DE2424507A1 - Foerderanlage zum sammeln und aufstauen sowie zur vereinzelten abgabe von stueckguetern - Google Patents

Foerderanlage zum sammeln und aufstauen sowie zur vereinzelten abgabe von stueckguetern

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DE2424507A1
DE2424507A1 DE2424507A DE2424507A DE2424507A1 DE 2424507 A1 DE2424507 A1 DE 2424507A1 DE 2424507 A DE2424507 A DE 2424507A DE 2424507 A DE2424507 A DE 2424507A DE 2424507 A1 DE2424507 A1 DE 2424507A1
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Joachim Dipl Ing Nitschke
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    • B65G43/08Control devices operated by article or material being fed, conveyed or discharged
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Förderanlage zum Sammeln und Aufstauen sowie zur vereinzelten Abgabe von Stückgütern Die Erfindung betrifft eine Förderanlage für Stückgüter, wobei die Stückgüter am Beginn der Förderanlage einzeln oder in Gruppen aufgegeben, auf dem Förderband gesammelt und aufgestaut und am Ende des Förderbandes einzeln wieder abgegeben werden. Aufgabe und Abgabe erfolgen in einem unterschiedlichenRhythmus.
  • Die Förderanlage-dient als Speicher. Anlagen dieser Art werden oft in der Literatur als Stauförderer bezeichnet.
  • Es. sind Stauförderer für Stückgüter bekannt. Diese bestehen aus einer Rollenbahn, die antriebsmäßig in Abschnitte von der Länge eines einzelnes Stückgutes unterteilt sind. Jeder Abschnitt besitzt einen Endschalter. Zeigt der Endschalter an, daß der Abschnitt frei ist, so wird hierdurch die Rollenbahn dieses und des vorhergehenden Abschnitts in Bewegung gesetzt, bis das nächste Stückgut n: diesen Abschnitt eingefahren ist. Dieses System ist für große, auf einer Rollenbahn immer gleiche Stückgüter, also z.B. Paletten, brauchbar.
  • Bei kleineren Stückgütern ist dieses System sehr aufwendig,da die Förderstrecke in die gleiche Anzahl von Abschnitten antriebsmäßig unterteilt werden muß, wie die auf der Förderstrecke ein.-gelagerte Anzahl an Stückgütern. Außerdem kann auf einer Förderstrecke ein Stückgut nur entsprechend der Länge der Förderabschnitte eingesetzt werden. Wechselt man zu Stückgut mit anderen Abmessungen, SG ist ein erheblicher Umbau erforderlich.
  • Weiterhin ist ein Stauförderer bekannt, bei dem die Staustrecke mit Gefälle als Rutsche ausgebildet ist. Am Ende der Rutsche befindet sich eine Klappe, die die hintereinander liegenden Stückgüter festhält.. Hinter der Klappe befindet sich eine weitere Rutsche mit noch stärkerem Gefälle. Wird die Klappe zur Entnahme geöffnet9 so rutscht das erste Stück auf die zweite Rutsche und wird durch das stärkere Gefälle stärker beschleunigt aLs das danach folgende, das nocn auf der ersten Rutsche liegt.
  • Dadurch bildet sich ein Spalt zwischen den beiden Stückgütern, in den die Klappe hineingreift und den Materialfluß abstoppt, bis sie wieder geöffnet wird.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß beim Nachfüllen der leeren Rutsche das Stückgut erhebliche Geschwindigkeiten, insbesondere wenn die Rutsche länger ist, erreicht. Hierdurch kann das Stückgut beschädigt werden oder an der Klappe überspringen oder verklemmen. Bei kleineren, leichteren Stückgütern ist es sehr schwierig, die Klappe in den entsprechend kleinen Spalt zwischen dem ablaufenden Stückgut und dem zu sperrenden sicher einzufahren.
  • Weiterhin wird für die Anordnung der schrägen Rutsche ein erhebliches Bauvolumen benötigt.
  • Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Förderanlage beseitigt. Die Förderanlage zum Sammeln und Aufstauen von Stückgütern sowie zur vereinzelten Abgabe besteht entsprechend der Erfindung aus zwei parallelen Förderbändern, auf denen die Stückgüter lagern. Am Ende der Förderbänder sind Gleitschienen als Gefällestrecke angeordnet. In der Gefällestrecke ist ein Endschalter angebracht, der die Förderbänder abschaltet, wenn der Endschalter von einem Stückgut betätigt wird. Am Ende der Förderstrecke ist außerdem eine Stauklappe angebracht, die in geschlossenem Zustand die Stückgüter daran hindert, auf die Gefällestrecke transportiert zu werden, wenn die Förderbänder laufen. Auf diese Weise kann durch Aufgabe von hinten die Förderanlage aufgefüllt werden. Die Stückgüter laufen gegen die Stauklappe bzw. gegeneinander, bleiben dadurch stehen, während die Förderbänder unter dem Stückgut durchrutschen.
  • Bei längeren. Förderbändern bzw. schwereren Stückgütern wurden die Förderbänder zu stark durchhängen. Deswegen ist vorgesehen, daß die Obergurte des Förderbandes durch eine Schiene, die in einer Regalkonstruktion befestigt ist, unterstützt wird.
  • Bei Stückgütern, die dazu neigen, auf den beiden Förderbändern durchzuhängen, können die Förderbänder nach außen weggedrückt werden. Um das zu vermeiden, wird der Obergurt auf der Schiene in einer Sicke oder Blechabkantung geführt, so daß er nicht seitlich ausweichen kann.
  • Die Förderbänder werden am stärksten auf Zug belastet, wenn die Förderanlage aufgefüllt wird. in diesem Fall wirken die Reibungskraft zwischen der Schiene und dem Förderband und zusätzlich die Reibungskraft zwischen dem Förderband und dem Stückgut als Zugkraft auf den Riemen. Um diese Reibungskräfte möglichst klein zu halten, sollte das Förderband einen möglichst kleinen Reibungsbeiwert haben. Andererseits muß der Reibungsbeiwert des Förderbandes gegenüber dem Treibrad ausreichend groß sein, so daß das Förderband nicht auf dem Treibrad rutscht.
  • In kritischen Fällen - bei schweren Gütern und/oder sehr langen Förderbändern - ist aus diesem Grunde vorgesehen, daß die Förderbänder aus einem Keilriemen bestehen, der auf der Unterseite und gegebenenfalls auch auf der Oberseite mit einem gut gleitenden Kunststoff beschichtet ist, während die Flanken einen hohen Reibungsbeiwert aufweisen. Hierdurch werden die Flanken in der Keilriemenscheibe sicher gefaßt und mitgenommen.
  • Der Reibungsbeiwert zwischen Schiene und Keilriemen sollte möglichst niedrig sein. Der Reibungsbeiwert zwischen Keilriemen und Stückgut darf nicht zu niedrig sein, damit das Stückgut bei Inbetriebnahme der Anlage und bei der Aufgabe des Stückgutes nicht zu lange durchrutscht, bis es die Geschwindigkeit des Bandes erreicht hat. Deswegen wird man in gewissen Fällen auf der Oberseite des Keilriemens eine Beschichtung mit einem höheren Reibungsbeiwertwählen-als auf der Unterseite, bzn. ganz auf die Beschichtung der Oberseite verzichten.
  • Die Abmessungen der Förderbänder ergeben sich aus dem Gewicht des Stückgutes, der Länge der Förderstrecke und den oben genannten Reibungsbeiwerten. Der kleinste mögliche Durchmesser der Treibräder ist durch die Förderbänder festgelegt. Über die gleiche Förderanlage sollen Stückgüter mit möglichst verschiedenen Abmessungen und Gewichten gefördert erden. Aus diesem Grunde kommt der Gestaltung des Überganges von den Förderbändern auf die Schienen der Gefällestrecke besondere Bedeutung zu.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Schienen der Gefallestrecke seitlich neben den Treibrädern der Förderbänder ange-.
