DE2438650C3 - Kettenkratzförderer - Google Patents

Kettenkratzförderer

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DE2438650C3 DE19742438650 DE2438650A DE2438650C3 DE 2438650 C3 DE2438650 C3 DE 2438650C3 DE 19742438650 DE19742438650 DE 19742438650 DE 2438650 A DE2438650 A DE 2438650A DE 2438650 C3 DE2438650 C3 DE 2438650C3
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Heinrich 4670 Luenen Mecklenbrauck
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/10Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer mit zwischen aus Rundgliederketten bestehenden endlosen Ketten eingeschalteten Kratzern, die an ihren Enden Ausnehmungen für den Eingriff eines horizontalen Anschlußkettengliedes der Ketten sowie vertikale Bohrungen für die Aufnahme von der Kratzerbefestigung dienenden, die horizontalen Anschlußkettenglieder durchfassenden Sicherungselementen in Gestalt von Spannhülsen und/oder Schrauben u. dgl, aufweisen.
Solche Kettenkratzförderer mit aus Rundgliederketten bestehenden Ketten sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (DE-GM 17 41 177, FR-PS 20 81 085). Diese Kettenkratzförderer werden in der Praxis für
κι vielseitige Zwecke eingesetzt. Beispielsweise werden die Kettenkratzförderer für den Transport von Bergbau-Gewinnungsprodukten, als Bunkerabzugsförderer, zum Aufschütten und Egalisieren von Schüttguthaufen, zum Mülltransport und für ähnliche Zwecke verwendet.
ii Bei den bekannten Kettenkratzförderern besteht der Nachteil, daß sich schwieriges Fördergut, welches zum Backen, Kleben oder Verfilzen neigt, in den Kettengliedern der Rundgliederketten festsetzt, so daß es an der Umkehrstelle in das Rücklauftrum des Kettenkratzförderers mitgeschleppt wird und sich ggfls. erst im Rücklauftrum von den Rundgliederketten löst. Dies kann zu Verstopfungen des Förderer-Umertrums führen. Die Verstopfungsgefahr ist besonders groß, wenn der Kettenkratzförderer ein geschlossenes Unter-
-·"> trum aufweist, wie dies häufig der Fall ist.
Es ist bereits bekannt, die horizontalen Anschlußkettenglieder der Rundgliederketten eines Kettenkratzförderers mit einem eingeschweißten Innensteg zu versehen, an welchem die Kratzer befestigt werden
«) (DE-GM 17 10 950). An den Innenstegen werden dabei aus der Ebene der Kettenglieder aufragende Gabelstükke befestigt, welche die Kratzerenden zwischen sich aufnehmen und mit diesen mittels Schrauben verbunden werden. Die Kratzer weisen hierbei endseitig Schlitze
)"> auf, in welche die horizontalen Anschlußkettenglieder einfassen. Auch ist es bekannt, die Innenstege der Kettenglieder mit Vierkantlöchern zu versehen, in welche an den Kratzerenden angeformte Zapfen einfassen. Zur Sicherung der Verbindung müssen hier
mi besondere Winkelstücke od. dgl. verwendet werden, welche mit den Kratzern verschraubt werden. Kratzerbefestigungen der letztgenannten Ausführungen sind verhältnismäßig bauaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kettenkratzförde-
>") rer der eingangs genannten Art bei Wahrung einer einfachen und zuverlässigen Kratzerbefestigung und bei möglichst geringem Bauaufwand für die Ketten und die Kratzer so auszugestalten, daß ein Festsetzen von fasrigem oder zum Backen neigendem Fördergut an den
"><> Kettengliedern weitestgehend unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche horizontalen Kettenglieder der Ketten eipen Innensteg aufweisen, während die vertikalen Kettenglieder der Ketten als steglose Kettenösen
v> ausgebildet sind, wobei zumindest ein Teil der horizontalen Kettenglieder an ihren Innenstegen mit den Bohrungen der Kratzer-Anschlußenden fluchtende Löcher für den Durchgriff der Sicherungselemente aufweisen.
wi Mit diesen Maßnahmen wird eine einfache, jedoch zuverlässige Kratzerbefestigung erzielt. Von besonderem Vorteil ist, daß die horizontalen Kettenglieder durch den Innensteg weitgehend verschlossen werden, so daß sich schwieriges, zum Backen oder Verfilzen
' > neigendes und ggfls. auch abrasives Fördergut sich nicht innerhalb der horizontalen Kettenglieder festsetzen kann. Infolgedessen werden Verstopfungen des Kettenkratzförderers und sonstiger Nachteile, wie Übergabe-
Schwierigkeiten beim Haufwerksaustrag, erhöhter Verschleiß usw. vermieden. Bei den vertikalen Kettengliedern der Rundgliederketten, die bei dem erfindungsgemäßen Kettenkratzförderer aus steglosen Kettenösen bestehen, ist die Gefahr des Eindringens und Festsetzens von Fördergut nur gering, zumal hier der außengreifende Kettenstern der Antriebs- oder Umkehrkettenräder die vertikalen Kettenglieder zumeist von beiden Seiten berühren und auf diese Weise einen gewissen Reinigungseffekt ausüben.
