DE2340617C2 - Einrichtung zur Ableitung von Gehirn- Rückenmark-Flüssigkeit aus Gehirnhöhlen sowie Ventil dafür - Google Patents

Einrichtung zur Ableitung von Gehirn- Rückenmark-Flüssigkeit aus Gehirnhöhlen sowie Ventil dafür

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Description

— ein Gehäuse (10) mit ei.iem Einlaß und einem Auslaß.
— einen Ventilkörper (12), der in dem Gehäuse 10 angeordnet ist und zwischen dem Einlaß und dem Auslaß einen Kanal (14) aufweist, der in 4n einem Ventilsitz (15) endet,
— ein Ventilwrschlußstück (16), das über dem Ventilsitz (15) angeordnet ist und den Kanal (14) schließt,
— eine Feder (18), die relativ zum Ventilkörper 4^ (12) beweglich angeordnet ist und das Ventilverschlußstück (16) auf den Ventilsitz (15) preßt.
— eine Kräfte-Fühleinrichtung (24), die sich außerhalb des Ventilgehäuses (10) befindet und die an das Gehirn auf oder unter der harten Gehirnhaut (64) angelegt werden kann, und schließlich
— ein bewegliches Bauteil (20, 22), das betrieblich mit der Kräfte-Fühleinrichtung (24) und mit der Feder (18) verbunden ist, um deren Vorspannung zu vergrößern, wenn die Kraft sich verringert, und umgekehrt (F i g. 2).
6. Ventil für eine Einrichtung zum Ableiten von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit nach Anspruchs. dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte-Fühleinrichtung und das bewegliche Bauteil (20, 22) miteinander hydraulisch verbundene Blasen (24 bzw. 22) sind, und zwar eine Fühlerblase (24), die in den der harten Gehirnhaut (64) nahen Bereich (den b5 Duralbereich) einsteckbar ist, und eine Steuerungsblase (Ventilblase 22), die betrieblich nit der Feder (18)verbunden ist(Fig. 2).
7. Ventil für eine Einrichtung zum Ableiten von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in ein Blutgefäß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elastischen Ventilkörper, der in einen Bereich an der harten Gehirnhaut (64) einsetzbar ist und der eine elastische Kammer (102), die am Gehirn im Duralbereich anlegbar ist, ferner ein elastisches Rohr (100), das innerhalb der elastischen Kammer (102) angeordnet und mit einem Ekilaßschlitz (108) versehen ist und ein den Auslaß aus det elastischen Kammer (102) bildendes Auslaßrohr (104) aufweist wobei das genannte elastische Rohr (100) in der elastischen Kammer (102) anliegt und so gestaltet ist, daß, wenn die elastische Kammer (102) zusammengedrückt wird, der Schlitz (108) sich öffnet (F ig. 6-8).
8. Ventil für eine Einrichtung zum Ableiten von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in ein Blutgefäß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (10) mit einem Einlaß und einem Auslaß, ferner durch ein Ventil (70) innerhalb des Gehäuses (10) mit einem Einlaßsehütz (72), der in seiner Schließstellung vorgespannt ist und durch einen hydraulischen Servomechanismus, der aus einer am Gehirngewebe im Bereich der harten Hirnhaut (64) anliegenden Fühlerblase (24) und einer im Ventil (70) angeordneten und mit dessen Einlaßschlitz (72) betrieblich zusammenarbeitenden, der Vorspannung entgegen wirkenden Steuerblase (22a) besteht wobei die Fühlerblase (24) und die Steuerblase (22a) hydrau lisch miteinander verbunden sind (F i g. 3).
9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die in der hydraulischen Verbindung der beiden Blasen (22a. 24) enthaltene Flüssigkeit strahlungsdurchlässig ist
Die Erfindung betrifft eine Errichtung zur Ableitung von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit aus Gehirnhöhlen mit einem Gehirnhöhlen-Katheder, mit einer Leitung zur Abfuhr der Flüssigkeit und mit einem Ventil in dieser Leitung, das durch elastische Mittel in seiner Schließstellung vorgespannt ist wobei die Vorspannung veränderbar ist sowie ein Ventil für eine solche Einrichtung.