  • ordnet sind, wobei das Gefälle tgd größer/gleich dem Reibungsbeiwerta6 für gleitende Reibung ist. Die Schiene der Gefälle strecke ist bei einem Radius R , der den Winkell zum senkrechten Radius des Treibrades bildet, in die Waagerechte abgekantet und dann nach unten abgebogen. Die Oberkante der Schiene der Gefällestreckb ist etwa um über der Tangente an den Treibriemen bei dem Radius R angeordnet. Der Endkontakt befindet sich in einer Entfernung 12 in Fließrichtung hinter genannter Abkantung der Gefälleschiene, wobei 12 kleiner/gleich der Entfernung 11 von dem senkrechten Radius des Treibrades bis zur genannten Abkantung ist. Die einzelnen Stückgüter haben eine Länge in Förderrichtung, die größer/gleich 2x lt ist.
  • Das Stückgutwird mit der Geschwindigkeit, die von den Förderbändern vorgegeben ist, auf die Schienen der Gefällestrecke gebracht.
  • Es braucht hier nicht die gegenüber der gleitenden Reibung höhere ruhende Reibung/q2 überwunden zu werden. Die Steigung tgd der Gefällestrecke braucht deswegen nur etwas größer als die der gleitenden Reibung zu sein, um sicher zu sein, daß das Stückgut weiterrutscht. Dieses hat den Vorteil, daß das Stückgut keine zu hohen Geschwindigkeiten erreicht und eine geringe Bauhöhe für das Gefälle benötigt wird.
  • Es muß sichergestellt werden, daß der Übergang des Stückgutes von der Auflagerung auf den Förderbändern zu der Auflagerung auf den Schienen der Gefällestrecke möglichst kurz ist und die volle Auflagerung auf der Gefällestrecke an einem eindeutigen Punkt erfolgt. Hierdurch soll vermieden werden, daß das Stückgut bereits den Endkontakt betätigt und damit die Förderbänder abstellt, wenn das Stückgut noch auf den Förderbändern-aufliegt.
  • Die Gefällestrecke mit der Steigung tgd tg< ürde bei dem Radius R, der den Winkeld mit dem senkrechten Radius des Treibrades bildet, das Förderband als Tangente berühren. Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Oberkante der Schiene der Gefällestrecke etwas nach oben parallel zu der Tangente verschoben und die Schiene auf dem Radius R in die Waagerechte abgekantet ist.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß die Auflage des Stückgutes einwandfrei an der Abkantung durch die Gefällestrecke übernommen wird.
  • Andererseits sollte die Abkantung unterhalb der Höhe -des horizontal verlaufenden Förderbandes liegen. Wäre die Abkantung höher, so müßte.das Stückgut von dem Förderband bergauf über die Abkantung hinweggeschoben werden. Hierfür ist eine größere Kraft erforderlich. Während das Stückgut über die Abkantung hinweg läuft, wird die Auflagekraft auf der Abkantung laufend größer, während die Auflagekraft auf dem Förderband , die für den Vorschub maßgebend ist, abnimmt. Ein Bergauf-Schieben sollte deswegen vermieden werden. Es ist vorgesehen, die Abkantung etwa um das gleiche Maß h unter der horizontalen Oberkante des Förderbandes anzuordnen, wie über der Tangente an das Förderband bei dem Radius Rn Es läßt sich geometrisch nachweisen, daß diese Forderung erfüllt wird, wenn die Schiene der Gefällestrecke gemäß oben genannter Formel um das Maß über der Tangente liegt.
  • Um ein Hängenbleiben durch evtl. überstehende oder durchhängende Teile des Stückgutes zu vermeiden, wird die Schiene nach der horizontalen Abkantung nach unten abgebogen. Hierdurch werden beim Durchlauf des Stückgut es durchhängende Teile nach oben gedrückt.
