DE2509835A1 - Arbeitsspeicheranordnung - Google Patents

Arbeitsspeicheranordnung

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DE2509835A1
DE2509835A1 DE19752509835 DE2509835A DE2509835A1 DE 2509835 A1 DE2509835 A1 DE 2509835A1 DE 19752509835 DE19752509835 DE 19752509835 DE 2509835 A DE2509835 A DE 2509835A DE 2509835 A1 DE2509835 A1 DE 2509835A1
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Gerhard Trumpp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F12/00Accessing, addressing or allocating within memory systems or architectures
    • G06F12/02Addressing or allocation; Relocation
    • G06F12/08Addressing or allocation; Relocation in hierarchically structured memory systems, e.g. virtual memory systems
    • G06F12/0802Addressing of a memory level in which the access to the desired data or data block requires associative addressing means, e.g. caches
    • G06F12/0806Multiuser, multiprocessor or multiprocessing cache systems
    • G06F12/0811Multiuser, multiprocessor or multiprocessing cache systems with multilevel cache hierarchies
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/46Multiprogramming arrangements
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Arbeitsspeicheranordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Arbeitsspeicheranordnung für eine zum Bearbeiten von mehreren verschiedenen Prozessen in einem Time-Sharing-Betrieb vorgesehene Datenverarbeitungseinrichtung, die einen Hauptspeicher großer Speicherkapazität und einen im Verbindungsweg zwischen diesem und einem Zentralprozessor angeordneten Pufferspeicher kleiner Speicherkapazität enthält.
  • Es ist bereits bekannt, zwischen einem Zentralprozessor einer Datenverarbeitungseinrichtung und einem zugehörigen Hauptspeicher großer Speicherkapazität einen Pufferspeicher kleiner Speicherkapazität und kleiner Zugriffszeit anzuordnen. Der Pufferspeicher, der auch als Cache bezeichnet wird, hat die Aufgabe, möglichst viele Lesezugriffe des Zentralprozessors zu befriedigen. Bei einem Lesezugriff gibt der Zentralprozessor zunächst die Adresse des gewünschten Datenwortes an das Cache. Falls das Cache das gewünschte Datenwort enthält1 wird dieses sofort an den Zentralprozessor weitergegeben. In diesem Fall spricht man von einem Treffer (Hit>.
  • Andernfalls muß die Adresse an den Hauptspeicher weitergeleitet werden, und ein aus mehreren Datenwörtern bestehender Datenblock, der auch das gesuchte Datenwort enthält, wird zunächst vom Hauptspeicher an das Cache und danach- von diesem zum Zentralprozessor übertragen.
  • Die Trefferhäufigkeit, die als die Anzahl der treffer, bezogen auf die Anzahl der Lesezugriffe des Zentralprozessors zum Cache definiert wird, ist ein Maß für die Wirksamkeit des Cache. Unter der Annahme, daß das Cache zu Beginn einer von der Datenverarbeitungseinrichtung zu bearbeitenden Prozesses leer ist, fehlt dem Prozeß eine aktuelle Speicheruingebung im Cache. Mit wachsender Bearbeitungszeit des Prozesses wird die aktuelle Speicherumgebung immer mehr den Bedürfnissen des Prozesses angepaßt. Die Tref£ehäufigkeit ist also zu Beginn des Prozesses sehr klein und strebt mit zunehmender Bearbeitungszeit einem wesentlich größeren Grenzwert zu.
  • Untersuchungen haben gezeigt, daß bei einer simultanen Bearbeitung von mehreren Prozessen in einem Multiprogramming- oder Time-Sharing-Betrieb sehr häufig Prozesse mit kurzer Bearbeitungszeit auftreten.
