DE2503043C2 - Nähmaschine, insbesondere Stickmaschine - Google Patents

Nähmaschine, insbesondere Stickmaschine

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    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Bei der Nähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-OS 22 18 483) handelt es sich um eine vorwiegend als Stichgruppennähmaschine oder als Knopflochnähmaschine eingesetzte Nähmaschine, die hauptsächlich zur Erzeugung der Stichbildgruppen eines Knopfloches eingerichtet ist.
Werden herkömmliche Nähmaschinen oder auch Nähmaschinen der eingangs beschriebenen Gattung als Stickmaschinen verwendet, dann erscheint außer dem auf der rechten Seite des zu verzierenden Nähguts in dem gewünschten Muster verlaufenden Stickfaden dieser Stickfaden auch auf der linken Seite des Nähguts, wodurch viel Stickfaden verlorengeht und das so verzierte oder bestickte Nähgut unnötig teuer wird. Wenn außerdem als Stickfaden noch Gold- oder Silberfäden verwendet werden, so tragen diese an der linken Seite des Nähguts unnötig auf. Bei Verwendung eines dicken Stickfadens muß außerdem eine relativ dicke Nadel verwendet werden. Das bedeutet aber, daß die Dicke der verwendbaren Stickfäden begrenzt ist, da eine dicke Nadel das Nähgut beschädigen kann. Weil außerdem bei den bisher üblichen Stickmaschinen der Stickfaden durch das Nähgut hindurchgezogen wird, ist die Verwendung eines Stickfadens mit abstehenden Schleifen oder Noppen oder eines mit anderen Fäden wie Gold- oder Silberfäden verdrillten Stickfadens oder auch eines Stickfadens mit geringer Z igfestigkeit praktisch unmöglich.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine, insbesondere eine Stickmaschine, so auszubilden, daß der Verbrauch an Stickfäden stark reduzierbar ist und ein Ziermuster in der gewünschten Ausbildung auf einem Nähgut wesentlich preiswerter als bisher herstellbar ist. Dabei soll zugleich die Ausführung von Stickarbeiten mit Schlingen- oder Schleifenfäden oder auch Noppenfäden sowie mit Stickfäden geringer Zugfestigkeit und auch mit solchen Stickfäden möglich sein, bei denen Fäden unterschiedlicher Art miteinander verdrillt sind, ohne daß dadurch das Nähgut beschädigt wird.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, dad sich der gleiche Ziereffekt wie bei den bishe, üblichen Stickmaschinen wesentlich günstiger und preiswerter dadurch erzielen läßt, daß der Stickfaden in dem gewünschten Muster auf dem zu verzierenden Nähgut mit Hilfe eines preiswerteren Fadens festgenäht wird. W?gen der synchronen Bewegung des Greifersystems und der Nadelstange, wobei es sich in beiden Fällen um Schwenkbewegungen um horizontale Achsen handelt, besteht keine Gefahr, daß die Nadel etwa an der Greiferplatte des Greifersystems anschlägt. Bei der erfindungsgemäßen Nähmaschine kann die Bedienungsperson stets das eben hergestellte Stickmuster sehen und kontrollieren,, weil das Greifersystem vom Ort des letzten Stiches weggeschwenkt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert; es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht der Nähmaschine im Teilschnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Grandrahmen der Nähmaschine mit den darin eingebauten Teilen,
F i g. 3 eine Rückansicht von Fig. 1,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Stichplatte der Nähmaschine,
F i g. 5 einen senkrechten Schnitt durch die Stichplatte,
F i g. 6 eine Vorderansicht des Greifers,
Fig.7 einen Schnitt durch den Greifer nach Fig.6 längs der Linie VII-VII,
F i g. 8 eine Vorderansicht der Spulenkapsel,
F i g. 9 die Spulenkapsel aus F i g. 8 von unten gesehen und
