DE2457817A1 - Informationsdarstellungsvorrichtung - Google Patents

Informationsdarstellungsvorrichtung

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DE2457817A1
DE2457817A1 DE19742457817 DE2457817A DE2457817A1 DE 2457817 A1 DE2457817 A1 DE 2457817A1 DE 19742457817 DE19742457817 DE 19742457817 DE 2457817 A DE2457817 A DE 2457817A DE 2457817 A1 DE2457817 A1 DE 2457817A1
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electro
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DE19742457817
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Robert Domenico Giglia
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Wyeth Holdings LLC
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American Cyanamid Co
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    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/15Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on an electrochromic effect
    • G02F1/163Operation of electrochromic cells, e.g. electrodeposition cells; Circuit arrangements therefor
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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Description

  • Informationsdarstellungsvorrichtung Die erfindung betrifft elektrooptische Vorrichtungen, deren Absorptionseigenschaften bezüglich elektromagnetischer Strahlung nach Bedarf unter dem Einfluß eines auf entsprechende Weise geregelten elektrischen feldes geändert werden können, sowie eine elektrooptische Vorrichtung, die im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen mit einer höheren adressiergeschwindigkeit arbeitet, Ferner betrifft die Erfindung eine elektrooptische Vorrichtung mit einem Darstellungsschirm in Form einer X-Y-Matrix und einer Schaltung zum Steuern des DarstellungsschirmsO Bei der Erfindung handelt es sich um eine Abänderung oder verbesserung bezüglich der erfindung, die den Gegenstand der Patentanmeldung P 21 25 337. 2 vom 21. Mai 1971 bildet.
  • In der Stammanmeldung ist eine Lichtmodulationsvorrichtung beschrieben und beansprucht, die eine Schicht aus einem festen, nachleuchtenden elektrochromen I;aterial aufweist, welche zwischen einer leitfAhigen Elektrode und einer leitfähigen Gegenelektrode angeordnet ist, sowie einen flüssigen lektrolyten, der sich zwischen der elektrochromen Schicht und der Gegenelektrode befindet.
  • Gemäß der vorliegenden Lrfindung hat es sich gezeigt, daß es möglich ist, eine verbesserte Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, wenn man eine -inrichtung vorsieht, die es ermöglicht, eine ausreichende Schwellenspannung jeweils nur jedem der sichtbar zu machenden luatrixelemente zuzuführen, sowie eine Linrichtung, die dazu dient, einen Gleichstromimpuls während einer längeren Dauer zur Wirkung zu bringen.
  • In der britischen Patentschrift 1 186 541 ist im einzelnen eine solche Vorrichtung einschließlich ihrer Wirkungsweise beschrieben. In der genannten Stammanmeldung ist eine gewisse Verbesserung bezüglich der Vorrichtung nach dieser britischen Eatentschrift beschrieben, bei der es sich nicht um die 'Verbesserung handelt, welche den gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet0 Zwar ist es bei den Vorrichtungen nach der älteren revtentschrift möglich, die tigenschaften bezüglich der Übertragung elektromagnetischer Strahlung unter dem Einfluß eines elektrischen Feldes zu ändern, doch wird die praktische Brauchbarkeit einer einfachen, aus Schichten aufgebauten Anordnung von Elektroden mit einer Schicht aus einem elektrochloren Material in einem gewissen ausmaß dadurch eingeschränkt, daß es sich bei diesen bekannten Vorrichtungen entweder um einfache Flächendarstellungsvorrichtungen oder um-Vorrichtungen mit getrennten Schriftzeichen oder dergleichen handelt, und daß es bei diesen Vorrichtungen nicht möglich ist, mit einer hohen Adressiergeschwindigkeit zu arbeiten.
  • Die BildauSstellungsvorrichtung ist aus Schichten aufgebaut, wobei eine elektrochrome Schicht als bilderzeugungsfläche und eine Gegenelektrode vorhanden sind, und wobei zwischen den betreffenden Flächen ein Raum vorhanden ist, in dem sich ein leitfähiges Medium befindet. Ferner sind Einrichtungen vorhanden, die dazu dienen, der Gegenelektrodenschicht einen elektrischen Strom zuzuführen. Diese Einrichtungen können auf beliebige bekannte Weise ausgebildet sein. mine besonders vorteilhafte IYiöglichkeit die benötigte elektrische Verbindung herzustellen, besteht darin, die elektrochrome Bilderzeugungsschicht und die die gegenelektroe bildende Schicht als Niederschlag auf einer leitfähigen Fläche auszubilden, die z.B. aus der Glassorte besteht, welche unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "NESA" erhältlich ist.