Bei dem erfindungsgemäßen Kettenkratzförderer kann nur ein Teil der horizontalen Kettenglieder an dem Innensteg ein der Kratzerbefestigung dienendes Loch aufweisen. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, sämtliche horizontalen Kettenglieder mit an ihren Innenstegen angeordneten Löchern zu versehen. Durch die Anordnung und Verteilung der mit den Innensteg-Löchern versehenen horizontalen Kettenglieder läßt sich die Kratzerteilung festlegen, wobei sich der Kratzerabstand in Anpassung an das jeweilige Fördergut einstellen läßt Falls der erfindungsgemäße Kettenkratzförderer als Sonderförderer eingesetzt wird, bei welchem mehr als zwei endlose Ketten nebeneinander vorhanden sind, kann auch zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Kratzern der zur benachbarten Kette gehörende Kratzer angeschlossen werden.
Die Verbindung der Kratzer mit den endlosen Ketten erfolgt mit Hilfe einfacher Sicherungselemente, wie Schrauben, Spannhülsen u. dg!., die lediglich in fluchtende Bohrungen und Löcher der Kratzerenden und der Innenstege der horizontalen Kettenglieder eingeführt werden. Dies erlaubt eine einfache Gestaltung der Kratzer und ebenso eine einfache und rasche Verbindung derselben mit den endlosen Ketten. Dabei lassen sich Kratzer verwenden, die endseitig unter Bildung eines etwa zapfenartigen Anschlußstücks in der Höhe verjüngt sind, wobei das zapfenartige Anschlußstück das horizontale Kettenglied über- oder unterfaßt und mit der vertikalen Bohrung für das Sicherungselement versehen ist. Bei einer solchen »einschnittigen« Kratzerbefesiigung, bei welcher also an den Kratzerenden jeweils nur ein das horizontale Kettenglied Überoder untergreifendes zapfenartiges AnschluSstück vorgesehen ist, empfiehlt es sich, die Ausnehmung an den Kratzerenden so zu bemessen, daß das zapfenartige Anschlußstück eine Höhe hat, die nicht größer ist als etwa die halbe Höhe der Kratzer im Mittelbereich. Die Sicherung der Kratzerverbindung wird bei dieser Ausführung mit Hilfe von Spannhülsen und diese durchfassenden Schrauben vorgenommen.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die Enden der Kratzer, wie bekannt, gabelförmig auszubilden, wobei die Gabelteile mit fluchtenden Bohrungen für die Kratzerbefestigung versehen sind. In den Gabelschlitz wird das horizontale Kettenglied mit seinem Innensteg eingeführt, so daß die Teile über die Sicherungselemente verbunden werden können. Die Verbindung kann hier ebenfalls mittels Spannhülsen und diese durchfassender Schrauben oder aber mit Hilfe von zwei ineinanderliegenden Spannhülsen bewerkstelligt werden. Bei gabelförmiger Ausbildung der Kratzerenden erhält man somit eine »zweischnittige« Kratzerbefestigung. Insbesondere bei Verwendung von Spannhülsen u.dgl. für die Kratzerbefestigung empfiehlt es sich, an den Kratzerenden im Mündungsbereich der hier befindlichen Bohrungen nutartige Aussparungen für eine Körnerschlagsicherung vorzusehen.
Die mit den Innenste^en versehenen horizontalen Kettenglieder werden vorzugsweise einstückig als Gesenkschmiedeteile hergestellt, wobei die Einhängeösen für die vertikalen Kettenglieder eine etwa runde oder ovale Form aufweisen. Es empfiehlt sich, die Ί Einhängeösen für die vertikalen Kettenglieder in ihrer Größe so zu bemessen, daß sie nur geringfügig größer sind als der Querschnitt der vertikalen Kettenglieder an der Einhängestelle. Auf diese Weise ist der Innenraum der horizontalen Kettenglieder durch den verhältnismä-In Big breiten Innensteg weitgehend verschlossen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Kette zur Verwendung bei einem im Obertrum oder ι ί Untertrum fördernden Kettenkratzförderer;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1;
F i g. 3 und 4 zwei zweckmäßige Ausführungsformen der Kratzerbefestigung an einer endlosen Kette;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt auf zwei .•ο endlosen Ketten mit dazwischen eingeschalteten Kratzern;
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5;
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der F i g. 5;
F i g. 8 in Ansicht einen Kratzer für die zweischnittige ji Kratzerbefestigung;
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der F i g. 8;
Fig. 10 im Querschnitt einen Kettenkratzförderer, bei dem Kratzer gemäß den F i g. 8 und 9 Verwendung finden;
;ii F i g. 11 eine einschnittige Kratzerbefestigung;
Fig. 12 in Ansicht den Kratzer gemäß Fig. 11.
