DE2428168A1 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von zigaretten - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verpacken von zigarettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken einer Gruppe stabförmiger Gegenstände, insbesondere
Zigaretten, mit Hilfe von vorzugsweise am Umfang eines umlaufenden Revolvers angeordneten Taschen, in denen wenigstens
ein Zuschnitt sowie die einzuschlagende Gruppe von Zigaretten Aufnahme findet.
Bei der Herstellung von Zigarettenpackungen, und zwar insbesondere
sogenannten Weichpackungen, wird bisher überwiegend so vorgegangen, daß der Zuschnitt zur Bildung der
Verpackung um einen dem Volumen der Packung entsprechenden Hohldorn gewickelt bzw. gefaltet wird. In diesen wird vor
Fertigstellung der Packung eine vorbereitete Zigarettengruppe von der. noch offenen Stirnseite her eingeschoben.
Danach wird die Zigarettengruppe durch einen Schieber unter Mitnahme der auf dem Hohldorn sitzenden Packung aus diesem
ausgeschoben.
Dieses Verpackungsverfahren hat sich in der Praxis als verhältnismäßig
störanfällig und aufwendig erwiesen. Es kommt
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U^i. 3 - 17-
Eingesandte Modelle werden nach 2 Monaten, falls nicht zurückgefordert, vernichtet. Mündliche Abreden, Insbesondere durch Fernsprecher, bedürfen schriftlicher
Bestätigung. Für die Gebührenabrechnung ist die Gebührenordnung für Patentanwälte der Patentanwaltskammer maficeblich. Die in Rechnung gestellten Kosten
sind mit Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. Bei verspäteter Zahlung werden Bankzinsen berechnet. Gerichtsstand und Erfüllungsort Bremen.
Bremer Bank, Bremen, Nr. 23100 28 · Die Sparkasse in Bremen, Nr. 1045855 · AIIg. Deutsche Credit-Anstalt, Bremen, Nr. 202598 · Postscheckkonto: Hamburg 339 52-202
hinzu, daß die Zigaretten bei diesem Verpackungsprozeß zum Teil erheblichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt
werden, die zu Beschädigungen führen können.
Neuerdings ist ein Verpackungsverfahren mit Vorrichtung bekannt geworden, bei der Zigarettengruppen gemeinsam mit
einem bereitgehaltenen Verpackungszuschnitt in Radialrichtung in eine Tasche eines Revolvers eingeschoben werden.
Der Zuschnitt legt sich bei der Einschubbev/egung der Zigarettengruppe in die Revolvertasche U-förmig um die Zigarettengruppe
herum.
Auch bei diesem bekannten Verpackungsverfahren ist eine schonende Behandlung nicht uneingeschränkt gewährleistet.
Der Packungszuschnitt überträgt u. U. während des Einschubs der Zigarettengruppe erhebliche Spannungen auf die Zigaretten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtung vorzuschlagen, mit denen Packungen für Zigaretten
u. dgl. mit verhältnismäßig geringem maschinellem Aufwand bei hoher Leistung und schonender Behandlung der Zigaretten
hergestellt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Zuschnitt zum Herstellen
der Packung unter Bildung einer Teilfaltung, insbesondere einer U-FaItung, in die nach außen offene Tasche des
Revolvers und danach die Zigarettengruppe in den U-förmig gefalteten Zuschnitt in der Tasche eingeschoben wird.
Bei der Erfindung wird demnach zunächst in einer wenigstens radial nach außen offenen Tasche eines umlaufenden Revolvers
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ein Zuschnitt für die Herstellung der Packung soweit vorgeformt,
daß der Zuschnitt U-förmig in dieser Tasche sitzt. Die offene Längsseite ist dabei radial nach außen gerichtet.
Vorzugsweise sind auch die Stirnseiten der Packung offen. In den in der Tasche des Revolvers U-förmig bereitgehaltenen
Zuschnitt wird danach die Zigarettengruppe eingeschoben. Dieser Einschub kann dabei alternativ in Radialrichtung zum
Revolver oder axial, also von den Seiten her, erfolgen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine schonende Behandlung der Zigaretten gewährleistet. Der Zuschnitt ist
bei der U-FaItung in der Tasche des Revolvers noch soweit
geöffnet, daß die Zigarettengruppe ohne Gefahr von Beschädigungen in den Zuschnitt und damit in die Tasche eingeschoben
werden kann. Dieser Einschub geht dabei spannungsfrei vonstatten, da nicht gleichzeitig ein Zuschnitt mitgenommen
werden muß. Die Zigarettengruppe ist vorzugsweise so angeordnet, daß die einzelnen Zigaretten achsparallel
zum Revolver gerichtet sind.
