DE2247899B1 - Kontaktvorrichtung, insbesondere trennsteckverteiler fuer fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Kontaktvorrichtung, insbesondere trennsteckverteiler fuer fernsprechvermittlungsanlagen

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DE2247899B1
DE2247899B1 DE19722247899 DE2247899A DE2247899B1 DE 2247899 B1 DE2247899 B1 DE 2247899B1 DE 19722247899 DE19722247899 DE 19722247899 DE 2247899 A DE2247899 A DE 2247899A DE 2247899 B1 DE2247899 B1 DE 2247899B1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q1/02Constructional details
    • H04Q1/14Distribution frames
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Dadurch ergibt sich für die Kontaktvorrichtung auf Grund des Vorhandenseins solcher weiterer Kontaktstellen eine relativ große Baubreite. Des weiteren ist die Konstruktion der Stecker relativ aufwendig und kompliziert, da diese Stecker im Bereich einer mittleren Steckerzunge und im Bereich zweier äußerer, U-förmiger Seitenschenkel mit Kontaktflächen verse-
  • hen sind, welche durch eine lose Verdrahtung entsprechend den unterschiedlichen Betriebsarten miteinander elektrisch verbunden sind.
  • Bei einer derartigen bekannten Steckkontakt-Umschalteeinrichtung (schweizerische Patentschrift 229988) sind Reihen von Kontaktfedersätzen und mehrere Stecker verschiedenartiger Ausbildung vorgesehen, mittels welcher Verbindungen entweder nur über einzelne Kontaktfedern der Federsätze oder nur über durchgehende Leiter oder zwischen diesen Kontaktfedern und durchgehenden Leitern nach Belieben hergestellt werden können. Die durchgehenden Leiter liegen dabei beidseitig von Führungsbahnen für die Stecker, mit denen die Fernsprechteilnehmer eines Amtes auf Wunsch mit einer Auftrags-, Dienst-oder Bescheidstelle des Amtes verbunden werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, daß sie einerseits sämtliche funktionellen Eigenschaften der bekannten Kontaktvorrichtungen besitzt und daß sie andererseits konstruktiv einfacher und in jeder Hinsicht unaufwendiger ist, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die weiteren Kontaktstellen im Bereich der von außen zugänglichen Einsteckbahnen angeordnet sind und daß die in die Einsteckbahnen einschiebbaren Trenn- und Schaltstecker mit Kontaktflächen ausgeStattet sind, die sich von den Kontaktstellen der Kontaktfederpaare bis zu den weiteren Kontaktstellen erstrecken.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kontaktvorrichtung folgen die trennbaren Kontaktfederpaare und die weiteren Kontaktstellen in der Bautiefe aufeinander und nicht wie bei bekannten Kontaktvorrichtungen in der Baubreite. Damit können in einem vorgegebenen Einbauraum mehr Kontakteinheiten untergebracht werden, da der Mehraufwand (weitere Kontaktstellen für Betriebsumschaltungen, Betriebsanschaltungen) sich nicht auf die im wesentlichen die Einbaudichte bestimmende Baubreite, sondern vielmehr auf die im allgemeinen in genügendem Maße vorhandene Bautiefe auswirkt. Die erfindungsgemäße Anordnung der Kontaktstellen ermöglicht es weiterhin, eine elektrische Verbindung zwischen den die Trennstellen bildenden Kontaktfedern und den weiteren Kontaktstellen mittels ebener, z. B. nach Art der gedruckten Schaltungen hergestellter Kontaktflächen herzustellen, welche Kontaktflåchen auf den für den Trennvorgang vorgesehenen Steckerzungen des Trenn- und Schaltsteckers in einfacher und wirtschaftlicher Weise aufgebracht sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die weiteren Kontakte durch Kontaktfedern gebildet, welche am Ende der Einsteckbahnen angeordnet sind. Damit wird durch diese besondere Anordnung der weiteren Kontakte die Konstruktion im Bereich der Frontseiten des Isolierstoffträgers in keiner Weise mehr belastet, als dies bei Kontaktvorrichtungen ohne solche weiteren Kontakte der Fall wäre. Eine Anschaltung der die Trennstellen bildenden Kontaktfedern, an welchen beispielsweise die verschiedenen Adern von Fernsprechteilnehmerleitungen angeschlossen sind, an Schalteinrichtungen von Sonderdiensten, an Bescheidstellen od. dgl. geschieht durch einfaches Einstecken eines ebenen Steckers. Dabei werden vor dieser Anschaltung die Teilnehmerkontaktfedern getrennt. Es besteht die Möglichkeit, einen Trenn- und Schaltstecker so aus zuführen, daß er In einer ersten Stellung lediglich eine Auftrennung der Teilnehmerkontaktfedern bewirkt, in welcher ersten Stellung diese Teilnehmerkontaktfedern beispielsweise mit Prüfeinrichtungen verbunden werden können, und daß in einer zweiten Stellung des Trenn- und Schaltsteckers eine Anschaltung an die vorerwähnten Schalteinrichtungen erfolgen kann.