Die Behandlung der Gehirnwassersucht erfodert oft die Ableitung überschüssiger Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit aus der Gehirnhöhle. Die Ableitungs-Einrichtung besteht im allgemeinen aus einem Gehirnkatheder, der durch das Gehirngewebe in die Gehirnhöhle eingeführt und über ein Rückschlagventil an eine Ablaufleitung zur Halsvene oder zu einem anderen Gefäß im Körper angeschlossen wird. Die Ableitung sorgt dafür, daß überschüssige Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit aus der Gehirnhöhle abgeleitet und diese Höhle verkleinert wird. Die Steuerung dieser Leitung geschieht durch das Rückschlagventil, das normalerweise mit einem bestimmten, fest eingestellten Schließdruck arbeitet. Ein derartiges Rückschlagventil zeigt die US-PS 32 88 142.
Obwohl Gehirnwassersucht häufig mit abnormal hohem Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit einhergeht, gibt es doch auch zahlreiche Fälle, wo bei der Gehirnwassersucht der Flüssigkeitsdruck normal ist; siehe Aufsatz von Robert G. Ojemann über »Normal Pressure Hydrocephalus« in der Zeitschrift »Clinical Neurosurgery«, Band 18,1971. Seiten 337-370.
Eine Untersuchung o"r bei Gehirnwassersucht normalen Flüssigkeitsdrucks herrschenden hydromechanischen Verhältnisse führt zu dem Schluß, daß die wirksame Kraftausbreitung von der Gehirnhöhle nicht nur vom Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit allein abhängt, sondern das Ergebnis aus dem Druck der Gehirn-Rückenmark-Rüssigkeit und der Fläche der Gehirnhöhle ist. Wenn die Gehinihöhle erweitert ist, herrscht »normaler Druck«. Daher bleibt bei Gehirnwassersucht normalen Druckes die Gehirnhöhle erweitert, weil die dem Duck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit .;uii;ftf,ei7te Fläche größer als normal ist, und deshalb ist die gesamte auf das Gehirngewebe ausgeübte Kraft, nämlich das Produkt aus Druck mal Fläche, übermäßig groß (siehe Aufsatz von S. Hakim und R. D. Adams über »The special clinical problem of symptomatic hydrocephalus with normal cerebrospinal fluid pressure; observations on cerebrospinal fluid hydrodynamics« in der Zeitschrift »Journal of Neural. Science«, Band 2,1965, Seiten 307—327).
Zusätzlich zu den vom Druck der Gehirn-Rückenmark-Rüssigkeit entwickelten Kräften wirkt auf das Gehirngewebe eine Gegenkraft, die vom Venen-Druck innerhalb des Zwischengewebe-Systems, also innei «alb des Gehirngewebes selbst entwickelt wird. Während der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit die Gehirnhöhlen zu erweitern sucht, strebt der Venen-Druck sie zu verengen. Diese beiden Einflüsse sind normalerweise ausgeglichen, so daß die Gehirnhöhle weder größer noch kleiner wird, sondern lebenslänglich konstant bleibt
Dementsprechend ist bei der Behandlung der Gehirnwassersucht durch Ableitungs-Maßnahmen das Ziel nicht nur, die Krankheit zum Stillstand zu bringen, sondern auch, die normale Gehirnhöhlen-Größe nach Möglichkeit wieder herzustellen. Wenn sich Gehirnwassersucht einmal entwickelt hat, wird diese Wiederherstellung durch Umkehren der Unausgeglichenheit der beiden auf das Gehirngewebe wirkenden Kräfte erzeugt. Der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit muß um ein der Größe der Gehirnhöhlen verhältnismäßiges Maß verringert werden, damit die durch deren größere Fläche entstandene Zunahme der Kraft ausgeglichen wird. Dann können die innerhalb des Venensystems entwickelten Kräfte ein Zurückfedern des zusammengedrückten Gehirngewebes gegen die niedrigere Kraft der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit bewirken, und das Venen-Bett wird seinen verlorenen Rauminhalt und seinen freien Strom wiedergewinnen. Auf diese Weise wird die Verformung des Gehirns wieder normal, und das Gewebe erholt sich wieder.
