DE2261289A1 - Verdunklung, wetter-, sonnen- und insektenschutz, insbesondere fuer fenster und tueren im bauwesen - Google Patents

Verdunklung, wetter-, sonnen- und insektenschutz, insbesondere fuer fenster und tueren im bauwesen

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DE2261289A1
DE2261289A1 DE19722261289 DE2261289A DE2261289A1 DE 2261289 A1 DE2261289 A1 DE 2261289A1 DE 19722261289 DE19722261289 DE 19722261289 DE 2261289 A DE2261289 A DE 2261289A DE 2261289 A1 DE2261289 A1 DE 2261289A1
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curtains
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Herbert Kielkopf
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Verdunklung, Wetter-, Sonnen- und Insektenschutz Beschreibung: Die Erfindung betrifft die Verdunklung, den Wetter-, Sonnen- und Insektenschutz, insb. für Fenster und Türen im Bauwesen.
  • Die Fenster und Türen im Bauwesen erfordern in wechselndem t#a2e, Verdunklung, Wetter-, Sonnen- und Insektenschutz Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse, für den einzelnen Fall, besondere Vorrichtungen anzubringen.
  • Als Wetterschutz, ganze oder teilweise Verdunklung: Rolladen und Klappladen, mit und ohne Lichtschlitz, aus Metall, Kunststoff und Holz.
  • Als völligen Sonnenschutz bzw. Verdunklung: Rollos aus widerstandsfähigem Gewebe usw. mit Randverstärkung; insb. für große Flächen, aus mehrschichtigem Gewebe mit querversteifender Federeinlage, Punkt- oder Kugelverstärkung auf bzw. im Geweberand, und mit entsprechend gekehlter Führungsschiene, Als mittlerer Sonnenschutz: Dachartige Vorsprünge über dem Fenster, Markiesen, Jalousien, mit und ohne seitliche Führungen und ebenso Rollos mit durchscheinendem Gewebe oder Faltvorhänge Als Insektenschutz oder leichter Sonnenschutz: Insektengitter, z.B. aus Fiberglasgewebe, als Fenster oder als Rollo mit Randverstärkung usw. in gekehlter Führungsschiene# Der Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist, daß sie mehr oder weniger speziell sind und daß sie sich meist ganz oder teilweise gegenseitig bei der Anbringung oder Bedienung behindern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Wirkungen der Verdunklung, des Wetter-, Sonnen- und Insektenschutzes zu beliebigem Mit- und Nacheinander zu vereinigen Die Aufgabe wird gelöst durch mehrere Rolladenpanzer, die lo sich hintereinander befinden, von einer oder mehreren Rolladenachsen abgehend, die dann selbst hintereinander bis übereinander angebracht sind, oder aneinander und dann von einer oberen Rolladenachse auf eine untere und zurück rollbar sind und 2. aus rollbarem Material, wie Folien oder Geweben-bestehen, welche in Farbe, Farb- und Lichtdurchlässigkeit bzw brechung und Muste rung, insb. in waagrechten Streifen, aufeinander abgestimmt sind und 3. mit Ver#be#fungsrippen, z.B. Rolladenstäben, insb. runden ohren, die mi Verstärkungen usw. an den Ripperienden in entsprechend gekehlter xlührungsschiene geführt werden, in solchen Abständen versehen sind, daß beins Aufrollen auch auf eine Kaum 1 cn starke Achse, eine möglichst runde Rolle erhalten wird.
  • durch die Erfindung wird insb. der Vorteil erzielt, Verdunklung, Wetter-, Sonnen- und Insektenschutz zu beliebigem Elit- und Nacheinander zu vereinigen und zu wechselnder Licht-, Farb- und Bildwirkung zu erweitern. Es wird eine hohe Staub-, Kälte, Wärme-und Schalldämmung erreicht und gleiche, sich gegenseitig nicht behindernde Anbringungs- und Bedienungsart. Das geringe Gewicht, ergibt eine nur geringe Durchbiegung der Rolladenachse, welcher zudem die festen Rippen mittragen helfen, sodaß sich durch die verringerung des Achsdurchmessers auf kaum 1 cm, eine solche des Gesamtrollen- und damit auch des Gurtscheibendurchmessers ergibt.
