DE2345673B2 - Verfahren zur Herstellung von1*1"*111 Molybdäntrioxid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von1*1"*111 MolybdäntrioxidInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem Molybdäntrioxid.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 21 20 580 bekannt. Dort erfolgt das Auslaugen des gerösteten
Konzentrates mit der wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung, um den Molybdäntrioxidgehaltdes Konzentrats in
Ammoniummolybdat zu überführen, das in der wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung sehr leicht löslich ist.
Wenn Eisen als merkbare Verunreinigung in dem gerösteten Konzentrat vorliegt, haben die beim
Filtrieren der Lösung von dem unlöslichen Rückstand erhaltenen Filtrate die typische Rostfarbe. Auch
wasserlösliche Kupfer- und Zinkkomplexe kLnnen noch
to im Filtrat vorhanden sein. Diese in der wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung vorhandenen Verunreinigungen
gelangen in das Molybdäntrioxid, das aus dem Filtrat gewonnen werden soll und sind daher höchst
unerwünscht Außerdem muß bei diesem bekannten
is Verfahren das nach der Oxidation und Auslaugung des
Rückstandes erzielte Filtrat in die Auslaugstufe des gerösteten Molybdänitkonzentrates zurückgeführt werden
und nicht in die Stufe zum Konzentrieren und Kristallisieren des beim Auslaugen des gerösteten
Molybdänitkonzentrates anfallenden Filtrats.
Es sind bereits viele Verfahren zur Reinigung von gerösteten Konzentraten aus Molybdänit bekannt, um
verschiedene natürlich vorkommende Verunreinigungen, die bei vielen Endverwendungen des fertigen
Molybdänoxidproduktes nachteilig wirken, zu extrahieren. Bei einem bekannten Verfahren wird ein geröstetes
Molybdänitkonzeatrat bei lOOO'C oder höher sublimiert
und danach wird das kondensierte Molybdänoxidprodukt in einer wäßrigen Ammoniaklösung gelöst,
wobei man Ammoniummolybdat erhält, Das erhaltene Ammoniummolybdat wird anschließend kalziniert und
man gewinnt ein Molybdänoxid mit hoher Reinheit. Die Ausbeute solcher Verfahren ist relativ schlecht, bezogen
auf den Molybdängehalt, der in dem Ausgangsbeschikkungsmaterial vorhanden ist. Daher ist es erforderlich,
den Rückstand weiter zu verarbeiten, um restliches, darin enthaltenes Molybdän zu gewinnen.
Es ist ferner bekannt, Konzentrate aus Molybdänit selektiven Auslaugverfahren zu nntcrwerfen, bei denen
bestimmte Verunreinigungsbestandteile oder Mischungen der Verunreinigungen, wie Blei. Wismut, Kupfer
und/oder Zink selektiv entfernt werden und wobei man ein Produkt mit vergleichsweise hoher Reinheit erhält.
Die selektiven Auslaugverfahren sind wirksam, um die Hauptmenge an Verunreinigungen, die in den gerösteten
Molybdänkonzentraten vorhanden sind, zu entfernen. Sie können im allgemeinen jedoch nicht all die
vielen und unterschiedlichen Verunreinigungen, die in dem Beschickungsmaterial vorhanden sind, entfernen,
wenn nicht eine Vielzahl von Auslaugstufen durchgeführt wird, was mühsam und zeitverbrauchend ist.
Zudem bringt eine Vielzahl von Auslaugverfahren allgemein mit sich, daß die Gesamtausbeute an
Molybdänprodukt progressiv vermindert wird.
Es ist auch ein Verfahren zur Abtrennung von Molybdänionen aus sauren Lösungen bekannt, bei dem
man in die Lösung bei pH-Werten von 0.5-2.5 Aktivkohle einrührt und diese nach Adsorption der
Polymolybdate wieder abtrennt und die adsorbierten Polymolybdate von der Aktivkohle durch Alkalilösungen
desorbiert (DE-OS 21 02 645).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem Molybdäntrioxid in hoher
Ausbeute zu schaffen, bei dem die Anzahl der für die Gewinnung von hochreinem Molybdäntrioxid erforderlichen
Verfahrensschritte herabgesetzt wird und bei dem das Molybdäntrioxid das einzige Verfahrensprodukt
ist.