Bei der Behandlung der Gelfirnwassersucht wird ein geringerer Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit erzielt durch eine Leitungsvorrichtung, die ein Rückschlagventil enthält, das auf einen Betriebsdruck gleich dem gewünschten Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit eingestellt ist Wenn die Leitungsrichtung an ihrem Platz eingesetzt ist, bleibt der Druck der Gehirn· Rückenmark-Flüssigkeit auf einem Höchstwert, der durch das eingesetzte Ventil bestimmt iss. und der Ablauf von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit aus den Gehirnhöhlen setzt sich fort, solange nicht der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit kleiner als der Betriebsdruck des Ventils ist. Da die Berichtigung einer Gehirnwassersucht normalen Druckes den Einsatz eines Ventils von niedrigerem als normalen Betriebsdruck, z. B. von 30 bis 40 mm WS. erforderlich, bleibt, während die Gehirnhöhle kleiner wird, der Druck der Gehirn-Rückenmark Flüssigkeit unter dem normalen Druck. Andererseits bleibt der Venen Druck rioruial; infolgedessen wird die Kräfte Ungleichheit umgekehrt: Die Kraft des Venen-Systems wird groiser aL ase kraft des GeiiK π Rückenmark-Flüssigkeits-Systems, da die Gehirnhöhlen-Fiäche fortlaufend kleiner und der Druck dci Oehim-Röckenmark-Flüssigkeit niedriger wird Dementsprechend muß, wenn die Gehirnhöhle wieder normale Größe angenommen hat, der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit innerhalb der Gehirnhöhle wieder auf normale Werte gebracht werden; sonst ist nicht genügend Kraft in der Gchirtihöhle vorhanden, das Gehirn normal ausgeweitet zu halten.
Wenn andererseits niedrigerer als normaler Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit eingehalten wird, kann eine Oberberichtigung der Gehirnwassersucht unerwünschte, krankhafte Folgen hervorrufen wie z. B. »Schwellung« oder Verstopfung der Venen, Gehirnödem, Gehirnhöhlen-Spaltung und Kleinköpfigkeit (Mikrozephalie). In anderen Fällen treten erfahrungsgemäß Komplikationen wie Schleimgeschwülste unter der harten Gehirnhaut (subdurale Hygrome* Blutergüsse (Hämatome) und Überlappung der Schädelknorhcn auf.
Die Fähigkeit, den Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in Hinsicht auf die Größe der Gehirnhöhlen zu regeln, ist für die richtige Behandlung der Gehirnwasse: sucht wichtig, denn richtiger Ausgleich innerhalb des Gehirns ist letzten Endes erforderlich.
Das Problem bei der Berichtigung und richtigen Innehaltung eines normalen hydrodynamischen Kräfteausgleiches in der Schädelhöhle besteht darin, die Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in den Gehirnhöhlen auf einem der Größe der Gehirnhöhlen entsprechenden Wert zu halten. Wenn die Gehirnhöhle normale Größe erreicht, muß das für die anfängliche Ableitung vorgesehene Ventil durch ein solches ersetzt werden, das einen Schließdruck hat, der einem normalen Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeits-Druck (125 bis 150 mm WS) entspricht. Um dies zu erreichen, hat man auch schon eine verstellbare Vorspannung entwickelt wie aus der DE-OS 20 21 871 hervorgeht
In einer idealen Ableitungsvorrichtung sollte das
Ventil dt* anfängliche Ableiten bei niedrigerem als normalen Druck ermöglichen und danach mit einem Betriebsdruck arbeiten, der den richtigen Ausgleich im Schädel einhält.
D<e Erfindung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, den Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in den Gehirnhöhlen selbsttätig auf einem der Größe der Gehirnhöhlen entsprechenden Wert zu halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch angeführten Merkmale.
