DE2423655C3 - Vorrichtung zum Spannen eines photoleitenden Aufzeichnungsmaterials - Google Patents

Vorrichtung zum Spannen eines photoleitenden Aufzeichnungsmaterials

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DE2423655C3
DE2423655C3 DE19742423655 DE2423655A DE2423655C3 DE 2423655 C3 DE2423655 C3 DE 2423655C3 DE 19742423655 DE19742423655 DE 19742423655 DE 2423655 A DE2423655 A DE 2423655A DE 2423655 C3 DE2423655 C3 DE 2423655C3
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Tatsuo Tokio Nishikawa
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen, photoleitenden Aufzeichnungsmaterials in einem Kopiergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es gibt elektrophotographische Kopiergeräte, bei denen aus einer latenten, elektrostatischen Abbildung einer zu kopierenden Vorlage oder von einem Tonerbild, das durch die an der elektrostatischen, latenten Abbildung haftenden Tonerteilchen gebildet wird. Ein Zwischenbild auf ein Aufzeichnungsmaterial aufgebracht wird, das dann in einem Übertragungsverfahren auf ein Blatt normales Papier kopiert und dort entwickelt und fixiert wird, wodurch eine bleibende, sichtbare Kopie der Vorlage entsteht.
Ein solches Aufzeichnungsmaterial kann beispielsweise hergestellt werden, indem Zinkoxid im Vakuum auf die äußere Umfangsfläche einer Trommel aufgebracht wird. Der dadurch entstehende Aufzeichnungsträger hat jedoch den Nachteil, daß seine Herstellung sehr aufwendig und deshalb leuer ist; außerdem ist es schwierig, einen verbrauchten Aufzeichnungsträger durch einen neuen zu ersetzen, wie es dann geschehen muß, wenn die Qualität des Aufzeichnungsträgers nach längerem Gebrauch nachläßt und schlechte Kopien hergestellt werden.
Es ist deshalb ein bandförmiges, photoleitendes Aufzeichnungsmaterial entwickelt worden, das auf die äußere Umfangsfläche einer Trommel gewickelt wird und mit seinen Enden an einer Abwickel- und einer Aufwickelrolle befestigt ist, die im Innern der Trommel untergebracht sind. Muß nun ein Teil des photoleitenden, bandförmigen Aufzeichnungsmaterials auf der äußeren Umfangsfläche der Trommel durch einen frischen, unverbrauchten Abschnitt ersetzt werden, so kann das bandförmige Aufzeichnungsmaterial von der Abwickelrolle abgezogen werden, indem die Aufwickelrolle gedreht wird; dadurch läßt sich der verbrauchte
ίο Teil des photoleitenden Aufzeichnungsmaterials ohne jede Schwierigkeit durch einen neuen, frischen Abschnitt ersetzen.
Allerdings muß dabei auf das bandförmige, photoleitende Aufzeichnungsmaterial eine vorherbestimmte, der Abziehrichtung entgegenwirkende, d. h. rückwärts wirkende Spannkraft ausgeübt werden, damit das Aufzeichnungsmaterial in satter Anlage an der Umfangsfläche der Trommel gehalten wird. Das photoleitende, um die Trommel herumgelegte Band lockert sich jedoch, wenn der Abschnitt des Aufzeichnungsmaterials auf der äußeren Umfangsfläche der Trommel oft nach einer Drehung der Aufwickelrolle durch einen neuen Abschnitt ersetzt worden ist, oder wenn viele Kopien hergestellt worden sind. Dabei können verschiedene Schwierigkeiten auftreten. Zunächst ist in der Aufladestation der Abstand zwischen der Aufladeelektrode und dem photoleitenden Aufzeichnungsmaterial auf der Trommel nicht überall gleich, so daß sich eine ungleichmäUige Aufladung des