DE2321352A1 - Hydraulische schaltungsanordnung zum selbsttaetigen umschalten eines automatischen kraftfahrzeuggetriebes - Google Patents

Hydraulische schaltungsanordnung zum selbsttaetigen umschalten eines automatischen kraftfahrzeuggetriebes

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DE2321352A1
DE2321352A1 DE19732321352 DE2321352A DE2321352A1 DE 2321352 A1 DE2321352 A1 DE 2321352A1 DE 19732321352 DE19732321352 DE 19732321352 DE 2321352 A DE2321352 A DE 2321352A DE 2321352 A1 DE2321352 A1 DE 2321352A1
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Ernst-August Dipl Ing Honig
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/04Smoothing ratio shift
    • F16H61/06Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure
    • F16H61/065Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure using fluid control means
    • F16H61/067Smoothing ratio shift by controlling rate of change of fluid pressure using fluid control means using an accumulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Bydraulische Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Umschalten eines autofltißchen Kraftfahrzeuggetriebes Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine derartige Anordnung ist bereits in der Patentanmeldung P 21 37 160.8 und in der dazugehörigen Zusatzanmeldung P 22 37 531.1 vorgeschlagen worden und soll die geschwindigkeitsabhängigen Übergänge von einem höheren Gang in einen niedrigeren Gang bei einem automatischen Kraftfahrzeuggetriebe möglichst stufenlos ausführen. Bei einem derartigen Getriebe Naß nämlich beim Zurdckschalten von dem dritten (direkten) Gang in den zweiten Gang die dem zweiten-Gang zugeordnete Bremse angezogen und die dem dritten Gang zugeordnete Kupplung gelöst werden. Dieser Vorgang erfolgt mit Hilfe des Schaltschiebers, der beim Rjjckschalten die Löseseite der Bremse ebenso wie die Anlegeseite der Kupplung mit der Atmosphäre verbindet.
  • Dabei muß zwischen dem Lösen der Kupplung und dem Anziehen der Bremse ein von der Fahrgeschwindigkeit abhängiger Zeitraum liegen, in dem dem Motor die Gelegenheit gegeben wird, auf die dem Gangübersetzungssprung entsprechende höhere Drehzahl hochzulaufen. Würde nach dem Lösen der Kupplung die Bremse zu früh angezogen, so wird der Motor durch die Wagenmasse beschleunigt und es entsteht ein Verzögerungs-Schaltstoß. Greift dagegen die Bremse zu spät ein, so-dreht sich der Motor zunächst über die Synchrondrehzahl hinaus und muß dann durch die zufassende Bremse auf die richtige Drehzahl heruntergedrückt werden, wobei ein Beschleunigungs-Schaltstoß auftritt.
  • Um derartige den Fahrkomfort eines mit einem automatischen Getriebe ausgerüsteten Kraftfahrzeuges beeinträchtigende Schaltstöße zu vermeiden, wird bei den vorgeschlagenen Ausführungen die Zeit zwischen Lösen der Kupplung und Anziehen der Bremse in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit so gesteuert, daß sie gerade der von dem Motor zur Eigenbeschleunigung von der niedrigeren auf die höhere Drehzahl benötigten Zeit entspricht, indem bei konstanter Anlegezeit der Bremse der Zeitpunkt der Kupplungslösung in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit verändert wird. Dazu ist die Anlegeseite der Kupplung nicht direkt sondern über ein Rückschlagventil und eine parallel dazu liegende Drossel mit dem Schaltschieber verbunden und es ist weiterhin eine das Rückschlagventil und die Drossel umgehende Bypaßleitung vorgesehen, die entsprechend der Stellung eines in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit gesteuerten Steuerschiebers geöffnet wird. An die zu der Anlegeseite der Kupplung führende Druckleitung ist außerdem noch ein Druckspeicher angeschlossen, der dafür sorgt, daß der infolge des an der Drossel austretenden Druckmittels auftretende Druckabfall bis zum Umschalten des Steuerschiebers nur langsam erfolgt. Ba aber die Haltefähigkeit der Kupplung mit sinkendem Druck abnimmt, muß bei der Dimensionierung der Kupplung darauf geachtet werden, daß sie auch noch bei dem geringst möglichen Druck in der zu der Anlegeseite der Kupplung führenden Druckmittelleitung vor Umschaltung des Steuerschiebers noch sicher eingerückt bleibt und sich nicht zu einem falschen Zeitpunkt lockert.