Die Unteransprüche kennzeichnen weitere Ausführungsforme·"..
Nach der Erfindung wird eine Einrichtung zur Ableitung von Gehirn-Rrekenmark-Flüssigkeit a.igegeben. die den Betriebsdruck des Ventils je nach der Flächengröße der Gehirnhöhle zu verändern gestattet, so daß ein richtiger Ausgleich der Kräfte innerhalb des Schädels eingehalten wii J.
Die Erfindung macht Gebrauch von der Tatsache, daß das Gehirngewebe selbst ein zähelastischer fester Stoff ist, welcher die an den Gehirnhöhlen ausgeübte Krafi b' auswärts auf die Gegend der harten Gehirnhaut überträgt. Diese Kraft kann gemessen und dazu benutzt wurden, den BtiiiebsdrucK des Rückschlagventils so /.u stcjcrn. daß eine richtige Ableitung und ein Kräfteaus-
gleich eingehalten wird.
Bevorzugte Ausführungsformcn der Erfindung werden im folgenden anhand tier Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen in
Fig. I ein schematisches Bild der Einrichtung in ihrer biologischen Umgebung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die bevorzugte Form des erfindungsgemäßen Ventils und des Fühlers,
Fig. J einen Längsschnitt durch eine Ausführiingsform mit einem Ventil in Form eines geschlitzten, federnden Rohres.
F i g. 4 einen Längsschnitt durch ein Ventil mit einem Steuer-Bauteil, der die auf das Gehirn ausgeübte Kraft fühlt,
F i g. 5 eine Draufsicht auf ein Ventil, wie sie in F i g. 4 dargestellt ist, in den Schädel eingesetzt,
F i g. 6 einen Längsschnitt nebst einem Teil-Sagittalschnitt (parallel zur Mittelebene), welche ein Ventil in Form eines geschlitzten, federnden Rohres zeigen, die unmittelbar von den auf das Gehirn wirkenden Kiiifieii betätigt werden kann,
F i g. 7 eine Draufsicht auf die in F i g. 6 gezeigte Ausführungsform, und
Fig.8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 der Fig. 7.
Fig. 1 zeigt die Einrichtung zur Ableitung von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit in den Schädel eingesetzt. Ein Gehirnhöhlen-Katheder 50, der durch ein Bohrloch 52 in den Schädel 54 und durch das Gehirngewebe 58 in die Gehirnhöhle 56 eingeführt ist, stellt über ein Rückschlag-Ablaufventil 60 die Verbindung zu einem Ablaufschlauch 62 her, welcher normalerweise in die rechte Herzvorkammer, in die Bauchhöhle oder in irgendein anderes geeignetes Gefäß führt. Das erfindungsgemäß verbesserte Ablaufventil befindet sich im Ventil 60. Die auf das Gehirn ausgeübte Kraft wird von einer mit Flüssigkeit gefüllten Fühlerblase 24 abgefühlt, die hydraulisch durch den Schlauch 25 mit der unten beschriebenen Ventileinrichtung 60 verbunden ist. Die Fühlerblase 24 wird ebenfalls durch das Bohrloch 52 eingeführt, und zwar vorzugsweise durch die harte Gehirnhaut (das ist die äußerste der drei Gehirnhäute) 64, so daß sie an der Spinnwebenhaut (das ist die mittlere der drei Gehirnhäute) 66 über eine oder mehrere Windungen, z. B. 68, hin anliegt. Ein gutes Ansprechen auf die auf das Gehirn ausgeübten Kräfte erfordert ein dichtes Anliegen der Fühler 24 am Gehirngewebe (der Hirnrinde). Der zwischen der Spinnwebenhaut und der weichen Gehirnhaut (dies ist die innerste der drei Gehirnhäute) befindliche Raum > (der Subarachnoidal-Raum), der die Gehirnwandungen umgibt, ist seiost dem Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit ausgesetzt
Durch die erfindungsgemäße Einrichtung kann die vom Gehirngewebe ausgeübte Kraft abgefühlt werden, die etwas anderes ist als der Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit
Wie allgemein bei Gehirnhöhlen-Drainagevorrichtungen wird die ganze Einrichtung schließlich durch die (nicht gezeichnete) Kopfhaut abgedeckt und an ihrem fc Platz gehalten.
