DE2353912C3 - Spurkranz-Schmiereinrichtung an einem Schienenfahrzeug - Google Patents
Spurkranz-Schmiereinrichtung an einem SchienenfahrzeugInfo
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- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K3/00—Wetting or lubricating rails or wheel flanges
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Spurkranz-Schmiereinrichtung an einem Schienenfahrzeug mit
einem Schmierstoffbehälter, einer Schmierstoffzuleitung zu einer an der Schmierstelle angeordneten Düse
und einer mit einer Druckluftquelle verbundenen, in der Düse mündenden Druckluftleitung, in der ein durch
einen elektrischen Steuerimpuls für eine begrenzte Zeit betätigtes Ventil angeordnet ist.
Spurkranz-Schmierungen bei Triebfahrzeugen aller Art dienen dem Zweck, den Verschleiß des Rades und
der Schiene im Bereich des Spurkranzes des Rades zu verringern. Vorwiegend findet man Spurkranz-Schmierungen
nur an dem in Fahrtrichtung ersten Radsatz der Schienenfahrzeuge, wobei durch Schmierstoffübertragung
vom Spurkranz auf die Schiene auch nachfolgende Spurkranzprofile geschmiert werden. Eine Anlage
besteht aus einem Behälter mit Schmierfett (Fließfett), der unter einem Luftdruck von 7—10 at steht. Der
Behälter ist durch eine Leitung über ein T-Stück mit zwei Spritzdüsen verbunden, die in Fahrtrichtung des
Triebfahrzeuges vor den Rädern der Lenkachse innenseitig angeordnet sind. Die Spritzdüsen sind auf
die Innenflächen der Spurkränze der Räder derart gerichtet, daß auch noch der Anlaufradius des Rades mit hr>
geschmiert wird, wobei zu vermeiden ist, daß auch der Laufkranz vom Schmierstoff benetzt wird. In den
Spritzdüsen mündet je eine Druckluftleitung, die über ein Magnetventil mit einer Druckluftquelle verbunden
ist Die Steuerung der Magnetventile in der Druckluftleitung erfolgt normalerweise durch ein Kondensator-Wischrelais
in Verbindung mit einer Irnpulskontakteinriehtung wegabhängig. Es ist auch bereits die Steuerung
der Magnetventile durch ein elektronisches Schaltgerät in Verbindung mit einem Wechselstrom-Drehzahlgeber
bekannt welche ebenfalls wegabhängig arbeitet Da in jeder Spritzdüse über die Schmierstoffzuführungsieitung
Fett unter Druck ansteht wird mit jeder Druckluftbeaufschlagung bei öffnung des Magnetventils
in genauer Dosierung ein Sprühstrahl aus einem Fett-Luft-Gemisch in Richtung auf die Spurkranz-Innenfläche
des Rades ausgestoßen.
Aus der GB-Zeitschrift »The Railway Gazette« vom 1. Dezember 1967, S. 901 und 902 sowie der US-PS
37 60 904 ist es bekannt die Luftzufuhr abhängig von Bewegungen des Drehgestells des Schienenfahrzeugs
zu steuern (kurvenabhängige Schmierung). Es ist weiter bekannt, nach Bedarf jeweils das rechte oder das linke
Rad zu schmieren. Ferner zeigt das deutsche Gebrauchsmuster 18 61 539 eine Einrichtung, die Schmierimpulse
unabhängig vom Streckenverlauf abgibt Die Steuerung erfolgt hier durch den Wegimpulsgeber des
Schienenfahrzeugs.
Die bekannten wegabhängig arbeitenden Spurkranz-Schmiereinrichtungen
können die üblichen Forderungen nicht erfüllen, nachdem bei neuen Radprofilen die
Spurkränze auf der Gerade kaum noch anlaufen und folgerichtig keine Schmierung an den Spurkränzen auf
der Geraden erforderlich ist und zudem die Schienen nicht unnötig mit Fett verschmiert werden dürfen. Es ist
vielmehr erforderlich, eine Spurkranz-Schmiereinrichtung zu schaffen, die in Gleisbogen, stark gekrümmten
Bahnhofseinfahrten, Weichen oder auf nicht mehr maßgerechten Gleisstrecken, wo die Schienenfahrzeug-Drehgestelle
stark einschlagen oder diese zu schlingern beginnen (Sinuslauf), eine Schmierung bewirkt, wohingegen
auf normal geraden Strecken keine Schmierung erfolgen soll. Die im Hinblick auf diesen Zweck
bekannten kurvenabhängigen Schmierungen, bei denen die Luftzufuhr abhängig von Bewegungen des Drehgestells
gesteuert werden, sind jedoch störanfällig und kompliziert durch die dort vorgeschlagenen Geber.