  • hierbei ist. es besonders vorteilhaft, zusammen mit der Gegenelektrode ein elektrochromes Material zu verwenden, bei dem es sich um das gleiche Material wie das für die Bilderzeugungsfläche verwendete handelt. Diese Maßnahme führt zu einer größeren Kompatibilität zwischen der bilde.rzeugungsfiäche und der Gegenelektrode, und es wird möglich, die Vorrichtung mit einer niedrigeren Spannung zu betreiben.
  • erden elektrochrome elemente auf bekannte Weise direkt adressiert, wird hierzu in vielen Anwendungsfällen eine zu lange Zeit benötigt0 Gemäß der erfindung wird dieser Nachteil vermieden, so daß es möglich ist, elektrochrome i)arstellungsvorrichtungen in Fällen zu benutzen, in denen dies im ninblick auf den- genannten Zeitfaktor bis jetzt nicht für zweckmäßig gehalten wurde.
  • Bei den bis jetzt bekannten elektrochromen Darstellungsvorrichtungen ergibt sich eine beschränkung der Schalter schwindigkeit auf etwa 100 ms in jedem einzelnen Fall. wenn man das elektrochrome Element jedoch durch einen Kondensator überbrückt, ist es möglich; diese Lombination innerhalb von 10 ms oder weniger zu adressieren, und der Kondensator dient dazu, dem elektrochromen Element elektrische Energie zuzuführen, während andere Kreise oder Schaltungen adressiert werden. Somit ist es möglich, einen Satz von 10 Zahlzeichen innerhalb von insgesamt 100 ml nacheinander zu adressieren, und die gesamte 1)arstellung kann zwischen dem Beginn und dem sunde des Vorgangs innerhalb. einer Gesamtzeit von 200 ms eingeschaltet werden0 Die Bilddarstellungsvorrichtung kann derart aus Schicht ten aufgebaut sein, daß sie eine elektrochrome Schicht in Form einer X-Y-Punktmatrixanordnung als filderz eugungsfl äche und eine gemeinsame Cegenelektrode für die gesamte tunktT matrix aufweist, wobei zwischen den beiden Flächen ein um vorhanden ist, in dem sich ein Ionen leitendes Medium befindet. Ferner sind Einrichtungen vorhanden, mittels welcher ein elektrischer Strom der die Gegenelektrode bildenden Schicht und den lementen der Punktmatrix zugeführt werden kann Um die anwendung des lltiplexverfahrens zu ermöglichen, wird eine Schaltung benutzt, bei der für jedes Punktelement der Darstellungseinrichtung zwei Zenerdioden vorhanden sind, damit die erforderliche Schwellenspannung zum Färben oder Löschen jedes nicht gewünschten Darstellungspunktes zur Verfügung steht, Ein besonderes vorteilhaftes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei beiden Elektroden gleichartige elektrochrome Stoffe verwendet werden. Bei einer bevorzugten Äusführungsform besteht die elektrochrome barbelektrode aus Wolframoxid, während die Gegenelektrode aus Wolframoxid und Graphit besteht.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert, Es zeigt: Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Darstellungsvorrichtung; Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Bilderzeugungsfläche der Vorrichtung nach Fig. 1 in dem die X-Y-Anordnung der Punktmatrix zu erkennen ist; Mig. 3 eine weiter vergrößerte perspektivische Teilansicht der bilderzeugungsfläche nach Fig. 1, in der ein einzelner Matrixpunkt dargestellt ist; Fig. 3A und 3B jeweils einen vergrößerten Teilschnitt durch eine zusammengebaute Darstellungsvorrichtung, wobei Fig. 3a einem Schnitt längs der Linie 3A-3A in Fig. 3B und Fig. 3B einem Schnitt längs der Linie 3B-3B in Fig. 3A entspricht; Fig. 4 eine Ansicht einer Uhr, die als Zifferblatt eine X-Y-Matrixanordnung aufweist; Fig. 5 und 6 Schaltungen für den ii.ultiplexbetrieb der X-Y-iilatrixanordnung; Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines einzelnen elektrochromen Elements nach der Erfindung zum Darstellen von Zahlenzeichen; und Fig. 8 eine schematische Darstellung einer gleiche von Zahlendarstellungselementen einschließlich der ddressiereinrichtungen.