Der Zuschnitt wird nach einem weiteren Merkmal der Erfin
dung durch einen Einstoßer in Radialrichtung in die Taschen
des Revolvers eingeführt. Dieser Einstoßer ist so gestaltet, daß der Zuschnitt scharfkantig in die U-förmige Zwischenstellung
gefaltet wird. Die Taschen des Revolvers sind erfindungsgemäß mit besonderen Einrichtungen, nämlich insbesondere
Saugbohrungen an den Wänden, ausgerüstet, durch die der Zuschnitt in der U-förmigen Zwischenstellung exakt und
unverrückbar in der Tasche fixiert ist.
Der Einschub des Zuschnitts und der Zigarettengruppe in die Taschen des Revolvers kann gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer gemeinsamen Station in aufeinander-
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folgenden Arbeitstakten erfolgen. Es ist jedoch auch möglich,
in einer vorgeschalteten Station den Zuschnitt und in einer im Drehbereich des Revolvers folgenden Station die Zigarettengruppe
in die Taschen bzw. in die bereitgehaltenen Zuschnitte einzuführen.
Der Revolver ist mit Einrichtungen versehen, die nach dem Einschub der Zigarettengruppe in den teilweise gefalteten
Zuschnitt die weiteren Faltungen in nachfolgenden Stationen besorgen.
Besonders günstige Ergebnisse, vor allem hohe Leistungen, werden erzielt, wenn die Zigarettengruppen in Axialrichtung,
also von der Seite des Revolvers her, in die Taschen eingeschoben werden. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist vorgesehen,
daß jeweils ein Förderer für die einzelnen, vorbereiteten Zigarettengruppen zu beiden Seiten des Revolvers
enden. Aus diesen Förderern, insbesondere Taschenketten, werden die Zigarettengruppen abwechselnd von der einen und
anderen Seite des Revolvers her in Axialrichtung in die Taschen eingeschoben.
Die beiden Förderer, nämlich Taschenketten, für die Zigarettengruppen
können je durch ein eigenes Zigarettenmagazin konventioneller Bauart beschickt werden. In diesem Falle
wird jeweils du^ch einen mit Fingern ausgerüsteten Schieber
eine Gruppe von Zigaretten aus dem unteren Bereich des Zigarettenmagazins aus und in ein Fach der zugeordneten Taschenkette
eingeschoben. Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung können jedoch zwei Förderer, nämlich Taschenketten,
durch ein gemeinsames Magazin beschickt werden, welches zwischen diesen beiden Taschenketten angeordnet ist.
Ein besonders ausgebildeter Schieber ermöglicht durch hin-
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und hergehende Bewegung in Verbindung mit einem besonders
gestalteten Magazin den Ausschub von Zigarettengruppen in beiden Bewegungsrichtungen und damit zu den auf beiden
Seiten des Magazins angeordneten Taschenketten. Auch hier wird demnach eine gegenüber konventionellen Einrichtungen
erhöhte Leistung erzielt.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil einer Vorrichtung zum Einschlagen von Zigarettengruppen in einen Zuschnitt
in schematischer Seitenansicht,
Fig. 3 einen Teil eines Revolvers der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 in Seitenansicht, in .vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Grundriß zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend Fig. 3 einer
anderen Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 6 einen Grundriß zu Fig. 5,
Fig. 7 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Magazin mit
Taschenkette in Seitenansicht,
Fig. 8 einen Querschnitt des Magazins gemäß Fig. 7, Fig.. 9 einen Horizontalschnitt IX-IX in Fig. 8.
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Die in den Zeichnungen dargestellten Vorrichtungen befassen
sich mit der Verpackung von Zigaretten, wobei es sich bei den hergestellten Packungen um bekannte Ausführungen von
Weich- und Hartpackungen oder aber um einen neuartigen Typ einer Zigarettenpackung aus lediglich einem Zuschnitt 10
handeln kann.
Die zu verpackenden Zigaretten werden Zigarettenmagazinen 11 und 12 bzw. einem gemeinsamen Zigarettenmagazin 13 besonderer Konstruktion entnommen. Die Zigarettenmagazine 11
und 12 der Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 1 und 2 sind in herkömmlicher Weise ausgebildet. Im unteren Bereich dieser
Zigarettenmagazine 11 und 12 werden durch Schachtwände 14 abgeteilte Magazinschächte 15 gebildet, in denen je eine
Reihe übereinanderliegender Zigaretten Aufnahme findet. Im unteren Bereich dieser Magazinschächte 15 werden aufeinanderfolgend Zigarettengruppen 16 aus dem Magazin durch einen
geeigneten Schieber (in Fig. 1 und 2 nicht dargestellt) ausgeschoben und einem Förderer zugeführt. Dieser Förderer
nimmt die einzelnen Zigarettengruppen 16 auf und führt sie den Verpackungsorganen zu.