  • Das zu fördernde Stückgut muß mindestens so lang sein, daß das Ende des Stückgutes gerade noch auf dem horizontalen Förderband aufliegt, wenn der Mittelpunkt des Stückgutes unmittelbar vor der Abkantung ist. Das Stückgut kippt, sowie der Mittelpunkt über die Abkantung hinweggelaufen ist, auf die Gefällestrecke über und rutscht ab. Liegt der Schwerpunkt des Stückgutes-nicht in der Mitte, so ist als Länge des Stückgutes nur das Doppelte der kürzeren Strecke vom Schwerpunkt zur Stückgut-Kante anzusehen.
  • Bezeichnet man die Entfernung von dem senkrechten Radius des Treibrades bis zur Abkantung der Schiene mit 11 so muß die Stückgutlänge 2 x 11 betragen, damit es sicher über die Abkantung getragen wird.
  • Nach dem Abkippen des Stückgutes auf die Schiene der Gefällestrecke müssen die Förderbänder sofort abgeschaltet werden.
  • Dieses wird dadurch erreicht, daß der Endkontakt in einer Entfernung 12 hinter der Abkantung an der Schiene montiert wird.
  • Dabei ist 12 kleiner/gleich lt der halben Paketlänge. Wenn also das Stückgut an der Abkantung abkippt, berührt es sofort den Endschalter.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, däß die Stauklappe um einen Drehpunkt schwenkt, der unterhalb des Obergurtes des Förderbandes angeordnet istb lnd daß im geselllossenen Zustand der Klappe der Anschlag für das -Stückgut in Höhe der waagerechten Abkantung der Gefälleschiene liegt. Durch die Anordnung des Drehpunk-tes führt der Anschlag eine Kreisbewegung aus, wodurch er nicht nur nach unten, sondern auch von dem Stückgut weg bewegt wird. Beim Öffnen der Stauklappe entsteht also keine Reibung zwischen Stückgut und Anschlag. Evtl. Stauchungen des Stückgutes werden nicht nach unten durchgezogen.
  • Vor den Beginn des Nachfüllens der Förderstrecke wird die Klappe geschlossen. Das Stückgut liegt dabei hinter der Abkantung der Gefällestrecke. Um zu vermeiden, daß das Stückgut beim Schließen der Stauklappe hoch- oder zurückgedrückt wird, ist die Stauklappe so angeordnet, daß der Anschlag in geschlossenem Zustand im Bereich der Abkantung liegt.
  • Durch die Erfindung werden die einleitend beschriebenen Nachteile bekannter Stauförderer beseitigt, der technische Aufwand ist wesentlich geringer, es können auf der gleichen Förderstrecke Güter mit sehr verschiedenen Abmessungen eingesetzt werden, wobei die Funktionstüchtigkeit gesichert ist.
  • In Fig. 1 bis 6 ist die Erfindung beispielhaft dargestellt.
  • Fig.1 zeigt die Förderanlage in Längsrichtung. Das Förderband 1 wird von dem Treibrad 3 angetrieben und vom Umlenkrad 2 geführt.
  • Auf dem Förderband liegen die Stückgüter 4a, 4b, 4c, usw. Damit das Förderband. unter der-Last des Stückgutes-nicht durchhängt; ist es durch eine Schiene 6 unterstützt. Wie bei 6a angedeutet, hat die Schiene ein C-Profil. Die Gleitschiene 7 trägt den End kontakt 8. Die Stauklappe 9 hat ihren Drehpunkt unter dem Obergurt des Förderbandes 1 an der Schiene 6. Sie ist im geöffneten Zustand dargestellt. Die Anlage ist damit bereit zur Entnahme des Stückgutes. Hierfür wird das Treibrad 3 in Pfeilrichtung in bewegung gesetzt. Das erste Stückgut 4a gelangt damit auf die Gleitschiene 7, berührt den Endkontakt 8, der das Treibrad 3 abschaltet. Zur Entnahme des nächsten Stückgutes muß das Treibrad 3 erneut in Bewegung gesetzt werden.
