DE2319108A1 - Baggerabsetzer - Google Patents

Baggerabsetzer

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DE2319108A1
DE2319108A1 DE19732319108 DE2319108A DE2319108A1 DE 2319108 A1 DE2319108 A1 DE 2319108A1 DE 19732319108 DE19732319108 DE 19732319108 DE 2319108 A DE2319108 A DE 2319108A DE 2319108 A1 DE2319108 A1 DE 2319108A1
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DE
Germany
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frame
excavator
boom
equipment
excavation
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Application number
DE19732319108
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English (en)
Inventor
Alexej Fedorowitsch Dowschenko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOWSCHENKO
Original Assignee
DOWSCHENKO
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/22Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for making embankments; for back-filling
    • E02F5/26Combined conveying-bridges and dredgers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • 3AGGERA3SETZER Die Erfindung betrifft Bodengewinnungs- und planiermaschinen, genauer genommen aber Baggerabsetzer.
  • Es sind ~ Baggerabsetzer bekannt, bei denen die Arbeitsausrüstung - das Bodengewinnungs- bzw. Haldenschüttgerät - auf dem (drehbaren) Oberwagen montiert ist.
  • Bei diesen Baggerabsetzern ist der Ausleger der Bodengewinnungsausrüstung in teleskopischer Bauart ausgeführt und durch seinen ausrückbaren Teil mit - Seilen variabler Länge am Bockgerüst (Aufbau) angehängt.
  • Das feststehende Auslegerstück ist starr am-der Höche nach mittleren Teil des Bockgerüstes befestigt.
  • Die Haldenschüttausrüstung ist durch ein biegsames Zugband (elastisches Zugelement) am Oberteil des Bockgerüstes befestigt und gegen den Mittelteil des Bockgerüstes so abgestützt, daß sie eine Verlangerung des feststehenden Teiles der Bodengewinnungsausrüstung bildet..
  • Der Mangel solcher Baggerabsetzer besteht darin, daß im Verlauf des Baggerns das Bodengewinnungsgerät nur zusammen mit dem Haldenschüttgerät drehbar ist. Dadurch werden so wichtige Arbeitsabläufe wie die Ausführung eines neuen Bagger- schnittes an der Stirnwand der aggerrontendenVerschwert.
  • Es sind außerdem Baggerabsetzer mit drehbaren Oberwagen bekannt, -bei denen der Ausleger des Haldenschüttgerätes selbständig drehbar montiert ist, wobei die Drehachse in bezug auf die Achse des drehbaren Oberwagens versetzt ist. Der Ausleger der Haldenschütttausrüstung ist durch eine Drehverbindung am Kragstützenteil des gemeinsamen drehbaren Oberwagens des Baggers befestigt und wird durch ein Gegengewicht mittels Grum, Schwengelbock und Hängeseil variabler Länge zurückgehalt en.
  • Bei diesen Baggerabsetzern wird die Bodengewinnungsausrüstung durch die Baldenschüttausrüstung ins Gleichgewicht gebracht.
  • Der Ausleger der Bodengewinnungsausrüstung stützt sich gelenkig durch den einen Fuß gegen den gemeinsamen drehbaren Oberwagen ab, durch den anderen ist er am Turm angehängt, der mit Zugstange mit dem Oberteil des Bockgerüstes (Aufbaus) verbunden wird. (Siehe s.B. Bagger, die im in der UdSSR herausgegebenen Buch l'Tagebau-Schaufelradtagger" von W.M. Wladimirow, A.I. Schenderow, J.G. Ealaschnikow u.a. Verläg "Technika", 1968 erwähnt sind).
  • Der ltangel solcher Baggerabsetzer besteht darin, daß der zulässige Schwenkwinkel der Bodengewinnungsausrüstung (bis 90°) zu klein ist und dadurch beim Umladen des Gutes vom 3andförderer der Bodengewinnungsausrüstung auf denjenigender Haldenschüttausrüstung Schwierigkeiten entstehen. Diese Mangel sind dadurch bedingt, daß bei der Drehung des Auslegers der Bodengewinnungsausrüstung um einen Winkel größer als 900 sich das Ende des Bandförderers der Haldenschüttausrüstung soweit entfernt, daß das Umladen des Bodens nicht ausführbar ist.