Bei den dargestellten Verpackungsvorrichtungen wird ein gemeinsames Verpackungsaggregat, hier ein taktweise umlaufender
Revolver 17, mit Zigarettengruppen 16 durch zwei Förderer beschickt. Bei diesen Förderern handelt es sich
um endlose Taschenketten 18 und 19, die aus einer Mehrzahl von im Abstand liegenden, im Querschnitt etwa U-förmigen
Fächern 20, je zur Aufnahme einer Zigarettengruppe 16, bestehen. Die Taschenketten 18 und 19 werden durch vorzugsweise
handelsübliche Zahnriemen 21 aus elastischem Werkstoff gebildet (s. insbes. Fig. 7). Die Außenseite der
Zahnriemen 21 bildet den Boden der Fächer 20. Die seit-
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lichen Begrenzungen bestehen aus einstückig auf die Zahnriemen
21 aufgesetzten Seitenwänden 22 und 23. An den den Enden der Zigaretten zugekehrten Seiten sind die Fächer
offen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist jedem Magazin 11 und 12 eine derartige Taschenkette 18 bzw. 19
zugeordnet, die über Umlenkräder 24 und 25 bzw. 26 und 27 laufen, von denen je eines angetrieben ist.
Der Revolver 17 wird durch die Taschenketten 18 und 19 in
der Weise mit Zigarettengruppen 16 beschickt, daß abwechselnd eine Zigarettengruppe 16 aus den Fächern 20 der einen
und der anderen Taschenkette 18 und 19 dem Revolver 17durch
Schieber-28 und 29 zuführbar sind.
Der Revolver 17 besteht bei den dargestellten Ausführungsbeispielen aus zwei im Abstand voneinander auf einer gemeinsamen Welle 30 angeordneten Scheiben 31 und 32. In den
Scheiben 31 und 32 werden durch radial gerichtete am äußeren
Umfang angeordnete Einschnitte Taschen 33 gebildet, die einen etwa rechteckigen Querschnitt haben und nach außen hin sowie
zu den Seiten offen sind. Die Einschnitte beider Scheiben und 32 bilden zusammen jeweils eine Tasche 33.
In den Taschen 33 finden die Zigarettengruppen 16 mit einem
Zuschnitt 10 oder gegebenenfalls mehreren Zuschnitten Aufnahme zur Durchführung der verschiedenen FaIt- und Schließvorgänge beim Herstellen der Zigarettenpackung.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 wird so vorgegangen, daß die offenen Taschen 33 zunächst mit dem Zuschnitt
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-βίο beschickt werden. Dieser wird in einer gemeinsamen Zuschnitt-
und Füllstation 34 durch einen Einstoßer 35 in Radialrichtung in die Taschen 33 eingeschoben, und zwar
derart, daß sich der überwiegende Bereich des Zuschnitts U-förmig an die Innenwände der Taschen 33 anlegt. Aus der
Tasche 33 ragen lediglich SeitenLappen 36 und 37 des Zuschnitts 10 heraus. Der Querschnitt des Einstoßers 35 ist
zumindest im vorderen Bereich so gewählt, daß der Zuschnitt 10 scharfkantig und passend in der U-förmigen Zwischenstellung
in den Taschen 33 Aufnahme findet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 wird der Zuschnitt 10 von einer fortlaufenden Bahn 38 abgetrennt. Ein
Zuschnitt wird jeweils in Höhe der zu beschickenden Tasche, also in der Zuschnitt- und Füllstation 34, etwa tangential
zum Revolver 17 bereitgehalten. Der radial geführte Einstoßer 35 tritt durch die Ebene des Zuschnitts 10 hindurch und nimmt
diesen mit. Damit der Zuschnitt 10 an der Stirnfläche 39 des Einstoßers 35 in der erwünschten Relativstellung gehalten
wird, ist diese mit wenigstens einer Saugbohrung 40 ausgestattet, die an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist.
Der Zuschnitt 10 wird beim Einführen in die Tasche 33 durch eine Mundöffnung hindurchgeschoben, die aus zwei etwa bogenförmig
gestalteten Mundstücken 41 und 42 besteht. Diese Mundstücke sind so geformt, daß auch bei steifen Zuschnitten
10 diese faltenfrei, nämlich unter bogenförmiger Anlage an den Mundstücken 41 und 42, in die Tasche 33 eingeführt
werden können. Das untere Mundstück 42 ist dabei mit einer Auflagekante 43 versehen, auf der sich der untere Rand des
Zuschnitts 10 abstützt. Darüber hinaus ist in diesem Bereich ein hin- und herbewegbarer Leimapplikator 44 angeordnet,
der den Zuschnitt am unteren Rand auf seiner Innenseite mit
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einem Leimstreifen versieht.