Aufzeichnungsmaterials ergibt und dieses sogar zerstört werden kann. Auch in der Entwicklungsstation ist der Abstand zwischen der Aufladeelektrode und dem Aufzeichnungsträger sehr ungleichmäßig, so daß keine qualitativ gleichwertigen Kopien mehr hergestellt werden können; außerdem hat der schlechte Kontakt des Aufzeichnungsmaterials mit der Gegenelektrode eine Verringerung des Vorspannungspotentials zur Folge und führt weiterhin zu einer Verunreinigung bzw. Verschmutzung des Bilduntergrundes. Wenn darüber hinaus Tonerteilchen die Unterseite des Aufzeichnungsmaterials erreichen und an der äußeren Umfangsfläche der Trommel haften, so ändern sich die Eigenschaften der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterial, die dadurch bei einer Reinigung beschädigt werden kann. Außerdem verringert sich das Auflösungsvermögen des Aufzeichnungsmaterials. Wird ein Naßentwickler verwendet, so kann eine gewisse Menge Entwicklerflüssigkeit zur Unterseite des Aufzeichnungsmaterials gelangen. Diese Flüssigkeit fließt dann an der äußeren Umfangsfläche der Trommel
entlang, wenn bei der Reinigung oder der Übertragung der Kopien durch die entsprechenden Walzen ein Druck auf das Aufzeichnungsmaterial ausgeübt wird; und schließlich kann sich die Flüssigkeit auch in Querrichtung an den öffnungen der Trommel ausbreiten, über die das Aufzeichnungsmaterial aus der Trommel heraus und wieder in die Trommel hinein geführt ist, oder die Flüssigkeit kann sogar in das Innere der Trommel gelangen.
Da eine Lockerung des Aufzeichnungsmaterials auf der äußeren Umfangsfläche der Trommel zu diesen Nachteilen führt und deshalb vermieden werden sollte, ist vorgeschlagen worden, eine Bremse an der AbwickJrolle anzubringen, von der das bandförmige, photoleitende Aufzeichnungsmaterial abgezogen wird.
Dies führt jedoch zu keinen brauchbaren Ergebnissen, da hierdurch eine Lockerung des Aufzeichnungsmaterials nicht verhindert werden konnte und sich die obenerwähnten Schwierigkeiten auch weiterhin erga-
ben. Weiterhin wurde eine beweglich gehalterte, sogenannte »schwimmende« Rolle entwickelt, um das Aufzeichnungsmaterial straff zu halten. Dies hat jedoch folgende Nachteile: es ist zusätzlich eine Bremse erforderlich, um den angestrebten Zweck zu erfüllen; dadurch hat jedoch ein solcher Mechanismus einen komplizierten Aufbau, der eine aufwendige Herstellung erfordert Weiterhin benötigen die vielen Einzelteile relativ viel Raum. Die Einstellungen eines solchen Mechanismus erfordern eine gewisse Geschicklichkeit, da die Bremse an der Abwickelrolle mit einer Kraft angreifen sollte, die größer ist als die von der beweglich gehalterten Rolle ausgeübte Kraft, und die kleiner als die Kraft ist, mit welcher das Aufzeichnungsmaterial auf die Aufwickelrolle aufgewickelt wird. Wird also die Bremskraft auf einen Wert eingestellt, bei dem die. Abwickelrolle nicht durch die beweglich gehalterte Rolle gedreht werden kann, dann ist die erforderliche Bremskraft relativ hoch, und das zum Transport und zum Aufwickeln des Aufzeichnungsmaterials auf die Aufwickelrolle erforderliche Drehmoment wird zu groß, so daß das Aufzeichnungsmaterial beim Spannen oder beim Transport beschädigt werden kann. Darüber hinaus werden auch die einzelnen Teile des elektrischen Kopiergerätes zu stark beansprucht.