  • Gemäß Fig. 1, 2 und 3 weist eine Darstellungsfläche A eine durchsichtige vordere Platte 1 auf, die aus Glas oder Kunststoff bestehen kann. Die Platte 1 ist auf ihrer Innenfläche 2 gemäß Fig. 3 mit einer X-Y-Anordnung von einzelnen Flächen oder Punkten 5 versehen, die aus einem elektroehromen Material der weiter oben beschriebenen Art bestehen0 Damit den elektrochromen Punkten 3 ein elektrischer Strom zugeführt werden kann, ist eine entsnrechende Anordnung in Form einer durchsichtigen leitfähigen Schicht 4 als erste auf die Platte 1 in Form von punkten oder 7lecken 5 aufgebracht und mit Zuleitungen 6 versehen. Die aus einem Ionen leitenden Medium bestehende Schicht 7 ist in Anlage an der Innenfläche 2 der Platte 1 angeordnet, und an der schicht 7 liegt eine die Gegenelektrode bildende Platte 8 an. Die als Schicht ausgebildete Gegenelektrode 8 besitzt eine leitfähige Fläche 4A, auf die das Gegenelektrodenmaterial 3A aufgebracht ist, bei dem es sich zweckmäßig um das gleiche Material handelt, wie'dasjenige, aus welchem die elektrochromen punkte bestehen, bei dem es sich jedoch auch um kohlenstoff oder ein Gemisch aus kohlenstoff und einem elektrochromen Material handeln kann. Die Schicht 7 könnte aus dem unter der gesetzlich geschützten Bezeichnung "iESA" erhältlichen Glas bestehen, das als reiter einen Überzug aus Zinnoxid aufweist, auf welche in Form eines Niederschlags eine Schicht aus dem elektrochromen Material aufgebracht ist. Die Darstellungsfläche wird an ihren Rändern auf beliebige Weise abgedichtet, z.b0 mittels einer Dichtung 17 (Fig. 3A und 33), mit Epoxyharz oder dergleichen0 Die Niederschläge aus dem elektrochromen Material und dem leitfähigen Raterial können mit hilfe bekannter herfahren zum aufdampfen im Vakuum aufgebracht werden.
  • Gemäß Fig. 1 und 3A ist das Gegenelektrodenmaterial auf die Unterlage in Form von gegeneinander elektrisch getrennten Streifen 18 aufgebracht. Um diese Anordnung herzustellen, kann man zunächst einen zusammenhängenden Überzug erzeugen und dann die betreffenden eine des Uberzugs bis zu der Unterlage wieder entfernen, Wenn das Ionen leitende Medium, das als die Schicht 7 zum Einhalten eines Abstandes verwendet wird, in hohem Maße leitfähig ist, d.h. wenn es sich um ein Gel oder eine Saure handelt, ist es erforderlich, eine elektrische Trennung oder Isolierung zwischen den Flächen des Ionen leitenden Mediums und den benachbarten Streifen der Wegenelektrode 8 dadurch herbeizuführen, daß man Abstandhalter 16 aus einem nicht isolierenden Material vorsieht. Ist die Schicht 7 zum Einhalten eines Abstandes nicht in so hohem kaRe leitfähig, d.h. handelt es sich um eine feste Schicht aus einem anorganischen Material, ist eine solche Isolierung nicht erforderlich, und die Schicht 7 kann gemäß Fig0 1 als zusammenhängende Schicht ausgebildet werden0 Fig. 5 zeigt eine Schaltung für den Multiplexbetrieb von Darstellungselementen 3A, 3B, 3C und 3D, gegenüber denen Gegenelektroden 8 angeordnet sind. Diese Gegenelektroden sind in Form senkrechter Reihen zusammengeschaltet, wie es den in zeigt 3A dargestellten Streifen 18 entspricht. Diese Streifen können über Schalter 1C und 11 geerdet werden. Die elektrochromen Punkte sind in Form waagerechter Reihen zusammengeschaltet, d.ho die Punkte 3A und 3B bilden eine Reihenschaltung, die durch einen Schalter 14 mit einer Gleichstromquelle verbunden werden kann, und die Punkte 30 und 3D sind ebenfalls in Reihe geschaltet, und sie können über einen weiteren Schalter 15 mit einer Gleichstromquelle verbunden werden.
