DE2259836A1 - Vorrichtung zum einlegen von werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum einlegen von werkstuecken

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DE2259836A1
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Pending
Application number
DE19722259836
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English (en)
Inventor
Heini Eissele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KURZ OKU AUTOMATIK
Original Assignee
KURZ OKU AUTOMATIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P19/00Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
    • B23P19/04Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Einlegen von Werkstücken" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen von Werkstücken für eine. Maschine für den Einbau. von Einzelteilen, wobei diese Vorrichtung in waagerechter Richtung koaxial angeordnete Steuerkurven und mit diesen Steuerkurven zusammenwirkende, lotrecht angeordnete und entgegen einem Xraftspeicher axial verschiebbare Stössel hat.
  • Bei Maschinen für den Einbau von Einzelteilen in ein höchstens teilfertiges Erzeugnis, sogenannten Montagemaschinen, werden Einzelteile von Hand eingelegt, was sehr aufwendig und teuer ist, insbesondere, wenn die Bedienungsperson nicht voll ausgelastet ist. Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Einlegen von Werkstücken und zum Anbau an eine Maschine für den Einbau von Einzelteilen zur Aufgabe, wobei die Vorrichtung Handarbeit ersetzt und zur Aufnahme von Werkstücken aus einem Msgazin und zum Einlegen in die Maschine für den Einbau von Einzelteilen geeignet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer der Stössel eine Schlittenbahn mit einem im Winkel zum Stössel verschiebbaren Schlitten trägt und daß mit einem an einem andern Stössel befestigten Betätigungs körper ein am Schlitten angreifender Betätigungshebel zusammenwirkt. Der Schlitten wird mit Hilfe des einen Stössels gehoben und gesenkt und mit IIilfe des andern Stössels auf seiner Schlittenbahn verschoben. Bei einfach ausgestalteter Vorrichtung kann der Schlitten eine Bewegung in einer Ebene durchführen.
  • Wenn die Stössel kreiszylindrisch ausgebildet sind, so stehen die Schlittenbahn und der Betätigungskörper jeweils an einem der Stössel der Vorrichtung zur Drehsicherung an. Es sind also für die Drehsicherung der Schlittenbahn und des Betätigungskörpers keine zusätzlichen Teile notwendig, da zur Drehsicherung bereits vorhandene Stössel verwendet werden0 Eine besonders günstige Weiterbildung ergibt sich dadurch, daß der Betätigungshebel als Winkelhebel ausgebildet ist, von dem äe ein Ende mit äe einer Steuerfläche am Schlitten und am Betätigungskörper zusammenwirkt. Die Steuerfläche ist in der Regel eine Ebene. Sie kann jedoch auch gewölbt ausgebildet sein.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser ist eine Vorrichtung zum Einlegen von Werkstücken und zum Anbau an eine Maschine für den Einbau von Einzelteilen als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht.
  • Ein Winkelstück 1 ist zum Anbau an eine Maschine nach der DT-OS 2 016 400 ausgebildet, die für den Einbau von Einzelteilen in ein höchstens teilfertiges Erzeugnis dient, und hat hierzu an seiner Außenseite eine Anlagefläche 2. Das Winkelstück 1 wird durch eine daran befestigte Konsole 3 zu einem rechteckigen Rahmen ergänzt, wie in-Fig. 1 dargestellt ist. Der Rahmen 1, 3 dient zum Lagern einer Steuerwelle 4, die auf seiten der Anlagefläche 2 nach außen herausgeführt ist und an dem über die Anlagefläche 2 überstehenden Ende ein Kegelritzel 5 trägt, das mit einem nicht dargestellten Kegelrad der nicht dargestellten Maschine für den Einbau von Einzelteilen kämmt.
  • Auf der Steuerwelle 4 sind in axialem Abstand voneinander drei Steuerkurven 6 bis 8 drehfest angebracht. Jede der Steuerkurven wirkt mit einer Steuerrolle 9 zusammen, die an einemSteuerhebel 10 drehbar gelagert ist, der eine Stützrolle 11 trägt und auf einer im Rahmen 1, 3 angebrachten Achse 12 schwenkbar gelagert ist. Die Achse 12 ist in Fig. 2 gesehen auf der linken Seite der Vorrichtung angeordnet. Sie kann auch auf der rechten Seiten angeordnet sein und durchsetzt dann eine zu ihrer Aufnahme vorgesehene Bohrung 13.
  • Jede der Stützrollen 11 dient zum Abstützen eines der Stössel 14 bis 16, zwischen dessen Fuß 17 und dem vom Stössel durchsetzten Winkelstück 1 äe eine Feder 18 eingespannt ist, die den Stössel 14, 15 bzw. 16 nach unten zu drücken sucht. Jeder derStössel 14 bis 16 ist kreiszylindrisch ausgebildet.