Aus der US-PS 34 80 361 ist schließlich noch eine Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen, photoleitenden Aufzeichnungsmaterials in einem Kopiergerät der angegebenen Gattung bekannt, bei der eir.e Feder an der Welle der Abwickelrolle vorgesehen ist, um zu verhindern, daß sich das lichtempfindliche, bandförmige Aufzeichnungsmaterial lockern kann. Durch diese Feder wird die Abwickelrolle zur Drehung in eine Richtung vorgespannt, in der eine Rückspannung auf das bandförmige Aufzeichnungsmaterial ausgeübt wird, die Feder wirkt also als Bremse. Beim Spannen der Feder während des Abwickeins des bandförmigen Aufzeichnungsmaterials nimmt jedoch die Federkraft ständig zu, so daß im Endbereich eine relative große K-aft erforderlich ist um die Abwickelrolle zu drehen und damit weiteres Aufzeichnungsmaterial zuzuführen. Dadurch besteht also die Gefahr, daß das Aufzeichnungsmaterial bei seiner Bewegung über die Trommel beschädigt wird oder gar reißen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen, photoleitenden Aufzeichnungsmaterials eines Kopiergerätes der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der das bandförmige Aufzeichnungsmaterial durch eine praktisch gleichbleibende Kraft gespannt gehalten wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere auf folgender Funktionsweise; zu Beginn ist die Feder fest um die beiden Wellen gewickelt. Dadurch entstehen Reibungskräfte, so daß sich die zweite Welle, die Feder, das Auslöseteil, die erste Welle und die Abwickelrolle gemeinsam als Einheit drehen. Diese Einheit wird durch zwei einander entgegenwirkenden Kräfte in einer Gleichgewichtslage gehalten: eine Kraft wird durch den Zug des Aufzeichnungsmaterials auf der Aufwickelrolle erzeugt, während die andere Kraft in die entgegengesetzte Richtung wirkt und beispielsweise mittels einer weiteren Feder erzeugt werden kann. Wenn sich diese Einheit in der Gleichgewichtslage befindet, muß die Zugkraft der Abwickelspule die Rückspsnnkraft übersteigen, damit sich die Abwickelspule unter der Wirkung der Zugkraft des Aufzeichnungsmaterials drehen kann.
Hat sich diese Einheit um einen kleinen Winkel gedreht, so wird das Auslöseteil angehalten. Wenn die
S Reibungskraft zwischen der Feder und der ersten Welle größer afs die Zugkraft des Aufzeichnungsmaterials ist, so v'ird zu diesem Zeitpunkt die Aufwicklung des Aufzeichnungsmaterials beendet Wenn jedoch die Zugkraft die Reibungskraft übersteigt, drehen sich die
ίο erste Welle und die Abwickelrolle weiter, indem sie eine Gleitbewegung durchführen, während die Rückspannkraft durch die zwischen ihnen entstehenden Reibungskräfte erzeugt wird. Diese Rückspannkraft ist gleich der Reibungskraft, die durch das anfängliche feste Anziehen der Feder auf der ersten Welle erzeugt wird.
Kann sich das Auslöseteil nicht mehr weiter drehen, so lockert sich der Sitz der Feder auf den beiden Wellen etwas, wodurch sich die Rückspannung und die Reibungskräfte ändern. Dadurch wird jedoch auch die
μ Verbindung zwischen den beiden Wellen gelöst, so daß die zweite Welle in ihre Ausgangslage zurückgezogen werden kann, während sich die erste Welle und die Abwickelspule weiter drehen. Dadurch wird jedoch wiederum die Feder auf der ersten Welle angezogen, so daß die sich ergebende Reibungskraft zwischen der rotierenden ersten Welle und der Feder gleich der Kraft wird, die der Abziehrichtung entgegenwirkt.
Auf diese Weise läßt sich also sicherstellen, daß die auf das bandförmige Aufzeichnungsmaterial ausgeübte Rückspannung während des ganzen Betriebs immer nahezu den gleichen Wert hat, also keinen zu großen Kräfte auf das bandförmige Aufzeichnungsmaterial ausgeübt werden können. Trotzdem wird das Aufzeichnungsmaterial immer straff gespannt gehalten, so daß die oben erläuterten Nachteile nicht auftreten können, die sich bei einer Lockerung des Aufzeichnungsmaterials ergeben würden. Und schließlich kann die Vorrichtung auf Grund ihres einfachen Aufbaus auch im Innern der Trommel untergebracht werden, auf deren Umfangsfläche sich das Aufzeichnungsmaterial im allgemeinen befindet, so daß sie nur wenig Raum in Anspruch nimmt.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand einer bevorzugten Au.sführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht einer lichtempfindlichen Trommel eines elektrophotographischen Kopiergeräts mit den Einrichtungen gemäß der Erfindung, und
F i g. 2 einen Teil eines Längsschnittes durch die in F i g. 1 dargestellte, lichtempfindliche Trommel.