  • Unter simultaner Bearbeitung wird dabei eine scheinbar gleichzeitige Bearbeitung mehrerer Prozesse in einem Prozessor verstanden. Nach jedem Wechsel des Prozesses werden nur kleine Trefferhäufigkeiten im Cache erreicht, da sich die Speicherumgebung im Cache auf den zuvor bearbeiteten Prozess eingestellt hat. Da die Prozesse im allgemeinen eine kurze Bearbeitungszeit haben, werden auch während der Bearbeitung der Prozesse nur kleine Trefferhäufigkeiten erreicht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsspeicheranordnung anzugeben, mit der eine große Trefferhäufigkeit im Cache auch dann erreicht wird, wenn bei einer simultanen Bearbeitung von mehreren Prozessen in einem Time-Sharing-Betrieb die zu bearbeitenden Prozesse häufig gewechselt werden.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei der Arbeftsspeicheranordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß ein mit dem Puffer-Speicher verbundener Zwischenspeicher vorgesehen ist, der eine Mehrzahl von Speichereinheiten enthält und daß eine mit dem Zwischenspeicher und dem Pufferspeicher verbundene Steuerstufe -vorgesehen ist, die bei jedem Wechsel eines Prozesses die Speichereinheiten im Zwischenspeicher in der Weise steuert, daß der dem neuen Pxoxeß zuteordnete Inhalt des Zwischenspeichers an seinem Ausgang abgegeben wird, und die eine Übertragung dieses Inhalts vom Zwiachenspe;-cher zum Pufferspeicher steuert.
  • pJaX Arhe~iFsspeicheranordnung gemäß der Erfindung hat die Vorteile, dat im Zwischenspeicher kostengünstige Speichereinheiten aus sev angeordneten Speicherelementen eingesetzt werden können.
  • AuBerdem hat die Arbeitsspeicheranordung den Vorteil, daß trotz eines-häu£igen Wechsels von zu bearbeitenden Prozessen und trotz kurzer Bearbeitungszeiten eine große Trefferhäufigkeit im Pufferspeicher erreicht wird Außerdem kann die Arbeitsspeicheranordnung nachträglich in bereits vorhandene Datenverarbeitungseinrichtungen eingebaut werden, wenn diese für eine Bearbeitung von mehreren Prozessen im Time-Sharing-Betrieb eingesetzt werden sollen Eine vorteilhafte Ausführungsform des Zwischenspeichers ist dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheiten aus Speiclierelementen bestehen, deren Anzahl gleich ist der größten Anzahl- der simultan zu bearbeitenden Prozesse und daß in jeweils einander zuge-ordneten Speicherelementen die zu jedem Prozeß gehörenden aktuellen Daten und die zugehörigen Adressen der Daten eingespeichert sind.
  • Der Zwischenspeicher erfordert bei einer Herstellung der Speidhereinheieen mit großer Packungsdichte als integrierte Schaltkreise einen geringen Aufwand, wenn als Speichereinheiten ringförmige Schieberegister vorgesehen sind.
  • Eine besonders große Packungsdichte der Schaltkreise wird erreicht, wenn als Schieberegister CCD (Charge-Coupled Device)-Speichetbausteine vorgesehen sind.
  • im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Arbeitsspeicheranordnung gemäß der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Arbeitsspeicheranordnung einer Datenverarbeitungseinrichtung, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Zwischenspeichers und Fig. 3 ein Schaltbild einer Steuerstufe für den Zwischen-##ei cher.
  • Bej der in Figv 1 dargestellten Arbeitsspeicheranordnung einer Datenverarbeitungseinrichtung ist zwischen einem Sentrawro2essor ;P und einem Hauptspeicher HS großer Speicherkapazität und verhältg ßiq großer Zugriffszeit ein Pufferspeicher CA kleiner Speicherkapazität und kleiner Zugriffszeit angeordnetw Dieser Pufferspeicher CA, auch Cache genannt, hat die Aufgabe, möglichst viele Lesezugriffe des Zentralprozessors der Datenverarbeitungseinrichtung zu befriedigen. Bei einem Lesezugriff gibt der Zentralprozessor an das Cache zunächst ein Adressenwort AD1 ab, das die Adresse des gewünschten Datenwortes angibt. Eine Steuerstufe HM des Caches prüft, ob das gewünschte Datenwort im Cache enthalten ist. Falls das der Fall ist, wird das Datenwort WO an den Zentralprozessor abgegeben. Andernfalls wird das Adressenwort als Adressenwort AD2 an den Hauptspeicher ES abgegeben. In diesen Fall wird vom Hauptspeicher HS ein Datenblock BL1, der aus mehreren Datenwörtern besteht und das gewünschte Datenwort WO enthält, zunächst zum Cache und anschließend zum Zentralprozessor übertragen.