  • Auf dem Winkelstück 1 ist ein Stösselrahmen 19 angebracht, der zur Führung der Stössel 14 bis 16 dient und den Stössel 14 auf seiner ganzen Höhe abdeckt, während die Stössel 15 und 16 nur oben und unten abgedeckt sind, so daß sie in einer Art Fenster erscheinen.
  • Der Stössel 14 trägt eine Schlittenbahn 20 eines quer zum Stössel 14 verschiebbaren Schlittens 21. Zwischen diesem und der Schlittenbahn 20 eingespannte Zugfedern 22 suchen das in Mig. 1 rechte Ende des Schlittens 21 an der Schlittenbahn 20.
  • zu halten. Die Stössel 15 und 16 durchsetzen die Schlittenbahn 20 mit üblichem Lagerspiel und mindestens einer davon dient zur Drehsicherung der Schlittenbahn 20 gegen Verdrehen um die Achse des Stössels 14.
  • Der Schlitten 21 hat an seiner in der Zeichnung rechten Seite eine ebene Steueffläche 23, die mit einer Steuerrolle 24 zusammenwirkt, welche an einem Winkelhebel 25 gelagert ist, dessen Schwenklager 26 sich em Stösseirahmen 15 befindet. Am andern Ende des Winkelhebels 25 ist ebenfalls eine Steuerrolle 27 angebracht, die mit einer ebenen Steuerfläche eines Betätigungskörpers 28 zusammenwirkt, der an dem Stössel 16 befestigt ist und von dem Stössel 15 mit geringem Spiel durchsetzt wird, welcher zur Sicherung des Betätigungskörpers 28 gegen Schwenken um die Achse des Stössels 16 dient.
  • Auf dem mittleren Stössel 15 ist ein Hubkörper 29 mittels eines Befeatigungagliedes 30 lösbar befestigt. Der Hubkörper 29 umgibt die Stae1 14 und 16 mit gringem radislom Spiel, so daß diese sich gegenüber dem Hubkörper 29 bewegen können. Der Stössel 16 steht in den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtungen über den Hubkörper 29 vor und weist auf seinem im Hubkörper 29 befindlichen Teil eine Büchse 31 auf. Die Schlittenbahn 20, der Betätigungskörper 28 und der Hubkörper 29 können unabhängig voneinander gehoben und gesenkt werden.
  • Am Schlitten 21 ist eine Zange 32 angebracht, die zur Aufnahme eines Werkstückes von einem Magazin 33 und zur Übergabe des Werkstückes in eine Einlegestelle der nicht dargestellten Maschine für den Einbau von Einzelteilen nach der DT-OS 2 016 400 dient. An dem Hubkörper 29 ist ein Stösserkörper 34 angebracht, der das von der Hubzange gegriffene Werkstück aus dieser ausstößt, wenn die Greifzange in einer bestimmten Lage oberhalb der Einlegestelle der Maschine für den Einbau von Einzelteilen angekommen ist.
  • Beim Heben und Senken des Stössels 14, 16 wird die Schlittenbahn 20 bzw. der Hubkörper 29 gehoben und gesenkt. Beim Heben und Senken des Stössels 15 wird der Schlitten 21 auf der Schlittenbahn 20 quer zu den Stösseln 14 bis 16 unter der Wirkung des Winkelhebels 25 und der Feder 22 verschoben.

Claims (5)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Einlegen von Werkstücken für eine Maschine für den Einbau von Einzelteilen, wobei diese Vorrichtung in waagerechter Richtung koaxial angeordnete Steuerkurven und mit diesen Steuerkurven zusammenwirkende, lotrecht angeordnete und entgegen einem Kraftspeicher axial verschiebbare Stössel hat, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einer der Stössel (14) eine Schlittenbahn (20) mit einem im Winkel zum Stössel verschiebbaren Schlitten (21) trägt und daß mit einem an einem andern Stössel (16) befestigten Betätigungskörper (28) ein am Schlitten angreifender Betätigungshebel (25) zusammenwirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Stössel (14 bis 16) kreiszylindrisch susgebildet sind und daß die Schlittenbahn (20) und der Betätigungskörper (28) Jeweils an einem der Stössel (15, 16) der Vorrichtung zur Drehsicherung anstehen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Betätigungshebel (25) als Winkelhebel ausgebildet ist, von dem Je ein Ende mit Je einer Steuerfläche (23) am Schlitten (21) und am Betätigungakörper (28) zusammenwirkt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in gleicher Ebene mit den anderen Stösseln (14, 16) ein dritter Stössel (15) zum Heben und Senken eines Hubkörpers (29) vorgesehen ist, der zur Drehaicherung an einem anderen Stössel (14, 16) ansteht.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß die Stössel (14 bis 16) in einem Stösselrahmen (19) geführt sind, der auch zum Lagern des Betätigungshebels (25) dient.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2843618A1 (de) * 1978-10-06 1980-04-17 Pfuderer Maschinenbau R Rundtisch-montagemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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