  • Weil bei der Aufrollung, durch die einzelnen Rippen, kleine Zwischenräume entstehen, kann bei Kälte, eine nasse Panzerrolle weniger zusammengefrieren, als eine, z.B. bei querversteifender Federeinlage, überall aufliegende Rolle. Ebenfalls wird eine Sturmfestigkeit erreicht, welche die Notwendigkeit der Randverstärkung und die Anzahl der Punkt- oder Kugelverstärkungen am rollbaren Material geringer oder unnötig macht, auch bei großer Fläche und einlagigem rollbarem Material.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung bezieht sich auf günstige Ausführungen der Rippen, Achse und des rollb. Materials des Panzers und seiner Kombinationen, sowie auf die zugehörige Ausführung der übrigen Teile des Rolladens.
  • Die Rippen und Achsen bestehen aus einem inneren und einem mit Schlitz versehenen äußeren Rohr. Am Schlitz tritt das rollbare Material ein und aus, um das innere Rohr herumführend und durch das Gewicht des Panzers, evt. durch einen weiteren Zwischenteil, klemmt es sich selbsttätig fest; zur Verbindung von rollbarem Material und Rippen oder Achsen ohne Kleber, Naht, Niete usw..
  • Die Rippen gehen entweder in voller Stärke über die ganze Breite des Panzers hinweg, insb. für Wetterschutz, oder sie gehen nur bis an die Führungsschiene und setzen sich dann mit ihrer Achse fort, insb. für Verdunklung, oder hören dort ganz auf, insb. für Insektenschutz; entsprechend befinden sich für die gekehlten Führungsachienen, Verstärkungen usw. an den Rippenenden, z.B. ins Achsrohr eingeschraubt, bzw. an den Rändern des rollbar Materials.
  • Die Führungsachiene hat eine für die Verstärkung etc. der Rippen entsprechend gekehlte Kammer, welche zur Einführung der selben nicht nur die übliche Erweiterung der Führungsachiene nach außen und vorn, sondern auch nach innen hat Die Panzer sind durch verlängerbare oder verschiebbare Unterschienen, z.B. mittels beidendiger Schlitzklemmen, zum genauen Abschluß mit der Fensterbank versehen.
  • Die Leirolle des Gurtwicklers hat einen breiten Durchgang, diese am Rolladendeckel einen schmalen, sodaß eine Verbreiterung, z.B. eine Schnalle, die durch die untere Leitrolle geht, dort auf der Gurt bzw. Schnur angebracht ist, daß sie an der oberen angehalten wird, wenn der ablaufende Panzer mit der Unterschiene die Fensterbank berührt, um den Panzer in der Hänge zu halten.
  • Der Rolladenkasten für mehrere Rolladenpanzer auf mehreren hch sen, insb. bei verschiedener Kastenhöhe und -tiefe, z.B. bei 2 Achsen, hat für deren umgekehrt wahlweise Verwendung, eine für jede Achse entsprechend wahlweise senkrecht zueinander anbringbare Achalagerung, insb. hat åede Achse auf einem Bolzen drehbare und senkrecht zueinander durch einen weiteren Bolzen feststellbare Achslagerungen. Im Achsrohr befinden sich Bolzen, die mit ihren Köpfen in daher kaum mehr als Kopf stärke zu brauchen-, den Achslagerungen eingehängt sind. Die Köpfe sind entweder vierkantig bzw. beidseitig schmal und werden in einer entsprechenden Lagerung gehalten oder durch einen höheren Einführschlitz bzw.
