DE2410907B2 - Vorrichtung zum gleichmaessigen auftragen eines pulverfoermigen stoffes auf eine glasscheibe - Google Patents

Vorrichtung zum gleichmaessigen auftragen eines pulverfoermigen stoffes auf eine glasscheibe

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Werner 5100 Aachen; Simons Hubert 5102 Würselen; Lo bsch Ulrich; Gillner Manfred DipL-Ing.; 5100 Aachen Nuding
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Glas- und Spiegelmanufaktur N Kinon 5100 Aachen GmbH
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen eines pulverförmigen Stoffes, insbesondere eines pulverförmigen Trennmittel, auf die Oberfläche einer Glasscheibe, mit einem sich quer oberhalb der Transportbahn der Glasscheibe erstrekkenden Vorratsbehälter, aus dem das Pulver durch im Boden angebrachte feine Öffnungen austritt.
Beim paarweisen Biegen von Glasscheiben, die anschließend zu Verbundsicherheitsglasscheiben weiterverarbeitet werden, wird vor dem Zusammenlegen der planen Glasscheiben auf wenigstens eine der aneinanderliegenden Glasflächen ein Trennmittel aufgebracht. Das Aufbringen eines Trennmittels ist unerläßlich, weil sonst die Gefahr besteht, daß während des Erwärmungs- und Biegeprozesses die Glasflächen aneinanderkleben. Das führt zu Beeinträchtigungen der Glasoberflächen, zu Abweichungen in der Form der beiden aneinanderliegenden Glasoberflächen infolge der verminderten Gleitmöglichkeit der Glasflächen, und zu Schwierigkeiten beim Trennen der gebogenen Glasscheiben vor der weiteren Verarbeitung. Als pulverförmige Trennmittel kommen dabei insbesondere Kalziumkarbonat, Diatomeenerde, Talkum, Glimmerpulver oder ähnliche Stoffe in Frage.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Auftragen des pulverförmigen Trennmittels wird in dem Vorratsbehälter durch Verwirbelung mit Luft eine Zerstäubung des Trennmittels vorgenommen, und das zerstäubte Pulver tritt an der Unterseite des Behälters aus und setzt sich auf der Glasscheibe ab (US-PS 26 97 676). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist nachteilig, daß sie nicht momentan ein- und ausgeschaltet werden kann. Man muß vielmehr dafür sorgen, daß innerhalb des Vorratsbehälter«; ständig die notwendige Turbulenz herrscht. Das bedeutet, daß auch dann, wenn sich keine Glasscheibe unterhalb der Vorrichtung befindet, das
Pulver aus den öffnungen austritt. Außerdem wird das Pulver unter Überdruck aua der Vorrichtung herausgeblasen, so daß es sich nicht nur auf der Glasscheibe absetzt, sondern infolge der Verwirbelung zwangsläufig auch in der Umgebung, was auf die Dauer zu einer starken Verschmutzung der Umgebung führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Gattung zu schaffen, die diese Nachteile nicht aufweist, sondern die in der Lage ist. das pulverförmige Trennmittel nur dann abzugeben, wenn sich eine Glasscheibe unterhalb des Vorratsbehälters befindet, und die ohne eine Verwirbelung des Pulvers arbeitet, so daß infolgedessen die Gefahr der Verschmutzung der Umgebung mit dem Trennmittel wesentlich geringer ist.
Die Erfindung besteht darin, daß innerhalb des Vorratsbehälter eine in Bewegung versetzbare Bürste angeordnet ist. deren Borsten bis in die Öffnungen oder bis unmittelbar oberhalb des die öffnungen aufweisenden Bodens des Vorratsbehälter reichen.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den I Interansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Von den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung mit der erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung (Station C].
Fig. 2 als Detailausschnitt einen Querschnitt durch den Vorratsbehälter für das pulverförniige Trennmittel.
