DE2401748A1 - Lamellenjalousie mit vertikalen lamellen - Google Patents

Lamellenjalousie mit vertikalen lamellen

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    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/362Travellers; Lamellae suspension stems
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    • Y10S160/90Vertical type venetian blind

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Description

Lamallenjalouse mit vertikalen Lamellen
Es sind bereits Lamellenjalousien mit vertikalen Lamellen bekannt, die mindestens ein horizontales Profilteil besitzen, das zur Führung von bewegbaren Wagen dient, auf deren jedem ein eine Lamelle tragender Haken verschwenkbar montiert ist« Eine derartige Lamellenjalouse kann von einem einzigen Bedienungsorgan aus betätigt werden, das einerseits die Verschwenkung jeder Lamelle und andererseits die Bewegung der Wagen längs der Profilteile zum Öffnen oder Schließen der Lamellenjalouse gewährleistet.
Wenn die Jalousie offen ist, sind alle Wagen auf einer Seite des Profilteils zusammengeschoben, . so daß die Öffnung, vor dejp die Jalousie angeordnet ist, praktisch vollständig freigegeben wird. Hierbei müssen alle Lamellen senkrecht zu dieser Öffnung angeordnet sein, damit sie unter dem geringstmöglichen Platzbedarf aneinander anliegen.
Wenn die Jalousie dagegen geschlossen ist, sind alle Wagen längs des Profilteils gleichmäßig verteilt. In dieser Stellung können die Lamellen verschieden ausgerichtet werden, so daß man eine mehr oder weniger vollständige Schließung der Öffnung erhält.
In der vollständig geschlossenen Stellung sind die Lamellen im wesentlichen in einer zu dem Profilteil parallelen Ebene1, ausgerichtet und überlappen sich, so daß kein Licht durchtreten kann.
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D- ß M-jr J-.,-π 81, Co:::.^-i'ofe £1 · "\'J.:\:."-.: (Ο-λΙΙ) 95 3'- 12
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Es ist zweckmäßig, wenn die Lamellen beispielsweise je nach der Stellung der Sonne in der einen oder der anderen Richtung ausgerichtet werden können.
Das Bedienungsorgan bewirkt automatisch die Verschwenkung der Lamellen in eine zu der Ebens der" Öffnung senkrechte Stellung, j bevor die Wagen in die Stellung gebracht werden, in der die Jalousie geöffnet ist.
Es hat sich gezeigt, daß es erforderlich ist, die Lamellen aus der Stellung heraus, die durch das Bedienungsorgan automatisch gegeben ist, um 1BO verschwenken zu können. Hierbei können sich die Lamellen jedoch verklemmen, da sie gezwungen werden, trotz ihrer gegenseitigen Überlappung von einer zur
Ebene der Öffnung parallelen Stellung in eine zu dieser Ebene stinkrechte Stellung zu gelangen.
Um diese Situation, die entweder ein Verklemmen der die Haken tragenden Gelenke oder eine Beschädigung der Lamellen selbst verursachen würde, zu vermeiden, ermöglicht die Erfindung, daß j die Lamellen automatisch in die Stellung zurückgebracht werden,! die den automatischen Betrieb des Bedienungsorgans gestattet.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Lamellenjalousie mit vertikalen Lamellen und einem horizontalen Profilteil, das bewegliche Wagen trägt und führt, an deren jedem über einen verschwenkbaren Haken eine Lamelle eingehängt ist, der mit einem vertikalen mit einer horizontalen Schnecke kämmenden Ritzel fest verbunden ist, ausgerüstet und erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Haken mit einem von dem Ritzel
ist, getrennten verschwenkbaren, kreisförmigen Teil fest verbunden, das mit diesem Ritzel über Rampen zusammenwirkt, die in einer zur Schwenkachse senkrechten Ebene liegen, wobei das Ritzel durch eine Feder in die Stellung gedruckt wird, in der die Rampen zusammenwirken und das verschwenkbare Teil angetrieben
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"Dipl.-liiq. Heinz Lesser, PsteMc-nv.c'lt D-S München 61, Cosiincisirüf'o 8-1 · Τη-.-ιοί: (Gill) it· 3* ?0
wird und das verschwenkbare Teil Anschläge aufweist, die mit einem feststehenden, radialen Caumen zusammenwirken können.
