DE2312869A1 - Aufbaumaschine fuer luftfederbaelge - Google Patents

Aufbaumaschine fuer luftfederbaelge

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DE2312869A1
DE2312869A1 DE19732312869 DE2312869A DE2312869A1 DE 2312869 A1 DE2312869 A1 DE 2312869A1 DE 19732312869 DE19732312869 DE 19732312869 DE 2312869 A DE2312869 A DE 2312869A DE 2312869 A1 DE2312869 A1 DE 2312869A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bead core
building drum
elements
feeder
bellows
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732312869
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Huether
Ulrich Winkelmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Publication of DE2312869A1 publication Critical patent/DE2312869A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • B29D99/005Producing membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/755Membranes, diaphragms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

  • Aufbaumaschine für Luftfederbälge Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufbaumaschine für Wülste mit Kern aufweisende Luftfederbälge mit einer im Durchmesser vergrößerbaren Aufbautrommel und beiderseits dieser angeordneten a@ial verschiebbaren Wulstkernanlegern sowie zum Herstellen der um die Wulstkerne gelegten Randumschläge vorgesehenen Blähbälgen und Schultern bildenden Einzugselemen@en.
  • Es sind Aufbaumaschinen für Luftreifenrohlinge bekannt, bei denen das Umschlagen der Karkaßränder mit Hilfe von Blähbälgen erfolgt, die beim Aufblähen durch ihre Durchmesservergrößerung des Umschlagen einleiten und durch das Einwirken von seitlich an die Bälge herangefahrenen Glocken oder Zylindern den Umschlagvorgang vollenden. Auch das Anlegen der Kerne durch axial verschiebbare Träger und das seitliche Einzichen des Rohlings sind an Reifenaufbaumaschinen grundsätzlich bekannt.
  • Gegenstand der Patentanmeldung ist eine Aufbaumaschine für Luftfederbälge der eingangs erwähnten Art, bei der die Kerne ebenfalls kleiner sind als die Rohlingsaußendurchmesser und die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, beim gleichzeitigen Umschlagen der beiden Ränder des Rohlings einen W@lstkernanleger mit einer kombiniert arbeitenden Einzugsvorrichtung zu verwenden, die den Rohling im Bereich der anzuLegenden Kerne auf deren Durchmesser einzieht.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung besteht darin, daß die Linzugseleente innerhalb der Kernanleger schwenkbar gelagert und durch axiale Verschieben in diese ein- und ausfahrbar sind und da3 sieausgefahren mit den freien Enden einen Kreis größer als die vergrößerte Aufbautrommel bilden. Zweckmäßig werden die Einzugseiemente durch Federn mit den freien Enden nach außen (von der Mittelachse weg) geschwenkt und durch den Wulstkernanleger in der Schwenkung begrenzt. Es ist auch vorteilhaft, daß die die Schwenkung begrenzenden Wulstkernanleger im äußeren Durchmesser mit dem der vergrößerten Trommel übereinstriemen. Die Steuerung der Bewegungen der Einzugselemente erfolgt also ausschließlich durch die Wulstkernanleger, die die Schwenkpunkte der Einzugselemente umfassen. Diese Schwenkpunkte können nicht axial aus dieser Umfassung herausverschoben werden, da dann das Zusammenwirken der beiden Elemente in Frage gestellt wird. Die Drehpunkte der Einzugselemente und deren Rücken sind dabei so auf die Wulstkernanleger abgestimmt, daß beim Herausfahren der Ein@ugselemente aus den Wulstkernanlegern ein Öffnen des von den Einzugselementen gebildeten Ringes stattfin@et. Die Einzugselemente bilden einen Kegelstumpf. Dieses kann insbesondere dadurch erzielt werden, daß die Wulstkernanleger, die gegen einen Federdruck die Einzugselemente zusammenhalten, einen geringfügig größe@en Durchmesser als die parallel zur Drehachse gelegten Einzugselemente aufweisen. Diese Durchmesserdifferenz bewirkt, daß die Einzugselemente durch die Federn aus einer zylindrischen Lage in eine @ohlkegelstumpfförmige Anordnung gedrückt werden, wobei aber der Abstand der Schwenkachsen zu den begrenzenden Wulstkernanlegern den Schwenkwinkel ändert. Bewirkt also die Durchsesserdifferenz bei eingefahrenen Einzugselementen nur eine geringe Verschwenkung, wird, je nach der Länge des herausgefahrenen Teiles, die Verschwenkung im winkel größer. Der Funktionstüchtigkeit der Anordnung stände es an sich nicht im Wege, wenn die Verschwenkung 90° beträgt, jedoch wird man sich aus Raumgründen in de- praxis damit begnügen, daß bei der Verschwenkung an den freien Enden der Einzugselemente ein die Aufbautrommel etwas überragender Kreis ge@ildet wird.
  • Weitere Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung werden durch die Zeichnung veranschaulicht und näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Teil einer Aufbau@aschine in einem Schnitt, der die Lage der Teile beim Beginn eines Aufbauvorganges erkennen läßt u n d Fig. 2 bis 4 Veränderungen der Lage der Teile zueinander im Laufe eines Aufbauvorganges.