Fig. 10a und 10b zwei mit der Nähmaschine herstellbare Sticharbeiten in vergrößertem Maßstab.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 von verschiedenen Seiten im Teilschnitt dargestellte Nähmaschine besitzt einen Grundrahmen a, in dessen oberem Bereich eine untere Hauptwelle 1 waagerecht gelagert ist. Diese Hauptwelle 1 trägt eine Riemenscheibe la, ein Kegelrad 16, ein Schneckenrad Ic und ein weiteres Kegelrad id. Den Antrieb erhält diese Welle über einen von einem nicht dargestellten Elektromotor angetriebenen und über die Riemenscheibe la laufenden Antriebsriemen 2. Über das Kegelrad id auf der Hauptwelle 1 wird ein Kegelrad 3a einer Welle 3 angetrieben, welche eine Betätigungsplatte 3b und einen Klemmansa'.z 3c trägt. Am einen Ende dieser Betätigungsplatte 3b ist über einen Zapfen 5 das eine Ende einer Gelenkkurbel 4 angelenkt, während der Ansatz 3c einen Zapfen 7 trägt, auf dem das eine Ende einer Gelenkkurbel 6 verdrehbar angeordnet ist, welche einen Fadengeber 6a mit einem Loch 6a 1 am äußeren Ende für einen Unterfaden trägt. Das andere Ende dieser Gelenkkurbel 6 ist mit einem Zapfen 8 verdrehbar am Grundrahmen a befestigt, welcher über dem Fadengeber 6a einen Schlitz 9 aufweist, durch welchen dieser nach oben durch die Grundplatte hindurchragen kann, während neben den Enden dieses Schlitzes zwei Fadenführungen 10 und 11 vorgesehen sind.
Das freie Ende der Gelenkkurbel 4 ist auf dem einen
Ende einer Welle 12 festgeklemmt, deren anderes Ende eine Gelenkkurbel 17 trägt. Diese Gelenkkurbel 17 ist mit ihrem freien Ende über einen Zapfen 18 im Mittelbereich einer auf- und niedergehenden Nadelstange 13 angelenkt, welche am oberen Ende eine Nadel 15 trägt, die in ihr mit einer Klemmschraube 16 festgeklemmt ist Sie trägt außerdem einen Fadenführer 37 und einen Fadenführen ing 37a. Die auf- und niedergehende Nadelstange 13 ist in einer Führungsschiene 14 geführt, weiche mit ihrem unteren Ende derart verschwenkbar auf einem Zapfen 19 gelagert ist, daß sie in Fig. 1 eine Schwenkbewegung nach links oder rechts ausführen kann. Diese Führungsschiene wird dabei außerdem durch einen Schlitz 20 im oberen Teil des Grundrahmens a geführt
Im Mittelbereich der Führungsschiene 14 ist einmal ein Hebel 21 angelenkt, mit dem die Nadel 15 seitlich bewegbar ist, und außerdem ein Hebel 22, mit dem die Spulenkapsel für den Stickfaden seitlich bewegbar ist. Das freie Ende des Hebels 21 besitzt eine Nockenlaufbahn 2Ja, an der eine auf einer Welle 24 befestigte Nockenscheibe 24a anliegt Diese Welle 24 ti «igt eine Schnecke 246, die ihrerseits mit dem Schneckenrad Ic der unteren Hauptwelle 1 in Eingriff steht. Zur Einstellung des Ausmaßes der Seitenbewegung der Nadel 15 ist ein Hebel 25 mit einer Druckplatte 25a vorgesehen, der auf einer Welle 26 festgeklemmt ist. Am anderen Ende dieser Welle 26 ist das untere Ende eines Armes 27 befestigt zwischen dessen oberem Ende und dem Grundrahmen a eine Zugfeder 28 angeordnet ist, durch welche der Hebel 25 normalerweise in die in F i g. 1 dargestellte Lage gezogen wird. Die Welle 26 trägt außerdem einen in entgegengesetzter Richtung vom Einstellhebel 25 fortweisenden Hebel 29 mit einem gegabelten Ende 29a. Diese Gabel 29a greift über einen Zapfen 306auf einer Scheibe 30, die auf dem einen Ende einer Welle 31 sitzt und außerdem einen Zeiger 30a trägt Am anderen Ende der Welle 31 ist eine Kurbel 32 befestigt deren anderes Ende über einen Zapfen 33 am Hebel 21 angdenkt ist, welcher die Nadel 15 seitlich 4P bewegt Für den Zeiger 30a ist eine Skala 34 mit Anschlägen 35 und 36 für den Zeiger vorgesehen.
