DE2509738A1 - Verfahren zur herstellung von carbylsulfat - Google Patents

Verfahren zur herstellung von carbylsulfat

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D327/00Heterocyclic compounds containing rings having oxygen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D327/10Heterocyclic compounds containing rings having oxygen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms two oxygen atoms and one sulfur atom, e.g. cyclic sulfates

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Carbylsulfat Carbylsulfat stellt ein wichtiges Ausgangsprodukt zur Herstellung von beispielsweise Äthionsäure und Athensulfosäure sowie deren Estern bzw. Umsetzungsprodukten mit Aminen zu beispielsweise Taurin oder N-Methyltaurin dar, die wichtige Zwischenprodukte für die Herstellung von Mischpolymerisaten, Stabilisatoren, Waschrohatoffen, Textilhilfsmittel, Emulgatoren, Pharmazeutica etc. darstellen. Besonders wichtig ist auch die Umsetzung von Carbylsulfat zu Vinylsulfonsåure, deren Alkalisalze wichtige Hilfsmittel in galvanischen Bädern sind.
  • Es ist seit langer Zeit bekannt, daß man Carbylsulfat aus Athylen und Schwefeltrioxid herstellen kann (val. Regnault, A. 23, S. 33 (1938)). Obwohl beide Ausgangsprodukte leicht zugänglich und billig sind, hat das Carbylsulfat infolge seiner chemischen Instabilität, die durch den hohen in ihm gelösten Anteil an Schwefeltrioxid und der dadurch bewirkten hohen Reaktivität ihre Erklärung findet, für eine technische Verwertung nicht die ihm zukommende Bedeutung erlangt. Besonders schwierig ist die Abführung der bei der Synthese kurzzeitig freiwerdenden hohen Reaktionswärme von ca. 800 kcal/kg, die zwar bei einer Herstellung im Labormaßstab beherrscht wird, wobei man ein braun verfärbtes, stark schwefeltrioxidhaltiges Produkt erhält (J. Armer. Chem. Soc. 79, 5000 (1957)), bei einer Arbeitsweise im großtechnischen Maßstab jedoch beinahe unlösbare Probleme aufwirft.
  • Um reine, farbhelle Produkte in befriedigenden Ausbeuten zu erhalten, wurde versucht, dieses Problem durch ein Arbeiten in Methylenchlorid, in flüssigem Schwefeldioxid unter Druck oder durch Verwendung von Anlagerungsprodukten des Schwefeltrioxids an Dioxan oder Pyridln zu lösen. Ein anderes Verfahren, wie es beispielsweise in der deutschen Patentschrift 1 286 026 (Beispiel 4) beschrieben ist, wird mit inertgasver dünntem Schwefeltrioxid in Gegenwart eines Kohlendioxidaerosols durch Verspruhen in einem Zyklon durchgeführt.
  • Die Nachteile dieser Verfahren bestehen einmal in der zusätzlichen Verwendung der im Überschuß vorliegenden Lösungsmittel, die nur schwierig quantitativ entfernbar sind und erhebliche Kosten verursachen Sie liegen im Fall der Verdampfungskühlung mit flüssigem Kohlendioxid in dem aufzuwendenden Kostenanteil für die außerordentlich hohe Reaktionsenergie.
  • Bei der Arbeitsweise in einem Zyklon tritt zusätzlich noch die Gefahr auf, daß im Reaktionsraum häufig größere Mengen an Ausgangsprodukten angesammelt werden, die dann plötzlich explosionsartig reagieren können. Die exotherme Zersetzung des Carbylsulfats beginnt nämlich bereits bei 1700C, so daß schon bei geringen Uberhitzungen die Gefahr einer kettenreaktionsartigen Zersetzung gegeben ist. Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung von Carbylsulfat aus den erwähnten Ausgangsstoffen zu entwickeln, das es gestattet, reines Carbylsulfat in Abwesenheit von inerten Lösungsmitteln in guten Ausbeuten zu erhalten.
  • Das Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Carbylsulfat durch Umsetzung von fithylen mit Schwefeltrioxid ist dadurch gekennzeichnet, daß man Ethylen mit Schwefeltrioxid im Molverhältnis 1 o 2 bis 1 2,4 bei 110 bis 1500C im Gleich- oder Gegenstrom durch mindestens ein senkrecht angeordnetes oder bis zu 40 geneigtes Rohr oder mindestens einen entsprechend angeordneten aus parallel laufenden Rohren bestehenden Rohrbündelreaktor durchsetzt, wobei das Verhältnis Rohrlänge zu Rohrdurchmesser 600 : 1 bis 200 : 1, vorzugsweise 350 : 1 bis 450 : 1 ist, und das sich bildende Carbylsulfat am unteren Ende des Reaktorsystems unter Feuchtigkeitsausschluß abzieht.