  • Die Arbeitsspeicheranordnung enthält weiterhin einen mit einer Steuerstufe ST verbundenen Zwischenspeicher ZS. In diesem Zwischenspeicher werden bei jeder Unterbrechung eines Prozesses die diesem Prozeß zugeordneten Daten und ihre Adressen zwischengespeichert und bei einer späteren, weiteren Bearbeitung wieder zum Cache übertragen. Auf diese Weise wird erreicht, daß nach jeder Unterbrechung die Bearbeitung eines Prozesses mit der zuvor erzielten Trefferhäufigkeit fortgesetzt werden kann. Als Zwischenspeicher können in vorteilhafter Weise seriell organisierte Speichereinheiten, wie CCD-Schieberegister oder Eimerkettenspeicher verwendet werden. Gesignete CCD-Schieberegister sind bereits allgemein bekannt und beispielsweise in J.E. Harnes, W.F. Kosonocky, J.M. Chambos und D.J.
  • Sauer: Charge-Coupled Devices for Computer Memories, Proc. Wational Computer Conference, Chicago 1974 beschrieben.
  • Der Steuerstufe ST wird vom Zentralpro2essor ZP ein Signal PW zugeführt, das einen Prozeßwechsel anzeigt. Anschließend wird aa das Cache ein Signal LS übertragen, das durch einen ersten SinXrwert angibt, daß der Inhalt des Caches ausgelesen und zum Zwi-$<¢enspeicher übertragen werden soll. Gleichzeitig werden Adressensignale Al und Taktimpulse T1 als Lesetakte an das Cache übertra-##n-. Die Daten werden als Datensignale DA1 vom Cache zum Zwischen speicher übertragen. Bei einem Durchspeichern der Daten vom Cache zum Zwischenspeicher kann auf eine Übertragung der Daten vom Cache X wischenspeicher verzichtet werden #ach der tbertragung wird der Inhalt des Zwischenspeichers mit hilfe von weiteren Taktimpulsen und einer als Signal PN mitgeteilten Nummer des nächsten Prozesses so verschoben, daß die dem neuen Prozeß zugeordneten Daten am Ausgang des Zwischenspeichers zur Verfügung stehen. Danach bereitet die Steuerstufe durch das Signal LS, das einen zweiten Binänvert annimmt, das Cache auf ein Einschreiben von Daten vor und mit Hilfe der Adressensignale A# und der Taktimpulse Ti werden die dem neuen Prozeß zugeordneten Daten als Datensignale DA2 vom Zwischenspeicher zum Cache übertragen. Anschließend wird mit der Bearbeitung dieses neuen Prozesses beqonnen.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Zwischenspeicher ZS enthält eine Mthrzahl von Speichereinheiten, die jeweils aus einem ringförmigen Schieberegister SR gebildet werden. Die Anzahl der Speicherelemente SE der Schieberegister SR, d.h. die Schleifenlänge, entspricht der maximalen Anzahl der simultanen Prozesse. Der Inhalt jedes einzelnen Speicherelementes SE des Schieberegisters SR gehört einem anderen Prozeß an, so daß der Adreßraum jedes einzelnen Prozesses im Zwischenspeicher in einer Zeile quer über alle Schieberegister SR angeordnet ist. An jedem'Schieberegister SR befindet sich eine Schreib-Lese-Station SL. Diese kann beispielsweise ein Flipflop zum Zwischenspeichern der gelesenen und einzuschreibenden Daten enthalten. Dieses Flipflop kann entweder anstelle eines Speicherelementes SE Bestandteil des Schieberegisters SR sein oder zusätzlich außerhalb des Schieberegisters SR vorgesehen werden.
