DE2258433A1 - Holzblockverband - Google Patents

Holzblockverband

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DE2258433A1
DE2258433A1 DE19722258433 DE2258433A DE2258433A1 DE 2258433 A1 DE2258433 A1 DE 2258433A1 DE 19722258433 DE19722258433 DE 19722258433 DE 2258433 A DE2258433 A DE 2258433A DE 2258433 A1 DE2258433 A1 DE 2258433A1
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DE
Germany
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bar
bars
tongue
incisions
connection
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Pending
Application number
DE19722258433
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English (en)
Inventor
Erich Rieger
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Publication of DE2258433A1 publication Critical patent/DE2258433A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
    • E04B2/702Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Hoi zb lockverb and Zusatz zu Patent 17 59 38601 Die Erfindung betrifft einen Holzblockverband dessen Eckverbindung als geknoteter Balken mit Vorkopf und dessen Querverband mit zweifacher Nut- und Federverbindung zwischen den horizontalen Stoßflächen ausgefuhrt ist nach Patent 17 59 386.1.
  • Der bekannte Holzblockverband nach dem Stammpatent ist als Rundholzblockverband ausgeführt und dient zur Erstellung von Wohin gebäuden und dergleichen. Er zeichnet sich aus durch eine einfache mit modernen Fräsmaschinen durchführbare Schnittführung für die einzelnen Balken und eine hohe Stabilität und Dichtigkeit des fertigen Verbandes.
  • Es ist ~nschenswert, als Spielzeug und auch für kleine Hütten die im Bedarfsfall leicht auf- und abgebaut werden können, einen leichteren Holzblockverband zur Verfügung zu stellen. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Holzblockverband nach dem Stammpatent diesem Anwendungszweck entsprechend einfacher auszugestalten, wobei die leicht durchführbare Schnittführung und die Stabilität erhalten bleiben sollen.
  • Der Holzblockverband nach dieser Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen der Balken eine einfache Nut-und Federverbindung vorbereitet ist.
  • Die vorgesehene Nut- und Federverbindung macht es möglich, kurze Balkenstücke zu einem langen Balken innerhalb des Blockverbandes zusammenzufügen, wobei die aneinandergefUgten Balkenstücke durch die im Blockverband benachbarten Balken zusammengehalten werden.
  • Dieser Halt ist, wie die Erfahrung gezeigt hat, außerordentlich sicher erzielbar, selbst wenn man einzelne Balken aus sehr kurzen Stücken zusammensetzt und die aneinandergesetzten Stirnflächen solcher Stücke in übereinnderliegenden Reihen auf einer Ebene liegen und nicht im Versatz. Das liegt vor allem an der doppelten Nut- und Federverbindung, die einen sehr sicheren haltbaren Queiverband bewirkt. Die Möglichkeit, kurze Balkenstücke zu verwenden, bietet einerseits bei der Gestaltung, Aussparung der Fenster und Türen, Aufbau von Erkern und dergleichen, eine große MannigEaltigkeit, wie es für Spielzeugaufbauten wünschenswert ist, und andererseits gestattet diese Möglichkeit es, auch große Gebäude mit langen Fronten aus kurzen Stücken zusammenzusetzen, die mithin wegen ihrer kurzen Länge für ein Kind oder einen Jugendlichen vom Gewicht her handlich sind.
  • Beim Stammpatent ist die Eckverbindung als Viertelblattverband mit beidseitigen Einfalzungen ausgebildet. Auf diese beidseitigen Einfalzungen wird vorteilhaft bei der leichten Spielzeugausführung dieser Erfindung verzichtet. Das macht eihe erhebliche Einsparung an Holz und damit auch an Gewicht möglich. Die Eckverbindung wird bei Verzicht'auf die Einfalzung etwas loser, was man bei Spielzeugaufbauten ohne weiteres in Kauf nehmen kann.
  • Eine Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Nut-und Federverbindungen eines Balkens symmetrisch zur vertikalen Balkenlängsmittelebene angeordnet sind. Diese symmetrische Ausgestaltung erleichtert die Schnittführung beim Fräsen und gestattet es, die Balken in einer größeren Anzahl von möglichen Stellungen innerhalb des Verbandes anzuordnen als bei unsymmetrischer Ausgestaltung, wodurch die bei Spielzeug angestrebte ManigEaltigkeit der möglichen Aufbauten vergrößert wird.
  • Eine andere Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Balken in der horizontalen Balkenlängsmittelebene geteilt ist.
  • Die durch die Teilung entstehenden halben Balken sind leicht herzustellen - es ist nur ein zusätzlicher Teilungsschnitt erforderlich - und gestatten es,- im Rahmen des Spielzeugaufbaues die Einschnitte der Eckverbindungen am Ende des Verbandes abzudecken, um so eine gerade Deck- und Bodenfläche des fertigen Aufbaus zu erzielen.