  • Die erforderliche Rohrlänge ergibt sich aus der Möglichkeit der Wärme abführung und der gewünschten Menge an durchzusetzenden Reaktionspartnern in der Zeiteinheit. Die Menge der Reaktionspartner soll vorzugsweise so bemessen werden, daß sich eine Verweilzeit der Reaktionspartner pro 100 kg von 30 bis 80 Minuten ergibt. Zu besonders gunstigen Ergebnissen gelangt man bei Verweilzeiten von 35 bis 70 Minuten. Die Verweilzeiten beziehen sich auf den ersten Reaktor, d.h. wenn man nur ein Reaktionsrohr oder einen Rohrbündelreaktor verwendet, soll die Verweilzeit vorzugsweise die obigen Werte aufweisen; wenn man, wie nachstehend beschrieben, mehrere Rohre oder Rohrbundelreaktoren hintereinander schaltet, beziehen sich die Verweilzeiten auf das erste Rohr bzw. den ersten Reaktor.
  • Eine Über- oder Unterschreitung der bevorzugten Verweilzeiten, die sich aus der Wahl der durchgesetzten Mengen und der innerhalb der erfindungsgemäßen Grenzen erfolgenden Wahl des Verhältnisses Rohrlänge zu Rohrquerschnitt ergeben, erbringt außer geringeren Raum-Zeit Ausbeuten keine Nachteile, sofern man die obigen Temperaturbedingungen einhält. Man soll bei 110 bis 1500r, vorzugsweise 115 bis 1400C arbeiten; eine Unterschreitung dieses Bereichs kann zur Kristallisation des gebildeten Carbylsulfats, eine Überschreitung zu unter Umständen explosionsartigen Zersetzungen oder zumindest zu Verfärbungen des Produkts führen.
  • Um helles, von polymerisiertem Athylen und dessen Verkohlungsprodukten freies Carbylsulfat zu erhalten, ist es erforderlich, die Reaktion stöchiometrisch oder besser noch mit kleinem Überschuß von SO3 zu fahren. Unterschuß von SO3 begünstigt die Polymerisation von Athylen, Erfindungsgemäß soll das Molverhältnis Äthylen zu SO2 1 Oo 2 bis 1 2,4, vorzugsweise 1 0 2t2 bis 1 0 2,4 betragen.
  • Mit diesem Verfahren ist es gelungen, die gestellten Probleme weitgehend zu lösen. Man führt das Verfahren beispielsweise in der Weise durch, daß man gasförmiges Schwefeltrioxid in einer Mischdüse mit Athylen mischt und das Gasgemisch sofort in das Reaktorsystem einbringt.
  • Als Mischdüse verwendet man zweckmäßigerweise einen Venturistrahler oder eine Mehrstoffdüse, die nach dem Prinzip einer Wasserstrahlpumpe arbeitet. Hierbei wirkt das Athylen als Treibgas, das das Schwefeltrioxid mit sich zieht.
  • Setzt man die Einlaßstutzen am Reaktoreinlaß so an, daß das einströmende Gas durch die erzeugte Turbulenz sich selbst vermischt, kann auf eine oben beschriebene Mischvorrichtung verzichtet werden.
  • Man kann, wie gesagt, mit einem Reaktor im Gleich- oder Gegenstrom fahren; man kann aber auch einen zweiten und gegebenenfalls noch einen dritten Reaktor dahinterschalten, wobei dann Gleich- bzw. Gegenstrom sich mit Gegen- bzw. Gleichstromfahrweise abwechseln. Schließlich kann man auch, falls man mehrere Reaktoren verwendet, alle im Gleich- oder Gegenstrom fahren.
  • Weiter können der oder die Reaktoren senkrecht oder bis zu einem Winkel von 450 gegenüber der Waagerechten angeordnet sein. Man kann in einem Rohr fahren, besser sind mehrere Rohre; vorzugsweise verwendet man zu Systemen von 30 bis 200 parallel laufenden Rohren zusammengefaßte Rohrbündelreaktoren.
  • Bevorzugt wegen der zu erhaltenden maximalen Ausbeuten empfiehlt sich folgende Arbeitsweise: Als Reaktor wählt man in diesem Fall ein System, das aus zwei hintereinandergeschalteten Rohrbündelreaktoren besteht und bei dem die Einlaßstutzen am Reaktorkopf angesetzt sind d.h. daß im ersten Reaktor im Gleichstrom gefahren wird. Die Reaktoren sind bevorzugt senkrecht gestellt und die Reaktion läuft dann in der Weise ab, daß in dem ersten Rohrbündelreaktor, der durch Kühlung mit Wärmeträgeröl auf den genannten Temperaturen zwischen 110 und 150, vorzugsweise 115 und 140°C gehalten wird, das in den geforderten Verweilzeiten durchströmende Reaktionsgemisch in Carbylsulfat umgesetzt wird, wobei sich die Hauptreaktion in der ersten Hälfte des Reaktors abspielt.
  • Das bei diesen Temperaturen flüssige Produkt scheidet sich aus der Gasphase als feiner Nebel ab, der sich an den Wänden des Reaktors als Flüssigkeitsfilm niederschlägt; es sammelt sich schließlich in einem Auffanggefäß, das zweckmäßigerweise zur Beobachtung des Reaktionsablaufs aus Glas gefertigt ist, an, woraus das Produkt durch eine Schleuse, unter Luftfeuchtigkeitsabschluß entnommen werden kann. Der erste Reaktor wird, wie gesagt, was sich aus der Strömungsrichtung von oben nach unten unschwer ergibt, im Gleichstrom gefahren, d.h.
  • unumgesetzte Ausgangsprodukte und Carbylsulfat laufen in der gleichen Strömungsrichtung von oben nach unten. Im ersten Reaktor erreicht man bereits einen mindestens 80 %igen Umsatz.