  • eine oben befindliche Blattfeder am selbsttätigen Herausspringen gehindert. Die untere und hintere Seite des Kastens bestehen aus nur wenige cm breiten Umbiegungen von der Oberseite, den beiden Seitenteilen und der Vorderseite her und sind gleichermaßen mit Löchern versehen, wodurch wahlweise einmal der restliche Unterteil oder ein weiterer Rolladenkasten mit Klemmschrauben befestigt, das andere Mal, der Kasten durch Bolzen, die am Fenster usw. angebracht sind, aufgehängt wird und durch das Anschrauben der Bührungsschienen, der Kasten durch das Nitanpressen der wenige cm breiten Teile, am Fenster befestigt wird.
  • Kombination für einpanzerige Rolladen: 3 Rolladenpanzer auf 3 verschiedenen Achsen hintereinander oder aneinander und dann von einer oberen Rolladenachse auf eine untere und zurück: Der erste mit gummiertem Gewebe, um geschmeidig zu bleiben und gegen ein Zusammengefrieren einer nassen Rolle bei Kälte, zum Wetterschutz und zur Verdunklung, der zweite eng gewoben zum Sonnenschutz, der dritte licht zum Insektenschutz, Rolladenpanzer hintereinander auf 2 Achsen: Der erste mit mehr ih#u#n, der zweite mit mehr farbvertiefenden einander ergänzend ccn Xustern, entweder wahlweise einzeln gebraucht oder von niCht crt, zend mit allen Ubergängen bis zu ergänzend hintereinander gc2te#lt, vom Insektenschutz bis zum Sonnenschutz dienend.
  • i#cw2#nationen für ein- und mehrpanzerige Rolladen auf einer bis mehreren Achsen: 2 i#lladenpanzer hintereinander auf 1 Achse: Sie gehen nach beiden Seiten ab und sind so mit einander ergänzenden Mustern versehen, insb. mit abwechselnd waagrecht licht und dunkel oder farbmischend, z.B. komplementär durchscheinenden oder aufeinander senkrecht polarisierenden Streifen, sodaß nach völligem Ablauf, die 2 sich ergänzenden Muster voreinander stehen. Die Rippen 1,3, 5... befinden sich auf dem einen, 2,4,6... auf dem anderen rollbaren material nach innen gerichtet, beide voneinander in Rippenabstand haltend. Die beiden Panzer haben entweder unten durchgehendes rollbares Material und sind mit einem darin roll- bzw.
  • gleitbaren Teil einer Unterschiene versehen oder unten getrenntes rollbares Material mit einer je dem Ablaufunterschiea von innerem und äußerem Panzer entsprechend verschieden hohen Unterschiene. Die Panzer verlaufen in einer gemeinsamen Führungs schiene und dienen zur leichten Verdunklung, zum Wetter-, Sonnen-und Insektenschutz.
  • 3 Rolladenpanzer auf 2 Achsen: Der vordere Rolladen ist ur.durchsichtig einpanzerig, für Wetterschutz und zugleich Verdunklung, der hintere zweipanzerig ergänzend, für Sonnen- und Insektenschutz; oder: der vordere Rolladen ist zweipanzerig, sich zur mittleren Verdunklung ergänzend, der hintere leicht ergänzend einpanzerig mit dem in sich ergänzend gestellten vorderen, zur Vertiefung der Verdunklung, und mit dem nicht ergänzend gestelltem zum Sonnenschutz und für sich allein zum Insektenschutz; oder: der vordere ist zweipanzerig zur mittleren Verdunklung sich ergänzend oder nicht ergänzend gestellt zum mittleren Sonnenschutz, der hintere ein lichter Insektenschutz.
  • 3 Rolladenpanzer auf 1 Achse: Der dritte Rolladenpanzer ist eine durchsichtige Folie, welche entweder lose sich zwischen beiden sich ergänzenden Panzern befindet, insb. aber vor oder hinter dem vorderen zusammen mit ihm, mit den Rippen 1,3,5... verboden ist, für Wetter-, Sonnen- und Insektenschutz.