IO
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß man die
Alislaugstufe entweder
a) mit einem gerösteten Molybdänitkonzentrat, das
eine Eisen- und/oder Aluminiumkonzentration im gerösteten Konzentrat von mindestens 0,5%
aufweist, oder
b) mit einem gerösteten Molybdänitkonzentrat, das im gerösteten Konzentrat eine Eisen- und/oder
Aluminiumkonzentration von unter 0,5%, jedoch durch Zugabe von Eisen- und/oder Aluminiumverbindungen
auf jene von mindestens 0,5% eingestellt wird,
beschickt und es in Gegenwart von freiem Sauerstoff mit der wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung digeriert
und daß man das im Rückstand noch enthaltene Molybdän mittels einer zweiten wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung
in Form einer Ammoniummolybdatlösung gewinnt, die direkt der Konzentrierung und
Kristallisierung des beim Filtrieren der Aufschlämmung erhaltenen Filtrats zugeführt wird.
Da die Auslaugung mit der wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung in Gegenwart von freiem Sauerstoff
erfolgt, findet eine Oxidation zumindest eines Teils der in dem Konzentrat enthaltenen Verunreinigungen,
insbesondere von Eisen, statt. Aus der Auslauglösung können daher Eisen- und Aluminiumhydroxid zusammen
mit anderen Verunreinigungen einschließlich von Blei, Wismut, Zinn, Arsen, Phosphor, löslichem Siliciumdioxid
ausgefällt werden. Wegen der Gegenwart von freiem Sauerstoff wird Molybdän, das in eine:
niedrigeren Wertigkeitsstufe vorliegt, in den sechswertigen Zustand aufoxidiert.
In den Zeichnungen werden erfindungsgemäöe Ausführungsformen näher erläutert:
F i g. 1 ist ein Fließschema der wichtigsten Stufen und einer Ausführungsform;
Fig. 2 ist ein Fließschema einer anderen Ausführungsform
In dem in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellten Fließschema wird ein Molybdänitkonzentrat in einen
Röstofen eingefüllt, wo das Molybdänit (M0S2) in Molybdänoxid überführt wird, dessen Hauptteil aus
Molybdäntrioxid (MOO3) besteht. Das Molybdänitkonzentrat
kann selbst von irgei. deinem der vielen bekannten Erzaufarbeitungsverfahren stammen, bei
denen eine Konzentration an den Molybdänbestandteil erreicht wird, der im allgemeinen größer ist als ungefähr
50 Gewichtsprozent. Die Molybdändisulfidkonzentralion
ifi Molybdänitcrzen liegt im allgemeinen in der Größenordnung von nur ungefähr 0,5 Gewichtsprozeni,
wobei der Rest hauptsächlich aus metamorphischem und stark verkieseltem Granit besteht. Der Molybdändisulfidbestandteil
ist in den Erzen in Form von sehr feinen Ädeichen vorhanden und liegt in Form von
relativ weichen, hexagonalen, schwarzen, flockenartigen Kristallen vor.
Wie bei den meisten Erzaufbereitungsverfahren wird das Erz, das Molybdänit enthält, üblicherweise einem
Mahlverfahren unterworfen, bei dem die Teilchengröße des Erzes auf eine durchschnittliche Größe vermindert
wird, die geringer ist als es einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von ungefähr 0.074 mm entspricht.
Anschließend wird das pulverisierte Erz einem Flotationsextraktionsveriahren
unterworfen, wobei Kohlenwasserstofföl und Kitnöl zusammen mit verschiedenen
Benetzungsmitteln verwendet werden. Bei diesem Verfahren werden die Teilchen, die hauptsächlich
Molybdündisulfid enthalten, in dem Flotationsschaum zurückgehalten, während das Gangmaterial, welcnes
hauptsächlich Siliciumdioxid enthält, in dem Rückstandteil der Pulpe verbleibt Bei dem Flotationserzaufbereitungsverfahren
werden üblicherweise eine Reihe von aufeinanderfolgenden Flotationsextraktionsverlahrer.
durchgeführt, wobei jeweils dazwischen ein Mahlverfahren durchgeführt wird, wobei die restlichen Gangbestandteiie
im Konzentrat auf Werte vermindert werden, die üblicherweise geringer sind als ungefähr 10
Gewichtsprozent und bevorzugt geringer sind als ungefähr δ Gewichtsprozent.