  • Wird eine solche Darstellungseinrichtung nach dem Multiplexverfahren betrieben, werden die zu den senkrechten Reihen führenden Schalter nacheinander geschlossen bzw. überstrichen (scanning). Die Schalter zu den waagerechten Reihen werden nach Bedarf geschlossen, so daß jeweils ein Schalter für eine waagerechte Reihe gleichzeitig mit einem Schalter für eine senkrechte Reihe geschlossen wird, um das barstellungselement zu betätigen, das sich am Schnittpunkt zwischen den beiden Reihen befindet. Um beispielsweise den Funkt 3A zu färben, wird der Schalter 14 mit dem positiven sol der Stromquelle verbunden, und gleichzeitig wird der Schalter 10 geschlossen. Um den funkt 3A wieder zu löschen, wird der Schalter 14 mit dem negativen Pol der Stromguelle verbunden, während der Schalter 10 geschlossen ist. Das Problem, das sich bei einer solchen Schaltung ergibt, besteht darin, daß eine Färbung und ein husbleichen unerwünschter Darstellungselemente auftritt, was auf das Vorhandensein zweiter Stromleitungswege zurückzuführen ist, sowie darauf, daß die für das Färben benötigte Schwellenspannung weniger als etwa einem Drittel der Spannung entspricht, die man in der Praxis benötigt, um eine brauchbare Adressiergeschwindigkeit zu erzielen. Wird der Funkt 3A gefärbt, kann somit ein Strom auch der Reihe nach durch die Elemente 8 und 3C, 8 und 3D sowie 8 und 3B fließen. enn dies geschieht, wird der Punkt 3C teilweise gefärbt, der Funkt 3D wird gelöscht, und der Funkt 3B wird teilweise gefärbt. In diesem Fall werden somit die beiden Llemente- oder Punkte 3C und 3E gefärbt, ohne daß dies erwünscht ist, und wenn der Funkt 3D bereits gefärbt worden ist, wird er teilweise zum Verbleichen gebracht.
  • Somit ist ersichtlich, daß sich bei den gebräuchlichen elektrochromen Darstellungsvorrichtungen keine ausreichende "Schwellenspannung" ergibt, die es ermöglichen würde, bei einer Matrixanordnung eine Adressierung durchzuführen.
  • Fig. 6 zeigt eine Schaltung nach der Erfindung, bei der diese Schwierigkeit durch die benutzung von Zenerdioden 12 und 13 vermieden wird. Normalerweise benötigt man für eine Gruppe mit vier getrennten elektrochromen Darstellungspunkten mindestens fünf hnschlüsse zum Adressieren. Bei der erfindungsgemäßen anordnung nach Fig. 6 werden j jedoch nur vier abschlüsse benötigt. DieZenerdiodenspannung wird zu der Schwellenspannung der elektrochromen Vorrichtung addiert, so daß man eine Gesamtschwellenspannung erhält, die über der halben Adressierspannung liegt, Sind jedem elektrochromen zement zwei Zenerdioden zugeordnet, steht die benötigte Schwellenspannung sowohl für das cärben als auch für das Löschen zur Verfügung. Bei einer Matrix aus X-Y-Elementen entspricht die Zc"hl der benötigten Dioden dem ausdruck 2(X-Y). Die Dioden müssen innerhalb des Darstellungsmoduls angeordnet sein, wenn sich der Vorteil einer Rerabsetzung der Anzahl der benötigten anschlüsse ausnutzen lassen soll.
  • In Fig. 7 ist eine Linrichtung zum Darstellen jeweils einer einzigen Zahl gezeigt, zu der eine Bildfläche 101 in i;orm einer durchsichtigen oder durchscheinenden Unterlage gehört, die z.B. aus Glas besteht und auf ihrer Innenfläche einen durchsichtigen leitfähigen Niederschlag aufweist, der z.B. aus Zinnoxid besteht und gemäß Fig. 7 die Flächen A, B, C, D, 3, F und G bedeckt; auf diese Anordnung ist ein Niederschlag aus einem elektrochromen Material, z.B. Svolframoxid, vorhanden, der die Innenfläche des überzugs aus Zinnoxid überdeckt, so daß sieben voneinander getrennte Segmente vorhanden sind. Zwischen der Drstellungsfläche 101 und einer Gegenelektrode 103 ist eine Ionen leitende Schicht 102 angeordnet.