\us der aus aufeinanderfolgenden Transportwagen 1 bestehenden Transportbahn werden die planen Glasscheiben 2. nachdem sie vorher eine Waschmaschine durchlaufen haben, in Richtung des Pfeiles F transportiert. Oberhalb dieser Transportbahn sind, in Bewegungsrichtung der Glasscheiben gesehen, hintereinander eine .Sprühstation A, eine Trockenstation Sund die Station C zum Aufbringen des Pulvers angeordnet, die nacheinander von den Glasscheiben 2 durchlaufen werden. Da lediglich die Station C Gegenstand der Erfindung ist, beschränkt sich die Beschreibung auf diesen Teil der dargestellten Vorrichtung.
Am Eingang der Station C befindet sich, auf dem Rahmen 28 montiert, ein unten konisch zulaufender Vorratsbehälter 29. der mit pulverförmigen Talcum gefüllt ist. Im Boden dieses Vorratsbehälters 29 sind eine oder mehrere Reihen von dünnen Bohrungen 31 angebracht. Innerhalb des Vorratsbehälters 29 ist eine sich über die gesamte Länge des Behälters erstreckende Bürste 32 angeordnet, deren Borsten bis auf den Boden des Behälters reichen. Nach Möglichkeit sollen die Spitzen der Borsten sogar bis in die öffnungen 31 hineinreichen. Die Bürste 32 sitzt an einer Halterung ?1. Diese wird durch einen Exzenterantrieb 34, 35 in eine oszillierende Längsbewegung versetzt, so daß die Borsten über den Boden des Behälters 29 streichen. Der Motor 35 wird über nicht dargestellte Endschalter gesteuert.
Hinter dem Vorratsbehälter 29 ist eine sich ebenfalls über die gesamte Breite der Transportbahn erstreckende rotierende Bürste 38 angeordnet. Diese rotierende Bürste 38 sorgt dafür, daß das aufgestreute Pulver auf der Glasoberfläche "erteilt wird. Die Türste dreht sich in der Transportrichtung entgegengesetztem Sinn.
Schließlich ist am F.nde der Station C eine sich wiederum über die gesamte Breite der Transportbahn erstreckende Schlitzdüse 40 angeordnet, die von dem Gebläse 41 mit versorgt wird. Der aus der Schlitzdüse 40 austretende Luftstrahl «orgt dafür, daß etwa vorhande-
'f
IO
ne größere Talcum, Partikeln, die beim späteren paarweise» Biegen zu winzigen Fehlern fuhren können, von Jcr CiIasoberfläche weggeblasen werden.
Unterhalb des Vorratsbehälter^ 29 und der rotieren-
den Bürste 38 ist ein Auffangbehälter 43 angeordnet, der /um Auffangen des neben der Glasscheibe 2c herabfallenden Pulvers dient, das dann wieder verwendet werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunsen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichmäßigen Auftragen eines pulverförmigen Stoffes, insbesondere eines pulverförmigen Trennmittels, auf die Oberfläche einer Glasscheibe, mit einem sich quer oberhalb der Transportbahn der Glasscheibe erstreckenden Vorratsbehälter, aus dem das Pulver durch im Boden angebrachte feine Öffnungen austritt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Vorratsbehälters (29) eine in Bewegung versetzbare Bürste (32) angeordnet ist, deren Borsten bis in die Öffnungen (31) oder bis unmittelbar oberhalb des die Öffnungen (31) aufweisenden Dodens des Vorratsbehälters (29) reichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bewegung der Bürste (32) ein Exzenterantrieb (34, 35) vorgesehen ist. der durch von der Glasscheibe betätigte Endschalter gesteuert wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Vorratsbehälter (29) eine das aufgestreute Pulver auf die Glasoberfläche verteilende rotierende Bürste vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß hinter der rotierenden Bürste (38) eine mit Luft beaufschlagbare Schlitzdüse (40) angeordnet ist.
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FI (1) FI59237C (de)
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FR3076293B1 (fr) * 2017-12-29 2022-11-18 Saint Gobain Procede de bombage de feuille de verre

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ES435399A1 (es) 1976-12-01
GB1476810A (en) 1977-06-16
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IT1030287B (it) 1979-03-30
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