Die Erfindung besitzt ferner noch folgende Merkmale:
Die Rampen werden von einer kreisförmigen Schulter gebildet, die zwei diametral entgegengesetzte Vorsprünge und zwei diametral entgegengesetzte Vertiefungen besitzt, die zwischen den Vorsprüngen angeordnet sind und gegen-.diese um 90° versetzt sind, wobei die auf dem verschwenkbaren Teil vorgesehenen Vor- j sprünge und Vertiefungen mit den am unteren Ende des Ritzels vorgesehenen Vorsprüngen und Vertiefungen in Eingriff stehen oder diesen gegenüberstehen können.
Das verschwenkbare Teil ist in einem Kasten angeordnet, der ei-I nen Teil des Wagens bildet und zu dessen Führung bei dem Verschwenken dient, wobei der Daumen im Boden des Kastens vorgesehen und der.Kasten eine axiale Bohrung zum Durchgang des Hakens besitzt.
Der Haken weist eine vertikale Stange mit nicht kreisförmigem ' Querschnitt auf, die eine in dem verschwenkbaren Teil vorgesehene Bohrung mit demselben Querschnitt und eine kreisförmige axiale Bohrung des Ritzels durchquert.
Das Ritzel ist an der Außenseite eines Rohres vorgesehen, das mit einer inneren Schulter versehen ist, an der sich eine die Stange des Hakens umgebende Feder abstützt, die durch eine Kappe komprimiert wird, die durch mit dem oberen Ende der Stange des Hakens fest verbundene Lappen oder dergleichen axial zurückgehalten wird, wobei das Rohr in einem feststehenden, mit dem Wagen fest verbundenen Kasten sitzt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles, wobei auf die
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D;pl-!rg. Heinz lesH-r, fc.'-ntoiivnlt D — 8 München 8i, Cos!moittc>i3e i.1 - Telefon: (C31 1) 55 36 20
beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemaBe Lamellenjalousie, wobei die entsprechende Lamelle in einer ersten, zu dem Profilteil senkrechten Stellung gezeigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung, die zeigt, auf welche Weise das Ritzel und das verschwenkbare Teil zusammenwirken,
Fig. 3 eine schematische Darstellung, die die Relativbewegung zwischen dem.Ritzel und dem verschwenkbaren Teil zeigt und
Fig. 4 ein Fig. 1 entsprechender Schnitt, der die Lamelle in einer zweiten, zu dem Profilteil senkrechten Stellung zeigt.
Eine erfindungsgemaBe Lamellenjalousie besitzt ein hohles Profilteil 1, das mit inneren Rollbahnen 2 für Wagen 3 jeder beliebigen Art versehen ist.
Erfindungsgemäß besitzt der Wagen 3 einen kreisförmigen Kasten 4, der mit einer kreisförmigen axialen Bohrung 5 versehen ist und eine seitliche Öffnung besitzt, durch welche eine Schnecke 6 die Zähne eines in den Kasten 4 eingesetzten Ritzels 7 erreichen kann.
Das Ritzel 7 ist außen an einem Rohr B vorgesehen, das in seinem unteren Teil eine kreisförmige Schulter 9 aufweist, die in einer zu der Achse des Rohres 8 und des Ritzels 7 senkrechten Ebene liegt.
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Oipl.-lng. Heinz Ltaser, Pc:t:.r:k.nY,c't D-S fvUV.dvvn CI1 Coälriosiiafio c1 · Teltfo-i: (C1Sl'} 9.ό 33 20
Die Schulter 9 bildet eine Rampe mit zwei diametral entgegengesetzten Vorsprüngen 10 und zwei diametral entgegengesetzten Vertiefungen 11, die zwischen den Vorsprüngen angeordnet sind und gegen diese um 90 versebzt sind.