  • Die Darstellung der Aufbaumschine beschränkt sich auf die rechts der Mittelebene 1 und die oberhalb der Drehachse 2 liegenden Teile, da die weggelassenen Schnitte jeweils nur spiegelbildliche Veranschaulichungen sind. Eine Aufbautrommel 3 best@ht aus einer Vielzahl eine zylindrische Außenfläche bildender Segmente 4, die radial durch ein herumgelegtes elastisches Band 5 zus@mmeng@halten werden.
  • Innerhalb der Scgmentc 1 liegt ein Blähbalg (:, der du"c,r eine Zuleitung 8 mit Druckluft gespeist oder entlastet werden kann, so daß der Durchmesser der Aufbautrommel 3 in bestimmten vorhe@geschenen Grenzen regelbar ist.
  • Der Aufbau eines Luftfederbalges beginnt mit vergrößerter Trommel und wird mit verkleinerter Trommel beendet, um nämlich den fertigen Rohling leicht herabnehmen zu können.
  • Durch Aufwickeln mehrerer gummierter Gewebelagen wird die Balgwandung 7 gebildet, wobei zur Stützung nicht nur die Außenfläche der Aufbautrommel 3, sondern auch an den Rändern 9 der Balgwandung 7 ein Teil eines an die Aufbautromm@l 3 heranbewegten Wulstkernanlegers 10 dient. Der Wulstkernanleger 10 irt axial verschiebbar, und zwar aurch Beaufschlagung eines Ringkolbens 11, entsieder über eine Zufuhrleitung 12 oder durch eine Zufuhrleitung 13 für Druckluft. An dem dcr Aufbautrommel 3 zugekehrten Ende wird der vorbereitete Kern 14 gehaltcn.
  • Nach Beendigung des Aufbaues der Balgwandung 7 wird der Wulstkernanleger 10 zurückgefahren. Mit ihm werden Einzugselemente 15 mit Hilfe eines Ringkolbens 16, der durch Zufuhrleitungen 17 und 18 beaufschlagt werden kann, ebenfalls zurückgefahren. Der Weg für die Einzugselemente 15 ist jedoch kürzer, so daß sie nahezu vollständig frei gelegt werden und aus dem Wulstkernanleger 10 heraustreten. Die einzelnen Einzugselemente 15, die ähnlich ic die Segmente Aufbautrommel 3 gemeinsam einen ringförmigen Körper bilden, sind um eine Schwenkachse 19 schwenkbar und werden von einer Feder 20 nach außen geschwenkt, wobei die freien Enden 21 auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser der Aufbautrommel 3 und damit größer ist als der Durchmesser der Balrw.ndung 7. In der Darstellung nach Figur 2 sind die aus der zurückgefahrenen Endstellung gewesenen Einzugselemente 15 bereits wieder vorgefahren.
  • Anschließend werden gemäß Figur 3 die Einzugselemente 15 wieder auf die Aufbautrommel 3 zubewegt, wobei sie in Kombination mit einer Bewegung des Wulstkernanlegers 10 so gesteuert werden, daß die freien Enden 21 sich gemäß Figur 2 entsprechend der punktierten Linie 22 bcwegen und die Ränder 9 der Balgwandung 7 in eine in Figur 3 veranschaulichte Lage einziehen. Der Wulstkernanleger 10 ist dabei vollständig an die Aufbautrommel 3 herangefahren und hat den Kern 4 abgestoßen, der sich nun am eingezogenen Teil der Balgwand 7 befindet.
  • Danach werden sowohl der Wulstkernanleger 10 als auch die Einzugselemente 15 soweit wie möglich von der Aufbautrommel 3 weggefahren und ein unter dem Rand 9 der Balgwandung 7 liegender Blähbalg 23 durch eine Zuleitung 24 beaufschlagt und es findet die in Figur 4 verannchaulichte Herumlegung des Randes 9 um den Kern 14 statt wobei der blähbalg 23 durch einen Hilfszylinder 25 unterstützt wird, der durch einen von den Zuleitungen 26 und 27 beaufschlagbaren Ringkolben 28 axial verschiebbar ist und auf die Aufbautrommel 3 zubewegt wird. Der umgeschlagene Rand 9 wird dabei fest auf die Balgwand 7 gedrückt und später durch nichtdargestellte Anrollvorrichtungen in innigen Kontakt gebracht.
  • Nun wird zur Erreichung der Ausgangsstellung der Hilfszylinder 25 zurückgefahren und der Blähbalg 23 entlastet. Zum Herabnehmen des fertigen Rohlings wird auch der Blähbalg 6 entlastet, wodurch der Durchmesser der Aufbautrommel 3 so verringert wird, daß die eingesetzten Kerne 14 über sie hinweggestreift werden können. Zum Beginn eines neuen Aufbauvorganges wird die in Figur 1 veranschaulichte Stellung der Teile wieder hergestellt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. hufbaumaschine für Wülste mit Kern aufweisende Luftfederbälge mit einer im Durchmesser vergrößerbaren Aufbautrommel und beiderseits dieser angeordneten axial verschiebbaren Wulstkernanlegern sowie zum Herstellen der um die Wulstkerne gelegten Randumschläge vorgesehenen Blähbälgen und Schultern bildenden Linzugselc.menten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugselemente (15) innerhalb der Wulstkernanleger (10) schwenkbar gelagert und durch axiales Verschieben in diesen ein- und ausfahrbar sind, und daß sie ausgefahren mit den freien Enden (21) einen Kreis größer als die vergrößerte Aufbautrommel (3) bilden.
2. Aufbaumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzugselemente (15) durch Federn (20) mit den frcien Enden (21) nach außen (von der Mittelachse (2) wegschwenkbar und durch den Wulstkernanleger (10) in dicser Schwenkung begrenzt sind.
3. Aufbautrommel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schwenkung begrenzenden Wulstkernanleger (10) im äußeren Durchmesser mit dem der vergrößerten Aufbautrommel (3) ütereinstimmen.
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