In F i g. T ist ein als photoleitfähiger Zwischenbildträger verwendeter Film 2 auf die äußere Umfangsfläche einer lichtempfindlichen Trommel 1 gewickelt. Der Film 2, welcher ungefähr 0,1 mm stark ist, weist eine Unterlage auf, welche aus Polyester oder einem anderen Kunstharzmaterial hergestellt ist; auf der Unterlage ist eine Schicht aus Aluminium oder einem anderen elektrisch leitenden Material aufgebracht. Auf der elektrisch leitenden Materialschicht ist dann noch mittels einer Aufdampfung im Vakuum eine Schicht aus Polyvinyl-Carbazol oder einem anderen optischen, organischen Halbleitermaterial aufgebracht.
Die angetriebene Trommel 1 dreht sich in Richtung eines Pfeils 3, und der Teil des auf die äußere Umfangsfläche der Trommel I gewickelten Films 2 wird zuerst mittels einer Aufladeeinrichtung 4 gleichmäßig aufgeladen und dann an der Stelle 5 bildmäßig mit einer nicht dargestellten Vorlage belichtet, so daß ein
elektrostatisches, latentes Bild auf den Film 2 aufgebracht ist. Tonerpartikel werden dem elektrostatischen, latenten Bild mittels einer Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt, welche einen mit Tonerpartikeln 7 angefüllten, kastenförmigen Eiehälter 8 aufweist; mittels einer Rolle 9, welche in der Richtung des eingezeichneten Pfeils gedreht wird, werden die Tonerpartikeln 7 auf den Film 2 aufgebracht. Die Tonerpartikeln 7 haften dann auf dem elektrostatischen, latenten Bild, wodurch dieses in ein sichtbares Bild entwickelt wird.
Zur Herstellung einer Kopie wird ein Blatt 11 mittels zwei Abzugsrollen 12 heranbefördert und der äußeren Umfangsfläche der Trommel 1 zugeführt; das durch die Entwicklung erhaltene Tonerbild wird dann mittels einer Aufladeeinrichtung 13 durch Transfer- bzw. ij Übertragungskopieren auf die Oberfläche des Kopieblattes 11 kopien. Das Blatt 11, auf welches das Tonerbild durch Transfer- bzw. Übertragungskopieren kopien worden ist, wird dann mittels einer Abstreifeinrichtung 14 von der Trommel 1 abgestreift. Das Bild auf dem Kopieblatt U wird dann mittels einer nicht dargestellten Fixiereinrichtung fixiert. Die nach dem Transfer- bzw. Übertragungskopieren auf dem Film 2 verbleibenden Tonerpartikeln werden mittels einer Reinigungseinrichtung 10 entfernt, so daß der Film 2 dann wieder sauber ist.
In F i g. 2 ist ein runder Vorsprung 15a einer Endwand 15 der Trommel 1 an einer Welle 16 befestigt, welche mittels eines Lagers 17 gelagert ist, das in einem Lagergehäuse 18 untergebracht ist, welches mittels Schrauben 19 an einer nicht beweglichen Seitenplatte 21 des Gerätes angebracht ist. Die Welle 16, welche mittels einer Schraubmutter 22 in axialer Richtung gehalten ist, wird mittels eines nicht dargestellten Antriebs angetrieben und dreht sich in Richtung des Pfeils 3 oder in F i g. 2 im Uhrzeigerdrehsinn. Ein Ende 2a des Films 2 (s. Fig. 1) ist an einer im Inneren der Trommel 1 gehalterten und parallel zu deren Achse angeordneten Abwickelrolle 23 befestigt und auf diese aufgewickelt. Die Abwickelrolle ist mittels einer Schraube 24 an einer rohrförmigen Welle 25 befestigt, welche drehbar auf einer Welle 26 gehaltert ist, welche ihrerseits in zwei einander gegenüberliegenden Endwänden 15 (von welchen nur eine dargestellt ist) der Trommel eingesetzt ist.