  • Bevorzugt werden die verwendeten Balken zu Baukästen zusammengestellt. Dafür empfiehlt eine Weiterbildung, daß die Balken in Rasterlängen 1 : N : a N : b N - wobei N, a und b je eine kleine positive ganze Zahl ist - sortiert sind und daß die Einschnitte für die Eckverbindung in der Längsmitte der kleinsten Rasterlänge angeordnet sind. Dabei gilt vorzugsweise N = 2 a = 3 und b = 4.
  • Mit dieser Zusammenstellung kann man aus einer vorgegebenen Menge von Balken eine außerordentlich große Vielfalt verschiedener Spielzeugaufbauten ausführen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung, in der beispielsweise einige Balken zum Aufbau eines Holzblockverbandes nach der Erfindung dargestellt sind, näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 einen Balken in Richtung auf die Stirnfläche gesehen, Figur 2 den Balken aus Figur 1, gesehen in Richtung des Pfeils II aus Figur 1, Figur 3 den Balken aus Figur 1, gesehen in Richtung des Pfeils III aus Figur 1, jedoch in kleinerem MaßStab und Figur 4 in noch kleinerem Maßstab in der Ansicht gemäß Figur 3 unter a bis c drei verschiedene Balkenlängen in für einen Baukasten aufeinander abgestimmten Rasterlängen.
  • Der in Figur 1 bis 3 dargestellte Balken 1 hat rechteckigen Querschnitt und weist spiegelsymmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene 2 an der oberen Stoßfläche 3 des Querverbandes zwei Federn 4, 5 auf und an der unteren Stoßfläche 6 ebenfalls symmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene 2 zwei entsprechende unten 7, 8. An der Stirnseite 9 ist eine Feder 10 und an der gegenüberliegenden Stirnseite 11 eine Nut 12 jeweils spiegelsymmetrisch zur vertikalen Längsmittelebene 2 vorgesehen. Die Federn 4, 5 beziehungsweise 10 bilden mit den den Nuten 7, 8 beziehungsweise 12 entsprechenden Nuten anderer Balken Nut- und Federverbindungen für den Querverband und zur Verlängerung einzelner Balkenabschnitte.
  • -Bei dem in Figur 1 bis 3 dargestellten Balken handelt es sich um einen Balken kürzester Rasterlänge bei dem in der Längsmitte von beiden Stoßflächen 3, 6 ausgehend, wie aus Figur 3 ersichtlich, je ein Einschnitt 13, 14 vorgesehen ist. Die Einschnitte 13, 14 erstrecken sich gemäß Doppelpfeil 15 über die Breite gemäß Doppelpfeil 16 eines Balkens und in der Höhe ohne Berücksichtigung der Federn gemäß Doppelpfeil 17 über ein Viertel der Gesamthöhe gemäß Doppelpfeil 18. In der Eckverbindung sind benachbarte,orthogonal gekreuzt übereinander liegende Balken mit den Einschnitten 13 beziehungsweise 14 ineinandergreifend angeordnet.
  • Die Balken die zu einem Verband gehören sind sämtlichst gleich bemessen, abgesehen von ihrer Gesamtlänge und der Zahl der Einschnitte wie nachfolgend ausgeführt. Der in Figur 4a dargestellte Balken weist die kürzeste Rasterlänge auf und ist in seiner Längsmitte mit zwei Einschnitten 20, 21 versehen. Der Balken gemäß Figur 4b ist doppelt so lang wie der aus Figur 4a, während der aus Figur 4c viermal so lang ist wie der aus Figur. 4a. Die Einschnitte 22 bis 25 der beiden größerenBalken liegen in der Mitte der kürzesten Rasterlänge, haben also den gleichen Abstand vom linken Balkenende wie die Einschnitte 20 und 21*Auch die Einschnitte 26, 27 des mit zwei Einschnittspaaren versehenen Balkens aus Figur 4c liegen in der Mitte der kleinsten Rasterlänge und zwar derjenigen kleinsten Rasterlänge die am anderen Balkenende liegt. Diese Einschnitte 26 und 27 haben den gleichen Abstand von der rechten Stirnseite des Balkens wie die anderen von der linken Stirnseite. Die Vorköpfe eines zusammengesetzten Blockverbandes werden dadurch alle gleich lang, und es ist ohne weiteres möglich, einen Balken auch über die Einschnitte hinaus mittels der stirnseitigen Nut- und Federverbindungen fortzusetzen, ohne daß der für die Eckverbindung erforderliche Rasterrythmus der Einschnitte verloren geht. Es liegen dann unter Umständen unbenötigte Einschnitte innerhalb des Verbandes, aber das kann man bei Spielzeug in Kauf nehmen, wenn dadurch, wie hier> eine zusätzliche Gestaltungsmannigfaltigkeit gewonnen wird.
  • Zu den in Figur 4 dargestellten Längen gehört vorzugsweise noch eine vierte Länge die sechsmal so lang ist wie der Balken a und an beiden Enden ill der Mitte der kleinsten Rasterlänge doppelte Einschnitte aufweist.
  • Ein Baukasten mit einem Sortiment aus je dreißig Stück dieser vier verschiedenen Langen bietet außerordentlich viele Möglichkeiten, Spielzeughauser, Möbel, Klettertürme und dergleichen zu bauen. Einige der vorgesehenen Balken wird man zweckmäßig in der vertikalen Längsmittelebene 30 (vergleiche Figur 3) teilen um die erwähnten halben Balken zur Verfügung zu stellen, die paarweise wieder zusammengelegt auch als ganze Balken verwendet werden können.