Das in Fig.2 gezeigte erfindungsgemäße hydraulische Servo-Drainage-Ventil enthält ein Gehäuse 10 und einen Ventilkörper 12 mit kegeligem Ventilsitz 15, der den Auslaß aus einem Einlaßkanal 14 bildet Ein e: kugeliges YentilverschluBstöck 16 niht in dem kegeligen Sitz, von einer Ventilfeder 18 niedergehalten, und hält das Ventil geschlossen, bis der Flüssigkeitsdruck an diesem F.inlaß groß genug ist. die Vorspannkraft der Feder zu überwinden.
Die Ventilfeder 18 ist auf einer Platte 20 befestigt, die an dem der Ventilkugcl abgelegenen F.tvde der Feder 18 schwenkbar am Ventilkörper 12 angelenkt ist. Eine Vorspannfeder 21 erstreckt sich von einer vorderen Schulter 19 des Ventilkörpers 12 und hält die Platte 20 in einer Stellung, in der die Spannung der Feder 18 normal oder am preßten ist Die Platte 20 liegt in bestimmter Beziehung /u einer Höhlung des Ventilkörpers 12, in der eine Ventilblase 22 befestigt ist. welche mit der l'ühlcrblasc 24 durch einen Schlauch 25 hydraulisch verbunden ist Die Ventilblase 22 ist so gebaut, daß sie sich, wenn sie hydraulisch belastet wird, ausdehnt, so daß
• sie die Platte 20 gegen die Krafi 'ler Vorspannfeder 21 schwenkt und infolgedessen die Feder 18 entlastet, indem sie diese in Richtung von der Ventilkugel 16 hinweg bewegt. Hierdurch wird die Feder if? entspannt und somit die auf die Ventilkugel 16 wirkende Kraft
■ verringert und uemeritsprecnenu der Beiiiebsurinjk ues Ventils, d. h. der am Ventileinlaß zum öffnen des Ventils nötige Druck, vermindert. Wenn das Ventil in den Schädel eingesteckt ist, wirkt die vom Gehirn ausgeübte aufwärts gerichtete Kraft auf die zwischen dem Schädel
• und dem Gehirn unter der harten Gehirnhaut befindliche Fühlerblase 24, und sie wirkt hydraulisch auf die Ventilblase 22. So wird, wenn die vom Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit über die Fläche der Gei.siTihöhlc 56 hin ausgeübte Kraft zunimmt, der Betriebsdruck des Ventils verringert; umgekehrt gilt das sinngemäß. Dementsprechend ergibt, wenn infolge der Ableitung vor. Gchirn-Rüokenmark-Flüssigkeit das wassergefüllte Gehirn schrumpft, die entstehende Verringerung der auf das Gehirn wirkenden Kraft einen höheren Betriebsdruck, welcher passende Ableitung und Kräfteausglcich aufrechterhält.