Auch können diese Spurkranz-Schmiereinrichtungen an Loks nicht verwandt werden, die keine Drehgestelle
aufweisen. Nachteilig ist ferner, daß nach einer gewissen Einsatzzeit die ursprüngliche Abstimmung und Justierung
der Schaltwege durch Verschleiß ungenau werden und folglich die Schmierung als solche unbestimmt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bedarfsabhängig arbeitende Spurkranz-Schmiereinrichtung
für Schienenfahrzeuge zu schaffen, die in Kurven, gekrümmten Streckenabschnitten und nicht mehr
maßgerechten Gleisstrecken nach Bedarf zeitbegrenzt eine Schmierung bewirkt.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Schienenfahrzeug ein auf Querbeschleunigung
ansprechender Geber angeordnet ist, der ein Steuergerät betätigt, das Schmierimpulse in zeitlichem Abstand
solange wiederholt, als der Geber anspricht. Hierdurch werden die Vorteile des Anmeldungsgegenstandes
erreicht: weniger störanfällig und nicht so kompliziert wie die mechanischen bzw. die elektrischen Gebereinrichtungen
des Standes der Technik, keine durch Verschleiß und Abrieb beeinträchtigte Isolier- bzw.
Kontaktwirkung, keire Abhängigkeit von der Bewegung /.wischen Drehgestell und dem Rahmen des
Fahrzeugs, das Anlaufen von Kurven mit großen Radien mit hoher Geschwindigkeit ist mit dem erfindungsgemäßen
Gegenstand möglich, während bei den Einrichtungen nach dem Stand der Technik diese nicht ansprechen
wurden, mittelbar wird eine Einsparung an Schmierstoff
und eine Verminderung der Verschmutzung des Wagenkastens des Schienenfahrzeugs erreicht.
Zweckmäßigerweise ist das Steuergerät fahrstromabhängig geschaltet, so daß die Einrichtung automatisch
mit dem Fahrstrom der Lokomotive ein- und ausgeschaltet wird, womit sichergestellt ist, daß ein im
Gleisbogen oder starker Krümmung stehendes Schienenfahrzeug infolgedessen nicht geschmiert wird.
Außerdem ist es möglich, beim stehenden Fahrzeug, z. B. zu Zwecken der Inspektion, mittels eines Tasters
die Funktion der Anlage über Bordbatterien zu simulieren.
Der auf Querbeschleunigung ansprechende Geber ist vorzugsweise ein Quecksilberschalter. Ferner kann
parallel zum auf Querbeschleunigung ansprechenden Geber in an sich bekannter Weise ein mechanischer
Schalter von einem Drehgestell des Schienenfahrzeugs betätigt werden.
Für ein Schienenfahrzeug mit zwei 3achsigen Drehgestellen ist in zweckmäßiger Ausgestaltung der
Erfindung vorgeschlagen, daß jede Schmierstoffzuleitung und Druckluftleitung zu einer Düse mit je einer
Abzweigung zu einer weiteren Düse versehen ist, die an dem diagonal gegenüberliegenden Rad des in Fahrtrichtung
zweiten Radsatzes angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Spurkranz-Schmiereinrichtung an einem
Schienenfahrzeug mit zwei 2achsigen Drehgestellen und
Fig.2 eine Spurkranz-Schmiereinrichtung an einem Schienenfahrzeug mit zwei 3achsigen Drehgestellen.
Das in Fig. 1 schematisch in Umrißlinien dargestellte Schienenfahrzeug mit zwei 2achsigen Drehgestellen ist
mit einer Spurkranz-Schmiereinrichtung ausgestattet, die einen Behälter 1 aufweist, der mit Fließfett zum Teil
gefüllt ist, welches unter einem Luftdruck von 7 —10 at, nämlich dem Betriebsdruck des Schienenfahrzeugs,
steht. Der Luftdruck wird von einer Luftdruckquelle über einen Luftanschluß 17 erhalten und über eine
Leitung dem Fettbehälter 1 zugeführt, wie durch eine strichpunktierte Linie in der Zeichnung angedeutet ist.
Mit dem Fettbehältfr 1 sind über verschiedene T-Stücke Schmierstoffleitungen 19, 20, 21, 22 (gestrichelte Linie)
verbunden. Die Schmierstoff leitungen 19, 20, 21, 22 führen zu je einer Düse 5, 6, 7, 8, die an den in
Fahrtrichtung jeweils vorderen Rädern der Drehgestelle des Schienenfahrzeugs angeordnet sind. In den Düsen
5,6,7,8 steht das Fließfett aus dem Fettbehälter 1 unter «
ständigem Druck an.