  • Bekannt singerabsetzer, bei denen die Bodengewinnungs- bzw. Haldenschüttausrüstung auf dem Baggerrahmen montiert sind, wobei die Drehachse der Bodengewinnungsausrüstung in bezug zuauf den Baggerrahmenmittelpunit versetzt ist.
  • Bei diesen Baggerabsetzern ist der Rahmen aus einem unteren und oberen räumlichen Tragwerk, die beide durch Ständer verbunden sind, ausgeführt. Auf dem Oberteil dieses Rahmens ist mittels einer Drehverbindung, die das Schwenken in der horizontalen Ebene gewährleistet, ein Dreiecktragwerk montiert, das an dem einen Ende das Gegengewicht für die Bodengewianungs- ausrüstung trägt und an dem anderen ~ der eine vordere Fuß des Auslegers der Bodengewinnungsausrüstung angehängt ist.
  • Am Mittelteil desselben Tragwerks ist ein vertikaler Rahmen befestigt, gegen den sich der Ausleger der Bodengewinnungsausrüstung durch seinen anderen Fuß abstützt.
  • Der vertikale Rahmen, der als Stutze für den Ausleger der Bodengewinnungsausrüstung dient, sitzt drehbar auf dem unteren Tragwerk des Baggerrahmens.
  • Durch den Unterteil stützt sich der Bagerrahmen auf Fehrgestell ab. Mit dem Pfosten des Baggerrahmens isttarr> der Bachwerkausleger verbunden, der den Bandförderer der flaldenschu:ttausrüstung trägt.
  • Die Eangel dieses Baggerabsetzers bestehen in folgendem: großes Eigengewicht (große Masse), geringe Manövrierfähigkeit, Schwierigkeiten bei der Ausftihrung von mehreren Arbeitsgängen beim Betrieb des Baggers an den Stirnwänden der Abbaufront und das Fehlen einer Regelung der Haldenhöhe durch die Haldenschüttausrüstung, da die Lage des Auslegers der Haldenschüttausrüstung höhenmäßig nicht geregelt (abgeändert) werden kann.
  • Außerdem sind Baggerabsetzer bekannt, bei denen die Bodengewinnungs- bzw. Haldenschüttausrüstung auf Einzeldrehbühnen montiert sind, die sich gegen den Baggerrahmen abstützen.
  • In diesem Falle wird das vollständige Ausgleichen des Baggers durch die Anordnung von Einzelgegengewichten an je der Ausrüstung erreicht. Die Verbindung der Bodengewinnungsmit der Haldenschüttausrüstung in eine einheitliche Beförderungsstraße erfolgt durch einen Zwischenbandförderer (siehe z.B. Baggerabsetzer, die in "Bergbautechnik'B, 1968, 18 Nr. 5, 255...261.3 beschrieben sind?.
  • Die oben erwähnten Baggerabsetzer weisen folgende Mängel auf: Die Bodengewinnungs- bzw. Haldenschüttausrüstung sind mit Einzelgegengewichten versehen, wodurch die Masse der Maschine vergrößert wird, die Verbindung der- Bodengewinnungs- bzw. Haldenschüttausrichtung in eine einheitliche Straße erfolgt durch einen Zwischenbandförderer, wodurch eine Vergrößerung der Anzahl von Umladestellen vergrößert und eine Senkung der Betriebszuverlässigkeit verursacht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweEkmäßige Bauart der Absützung von Auslegern der 3odengewinnungs-bzw. Haldenschüttausrüstung gegen den Baggerrshmen zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird an einem Baggerabsetzer, bei dem die Bodengewinnungs- bzw. aldenschüttawse rüstung sich gegen den Baggerrahmen abstützen, und die Boden gewinnung 5 ausrüstung zwangsweise und unabhängig drehbar um eine vertikale Achse montiert ist. die in bezug auf die Rah- menachse des Baggers versetzt wird, erfindungsgeinäßyder Ausleger der Bodengewinnungsausrüstung in der -Linie seiner Drehachse drehbar mit dem-oberen Kragteil des Baggerrahmens - und mit dem Unterteil desselben Rahmens verbunden ist, wobei Auslegen der Haldenschüttausrüstung mit dem Oberteil des Baggerrahmens entweder in der Linie oder in Nähe der Drehachse der Bodengewinnungsausrü-stung verbundenmund sich über ein Gelenk gegen den-Baggerrahmen
    absta txi,
    Um eine Höhenlagenregelung des Auslegers der Haldenschüttausrüstung zu gewährleisten, ist es erforderlich, daß die Hängevorrichtung, die~den Ausleger der Haldenschüttausrastung mit dem Oberteil des Baggerrahmens verbindet, eine Zugstange mit variabler Länge (abänderbarer. Länge) Stander, die sich gelenkig gegen den Baggerrahmen abstützen und über Balancierstangen die Zugstange stützen,enthält.