Sowohl die Fühlerblase 24 als auch die Ventilblase 22 bestehen zweckmäßig aus Silikongummi-Scheiben, die an ihren Rändern mittels Silikon-Kittes zusammengeklebt sind; dieser Kitt kann durch ionisierende Strahlung polymerisierbar sein. Ein an die Scheiben angeschlossener Silikon-Schlauch 25 besorgt die hydraulische Verbindung zwischen den Blasen 22, 24. Die Blasen 22, 24 und der Schlauch 25 sind gefüllt mit strahlenundurchlässigem öl wie z. B. Äthyl-Jodophenyl-n-Decylat, welches durch seine Flüssigkeitszähigkeit eine Dämpfung der Ventilvorrichtung ergibt, diese hydraulische Servoverbindung radiologisch sichtbar macht und ein in der Rückenmark-Röntgenuntersuchung mittels Kontrastmittel häufig benutzter, unschädlicher Stoff ist Die in F i g. 2 gezeigte Ventilvorrichtung ist das stromuntere Ende des in der US-Patentschrift 32 88 142 beschriebenen Rückschlagventile-Paares; sie ist in einer biegsamen Länge eines das Gehäuse umhüllenden Schlauches 11 angeordnet
Vorzugsweise bestehen das Gehäuse 10, der Ventilkörper 12, die Feder 18, die Platte 20 und die Vorspannfeder 21 aus nichtrostendem Stahl und das kugelige Ventilverschlußstück 16 aus synthetischem Saphir. Die Feder 18 ist an der Platte 20 und die Vorspannfeder 21 ist an der Querschulter 19 durch Punktschweißung befestigt Die Schwenklagerung der ; Platte 20 am stromunteren Ende des Ventilkörpers 12 besteht aus einem an der Unterseite der Platte 20 durch Punktschweißung befestigten Stift 23, der an seinen Enden in Buchsen 26 gehalten wird, die aus Stücken von Injektionsnadel-Rohr hergestellt und an der Oberseite des stromunteren Endes des Ventilkörpers 12 durch
Punktschweißungen befestigt sind. Der Schlauch 25 geht durch eine öffnung 27 des Ventükörpers 12 und ebenfalls durch den Schlauch II, mit dem er durch Silikon-Kitt verbunden sein kann, hindurch.
Das Einsetzen des erfindungsgemäßen Ventils in eine Gehirnhöhlen- Herzvorkammer· Ableitiingseinrieh tung geschieht nach normalen technischen Verfahren mit dem zusätzlichen Arbeitsvorgang, daß die Fühlerblase 24 n-, den unter der harten Gehirnhaut 64 befindlichen Gehirnbercich eingesetzt werden muß. Am bequemsten wird das Ventil durch das Schädel-Bohrloch 52 eingeführt und danach um ein kurzes Stück seitwärts bewegt, so daß es zwischen dem Schädel und dem Gehirn liegt.
Wenn die Vorrichtung in den Schädel eingesetzt ist, mag es wünschenswert sein, hydraulische Nach-Einstellungen an der Servoverbindung vorzunehmen, damit das Ventil sich je nach den Schwankungen der am Fühl τ wirkenden Kraft einwandfrei öffnet und schließt. Dies iäßt sich erreichen durch unterlegen des Fühiers mit dünnen Plättchen aus Silikon oder durch Einspritzen oder Abraugen von Flüssigkeit mit einer Injektionsnadel, vorzugsweise durch eine (nicht gezeigtes) Neben-Rohr. welches danach verschlossen wird.
Bei der in F i g. 3 gezeigten Ausführung besteht das Ventil aus einem federnden, geschlossener hohlen Rohr 70, das mit einem Längsschlitz 72 versehen ist. Die Gehirn-Rückenmark-Flüssigl-.eit tritt in das Ventilrohr 70 ein und öffnet, wenn sie genügend Druck hat. den Schlitz 72. so daß der Ablauf frei ist. Der Schlitz ist ferner unter dem Einfluß einer inneren kugeligen Blase 22s. il'e hydraulisch mit der Fühlerblase 24 verbunden ist und unter hydraulischem Druck sich ausdehnen und somit den Schlitz öffnen kann.
Sei der in F i g. 4 und 5 gezeigten Ausführungsform ist die Bauart im allgemeinen so wie bei F i g. 2, jedoch mit der Ausnahme, daß die Steuerungseinrichtung aus einem Stift 76 besteht, der an der Unterseite der Platte 20 befestigt ist und durch eine Dichtung 78 aus Silikon-Gummi hindurchgeht. Der Stift 76 ist in einstellbarer Weise, z. B. mittels Gewindes, mit einem Fühlerknopf 80 verbunden, der in Berührung mit der Außenfläche des Gehirns im Bereich der hurten Gehirnhaut 64 gebracht werden kann. Der Gewinde Kingriff zwischen dem Stift 76 und dem Fühlerknopf 80 ' bewirkt Einstellbarkeit auf den jeweiligen Patienten.