  • Fig. zweigt die Ansicht der Förderanlage von hinten Auf den beiden- Förderbändern la, lb liegt das Stückgut 4. Auf den beiden Umlenkrollen 2a, 2b werden die Förderbänder geführt.
  • Fig. 3 zeigt -die Förderaiilage in der gleichen Ansicht wie Fig.t, jedoch während des Auffüllens mit Stückgütern. Die Stauklappe 9 ist geschlossen. Das Förderband 1 läuft, vom Treibrad 3 angetriebein, um. Das erste Stückgut 4a ist bereits bis zum Anschlag il der Stauklappe 9 vorgelaufen und wird hier festgehalten. Die Förderbänder i gleiten unter dem Stückgut 4a durch. Das Stückgut 4b wird auf dem Förderband 1 in Pfeilrichtung transportiert, bis es das Stückgut 4a berührt und ebenfalls festgehalten wird.
  • Stückgut 4c wurde am Anfang der Förderanlage gerade aufgelegt und setzt sich in Pfeilrichtung in Bewegung.
  • Falls es vorkommen sollte, daß während des Auffüllens gleichzeitig Stückgüter abberufen werden, so kann die Stauklappe 1 gelöst werden. Wie in Fig. 1 dargestellt, läuft dann das erste Stückgut 4a auf die Gleitschiene 7, betätigt den Endkontakt 8, der die Anlage stillegt. Um den Auffüllvorgang fortzusetzen, wird die Stauklappe 9 wieder geschlossen und das Förderband i erneut in Bewegung gesetzt. Es ist zweckmäßig für das Auffüllen, das Schließen der Stauklappe 9 gegen den Antrieb des Förderbandes zu verriegeln, um zu vermeiden, daß ungewollt Stückgut ausgetragen wird.
  • Fig. 4zeigt einen Schnitt durch die Förderanlage. Die Schiene 6 ist aus Blech kalt gewalzt. Sie hat auf der Oberseite eine Sicke 12.- In dieser läuft der Obergurt 1c des Förderbandes. Auf dem Obergurt liegt das Stückgut 4 auf, von dem hier nur die gante dargestellt ist. Bei 1d läuft das Förderband als Untergurt zurück. Das Förderband 1c,d hat einen runden Querschnitt. Es kann ein kunststoffbeschichtetes Stahlseil sein.
  • Fig. 5 zeigt den gleichen Schnitt durch die Förderanlage in einer anderen Ausführungsform. Die Schiene 6 besteht aus einem gewalzten U-Profil. Auf dem oberen Schenkel des U-Profils ist eine Blechabkantung 13 aufgeschoben. Diese verhindert, daß der Obergurtdes Förderbandes lc nach außen ausweichen kann. Das Förderband läuft als Untergurt 1d innerhalb des U-Profils 6 zurück.
  • Das Förderband lc, d ist als Keilriemen ausgebildet. Dieser hat auf der Unterseite einen sehr gut gleitenden Kunststoffbelag t5 und auf der Oberseite einen weniger gut gleitenden Kunststoffbelag 14. Auf dem Obergurt liegt das Stückgut 4 auf, von dem hier nur die Kante dargestellt ist.
  • Fig. 6 zeigt den Übergang von dem Förderband 1 auf die Gleitschiene 7 der Gefällestrecke. Die Gleitschiene 7 bildet den Winkell zur Waagerechten. Der senkrechte Raduis des Treibrades 3 bildet mit dem Radius R ebenfalls einen Winkeld .Bei diesen Radius R ist eine Abkantung i6 der Gleitschiene 7 in die Waagerechte. Danach ist die Gleitschiene bei 17 nach unten abgebogen.
