DE2364398A1 - Spritzputz - Google Patents

Spritzputz

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DE2364398A1
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Hans-Joachim Kroeck
Jochen Dipl Ing Steinmann
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Gebrueder Dorfner GmbH and Co KG Kaolin und Kristallquarzsand Werke
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Gebrueder Dorfner GmbH and Co KG Kaolin und Kristallquarzsand Werke
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Description

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Firma Gebrüder Dorfner oHG, Kaolin- und Kristallquarz sand- Werke, 8452 Hirschau/Opf.
Spritzputz"
Die Erfindung befasst sich mit einem Spritzputz, welcher aus einem Bindemittel, Granulat, Mill stoff en und ggf. vreiteren Zusätzen besteht. Dabei befasst sich die Erfindung insbesondere mit mehrfarbigen Spritzputzen. Sie ist jedoch gleichfalls auf im wesentlichen einfarbige Putze anwendbar.
Zur Herstellung von mehrfarbigen Putzen gibt es bisher prinzipiell drei Möglichkeiten.
Es sind zum einen waschputze bekannt, die aus einem Bindemittel, z.B. KaIk^ Zement und/oder wässriger Kunstharzdispersion, wasser, Millstoffen, beispielsweise mineralischen Produkten wie Quarzmehlen und feinen Quarzsanden, sowie mehrfarbigem Granulat, z.B. in Form von mineralischen oder synthetischen
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Produkten, bestehen. Derartige Putze werden manuell mit einer Kelle, Traufei oder ähnlichen Werkzeugen aufgetragen. Will man bei solchen Waschputzen eine mehrfarbige Oberfläche erreichen, so wird nach dem Anziehen des Bindemittels der Bindemittelfilm, welcher das Granulat überdeckt, abgewaschen, so dass die farbige Oberfläche der Teilchen des Granulats freigelegt xtfird. Ein Waschputz hat also zum einen den Nachteil, dass er normalerweise von Hand"aufgebracht werden muss, was natürlich im Hinblick auf die erhebliche Höhe der Löhne ungünstig ist. Die Lohnkosten erhöhen sich andererseits dann noch dadurch, dass ein zweiter Arbeitsgang, nämlich das Abwaschen zum Zwecke des Ireilegens des Granulates nötig ist.
Es sind weiter bereits Spachtel- oder Reibeputze mit Waschputzcharakter bekannt, die aus Bindemitteln und mehrfarbigem Granulat bestehen. Als Bindemittel kommen dabei wässrige Kunstharzdispersionen, Ein- oder Zweikomponenten- Kunstharz systeme mit oder ohne Lösungsmittel in Frage. Das Granulat entspricht prinzipiell dem beim Waschputz verwendeten. Diese Spachteloder Eeibeputze mit Waschputzcharakter werden ebenfalls manuell mit der ,Kelle, (Draufel oder ähnlichen Werkzeugen aufgetragen. Die mehrfarbige Oberfläche entsteht beim Trocknen des farblosen Bindemittelfilms. Diese Putze benötigen entsprechend den Waschputzen ebenfalls zu ihrer Anbringung eine verhaltnismassig lange Zeit, so dass sie in einer Vielzahl von Anwendungsfällen nicht zum Einsatz kommen werden. Ein weiterer Mangel der Spachtel- oder Reibeputze mit Waschputzcharakter ist auch der,
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dass der Putz in einer ausreichenden Schichtdicke aufgebracht werden muss, um den -TJnt ergrund einwandfrei abzudecken. Beabsichtigt man, den Putz nicht so dick aufzutragen,· so muss der Untergrund in einer der Farben des Granulates oder eventuell auch in einer anderen Farbe vorgestrichen werden, wozu natür·? lieh ebenfalls ein besonderer Arbeitsgang nötig ist. Es können also auch diese Putze nicht befriedigen. .