Der Einbau dieser Ausführungsform ist in F i g. "> tiargestellt. Es sind zwei Schädel-Bohrlöcher 85 und 86 vorhanden; durch das erste von diesen ist der Katheter 50 und durch das zweite ist die Fühleinrichtung 76, 80 gesteckt. Die Ventilvorrichtung ist am Schädel in geeigneter Weise befestigt, mittels eines Stiftes 90. der durch den Ventilkörper 12 hindurchgeht und in Augen endet, mittels deren das Ventil am Schädel, /. U. durch Schrauben 92, befestigt werden kann.
Bei der in den F i g. 6 — 8 gezeigton Ausführungsform befindet sich das Ventil in einer elastischen Kammer 102. z. B. aus Silikon-Gummi, die so geformt ist. daß sie unmittelbar unter die harte Gehirnhaut 64 in Berührung mit dem Gehirn eingesetzt werden kann. Der Katheter 50 fuhrt in die "Kammer iöz und endet in einem elastischen, geschlossenen Rohr 100. das in einem Teil seiner Seitenwand einen Querschlitz 108 aufweis! Die Oberseite und die Unterseite des Rohres 100 liegen im der oberen und unteren Wand der Kammer 102 in: sie können kleine Metallscheiben 106 enthalten. Von der Kammer 102 geht ein Ableitungskatheter 104 aus.
Im Betrieb wird ausreichender Druck der Gehirn Rückenmark-Flüssigkeit den Schlitz 108 öffnen und die Ableitung aus dem Katheter 50 in die Kammer 102 bewirken. Sollten sich übermäßige Kräfte entwickeln. würde die Kammer 102 zusammengequetscht, und die Scheiben 106 würden das Rohr 100 zusammendrücken und den Schlitz 108 veranlassen, sich zu öffnen. So wird die Ableitung der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit bei niedrigerem Druck bewirkt. Wenn das Gehirn zusammengedrückt wird, dann wird die von den Scheiben 106 ausgeübte Kraft verringert, und es wird zum Ableiten ein größerer Druck der Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit nötig. So können richtige Ableitungs-Verhälu.isse und ein Ausgleich der Kräfte erzielt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Ableitung von Gehirn-Rückenmark-Flüssigkeit aus Gehirnhöhlen mit einem Gehirnhöhlen-Katheder, mit einer Leitung zur ϊ Abfuhr der Flüssigkeit, und mit einem Ventil in dieser Leitung, das durch elastische Mittel in seiner Schließstellung vorgespannt ist, wobei die Vorspannung veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannkraft des Ventils in ίο Abhängigkeit von der vom Gehirngewebe auf den Schädel ausgeübten Kraft derart steuerbar ist, daß bei sinkender Kraft die Vorspannung steigt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung durch eine Feder (18) ι > ausgeübt wird, die auf einer beweglichen Platte (20) befestigt ist, die mit einer Vorrichtung zur einstellbaren Bewegung der Platte (20) und damit der Vorspannung der Feder (18) versehen ist (Fig. 2, Fig.4).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verrichtung zur Steuerung der Vorspannung einen Fühier (24, 25; 76, 80) enthält, der am Gehirn unmittelbar oder durch die Gehirnhaut (64) anliegt (F i g. 2, F i g. 4).
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Steuerung der Vorspannung der Feder (18) eine Fühlerblase (24) und eine mit dieser hydraulisch verbundene Steuerblase (Ventilblase 22) enthält
5. Ventil für eine Einrichtung zum Ableiten von Gehirn-RMdcenmark-Flüssigkeit in ein Blutgefäß nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch
DE2340617A 1972-08-14 1973-08-10 Einrichtung zur Ableitung von Gehirn- Rückenmark-Flüssigkeit aus Gehirnhöhlen sowie Ventil dafür Expired DE2340617C2 (de)

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NL (1) NL7310229A (de)
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