DE2506541A1

DE2506541A1 - Vorrichtung zur aufbewahrung und/oder schaustellung von kleinen, vorzugsweise flachen, sammelstuecken wie muenzen, medaillen, spangen, ringen, kleinplastiken o.dgl.

Info

Publication number: DE2506541A1
Application number: DE19752506541
Authority: DE
Inventors: Jens Knudsen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-02-17
Filing date: 1975-02-17
Publication date: 1976-08-26

Description

Vorrichtung zur Aufbewahrung und/oder Schaustellung von kleinen, vorzugsweise flachen, Sammelstücken wie Münzen, Medaillen, Spangen, Ringen,Kleinplastiken oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und/oder Schaustellung von kleinen, vorzugsweise flachen, Sammelstücken wie Münzen, Medaillen, Spangen, Ringen,Kleinplastiken oder dgl., die aus einer Grundplatte besteht, auf der Behältnisse zur Aufnahme der Sammelstücke angeordnet sind.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung ist die Grundplatte mit einer rahmenförmigen Einfassung versehen und die von der Einfassung umschlossene Bläche mit quadratischen schalen- oder napfförmigen Behältnissen unterschiedlicher Größe belegt, in die äe ein Sammelstück eingesetzt werden kann und deren Abmessungen so aufeinander abgestimmt sind, daß die von der Einfassung umschlossene Fläche vollständig ausgefüllt ist. Wenn diese Art der Aufbewahrung einem Numismatiker auch viele Möglichkeiten zur Ausgestaltung seiner Sammlung bietet, wird sie bei weitem nicht allen Anforderungen gerecht, da eine beliebige räumliche Anordnung der einzelnen Sammelstücke nicht möglich ist und Zwischenräume zwischen den einzelnen Sammelstücken jeweils durch leere Behältnisse ausgefüllt werden müssen, die den ästhetischen Gesamteindruck einer Sammlung nicht positiv beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und Schaustellung von kleinen, vorzugsweise flachen Sammelstücken wie Münzen, Medaillen, Spangen, Ring« Eleinplastiken oder dgl. zu schaffen, die es åedem Numismatiker ermöglicht, eine Sammlung nach seinen eigenen Vorstellungen auszugestalten.
Erfinlungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Grundplatte eine textile Schlingenware (Velourstuch) trägt und die Behältnisse am Boden mit einem Dextilrauhmaterial (Pilzkopftuch) versehen sind, mit dem sie auf der Schlingenware aufliegen.
Die nach der Erfindung verwendeten Textilien (Velourstuch und PilzkopStuch) wirken nach Art eines sogenannten Klettverschlusses zusammen, wodurch es möglich ist, das ein Sammelstück aufnehmende Behältnis an jeder beliebigen Stelle auf der Grundplatte zu befestigen. Dies bietet weiterhin den Vorteil, daß die Grundplatte als Tafel ohne nfassung ausgeführt sein kann, da die Behältnisse ohne optisch unattraktive Randabstütæungen so fest auf der Grundplatte verankert sind, daß diese Platte einschließlich der Behältnisse gegebenenfalls als Zierstück an einer Wand aufgehä werden kann. Der Velourstuch-Belag auf der Grundplatte verleiht weiterhin dem ganzen einen ansprechenden Anblick, so daß die bei anderen Aufbewahrungsvorriolltungen erforlerlichen Samtunterlagen entfallen können. Schließlich können die Behältnisse mit einer durchsichtigen Abdeckung versehen sein; außerdem sind sie, da sie nicht in Abhängigkeit von der Ranleinfassung der Grundplatte festgehalten werden, an keine bestimmte Raumform gebunden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jedem Behältnis Beschriftungstäfelchen zugeordnet, deren Rückseite zu ihrer Befestigung an der Grundplatte mit dem Textilrauhmaterial versehen ist.
Während die gesamte Sichtfläche der Grundplatte in der Regel mit dem Velourstuch belegt ist, das daran z. B.
durch Kleben befestigt ist, sind am Boden der Behältnisse nur kleine Inseln mit dem Pilzkopftuch versehen, wodurch Materialeinsparungen erzielt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird noch anhand der Zeichnung beschrieben, in der schema-t-ischeine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt ist.
Auf einer Grundplatte 1 ist ein Velourstuch 2 aufgeklebt, mit dem nach Art eines Klettverschlusses aus einem Pilzkopf tuch herausgeschnittene Füße 3 zusammenwirken, die am Boden von Behältnissen 4 befestigt sind. Die Behältnisse 4, die eine runde oder eckige (z. B. vier-, sechs, achteckig) Grundfläche haben können, dienen zur Aufnahme von nicht dargestellten Sammelstücken. Zwischen den Behältnissen 4 sind weiterhin noch Beschriftungstäfelchen 5 angeordnet, an deren Hückseite zur Befestigung am Velourstuch 2 ebenfalls Füße 6 aus Pilzkopftuch angebracht sind.
Obgleich die Grundplatte 1 nur als ebenes Teil dargestellt ist, kann sie auch mit einer Einfassung, die gegebenenfalls mit einer Halterung für eine vorzugsweise durchsichtige Abdeckung versehen sein kann, als Tablett oder Einschubelement für Schränke oder Kommoden ausgebildet sein, ohne aus dem Schutzbereich der Erfindung zu fallen. Gleiches gilt im übrigen für die Ausgestaltung der Behältnisse 4.
- Patentansprüche -

Claims

Patentansprüche 0 Vorricbtung zur Aufbewahrung und/oder Schaustellung von kleinen, vorzugsweise flachen, Sammelstücken wie Münzen, Medaillen, Spange, Rings Kleinplastiken oder dgl., die aus einer Grundplatte besteht, auf der Behältnisse zur Aufnahme der Sammelstücke angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) eine textile Schlingenware (Velourstuch) (2) trägt und die Behältnisse (4) am Boden mit einem Dextilrauhmaterial (3) (Pilzkopftuch) versehensind, mit dem sie (4) auf der Schlingenware (2) aufliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Textilrauhmaterial als Füße (3) darstellende Inseln am Boden der Behältnisse befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Behältnissen (4) Beschriftungstäfelchen (5), deren Rückseite einen Belag aus Dextilrauhmaterial (6) aufweist, noch auf der Grundplatte (1) angeordnet sind.