Wohl aus diesem Grunde haben in letzter Zeit Spritzputze immer grössere Verbreitung gefunden, die aus Bindemittel, Wasser, Pigment, Füllstoff und Granulat bestehen. Als Bindemittel kommen Kalk, Zement oder wässrige Kunstharzdispersionen in Frage. Die Pigmente können anorganisch oder organisch sein. Die Füllstoffe sind zweckmässig mineralische Rohstoffe, beispielsweise Quarzmehle und feine Quarzsande, Kreiden, Kapline. DieseSpritzputjse werden mit handelsüblichen Spritzputzmaschinen aufgetragen. Da die Farbgebung bei diesen Spritzputzen durch die zugesetzten Pigmente entsteht, ist die Oberfläche des Spritzputzes stets einfarbig. Will man eine'mehrfarbige Oberfläche erzielen, so muss in einem zweiten Arbeitsgang andersfarbiges Granulat auf den noch nicht erhärteten bzw. abgebundenen Putz gespritzt werden. Aufgrund dieser Anbringungsart der bekannten Spritzputze ist daher die mögliche Farbwahl begrenzt. Ausserdem bedarf die Erstellung mehrfarbiger Spritzputze eines beachtlichen Geschicks.
Zusammenfassend kann also gesagt werden, dass bisher mehrfarbige
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Putze in einem Arbeitsgang nur von Hand oder, sofern eine maschinelle Herstellung gewünscht war, in zwei Arbeitsgängen erzeugt werden konnten.
Aufgabe der Erfindungs ist es daher, einen Spritzputz zu schaffen, der auch in mehrfarbiger Ausführung in einfacher Weise und in einem Arbeitsgang aufgebracht werden kann, wobei jedoch gleichzeitig auch die Möglichkeit eines einfarbigen Arbeitens bestehen soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Spritzputz der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, dass als Bindemittel ein Stoff dient, welcher nach der Trocknung einen farblosen Film bildet, und dass das Granulat ein farbiges bzw. eingefärbtes, mineralisches und/oder synthetisches Erzeugnis ist. Das Bindemittel kann vorzugsweise eine wässrige Eunstharzdispersion auf der Basis von Polyvinylacetat, Styrol- Acrylsäureester-Copdlymerisaten oder deren Mischpolymerisaten oder ein Ein- oder Mehrkomponenten-Kunstharzsystem mit oder ohne Lösungsmittel sein.
Bei dem Spritzputz nach der Erfindung wird also die Farbe im Prinzip ausgehend von der Farbe des Granulates erzeugt. Hat man einfarbiges Granulat, so erhält man auch nur einfarbigen Spritzputz. Ist das Granulat mehrfarbig, so wird auch der Putz mehrfarbig. Dabei ist der wesentliche Unterschied zu den bisher
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gebräuchlichen Spritzputzen, bei denen mit Pigmenten und verhältnismässig grobem Granulat gearbeitet wurde, dass sich ohne grundsätzliche Änderung der Rezeptur, also in für den Verarbeiter besonders einfacher Weise, das Aussehen des Putzes lediglich durch" Verwendung, anderen Granulates nahezu beliebig verändern lässt. Ein weiterer wesentlicher Vorzug des Putzes nach der Erfindung ist auch der, dass er in nur relativ dünner Schicht aufgetragen werden kann, was in einigen Anwendungsfällen recht günstig ist und zudem natürlich die Kosten für den Putz insgesamt zu senken gestattet. Zum Auftrag des Putzes verwendet man ein übliches Spritzputzgerät, wobei lediglich darauf geachtet werden muss, dass die Düsenweite des Gerätes im Hinblick auf die jeweils verwendete Kbrngrösse ausreichend ist. Sie sollte wenigstens doppelt so. gross sein wie der Durchmesser des gröbsten Eornes. Wesentlich ist natürlich auch noch, dass sich der Spritzputz nach der Erfindung entsprechend der zugrundeliegenden Aufgabe in einem einstufigen Verfahren und verhältnismässig rasch aufbringen lässt.
Wie bereits erwähnt, kann derSjpitzputz nach der Erfindung sowohl einfarbig als auch mehrfarbig hergestellt vierden, wobei im letzteren lall das Granulat sich aus wenigstens zwei unterschiedlich farbigen Bestandteilen zusammensetzt.
Besonders günstig ist es aber, wenn das Granulat des Spritzputzes nach der Erfindung einen Fein- und einen Grobanteil umfasst. Dabei liegt bevorzugt das Verhältnis von Fein- und Grob-
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anteil zwischen 1 : 8 und 8:1, vorzugsweise zwischen 1 : 2 und 2:1. Bei Verwendung eines Granulats mit einem Grob- und einem Feinanteil bildet bei der Verarbeitung der feine Anteil gleichsam den Grund, während der grobe Anteil sich in über :.. diesem Grund vorstehenden Körnern od.dgl. zeigt. Infolge der Verwendung des zusätzlichen Feinanteils besteht auch die Möglichkeit, die Körnung des Grobanteils relativ gross zu wählen, ohne dass es erforderlich würde, die zu verputzende Fläche vorher zu grundieren. Durch den Feinanteil wird nämlich zuverlässig für eine Abdeckung der Räume zwischen den Körnern des Grobanteils gesorgt. Wäre der Feinanteil nicht vorhanden, so müsste man, wenn eine einwandfreie Deckung des Untergrundes angestrebt wird, den Putz so dick auftragen, dass allein der Grobanteil des Granulats den Untergrund völlig abdeckt. Ein derartiges Vorgehen ist aber verständlicherweise in einer Reihe von Fällen nicht möglich.