Die Welle 26 ist an einem Ende lose in einer rohrförmigen Welle 27 gehaltert. Ein Grundteil eines Spannungsteils 28 ist an einem Ende der rohrförmigen Welle 27 befestigt und wird durch die Vorspannung einer Feder 32, welche mit einem Ende an einem festen Bolzen 29 (s. Fig. 1) und mit ihrem anderen Ende an einem am freien Ende des Teils 28 befestigten Bolzen 31 angebracht ist, gedrängt, sich in F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu bewegen.
In Fig.2 ist ferner eine Feder 33 an den Umfangsflächen der zwei rohrförmigen Wellen 25 und 27 gehaltert, die an einem Ende mit einem Auslöseteil 34 und an ihrem anderen Ende mit der rohrförmigen Welle 27 verbunden ist (Schlingfederkupplung). Das Auslöseteil 34, welches drehbar an einem Endteil der Abwickelrolle 23 gehaltert ist, weist einen Flansch auf, an welchem ein Anschlag 35 mittels einer Schraube 36 befestigt ist Der Anschlag 35 weist einen umgebogenen Teil 35a auf, welcher, wie in F i g. 1 dargestellt ist, neben einen an der Endwand 15 befestigten Bolzen 40 angeordnet ist Die rohrförmigen Wellen 25 und 27, die Feder 33 sowie das Auslöseteil 34 stellen eine in ihrer Gesamtheit mit 37 bezeichneten Federkupplung dar.
welche ein- und auskuppelbar ist, wenn auf den von der Abwickelrolle 23 abgewickelten Film 2 eine rückwärts gerichtete Spannung ausgeübt wird.
In Fig.! weist die äußere Umfangsfläche der Trommel 1 einen Ausschnitt auf, welcher mittels einer kreisförmig gebogenen Abdeckung verschlossen ist. Die Abdeckung 38 ist an ihren einander gegenüberliegenden, geraden Enden jeweils in einem Abstand von den entsprechenden Enden la und \b der verbliebenen, bogenförmigen Wandung der Trommel 1 angeordnet und bildet mit dieser eine öffnung 39 zur Zuführung des Films (auf den Trommelumfang) und eine Öffnung 41 zum Einführen des Films (in das Trommelinnere). Der Film 2 ist mit seinem anderen Ende 26 an einer Aufwickelrolle 42 befestigt und auf dieser aufgewickelt. Die Aufwickelrolle 42 ist konzentrisch bezüglich der Trommel 1 angeordnet, wie in Fig. 1 dargestellt ist; an einem Ende der Aufwickelspule 42 ist ein Zahnrad 43 befestigt, welches mittels eines Lagers 44 an dem runden Vorsprung 15ader Endplatte 15 drehbar gehaltert ist.
Ein mit dem Zahnrad 43 in kämmendem Eingriff gehaltenes Ritzel 45 und ein weiteres, fest mit dem Ritzel 45 verbundenes Zahnrad 46 sind über eine Einwegkupplung 50 auf einer Achse 47 gehaltert, welche an der Endplatte 15 der Trommel 1 befestigt ist. Mittels der Einwegkupplung 50 können das Ritzel 45 und das Zahnrad 46 in Fig. 2 von rechts nach links gesehen entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn (in F i g. 1 in Richtung eines Pfeils 61) gedreht werden, in der entgegengesetzten Richtung jedoch am Drehen gehindert werden. Mit anderen Worten, die Aufwickelspule 42 kann in Fig. 1 in Richtung des Pfeils 3 gedreht werden, während durch die Einwegkupplung 50 ein Drehen in der entgegengesetzten Richtung verhindert ist. Auf diese Weise kann eine Drehung der Aufwickelspule 42 in einer Richtung verhindert werden, welche der Richtung des Pfeils 3 entgegengesetzt ist, welche sonst durch die Spannung des Films 2 herbeigeführt wird.
