eine Achse 85 und 86 drehbar. Das hintere Ende des Winkels 78 besitzt ein
Blechteil 87, welches über die untere Kante 88 des oberen Winkels 79 greift. Wird
nun (wie in der Zeichnung Fig. 9 gestrichelt dargestellt) der Winkel 78 in Gegenuhrzeigersinn
um die Achse 86 gedreht, dann drückt das Blechstück 87 von hinten gegen den Winkel
77 und verdreht diesen im Uhrzeigersinn, so daß auch der obere Winkel 77 außer Eingriff
mit der Ausnehmung 81 gelangt. Auf diese Weise ist eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes
und unbefugtes Öffnen erreicht, wobei allerdings im Falle einer erforderlichen Montage
ein sachkundiger Monteur ohne weiteres mittels eines durch eine nicht weiter dargestellte
Öffnung in der Frontblende 71a hineingeschobenen Werkzeuges die Verregelung öffnen
kann.
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Diese Verriegelungseinrichtung 76 kann selbstverständlich auoh dann
vorgesehen werden, wenn die Energieversorgungseinheit 6 fest eingebaut ist und deren
vordere Frontblende als Tür ausgebildet ist. Dann ist die Verriegelungseinrichtung
76 an einem die Energieversorgungseinheit 6 tragenden Bodenblech angeordnet. Man
muß sich dann nur vorstellen, daß die Bodenplatte 71 oder eine ähnliches Bodenblech
mit einer Seitenwand (wie die Seitenwand 74 der Fig. 8) fest eingebaut ist; der
übrige Aufbau der Verriegelungseinrichtung 76 und der Lasche 83 ist der gleiche
wie in der Fig. 9 dargestellt.
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In der Fig. -9 ist weiterhin auch noch eine Einschubsicherung dargestellt,
welche aus einer an der Stelle 90 beweglich an der Bodenplatte 71 befestigten Lasche
91 besteht, welche nach Herausziehell unter die Oberkante 92 eines Zwischenbleches
93 fällt.Auf diese Weise kann der Einschub nicht mehr in Pfeilrichtung E geschoben
werden; ein Monteur muß bewußt die Lasche 91 in die gestrichelte Stellung verbringen,
so daß er den Einschub einführen kann. Die Länge dieser Lasche 91 ist so abgestimmt,
daß grundsätzlich eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Verteilerschienen
und den Kontaktapparaten vermieden wird.
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Sofern auf einem der Einschübe 7 bis 12 oder auf einem die Energieversorgungseinheit
6 aufnehmenden Einschubfach ein Lastschalter vorgesehen ist, der über eine durch
die Frontblende 41 bzw. 71a hindurchragende Schaltwelle betätigbar ist, (ist nicht
weiter dargestellt) eine mechanische Verbindung zu dem Haken 60 vorgesehen, derart,
daß bei Betätigung des Lastschalters beispielsweise in Einschaltstellung gleichzeitig
auch der Haken in die Stellung gebracht wird, in der seine Abwinkelung 61 in die
Ausnehmungen 62 bis 64 eingreift. Zusätzlich ist allerdings dennoch der Haken manuell
betätigbar.; Wenn die einzelnen Einschübe 7 bis 12 mit Schützen bestückt sind, dann
ist in den Stromkreis zu den Schützspulen vorzugsweise
ein Schalter
eingesetzt, dessen Betätigungshebel mechanisch mit dem SchloB verbunden ist und
zwar derart, daß bei Öffnen des Schlosses der Schalter ausgeschaltet wird und so
den Stromkreis zu den Schützspulen unterbricht. Selbstverständlich ist es möglich,
einen ahnlichen Schalter auch in de:l Stromkreis einzusetzen der zu Spulen innerhalb
eines Leistungsschalters oder gegebenenfalls eines Leitungsschutzschalters führt.
Auch hier wird bei Öffnen des Schlosses der Schalter ausgeschaltet, so daß der Stromkreis
zu den Spulen unterbrochen wird. Dieser Schalter ist in den Figuren nicht weiter
dargestellt.
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Das Einschubfach gemäß der Fig. 8 dient in den genannten Beispiel
zur Aufnahme der Energieversorgungseinheit 6. Selbstverständlich besteht auch die
Möglichkeit, auf das Einschubfach eine Funktionseinheit aufzumont eren, wobei darjii
gegebenenfalls die Höhe etwa der Gesamthöhe der Energieversorgungsheit plus den
Einschüben gemäß den Fig. 2 und 3 ausmacht.
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Selbstverständlich ist die Höhe ebenfalls wieder so bemessen, daß
sie sich in das Rastermaß einpasst.
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Die untere Funktionseinheit'ist in dem Patent (Patentanmeldung P 25
07 4946) (Mp. -Nr. 520/75) naher beschrieben.
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Als Basiselement für die Gerätetragrahmen sind U-Profilschienen vorgesehen.
Gemäß der Fig. 10 ist die U-Profilschiene 202 mit einem Hutprofil 212 versehen,
auf welches die elektrischen Betriebsmittel aufgeschnappt werden können. Die drei
nebeneinanderliegenden U-rofilschienen 201, 202 und 203, sind in der gleichen Weise
ausgebildet, wie die U-Profilschiene 202, nur ohne Hutprofil und mit einer verschiedenen
Breite. Die Schenkel 213 der U-Profilschiene sind an ihren Außenseiten in Längsrichtung
mit einer T-Nut 214 versehen. Sie dienen zum Einrasten von Verdrahtungsb-dgeln oder
zur Aufnahme von Cleitmuttern oder Schraubenköpfen. An den Schenkelenden ist jeweils
eine Nut 215 zum Aufschnappen eines Verdrahtungskanals vorgesehen.
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Gemäß Fig. 11 ist ei Profilschiene an ihre reien Schenkel 219 kammartig
ausgebildet und weist an ihrem anderen Schenkel 22C eine Lochreihe auf. Im Gerätetragrahmen
werden die Z-Profilschienen zur Halterung der U-Profilschienen verwendet.
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Dafür ist der kammartig ausgebildete Schenkel 219 der Z-Profilschiene
218 mit Schlitzen 221 versehen. Jedes Ende einer U-Profilschiene greift mit seinen
Schenkeln 213 in zwei Schlitze 221 einer Z-Profilschiene. Über die Bohrungen 223
zwischen den Schlitzen 221 und Bohrungen 222 im U-Profil wirg eine Schraubbefestigung
hergestellt.
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Der Gerätetragrahmen 200 gemäß der Fig. 1 und den Fig. 10 bis 12 besteht
aus drei übereinander bz"r. aneinandergereihten U-Profilschienen 201 bis 203, wobei
an seiner oberen und unteren Seite Jeweils ein Verdrahtungskanal 224 aufgeschnappt
ist. Selbstverständlich ist es möglich, anstatt der beiden an ihrer Oberflache glatten
U-Profilschienen 201 und 203 ebenso welche mit Hutprofil zu verwenden.
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Die Zuordnung der beiden Funktionseinheiten 100 und 200 ist hier nur
beispielhaft. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, daß auch Funktionseinheiten
in anderer Ausführung mit entweder der Funktionseinheit 100 oder der Funktionseinheit
200 oder gegebenenfalls mit beiden zusammen zu einem einzigen Feld kombiniert werden
können.