  • Die nicht umgesetzten Produkte werden dann im Rahmen der bevorzugten Arbeitsweise zum unteren Ende eines zweiten Reaktors geleitet, wo sich unter ähnlichen Bedingungen - die Temperaturen von 120 bis 1400C werden durch Siedekühlung aufrechterhalten - die Restreaktion abspielt. Hierbei gelangt das Carbylsulfats das sich ebenfalls an den Wänden als Flüssigkeitsfiim niederschlägt, von oben nach unten in eine dem ersten Reaktor entsprechende Vorrichtung zur Abscheidung, d.h.
  • im zweiten Reaktor wird, wie gesagt, im Gegenstrom gefahren.
  • Grundsätzlich ist es möglich, obwohl im allgemeinen im zweiten Reaktor der Umsatz nahezu vollständig ist, noch einen weiteren Reaktor anzuschließen, den man sinngemäß bevorzugt wieder im Gleichstrom fahren kann. Vorzugsweise wird aber das Abgas dann direkt einer normalen Waschanlage zugeführt, wobei das noch im Reaktionsgas befindliche Restschwefeltrioxid mit Wasser ausgewaschen wird.
  • Das als wasserklare Schmelze ablaufende Carbylsulfat kann auf einer Kühlwalze verschuppt, durch eine Sprüheinrichtung entgast oder aber direkt bzw. zu Vinylsulfonat weiterverarbeitet werden.
  • Eine spezielle Ausführungsform ergibt sich aus dem Reaktionsschema (Fig. 1): Über die Rohrleitung 1 wird Athylen über eine Venturistrahldüse A geleitet und zieht gleichzeitig über Leitung 2 Schwefeltrioxid mit sich in den Rohrbündelreaktor B, wo die Reaktion zu ca. 80 % abläuft. Das gebildete Carbylsulfat läuft über einen aus Glas gefertigten am unteren Ende befindlichen Syphon C und wird dort unter Luftabschluß über Leitung 3 abgezogen. Das Reaktionsgemisch, das aus noch unumgesetzten Reaktionspartnern besteht, läuft über Leitung 4 in den ReaktDr D und reagiert dort weiter zu Carbylsulfat1 das an den Rohrwandungen in den Syphon E im Gegenstrom zurllckfließt, von wo es über Leitung 5 ausgeschleust und mit dem über Leitung 3 kommenden Carbylsulfat vereinigt wird. Die Reaktionsgase, die bei Verwendung dieser Apparatur nahezu vollständig abreagiert sind, bestehen in der Hauptsache nur noch aus geringen Mengen Schwefeltrioxid. Dieses Reaktionsgas wird am Kopf.des Reaktors über Leitung 6 in die Waschanlage F abgezogen. Das Wasser läuft über durch diese Waschanlage und befreit das Reaktionsgas vollständig von SO30 Das Kühlwassersystem besteht aus den verschiedenen Leitungen 7, die den Kühlmantel von außen umhüllen und für die Wärmeabfuhr sorgen. Die Kühlung des Wärmeträgeröls durch Wasserkühlung findet im Kühler G statt. Das durch die Verdunstung verlorene Wasser im Mantel des Reaktors D wird durch Zufuhr von Frischwasser ersetzt.
  • Die im folgenden Ausführungsbeispiel angegebenen Teile sind Gewichtsteile.
  • Beispiel 100 kg flüssiges Schwefeltrioxid, das sowohl als stabilisiertes Schwefeltrioxid vorliegen kann oder durch Ausdampfen aus Oleum bzw. durch Verbrennen von elementarem Schwefel zu S02 und anschließende Oxidation gewonnen werden kann, werden stündlich mit einer Genauigkeit von t 5 % in einem Verdampfer zu gasförmigem Schwefeltrioxid verdampft. Nach Abscheiden von etwaigen Flüssigkeitströpfchen in einem Glasfaserfilter führt man das ea. 120 bis 1300C aufweisende Schwefeltrioxidgas dem Niederdruckteil einer Zweistoffventuridüse zu, die gleichzeitig durch die Strahldüse stündlich mit 30 kg trockenem Athylen beschickt wird.
  • Von dieser Mischdüse aus wird das Reaktionsgemisch im Gleichstrom über einen aus Eisen gefertigten Rohrbündelreaktor geleitet, der aus 160 einzelnen eingewalzten Reaktionsrohren aus 2 rostfreiem Stahl mit ca. 30 m2 Oberfläche in den Rohren, die eine Länge von 200 cm aufweisen, besteht. Diesem Reaktor schließt sich ein zweiter ähnlich aufgebauter Rohrbündelreaktor an.
  • Die Reaktionstemperatur im ersten Reaktor, der indirekt über Wärmeträgeröl mit Wasser gekühlt wird, stellt sich im oberen Drittel auf ca. 1400C ein und sinkt gegen das untere Ende auf ca. 120 0C ab, während im zweiten Reaktor eine konstante Temperatur von ca. 110 bis 1200C durch Siedekühlung gehalten wird.
  • Über die als Syphon ausgebildeten Schaugläser von beiden Reaktoren werden stündlich 200 Teile g.eschmolzenes Carbylsulfat von wasserheller Qualität abgeführt, das beim Abkühlen erstarrt, einen Schmelzpunkt von 102 bis 1080C aufweist und ohne weitere Reinigung zu Folgeprodukten weiterverarbeitet werden kann.
  • Das im wesentlichen geringe Mengen an Schwefeltrioxid enthaltende Abgas wird in einer Waschanlage, beispielsweise-in einem Venturiwascher, ausgewaschen.