Die als Rundgliederkette ausgebildete Kette 10 gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus horizontalen Kettengliedern 11 und vertikalen Kettengliedern 12. r> Die horizontalen Kettenglieder 11 weisen jeweils einen breiten Innensteg 13 auf, dessen Dicke etwa gleich der Dicke des horizontalen Kettengliedes 11 ist und der an den seitlichen Begrenzungskanten 14 konkav geformt ist, so daß etwa runde oder ovale Einhängeösen !5 für in die vertikalen Kettenglieder 12 gebildet werden, deren lichter Querschnitt nur geringfügig größer ist als der Qu-rschnitt der vertikalen Kettenglieder 12 an den Einhängestellen. Die horizontalen Kettenglieder 11 werden zweckmäßig als einslückige Gesenitschmiede- > stücke hergestellt. Ein Teil der horizontalen Kettenglieder 11 weist in ihrem Innensteg 13 ein Rundloch 16 auf, welches zur Kratzerbefestigung dient. Es wäre aber auch möglich, sämtliche horizontale Kettenglieder 11 jeweils mit einem solchen Rundloch 16 zu versehen.
><> Die vertikalen Kettenglieder 12 sind normale Kettenglieder einer Rundgliederkette ohne Zwischensteg. Es versteht sich, daß die Außenabmessungen der Kettenglieder 11 und 12 dieselben sind.
In Hsn Fig.3 und 4 ist ein Kratzer 17 im Bereich >) seines Anschlußendes dargestellt, der hier gabelförmig ausgebildet ist. In den Gabelschlitz 18 zwischen den Gabelteilen 19 ist ein horizontales Kettenglied 11 der Kette 10 eingpführt. Die Gabelteile 19 weisen Bohrungen 20 auf, die mit dem Rundloch 16 des Ii horizontalen Kettengliedes U fluchten. In die fluchtenden Bohrungen 20 und 16 sind zwei ineinanderliegende Spannhülsen 21 und 22 eingetrieben. Zur Sicherung dieser Verbindungsmittel in den Bohrungen 20 sind an den Gabelteilen 19 im Bereich der Mündung der ι Bohrungen ringförmige Nuten 23 als Körnerschlagsicherung angeordnet.
Die Kratzerbefestigung gemäß Fig.4 entspricht derjenigen nach Fig. 3. Allerdings erfolgt hier die
Sicherung der Verbindung mit Hilfe einer Schraube 24. welche die in die fluchtenden Bohrungen eingetriebene Spannhülse 21 durchgreift. Der Kopf 25 der Schraube 24 sowie die Mutter 26 liegen versenkt in Aufweitungen 27 der am Gabelendc angeordneten Bolzenlöcher.
In den F"ig. 5 bis 7 sind zwei parallele Ketten 10 dargestellt, die der Kette 10 gemäß Tig. I weitgehend entsprechen. Allerdings weisen hier sämtliche horizontalen Kettenglieder 11 an ihrem Innensteg 13 ein Rundloch 16 für die Kratzerbefestigung auf. Die Kratzer können daher bei dieser Ausführung an beliebiger Stelle der Ketten 10 angeschlossen werden. Mit 30 sind zwei /wischen die Kelten eingeschaltete Kratzer bezeichnet. Die Verbindung der beiden finden der Ketten 10 erfolgt über besondere Kettenschlösser 31.
Die Kratzer 30 weisen auch hier gabelförmige Anschlußenden 32 mit vertikalen Bohrungen 33 für die zweischnittige Kratzerbefestigung auf. die. wie bei dem Ausiuhrungsbeispiei nach F i g. 3. mit iiiifc der beiden Spannhülsen 21 und 22 erfolgt. Wie I' i g. 7 zeigt, sind die Kratzer 30 endseitig mit verbreiterten Fußleilcn 34 versehen, welche entsprechend der IJmrißform der vertikalen Kettenglieder 12 konkav gekrümmte Seitenflächen 35 aufweisen.
Der Kratzer 40 gemäß den F i g. 8 bis 10 ist in einfacher Weise aus einem Flaehciscn gefertigt; er w eist an seinen beiden finden ebenfalls Gabelteilc 41 mit vertikalen Bohrungen 42 für die Befestigung an den horizontalen Kettengliedern Il der beiden endlosen Ketten auf. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Spannhülsen und/oder Schrauben, wie im Zusammenhang mit den F-' i g. 3 und 4 beschrieben ist. Der Kratzer 40 ist an seiner Rückseite mit einer oberen Abschrägung 43 und einer unteren Abschrägunp 44 versehen.