Die Abschmierung erfolgt durch Druckluftbeaufschlagung der Düsen 5, 6, 7, 8 über separate
Druckluftleitungen 23, 24, 25, 26), die über einen Druckregler 2 mit dem Luftanschluß 17 in Verbindung t>o
stehen und von der nicht dargestellten Druckluftquelle gespeist werden. Die Druckluftleitungen 23, 24, 25, 26,
die in den Düsen 5,6,7,8 münden, sind in der Zeichnung
strichpunktiert dargeslelll.
In jeder Druckluftleitiing 23, 24, 25, 26 ist ein <,,
Magnetventil 3a, 3, 4a, 4 angeordnet, das elektrisch über ein Steuergerät 18 jeweils betätigbar ist. Die elektrischen
Verbindungsleitungen sind als Punkt/Langstrich/ Punkt-Linien in der Zeichnung schematisch dargestellt
Das Steuergerät 18 wird automatisch mit dem Fahrstrom des Schienenfahrzeugs ein- und ausgeschaltet.
Es ist im Führerstand des Schienenfahrzeugs in einem Schaltschrank installiert und für eine Betriebstemperatur
von -30° C bis +1000C stabilisiert Elektronisch genau einstellbar ist am Steuergerät 18 der
zeitliche Abstand zwischen den jeweiligen Schmierimpulsen sowie die zeitliche Dauer der Schmierimpulse
selbst Es ist außerdem möglich, beim stehenden Fahrzeug zur Inspektion mittels Taster die Funktion der
Spurkranz-Schmiereinrichtung über Bordbatterien zu simulieren.
Die Impulse zur Betätigung des Steuergeräts 18 und damit der Magnetventile 3a, 3, 4a, 4 werden von auf
Querbeschleunigung ansprechenden Gebern und mechanischen Schaltern beim Betrieb des Schienenfahrzeuges
erhalten. Hierzu ist im vorderen und hinteren Kopfteil des Schienenfahrzeugs zu jeder Düse 5, 6, 7, 8
ein Quecksilberschalter 9,10, 31, 12 angeordnet, dessen
Ansprechmoment auf auftretende Querbeschleunigungskräfte genau einstellbar ist. Bei einer bestimmten
Querbeschleunigung wird in Gleisbogen, Weichen, Kreuzungen, beim Sinuslauf und eventuellem Profilanlaufen
ein elektrisches Signal an das elektronische Steuergerät 18 gegeben, welches durch öflnung des
zugehörigen Magnetventils für die Druckluftbeaufschlagung der entsprechenden Düse und damit für eine
Abschmierung sorgt, die gemäß der am Steuergerät 18 vorgenommenen Einstellung in zeitlichem Abstand
solange wiederholt wird, bis die Beaufschlagung des Quecksilberschalters durch Querbeschleunigung entfallen
ist. Parallel eines jeden Quecksilberschalters 9, 10, 11, 12 ist ein Endschalter 13, 14, 15, 16 am
Schienenfahrzeug angeordnet, der durch eine Nase 27, 28 am Drehgestell betätigt wird, so daß auch bei extrem
langsam durchfahrenen engen Gleisbogen u.dgl. ein Signal an das Steuergerät 18 erfolgt. Die vier
Endschalter sind paarweise einander gegenüberliegend angeordnet, wobei ein Endschalterpaar von einer Nase
27, 28 eines Drehgestells jeweils betätigt wird. Es ist erkennbar, daß bei der Spurkranz-Schmierung einerseits
nur die Spurkränze besprüht werden, welche tatsächlich eine Schmierung benötigen, also nur die im
Gleisbogen beispielsweise anlaufenden Spurkranzprofile, und andererseits nur noch in Gleisbogen, gekrümmten
Bahnhofseinfahrten, schlechten Gleisstrecken od. dgl. Schmierimpulse eingeleitet werden. Die Druckluftkreise
zu den Düsen 5, 6, 7, 8 werden mit vier Magnetventilen 3a, 3, 4a, 4 angesteuert, wobei je nach
Kurvenrichtung nur ein Magnetventil vom entsprechenden Quecksilberschalter erregt wird. Es kommt bei
einem Schienenfahrzeug mit zwei 2achsigen Drehgestellen immer nur eine in Fahrtrichtung vorne gelegene
Düse zum Sprühen, welche den anlaufenden Spurkranz im Gleisbogen benetzt. Durch die zusätzlich vorgesehenen
Endschalter 13, 14, 15, 16 ist die Erteilung eines Steuerimpulses an das Steuergerät 18 auch dann
sichergestellt, wenn bei langsamer Kurvenfahrt ein Quecksilberschalter nicht in Funktion tritt. Die Endschalter
13, 14, 15, 16 sind parallel zu den Quecksilberschaltern 9,10,11,12 geschaltet, wie dem Stromlaufplan
der Zeichnung entnehmbar ist.