  • Eine Gleichspannung wird über einen Schalter 104 an eine Parallelschaltung angelegt, zu der ein elektrochromes Element und ein entsprechend bemessener Kondensator 105 gehört. Dieser hondensatpr wird in einem bestimmten Sinne aufgeladen, woraufhin die angelegte Spannung entfernt wird.
  • Dann entlädt sich der kondensator über die elektrochrome Darstellungseinrichtung, wobei sich die Einrichtung färbt.
  • Um die Darstellung zu löschen, wird eine entgegengesetzte Gleichspannung angelegt, und der Kondensator wird im entgegengesetzten Sinne aufgeladen. liunmehr dient der i'ondensator dazu, die elektrochrome Darstellung zu löschen, nachdem die äußere Spannung entfernt worden ist. natürlich ergibt sich eine gewisse Färbung oder Löschung der elektrochromen Darstellung während der Dauer des relativ kurzzeitigen sdressierimpulses, doch wird die gewünschte wirkung in dem xondensator während der relativ längeren schaltzeit hervorgerufen, welche die elektrochrome Darstellung benötigt. Für jedes elektrochrome Element muß ein iondensator vorhanden sein0 Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei erwähnt, daß eine Gruppe von vier elektrochromen Darstellungselementen in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise zusammengeschaltet wurde. Bei den verwendeten Zenerdioden handelte es sich um die lype Motorola MZ 4614 mit einem Nennwert der Zenerspannung von 1,8 V. Eine Gleichspannung von 2,0 V wurde mit der entsprechenden Polarität angelegt, und hierbei wurden die Darstellungselemente innerhalb von weniger als einer halben Sekunde gefärbt bzw. gelöscht. hin "Nebensprechen" wurde nicht in einem bemerkbaren Ausmaß festgestellt0 Nach diesem Demonstrationsversuch wurden die Dioden durch Leitungen ersetzt, und es wurde ein ähnlicher Schaltversuch unter Anwendung einer Spannung von 1,0 V durchgeführt; hierbei war ein "Nebensprechen" in einem erheblichen Ausmaß zu beobachten. Die Spannung wurde auf 1,0 V herabgesetzt, um den Fortfall der Spannungsabfälle an den Dioden auszugleichen und so die gleiche Schaltzeit zu erzielen.
  • Es ist zu bemerken, daß man entweder die Gegenelektroden 8 oder die elektrochromen Elemente mittels einer Folgeschalteinrichtung betätigen kann, während die betreffenden anderen elemente nach Bedarf eingeschaltet werden. Vorzugsweise werden die elektrochromen Elemente im Wege der Folgeschaltung betätigt. Außerdem könnte man hierbei die Gegenelektroden auf sehr vorteilhafte leise auf die längste abmessung der Darstellungseinrichtung ausrichten, denn hierbei würde man im mechanischen Sinne den Vorteil erzielen, daß man mit einer geringeren anzahl von Abdichtungen für die Ionen leitende Schicht auskommt, wenn solche abdichtungen erforderlich sind.
  • Um die Erfindung weiter zu erläutern, wird im folgenden wieder auf Fig. 7 bezug genommen. Die einzelnen Segmentkreise einer 5 mm hohen elektrochromen Zahl sind so miteinander verbunden, daß sämtliche Segmente gefärbt oder gelöscht werden, wenn eine Gleichspannung mit der richtigen Polarität angelegt wird. Der Einfachheit halber ist in F'ig. 7 nur der dem segment F. zugeordnete Rondensator 105 dargestellt, der mit der Gegenelektrode 103 verbunden ist, welche sämtlichen Anzeigesegmenten gemeinsam zugeordnet ist0 Gemäß Fig. 7 sind die Anschlüsse der Vorrichtung durch einen Kondensator von 200 Mikrofarad überbrückt. wenn die angelegte Spannung im Bereich von 1,0 bis 1,25 V lag, führte ein Schaltim-puls mit einer Dauer von 10 ms zu einem eine Ablesung ermöglichenden Kontraktverhältnis von v5, oder zum vollständigen Löschen der Darstellung, was sich nach der jeweiligen holarität der Spannung richtete. wurde ein ähnlicher versuch mit der gleichen elektrochromen Darstellungsvorrichtung unter Fortlassung des Kondensators durchgeführt, wurde ein Scnaltimpuls mit einer Dauer von 100 bis 200 ms benötigt, um einen K ntrast von 35% bzw. eine vollständige Löschung zu erzielen.