Der Grundrahmen a trägt eine Tischplatte 6, und diese wiederum das Maschinenoberteil c, in welchem eine waagerechte obere Hauptwelle 38 drehbar gelagert ist, welche ein Handrad 38a, ein Kegelrad 386 und ein schrägverzahntes Zahnrad 38c trägt. Das Kegelrad 3Sb kämmt mit einem Kegelrad 39a am oberen Ende einer senkrechten Welle 39, die an ihrem unteren Ende ein Kegelrad 396 trägt, welches mit dem Kegelrad 16 der unteren Hauptwelle 1 in Eingriff steht. Das schrägverzahnte Zahnrad 38c kämmt mit einem Schneckenrad 40a auf einer Welle 40, welche sich infolgedessen entsprechend der Drehbewegung der oberen Hauptwelle verdreht und am einen Ende eine Exzenterscheibe 406 trägt
Die Spule für den Stickfaden 67 sitzt in einer Spulenkapsel 42, welche ihrerseits in den Kapselträger 416 eines umlaufenden Greifers 41a eingesetzt wird. Dieses Greifersystem (/hängt an einer Greiferpiatte 44 &Q auf der Welle 40 und ist schwenkbar. Der umlaufende Greifer wird durch ein mit dem Schneckenrad 40a kämmendes Schneckenrad 43 in Drehung versetzt. Der feststehende Kapselträger 416 weist einen etwa keilförmigen Schlitz 4161 zur Abgabe eines Stickfadens &' auf.
Am Oberteil cder Nähmaschine ist, wie F i g. 1 zeigt, mit einem Zapfen 49 ein Hebel 48 angelenkt, der am innenliegenden Ende einen mit einem weiteren Zapfen 47 an ihm angelenkten Schwinghebel 46 trägt, an dessen unterem Ende eine Steuerplatte 45 mit einem Loch 45a befestigt ist. Das innenliegende Ende des Hebels 48 trägt einen Anschlag 48a, welcher mit der Exzenterscheibe 406 auf der Welle 40 in Eingriff steht Zwischen dem Hebel 48 und dem Oberteil cder Nähmaschine ist eine Zugfeder 49 angeordnet und das Zwischenteil des Schwenkarmes 46 liegt an einer Kurvenscheibe 41a 1 des umlaufenden Greifers 41a des Greifersystems d an.
Wie F i g. 1 zeigt, ist im Oberteil c außerdem eine waagerechte, seitlich verschiebbare Lenkerstange 50 vorgesehen, deren Enden jeweils über Zapfen 53 und 54 an die oberen Enden von Lenkern 51 und 52 angelenkt sind. Diese Lenker sind im Mittelbereich durch Schwenkzapfen 55 bzw. 56 am Oberteil c angelenkt. Das untere Ende des Lenkers 51 ist über Zapfen 57 mit dem einen Ende eines Lenkers 58 verbunden, dessen anderes Ende über e>nen Zapfen 59 mit dem bereits erwähnten Hebel 22 gelenkig verbunden ist. Am .-,iiteren Ende des Lenkers 52 ist über einen Zapfen 61 das eine Ende eines Lenkers 60 angelenkt, dessen anderes Ende über einen Zapfen 62 am Mittelteil des Schwenkarmes 46 angelenkt ist. Da der den Lenker 52 tragende Zapfen 56 sich bei einer Bewegung dieses Lenkers mitdreht, bewegt sich die Tragplatte 44 und damit das Greifersystem d über die in Fig.3 dargestellte Lenkeranordnung 63 nach der Seite.
