DE2410149A1 - Ringfoermiges dichtelement - Google Patents

Ringfoermiges dichtelement

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DE2410149A1
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wall thickness
ring
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Withdrawn
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DE2410149A
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Inventor
Max Ruf
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Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/08Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
    • F16J15/0887Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing the sealing effect being obtained by elastic deformation of the packing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Ringförmiges Dichteleinent Ringförmiges Dichtelement zur Abdichtung von Ringspalten, Trennfugen und dergleichen, bestehend aus federndem metallischem Werkstoff und mit einem hohlen C-fönigcn Querschnitt.
  • Derartige Dichtelemente werden in der Praxis für Dichtaufgaben verwendet, bei denen es darauf ankommt, eine nachgiebige, aber sichere Abdichtung zu erhalten und die außerdem auf Grund der gespeicherten Spanrung die Eigenschaft besitzt, in ihren ursprünglichen Zustand zurückzufedern. Im Hinblick auf die zumeist begrenzten RaumverIältnissen für die Anordnung eines solchen Dichtelementes lassen sich diese Forderungen auf geeignete Nachgiebigkeit mit gleichzeitiger Dichtfunktion nicht so ohne weiteres verwirklichen, da entweder die Spannung zu groß ist, oder bei geringerer Spannung die erwartete Abdichtung nicht in befriedigender Weise erfüllt werden kann. Bei einem bekannten Dichtelement kOS 2 318 700) mit C-förmigen Querschnitt ist daher vorgeschlagen worden, zur Verbesserung der Dichteigenschaft und Nachgiebigkeit die Kanten des C-förmigen Querschnittes zu verlängern und einwärts umzubiegen, oder, wenn diese Maßnahme nicht ausreicht, diese Kanten zusätzlich axial zu schlitzen. Eine solche Ausführung läßt sich jedoch für eine Anordnung in kleinen Raurnlrerhältnissen verhältnismäßig schwierig herstellen und ist infolgedessen nicht in allen Fällen anwendbar.
  • Bei einem weiteren bekannten Dichtelement mit C-förmigen Querschnitt, das sich für den Einbau in kleinere Raumverhältnisse eignet, hat sich Jedoch herausgestellt, daß unter Berücksichtigung der geforderten Nachgiebigkeit an den Kanten und im Mittelteil des C-förmigen Querschnittes verschiedentlich Brüche auftreten und somit die Funktion des Dichtelementes beeinträchtigen können.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Dichtelement der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einer weitgehenden Nachgiebigl-eit und zuverlässigen Dichtfunktion ein im Querschnitt verhältnismäßig kleines Volumen aufweist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Dichtelement im Bereich seiner beiden Kanten und in seinen Mittelabschnitt eine größere Wandstärke als im übrigen Bereich hat. Durch die erfindungsgemäße partielle Verstärkung des Dichtelements kann gegenüber der bisherigen gleichen Wandstärke bei im übrigen unveränderter Abmessung des Dichtelements eine verbesserte Nachgiebigkeit erreicht werden.
  • Demzufolge kann je nach Bedarf entweder ein somit möglicher großerer Federweg Anwerudung finden, oder das Volumen des querschnittes entsprechend verkleine,rt werden. Als besonders vorteilhaft kann von diesen Möglichkeiten jedoch ein derart ausgebildetes Dichtelement mit C-förmigen Querschnitt für die Verwendung in überwiegend kleinen Ralm.verhältriissen betrachtet werden, ohne dabei dessen,Eigenschafben bezüglich der Nachgiebigkeit und Dichtfunktion zu beeinträchtigen und zu verändern.
  • Um die im allgemeinen unterschiedlichen Spannungsverhältnisse im C-förrnigen Querschnist auszugleichen und zu beherrschen, kann die Wandstärke derart unterschiedlich ausgelegt sein, daß jede Stelle des Querschnittes im eingebauten Zustand eine gleiche Festigkeit aufweist. Durch diese Maßnahme kann verhindert werden, daß an den bisher gefährdeten Kanten und im Mittelteil des Dichtelementes Risse oder Brüche auftreten dünnen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrcibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