  • Um eine unabhängige Drehung des Auslegers der Halden-$chüttausrüstung zu gewährleisten, ist es zweckmäßig, diesen Ausleger drehbar mit seiner Vorrichtung zum Anhängen am Oberteil des Baggerrahmens und nit dem Unterteil desselben Rahmens zu verbinden, damit die Verbindungsstellen mit dem Ober-bzw. Unterteil des Rahmens in einer vertikalen Achse liegen, die durch den Fuß desselben Auslegers läuft, der sich gegen den Baggerrahmen abstützt, wobei der Ausleger zwangsweise drehbar um dieselbe vertikale Achse montiert werden muß.
  • In der Praxis ist die Drehbarkeit der Verbindung von Auslegern der Bodengewinnungs- bzw. Haldenschüttausrüstung in bezug auf den Baggerrahmen durch eine Gliedergruppe gewährleistet, die gegeneinander in der Ebene zwangsweiser Drehungen beider Ausleger drehbar sind, wobei das eine Glied der Glied dergruppe ein Rahmen darstellt, der den Ausleger tragtYdie anderen Glieder ~Stücki4Tdie entsprechend mit dem Ober bzw. Unterteil des Baggerrahmens verbunden sind und mit dem Rahmen eines jeden Auslegers in den kreisförmigen Führungen zu-5 anuaenwirken.
  • Um die Übertragung der Drehbewegung vom Antrieb auf einen, jeden Rahmen zu sichern, der den entsprechenden Ausleger der Bodengewinnungs- bzw. Haldenschüttausrüstung trägt, ist es zweckmäßig, die kreisförmigen Führungen eines jeden Rahmens in Gestalt eines Zhnkranzes auszuführen, mit- dem<im Eingriff> der Antrieb steht, der die Drehung dieses Rahmens Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 Ansicht einer Ausführung des erfindungsgemäßen Baggerabsetzers, bei dem nur die Bodengewinnungsausrüstung eine unabhängige Drehung aufweist; Fig. 2 eine andere Ausführung des erfindungsgeinäßen Baggerabsetzers, bei dem sowohl die Bodengewinnungs- als auch die Haldenschüttausrüstung unabhängig voneinander horizontal drehbar montiert sind; Fig. 3 Verbindungsstellen des Auslegers der Bodengewinnungsausrüstung mit dem Ober- bzw. Unterteil des Baggerrahmens; Fig. 4 Verbindungsstellen des Auslegers der Haldenschüttausrüstung mit dem Ober- bzw. Unterteil des Baggerrahmens.
  • Der Baggerabsetzer enthält ein Fahrgestell 1 (Fig. 1 und 2), auf dem ein Baggerrahmen 2 montiert ist, der die Bodengewinnung- bzw. Haldenschüttausrüstung 3 und 4 trägt. Die Bodengewinnungsausrüstung 3 besteht aus einem das Schaufelrad 6 (Fig. 1 und 2) tragenden Ausleger 5 (Fig. 1...3), der durch seinen Kopf (Vorderende)mittels eines Flanschenzuges an einem Ständer 8 angehängt ist, der sich gegen das Gegengewicht 9 (Fig. 1 ... 4) dieser Ausrüstung abstützt, durch das andere Ende (den Fuß) ist derselbe Ausleger 5 über ein Gelenk an einem Rahmen 10 (Fig. 3) befestigt. Letzterer weist kreisförmige Führungen. 11 und 12 auf, die mit den kreisförmigen Führungen 13 bzw. 14 zussamenwirken, von denen die K13 zu einem Glied 15, das starr am Oberkragteil des Rahmens 2 befestigt ist, gehört, die andere kreisförmige Führung 14 gehört ~ zum Glied 16, das sich mittels eines Gelenkes 17 an einer Zugstange 18 gegen den Unterteil des Baggerrahmens 2 abstützt.