Claims (5)

  1. A N S P R Ü C H E
    w olzblockverband dessen Eckverbindung als geknoteter Balken mit Vorkopf und dessen Querverband mit zweifacher Nut- und Federverbindung zwischen den horizontalen Stoßflächen aus geführt ist nach Patent 17 59 386.1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen ( 9,10) der Balken ( 1 ) eine einfache Nut- und Federverbindung vorbereitet ist.
  2. 2. Holzblockverband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Nut- und Federverbindungen (4,5,10.*.) eines Balkens ( 1 ) symmetrisch zur vertikalen Balkenlängsmittelebene ( 2 ) angeordnet sind..
  3. 3. Holzblockverband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Balken ( 1 ) in der horizontalen Balkenlängsmittelebene geteilt ist.
  4. 4. Holzblockverband nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Balken in Rasterlängen 1 : N : a N ; b N-- wobei N, a und b je eine kleine positive ganze Zahl ist - sortiert sind und daß die Einschnitte ( 13,14 ) für die Eckverbindung in der Längsmitte der kleinsten Rasterlänge (Figur 4a) angeordnet sind.
  5. 5. Holzblockverband nach einem der vorhergehenden AnsprUc t , gekennzeichnet durch eine für Jugendliche handliche Bemessung der einzelnen Balken mit maximal zwei Neter Balkenlänge und zwanzig kilogramm Balkenstückgewicht.
DE19722258433 1972-11-29 1972-11-29 Holzblockverband Pending DE2258433A1 (de)

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DE19722258433 DE2258433A1 (de) 1972-11-29 1972-11-29 Holzblockverband

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2258433A1 true DE2258433A1 (de) 1974-05-30

Family

ID=5863031

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DE19722258433 Pending DE2258433A1 (de) 1972-11-29 1972-11-29 Holzblockverband

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DE (1) DE2258433A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621058A1 (fr) * 1987-09-30 1989-03-31 Verraes Wolfgang Poutre en bois pour l'erection de parois
AT409646B (de) * 2000-08-01 2002-09-25 Wagner Erwin Ing Holzblock zum errichten von wänden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621058A1 (fr) * 1987-09-30 1989-03-31 Verraes Wolfgang Poutre en bois pour l'erection de parois
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