DE2425690A1

DE2425690A1 - Haartrockenhaube zum gleichzeitigen frisieren

Info

Publication number: DE2425690A1
Application number: DE19742425690
Authority: DE
Inventors: Geb Zingel Eva Reed
Original assignee: REED GEB ZINGEL
Current assignee: REED GEB ZINGEL
Priority date: 1973-09-10
Filing date: 1974-05-28
Publication date: 1975-04-03
Also published as: FR2242948A1; US3822484A; GB1456052A

Description

Übersetzung Beschreibung

ALLEN, DIE ES INTERESSIERT

teile ich mit, daß ich, EVA REED, eine deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 4001 Clover Hill Terrace, Olney, Maryland 20832, eine neue und nützliche Erfindung im

gleichzeitigen Haartrocknen und -frisieren

gemacht habe, die wie folgt beschrieben wird.

Haartrockenhaube zum gleichzeitigen Frisieren. Zusammenfassung der Patentveröffentlichung

Eine Haartrockenhaube, die so konstruiert ist, daß eine darin vorgesehene Luftstromsteuerung die für das Haartrocknen verwendete Luft in einer kontrollierten Bahn um den Kopf herum führt, um das Haar gleichzeitig zu trocknen und zu frisieren und dadurch eine Frisur hervorzubringen, die durch die Art der Führung des Luftstromes bestimmt wird.

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Diese Erfindung betrifft Helm- oder Haubenhaartrockner einschließlich der tragbaren und auch der in Frisier- und Kosmetiksalons verwendeten stationären Haartrockner.

Bei den üblichen Haartrocknern wird die für das Haartrocknen verwendete Luft im wesentlichen einheitlich nach innen gelenkt, um mit dieser Warmluft auf dem in der Haube befindlichen Kopf eine gleichmäßige Haartrocknung zu erzielen. Deshalb ist der Benutzer solcher Haartrockner gezwungen, nach beendeter Trocknung die gewünschten Stellen wieder anzufeuchten und dann mit Kamm und Handfön zu frisieren.

Nach dieser Erfindung entfällt das Handfrisieren oder wird auf ein Minimum herabgesetzt durch die Verwendung einer Trockenhaube, die so konstruiert ist, daß eine darin vorgesehene Luftstromsteuerung das Haar gleichzeitig trocknet und frisiert, wobei die Frisur durch die Art der Führung des Luftstromes bestimmt wird. Demzufolge ist keine Friseuse mehr erforderlich.

Die Luftsteuerungsmittel können, wie im folgenden noch näher dargelegt wird, unterschiedlicher Art sein, vorzugsweise wird man jedoch von Hand verstellbare Einrichtungen verwenden, und zwar möglichst schwenkbar angebrachte Luftsteuerungsdüsen, damit der nach innen fließende Luftstrom an verschiedenen Stellen der gesamten Haube so gesteuert werden kann, daß sich ein Luftstrom in vorgegebenen Bahnen ergibt.

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Diese Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, wenn das gleichzeitig zu trocknende und zu frisierende Haar verhältnismäßig kurz und innerhalb der Haube nicht gestützt oder festgelegt ist. Bei langem Haar kann es sich gegebenenfalls auftürmen, und demzufolge würde lediglich eine Trocknung erreicht. Natürlich würden Hilfsmittel wie Lockenwickler das Haar in bestimmter Form trocknen lassen, aber danach müssen die Wickler entfernt und das Haar in der gewünschten Art frisiert werden.

Nach dieser Erfindung bedeutet eine vorherbestimmte Bahn um den Kopf eine Seitwartsbewegung der Luft, um so einen Frisiervorgang hervorzurufen, wozu es unbedingt erforderlich ist, daß das Haar nach einem Muster geformt wird, das einen Teil des Haares auch zur Seite legt.

Die Erfindung wird näher erläutert anhand der beigefügten Zeichnungen, in welchen:

Fig. 1 einen Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, des Haartrockners der vorliegenden Erfindung zeigt,

Fig. 2 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht der Anordnung der verstellbaren Luftdüsen für die Trockenhaube,

Fig. 3 eine vergrößerte teilweise Vertikalschnittansicht durch eine der verstellbaren Luftdüsen, geführt entlang der Linie 3-3 von Fig. 2,

Fig. 4 eine Perspektivansicht des Ventilelements für die Luftdüse, und

Fig. 5 eine Perspektivansicht eines einrastenden, aufsteckbaren Luftabweisers zum Gebrauch mit der Trockenhaube.