  • 5 Rolladenpanzer auf 2 Achsen: 3 Panzer auf der vorderen, 2 auf der hinteren Achse. Der vordere ist stark farbvertiefend sich erergänzend, zum Sonnenschutz und mittleren Verdunklung, ~lt Folie zum Wetterschutz, der hintere hat dieselben mehr lichten ;.usver, zur Verstärkung der Verdunklung und des Sornenschutzes des vorderen, für sich allein zum leichten Sonnen- bzw. dunklen 'nsektenschutz.
  • Patentansprüche: 1. Verdunklung, Wetter-, Sonnen- und Insektenschutz, insb. für Fenster und Türen im Bauwesen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rolladenpanzer 1. sich hintereinander befinden, von einer oder mehreren Rolladenscnsrn##ogehend, die dann selbst hintereinander bis übereinander angebracht sind, oder aneinander und dann von einer oberen Rollladenachse auf eine untere und zurück rollbar sind und- 2. aus rollbarem Material, wie Folien oder Ge-webe bestehen, welche In Farbe, Farb- und Lichtdurchlässigkeit bzw. -brechung und vusterung, insb. in waagrechten Streifen, aufeinander abgestimmt sind und 3. mit Versteifungsrippen, z.B. Rolladenstäben, insc. runden Rohren, die mit Verstärkungen usw. an den Rippenenden in entsprechend gekehlter Führungsschiene geführt werden, in solchen Abständen versehen sind, daß beim Aufrollen auch auf eine kaum 1 cm starke Achse, eine möglichst runde Rolle erhalten wird.
  • 2. Rippen und Achsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem inneren und einem mit Schlitz versehenen äußeren Rohr bestehen. Am Schlitz tritt das rollbare Material ein und aus, um das innere Rohr herumführend, und durch das Gewicht des Panzers, evt. durch einen weiteren Zwischenteil, klemmt es sich selbsttätig fest.
  • 3. Rippen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie entweder in voller Stärke über die ganze Breite des Panzers hinweg gehen, oder sie gehen nur bis an die #ührungsschiene und setzen sich dann mit ihrer Achse fort, oder sie hören dort ganz auf; entsprechend befinden sich für die gekehlten Führungsschienen, Verstärkungen usw. an den Rippenenden, z.B. ins Achsrohr eingeschraubt, bzw. an den Rändern des rollbaren Materials.
  • 4. Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine für die Verstärkung etc.

Claims (1)

  1. der Rippen entsprechend gekehlte Kammer hat, welche zur n#inführung derselben nicht nur die übliche Erweiterung der Führungsschiene nach außen und vorn, sondern auch nach innen hat.
    Panzer nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie mit verlängeroaren oder ver-@eniebbaren Unterschienen, z.b. mittels beidendiger Schlitz @@emmen, versehen sind.
    t Leitrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrolle des Gurtviicklers einen breiten Durchgang h@t, diese am Rolleder;deckel einen scmalen, soeaß eine Verbreiterung, z.B. eine Schnalle, die durch die untere Leitrolle geht, dort auf der Gurt bzw. Schnur angebracht lt, daß sie an der oberen angehalten wird, wenn der ablaufende Panzer mit der Unterschiene die Fensterbank berührt.