Während der Zuschnitt 10 in Radialrichtung in die Taschen
eingeführt wird, erfolgt der Einschub der Zigarettengruppen 16 bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 4 in Axialrichtung,
und zwar von den Seiten des Revolvers 17 her durch Ausschub der Zigarettengruppen 16 aus den hier endenden
Taschenketten 18 und 19. Die Zigarettengruppen werden durch
die Schieber 28 und 29 durch eine verschiebbare Mundstückführung 45 hindurch in den U-förmig gefalteten Zuschnitt
und damit in die die Tasche 33 eingeführt. Die während des
Einschubs bis in den Bereich des Zuschnitts 10 vorgeschobene
Mundstückführung 45 verhindert ein Anstoßen der Zigarettenenden an den Rändern des Zuschnitts 10.
Während dieser Phase des Verpackungsvorganges hat der Einstoßer 35 eine weitere Aufgabe zu erfüllen, nämlich den
Abschluß der Tasche 33 des Revolvers 17 auf der radial außenliegenden Seite zu bilden, so daß die eingeschobene
Zigarettengruppe bzw. die am Rand liegenden Zigaretten nicht aus der Tasche 33 austreten können.
Nach dem Einschub der Zigarettengruppe 16 in den Zuschnitt
10 bzw. in die Tasche 33 wird zunächst in dieser Zuschnitt- und Füllstation 34 der obere Seitenlappen 36 durch einen
Stichfalter 46 umgefaltet zur Anlage an der noch freien Seite der Zigarettengruppe 16. Bei weiterer Drehung des
Revolvers 17 wird der untere Seitenlappen 37 durch Einlaufen
in eine äußere, den Revolver auf einem Teilbereich umgebende
ortsfeste Führung 47 umgefaltet, so daß die Seitenlappen
36 und 37 mit den Rändern einander überlappen und durch den zuvor aufgetragenen Leim des unteren Seitenlappens
37 miteinander verbunden sind. Auf dem weiteren Drehweg des
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Revolvers werden die seitlich überstehenden Endlappen 48 und 49 in geeigneter Weise und mit geeigneten Faltwerkzeugen
gegen die Stirnflächen der Zigarettengruppe 16 gefaltet.
Die Taschen 33 des Revolvers 17 sind hier in besonderer Weise ausgebildet. Um eine ausreichende Halterung des Zuschnitts
10 in der U-förmigen Zwischenstellung in den Taschen 33 zu gewährleisten, sind die drei Innenwände der
Taschen 33 mit wenigstens je einer Saugbohrung 50, 51, versehen. Die Saugbohrungen schließen über einen gemeinsamen
Saugkanal 53 an einen Ringkanal 54 eines ortsfesten Ringes
55 an. Der Ringkanal 54, der sich über einen Teilbereich
des Revolverumfangs erstreckt, ist über eine Saugleitung
56 an eine geeignete Unterdruckquelle angeschlossen. Bei
der hier gewählten Ausführung der Revolverkonstruktion aus zwei Scheiben 31 und 32 ist,-wie dargestellt, jede Scheibe
im Bereich der Taschen 33 mit einem derartigen Saugsystem ausgerüstet.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 unterscheidet sich in erster Linie von dem voranstehend beschriebenen
dadurch, daß eine Zuschnittstation 57 und eine Füllstation 58 mit Abstand voneinander längs des Umfangs des Revolvers
17 angeordnet - sind.
Die Zuschnittstation 57 arbeitet hier mit vorbereiteten einzelnen Zuschnitten 10, die einem Zuschnittmagazin 59
entnommen werden. Für die Entnahme der Zuschnitte 10 aus diesem Zuschnittmagazin 59 ist ein bekannter Abroller 60
vorgesehen, der jeweils einen Zuschnitt 10 an einem Rand mit Hilfe einer Saugbohrung 61 erfaßt und durch Drehung
einem Walzenpaar 62 zuführt. Dieses fördert den Zuschnitt 10 auf eine etwa tangential zum Revolver 17 angeordnete
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Bühne 63.
Die Bühne 63 hat eine ähnliche Gestalt und Funktion wie die Mundstücke 41 und 42 der Ausführungsform gemäß -Fig. 1
bis 4. In Flucht mit der jeweils benachbarten Tasche 33 ist eine Mundöffnung 64 vorgesehen, durch die der Zuschnitt
10 durch einen Einstoßer 65 hindurch in die Tasche 33 eingeführt
wird. Der Einstoßer 65 ist in gleicher Weise ausgebildet wie der Einstoßer 35 gemäß Fig. 1 bis 4. Auch ist
die Mundöffnung 64 hier mit abgerundeten Wandungen versehen, die ein knitterfreies Einführen auch steifer Zuschnitte
gewährleisten.