  • Falls die Speichereinheiten beispeilsweise aus integrierten Bausteinen BA mit jeweils 256 CCD-Schieberegistern mit einer Schleifenlänge von 64 Speicherelementen SE bestehen, steht bei einer Verwendung von 128 derartigen Bausteinen im Zwischenspeicher zum Speichern der Daten eine Speicherkapazität von 4 Byte pro Prozeß zur Verfügung. Insgesamt hat ein derartiger Zwischenspeicher eine Speicherkapazität von 256 Byte. Bei jedem Prozeßwechsei werden die dem gerade bearbeiteten Prozeß zugeordneten Daten aus dem Cache über die 5chreib-Lese-Stati3nen St in das Schieberegister SR eìngeschrieben. Die Auswahl der Schreib-Lese-Stationen St innerhalb einer Zeile erfolgt dabei beispielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Demultiplexers dem die Datensignale DA1 und Adressensignale A2 von der Steuerstufe ST zugeführt werden. Anschließend wird mittels Takti.mpulsen T3 der Inhalt aller Schieberegister SR solange verschoben, bis die dem neuen Prozeß zugeordneten Daten in den Schreib-Lese-Stationen SL gespeichert sind. Danach werden sie beispielsweise über einen nicht dargestellten Multiplexer, dem ebenfalls die Adressensignale A2 zugeführt werden, ausgelesen und zum Cache übertragen. Anschließend werden sie, gesteuert durch die Adressensignale Al und die als Schreibtakte dienenden Taktimpulse Ti, in das Cache eingespeichert.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Steuerstufe ST steuert die Übertragung der Daten zwischen dem Cache und dem Zwischenspeicher. Sie enthält einen Taktgeber TG, drei Zähler Zi bis Z3, einen Vergleicher VG, drei Flipflops Fl bis F3 und mehrere binäre Verknüpfungsglieder.
  • Bei einem Prozeßwechsel gibt der Zentralprozessor das Signal PW ab. Dieses Signal PW setzt die Flipflops Fl und F2. Das Signal LS am Ausgang des Flipflops F1 nimmt den Binärwert 1 an und bereitet den Zwischenspeicher für ein Einschreiben und das Cache für -ein Auslesen von Daten vor. Das Signal am Ausgang des Flipflops F2 gibt ein UND-Glied Ul frei, über das Taktimpulse Tl zu den Zählern Z1 und Z2 durchgeschaltet werden.
  • Der Zähler Zi gibt an das Cache die Adressensignale Al ab, und der Zähler Z2 erzeugt Adressensignale A2 für den Zwischenspeicher.
  • Mit jedem Taktimpuls Tl werden die Zähler fortgeschaltet. Außerdem werden mit Hilfe der Taktimpulse Ti, die als Lesetakte für das Cache und gleichzeitig als Schreibtakte für den Zwischenspeicher diene die Daten vom Cache zum Zwischenspeicher übertragen.
  • Wenn alle Daterz übertragen worden sind# gibt der Zähler Z2 ein Signal 5 ab, das die Flipflops Fl und F2 zurücksetzt und gleichz über elr UND-Glied U2 das Flipflop F3 setzt. Das Signal am Ausgang des Flipflops F3 wird dem UND-Glied U2 zugeführt. Da -dle durch Signale PN dem Vergleicher VG zugeführte Nummer des neuen prozesses nicht mit dem zuvor bearbeiteten Prozeß'übereinstxmmb wad das Signal am Ausgang des Vergleichers VG den Binärwert o hat; gibt das Signal am Ausgang eines Inverters N ein UND-Glied U3 frei. Über das UND-Glied U3 werden Taktimpulse T2 dem Zähler s3 zugeführt, die diesen solange fortschalten, bis sein Inhalt mit der Prozeßnummer übereinstimmt. Gleichzeitig werden die Taktimpulse T2 über ein UND-Glied U4 als Taktimpulse T3 den Schieberegistern SR im Zwischenspeicher zugeführt, und der Inhalt dieser Schieberegister SR wird verschoben.
  • Wenn der Inhalt des Zählers Z3, dessen Zählbereich gleich ist der Schleifenlänge der Schieberegister SR, mit der Nummer des Prozesses übereinstimmt, nimmt das Signal am Ausgang des Vergleichers VG den Binärwert O an, und die Abgabe von weiteren Taktimpulsen T3 wird gesperrt. Die Schreib-Lese-Stationen SL der Schieberegister enthalten zu diesem Zeitpunkt die dem nächsten Prozeß zugeordneten Daten.
  • Gleichzeitig wird über ein ODER-Glied D das Flipflop F2 gesetzt.
  • Das Signal LS hat nun den Binärwert Q und bereitet das Cache zum Einschreiben und den Zwischenspeicher zum Auslesen von Daten vor.