  • 0 Die Anwendung der Erfindung erweist sich insbesondere in Fällen als vorteilhaft, in denen normalerweise Multiplexverfahren oder Adressierverfahren angewendet werden, sowie bei einfachen Darstellungseinrichtungen für Rechner, bei denen ein sidressieren von Elementen nach dem Folgesteuerverfahren zweckmäßig ist. In Fig. 8 ist eine einzeilige Darstellungseinrichtung für einen t-echner mit mehreren Anzeige stellen schematisch dargestellt. Sind 10 Stellen vorgesehen, sind 70 preise für elektrochrome Elemente und 10 reise für Gegenelektrodenelemente vorhanden, doch benötigt man an der bbergangsstelle zu der Adressiereinrichtung nur 17 Anschlüsse.
  • Die gesamte Erholungszeit zum Löschen und erneuten Schreiben beträgt bei dieser unordnung unter verwendung der erfindungsgemäßen elektrochromen Elemente weniger als 400 msO Bei solchen Anordnungen kann man zwei Zeneraioden 11 und 12 für jedes elektrochrome Element vorsehen, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, und diese Zenerdioden können zestandteile eines integrierten Schaltkreises bilden oder als gesonderte ableiter vorgesehen sein. Es sind auch andere Anordnungen möglich, z.B. eine Anordnung, bei der die Zenerdioden durch hier nicht dargestellte riransistoren ersetzt sind. 1r Fällen, in denen man nur relativ wenige elektrochrome Elemente benötigt, ist es zweckmäßig, direkte Verbindungen zu allen elektrochromen Elementen herzustellen, so deß es nicht erforderlich ist, ein Multiplexverfahren anzuwenden. Die Halbleiter sind für den erfindungsgemäßen schnelleren Adressiervorgang nicht erforderlich und können daher fortgelassen werden.
  • Bei der Schaltung nach Fig. 8 werden die eitungen A bis G gleichzeitig geschaltet, während bei den Leitungen121, 122, 123 usw. nach dem Folgeschaltverfahren gearbeitet wird0 Die Anzahl der barstellungselemente ist bei der barstellungsvorrichtung gleich der unzahl der darzustellenden Ziffern, von denen gemäß Fig. 8 sechs vorhanden sind. Jedoch könnte die Anzahl der Zifferstellen nach bedarf auch größer sein; hierbei ist jeder Ziffer eine eigene Schaltung zugeordnet, wie sie in Fig. 8 für die erste Ziffer dargestellt ist. Der Aufbau der verschiedenen Zahlen ist bekannt; die Zahl "3" könnte dargestellt werden, indem man die Segmente 3, A, D, E und F nach Fig. 7 aktiviert; zu diesen zweck werden die entsprechenden Schalter gleichzeitig mit dem Schalter 104 geschlossen. Hierdurch erhält man einen Impuls, der in den betreffenden Kondensatoren gespeichert wird. Wie erwähnt, wird bei dem Folgeschaltverfahren weder Ziffer ein Adressierimpuls mit einer Dauer von 1C ms zugeordnet, so daß man innerhalb von 100 ms zehn Ziffern innerhalb einer Zeile darstellen.kann. ber Impulsstrom wird in den hondensatoren gespeichert und freigegeben, um die betreffenden Ziffern farbig erscheinen zu lassen. Da man ohne das Vorhandensein der Kondensatoren zum adressie-en un;! Färben jeder Ziffer 100 bis 200 ms benötigen würde, würde sich für zenn Ziffern eine Gesamtzeit von 1000 bis 2000 ms ergeben. Wenn jede Ziffer nur auf die -auer von 10 ms adressiert wird und man dann zur nächsten Ziffer übergeht, ergibt sich eine Gesamtzeit für zehn Ziffern von 1O mal zehn zuzüglich der Einschaltzeit für die letzte ziffer, d.h. eine Gesamtzeit von 200 bis 300 ms, so daß sich für das »uge der eindruck des augenblicklichen Erscheinens der Liffern ergibt.