Die Schulter 9, die Vorsprünge 10 und die Vertiefungen 11 entsprechen sehr genau einer Schulter 12, Vorsprüngsn 13 und Vertiefungen 14, die an einem verschwenkbaren Teil 15 vorgesehen sind, das Anschläge 16 aufweist und im Boden des Kastens 4 sitzt.
Die Lamelle 17 ist in einen Haken 18 eingehängt, der mit einer Stange 19 versehen ibt, die einen nicht kreisförmigen Querschnitt aufweist und die kreisförmige Bohrung S, eine in dem Teil 15 vorgesehene axiale Bohrung 20, die denselben Querschnitt wie die Stange 19 aufweist, die kreisförmige Bohrung des Rohrs 8 und die axiale Bohrung einer Kappe 21 durchquert.
Im Irineren des Rohres 6 ist eine Schulter 22 vorgesehen, an der sich eine Feder 23 abstützt, die durch die Kappe 21 komprimiert gehalten wird. Die Kappe selbst ist axial durch Lappen 24 blockiert, die von dem oberen Ende der Stange 19 gebildet werden, die aus einer Platte besteht, die - außer an dieser Stelle - zusammengebogen ist.
Auf der Stange 19 sitzt ferner ein Ring 25, der außerhalb des Kastens 4 vorgesehen ist und jede Reibung zwischen dem Haken 18 und dem Kasten 4 verhindert.
Im Boden des Kastens 4 ist ein radialer Daumen 26 vorgesehen, der mit den Anschlägen 16 auf die im Folgenden beschriebene Weise zusammenwirken kann.
Obwohl dies nicht zur Erfindung gehört, sei erwähnt, daß die
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Dloi.-hg. \k-Un Le>:.-r, Potühtnrv.c't D — E Viundion 81, Cosirnc-iiC.'V fi1 · Teltfo,.: (0311) 55 33 "0
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oben beschriebene Jalousie mit einem Elektromotor ausgerüstet sein kann, der nacheinander automatisch einerseits eine Keilwelle A, auf der die Schnecken 6 sitzen, und andererseits ein Seil B antreibt.
Wenn der Elektromotor auf die Keilwelle A einwirkt, werden die Schnecken 6 in Bewegung gesetzt und bewirken das axiale Verschwenken der Haken 18 und infolgedessen der Lamellen 17, die in die Haken 1B eingehängt sind.
Wenn der Elektromotor auf eine Antriebsscheibe des .Seils B einwirkt, so treibt dieses die einzelnen Wagen längs des Profilteils 1 an.
Wenn die Wagen 3 gleichmäßig auf den Profilteil 1 verteilt sind, sind alle Lamellen zueinander parallel und senkrecht zu dem Profilteil 1.
Drückt man weiter auf den Bedienungsknopf des Elektromotors, so bewirkt dieser die Drehung der Keilwelle A, die die Schnecken B und die Ritzel 7 antreibt, so d3ß die Lamellen 17 verschwenkt werden.
Drückt man auf einen anderen Bedienungsknopf desselben Elektromotors, der dessen Drehung in der entgegengesetzten Richtung bewirkt, so erhält man zuerst ein Verschwenken der Lamellen 17 in der der vorhergehenden Richtung entgegengesetzten Richtung und, wenn man weiter auf diesen Bedienungsknopf einwirkt, bewirkt der Elektromotor die Drehung der Keilwelle A, sobald die Lamellen 17 parallel zu dem Profilteil 1 gerichtet sind.
Für die Beschreibung der Arbeitsweise der erfindungsgemäBen Vorrichtung wird als Ausgangsstellung die in Fig. 1 gezeigte Stellung genommen, bei der die Jalousie geschlossen ist, d.h.
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DipUng. He-uz Lesser, Paientci.-.χΛ D-C Mlndim 81. C-.in.od.o3a 81 · Teic-fon: (C811) 95 33 iO
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bei der die Wagen längs des Profilteiles 1 verteilt sind, die Lamellen jedoch zu dem Profilteil 1 senkrecht gerichtet sind.