Claims (4)

Patentansprche
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung Von Carbylsulfat durch Umsetzung von Athylen mit Schwefeltrioxid, dadurch gekennzeichnet, daß man Athylen mit Schwefeltrioxid im Molverhältnis 1 : 2 bis 1 : 2,4 bei 110 bis 1500C im Gleich- oder Gegenstrom durch mindestens ein senkrecht angeordnetes oder bis zu 450 geneigtes Rohr oder mindestens einen entsprechend angeordneten aus parallel laufenden Rohren bestehenden Rohrbündelreaktor durchsetzt, wobei das Verhältnis Rohrlänge zu Rohrdurchmesser 600 : 1 bis 200 : 1 ist, und das sich bildende Carbylsulfat am unteren Ende des Reaktorsystems unter Feuchtigkeitsausschluß abzieht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man im Reaktor bzw. bei mehreren Reaktoren im ersten Reaktor im Gleichstrom fährt und eine Verweilzeit der Reaktionspartner pro 100 kg von 30 bis 80 Minuten einhält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in zwei hintereinandergeschalteten Rohrbündelreaktoren, die senkrecht angeordnet sind, durchführt und den zweiten Reaktor im Gegenstrom fährt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man Rohrbündelreaktoren mit 30 bis 200 parallel laufenden Rohren verwendet.
Zeichn.
DE19752509738 1975-03-06 1975-03-06 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von 13-Dioxa-2,4-dithiacyclohexan-2,4-tetroxid Carbylsulfat Expired DE2509738C3 (de)

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DE2509738B2 DE2509738B2 (de) 1979-10-31
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7662519B2 (en) 2003-09-16 2010-02-16 Nec Corporation Non-aqueous electrolyte secondary battery
WO2011096572A1 (ja) 2010-02-08 2011-08-11 Necエナジーデバイス株式会社 非水電解液二次電池
CN109020842A (zh) * 2018-06-01 2018-12-18 万华化学集团股份有限公司 一种牛磺酸氨的制备方法

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WO2011096572A1 (ja) 2010-02-08 2011-08-11 Necエナジーデバイス株式会社 非水電解液二次電池
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