Bevogt sich das in Fig. 1 der Zeichnung dargestellte
Schienenfahrzeug beispielsweise in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung in eine schnell angefahrene
Rechtskurve, schließt sich der Quecksilberschalter 11, wird der Endschalter 15 durch die Zunge 27 des
Drehgestells betätigt und wird im elektrischen Steuergerät, das aufgrund seiner Fahrstromabhängigkeit nur
den vorderen Kreis (Vorwärtsfahrt) der Spurkranz-Schmiereinrichtung betätigt, das Magnetventil 4a
betätigt. Die Luftzufuhr zu der Düse 7 ist damit freigegeben und es erfolgt eine Schmierung, die
impulsweise solange wiederholt wird, wie der Endschalter 15 in geschlossenem Zustand ist oder der
Quecksilberschalter 11 noch nicht in seiner Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Bei langsamer Fahrt wird
eine gleiche Funktion durch das Ansprechen des Endschalters 15 gewährleistet.
Die in F i g. 2 der Zeichnung dargestellte Spurkranzschmierung ist auf ein Schienenfahrzeug mit zwei
3achsigen Drehgestellen ausgerichtet und unterscheidet sich im Prinzip von der oben beschriebenen nur
dadurch, daß insgesamt vier zusätzliche Düsen 29, 30, 3?, 32 vorgesehen sind. Hierbei ist die Düse 29 übei
Abzweigleitungen mit der Schmierstoffleitung unc Druckluftleitung der Düse 7 verbunden. Entsprechenc
gehört die Düse 30 zur Düse 6, die Düse 31 zur Düse 5 und die Düse 32 zur Düse 8. Funktionsmäßig werden be
jeder Schmierung zwei diagonal gegenüberliegende Räder geschmiert, nämlich die Räder, die nach
Untersuchungen anlaufen und damit den größter VerschleiU haben. Bei gleichartiger Schaltung wie be
ίο dem in F i g. 1 dargestellten Beispiel und gleicher Anzah
der Schalter sprühen je nach Fahrtrichtung unc Kurvenrichtung entweder die Düsenpaare A-A, B-B
C-Coder D-D. In dieser Zeichnung sind die Simulier-Ta
ster mit den Bezugsziffern 33 und 34 versehen Ansonsten weisen gleiche Bauteile die gleicher
Bezugsziffern wie bei der in Fig. 1 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Spurkranz-Schmiereinrichtung an einem Schienenfahrzeug mit einem Schmierstoffbehälter, einer Schmierstoffzuleitung zu einer an der Schmierstelle angeordneten Düse und einer mit einer Druckluftquelle verbundenen, in der Düse mündenden Druckluftleitung, in der ein durch einen elektrischen Steuerimpuls für eine begrenzte Zeit betätigtes Ventil angeordnet ist dadurch gekennzeichnet, daß am Schienenfahrzeug ein auf Querbeschleunigung ansprechender Geber (9,10,11 und 12) angeordnet ist, der ein Steuergerät (18) betätigt, das Schmierimpulse in zeitlichem Abstand solange wiederholt als der Geber anspricht2. Spurkranz-Schmiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergerät (38) fahrstromabhängig geschaltet ist3. Spurkranz-Schmiereinrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der auf Querbeschleunigung ansprechende Geber (9,10, 11 und 12) ein Quecksilberschalter ist.4. Spurkranz-Schmiereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum auf Querbeschleunigung ansprechenden Geber in an sich bekannter Weise ein mechanischer Schalter (13,14,15 und 16) von einem Drehgestell des Schienenfahrzeugs betätigt wird.5. Spurkranz-Schmiereinrichtung nach einem der to Ansprüche 1 bis 4, für ein Schienenfahrzeug mit zwei 3achsigen Drehgestellen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schmierstoffzuleitung (19, 20, 21, 22) und Druckluftleitung (23,24,25,26) zu einer Düse (5,6,7,8) mit je einer Abzweigung zu einer weiteren Düse (29, 30, 31, 32) versehen ist, die an dem diagonal gegenüberliegenden Rad des in Fahrtrichtung zweiten Radsatzes angeordnet ist.
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