Ein Ritzel 48, welches in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 46 gehalten ist, ist auf einer Welle 49 befestigt, welche drehbar in der Endwand 15 gehaltert ist und einen Endteil aufweist, welcher nach außen von der Endwand 15 vorsteht und ein Zahnrad 51 trägt. Ein Sonnenrad 52, welches mittels eines Lagers 53 mittels eines Lagergehäuses 18 getragen ist, ist in kämmendem Eingriff mit dem Zahnrad 51 gehalten. Ferner ist ein Ritzel 55, welches auf einer drehbar von der Seitenwand 21 getragenen Welle 56 gehaltert ist, im kämmendem Eingriff mit einem Zahnrad 54 gehalten, welches mittels Schrauben 70 mit dem Sonnrad 52 verschraubt ist. Ein Schaltrad 57 ist an einem Ende der Welle 56 angebracht, an dessen bezüglich der Seitenplatte 21 gegenüberliegenden Ende das Ritzel 55 befestigt ist; eine Schaltklinke 58a eines Anschlags 58 ist neben dem Umfang des Schaltrades 57 angeordnet In F i g. 1 ist der Anschlag 58 um eine an der Endwand 15 befestigten Achse 59 verschwenkbar und die Schaltklinke 58 ist normalerweise in Abstand von dem Schaltrad 57 angeordnet
Das Spannteil 28 wird durch die Vorspannung dei Feder 32 gedrängt sich in F i g. 1 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu bewegen. Die Bewegung des Teils 28 wird über die Federkupplung 37 (s. F i g. 2) aul die Abwickelrolle 23 übertragen, so daß diese Rolle 23 gedrängt wird, sich entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zi drehen. Durch das Bestreben der Abwickelrolle 23, sich in dieser Richtung zu verdrehen, wird der Film ί gespannt Da die Aufwickelrolle 42 durch die Einweg
kupplung 50. wie oben ausgeführt, daran gehindert ist, sich entgegen der durch den Pfeil ? angegebenen Richtung /u verdrohen, wird die Rolle 42 gehalten, als ob sie bezüglich der bildwand 15 der Trommel I festgelegt und an dieser befestigt wäre.
Wenn sich dann die Trommel I in der Richtung des l'leils J dreht, dreht sich die Aufwickclspulc 42 zusammen mit der Trommel 1 in derselben Richtung, als ob sie eine Einheit waren. Das heißt, das Zahnrad 43. welches an der Aufwickelrolle 42 befestigt (s. !·' i g. 2). bleibt bezüglich der Endplatte 15 der Trommel 1 stillstehen, wenn sich die Trommel 1 dreht, so daß sich das Ritzel 45 und das an der Endwand 15 gehaltene Zahnrad 46 nicht um ihre eigenen Achsen, sondern nur zusammen mit der Trommel 1 um die Welle 16 drehen. Ferner drehen sich das Ritzel 48. welches mit dem Zahnrad 46 kämmt, und das Zahnrad 51, welches auf derselben Welle 49 wie das Ritzel 48 gehalten ist. nur um die Welle 16. ohne daß sie sich um ihre eigenen Achsen drehen. Infolgedessen drehen sich die von dem Lagergehäuse 18 getragenen Zahnräder 52 und 54 in derselben Richtung, wie die Trommel 1. wenn diese sich dreht. Die Drehung des Zahnrades 54 bewirkt, daß sich das Ritzel 55 und das Schalirad 57 frei. d. h. im Leerlauf in der Richtung eines in Fig. I dargestellten Pfeils 63 drehen.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, wenn ein Teil des Films 2. welcher um die äußere Umfangsfläehe der Trommel 1 herumgeführt ist und als Zwischenbildträger dient, durch einen neuen Teil des Films 2 ersetzt wird. Zuerst wird die Sperreinrichtung 58 in Fig. 1 im I llu zeigerdrehsinn verschwenkt, wodurch die Schaltklinke 58<( in Anlage mit einem Zahn des Schaltrades 58 gebracht wird. Mittels der Sperreinrichtung 58 wird für eine kurze Zeil eine Drehung des Schaltrades 57 verhindert, während sich die Trommel 1 dreht. Wenn sich das Zahnrad 57 nicht dreht und stillsteht, steht auch das Sonnenrad 52 still und ist unbeweglich, da seine Drehung verhindert ist.