In der Tischplatte 6 der Nähmaschine ist eine übliche Nähgutauflage 64 vorgesehen, weiche einen Schlitz 64a aufweist.
Die vorstehend in ihren Einzelteilen beschriebene Nähmaschine arbeitet folgendermaßen:
Zunächst wird in den Kapselträger 416 des umlaufenden Greifers 41a die mit einer vollen Stickfadenspule gefüllte Spulenkapsel 42 eingesetzt, und das Ende des Stickfadens wird durch den Schlitz 416 1 des Kapselträgers 416 etwas herausgezogen. Alsdann wird ein dänner Unterfaden von einer nicht dargestellten Spule, welche auf dem Nähmaschinentisch 6 angeordnet ist, durch den Fadenführer 11, den Fadenspanner 65, das Loch 6a 1 des Fadengebers 6a, den zweiten Fadenführer 10 und den Fadenführerring 37a hindurchgezogen und in die Nadel 15 eingefädelt. Alsdann wird das zu bestickende Nähgut auf die Stickplatte 64 der Tischplatte 6 gelegt und der Elektromotor kurz eingeschaltet, um über den Antriebsriemen 2 die Riemenscheibe la in Drehung zu versetzen und das Ende des Stickfadens mit dem Unterfaden auf dem Nähgut zu befestigen. Dieses erste Befestigen kann auch durch Drehen am Handrad 38a von Hand erfolgen.
Beim endgültigen Einschalten des Elektromotors wird über die untere Hauptwelle 1 bzw. durch deren Kegel-üd 1 düber das damit kämmende Kegelrad 3a die Welle 3 in Drehung versetzt. Bei Drehung dieser Welle 3 dreht sich die Welle 12 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn hin- und hergehend infolge der Verbindung über die Betätigungsplatte 36 und die große Ge'enkkurbel 4, se daß die Nadelstange 13 mit der Nadel 15 über die Gelenkkurbel 17 senkrecht auf- und abbewegt wird. Infolge der Drehung der Welle 3 vollführt der Fadengeber 6a für den Unterfaden eine hin- und hergehende Seitenbewegung innerhalb des Schlitzes 9, und zwar durch seine Verbindung mit dieser Welle über die Gelenkkurbel 6. Andererseits dreht sich bei einer Verdrehung der unteren Hauptwelle 1 die Welle 24 infolge des Eingriffs des Schneckenrades 1 rauf der Welle 1 mit der Schnecke 246 auf dieser Welle 24, wodurch der Hebel 21 infolge seiner Anlage an der
Kurvenscheibe 24a dieser Welle 24 seitlich verschwenkt wird. Infolge dieser Schwenkbewegung des Hebels 21 wird die an seinem äußersten Ende mit dem Zapfen 23 angelenkte Führungsschiene 14 für die Nadelstange 13 um den Zapfen 19 ebenfalls verschwenkt, so daß diese Nadelstange mit der Nadel die in F i g. 5 strichpunktiert angedeuteten Ausschläge vollführt. Die Ausschlagweite kann vergrößert oder verkleinert oder gleich Null gemacht werden, wenn der Einstellhebel 25 über die Druckplatte 25a nach der Seite gedrückt wird, wodurch die Lage der Kurbel 32 verändert und damit gleichzeitig die Weite der Schwingbewegung des Hebels 21 verändert wird.
Infolge der Drehung der unteren Hauptwelle 1 wird gleich/eitig die obere Hauptwelle 38 über das Kegelrad ib. das mit diesem kämmende Kegelrad 39b auf der Welle 39, das Kegelrad am anderen Ende dieser Welle 39 und das mit diesem kämmende Kegelrad 3Bb auf der oberen Hauptwelle in Drehung versetzt. Durch die vorbeschriebene Schwenkbewegung des Hebels 21 wird gleichzeitig über die Führungsschiene 14. den Hebel 22. den Lenker 58 und den Lenker 51 der waagerechte Lenker 50 im Oberteil eder Nähmaschine in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt.