Außerdem weist der Kratzer 40 eine nach unten über die Gabeltcilc 41 vorspringende Kratzkantc 45 auf. Di scr Kratzer 40 eignet .sich vor allem zur Verwendung bei einem im Untertnim kratzenden Kettenkratzförderer, wie er als Ausführungsbeispiel in I· i g. 10 dargestellt ist. Eis ist erkennbar, daß die nach unten vorspringende Krat/kante 45 im Unierlrum über die seitlichen Stcgbleche 46. auf welchen die Gabeltcile 41 geführt werden, herausragl. so daß die Kratzer 40 ihre Kratzfunktion ausüben können. Hin solcher Kettenkratzförderer k.inn /. B. nir Verteilung von Schüttgut, wie beispielsweise Müll, auf einem Schüttgulhaufen bzw. zum Egalisieren von Schiiitgulhaufcn u.dgl. verwendet werden.
In den F i g. 11 und 12 ist eine einschnittige Kratzerbcfestigiing dargestellt. Die Ketten 10 entsprechen hier der in (■' i g. 1 dargestellten Kette 10. Die Kratzer 50 weisen an ihren Anschlußenden Ausnehmungen 5i auf. so Uhu inei cm tiwa /a|;icii«u iigc^ Anschlußstück 52 gebildet wird. Hs ist erkennbar, daß die zapfenartigen Anschlußstücke 52 eine Höhe haben die kleiner ist als die Gesamthöhe der Kratzer 50 in ihrem Mittelbereich. Die zapfenartigen Anschlußstücke 52 sind mit vertikalen F5ohrungcn 53 versehen. Fig. Il zeigt, daß die zapfenartigen Anschlußstückc 52 im Fördertrum des Kettenkratzförderers die horizontalen Kettenglieder 11 untergrcifen. Die Verbindung der Kratze 50 mit den Ketten 10 erfolgt in diesem Fall mit Hilfe von Spannhülsen und Schrauben 24. wie dies in F i g. 4 dargestellt ist. Die Muttern 26 liegen geschützt in den Ausnehmungen 51 der Krawxrenden. Die Kratzer 50 können ebenfalls aus billigen Flacheisenteilen hergestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Kettenkratzförderer mit zwischen aus Rundgliederketten bestehenden endlosen Ketten eingeschalteten Kratzern, die an ihren Enden Ausnehmungen für den Eingriff eines horizontalen Anschlußkettengliedes der Ketten sowie vertikale Bohrungen für die Aufnahme von der Kratzerbefestigung dienenden, die horizontalen Anschlußkettenglieder durchfassenden Sicherungselementen in Gestalt von Spannhülsen und/oder Schrauben u. dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche horizontalen Kettenglieder (U) der Ketten (10) einen Innensteg (13) aufweisen, während die vertikalen Kettenglieder (12) der Ketten (10) als steglose Kettenösen ausgebildet sind, wobei zumindest ein Teil der horizontalen Kettenglieder (11) an ihren Innenstegen (13) mit den vertikalen Bohrungen (20, 33, 42, 53) der Kratzerenden fluchtende Löcher (16) für den Durchgriff der Sicherungselemente \2i, 22,24) aufweuen.
2. Kettenkratzförderer nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (50) endseitig unter Bildung eines etwa zapfenartigen Anschlußstückes (52) in der Höhe verjüngt sind, wobei das zapfenartige Anschlußstück (52) das horizontale Kettenglied (11) über- oder unterfaßt und mit der vertikalen Bohrung (53) für das Sicherungselement (21,22,24) versehen ist.
3. Kettenkratzförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Anschlußstücke (52) de' Kratzer (50) eine Höhe aufweisen, die nicht größer ist als etwa die halbe Höhe der Kratzer (50).
4. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (17, 30, 40), wie bekannt, endseitig gabelförmig ausgebildet sind, wobei die Gabelteile (19, 32, 41) mit fluchtenden Bohrungen (20,33,42) versehen sind.
5. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerbefestigung mittels zweier ineinanderliegender Spannhülsen (21,22) erfolgt.
6. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündung der vertikalen Bohrungen (20, 33, 42, 53) an den Kratzerenden nutartige Aussparungen (23) für eine Körnerschlagsicherung vorgesehen sind.
7. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Kettenglieder (11) zusammen mit ihrem Innensteg (13) aus einstückigen Gesenkschmiedestücken bestehen, wobei die Einhängeösen (15) für die vertikalen Kettenglieder (12) eine etwa runde oder ovale Form aufweisen.
8. Kettenkratzförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeösen (15) für die vertikalen Kettenglieder (12) einen lichten Querschnitt aufweisen, der nur geringfügig größer ist als der Querschnitt der vertikalen Kettenglieder(12).
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Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

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