  • Gemäß weiteren Ausgestaltungen der Erfindung sind die Kontaktfedern Teile von die gesamte Kontaktvorrichtung durchlaufenden Bescheidschienen, wobei jede Bescheidschiene, als Stanzteil ausgeführt, mit mehreren Kontaktfedern versehen sind und ein Kontaktvielfach bilden. Derartige Bescheidschienen lassen sich sehr leicht und billig herstellen. Insbeson.
  • dere besteht die Möglichkeit, solche als Stanzteile ausgeführten Bescheidschienen stapelartig zusam menzustellen, wodurch eine raumsparende Anordnung dieser Bescheidschienenstapel am rückwärts gen Teil des Isolierstoffträgers ermöglicht wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der Trenn- und Schaltstecker mit einer vorzugsweise federnden Steckerzunge, bzw. bei Vorhandensein mehradriger Leitungen mit mehreren unabhängig voneinander federnden Steckerzungen versehen, welche Steckerzungen aus Isolierstoff bestehen und auf einer oder auf beiden Seitenflächen die Kontakt.
  • flächen aufweisen. Ein solcher Trenn- und Schalt stecker läßt sich sehr leicht unter Anwendung der bei gedruckten Schaltungsplatten allgemein ,üblichen Herstellungstechnik fertigen. Durch die federnde Eigenschaft der Steckerzunge bzw. der Steckerzungen können gewisse Toleranzen hinsichtlich der Lage der Kontaktfedern ausgeglichen werden, da die federnde Steckerzunge in einem bestimmten Bereich einer außerhalb der Mitte der Einsteckbahn liegenden Kontaktfeder folgen kann. Damit ist eine unterbrechungsfreie Anschaltung der weiteren Kontakte oder Kontaktfederpaare z. 13. an die Teilnehmerleitungen möglich.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiet len. Es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil einer Fernsprechverteileranlage, welche eifindungsgemäße Kontaktvorrichtungen enthält, F i g. 2 eine Darstellung eines Teils der Frontseite der Verteileranlage nach F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, F i g. 3 eine Darstellung eines Teiles der Rückseite der Anlage gemäß F i g. 1, F i g. 4 und 5 schematische Darstellungen der erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung in zwei unterschiedlichen Ansichten, F i g. 6,7 und 8 mehrere Ausführungsformen eines in Fig.4 bereits angedeuteten Trenn- und Schaltsteckers, Fig. 9 bis 13 eine erfindungsgemäße Kontaktvorrichtung sowie mehrere Trenn- und Schaltstecker anderer Ausführungsform.
  • F i g. 1 zeigt eine Frontansicht auf eine als Trennsteckverteiler ausgebildete Kontaktvorrichtung einer Fernsprechverteileranlage. Mehrere solcher auch als Schaltleisten bezeichnete Kontaktvorrichtungen können untereinanderliegend in einem Verteilergestell untergebracht sein. Die dargestellte Schaltleiste besteht aus einer Anzahl von senkrechtstehenden Isolierstoffträgern 20 und 21, zwischen denen sich Zwischenlagen 22 befinden, und die aneinandergeschichtet die Schaltleiste ergeben. In der Figur sind nur drei Isolierstoffträger 20 bzw. 21 und zwei Zwischenlagen 22 dargestellt, obwohl sich diese Schichtweise über die gesamte Schaltleistenlänge fortsetzen kann.
  • Jeder einzelne Isolierstoffträger 20 bzw. 21 beinhaltet die in bekannter Weise mittels eines Trenn- und Schaltsteckers auftrennbaren Kontaktfederpaare für die a-, b- und c-Adern von fünf ankommenden Teilnehmerleitungen und entsprechend von fünf abgehenden Leitungen bzw. Rangierleitungen. In F i g. 1 ist dieser Sachverhalt durch entsprechende Bezeichnung an den Stellen, an denen die Kontaktfeder-Paare mit Anschlußelementen 23 frei aus den Isolierstoffträgern 20 bzw. 21 herausragen, verdeutlicht.