  • Somit bilden der Rahmen 10 und die Glieder 15 und 16 ein System gegeneinander drehbarer Glieder, die die Schwenkbarkeit des Auslegers 5 in bezug auf den Ober- und Unterteil des Rahmens 2 gewährleisten.
  • Die Verbindungsstellen des Auslegers 5 mit dem Ober- bzw.
  • Unterteil des Baggerrahmens 2 liegen auf derselben vertikalen Achse 19 (Fig. 1...3). Die zwangsweise Drehung des Rahmens 10 um diese Achse -erfolgt durch einen Antrieb 20 (Fig. 3), der auf dem Rahmen 2 montiert ist und im Eingriff mit dem Zahnkranz steht, der mit der kreisförmigen Führung 11 in einem Stück ausgeführt ist.
  • Am Baggerabsetzer nach der ersten AusSührunC ist der Ausleger 21 (Fig. 1) der Haldensohüttausrüstung 4 durch das eine Ende (den Fuß) mittels eines Gelenkes 22 auf dem Rahmen 2 montiert.
  • Durch das andere Ende (den anderen Fuß) ist der Ausleger 2 mittels eines Ständers 23 und einer Zugstange 24 variabler Länge mit dem Oberteil des Baggerrahmens 2 verbunden.
  • Die Zugstange 24 wird durch sich gegen den Rahmen 2 abstützende Ständer 25 und 26 und durch Balancierstangen 27 und ein am Ständer 26 und Rahmen 2 befestigtes Glied 27a gestützt Die Befestigungsstelle des Gliedes 27a liegt auf der Drehachse 19 des Auslegers 5 der Bodengewinnungsausrüstung 3.
  • Am Baggerabsetzer nach der zweiten Ausführung ~ (sir. 2) ist der Ausleger 21 der Haldenschüttausrüstung in ähnlicher Weise wie der Ausleger 5 der Haldenschüttausrüstung 3 montiert, eine Ausnahme besteht nur darin, daß der zwangsweise drehbare Rahmen 28 (Fig. 4) <drehbaW mit dem Oberkragteil des Rahmens 2 an der in bezug auf die Befestigung des Rahmens 10 gegenüberliegenden Seite verbunden ist; wobei derselbe Oberteil des Rahmens 2, auf dem der Rahmen 28 des Auslegers 21 angeordnet ist, durch eine (Hängevorrichtung) Hängestange 29 (Fig. 2, 4) mittels Ständer 25 und 26,-Zugstange 24, Balancierstange 27 und Glied 27a mit dem Baggerrahmen in der Linie der Drehachse 19 des Auslegers 5 der Bodengewinnungsausrüstung 3 verbunden ist.
  • Somit kann der Ausleger 21 erforderiichenfalls durch einen (in der Zeichnung nicht angegebenen Antrieb) um eine Achse 30 (Fig. 2, 4) gedreht werden. Die Schwenkbarkeit des Auslegers 21 in bezug auf die Hängestange 29 und eine Zugstange 31, die mit dem Unterteil des Rahmens 2 verbunden ist erfolgt durch das Zusammenwirken ebensolcher kreisförmigen Führungen 11, 12 und 13, 14 (Fig. 4), die oben bei der Beschreibung der Bodengewinnungsausrüstung 3 erwähnt wurden.
  • Der Betrieb des Baggerabsetzers verläuft in folgender Weise.
  • Nach einer Prüfung aller Baggereinrichtungen werden seine ßandförderer nacheinander i Q etriebWesetzt, wobei der Bandförderer der Haldenschüttausrüstung 4 als erster eingeschaltet wird.
  • Nach dem Einschalten der Bandförderer wird das Schaufelrad 6 der Bodengewinnungsausrüstung ietriesetzt.