Typische Molybdänitkonzentrate stammen aus Climax, Colorado, und werden bei ölflotationsextraktionsverfahren
erhalten; sie enthalten Molybdändisulfid — 91,3%; Fe - 0,3%; Pb - 0,026%; Cu - 0,035%; Na 0,0125%
und K - 0,205%, bezogen auf öl- und feuchtigkeitsfreier Grundlage.
Das Molybdänitkonzentrat wird zur Überführung in Molybdänoxid in üblicher und einfacher Weise in
Anwesenheit eines Überschusses an Sauerstoff geröstet. Das Abrösten erfolgt bei einer Temperatur im Bereich
von ungefähr 6000C bis zu Temperaturen, die unter den
Temperaturen liegen, bei denen das Molybdänoxid subliiiiiert. Bevorzugt wird das Rösten bei Temperaturen
von ungefähr 550°C bis ungefähr 7000C durchgeführt.
Der Röstofen, der schematisch in der Zeichnung dargestellt ist, kann irgendeiner von den vielen
technisch verwendeten öfen mit mehreren Kammern sein, zum Beispiel die die unter den Bezeichnungen
Herreshoff. McDougall, Wedge, Nichols usw. bekannt sind. Röstofen der zuvor erwähnten Art enthalten eine
Vielzahl von ringförmigen Erhitzungskammern oder Gestellen, die in vertikal unterteilter Beziehung
angeordnet sind und auf denen das Molybdänkonzentrat transportiert wird und in abfallender An abwärts
von dem obersten Gestell auf das unterste Gestell hindurchgeht, während es einem Gegenstrom von
heißen Rauchgasen ausgesetzt ist. wobei eine progressive Oxidation des Molybdändisulfids auftritt.
Das geröstete Konzentrat aus dem Röstofen enthält hauptsächlich Molybdänoxid, wovon der Hjuptteil aus
Molybdäntrioxid besteht. In den Fällen, bei denen das Beschickungsmaterial eine Teilchengröße besitzt, die
größer ist als es einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von ungefähr O.U74 mm entspricht oder
wenn während des Abröstens eine gewisse Agglomeration der Teilchen auftritt, wird das geröstete Konzentrat
üblicherweise ein.:r Mahl- oder Pulverisierstufe unterworfen,
so z. B. einer Vermahlung in der Kugelmühle, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. wobei die
voniandenen Agglomerate zu Teilchen zerbrochen
werden, die eine Größe besitzen, die geringer ist als es einem Sieb mit einer lichten Maschenweite von
0,074 mm entspricht.
Das Digerieren des abgerösteten pulverisierten Konzentrats wir-1 beim erfinciungsgemäßen Verfahren
gemäß F i g. 1 durchgeführt, indem man das Konzentrat unter Uildung einer Aufschlämmung mit einer wäßrigen
Ammoniumhydroxidlösung behandelt 'inci in Gegenwart
von freiem Sauerstoff während einer Zeit digeriert, die ausreicht, um den überwiegenden Teil des
Molybdänoxidbestjndteils in lösliches Ammoniummolybdat
überzuführen.
Entsprechend einer Ausführungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist, wird die wäßrige Ammoniak-
lösung während des Vermahlens in eine Kugelmühle eingeführt, und die entstehende Aufschlämmung wird
anschließend in einen Digestor (A) gegeben, wo zusätzliches Ammoniak und Wasser, zusammen mit Luft
zugegeben werden, um eine weitere Oxidation von irgendwelchem vorhandenen reduzierten Molybdän zu
bewirken und um vorhandenes Eisen(ll) zu oxidieren und um eine Ausfällung von Eisen(III)- und Aluminiumhydroxid
zu bewirken, was eine gleichzeitige Copräzipitation von anderen löslichen Vcrunrcinigiingsbestandtcilen
mit sich bringt.
Das Digerieren oder Extrahieren des pulverisierten Konzentrats wird bevorzugt bei Temperaturen im
Bereich von ungefähr 200C bis zu ungefähr J)1X'
durchgeführt. Das Digerieren erfolgt unter heftigem Rühren, wobei die ungelösten Teilchen in Suspension
gehalten werden und während einer /eil, die ausreicht,
■ ■ι ι ilL-IILfcJ" 1 ' J
Teilchen enthalten ist, zu lösen, und in lösliche Ammoniummolybdatvcrbindungcn zu überführen und
um im wesentlichen das gesamte Eisen, Aluminium und clic anderen vorhandenen Verunreinigungen /.u oxidieren
und auszufällen. Im allgemeinen sind Zeiten bis zu ungefähr 16 Stunden zufriedenstellend, obgleich längere
Zeiten verwendet werden können, die aber aus wirtschaftlichen Erwägungen he:raus weniger wünschenswert
sind. Die spezifische Zeit, die verwendet wird, wird von den Temperaturbedingungen, der
Konzentration an verwendetem Ammoniumhydroxid und auch der Art und den Mengen .in vorhandenen
Verunreinigungen in dem gerösteten Konzentrat abhängen.