Ferner wird davon ausgegangen, daß die Lamellen 17 in diese senkrechte Stellung in dem Sinn gebracht wurden, daß, wenn man auf den Bedienungsknopf des Elektromotors drückt, der der vollständigen Öffnung der Jalousie entspricht, die in Fig. 1 sichtbare Seite der Lamellen 17 die Seite ist, die der für die korrekte öffnung der Jalousie gewünschten Seite entgegengesetzt ist.
Die Lamellen 17 müssen al^o um 180 verschwenkt werden, und zwar automatisch.
In dieser Stellung bewirkt also das Ingangsetzen des Elektromotors die Drehung der Keilwelle A und infolgedessen über die Ritzel 7 das Verschwenken der Haken 10. Unter der Einwirkung der Feder 23 befinden sich die Vorsprünge 10 im Inneren der Vertiefungen 14 des Teils 15, während die Vorsprünge 13 des Teils 15 sich im Inneren der Vertiefungen 11 des Rohres 8 befinden.
Die Drehung des Ritzels 7 bewirkt somit die Drehung des Rohrs B, das mit dem Ritzel einen Körper bildet, und durch den gegenseitigen Eingriff der Vorsprünge und Vertiefungen wird das Verschwenken des Teils 15 bewirbt, das den Haken 18 über dessen Stange 19 mitnimmt, da diese einen nicht kreisförmigen Querschnitt besitzt, der dem ebenfalls nicht kreisförmigen Querschnitt der Bohrung 20 entspricht.
Die Drehung des Teils 15 wird jedoch durch das Zusammenwirken eines der Anschläge 16 mit dem radialen Daumen 26 verhindert, so daß die Drehung des Ritzels 7 nur durch die Elastizität der Feder 23 zugelassen wird, die ermöglicht, daß der Vorsprung 10 auf der Rampe 12 bis zu dem Scheitel des Vorsprungs
Dipl.-ίπα. Heinz lesser, i!al--atcta/:ci\l D -- 8 München 81, Cossmaslroße 81 ■ Telefon: (0811) ϊ/'j Ξ G 20
13 aufsteigt Cvgl. Fig. 3).
Wie die Buchstaben des Alphabets in Fig. 3 zeigen, findet eine Drehung des Ritzels 7 in Richtung des Pfeils statt, während das Teil 15 blockiert ist. Das Ritzel 7 wurde also entgegen der Wirkung der Feder 23 bis zu der in der Mitte von Fig. 3 gezeigten Stellung angehoben.
Diese Stellung ist jedoch unstabil, so daß der Vorsprung 10 bei weiterer Drehung des Ritzels 7 in Richtung des Pfeils bestrebt ist, sich auf der Rampe 12 herunterzubewegen, wobei die horizontale Komponente der vertikalen Schubkraft der Feder 23 bestrebt ist, das Teil 15 in der entgegengesetzten Richtung zu verschwenken (rechter Teil von Fig. 3).
Diese entgegengesetzte Drehung des Teils 15 geht sehr schnell vor sich, bis der andere Anschlag 1G mit dem radialen Daumen 26 in Kontakt kommt, was einer neuen stabilen Stellung des Teils 15 entspricht.
In dieser neuen Stellung fallen die Vorsprünge und Vertiefungen wieder zusammen, so daß das Teil 15 durch das Ritzel 7 angetrieben werden kann, wenn dies erforderlich wird, und zwar in derselben Richtung wie zuvor.
Die Drehung des Teils 15 um 180° bewirkt die Drehung der Lamelle. Vergleicht man Fig. 1 und 4 miteinander, so zeigt sich, daß die Lamelle 17 um 180° verschwenkt wurde.
In dieser neuen Ausrichtung ist die vollständige Öffnung der Jalousie möglich und der Elektromotor treibt zu diesem Zeitpunkt bei seiner weiteren Drehung nicht mehr die Keilwelle A und die Schnecken 7, sondern die Antriebsscheibe des Seils B ap, das alle Wagen 3 zu einem der Enden des Profilteils 1 bringt.