In den U-förmig gefalteten Zuschnitt 10 in den Taschen 33 wird im Bereich der Füllstation 58 die Zigarettengruppe 16
eingeschoben. Dieser Einschub der Zigarettengruppe erfolgt hier in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 bis 4. Eine Besonderheit ist lediglich insoweit vorgesehen, als der hier ebenfalls vorhandene Einstoßer 35
mit einer Leimauftragrolle 66 ausgerüstet ist, die über
den zugekehrten Rand des unteren Seitenlappens 37 läuft und einen Leimstreifen überträgt, der in der zurückgezogenen
Stellung des Einstoßers 35 von einer Leimrolle 67 aufgenommen wird. Der Einstoßer 35 hat auch hier die Aufgabe,
nach dem Einschieben der Zigarettengruppe in vorgefahrener Stellung (gestrichelt) die Zigarettengruppe auf der offenen
Seite des Zuschnitts zu begrenzen.
Die beiden Taschenketten 18 und 19 können, wie bei der Lösung gemäß Fig. 1 und 2, durch mehrere, insbesondere
zwei Zigarettenmagazine 11 und 12 beschickt werden. In Fig. 7 bis 9 ist jedoch ein Vorschlag dargestellt, der
die Beschickung beider Taschenketten 18 und 19 durch ein ·
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gemeinsames Zigarettenmagazin 13 ermöglicht. Dieses Zigarettenmagazin
13 ist, wie Fig. 9 besonders deutlich zeigt, zwischen den beiden Taschenketten 18 und 19 angeordnet,
und zwar derart, daß die aus dem Zigarettenmagazin 13 ausgestoßenen Zigarettengruppen 16 unmittelbar in die
Fächer 20 des oberen Trums der Taschenketten 18 und 19 eingeführt werden. Der Vorgang des Ausstoßens und Einschiebens
geht dabei so vonstatten, daß abwechselnd Zigarettengruppen 16 in der einen und anderen Richtung aus
dem Zigarettenmagazin 13 bzw. aus dem unteren Bereich der Magazinschächte 15 aus- und über ein Führungsstück 70 bzw.
71 in die Fächer 20 der Taschenketten 18 und 19 alternativ eingeschoben werden.
Das Zigarettenmagazin 13 ist zumindest in seinem unteren
Bereich besonders gestaltet. Die die einzelnen Magazinschächte 15 begrenzenden Schachtwände 14 sind mit ihren
unteren Enden in Tragstäben 72 verankert. Diese mit Abstand voneinander, nämlich unter Freilassung von Schlitzen
73 gelagerten Tragstäbe 72 erstrecken sich nicht nur über die Länge bzw. Breite des Zigarettenmagazins 13, sondern
bilden zugleich die Grundfläche im Bereich der Führungsstücke 70 und 71. Die Tragstäbe enden unmittelbar vor den
oberen Trums der Taschenketten 18 und 19. Die mit Abstand voneinander liegenden Tragstäbe 72 bilden die Auflage für
die Zigaretten der unteren Zigarettenreihe 16a einer Zigarettengruppe 16. Die betreffenden Zigaretten liegen jeweils
im Bereich der Schlitze 73.
Der in der voranstehenden Weise ausgebildete "Boden" des
Zigarettenmagazins 13 sowie der Führungsstücke 70 und 71 ermöglicht den Einsatz eines in beiden Richtungen wirkenden
und über die gesamte Länge der Tragstäbe 72 bewegbaren Schiebers 74. Dieser hat die Aufgabe, Zigarettengruppen 16
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alternativ in der. einen und anderen Richtung aus dem unteren
Bereich des Zigarettenmagazins 13 auszuschieben und über
die Führungsstücke 70 und 71 dem jeweiligen Fach 20 der einen oder anderen Taschenkette 18 bzw. 19 zuzuführen. Zu
diesem Zweck besteht der Schieber 74 aus einzelnen Fingern 75, die mit einem relativ schmalen Hals durch die Schlitze
73 hindurchtreten. Oberhalb der Tragstäbe 72 werden durch die Finger 75 etwas breitere Mitnehmer 77 gebildet, die
beim Durchtritt durch den unteren Bereich des Zigarettenmagazins jeweils eine Gruppe übereinanderliegender Zigaretten,
bei dem vorliegenden Beispiel drei übereinanderliegende Zigarettenreihen 16a, 16b, 16c erfassen. Es wird
dadurch eine Gruppe aus drei Zigarettenreihen ausgeschoben. Der Schieber 74 ist zur Durchführung der hin- und hergehenden
Bewegungen auf durchgehenden Führungsstangen 78 und 79 gleitend gelagert und durch beispielsweise ein Kurbelgetriebe
80 antreibbar.