Es hat sich als günstig herausgestellt, wenn der Feinanteil ein Farbsand mit einer Korngrösse von 0,063 bis 0,2 mm ist, wobei 60 bis 90 Gew.%' des Feinanteils eine Grosse von 0,1 bis 0,2 mm haben. Entsprechend ist bevorzugt der Grobanteil ein Farbsand mit einer Korngrösse von 0,4- bis 3 .nun, vorzugsweise 0,7 his 1,2 mm, bei dem 30 bis 50 Gew.% eine Grosse von 0,1 bis 1 mm. haben. Ein für den Spritzputz nach der Erfindung besonders geeigneter Farbsand ist ein mit Kunstharz umhüllter Quarzsand, der bei entsprechender Wahl des Bindemittels ggf. eine besonders gute Einbindung in das Bindemittel erfahren kann.
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Vie bereits erwähnt, können dem Spritzputz nach der Erfindung ausser dem Bindemittel und dem Granulat auch weitere Zusätze beigefügt werden. Als Zusätze werden z.B. Stoffe verwendet, die die chemischen und physikalischen Eigenschaften des Putzes beeinflussen. Durch geeignete Auswahl und Menge dieser Zusätze kann- der Spritzputzden unterschiedlichen Bedingungen, die beispielsweise infolge verschiedener Untergründe und differierender Spritzgeräte gegeben sein können., weitgehend angepasst werden. Bei den Zusätzen handelt es sich um auch bei herkömmlichen Spritzputzen übliche Zusätze, die infolgedessen auch nicht wesentlicher Bestandteil der Erfindung sind. Beispielsweise können Verdickungsmittel vorgesehen sein wie Bentonit, Talkum, Kaolin, Methylcellulose, Propylenglykol, Celluloseäther, acrylsäurehaltige Copolymerisate. Weiterhin, können Verfilmungshilfsmittel wie Testbenzin, Butylglyko1, aromatische Kohlenwasserstoffe und Butylglykolacetat zugesetzt werden. Ausserdem wird man je nach Bedarf einen Entschäumer, Wasser, Netzmittel, Konservierungsmittel, Weichmacher und u.U. Ammoniak zusetzen.
Bei der Herstellung und Verarbeitung des Spritzputzes geht man so vor, dass die verschiedenen Komponenten in einem Mischer mit langsam laufenden. Rührwerkzeugen gemischt wird·. Derartige Mischer sind an sich bereits -jetzt bei der Putzherstellung üblich. Zum Spritzen werden handelsübliche Spritzputzgerate verwendet, wobei, wie bereits erwähnt, für eine entsprechende Düsenweite von wenigstens dem zweifachen Durchmesser des gröbsten Kornes gesorgt werden muss. Hinsichtlich der Verarbeitungstemperatur
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besteht eine untere Grenze, die durch die Verfilmungstemperatur der verwendeten Kunstharzdispersion gegeben ist. Vorzugsweise wird - ebenfalls wie bereits bisher - bei Zimmertemperatur gearbeitet.
Wachstehend soll die Erfindung anhand mehrerer Eezepturbeispiele näher erläutert werden. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass in der Beschreibung Vorzüge des Anmeldungsgegenstandes, die sich für den Fachmann im Hinblick auf den Stand der Technik ergeben, nicht gesondert erwähnt sind, diese Vorteile Jedoch ebenfalls der Erfindung zugerechnet werden müssen.'