  • Über das UND-Glied U1 werden wieder Taktimpulse Tl abgegeben, und die Zähler Zu und Z2 werden fortgeschaltet. Mit Hilfe der Adressensignale Al und A2 und der zugehörigen Taktimpulse Ti wird der Inhalt der Schreib-Lese-Stationen SL zum Cache übertragen.
  • Wenn alle Daten übertragen worden sind, gibt der Zähler Z2 erneut ein Signal 5 ab, das das Flipflop F2 zurücksetzt. Das Signal 5 setzt auch wieder das Flipflop F1 und gibt außerdem über ein UND-Glied US ein Signal R an den Zentralprozessor ab, das ihm anzeigt, daß mit der Bearbeitung des neuen Prozesses begonnen werden kann.
  • Bei einem weiteren Prozeßwechsel wiederholt sich der Vorgang in gleicher Weise, und es wird wieder zunächst der Inhalt des Faches zum Zwischenspeicher übertragen. Anschließend werden wieder die dem neuen zu bearbeitenden Prozeß zugeordneten Daten vom Zwischenspelcher sut Cache übertragen, und mit der Bearbeitung des neuen Prozesses wird begonnen.
  • Da in das Cache vor jeder Bearbeitung des zuvor unterbrochenen Proæesses die diesem Prozeß zugeordneten Daten vom Zwischenspeicher alr.geschrieben werden, kann die Bearbeitung mit der gleichen Trefferhäufigkeit fortgesetzt werden, die vor der letzten Unterbrechung rreicht wurde. Auf diese Weise kann trotz häufiger Unterbrechung der Prozesse eine große Trefferhäufigkeit im Cache und damit eine kurze Bearbeitungszeit der Prozesse erreicht werden.
  • 4 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche Arbeitsspeicheranordnung für eine zum Bearbeiten von mehreren verschiedenen Prozessen in einem Zeitmultiplex-Betrieb vorgesehene Datenverarbeitungseinrichtung, die einen Hauptspeicher großer Speicherkapazität und einen im Verbindunzeg zwischen diesem und einem Zentralprozessor angeordneten Pufferspeicher kleiner Speicherkapazität enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein mit dem Pufferspeicher (CA) verbundener Zwischenspeicher <ZS) vorgesehen ist, der eine Mehrzahl von Speichereinheiten (SR) enthält und daß eine mit dem Zwischenspeicher (ZS) und d-m Puffexspeicher (CA) verbundene Steuerstufe (ST) vorgesehen ist, die bei jedem Wechsel eines Prozesses die Speichereinheiten (SR) in der Weise steuert, daß der dem neuen Prozeß zugeordnete Inhalt des Zwischenspeichers (ZS) an seinem Ausgang abgegeben wird, und die eine Übertragung dieses Inhalts vom ZwIschenspeicher (ZS) zum Pufferspeicher (CA) steuert.
  2. 2. Arbeitsspeicheranordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h y e -k e n n z e i c h n e t, daß die Speichereinheiten (SR) aus Speicherelementen (SE) bestehen, deren Anzahl gleich ist der größten anzahl der simultan zu bearbeitenden Prozesse und daß in jeweils einander zugeordneten Speicherelementen (SE) die zu jedem Prozeß gehörenden aktuellen Daten und die zugehörigen Adressen der Daten eingespeichert sind.
  3. 3. Arbeitsspeicheranordnung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2r dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als Speichereinheiten ringförmige Schieberegister vorgesehen sind.
    4t Arbeitsspeicheranordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als ringförmige Schieberegister CCD (Charge-Coupled Device) -Speicherbausteine vorgesehen sind.
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DE2509835A1 true DE2509835A1 (de) 1976-09-16
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949787A1 (de) * 1978-12-11 1980-06-12 Honeywell Inf Systems Cachespeichereinheit fuer die verwendung in verbindung mit einer datenverarbeitungseinheit
EP0020983A1 (de) * 1979-06-11 1981-01-07 International Business Machines Corporation Speichersystem mit einer serienmässigen Speichervorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949787A1 (de) * 1978-12-11 1980-06-12 Honeywell Inf Systems Cachespeichereinheit fuer die verwendung in verbindung mit einer datenverarbeitungseinheit
EP0020983A1 (de) * 1979-06-11 1981-01-07 International Business Machines Corporation Speichersystem mit einer serienmässigen Speichervorrichtung

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