Die Aktionen des Schiebers 74 gehen in der Weise vonstatten, daß durch Bewegung von beispielsweise rechts nach
links (in Bezug auf Fig. 8 und 9) eine Zigarettengruppe 16 aus dem Magazin ausgeschoben und über das Führungsstück
70 in ein Fach 20 der Taschenkette 19 eingeschoben wird.
Die Endstellung des Schiebers 74 ist strichpunktiert dargestellt. Durch entgegengesetzte Bewegung wird beim Durchgang
durch das Zigarettenmagazin 13 erneut eine Zigarettengruppe
16 ausgeschoben und der Taschenkette 19 zugeführt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sollen Zigarettengruppen
16 mit zwanzig Zigaretten je Schieberhub ausgetragen
werden. Die untere Zigarettenreihe- 16a und die obere Zigarettenreihe
16b bestehen jeweils aus sieben Zigaretten, während die mittlere Zigarettenreihe 16c aus sechs Zigaret-
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ten besteht. Diese müssen darüber hinaus in eine Stellung "auf Lücke" zu den Zigaretten der unteren und oberen Zigarettenreihe
16a bzw. 16b gebracht werden.
Damit je Schieberhub zwanzig Zigaretten ausschiebbar sind, ist ein äußerer Mitnehmer 77a so dimensioniert, daß er zwei
nebeneinanderliegenden Magazinschächten 15a und 15b zugeordnet ist. Diese beiden Magazinschächte 15a und 15b sind
im Bereich der auszuschiebenden Zigarettenreihe nicht durch
eine Schachtwand voneinander getrennt, sondern zueinander offen. Der verbreiterte Mitnehmer 77a ist mit einer seitlichen
Ausnehmung 81 in halber Höhe ausgebildet, die der Gestaltung und Abmessung einer Zigarette weitgehend angepaßt
ist. Die Ausnehmung 81 liegt im Bereich einer ortsfest am Magazin angeordneten Nase 82 etwa gleicher Gestalt. Wie aus
Fig. 8 ersichtlich, ist jeweils an den beiden Ausgangs- bzw. Eingangsseiten eine derartige Nase 82 angebracht.
Bei gefüllten Magazinschächten 15a und 15b liegt im Bereich der Nase 82 und damit der Ausnehmung 81 des Schiebers 74
eine äußere Zigarette der mittleren Zigarettenreihe 16c. Beim Durchgang des Schiebers 74 bzw. der Mitnehmer 77 und
77a durch den unteren Teil des Magazins 13 wird durch das Zusammenwirken der Ausnehmung 81 mit der ortsfesten Nase
die in deren Bereich sich befindende Zigarette der betreffenden Gruppe nicht mit ausgekämmt, sondern im Magazin zurückgehalten.
Die an der einen oder anderen Seite aus dem Magazin austretende Zigarettengruppe besteht deshalb in der
mittleren Zigarettenreihe 16c nur aus sechs Zigaretten.
Die beiden Führungen 70 und 71 sind ebenfalls in besonderer
Weise ausgebildet. An das Zigarettenmagazin anschließende Seitenwände 83 und 84 sind in Richtung auf die Taschenketten
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18 und 19 konvergierend ausgebildet, so daß die Zigaretten
der einzelnen Zigärettenreihen 16a, 16b, 16c unter Überwindung
des durch die Schachtwände gegebenen Abstandes zusammengeführt werden.
Darüber hinaus sind die Seitenwände 83 und 84 in Höhe der mittleren Zigarettenreihe 16c mit Führungsrippen 85 und 86
ausgestattet. Diese Führungsrippen 85 und 86 haben eine doppelte
Funktion. Einerseits sollen sie das Zusammenführen der Zigaretten der mittleren Zigarettenreihe 16c zur Dichtlage
bewirken, zum anderen verursachen sie eine Relativverschiebung dieser gesamten mittleren Zigarettenreihe 16c derart,
daß deren Zigaretten auf Lücke zu denen der beiden äußeren
Zigarettenreihen 16a und 16b gelangen. Dabei muß auch die durch die nicht mit ausgeschobene Zigarette gegebene Lücke
überwunden werden, und zwar derart, daß die mittlere Zigarettenreihe 16c insgesamt in Richtung auf diese Lücke verschoben
wird. Zu diesem Zweck ist eine Führungsrippe 85 stark zur Mitte des Führungsstücks 70 bzw. 71 konvergierend
ausgebildet, während die gegenüberliegende Führungsrippe 86 nicht konvergiert bzw. leicht divergierend läuft.