Beispiel 1
Granulat (z.B. mit Kunstharz umhüllter Quarzsand, wie er von der Anmelderin unter der Bezeichnung "Granucol" in den Handel gebracht wird) Korngrös-
se 0,063 - 0,2 mm: 250 Gew.Teile
Granulat ("Granucol") Korngrösse 0,7 - 1,2 mm: 750 Gew.Teile
Wässrige Kunstharzdispersion auf der Basis von Styrol-acrylsäureester-Oopolymerisat (Verhältnis Feststoff : Wasser =1 : 1), wie sie beispielsweise unter dem Handelsnamen "Vinnapas SAP 5^" erhältlich ist . 250 Gew.Teile
Bentonit (5%ige wässrige Lösung) ' 80 Gew.Teile
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Methylcellulose (3%ige wässrige Lösung)
Entschäumer Testbenzin Propylenglycol Wasser
50 Gew.Teile 5 Gew.Teile
5 Gew.Teile
10 Gew.Teile 15 Gew.Teile
Beispiel 2
Granulat (z.B.Granucöl) Kbrngrö sse 0,063 0,2 mm:
Granulat (z.B.Granucol) Eorngrösse 0,7 - 1»2 mm: 650 Gew.Teile Kunstharzdispersion (wie Beispiel 1)
Gew.Teile
Kaolin
Metnylcellulose (3%ige wässrige Lösung)
Entschäumer Testbenzin Wasser
Gew.Teile
8 Gew.Teile
55 Gew.Teile
Gew.Teile
Gew.Teile
55 Gew.Teile
Beispiel 3
Granulat (z.B.Granucol) Eorngrösse 0,063 bis
0,2 mm:
sonstige Zusammensetzung wie Beispiel 1
Gew.Teile
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Beispiel 4-
Granulat (z.B.Granucol) Korngrösse 0,063 bis
0,2 mm: ' 1000 Gew.Teile
sonstige Zusammensetzung wie Beispiel 2.
Die verschiedenen Komponenten der vorstehenden Eezepturbeispiele wurden, wie bereits erwähnt, in einem Mischer mit langsam laufenden Bührwerkzeugen innig vermischt und dann als Spritzputz mit einer Niederdruckpistole mit Kompressor aufgetragen. Bei einem Diisendurchmesser von 8 mm. betrug die verwendete Luftmenge 200 bis 250 l/min. Bei einem derartigen Vorgehen erhielt man je nach dem, ob Granulat nur einer Farbe oder mit mehreren Farben verwendet wurde, einen einfarbigen oder mehrfarbigen Putz. Der Putz der Beispiele 1 und 2 besass dabei eine gröbere Struktur, während der Putz der Beispiele 3 und 4-, bei welchem hur ein Granulat der kleineren Eorngrösse, also praktisch nur der !"einanteil verwendet wurde, eine ziemlich glatte Oberfläche ergab. ' ·
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    (1.7 Spritzputz, welcher aus einem Bindemittel, Granulat, Pull-' stoffen und ggf. weiteren Zusätzen besteht, dadurch gekennzeichnet, dass als Bindemittel ein Stoff dient, welcher nach der Trocknung einen farblosen Film bildet, und dass . das Granulat ein farbiges bzw. eingefärbtes, mineralisches · und/oder synthetisches Erzeugnis ist.
  2. 2.; Spritzputz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel eine wässrige Kunstharzdispersion auf der Basis von Polyvinylacetat, Styrol-Acrylsäureester-Copolymerisaten oder deren Mischpolymerisaten oder ein Ein- oder Mehrkomponentenkunstharzsystem mit oder ohne Lösungsmittel ist.
  3. 3. Spritzputz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat sich aus wenigstens zwei unterschiedlich farbigen Bestandteilen zusammensetzt.
  4. 4. Spritzputz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Granulat einen Fein- und einen Grobanteil umfasst.
  5. 5. Spritzputz nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Fein- und Grobanteil zwischen 1 : 8
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    und 8:1, vorzugsweise zwischen 1 : 2 und 2 : 1 liegt.
  6. 6. Spritzputz nach Anspruch4 oder 55 dadurch gekennzeichnet, dass der Feinanteil ein Farbsand mit einer EorngrÖsse von 0,063 "bis 0,2 mm ist, wobei 60 bis 90 Gew.% des Feinan-' teils eine Grosse von 0,1 bis 0,2 mm haben.
  7. 7· Spritzputz nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grobanteil ein Farbsand mit einer Korngrösse von 0,4· bis 3 mm, vorzugsweise 0,7 his 1,2 mm ist, bei dem 30 bis 50 Gew.% eine Grosse von 0,1 bis 1 mm haben.
  8. 8. Spritzputz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bestandteil des Granulates von mit Kunstharz umhülltem Quarzsand gebildet ist.
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