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, die oben näher beschriebene hydraulische Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Umschalten eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes von einem höheren Gang in einen niedrigeren Gang weiter zu verbessern und dabei insbesondere zu gewährleisten, daß ein vorzeitiges Lösen der Kupplung vor dem Umschalten des Steuerschiebers ohne einen Mehraufwand auf Seiten der Kupplung mit Sicherheit verhindert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der Druckspeicher und das dem höheren Gang zugeordnete Schaltglied nur bezüglich der den Steuerschieber umgehenden I)ruckmittelzufuhr parallel geschaltet sind und daß in der zu dem Schaltglied führenden Druckmittelleitung ein Rückschlagventil vorgesehen ist, das einen direkten Rückstrom von dem Schaltglied zu dem Schaltschieber und dem Druckspeicher verhindert. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung soll der Druckspeicher direkt an den Steuerschieber, dem geschwindigkeitsproportionalen Druck entgegenwirkend, angeschlossen sein und die Drossel soll in einer zu dem Druckspeicher führenden Leitung angeordnet sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der hydraulischen Schaltungsanordnung wird nun erreicht, daß beim Zurückschalten des Schaltschiebers sich zunächst nur der Druckspeicher langsam über die Drossel entleeren kann, ohne daß gleichzeitig auch der an dem durch die Kupplung gebildeten Schaltglied anstehende Druck absinkt. Erst wenn der Druck in dem Speicher soweit abgesunken ist, daß der geschwindigkeitsproportionale Druck den Steuerschieber in die Öffnungsstellung verschiebt, fällt auch der Druck an der Anlegeseite der Kupplung schlagartig ab, so daß die Kupplung genau zu dem von dem Steuerschieber vorgegebenen Zeitpunkt löst.
  • Darüber hinaus wird durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, die gegenüber den vorgeschlagenen Schaltungen keinen Mehraufwand bringt, der Steuerbereich wesentlich vergrödert und dadurch die Genauigkeit der Steuerung verbessert, da der Druck in dem Druckspeicher bis unter den Kupplungsauslösedruck abgesenkt werden kann, ohne daß eine Rückwirkung auf die Kupplung zu befürchten ist.
  • Weitere Vorteile und die wesentlichen Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung enthalten, die das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Die wesentlichsten Bestandteile der in der Zeichnung gezeigten Schaltungsanordnung zum Umschalten eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes von einem höheren Gang in einen niedrigeren Gang, beispielsweise von dem dritten in den zweiten Gang, bestehen aus einem Schaltschieber 1, einer dem dritten Gang zugeordneten Kupplung 2, einer dem zweiten Gang zugeordneten Bremse 3, einem Druckspeicher 22 und einem Steuerschieber 30. Dabei ist in der Zeichnung eine Schaltstellung gezeigt, in der der Schaltschieber 1 infolge geänderter Betriebsverhältnisse von dem dritten Gang in die dem zweiten Gang entsprechende Stellung bereits umgeschaltet hat, die Kupplung 2 und die Bremse 3 die zugehörigen Schaltvorgänge jedoch noch nicht ausgeführt haben.
  • Der Schaltschieber 1 weist einen axial beweglichen Kolben 4 auf, der an seinen beiden Enden in üblicher Weise von einem hydraulischen Mittel beaufschlagt wiid, und zwar an dem einen Ende über eine Druckmittelleitung 5 mit fahrzeuggeschwindigkeitsabhängigem Druck und an dem anderen, federbelasteten Ende über eine Leitung 6 mit motorbelastungsabhängigem Druck. Der Kolben 4, der stufig ausgebildet ist und zwischen seinen Enden noch mit einem über Leitungen 7 für die Übergasschaltung (kick-down) mit Druck beaufschlagbar ist, steuert einen zu den einzelnen Schaltgliedern des Getriebes führenden Servodruckkreis, indem eine Leitung 8 in einer dem dritten Gang zugeordneten Stellung mit einer eine Drossel 9 aufweisenden Zuflußleitung 10 und in einer dem zweiten Gang zugeordneten Stellung mit einer in die Atmosphäre führenden Leitung 0 verbunden wird.
  • Von der Leitung 8 zweigt eine Leitung 11 ab, die zu der größeren, mit einer Feder belasteten Fläche (Löseseite) eines stufig ausgebildeten Bremskolbens 12 für die Betätigung der Bremse 3 führt. Die kleinere Fläche (Anlegeseite) des Bremskolbens 12 ist dabei wirkungsmäßig mit einer Leitung 13 verbunden, in der ebenfalls Druck ansteht und in der parallel zueinander eine Drossel 14 und ein Rückschlagventil 15 angeordnet sind. Dabei ist das Rückschlagventil 15 so ausgebildet, daß es die Leitung 13 beim Lösen der Bremse zum Durchtritt des von dem Bremskolben 12 zurückgedrängten Druckmittels öffnet. An die- Leitung 8 schließt eine Leitung 16 an, von der eine Leitung 19 zu der Anlegeseite eines Kolbens 20 sowie eine zweite Leitung 27 abzweigt, die über die Leitung 27 a zu dem Druckspeicher 22 führt. Die Kupplungsleitung 19 weist ein Rückschlagventil 18 auf, das den direkten Rückstrom des Druckmittels aus der Kupplung leitung 19 zum Schaltschieber 1 verhindert. In der dem dritten Gang zugeordneten Stellung des Schaltschiebers 1 ist das Rückschlagventil 18 jedoch geöffnet, so daß der Kupplungskolben 20 über die Leitungen 19, 16, 8 und 10 mit Arbeitsdruck beaufschlagt ist und gegen den Druck einer Feder 21 eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den zwei Kupplungsteilen durch Zusammenpressen der Kupplungslamellen bewirkt. Sinkt der Druck in der Kupplungsleitung 19 unter einen vorgegebenen Druckpegel, dann wird der Kupplungskolben 20 von der Feder 21 in Richtung Kupplungslösen bewegt.
  • Die Leitung 27 a mündet in einen Druckspeicher 22, der in einem geschlossenen Zylinder 23 einen axial beweglichen Kolben 24 aufweist. An der einen Stirnseite des Kolbens 24 wirkt über die Leitung 26 ein konstanter Servodruck, wahrend an der anderen Seite des Kolbens 24 der über die Leitung 27 a herangeführte Druck ansteht, dessen Druckkraft von einer Feder 25 unterstützt wird. Von der Leitung 27 a zweigt eine zu dem Steuerschieber 30 führende Leitung 27 b ab Der Steuerschieber 3Q weist einen axial beweglichen, stufig ausgebildeten Kolben 31 auf, der zwei durch eine Kolbenstange 34 verbundene Kolbenteile 32 und 33 mit unterschiedlich großen Stirnflächen besitzt. Während auf das Kolbenteil 33 mit der kleineren Stirnfläche der über die Leitung 27 b herangeführte Druck des Druckspeichers 22 wirkt, steht an der Stirnfläche des größeren Kolbenteils 32 der über eine Leitung 35 herangeführte, geschwindigkeitsabhängige Druck an. Der Steuerschieber 30 weist weiterhin zwei Anschlüsse 36 und 37 auf, an die Druckleitungen 28 und 29 angeschlossen sind und die je nach Stellung des Steuerkolbens 31 voneinander getrennt oder miteinander verbunden werden können.
  • Dabei führt die Druckleitung 28 zu der Kupplungsleitung 19 und die Druckleitung 29 zu der von dem Schaltschieber 1 gesteuerten Druckleitung 8.
  • Nachfolgend soll nun auf die Zusammenwirkung der vorbeschriebenen Schaltorgane näher eingegangen werden: Im dritten Gang befindet sich der Kolben 4 des Schaltschieber 1 in einer SteLlung, in der die Druckeittelzuflußleitullg 10 mit der Druckmittelleitung 8 in Verbindung steht. Der in der Zuflußleitung 10 herrschende Servodruck hält dann über die Leitungen 8, 16 und 19 die Kupplung 2 geschlossen und über die Leitungen 8 und 11 die Bremse 3 gelöst. Gleichzeitig wird über die Leitungen 8, 16 und 27 der Druckspeicher 22 gefüllt, wobei die in der Leitung 27 angeordnete Drossel 17 eine gewisse Verzögerung verursacht.
  • Die Umschaltung in den zweiten Gang wird durch Verschiebung des Kolbens 4 von links nach rechts infolge Änderung der Steuerdrücke in den Leitungen 5 und 6 (oder 7) eingeleitet.
  • Dabei wird die Druckmittelleitung 8, wie in der gezeichneten Stellung des Kolbens 4 gezeigt ist, mit dem an die Atmosphäre führenden Anschluß 0 verbunden. Dadurch wird die Löseseite (große Fläche) des Bremskolbens 12 über die Leitungen 11 und 8 sofort entlastet und der Bremskolben 12 durch den an der Anlegeseite (kleinere Fläche)- liegenden Servodruck über die Drossel 14 verzögert nach oben bewegt, so daß die Bremse angezogen wird. Dieser Vorgang des Anlegens der Bremse 3 ist stets nach einer vorbestimmten Zeit beendet. Das in der zu der Anlegeseite der Kupplung 2 führenden Kupplungsdruckleitung 19 angeordnete Rückschlagventil 18 verhindert nun daß mit dem Umschalten des Schaltschiebers 1 gleichzeitig auch der Druck in der Kupplungsdruckleitung 19 abfällt und die Kupplung 2 sofort löst. Dieses Lösen der Kupplung erfolgt vielmehr zeitverzögert in Abhängigkeit von der Stellung des Steuerkolbens 31 des Steuerschiebers 30. Diese Stellung des Steuerkolbens 31 wird dabei bestimmt von den an dem Steuerkolben angreifenden Kräften, die sich aus den Kolbenflächen und den auf diesen wirkenden Druckmittel drücken ergeben. Dabei wirkt im wesentlichen der über die Druckmittelleitung 35 an der Stirnfläche des großen Kolbenteils 32 anstehende geschwindigkeitsabhängige Druck in Offnungsriehtung der aus den Drackmittelleitungen 28 und 29 bestehanden, das Rückschlagventil 18 umgehende Baßleitung, während der über die Leitung 27 b an der Stirnfläche des kleinen Kolbenteils 33 anstehende Druck des Druckspeichers den Steuerkolben 31 in Schließrichtung beaufschlagt. Da aber der Druck des Druckspeichers 22 nach dem Zurückschalten des Schaltschiebers 1 über die Drossel 17 kontinuierlich abgebaut wird, richtet sich das Umschalten des Steuerschiebers 30 allein nach der Höhe des über die Leitung 35 zugeführten geschwindigkeitsproportionalen Druckes.
  • In der Zeichnung ist der Steuerschieber 30 jedoch noch in einer Stellung gezeigt, in der der kleine Kolben 33 des Steuerkolbens 31 den Anschluß 36 verschließt, so daß die Verbindung der das Rückschlagventil 18 umgehenden Bypaßleitung 28, 29 unterbrochen ist. Bewegt sich dagegen der Steuerkolben 31 bei abfallendem Speicherdruck nach links, so öffnet die Steuerkante des kleinen Kolbens 33 den Anschluß 36, wodurch dieser mit dem Anschluß 37 verbunden ist, so daß die über die Leitung 8 und den Anschluß 0 mit der Atmosphäre verbundene Bypaßleitung 28, 29 eine schlagartige Absenkung des Druckes in der Kupplungsleitung 19 und damit ein Lösen der Kupplung durch die Feder 21 bewirkt.
  • Gegenüber den schon vargeschlagenen Ausführungen vön hydraulischen Schaltungsanordnungen zum Umschalten eines Kraftfahrzeuggetriebes zeigt die erfindungsgemäße Anordnung nun den Vorteil, daß in der Kupplungsdruckleitung 19 so lange der volle Servodruck gehalten wird, bis der Steuerschieber 30 umschaltet. Dies wird durch die Anordnung des Rückschlagventils 18 von dem Schaltschieber aus gesehen hinter der Abzweigung des Servodruckkreises zu dem Druckspeicher erreicht, wodurch der Kupplungsdruckkreis von dem des Druckspeichers gctrennt ist. Die den Druckabfall im Druckspeicher verursachende Drossel 17 ist nur in dem Druckkreislauf des Druckspeichers vorhanden und wirkt damit nicht auf den Druck in der Kupplungsdruckleitung 19 zurück. Auf diese Weise kann der gesaiüi;e Kolben weg des Druckspeichers 22 zur Steuerung des Steuerschiebers 30 herangezogen werden, ohne daß die Haltekraft der Kupplung 2 durch absinkenden Kupplungsdruck beeinträchtigt würde.
  • Durch entsprechende Bemessung der Druckflächen Än dem stufigen Steuerkolben 31 sowie durch entsprechende Auslegung des Druckspeichers 22 und der Drossel 17 wird mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ein stoßfreies Umschalten des automatischen Getriebes von dem dritten in den zweiten Gang erreicht.

Claims (2)

Ansprüche
1. gydraulische Schaltungsanordnung zum selbsttätigen /Umschalten eines automatischen Kraftfahrzeuggetriebes von einem höheren Gang in einen niedrigeren Gang mit einem in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und der Motorbelastung gesteuerten Schaltschieber, der beim Zurückschalten eine von der Löseseite eines dem niedrigeren Gang zugeordneten Schaltgliedes kommende Druckmittelleitung und eine von der Anlegeseite eines dem höheren Gang zugeordneten Schaltgliedes kommende Druckmittelleitung mit der Atmosphäre verbindet, wobei eine Druckaofallverzögerung an dem dem höheren Gang zugeordneten Schaltglied durch einen in dessen Druckmittelleitung eingeschalteten, in Abhängigkeit von einem der Fahrgeschwindigkeit proportionalen Druck gesteuerten Steuerschieber aufgebracht wird, und mit einem dem Schaltglied des höheren Ganges parallel geschalteten Druckspeicher, dessen Druck über eine Drossel abbaubar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (22) und das dem höheren Gang-zugeordnete Schaltglied (2) nur bezüglich der den Steuerschieber (30) umgehenden Druckmittelzufuhr parallel geschaltet sind und daß in der nur zu dem Schaltglied führenden Druckmittelleitung (19) ein Rückschlagventil (18) vorgesehen ist, das einen direkten Rückstrom von dem Schaltglied zu dem Schaltschieber und dem Druckspeicher verhindert.
2. Hydraulische Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (22) direkt an den Steuerschieber (30), dem geschwindigkeitsproportionalen Druck entgegenwirkend, angeschlossen ist und daß die Drossel (17) in der zu dem Druckspeicher führenden Leitung (27) angeordnet ist.
L e e r s e i t e
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