  • F i g. 2 zeigt eine größere Darstellung der an Hand der Fig.1 schon erläuterten Anordnung. Ein Vergleich mit F i g. 1 zeigt, daß jedem Teilnehmer 1 bis 10 jeweils vier als Klemmanschlüsse ausgebildete Anschlußelemente 23 zugeordnet sind. Zwischen benachbarten Anschlußelementen für die ankommenden Leitungen und für die abgehenden Leitungen befinden sich Einsteckbahnen 24, in welche zur Trennung der zusammengehörenden Kontaktfedern der Kontaktfedernpaare Trenn- und Schaltstecker eingesteckt werden können. Schließlich befinden sich zwischen je zwei Isolierstoffträgern 20 und 21 bzw.
  • 21 und 20 Drahfführungskanäle 25 in den Zwischenlagen 22, in welchen die ankommenden und abgehenden Leitungen verlegt werden können.
  • Im Ausführungsbeispiel umfaßt eine in F i g. 1 dargestellte Schaltleiste Anschluß- und Kontaktelemente für 200 Teilnehmerleitungen.
  • In den F i g. 4 und 5 sind in schematischer Darstellung zwei Schnittansichten eines Isolierstoffträgers 20 gezeigt, wobei die äußere Kontur derselben durch strichpunktierte Linienzüge angedeutet ist. Mit a und b sind die paarweise zusammenwirkenden Kontaktfedern für den elektrischen Anschluß der am Verteiler ankommenden a- und b-Adern der Teilnehmerleitungen bezeichnet, während mit a 1 und b 1 die Kontaktfedern für die vom Verteiler abgehenden Leitungen (z. B. Rangierleitungen) bezeichnet sind.
  • Die Fig.4 und 5 zeigen, daß im rückwärtigen Teil des Isolierstoffträgers 20 Kontaktstellen durch die abgeklopften Enden von Kontaktfedern a', b' bzw.
  • a", b" gebildet sind, welche Kontaktstellen im Bereich der Einsteckbahnen 24 liegen. Diese Kontaktfedern sind durch Teile von den gesamten Isolierstoffträger durchziehenden Bescheidschienen 26, 27, 28 und 29, welche als Stanzteile ausgebildet, sämtliche Kontaktfedern für die a-Adern der ankommenden Leitungen, sämtliche a-Adern für die abgehenden Leitungen usw. miteinander verbunden. Dabei sind die Bescheidschienen 26 und 27 bzw. 28 und 29 derart stapelartig, jedoch mit gegenseitigem Abstand zusammengestellt, daß, wie Fig.4 deutlich zeigt, die Kontaktfedern z. B. a" und b" abwechselnd aufein- anderfolgen. Die Abkröpfungen dieser Kontaktfedern sind unterschiedlich hoch, so daß, wie Fig.5 zeigt, sämtliche Kontaktstellen eines Stapels in einer gemeinsamen Ebene liegen. Mit a"' und b"' sind Kontaktfedern bezeichnet, die über Verbindungsstege 27 unmittelbar mit den Kontaktfedern a I, a II usw.
  • elektrisch verbunden sind. An den Anschlußelementen 23 der letztgenannten Kontaktfedern und über die Kontaktstellen der Kontaktfedern aI, a II usw.
  • können elektrische Verbindungen mit Sonderschalteinrichtungen (z. B. für Fernsprech-Auftragsdienst) über Verbindungsschnüre u. dgl. hergestellt werden.
  • F i g. 3 zeigt eine Rückansicht auf den in Fig.2 dargestellten Teil der Schaltleiste. Zu erkennen sind dabei die Bescheidschienen 26 bis 29 sowie die Kontaktstellen dieser Bescheidschienen.
  • Die F i g. 6, 7 und 8 zeigen Trenn- und Schaltstekker 30 bzw. 31. Derartige Trenn- und Schaltstecker 30, 31 können in die Einsteckbahnen 24 eingesteckt werden. Sie sind, wie nachstehend noch näher erläutert, mit Kontaktflächen versehen, über welche eine elektrische Verbindung zwischen den Kontaktfedern z. B. a, a 1; b, b 1 usw. und den zugehörigen weiteren Kontaktfedern a', a"; b', b" usw. nach dem Auftrennen der erstgenannten zusammenwirkenden Kontaktfedern erfolgen kann. Die Stecker 30 und 31 sind mit elastischen, federnden Steckerzungenpaaren 32 bzw.