Die Drehung der oberen Hauptwelle 38 erzeugt eine H Verdrehung des umlaufenden Greifers 41a über den Schneckenantrieb 38t·. das Schneckenrad 40.7 und den Schneckenantrieb 43, so daß der Stickfaden durch den Schlitz 41 b 1 des Kapselträgers 416 herausgezogen und gemäß Fig. 1 bzw. Fig.6 nach rechts und links verschwenkt wird. Andererseits erzeugt die hin- und hergehende Seitenbewegung des Lenkers 50 eine hin- und hergehende Seitenbewegung des gesamten Greifersystems d über den Lenker 52, den Zapfen 56, den Kurbeltrieb 53 und die Tragplatte, während der Schwenkarm 46 bzw. dessen Steuerplatle 45 über den Lenker 52 und den Lenker 60 sich seitlich und über die Πχ/.enterscheibe 406 senkrecht auf- und niederbewegt.
Die mit der Nähmaschine herstellbaren Nähverbindungen zwischen dem Nähgut und dem Stickfaden 67 und zwischen dem Stickfaden 67 und dem Unterfaden 68 sind in den Fig. 10a und !Ob erläutert. Wenn mit einem vergleichsweise dünnen Unterfaden 68(F i g. IOa) gearbeitet wird, legt sich dieser Unterfaden um den an der Oberseite des Nähguts 66 verbleibenden Stickfaden 67. Bei Verwendung eines vergleichsweise starken Unterfadens 68 wird jedoch, wie Fig. 10b zeigt, der Stickfaden 67 durch das Nähgut 66 durchgezogen.
Dadurch, daß in der Stichplatte 64 ein langgestreckter Schlitz 64,7 vorgesehen ist, kann sich die Nadel 15 im Zusammenwirken mit der runden öffnung 45a der .Steuerplatte 45 ungehindert auf- und nieder- und auch seitlich bewegen, so daß die Nadel 15 das Nähgut nicht verziehen kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Nähmaschine, insbesondere Stickmaschine, mit einer unterhalb einer Grandplatte angeordneten und von einer angetriebenen unteren Hauptwelle vertikal bewegten sowie um eine sich in Laufrichtung des Nähguts erstreckende Achse schwenkbar gelagerte Nadelstange mit Nadel, der ein Unterfaden zugeführt wird, und mit einem oberhalb der Grundplatte angeordneten von einer oberen Hauptwelle, deren Antrieb von der unteren Hauptwelle abgeleitet ist, bewegten aus einem umlaufenden Greifer mit einem Kapselträger und einer Spulenkapsel bestehenden Greifersystem, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Greifersystem (d) um eine sich in Laufrichtung des Nähguts (66) erstreckende Achse schwenkbar gelagert ist, und daß ein von der unteren Hauptwelle (1) abgeleiteter Synchronantrieb (22,28, 51, 50, 52, 60/ zum Schwenken des Greifersystems (d) und der Nadelstange (13) vorgesehen ist, wobei die Drehachse der Spulenkapsel (42) für den Stickfaden (67) des Greifersystems (d) parallel zur Laufrichtung des Nähguts (66) angeordnet ist und der Stickfaden mit dem von der Nadel (15) durch das Nähgut (66) getriebenen Unterfaden (68) am Nähgut (66) festnähbar ist
  2. 2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Grciferstystem (d) eine seine seitliche Schwingbewegung verändernde Einstelleinrichtung (25,29,30,32) vorgesehen ist.
DE2503043A 1975-01-14 1975-01-25 Nähmaschine, insbesondere Stickmaschine Expired DE2503043C2 (de)

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US05/541,063 US3962979A (en) 1975-01-14 1975-01-14 Sewing machine
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DE2503043A DE2503043C2 (de) 1975-01-14 1975-01-25 Nähmaschine, insbesondere Stickmaschine

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DE2503043A1 DE2503043A1 (de) 1976-07-29
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