  • Die Oberkante der Abkantung 16 liegt um das Maß S über der Tangente an das Förderband 1 bei dem Radius R. Gleichzeitig liegt die Abkantung 16 um das Maß h unterhalb des horizontal verlaufenden Förderbandes 1. Das Stückgut befindet sich unmittelbar vor dem Abkippen auf die Gleitschiene 7. Es liegt auf der Abkantung i6 und mit der Hinterkante noch auf dem Förderband t auf. Die Entfernung vom senkrechten Radius bis zur Abkantung i6 ist 11. Es wird sichergestellt, daß das Stückgut 4 noch vorwärts geschoben wird, wenn die Länge 1 des Stückgut es gröRerXgleich 2 x 11 ist.
  • Die Strecke von der Abkantung 16 bis zu dem Kontakt des Endschalters 8 hat das Maß 12. Es ist sichergestellt, daß das Förderband 1 sofort abgestellt wird, wenn 12 kleiner/gleich 1 ist

Claims (1)

  1. PatentansnlFü o Patentanspruc 1 Fördert age zum Sammeln und Aufstauen von Stückgütern sowie zur vereinzelten Abgabe dadurch gekennzeichnet daß zwei parallele Förderbänder (li 1a1 lb) angeordnet werden, auf denen die Stückgüter (4) lagern, daß am Ende der Förderbänder Gleitschienen (7) als Gefällestrecke angeordnet sind, daß in der Gefällestrecke ein Endschalter (8) angebracht ist, der die Förderbänder abschaltet, wenn der Endschalter von einem Stückgut betätigt wird und daß am Ende der Förderstrecke eine Stauklappe (9) angebracht ist die in geschlossenem Zustand die Stückgüter daran hindert, auf die Gefällestrecke(7) transportiert zu werden, wenn die Förderbänder laufen.
    Patentanspruch 2 Förderanlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Obergurte der Förderbänder (i) durch eine Schiene (6), die in einer Regalkonstruktion befestigt ist, unterstützt werden Patentanspruch 3.
    Förderanlage nach: Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Obergurt auf der Schiene (6) in einer Sicke (12) oder einer Blechabkantung (13) geführt wird.
    Patentanspruch 4 Förderanlage nach Anspruch 1 - 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (i) aus Keilriemen bestehen, die auf der Unterseite (15) und gegebenenfalls auch auf der Oberseite (ist) mit einem gut gleitenden Kunststoff beschichtet sind, während die Flanken einen hohen Reibungsbeiwert aufweisen.
    Patentanspruch 5 Förderanlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (7) der Gefällestrecke seitlich neben den.Treibrädern (3) der Förderbänder (i) angeordnet sind, wobei das Gefälle tag « größerXgleich dem Reibungswert für gleitende Reibung ist, daß die Schiene (7) der Gefällestrecke bei einem Radius R, der den Winkels zum senkrechten Radius des Treibrades (3) bildet, in die Waagerechte abgekantet (16) und dann nach unten abgebogen (17) ist, daß die Oberkante der Schiene (7) der Gefällestrecke etwa um über der Tangente an den Treibriemen bei dem Radius R angeordnet ist, daß sich der Endkontakt (8) in einer Entfernung 12 in Fließrichtung hinter genannter Abkantung (16) der Gefälleschiene (7) befindet, wobei 12 kleiner/gleich der Entfernung lt von dem senkrechten Radius des Treibrades bis zur genannten Abkantung ist und daß die einzelnen Stückgüter eine Länge 1 in Förderrichtung haben, die größer/gleich 2 x 11 ist.
    Patentanspruch 6 Förderanlage nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Stauklappe (9) um einen Drehpunkt (io) schweSitsder unterhalb des Obergurtes des Förderbandes (i) angeordnet ist und daß in geschlossenem Zustand der Klappe (9) der Anschlag(il) für das Stückgut in Höhe der waagerechten Abkantung (i6) der Gefälleschiene liegt.
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