Andererseils können sich die Zahnräder 51,48 und 46. 45 infoige der Wirkung der Einwegkupplung 50 nur in den Richtungen der Pfeile 64 bzw. 61 drehen. Wenn daher das Sonnenrad 62 sich nicht dreht und stillsteht, läuft das Zahnrad 51 um das Sonnenrad 52 in der in E i g. 1 angezeigten Richtung um. Das heißt, das Zahnrad 51 und das Ritzel 48 laufen um die Welle 16 um, während sie sich um ihre eigenen Achsen drehen, und die Drehung um ihre eigenen Achsen wird über das Zahnrad 46 und das Ritzel 45 auf das Zahnrad 43 übertragen. Hierdurch dreht sich dann die Aufwickelrolle 42 in der Richtung des Pfeils 3 bezüglich der sich drehenden Trommel 1, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wodurch dann der Film 2 vorwärts gebracht bzw. vorgerückt und aufgewickelt wird. Wenn der Film in der Richtung eines Pfeils 62 in F i g. 1 gezogen und auf die Aufwickelrolle 42 aufgewickelt wird, dreht sich die Abwickelrolle 23, in Fig.2 von rechts nach links gesehen, im Uhrzeigerdrehsinn. Die Abwickelrolle 23 dreht sich dann entgegen der Vorspannung bzw. Vorspannkraft der Feder 32, welche an sie über die Federkupplung 37 und das Spannteil 28 übertragen wird. Die Vorspannkraft der Feder 32 wirkt jedoch auf die Abwickelrolle 23, während diese sich um einen kleinen Winkel in den anfänglichen Drehphasen Stufen der Drehung dreht Das heißt, die Drehung der Abwickelrolle 23 bewirkt, daß sich das Auslöseteil 34 in derselben Richtung bewegt, und der abgebogene Teil 35;ules mit dem Auslöseteil 34 verbundenen Anschlages 35 in Anlage mit dem feststehenden Bolzen 40 (s. F i g. 1) kommt, wodurch eine weitere Drehung des Auslösclcils 34 verhindert und die Feder 33 etwas locker wird, so daß "- die Federkupplung 37 ausgerückt und damit aiisgekup pelt wird. Die Abwickelspule 23 und die rohrförmige Welle 25 drehen sich dann weiter, und die Abwickelrolle 23 kann sich drehen, ohne daß die Feder 32 (s. Fig. I) auf sie einwirkt. Auf diese Weise wird dann der Film 2
ίο abgezogen und ein neuer Teil des Films auf die Umfangsfläehe der Trommel 1 gebracht, welcher dann als Zwischenbildträger dient.
Hierdurch ist dann der alte Teil des Films 2, welcher abgenutzt und schlecht war, durch den neuen Teil ersetzt. Wenn der Film 2 vorgezogen und auf die Aufwickelrolle 42 aufgewickelt ist. muß die Schaltklinke 58;j der Sperreinrichtung 58 wieder außer Eingriff von dem Schalirad 57 gebracht werden. Die Sperreinrichtung 58 kann durch Handbetätigung oder mittels eines
jo nicht dargestellten Solenoids freikommen bzw. außer Eingriff gebracht werden. Wie oben ausgeführt, werden die Aufwickelrolle 42 und das Zahnrad 43 so angelrieben, daß sie sich in der Richtung des Pfeils 3 drehen, da das Sonnenrad 52 unbeweglich bleibt und stillsteht und das Ritzel 51 um das Sonnenrad 52 als Planetenrad umläuft, wenn der alte Teil des Films 2 auf der äußeren Umfangsfläehe der Trommel 1 durch einen neuen Teil ersetzt wird. Wenn jedoch das Sonnenrad 52 nicht mehr festgehalten wird, wird die Antriebskraft des Ritzels 51 nicht mehr an die Aufwickelrolle 52 übertragen. Hierdurch wird dann die Abwickelnde 23, welche durch das Abziehen des Films 2 angetrieben und gedreht wurde, zum Stillstand gebracht und hört auf sich zu drehen, so daß das Auslöseteil 34 keinen Druck mehr auf den Anschlag 35 ausübt, um diesen unter Druck in Anlage mit dem Bolzen 40 zu bringen (s. Fig. 1). Infolgedessen wird die Federkupplung 37 wieder eingerückt und eingekuppelt.