    7. itolladenkasten für mehrere Rolladenpanzer auf mehreren Achsen, insb. bei verschiedener Kastenhöhe und -tiefe, z.B. bei 2 Achsen, dtdurch gekennzeichnet, daß derselbe für deren umgekehrt wahlweise Verwendung, eine für jede Achse entsprechend wahlweise senkrecht zueinander anbringbare Achslagerung hat; insb. hat jede Achse auf einem Bolzen drehbare und senkrecht zueinander durch einen weiteren Bolzen feststellbare Achslateerungen. Im Achsrohr befinden sich Bolzen, die mit ihren Köpfen in daher kaum mehr als Kopfstärke zu brauchende Achslagerungen einge@ängt sind. Die Köpfe sind entweder vierkantig bzw. beidseitig schmal und werden in einer entsprechenden Lagerung gehalten oder durch einen höheren Einführschlitz bzw. eine oben befindliche Blattfeder am selbsttätigen Herausspringen gehindert. Die untere und hintere Seite des Kastens bestehen aus nur wenige cm breiten Urbiegungen von der Oberseite, den beiden Seitenteilen und der Vorderseite her und sind gleicherma en mit Löchern versehen, wodurch wahlweise einmal der restliche Unterteil oder ein# weiterer Rollladenkasten mit Klemmschrauben befestigt, da@ andere al, der Kasten durch Bolzen, die an Fenster usw. angebracht sind, au -ehangt wird und durch das Anschrauben der Führungsschienen, der Kasten durch das Vitanpressen der wenige cm breiten Teile, am Fenster befestigt wird.
    8. Kombinationen für einpanzerige Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeIchnet, daß a) 3 Rol adnnpanzer auf 3 verschiedenen Achsen hintereinander sich befinden oder aneinander und dann von einer oberen Rolladen achse auf eine untere und zurück rollbar sind: Der erste mit gummiertem Gewebe, der zweite eng, der dritte licht gewoben.
    b) 2 Rolladenpanzer hintereinander auf 2 Achsen sich befinden: Der erste mit mehr lichten, der zweite mit mehr farbvertiefenden, einander ergänzenden Nustern.
    9. Kombinationen für ein- und mehrpanzerige Rolladen auf eine~ bis mehreren Achsen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a; 2 Rolladenpanzer hintereinander auf 1 Achse sich befinden. Sie gehen nach beiden Seiten ab und sind so mit einander ergänzenden Mustern versehen, insb. mit abwechselnd waagerecht licht und dunkel oder farbmischend, z.B. komplementär durchscheinenden oder aufeinander senkrecht polarisierenden Streifen, sodaß nach völligem Ablauf die 2 sich ergänzenden Muster voreinander steher.
    Die Rippen 1,3,#... befinden sich auf dem einen, 2,4,6... auf dem anderen rollbaren Material nach innen gerichtet, beide voneinander in Rippenabstand halten. Die beiden Panzer haben entweder unten durchgehendes rollbares Material und sind mit einem darin roll- bzw. gleitbaren Tail einer Unterschiene versehen oder unten getrenntes rollbares Material mit einer je dem Ablaufunterschied von innerem und äußerem Panzer entsprechend verschieden hohen Unterschiene bzw. verschiedenen Panzerlänge. Die Panzer verlaufen in einer gemeinsamen Führungsschiene, b) 3 Rolladenpanzer sich auf 2 Achsen befinden: Der vordere Rolladen ist undurchsichtig einpanzerig, der hintere zweipanzerig ergänzend; oder: der vordere Rolladen ist zweipanzerig ergänzend, der hintere dazu leicht ergänzend einpanzerig; oder: der vordere Rolladen ist zweipanzerig ergänzend, der hintere einpanzerig licht, c) 3 Rolladenpanzer auf 1 Achse sich befinden: Der dritte Rollladenpanzer ist eine durchsichtige Folie, welche entweder lose sich zwischen beiden sich ergänzenden Panzern befindet, insb.
    aber vor oder hinter dem vorderen zusammen mit ihm, mit den Rippen 1,3,#... verbunden ist, d) 5 Rolladenpanzer auf 2 Achsen sich befinden: 3 Panzer auf der vorderen, 2 auf der hinteren Achse. Der vordere ist stark farbvertiefend sich ergänzend und mit Folie versehen, der hintere hat dieselben mehr lichten, ergänzenden Muster.
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