  • 33 aus Isolierkunststoff versehen, auf welchen sich nach Art der gedruckten Schaltung ein- oder beidseitig Kontaktflächen befinden. Der Stecker 30 besitzt nur auf einer Seite Kontaktflächen 34, die eine derartige Länge aufweisen, daß eine elektrische Verbindung z. B. zwischen den Kontaktfedern a 1, b 1 und den zugehörigen weiteren Kontaktfedern z.B. der Bescheidschiene 29 möglich ist. Dieser Stecker 30 wird für unter dem Begriff »Sperre mit Bescheid« bekannte Schaltzwecke benützt. Der Stecker 31 besitzt auf beiden Seiten durchkontaktierte Kontaktflächen 35 und 36, wobei die Kontaktflächen 35 vor den weiteren Kontaktfedern der Bescheidschienen enden. An diesen Kontaktflächen 35, 36 können z. B. die Kontaktfedern a, a 1 und b, b 1 elektrisch abgegriffen werden. Ein solcher Stecker wird etwa für die » Schaltung auf Fernsprech-Auftragsdienst« verwendet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.9 und 10 handelt es sich um einen in Fig. 1 mit 21 bezeichneten Isolierstoffträger, der auch in F i g. 3 von der Rückseite her zu erkennen ist. Analog zu den Fig.4 und 5 sind hier im Bereich der Einführungsbahnen 24 Kontaktfedern c' und c" von Bescheidschienen 37 bzw. 38 für die c-Adern von Teilnehmerleitungen vorgesehen. Die hierbei verwendeten Trenn- und Schaltstecker 39 bzw. 40 gemäß den Fig. 11 bis 13 besitzen jeweils nur eine elastische Steckerzunge, wobei diese Steckerzunge in Fig.13 nur auf einer Seite eine Kontaktfläche 41 für die elektrische Verbindung etwa der Kontaktfedern c 1 und c' aufweist, während die Steckerzunge des Stekkers 39 beidseitig Kontaktflächen 42 und 43 zur Verbindung etwa der Kontaktfedern c, c 1, c" besitzt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Kontaktvorrichtung mit in Isolierstoffträgern paarweise einander gegenüberliegenden Kontaktfedern, die mit aus dem Isolierstoffträger herausragenden Anschlußelementen zum Anschluß von miteinander elektrisch zu verbindenden Leitungen versehen sind, wobei der Isolierstoffträger in Höhe der Kontaktstellen der Kontaktfederpaare mit von außen zugänglichen Einsteckbahnen versehen ist, in welche Trenn- und Schaltstecker einschiebbar sind, womit über die Trenn- und Schaltstecker elektrische Verbindungen zu weiteren Kontaktstellen herstellbar sind, insbesondere Trennsteckverteiler für Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennz e i c h n e t, daß die weiteren Kontaktstellen im Bereich der von außen zugänglichen Einsteckbahnen angeordnet sind und daß die in die Einsteckbahnen einschiebbaren Trenn- und Schaltstecker mit Kontaktflächen ausgestattet sind, die sich von den Kontaktstellen der Kontaktfederpaare bis zu den weiteren Kontaktstellen erstrekken.
  2. 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Kontakte durch Kontaktfedern gebildet sind, welche am Ende der Einsteckbahnen angeordnet sind.
  3. 3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern Teile von die gesamte Kontaktvorrichtung durchziehenden Bescheidschienen sind.
  4. 4. Kontaktvorrichtung nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bescheidschiene, als Stanzteil ausgeführt, mit mehreren Kontaktfedern versehen ist und ein Kontaktvieifach bildet.
  5. 5. Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bescheidschienen für die einzelnen Adern der miteinander elektrisch zu verbindenden und an Schalteinrichtungen anzuschließenden elektrischen Leitungen stapelartig zusammengestellt, in dem den Anschluß elementen der Kontaktfederpaare entgegengesetzten rückwärtigen Teil des Isolierstoffträgers angeordnet sind.