Der zum Mitnehmer 77a gegenüberliegende äußere Mitnehmer
des Schiebers 74 ist in Höhe der Führungsrippe 85 mit einer Ausnehmung 87 versehen. Die gegenüberliegende Führungsrippe
76 liegt im Bereich der ohnehin vorhandenen Ausnehmung 81 des Mitnehmers 77a.
Die Ausbildung der einzelnen Fächer 20 der Taschenketten 18 und 19 wird der voranstehend geschilderten Formation der
Zigarettengruppen 16 gerecht. Die Seitenwände 22 und 23 sind auf der Innenseite so geformt, daß die äußeren Zigaretten
der oberen und unteren Zigarettenreihe 16a und 16b in abge-
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rundeten Mulden Aufnahme finden, während im Bereich der
mittleren Zigarettenreihe 16c ein Vorsprung 88 gebildet ist. Dadurch werden die Zigarettengruppen 16 in den
Fächern 20 formschlüssig gehalten.
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Claims (15)
1. · . Verfahren zum Verpacken einer Gruppe stabförmiger
Gegenstände, insbesondere Zigaretten, mit Hilfe von vorzugsweise am Umfang eines umlaufenden Revolvers angeordneten
Taschen, in die zunächst ein Zuschnitt unter Bildung einer Teilfaltung, insbesondere einer U-FaItung, danach die Zigarettengruppe
in den U-förmig gefalteten Zuschnitt in der Tasche in Axialrichtung eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zigarettengruppen (16) von den Seiten des Revolvers (17) her in Axialrichtung desselben abwechselnd
von der einen und anderen Seite her in die Taschen (33) bzw. den U-förmig gefalteten Zuschnitt ClO) eingeschoben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zuschnitt (10) und Zigarettengruppe (16) in ein und derselben
Station (34) aufeinanderfolgend in eine Tasche (33) einschiebbar sind.
3. Vorrichtung zum Einschlagen von Gruppen stabförmiger Gegenstände, insbesondere Zigaretten, in wenigstens
einen Zuschnitt, mit einem umlaufenden Revolver, der längs des Umfangs mit einer Mehrzahl von radial nach außen offenen
Taschen bestückt ist, und mit einem Einstoßer zum aufeinanderfolgenden Einschieben von Zuschnitten in die Taschen des
Revolvers unter Radialverschiebung derselben bei U-förmiger Umfaltung um den Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zuschnitt (10) im Bereich eines ein kantenfreies Umlegen des Zuschnitts ermöglichenden Mundstücks (41,42) in die
Tasche (33) einschiebbar ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die den Zuschnitt (10) beim Einschub erfassende
Stirnfläche (39) des Einstoßers (35) mit Haftmitteln für die momentane Fixierung des Zuschnitts (10), insbesondere mit
Saugbohrungen (40), versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenwänden der Taschen (33) Saugbohrungen,
insbesondere je Wand eine Saugbohrung ,(50,51,52), münden, die an ein gemeinsames System von Saugkanälen angeschlossen
sind und die über einen Teilbereich der Bewegung des Revolvers an eine Unterdruckquelle angeschlossen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem Rand der Zuschnitt (10)
vor dem U-förmigen Einschieben in eine Tasche (33) des Revolvers (17) mit einem Haftmittel versehen wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (10) und die Zigarettengruppe
(16) durch einen gemeinsamen Einstoßer (35) aufeinanderfolgend in einer Station (34) in die Tasche einschiebbar
sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem einzigen Revolver (17) der
Station (58) zum Einstoßen der Zigarettengruppen (16) eine Station (57) zum Einstoßen des Zuschnitts (10) vorgeordnet
ist, wobei in dieser Station (57) vorbereitete Zuschnitte (10)" einem Zuschnittmagazin (59) entnommen und einer etwa
tangential zum Revolver angeordneten Bühne (63) zuführbar sind, von der die Zuschnitte vom Einstoßer (65) durch eine
Mundöffnung (64) der Bühne (63) hindurch in die. Tasche (33) einschiebbar sind.