  • Natürlich könnte man bei einer zusammengesetzten Darstellungsvorrichtung auch mehrere Zeilen von Ziffern verwenden. Ferner könnte man mit anderen arten bekannter alphanumerischer barstellungen arbeiten, so daß man sowohl Ziffern als auch Buchstaben darstellen könnte0 Zu den weiteren Möglichkeiten zur Anwendung alphanumerischer varstellungen gehören die Zifferblätter von Armband-und Wanduhren, Anzeigegeräte auf den Armaturentafeln von Kraftfahrzeugen, Fernsprechapparate, Instrumente für Flugzeuge, andere Instrumente, große Anzeigetafeln für den Gebrauch in geschlossenen Räumen oder im Freien, Einrichtungen zum Anzeigen von Rundfunk- oder Fernsehkanälen, Anzeigetafeln für die Ergebnisse sportlicher Wettbewerbe, Registrier kassen, inrichtungen zum Anzeigen von Ankunfts- und Abfahrtszeiten, Waagen, Kraftstoffpumpen bei Tankstellen, Gas-, Wasser- und Stromzähler, Taxameter, Anzeigevorrichtungen für Aufzüge, Preisanzeigeeinrichtungen und dergleichen. Ferner könnte man die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Wiedergeben bildlicher Informationen, z.B. auf Fernsehschirmen, sowie beim herstellen von kopien benutzen.
  • Ansprüche:

Claims (3)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Informationsdarstellungsvorrichtung, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein nachleuchtendes elektrochromes Material (3) als Lichtmodulationsmaterial, eine Gegenelektrode (8; 18; 103), ein Ionen leitendes Materiel (7, in Berührung mit dem Elektrochromen Material und der Gegenelektrode, eine einrichtung zum Adressieren der vars-tellungsvorrichtung mit einer Quelle für Gleichstromimpulse sowie durch eine Einrichtung zum Fortsetzen der Zufuhr von gleich strom zu der Darstellungsvorrichtung während einer bestimmten Zeit nach dem Adressieren.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Darstellungsvorrichtung in Form einer sich aus Punkten (v) zusammensetzenden Ma trix ausgebildet ist, daß eine ainrichtung vorhanden ist, die es ermöglicht, die Punktmatrix nach einem Multiplexverfahren zu betreiben. und daß zu der genannten xinrichtung eine Einrichtung gehört, die dazu dient, jedem zu einer Darstellung zu verwendenden Matrixelement nur eine ausreichende Schwellenspannung zuzuführen.
  3. 3. Vorrichtung nach anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine aus Schichten aufgebaute snordnung vorhanden ist, zu der eine durchsichtige platte (1; 101) gehört, auf deren Innenfläche (2) Punkte (3) aus einem nach leuchtenden elektrochromen Material angeordnet sind, sowie eine Ionen leitende Schicht (7), daß die punkte in Form waagerechter Reihen hintereinandergeschaltet sind, daß jeder Reihe eine wahlweise zu betatigende Schalteinrichtung (14, 15) zugeordnet ist, daß eine Gegenelektrode (8) vorhanden ist, daß diese Wegenelektrode in Form senkrechter Streifen (18) ausgebildet ist, daß den senkrechten Streifen Folgeschalteinrichtungen (10, 11; 121 bis 123 usw.) zugeordnet sind, und daß Einrichtungen (12, 19; 111, 112) vorhanden sind, mittels welcher jedem adressierten Punkt nur eine Schwellenspannung zugeführt wird.
    4o Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch mehrere alphanumerische Elemente (11), Adressiereinrichtungen (121 bis 123 usw.), die es ermöglichen, alle lernente nacheinander mit einem Gleichstromimpuls zu adressieren, sowie durch eine Einrichtung (105) zum Aufrechterhalten der Stromzufuhr zu jedem Element während einer bestimmten Zeit nach dem Adressieren jedes Elements 50 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Adressiereinrichtung für jedes Element (101) eine kapazitive Einrichtung (105) aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2733529A1 (de) * 1976-07-26 1978-02-02 Sharp Kk Treiberschaltung zur regenerierung von anzeigezustaenden bei elektrochromen anzeigeelementen
DE3238860A1 (de) * 1981-10-22 1983-05-11 Sharp K.K., Osaka Elektrochrome anzeigevorrichtung und verfahren zu deren herstellung
EP0091243A1 (de) * 1982-03-26 1983-10-12 Kabushiki Kaisha Daini Seikosha Elektrochromische Darstellungselemente und elektrochromische Darstellungsvorrichtung

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