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D.pl.-lr.g. Hdiii U-*-sr, Pc.l*ntonv.:i!t D-R Wu. --chtn 81, Ccshi.i-u.Pb 81 - Tc'. ir...; '.GrH) 90 33 20
Diese bevorzugte Ausrichtung erhält man hei jeder beliebigen Zwischenstellung zwischen eier in Fig. 1 und in Fig. 4 gezeigten Stellung.
Man kann also die Lamellen in der einen oder der anderen Richtung frei verschwenken, ohne daß dadurch später die automatische Öffnung der Jalousie durch den Elektromotor gestört wird, der stets die gleiche Drehrichtung zum Öffnen der Jalousie und die gleiche, jedoch entgegengesetzte Drehrichtung zum Schließen hat.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern läßt alle Arten von Abwandlungen zu.
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Claims (3)

  1. Dipi.-Iiig. Heinz Loafer, Pafcr.to.ivdt D-- & München 81, CcsimastroGe £1 ■ T^idon: (0311) 95 33 20
    240 I 748
    - 10 PATENTANSPRÜCHE .
    Lamellenjalousie mit vertikalen Lamellen und mindestens einem horizontalen Profilteil, das bewegliche Wagen trägt und führt, an deren jedem über einen verschwßnkbaren Haken eine Lamelle eingehängt ist, der mit einem vertikalen, mit einer horizontalen Schnecke kämmenden Ritzel fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daB der Haken (18) mit einem von dem Ritzel (7) getrennten verschwenkbaren, kreisförmigen Teil (15) fest verbunden ist, das mit diesem Ritzel über Rampen (9, 12) zusammenwirkt, die in einer zur Schwenkachse senkrechten Ebene liegen, wobei das Ritzel durch eine Feder (23) in die Stellung gedruckt wird, in der die Rampen zusammenwirken und das verschwenkbare Teil (15) angetrieben wird, und das verschwenkbare Teil Anschläge (16) aufweist, die mit einem feststehenden radialen Daumen (2G) zusammenwirken können.
  2. 2. Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampen (9, 12) von einer kreisförmigen Schulter gebildet werden, die zwei diametral entgegengesetzte Vorsprünge (1G, 13) und zwei diametral entgegengesetzte Vertiefungen (11, 14) besitzt, die zwischen den Vorsprüngen angeordnet sind und gegen diese um 9o versetzt sind, wobei die auf dem verschwenkbaren Teil (15) vorgesehenen Vorsprünge (13) und Vertiefungen (14) mit den am unteren Ende des Ritzels (7) vorgesehenen Vg rsprüngen (10), und Vertiefungen (11), in Eingriff stehen oder diesen gegenüberstehen können.
  3. 3. Lamellenjalousie nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß das verschwenkbare Teil (15) in einem Kasten (4) angeordnet ist, der einen Teil des
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    Dipl.-lng. Heinz Lesser, Poteniurv/alt D- 8 München 81, Cosimasliaf-e f>1 · Ttifion: (CS11) 95 38 20
    Wagens (3) bildet und zu dessen Führung bei dem Verschwenken dient, wobei der Daumen (26) im Boden des
    Kastens vorgesehen ist und dieser Kasten eine axiale
    Bohrung zum Durchgang des Hakens (18) besitzt.
    Lamellenjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (16) eine vertikale Stange (19) mit nicht kreisförmigem Querschnitt
    aufweist, die eine in dem verschwenkbaren Teil (15) vorgesehene Bohrung mit demselben Querschnitt und eine kreisförmige axiale Bohrung des Ritzels (7) durchquert.
    Lamellenjalousie nach den Ansprüchen 1 und 4 , dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel C7) an der Außenseite eines Rohres (B) vorgesehen ist,
    das mit einer inneren Schulter (22) versehen ist, an der sich eine die Stange (19) des Hakens (18) umgebende Feder (23) abstützt, die durch eine Kappe (21) komprimiert wird·, die durch mit dem oberen Ende der Stange des Hakens fest verbundene Lappen (24) oder dergleichen axial zurückgehalten wird, wobei das Rohr in einem fest-stehenden, mit dem Wagen (3) fest verbundenen Kasten (4) sitzt.
    409829/039A
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