Die Reinigung der Aufschlämmung in dem Digestor (A) durch Copräzipitation der Eisen(lll)- und Aluminiumbestandteile
als Hydroxide ist ein wesentliches Kriterium des erfindungsgemäßen Verfahrens. Um eine
zufriedenstellende Ausfällung der anderen löslichen Restandteile, die als Verunreinigungen vorhanden sind,
zu erzielen, muß die Konzentration an Eisen oder Aluminium oder der Mischung davon in dem gerösteten
Konzentrat, welches als Beschickungsmaterial verwendet wird, mindestens ungefähr 0.5 und bevorzugt
ungefähr 0.5 bis zu ungefähr 1%. betragen. Wenn die Eisen- oder Aluminiumkonzentration in dem gerösteten
Konzentrat, welches als Beschickungsmaterial verwendet wird, unter dem zuvor erwähnten unteren Wert
liegt, kann man die Eisen- und/oder Aluminiumkonzentration durch Zugabe geeigneter Eisen- oder Aluminiumverbindungen
einstellen. Dies erfolgt zweckdienlicherweise bei"! Vermählen in der Kugelmühle. Eiscn-
und Aluminiumverbindungen, die zu dem gerösteten Konzentrat, welches als Beschickungsmaterial verwendet
wird, zugegeben werden können, sind beispielsweise
Eisen(ll!)-nitrat, Fe(NO3);
Eisen(III)-chIorid, FeCL3;
Eisen(III)-sulfat, Fe2(SO4J3;
Aluminiumsulfat, AIj(SO4)J;
Aluminiumnitrat, AI(NO3J3;
und die Mischungen davon.
Eisen(III)-chIorid, FeCL3;
Eisen(III)-sulfat, Fe2(SO4J3;
Aluminiumsulfat, AIj(SO4)J;
Aluminiumnitrat, AI(NO3J3;
und die Mischungen davon.
Nach Beendigung der Digestionsreaktion kann sich die Aufschlämmung absetzen und wird anschließend auf
ein Filter (A) gegeben, wobei man ein klares Filtrat erhält, welches in den Verdampfer-Kristallisator A
geführt wird, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, wobei man hochreines Ammoniummolybdat erhält. Die
Ammoniummolybdatkristalie werden anschließend in
eine Kalziniervorrichtung gegeben, wo sie auf eine höhere Temperatur erwärmt werden, die ausreichend
hoch ist, um eine Zersetzung der Ammoniummolybdat· kristalle zu ergeben, die von einer Freisetzung von
Ammoniak begleitet wird, welches bevorzugt in den Digestor (A) recyclisiert wird. Das entstehende kalzinierte
Produkt enthält ein hochreines Molybdäntrioxid und typischerweise als Verunreinigungen 600 ppm K;
40 ppm Cu; 35 ppm Mg; 50 ppm Al; 70 ppm Pb; 5 ppm Fe; 200 ppm P; 190 ppm Bi usw. Brenn- oder
in Rösttemperaturen im Bereich von ungefähr 4000C bis
zu ungefähr 6000C werden bevorzugt und erfordern Behandlungszeiten von Bruchteilen einer Stunde bis zu
mehreren Stunden, um die Ammoniummolybdatvcrbindung in das entsprechende Molybdänoxidprodiikt zu
überführen, abhängig von der besonderen Bauart des verwendeten Kalzinierofens und ob das Kalzinieren
absatzweise oder kontinuierlich durchgeführt wird.