Ein Drehmoment, um den auf die Abwickelspule 23 gewickelten Film wieder zurückzuspulen, wird durch die Vorspannung bzw. Vorspannkraft der auf das Spannteil 28 wirkenden Feder auf die Abwickelrolle 23 angelegt, wenn die Drehung der Abwickelspule unterbrochen wird, so daß dem Film in Rückwärtsrichtung eine Spannung erteilt wird bzw. der Film entgegen der Abwickeldrehrichtung gespannt wird. Eine Drehung der Aufwickelrolle 42, welche durch die auf den Film 2 ausgeübte, rückwärts wirkende Spannung herbeigeführt werden könnte, ist mittels der Einwegkupplung 50 verhindert, welche, wie oben ausgeführt, zwischen dem Ritzel 45 und der Welle 47 angeordnet ist
Gemäß der Erfindung ist somit ein Drehmoment, welches an die Abwickelrolle 23 angelegt ist und als eine an den Film 2 übertragene, rückwärts wirkende Spannkraft wirkt, automatisch dadurch weggenommen und beseitigt daß die Federkupplung 37 ausgerückt und dadurch ausgekuppelt wird, wenn der alte, verbrauchte Teil des Films 2 auf der äußeren Umfangsfläehe der Trommel 1 durch einen neuen Fümteil ersetzt wird, so daß der Film 2 glatt bzw. gleichmäßig von der Abwickelrolle 23 abgezogen werden kann. Nachdem der Film 2 abgezogen ist wird die Federkupplung wieder eingerückt und dadurch wieder eine vorbestimmte, in Rückwärtsrichtung wirkende Spannkraft automatisch an den Film 2 übertragen, so daß hierdurch irgendwelche Störungen beseitigt sind, welche sonst durch ein Lockerwerden des Films vorkommen können, wie oben ausgeführt ist.
709 681/347
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen, photoleitenden Aufzeichnungsmaterial in einem Kopiergerät mit einer normalerweise mittels einer Feder zur Drehung in einer Richtung, in der eine Rückspannung auf das bandförmige Aufzeichnungsmaterial ausgeübt wird, vorgespannten Abwickelrolle und mit einer in Aufwickelrichtung drehbaren Aufwickelrolle für das bandförmige Aufzeichnungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelrolle (23) eine erste Welle (25) und eine zweite, mit der ersten Welle (25) ausgerichtete drehbare Welle (27) aufweist, daß an den Umfangsflächen der beiden Wellen (25,27) eine Schlingfeder (33) gehaltert ist, von der ein Ende mit der zweiten Welle (27) verbunden ist, daß die zweite Welle (27) zur Drehung in eine Richtung vergespannt ist, in der eine Rückspannung auf das bandförmige Aufzeichnungsmaterial (2) ausgeübt wird, und daß das andere Ende der Schlingfeder (33) mit einem in Abziehrichtung drehbaren Auslöseteil (34) verbunden ist, dessen Drehung zur Lockerung der Schlingfeder (33) in einer bestimmten Lage angehalten wird, wenn die Antriebskraft für das bandförmige Aufzeichnungsmaterial (2) die Rückspannkraft an der zweiten Welle (27) übersteigt, wobei die erste Welle (25) in bezug auf die zweite Welle (27) und gegen die von der Schlingfeder (33) ausgeübte Reibungskraft drehbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseteil (34) einen Anschlag (35, 35a) aufweist, der mit einem stationären Bolzen (40) in Eingriff kommt.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseteil mit der Abwickelrolle (23) verbunden ist.
DE19742423655 1973-05-15 1974-05-15 Vorrichtung zum Spannen eines photoleitenden Aufzeichnungsmaterials Expired DE2423655C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1973057196U JPS506250U (de) 1973-05-15 1973-05-15
JP5719673 1973-05-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2423655A1 DE2423655A1 (de) 1974-11-21
DE2423655B2 DE2423655B2 (de) 1977-05-05
DE2423655C3 true DE2423655C3 (de) 1978-01-05

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