  6. 6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trenn- und Schaltstecker mit einer vorzugsweise federnden Steckerzunge, bzw. bei Vorhandensein mehradriger Leitungen mit mehreren unabhängig voneinander federnden Steckerzungen, versehen ist, welche Steckerzungen aus Isolierstoff bestehen und auf einer oder auf beiden Seitenflächen Kontaktflächen aufweisen.
  7. 7. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei beidseitig mit Kontaktflächen versehenen Steckerzungen die Kontaktflächen vorzugsweise über eine elektrisch leitendes Material enthaltende Bohrung in der Stekkerzunge miteinander elektrisch verbunden sind und daß eine der Kontaktflächen lediglich in Höhe der Kontaktstellen der Kontaktfederpaare angeordnet ist.
  8. 8. Als Trennsteckverteiler ausgeführte Kontaktvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, daduch gekennzeichnet, daß mehrere die Kontaktfederpaare und die weiteren Kontakt- stellen beinhaltende Isolierstoffträger schichtweise aufeinandergereiht sind und daß zwischen jeweils zwei die Kontaktfedern und die Anschlußelemente für die a- und b-Adern von Teilnehmerleitungen aufweisenden Isolierstoffträger ein die Kontaktfedern und die Anschlußelemente für die c-Adern der Teilnehmerleitungen aufweisender Isolierstoffträger angeordnet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktvorrichtung mit in einem Isolierstoffträger paarweise einander gegenüberliegenden Kontaktfedern, die mit aus dem Isolierstoffträger herausragenden Anschlußelementen zum Anschluß von miteinander elektrisch zu verbindenden Leitungen versehen sind, wobei der Isolierstoffträger in Höhe der Kontaktstellen der Kontaktfederpaare mit von außen zugänglichen Einsteckbahnen versehen ist, in welche Trenn- und Schaltstecker einschiebbar sind, womit über die Trenn- und Schaltstecker elektrische Verbindungen zu weiteren Kontaktstellen herstellbar sind.
    Bei Fernsprech-Verteileranlagen werden Kontaktvorrichtungen verwendet, welche man auch als Umschalteinrichtungen bezeichnet. An diesen Umschalteinrichtungen werden die notwendigen Schaltarbeiten (Rangierungen) bei Neuzugang von Fernsprechteilnehmern, Aufheben und Verlegen von Fernsprechstellen, vorgenommen. An einer solchen Kontaktvorrichtung sind die Außenleitungen eines Fernsprechnetzes einerseits und die Innenleitungen einer Fernsprechvermittlungsstelle andererseits angeschlossen. Zwischen den Anschlüssen für die Außen- und Innenleitungen befinden sich sogenannte Trennstellen, welche sich als Kontaktfederpaare darstellen, wobei zwischen die Kontaktfederpaare ein sogenannter Trenn- und Schaltstecker einschiebbar ist. Vorübergehend auszuführende Schaltungen zu Sonderdiensten (wie Schaltung eines Anschlusses auf den Bescheidschrank oder auf den Fernsprechauftragsdienst) erfordern einen zusätzlichen Aufwand an den Kontaktvorrichtungen. Solche Anschaltungen an Sonderdienste können durch einen einfachen Steckvorgang vorgenommen werden. Dabei weist ein Stekker einerseits Kontaktflächen zur Anschaltung an den Trennstellen und andererseits weitere Kontaktflächen auf, welche über Leitungszüge mit den erstgenannten Kontaktflächen verbunden sind und welche auf Federkontakte von Bescheidschienen aufsteckbar sind. Betriebsumschaltungen lassen sich also dadurch erreichen, daß ein solcher Trennstecker auf die Kontaktvorrichtung aufgesteckt wird, wobei die kontrahierenden Kontaktfedern der Kontaktfederpaare voneinander getrennt und einzeln mit den weiteren Kontaktstellen verbunden werden. Bei einer solchen Kontaktvorrichtung liegen die Trennstellen etwa im mittleren Bereich eines Isolierstoffträgers, während die Bescheidschienen und entsprechend die Kontaktstellen der Bescheidschienen entlang den Seitenflächen des Isolierstoffträgers angeordnet sind.
DE19722247899 1972-09-29 1972-09-29 Kontaktvorrichtung, insbesondere Trennsteckverteiler für Fernsprechvermittlungsanlagen Expired DE2247899C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0610565A3 (en) * 1993-02-08 1995-11-08 Krone Ag Connection device for the communication and data technics.

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