Der Füierkuch»
siic dem
Filte
wird σ£ΓΠ2ί3 ! ! σ \
einer Extraktion unterworfen. Dazu wird der Rückstand aus dem Filter A mit einer wäßrigen Auslauglösung
behandelt, die entweder aus heißer Salpetersäurelösung besteht und 5% bis 30% und bevorzugt 10%
Salpetersäure enthält und wobei die Auslaugung bei einer Temperatur von 500C bis 900C durchgeführt wird
oder alternativ mit einer wäßrigen Lösung, die ungefähr 5% Natriumhypochlorit (NaOCI) und NaOH. in einer
Menjr enthält, die ausreicht, um den pH-Wert innerhalb
eines Bereiches von 9 bis IO während des Auslaugverfahrens zu halten. Bei der Auslaugung wird stark
gerührt, um eine vollständige Suspendierung des Filterkuchens zu erreichen, and das Auslaugen wird
während einer Zeit durchgeführt, die ausreicht, um das Molybdän im Filterkuchen zu lösen. Die Dauer der
Auslaugung wird variieren und hängt von den besonderen Reagentien die verwendet werden, den
verwendeten Konzentrationen und der Temperatur der wäßrigen Auslauglösung ab.
Dazu wird wieder filtriert wie in F i g. 1 der Zeichnungen mit Filter B gezeigt wird. Der zurückbleibe
bende Kuchen wird als Erzabfall verworfen und das Filtrat wird in eine Vorrichtung überführt, wo der
pH-Wert des Filtrats auf einen Wert von ungefähr 1,0
eingestellt wird. Muß der pH-Wert erniedrigt werden, kann man als Säuren Schwefelsäure, Salpetersäure,
Chlorwasserstoffsäure und deren Mischungen verwenden. MuG der pH-Wert des Filtrats erhöht werden, dann
kann mai Basen wie Ammoniumhydroxid. Natriumhydroxid.
Kaliumhydroxid. Natriumcarbonat. Kaliumcarbonat und deren Mischungen verwenden.
so Der pH-Wert des Filtrats muß ungefähr 1.0 b·. .ragen,
um eine Ausfällung von Eisen(III)-hydroxid zu vermeiden und um die Bildung von Sulfiten gering zu halten.
Nachdem der pH-Wert eingestellt wurde, kann das saure Filtrat mit oder ohne weitere Konzentrierung in
eine Adsorptionsvorrichtung überführt werden, die vorzugsweise Aktivkohle enthält, wobei eine selektive
Adsorption der gelösten Molybdänwerte erfolgt. Die wäßrige erzfreie Flüssigkeit wird verworfen, und die
beladene Kohle wird in eine Abstreifvorrichtung überführt, und das adsorbierte Molybdän wird abgestreift,
wozu man konzentrierte Ammoniumhydroxidlösung verwendet. Die wäßrige Abstreiflösung, die das
Molybdän in Form von Ammoniummolybdat enthält, wird in einen Verdampfer-Kristallisator (A) überführt,
während die abgestreifte Kohie rezykiisiert oder in einem Aktivator reaktiviert und dann in die Adsorptionsvorrichtung
zurückgeführt wird.
Ein anderes Verfahren, um die restlichen Molybdän-
werte in dem Filterkuchen aus dem Filter (A) zu gewinnen, ist in dem Fließschema der F i g. 2 dargestellt.
Der Filterkuchen wird bei erhöhter Temperatur und in Anwesenheit eines Überschusses an Luft auf ähnliche
Weise wie zuvor beim Rösten des Molybdänitkonzentrats beschrieben, nochmals geröstet. Das wieder
geröstete Material, in dem das zurückbleibende Mo·· 3dän hauptsächlich in Form von Molybdäntrioxid
vorliegt, wird in der Auslaugeinheit B, in die man wäßrige Ammoniumhydroxidlösung einführt, ausgelaugt,
dabei geht das Molybdäntrioxid uurch Bildung von Ammoriiummolybdat in Lösung. Die entstehende
ausgelaugte Aufschlämmung wird in dem Filter E filtriert, und der Filterkuchen wird als Erzabfall
verworfen. Das Filtrat. welches das gelöste Ammoniummolybdat enthält, wird direkt in den Verdampfer-Kristallisator
(A) zurückgeführt, wo es mit dem Filtrat, welches aus dem Filter (A) stammt, vereinigt wird und
direkt in den Verdampfer-Kristallisator (A) überführt, wo es mit dem Filtrat aus dem Filter (A) vereinigt wird.
Das abgestreifte organische Lösungsmittel wird seinerseits für die Wiederverwendung in die Lösungsmittelextraktionseinheit
rezyklisiert.
Ein bevorzugtes Verfahren, um die Lösungsmittelextraktion durchzuführen und die Molybdänwerte abzustreifen,
wie es in F ί g. 3 schematisch dargestellt ist. ist in Einzelheiten in der US-PS 32 93 004 der gleichen
Anmelderin beschrieben.