  • Darauf wird der Ausleger 5 der Bodengewinnungseinrichtung durch ein (in der Zeichnung nicht angegebenes) Hebezeug in die der Höhe nach erforderliche Lage eingestellt und durch den Antrieb 20 für horizontale Drehung zusammen mit dem Rahmen 10 so geschwenkt, daß der Ausleger an die Abbaufront herangeführt ist, und der Baggerablauf beginnt; dabei werden durch denselben Antrieb 20 die horizontalen Schwenkungen des Rahmens 10 und mit ihm zusammen des Auslegers 5 sit dem Schaufelrad 6 in zueinander entgeçengesetztenRichtungen ausgeführt, Bei jeder Drehung in die eine oder andere Richtung erfolgt das Abgraben eines Bodenspanes in der Abbaufront.
  • Der Uebergang zum Abgraben eines jeden nächstfolgenden Bodenspanes in Richtung der Abbautiefe erfolgt- durch Versetze; des ganzen Baggers in die Tiefe der Abbaufront.
  • Durch die Gesamtheit der' Schwenkungen des Auslegers 5 mit dem Schaufelrad 6 und durch das Versetzen des ganzen Baggers wird der Abbau einer Bodenschicht mit bestimmter Breite erreicht, die vom Winkel der horizontalen Schwenkungen des Auslegers 5 abhängig ist.
  • Nach dem Abbau einer Schicht wird der Ausleger 5 durch dasselbe Hebezeug auf den erforderlichen Höhenstand abgesenkt wobei der Ausleger 5 um das Gelenk gedreht wird, durch welches er auf dem Rahmen 10 montiert ist. Im weiteren Verlauf wird die unten liegende Schicht in ähnlicher Weise wie oben beschrieben wurde, abgebaut, wobei man sich 3aÖg;er- ähert. Der durch das SchauSelrad abgebaute Boden gelangt aus den Schaufeln auf das Band des Förderers der Bodengewinnungsausrüstung. . Dieser Förderer ist auf dem Ausleger 5 angeordnet. Vom Förderer der Bodengewinnungsausrüstung gelangt der Boden auf das Band des Förderers der HaldenschüttausrüstunE Der letztere Förderer ist auf dem Ausleger 21 der Haldenschüttausrüstung montiert.
  • An der Umladestelle des Bodens vom Förderer der Bodengewinnungsausrüstung auf den Förderer der Ealdenschüttausrüstung ist eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Aufnahmevorrichtung angeordnet, durch die das Umladen des Bodens von den einen - Förderer auf den anderen erfolgt.
  • Vom Förderer der Haldenschüttausrüstung wird der Boden der Halde zugeführt.
  • Der Baggerabsetzer läuft parallel der Abbaufront und bearbeitet den Tagebau auf der ganzen Länge. Nach Beendigung des Blockabbaues wird der Ausleger 21 der Haldenschüttausrüstung um einen bestimmten Winkel geschwenkt und der Einschnitt für einen neuen Block ausgeführt. Darauf wird der Aus leger 5 mit dem Schaufelrad 6 um 1800 in bezug auf ihre fruhe: Stellung gedreht und man beginnt den Abbau des nächstfolgenden Blocks, indem man rückwärts fährt.
  • Am Baggerabsetzer nach der ersten Ausführu bei dem der Ausleger der Haldenschüttausrüstung für keine unabhängigen horizontalen Drehungen berechnet ist, kann der Boden nur in die Halde, die an einem bestinuirben vorgesehenen Platz liegt, abgeschüttet werden, obwohl die Halde in.bezug auf die Höhe geregelt werden kann.
  • Dies wird durch Einstellung des Auslegers 21 der Haldenschüttausrüstung mittels seiner Schwenkung durch ein in der Zeichnung nicht angegebenes Hebezeug um das Gelenk 22 erreicht, welches zur Verbindung des Auslegers 21 mit dem Baggerrahmen 2 dient.
  • Um die Haldenlage zu ändern, ist der ganze Baggerabsetzer mit Hilfe seines Fahrgestells zu wenden; dabei ist zwecks Aufrecht erhaltung der früheren Stellung des SchauSelrades 6 der Rahmen 10 durch den Antrieb 20 in bezug auf den Baggerrahmen 2 um den erforderlichen Winkel zu drehen.