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9.. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß zu einem Revolver (17) zwei an gegenüberliegenden
Seiten desselben endende Förderer (18,19) für Zigarettengruppen (16) führen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderer für die Zigarettengruppen je aus einer
Taschenkette (18,19) mit einer Vielzahl von je eine Zigarettengruppe
aufnehmenden Fächern (20) bestehen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Taschenkette (18,19) aus einem endlosen Zahnriemen (21) und mit diesem ein Werkstück bildenden
Fächern (20) zur Aufnahme einer Zigarettengruppe besteht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die'Taschenketten (18,19) je aus einem
Magazin (11,12) beschickbar sind, wobei die beiden Magazine (11,12) in Förderrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
13. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Magazin (13) Zigarettengruppen (16) abwechselnd nach beiden
Seiten ausschiebbar sind, insbesondere in zu beiden Seiten des Magazins (13) angeordnete Taschenketten (18,19).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zigarettengruppen (10) durch eine hin- und hergehend
bewegte Schiebervorrichtung (74) alternativ nach der einen und anderen Seite des Magazins (13) ausschiebbar sind. .
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Schiebervorrichtung aus einer der Anzahl der zu entleerenden Magazinschächte (15) entsprechenden Anzahl
von Fingern (75) ausgerüstet ist zum Erfassen einer oder ggf. mehrerer Lagen von Zigaretten in einem Magazinschacht
(15), wobei die Finger (75) an einem gemeinsamen Schieber (74) gelagert sind und mit je einem Hals (76) durch schlitzförmige
Öffnungen im Boden des Magazins (13) hindurchtreten.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch qgcennzeichnet, daß die Zigaretten im Magazin (13)
auf an den unteren Enden der Schachtwände (14) des Magazins (13) angeordneten Tragstäben (72) aufliegen, zwischen denen
Schlitze (73) für den Durchtritt der Finger (75) gebildet sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (74) auf vorzugsweise
zwei Führungsstangen (78,79) durch ein geeignetes Getriebe (80) verschiebbar geführt ist.
18. Vorrichtung, insbesonder nach einem der Ansprüche
13 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung von Zigarettengruppen
(16) aus drei Zigarettenreihen (16a,16b,16c) bzw. Lagen, wobei die mittlere Zigarettenreihe (16c) eine geringere
Anzahl von Zigaretten hat als die obere und untere Zigarettenreihe (16b,16a), eine seitliche Schachtwand (14) des Magazins
(13) oberhalb des Bereichs der auszustoßenden Zigarettengruppen (16) endet und wobei durch eine in Höhe der mittleren Zigarettenreihe
(16c) gebildete Ausnehmung (81) des dem seitlichen Schacht zugeordneten Mitnehmers (77a) in diesem Bereich lediglich
Zigaretten der oberen und unteren Zigarettenreihe (16b, 16a) ausschiebbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
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daß im Bereich der mittleren Zigarettenreihe (16c) eine ortsfeste Nase (82) mit den Abmessungen etwa einer Zigarette
seitlich am bzw. im Schacht angeordnet und der die beiden seitlichen nicht durch eine Schachtwand voneinander getrennten
Schächte erfassende Mitnehmer (77a) mit einer die Nase (82) umschließenden Ausnehmung (81) versehen ist, derart,
daß beim Ausschub die im Bereich der Nase liegende Zigarette nicht ausgestoßen wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Magazins (13) ein
Führungsstück (70,71) für die Zigarettengruppen (16) zu den Fächern (20) der Taschenkette (18,19) angeordnet ist, in
dem die Zigaretten einer Gruppe (16) unter Überwindung der Abstände seitlich zusammenführbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Seitenwänden (83,84) Führungsstücke (70,71)
in Förderrichtung konvergierende Führungsrippen (85,86) für die Zigaretten der mittleren Zigarettenreihe (16c) angeordnet
sind, wobei die Führungsrippen (85,86) so gestaltet und angeordnet
sind, daß die Zigaretten der mittleren Zigarettenreihe (16c) relativ zu den Zigaretten der oberen und unteren
Zigarettenreihe seitlich in eine Stellung mit Versatz zu den Zigaretten der oberen und unteren Zigarettenreihe verschiebbar
sind.
22. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche
13 - 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (20) der Taschenkette (18,19) in Höhe der mittleren Zigarettenreihe
(16c) der Zigarettengruppe (16) mit rippenartigen Vorsprüngen (88) versehen sind.
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23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-22, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstoßer (35,65) zum
Einführen des Zuschnitts und/oder der Zigarettengruppe in eine Tasche (33) des Revolvers (17) mit einer Leimauftragrolle
(66) versehen ist, die in Endstellung des Einstoßers auf dem mit Leim zu versehenden Bereich des
Zuschnitts (10), insbesondere auf dessen Rand, aufliegt.
Für den Anmelder; Meissner & Bolte Patentanwälte
Bremen, den 15. Mai 1974
Anmelder;
Pocke & Pfuhl
Verpackungsautomaten
Sonderkonstruktionen
309 Verden / Aller
Siemensstraße 10
Siemensstraße 10
509881/0103
Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |