DE225552C - - Google Patents

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DE225552C
DE225552C DENDAT225552D DE225552DA DE225552C DE 225552 C DE225552 C DE 225552C DE NDAT225552 D DENDAT225552 D DE NDAT225552D DE 225552D A DE225552D A DE 225552DA DE 225552 C DE225552 C DE 225552C
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brake
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drum
hand
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/04Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting mechanically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D51/00Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like
    • F16D51/02Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as one or more circumferential band
    • F16D51/04Brakes with outwardly-movable braking members co-operating with the inner surface of a drum or the like shaped as one or more circumferential band mechanically actuated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D2065/024Braking members; Mounting thereof the braking surface being inclined with respect to the rotor's axis of rotation at an angle other than 90 degrees, e.g. comprising a conical rotor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2129/00Type of operation source for auxiliary mechanisms
    • F16D2129/04Mechanical
    • F16D2129/043Weights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 225552 KLASSE 63 c. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine nach Art der bekannten Fliehkraftbremsen ausgebildete Reibungsbremse für Motorfahrzeuge. Gemäß der Erfindung besteht die Bremsvorrichtung aus einem um ein Gehäuse, das mit der zu bremsenden Achse fest verbunden ist, lose drehbaren Reibungsring, gegen den sich einerseits, ständig mit gleicher Kraft, unter der Wirkung einer regelbaren Feder stehende, am
ίο Gehäuse schwingbar angeordnete Bremsbacken und andererseits, mit nach Maßgabe der Fahrgeschwindigkeit veränderlicher Kraft, im -Ge-. häuse lose verschiebbare Schwungmassen legen, so daß er bei der Drehung des Gehäuses mitgenommen wird und der vom Wagenführer durch Ineingriffbringen mit Kupplungsmuffen festgestellt werden kann, wobei durch das Schleifen der Bremsbacken und der Schwungmassen am Ring die Bremswirkung erzielt wird. Die Radachse, auf der das Gehäuse befestigt ist, wird sonach einerseits mit gleichbleibender Kraft durch die Bremsbacken und andererseits mit nach Maßgabe der Fahrgeschwindigkeit veränderlicher Kraft von den Schwungmassen gebremst, so daß, ohne daß ein Festklemmen der Räder eintritt, die Bremskraft der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit angepaßt wird. Gemäß der Erfindung ist ferner eine Hilfsbremse bekannter Art vorgesehen, die ge-
stattet, im Falle von Gefahr eine augenblickliche, starke Bremswirkung auszuüben. Auf den Zeichnungen ist
Fig. ι eine Außenansicht der Kraftwagenbremse,
Fig. 2 ein Achsschnitt durch Fig. 1 und Fig. 3 eine Stirnansicht der Fig. 1.
Fig. 4 bis 6 sind Schnitte nach den Linien Z-Z bzw. Y-Y bzw. Z-Z in Fig. 2.
Das auf der zu bremsenden Achse A festgekeilte Gehäuse 14 ist von einem Reibungsring ι lose umschlossen. Dieser Reibungsring ι hat eine glatte Innenfläche und außen zwei in entgegengesetzter Richtung geneigte kegelförmige Reibungsflächen 2, 3 und dreht sich mit dem Gehäuse 14, da er einerseits von den Bremsbacken 19, 20 und andererseits von den Schwungmassen 13 mitgenommen wird. Die im Gehäuse 14 schwingbar gelagerten Bremsbacken 19, 20 werden durch die Wirkung einer Feder 21 ständig gegen die glatte Innenfläche des losen Reibungsringes ι gedrückt. Die Feder 21 ist mit dem einen Ende mittels der Schraube s am Gehäuse 14 befestigt und mit ihrem anderen Ende an dem freien Ende eines Hebels 22 angelenkt, welcher unter der Wirkung dieser Feder ' den Daumen 23 so dreht, daß die Bremsbacken 19, 20 gegen die Innenfläche des losen Reibungsringes 1 gedrückt werden. Die Spannung der Schraubenfeder 21 kann entsprechend der gewünschten ständigen Bremswirkung mittels der Schraube s geregelt wer-. den.
Der lose Reibungsring 1 wird ferner von den Schwungmassen 13 mitgenommen, die zwischen radialen Wänden 24 des Gehäuses 14 lose verschiebbar angeordnet sind und auf den Reibungsring 1 so lange, und zwar nach Maßgabe der Fahrgeschwindigkeit einwirken, wie sich die Radachse A dreht,
Um die Achse A zu bremsen, wird der lose Reibungsring ι mittels einer von ■ der Radachse unabhängigen Vorrichtung festgestellt, so daß die Bremsbacken 19, 20 und die Schwungmassen 13 an der Innenfläche des losen Reibungsringes 1 schleifen, wobei die Bremsbacken eine ständig gleich stark bleibende Bremswirkung auf die Radachse ausüben, während die Schwungmassen 13 eine nach Maßgabe der Fahrgeschwindigkeit veränderliche Bremswirkung ausüben, die ganz aufhört, sobald die Räder Neigung zeigen, sich festzuklemmen.
Die Einrichtung zum Feststellen des losen Reibungsringes 1 wird vom Wagenführer bewegt und besteht aus zwei kegelförmigen Kupplungsmuffen 4, 5, die mittels Stangen 6, 7 gleichzeitig gegen die konischen Außenflächen 2, 3 des losen Reibungsringes 1 gedrückt werden können. Die Stangen 6, 7 sind bei 8, 9 an einen Hebel 10 angelenkt, der seinerseits mit dem vom Wagenführer gegebenenfalls mittels eines Fußhebels (nicht gezeichnet) zu bewegenden Gestänges 11 verbunden ist. In der Ruhelage wird der He-
- bei 10 mittels zweier Zugfedern (nicht gezeichnet) so festgehalten, daß die Kupplungsmuffen 4, 5 den Reibungsring 1 nicht berühren. Sobald indessen der Wagenführer das Gestänge il entsprechend verschiebt, treten die Kupplungsmuffen 4, 5 mit dem losen Reibungsring 1 in Eingriff und stellen ihn fest.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist ferner eine Hilfsbremse vorgesehen, die in Augenblicken der Gefahr zur Erzeugung einer plötzlichen, starken Bremswirkung benutzt werden kann. Diese Hilfsbremse ist wie folgt eingerichtet: Am hinteren Rande des Gehäuses 14 ist eine feste, kegelförmige Bremstrommel 15 vorgesehen, der ein Bremskegel 16 entspricht. Letzterer wird in der Ruhestellung durch die Schraubenfeder 17 außer Eingriff mit der Trommel 15 gehalten. Die Schraubenfeder 17 umschließt die Stange 18, mittels deren der Bremskegel 16 mit der an das Bremsgestänge 11 angelenkten Hülse 25 fest verbunden ist.
Die Schraubenfeder 17 ist zwischen dem Boden dieser Hülse 25 und dem einer zweiten Hülse 26 eingeschlossen, die in der Hülse 25 verschiebbar geführt und mit dem Hebel 10 gelenkig verbunden ist.
Die Schraubenfeder 17 und die Entfernung des Kegels 16 von der Trommel 15 bei gelöster Bremse in seiner bezüglichen Fig. 2 rechten Endstellung sind so bemessen, daß beim Anziehen des Bremsgestänges 11 zunächst durch Verstellen des Hebels 10 mittels der Kupplungsmuffen 4, 5 das Festhalten des losen Reibungsringes 1 veranlaßt wird. Sobald indessen das Gestänge 11 so stark angezogen wird, daß nach dem Festklemmen des Ringes 1 die Hülse 25 sich unter Zusammenpressen der Schraubenfeder 17 auf der Hülse verschiebt, wird, da auch die Stange 18 verschoben wird, der Kegel 16 in Eingriff mit •der Trommel 15 gebracht. '
Wenn diese Hilfsbremse nicht vorgesehen ist, sind die Hebel 10 direkt an das Gestänge angelenkt.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Reibungsbremse für Motorfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen um ein Gehäuse (14), das mit der zu bremsenden Achse fest verbunden ist, lose drehbar angeordneten Reibungsring (1), der bei der Drehung des Gehäuses einerseits von durch eine regelbare Feder (21) beeinflußten, am Gehäuse schwingbar angeordneten Bremsbacken (19, 20) und andererseits von im Gehäuse lose verschiebbar angeordneten Schwungmassen (13) mitgenommen wird und durch Ineingriffbringen mit vom Führersitz aus zu. beeinflussenden Kupplungsmuffen (4, 5) festgestellt werden kann. ■ - 2. Vorrichtung, nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer . Hilfsbremse, bestehend aus einer am Gehäuse (14) vorgesehenen Trommel (15) und einem Bremskegel (16), der mit dem Bremsgestänge verbunden und so angeordnet ist, daß er erst nach erfolgtem Festklemmen des Reibungsringes (1) durch die Kupplungsmuffen (4, 5) beim weiteren Anziehen des Bremsgestänges unter gleichzeitigem Zusammendrücken einer in das · Bremsgestänge eingeschalteten Feder (17) mit der Trommel (15) in Eingriff gebracht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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