  • Beim Baggerabsetzer nach der zweiten Ausfuhrung wird die Haldenschüttausrüstung 4 unabhängig horizontal drehbar um die Achse 30 mittels eines Cin der Zeichnung nicht dargestellten) Antriebs montiert, der auf dem Baggerrahmen 2 angeordnet ist und im Eingriff mit dem Zahnkranz der Fuhuung 11 steht, u.zw. in ähnlicher Weise, wie es im Falle der Bodengewinnungsausrüstung 3 beschrieben ist. Die unabhängige Drehung des Rahmens 2d, der den Ausleger 21 der Haldenschüttausrünstung trägt, ermöglicht es, die Lage der Halde zu ändern, sovrie das Umladen des Bodengutes nicht nur in die Halde, sondern auch in andere Beförderungsmittel ohne Drehung des ganzen Baggers vorzunehmen.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Baggerabsetzer, bei dem die Bodengewinnungs- bzw. Haldenschüttausrüstung sich gegen den Baggerrahmen abstützen und die Bodengewinnungsausrüstung -zwangsweise sowie unabhängig drehbar um die vertikale Achse montier die in bezug auf die Rahmenachse des Baggers versetzt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daB der Ausleger (5) der Bodengewinnungsausrüstung in der Linie seiner Drehachse (19) drehbar mit dem oberen Tragteil des Baggerrahmens (2) und mit dem Unterteil desselben Rahmens (2) verbunden ist, wobei der Ausleger (21) der Haldenschüttausrüstung mit dem Oberteil des Baggerrahmens (2) entweder in der Linie oder in Nähe-der Drehachse (19) der Bodengewinnungsausrüstung verbunden ist und sich über das Gelenk (22) gegen den Baggerrahmen (2) abstützt.
2. Baggerabsetzer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Ausleger (21) der Bodengewinnungsausrüstung mit den Oberteil des Baggerrahmens (2) durch eine Zugstange (24) variabler Länge verbunden ist, wobei die Zugstange (24) über Balancierstangen durch Ständer (25, 26), die sich gelenkig gegen den Rahmen (2) abstützen, gestützt wird.
3. Baggerabsetzer nach Anspruch 1, 2; d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Ausleger (21) der Haldenschüttausrüstung drehbar mit seiner Vorrichtung zum Anhängen an Oberteil des Baggerrahmens (2) und mit dem Unterteil desselben Rahmens (?) verbunden ist, wobei die Verbindungsstellen des Auslegers (21) mit dem Ober- bzw. Unterteil des Rahmens (2) in einer vertikalen Achse (30) liegen, die durch den Fuß desselben Auslegers (21) läuft, der sich gegen den Baggerrahmen (2) abstützt, und der Ausleger (21) zwangsweise um seine vertikale Achse (30) geschwenkt werden kann.
4. Baggerabsetzer nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Drehbarkeit der Verbindung von Auslegern (5, 21) der Bodengewinnungs- bzw. Haldenschüttausrüstung in bezug auf den Baggerrahmen (2) durch eine Gruppe von Gliedern gewährleistet ist, die gegeneinander in der Ebene zwangsweiser Drehungen beider Ausleger (5, 21) drehbar sind, wobei das eine Glied der Gliedergruppe einen Rahmen (10, 28) darstellt, der den Ausleger (5,.21) trägt und die anderen Glieder Stücke (13, 14) sind, die entsprechend mit dem Ober-bzw. Unterteil des Baggerrahmens (2) verbunden sind und mit dem Rahmen (10, 28) eines jeden Auslegers (5, 21) in den kreisförmigenFührungen (11,12 und 13, 14) zusammenwirken.
5, Baggerabsetzer nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die kreisförmige Führung (11) einet jeden Rahmens (10, 28), der einen Ausleger tragt, in Gestalt eines Zehnkranzes ausgeführt ist, mit dem(im Eingriff>ein Antrieb (20) steht, der die Drehung dieser Rahmen (10, 28)
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT391916B (de) * 1987-10-15 1990-12-27 Krupp Gmbh Ausleger mit horizontaler seilabspannung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT391916B (de) * 1987-10-15 1990-12-27 Krupp Gmbh Ausleger mit horizontaler seilabspannung

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