Das folgende Beispiel erläutert die Erfindung:
75 g geröstetes Molybdänitkonzentrat wird pulverisiert,
um die Teilchengröße davon auf eine Teilchengröße zu vermindern, die geringer ist, als es einem Sieb mit
einer lichten Maschenweite von 0,074 mm entspricht. Die verwendete Probe ist typisch für Konzentrate, die
Ct Ut tt, UIt:
wü /-ufnnGHiÜMiM'iGiyuuäiKi laidiic gcunuc
anschließend in den Calcinierofen überführt werden.
Ein weiteres geeignetes Verfahren, um die Hauptmenge der restlichen Molybdänwerte, die in dem
Filterkuchen, den man aus dem Filter A erhält, zu gewinnen, ist in F i g. 3 dargestellt. Wie gezeigt wird,
wird der Filterkuchen in der Auslaugeinheit (A) ausgelaugt, wo die Molybdänwerte auf die Weise
solubilisiert werden, wie es zuvor im Zusammenhang mit dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren beschrieben
wurde. Die entstehende Aufschlämmung wird in Filter (B) filtriert, wobei die Filterkuchen als Erzabfall weiter
beh ..idelt wird und das Filtrat in eine Vorrichtung
überführt wird, wo der pH-Wert eingestellt wird. Der pH-Wert wird durch Zugabe von Säuren oder Basen,
wie zuvor beschrieben, auf einen pH-Wert von ungefähr 1 eingestellt. Danach wird das Filtrat in eine
Lösungsmittelextraktionseinheit überführt, wo die Molybdänwerte selektiv aus der wäßrigen Lösung kontinuierlich
oder ansatzweise extrahiert werden, indem man die Lösung mit einem organischen Lösungsmittel,
welches ein aktives Extraktionsmittel enthält, wie tertiäre Amine und quaternäre Ammoniumverbindungen
behandelt, wobei Komplexe aus den solubilisierten Molybdänbe« tandteilen gebildet werden, die in der
wäßrigen Phase unlöslich und in der organischen Phase löslich sind. Typisch für die organischen Lösungsmittel,
die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können, ist Kerosin, das vorgegebene Mengen
an aktiven Extraktionsmitteln wie Methyltricaprylylammoniumchiorid.
Fettaminen, Di-(2-äthylhexyl)-phosphor-säure und ähnliche Verbindungen enthält.
Das beladene organische Lösungsmittel, das die komplexgebundenen Molybdänwerte enthält, wird von
der wäßrigen erzfreien Lösung abgetrennt und in eine Abstreifeinheit überführt, in die eine wäßrige Abstreiflösung eingeführt wird, was eine Aufspaltung der zuvor
gebildeten Molybdänkomplexe ergibt, und dabei kann man die Molybdänwerte gewinnen.
Die wäßrige Abstreiflösung enthält Ammoniumhydroxid.
Es wird Ammoriiummolybdat gebildet, welches sich von der organichen Phase abtrennt, und dieses wird
Γπύπ Ulis Klimax, v^lmui duu, ei imu, uitu siv. ι-ιιιιιαιι aui will und feuchtigkeitsfreier Grundlage 91.3% Molybdändisulfid,
0.3% Fe. 0.026% Pb, 0,035% Cu, 0,0125% Na und
0,205% K. Das entstehende pulverisierte Konzentrat wird mit heißer Ammoniumhydroxidlösung, die 220 ml
entionisiertes Wasser und 110 ml konzentrierte (30pro-'-
> zentige) Ammoniumhydroxidlösung enthält, unter Sieden während einer Zeit von ungefähr einer Stunde
digeriert. Um das Eisen, das in dem gerösteten Konzentrat, welches als Beschickungsmaterial verwendet
wird, vorhanden ist, zu erhöhen, werden 5 g in Eisen(MI)-nitrat, Fe(NO3)J, in Wasser gelöst, langsam
zugegeben, wobei der pH-Wert der Aufschlämmung auf ungefähr 6.8 vermindert wird. Zusätzliche konzentrierte
Ammoniumhydroxidlösung wird in den Digestor gegeben, um den pH-Wer: wieder auf ungefähr 9 zu erhöhen.