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Auf diesen Zeichnungen zeigt Fig. 1 einen tragbaren Haartrockner mit einem Grundelement (10), das ein geeignetes Heiζaggregat und eine Gebläsevorrichtung enthält, um erhitzte Luft durch einen Hals (12) in die Haube (14) strömen zu lassen, in welcher sich als eines der Luftsteuerungsmxttel ein Schwenkventil (l5) befindet. Ein aus Metall oder Kunststoff hergestelltes aufsteckbares Schild (16) bezweckt eine weitere ähnliche Steuerung, da es möglich ist, ein solches Schild oder mehrere dieser Schilder in geeigneter Form über die ganze Haube hin anzuordnen, um den Luftstrom auf ähnliche Weise zu lenken.

Ein Abluftrohr kann nach völlig freiem Ermessen Verwendung finden, und zwar dadurch, daß an einer Öffnung an der Haubenspitze ein Rohr angebracht und dieses mit einer (nicht gezeigten) Abluftvorrichtung verbunden wird. Stationär angebrachte gewerbliche Haartrockner sind gewöhnlich mit solchen Abluftvorrichtungen versehen.

Vorzugsweise wird ein Satz von handverstellbaren Schwenkventilen Verwendung finden, die man räumlich so anbringen wird, wie es in Fig. 2 dargestellt ist; je ein Ventil am Punkt "a" gerichtet auf den Bereich des Nackens; je ein Ventil am Punkt "b" gerichtet auf den Bereich oberhalb des Ohres; je ein Ventil am Punkt "c" gerichtet auf den Bereich der Schläfe; je ein Ventil bei "d" gerichtet auf den Bereich der Stirn; und schließlich je ein Ventil am Punkt "e" gerichtet auf den Bereich des KopfOberteiles.

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Ein vergrößerter Vertikalquerschnitt in Fig. 3 zeigt im Detail die Konstruktion des in Fig. 4 dargestellten handgesteuerten Ventils (18), womit durch eine Drehung des Griffs (20) die Menge des Luftstromes von Hand verstellt und gesteuert werden kann. Das Universalgelenk (22) ermöglicht eine Richtungssteuerung des Luftstromes. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das Ventil mit einer trichterförmigen Nase ausgebildet (24), und darin befindet sich zur Erzielung einer gleichmäßigen Luftstromverteilung ein perforiertes Metall- oder Kunststoff schild (26). Die Größe des eingesetzten Schilds kann im Durchmesser schwanken.

Um ein spezifisches Beispiel zu geben, folgt hier eine Beschreibung darüber, wie sich unter Verwendung der Luftstromsteuerungsvorrichtungen eine Windstoßfrisur herstellen läßt.

Nachdem das Haar gewaschen und gespült wurde und, falls erwünscht, der letzten Spülung ein Haarfestiger zugesetzt worden ist, werden die Ventile in die gewünschte Richtung gestellt und die Menge des Luftstromes zur Erzielung einer Windstoßfrisur durch entsprechende Ventileinstellung reguliert. Dann kommt der feuchte Kopf unter die Haube und der Strom wird eingeschaltet, damit die Warmluft durch die Ventilöffnungen eingeblasen wird, um das Haar gleichzeitig zu trocknen und mit einer Windstoßfrisur zu versehen. Nach Bedarf kann man von der Haubenspitze her auch Vakuumabluft nutzen, um den Windstoßeffekt der Frisur zu erhöhen.

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Durch diese veränderte Luftstromführung werden sowohl eine Friseuse als auch ein wiederholtes Anfeuchten verschiedener Stellen und deren Frisieren mit einem Handfön überflüssig.

Die Erfindung wird in folgenden Ansprüchen definiert.

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Claims

Patentansprüche

Haartrockenhaube zum gleichzeitigen Frisieren unter Verwendung von Warmluft, die den in der Trockenhaube befindlichen Kopf umströmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Warmluftversorgungseinrichtung mit schwenkbaren Luftstromlenkungsvorrichtungen versehen ist, um die eingeblasene Luft in eine gesteuerte Bahn um den Kopf herum zu bringen, damit das Haar getrocknet und gleichzeitig eine durch die Art der Luftstromführung bestimmte Frisur erzielt wird, wobei die genannten Luftstromsteuerungsvorrichtungen eine Mehrzahl von räumlich verteilten schwenkbaren Ventilen umfassen, mit denen die Luftstrommenge reguliert werden kann.
2. Haartrockenapparat, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß einige der genannten Luftstromsteuerungsvorrichtungen wenigstens ein ü-förmiges aufsteckbares Schild umfassen, welches am Boden der genannten Haube angebracht werden kann, um bestimmte Teile des Inneren der genannten Haube an den Stellen, an denen das Schild angebracht ist, gegen das Einfließen von Luft abzuschirmen.

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3. Haartrockenapparat, nach einem der Ansprüche
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den genannten Luftsteuerungsschwenkventilen ein trichterförmiger Auslaß befindet, der mit einem perforierten Schildverschlußelement versehen ist.

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Leers.eite