  • Es zeigt: Fig. 1 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Dichtelementes in vergrößertem Maßstab, Fig. 2 den Querschnitt eines Dichtelementes gemäß Fig. 1 im vorgefertigten Zustand, Fig. 5 den Querschnitt eines Dichtelementes ähnlich Fig.1 in einer zweiten abgewandelten Anordnung, und Fig. 4 den Querschnitt ähnlich Fig. 1 in einer dritten abgewandelten Anordnung.
  • Es sei zunächst auf.Fig. 1 Bezug genommen, in der ein C-förmiges Dichtelement 1 dargestellt ist, dessen ringförmige Öffnung 2 in axiale Richtung weist. Die bei diesem Ausführungsbeispiel auf die äußere Umfangsfläche 3 und die innere Umfangsfläche 4 in radiale Richtung einwirkende Belastung P 1 hat zur Folge, daß die Kanten 5 auf Zug bzw.
  • Druck und der Mittelabschnitt 6 des radialen Steges 7 auf Biegung beansprucht werden, und zwar in einem stärkeren Maße als der übrige Bereich des Querschnittes. Um nun zu vermeiden, daß die Kanten 5-und der Mittelabschnitt 6 unter der Einwirkung der Beanspruchung reißen oder brechen, weisen diese Bereiche eine größere Wandstärke auf, welche sich zum übrigen Bereich hin allmählich auf dessen Wandstärke verjüngt. Die unterschiedlichen Wandstärken sind dabei so ausgewählt, daß im eingebauten Zustand und bei Beanspruchung an jeder Stelle des Querschnittes gleiche und ausgewogene Spannungsverhältnisse herrschen.
  • Fig. 2 zeigt den vorgefertigten Zustand eines Dichtelementes 1 im Querschnitt, wobei ein Material von der Stärke S durch ein mechanisches oder chemisches Verfahren unter Belassung der Kanten 5 und des Mittelabsehnittes 6 außerhalb dieses Bereiches auf die Wandstärke S 1 abgetragen worden ist. Dieses Profil kann beispielsweise im Fließ-Pressverfahren oder im Walzverfahren hergestellt werden. Es ist aber auch möglich, anstelle einerflachen Platine, die anschließend kreisförmig zusammengefügt wird, eine entsprechende Ringscheibe als Ausgangsmaterial für die Herstellung zu verwenden. Nach dem Fertigen der unterschiedlichen Wandstärke wird dann jeweils durch nachfolgendes Umformen der C-förmige Querschnitt des Dichtelementes 1 hergestellt.
  • Bei dem in Fig. 3 gezeigten C-förmige,n Dichtelement 1' weist die Öffnung 2' in radiale Richtung nach außen. Die auf die Außenflächen der radialen Schenkel 3' und 4' in axiale Richtung einwirkende Belastung P-2 hat zur Folge, daß die Kanten 51 auf Zug bzw. Druck und der Mittelabschnitt 6' des axialen Steges 7' auf Biegung beansprucht werden. Wie bei dem nach Fig. 1 beschriebenen Beispiel weisen auch bei dieser Ausführung die Kanten 5'- und der Mittelabschnitt 6' eine größere Wandstärke auf als im übrigen Bereich, um zu verhindern, daß diese Bereiche unter der Einwirkung der Beanspruchung brechen.
  • Für das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel treffen die gleichen Merkmale wie in Fig. 3 zu. Abweichend von der Ausführung gemäß Fig. 3 weist die Öffnung 2 " des C-förmigen Dichtelementes 1 jedoch radial nach innen. Die axial auf das Dichtelement 1 " einwirkende Belastung P 5 beansprucht den Querschnitt ebenfalls wie bei dem in Fig. 5 beschriebenen Beispiel in axiale Richtung.
  • Abgesehen von den gezeigten Ausführungsbeispielen kann bei entsprechenden veränderten baulichen Anordnungen die Öffnung 2, 2' oder 2 " auch schräg zur Quermittelebene des jeweiligen Dichtelementes verlaufen.
  • - Patentansprüche -

Claims (2)

  1. Patentansprüche Ringförmiges Dichtelement zur Abdichtung von Rigspalten, Trennfugen und dgl., bestehend aus federndem metallischem Werkstoff und mit einem hohlen «-förmigen Querschnitt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Dichtelement im Bereich seiner beiden Kanten und in seinem Mittelabschnitt eine größere Wandstärke als im-übrigen Bereich hat.
  2. 2. Ringförmiges Dichtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke derart unterschiedlich ausgelegt ist, daß jede Stelle des Querschnittes -im eingebauten Zustand eine gleiche Festigkeit aufweist.
    Lee re i te
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