η Die entstehende digerierte Aufschlämmung läßt man 48 Stunden absetzen und wird mit freiem Sauerstoff
oxidiert; anschließend wird die Aufschlämmung filtriert, und das Filtrat wird eingedampft und kristallisiert. Die
entstehenden Kristalle werden bei 600° C während einer Zeit von 2 Stunden unter Durchleiten von Luft
kalziniert, wobei hochreines Molybdäntrioxid erhalten wird. Der Filterkuchen enthält auf leuchtigkeitsfreier
Basis 9.8 g des ursprünglichen Beschickungsmaterials und nur 0.985% Molybdän. Der Rest des Molybdäns.
nämlich 99,78% des ursprünglichen Beschickungsmaterials,
verbleibt im Filtrat und wird in dem Calcinierofen in Molybdäntrioxid überführt.
Der Filterkuchen, der bei dem Digerieren mit Ammoniumhydroxid des gerösteten Konzentratbe-
■so schickungsmaterials erhalten wurde, wird mit 50 ml
einer wäßrigen Lösung, die 5'/i% Natriumhypochlorit.
2u ml einer wäßrigen Lösung, die 20% Natriumhydroxid
enthält, das heißt, mit einer Auslauglösung mit einem pH-Wert von 103 behandelt. Das Auslaugen erfolgte
während einer Stunde. Anschließend konnte sich die Aufschlämmung absitzen; dann wurde sie filtriert. Das
Filtrat enthielt im Filterkuchen 97,4% des restlichen Molybdäns, was nur 0,69% Molybdän entspricht und
was eine Gesamtausbeute an Molybdän größer als
μ 995% ergibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von hochreinem Molybdäntrioxid aus einem zu Molybdänoxid
geröstetem Molybdänitkonzentrat mit einem Gehalt an Verunreinigungsmetallen durch Vermählen des
gerösteten Konzentrats auf eine Teilchengröße von weniger als 0,074 mm. Auslaugen des gemahlenen
Konzentrats mit einer wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung, Filtrieren der erhaltenen Aufschlämmung
von einem Rückstand, Gewinnung von im abfiltrierten Rückstand noch enthaltenem Molybdän in Form
einer wäßrigen Molybdatlösung durch Extraktion, Konzentrieren des Filtrats sowie Kristallisieren von
Ammoniummolybdat aus dem Filtrat und Calcinieren des auskristallisierten Ammoniummolybdats zu
dem Molybdäntrioxid, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Auslaugstufe entweder
a) mil iinem gerösteten Molybdänitkonzentrat,
das eine Eisen- und/oder Aiuminiumkonzeniration im gerösteten Konzentrat von mindestens
0,5% aufweist, oder
b) mit einem gerösteten Molybdänitkonzentrat, das im gerösteten Konzentrat eine Eisen-
und/oder Aluminiumkpnzentration von unter 0,5%, jedoch durch Zugabe von Eisen- und/oder
Aluminiumverbindungen auf jene von mindestens 0,5% eingestellt wird,
beschickt und es in Gegenwart von freiem Sauerstoff mit der wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung
digeriert und tiaß mau das im Rückstand noch enthaltene Molybdän .ni'.tels einer zweiten wäßrigen
Ammoniumhydroxidlösung in Form einer Ammoniummolybdatlösung
gewinnt, die direkt der Konzentrierung und Kristallisierung des beim Filtrieren der
Aufschlämmung erhaltenen Filtrats zugeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Gewinnung des im Rückstand noch enthaltenen Molybdäns den Rückstand in
Gegenwart überschüssiger Luft röstet, mit der zweiten wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung auslaugt
und die so gebildete Ammoniummolybdatlösung
abfiltriert
3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Gewinnung des im Rückstand
noch enthaltenen Molybdäns den Rückstand mil einer wäßrigen sauren Lösung, die 5 bis 30%
Salpetersäure enthält, bei einer Temperatur von 50 bis 9O0C auslaugt oder eine Auslaugung mit einer
wäßrigen Lösung, die Natriumhypochlorit und eine solche Natriumhydroxidmenge enthält, daß der pH
während der Auslaugung im Bereich von 9 bis 10 gehalten wird, vornimmt, dann filtriert, das Filtrat
auf einen pH-Wert von I einstellt und mit Aktivkohle behandelt und das an die Aktivkohle
adsorbierte Molybdän mit der zweiten wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung unter Bildung der Ammoniummolybdatlösung
abstreift.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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ID=23122448
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